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Ich bin nicht verrückt...

... ihr seid blos zu blind für die Wahrheit!
von

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5. Tag

Auch das mich die Bilder und Geräusche in den Schlaf begleiteten, brachte mich nicht mehr aus der Ruhe, denn Baal hielt mich die ganze Nacht über fest und schenkte mir Sicherheit.

Selbst als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich noch immer sicher... das heißt, bis ich die Augen öffnete, denn als ich mein Zimmer sah, durchfuhr mich der Schock.

Mein Zimmer war ein Schlachtfeld... Selbst das Blut fehlte nicht...

Ich stand leise auf, um Baal nicht zu wecken und sah mein Laminat an.

Es lagen Scherben von meiner kaputten Balkontür auf dem Boden, alle Spiegel waren kaputt, viele Bücher waren zerrissen... und eine Blutlache, in der Mitte meines Zimmers, ging in eine Blutspur über... zu der kleinen Tür, die eine kleine Abstellkammer in meinem Zimmer versteckte.

Ich schluckte schwer und schlich vorsichtig auf die Tür zu.

"Soll ich das nicht lieber machen?", fragte Baal und erschreckte mich, angespannt wie ich war, fast zu Tode.

"Himmel! Mein armes Herz...", sagte ich leise. "Ich... habe ein verdammt ungutes Gefühl...", fügte ich dann hinzu.

"Kein Wunder! Da isr eine Blutspur zu ner kleinen Tür in deinem Zimmer und die eigentlich weiße Tür wird mit blutigen Handabdrücken geziert. Da hat doch wohl jeder ein ungutes Gefühl, mein Kleiner!", sagte Baal und verzog das Gesicht leicht.

"Lass mich als erstes nach sehen, Allen!", beharrte er darauf, bis er schon vor mir stand.

Ich seufzte.

"Also gut... ich reiße mich da eh nicht drum..."

Baal nickte knapp und öffnete vorsichtig die Tür... sog die Luft scharf ein und wich zurück.

"Scheiße!"

Ich sah an ihm vorbei in die Kammer und musste das Würgen unterdrücken.

In meiner Kammer lag ein toter Hund. Er war erstochen worden... mit einer der Scherben meiner Spiegel.

Beim zweiten Blick sah ich, welcher Hund es war. Ich hatte ihn beim Einzug, bei meinen Nachbarn im Garten gesehen! Honey oder so hieß der Hund...

"Scheiße... Wie... soll ich den hier weg bekommen?!", wisperte ich.

Ich hatte doch auch schon so genug Probleme, was Familie und Psyche anging, aber ein toter Hund?! Dann würden sie mich sofoert in die Klapse stecken!

Baal kaute angestrengt auf seiner Unterlippe gerum.

"Ich weiß nicht... aber ich lasse mir etwas einfallen, Allen!", sagte er ernst und schloss die Tür wieder.

"Erst mal sollten wir hier sauber machen!", sagte er entschieden.

Ich nickte schnell.

"Stimmt, ich mache das sofort! Du hast ja noch immer etwas an deiner Hand!"

Baal seufzte leise.

"Okay...", brummelte er.

Ich holte leise einen mit Wasser gefüllten Eimer und einige Lappen und fing an zu putzen.

Baal saß unterdessen auf meinem Bett und wies mich auf alle möglichen kleine Spuren hin.

Schließlich hatte ich alles sauber bekommen und seufzte leise.

"Fertig!", sagte ich und lehnte mich an einen Schrank, auf dem meine kaputte Konsole stand. Auch sie hatte die Nacht nicht überlebt...

Baal nickte und lächelte schwach.

"Da kommt wer~", murmelte er leise, als man unten die Tür auf fliegen hörte und diese gegen die Wand knallte.

"Oh-oh!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Duselfliege
2011-09-30T20:42:43+00:00 30.09.2011 22:42
Ich wusste schon immer, dass ne kleine Kammer nix gutes ist...das fand ich ja mal echt....schrecklich mit dem Hund OO Was das für ein scheiß Gefühl sein muss, sowas in seinem Zimmer zu entdecken...*zitter*

Von:  Vetur
2011-09-22T14:10:21+00:00 22.09.2011 16:10
DER HUND IST TOT!!! 0_0
(merkwürdiges gefühl in der ff "zurückzuspulen" xD)
juji, du monster QAQ!! du hast den hund ermordet!!!D: warum???! *jetz selbst lachen muss*
und ich weiß IMMER noch nicht, was baal ist. du lügner!!!! QAQ


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