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Boxerliebe

RyoheixReader
von

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"Du willst dem Boxklub zum extremen beitreten?", schrie der weißhaarige Junge vor dir.

Du musstest leise kichern über diesen Enthusiasmus. Dann nicktest du und sagtest: "Ich war auch an meiner alten Schule im Boxklub und ich würde das nur ungern aufgeben."

"Du bist zum extremen aufgenomme!", brüllte der Junge und grinste dabei.

Du lächeltest fröhlich und kamst nun in den Raum, den du vom Schild her als Boxraum kanntest. Innerlich wundertest du dich, woher die Schule so viel Geld nahm, denn dieser Klub war mit lauter tollen Sachen ausgestattet.

"Wie gut bist du eigentlich?"

Du sahst zu dem Jungen, der das gesagt hatte. Er war gerade dabei seine Sachen zu packen, da er anscheinend mit dem Training fertig war.

Du dachtest kurz nach. "Also ich hab nie an einem Wettbewerb teilgenommen, aber ich war eigentlich die Beste in meinem alten Team. Allerdings kenne ich euer Niveau nicht, demnach kann ich das nur schwer sagen."

"Dann solltest du mal gegen unseren Chef da antreten", meinte der Junge, deutete auf den Weißhaarigen, schlug die Spindtür zu und ging dann.

Kurz sahst du ihm verwundert nach, dann sahst du zu dem Schüler, denn du nun als Leiter des Klubs kanntest. "Da fällt mir ein, ich hab mich noch gar nicht vergestellt. Mein Name ist ________."

"Ich bin Ryohei", erwiderte der Weißhaarige.

Leicht nicktest du und sahst dann zu dem Ring. "Also der von gerade sagte, ich soll gegen dich kämpfen. Kannst du gegen Mädchen antreten?" Fragend sahst du Ryohei an.

"Ich kämpfe immer zum extremsten", meinte der nur siegessicher und kletterte dann in den Ring.

Leise kichertest du und ließt die Tasche fallen. Anschließend zogst du noch die Weste und die Bluse aus. Wie immer trugst du darunter ein einfaches Top. Dann klettertest du auch in den Ring und stelltest dich dem Boxer gegenüber.

"Drei Runden." Ryohei zeigte drei Finger.

Du nicktest und sagtest: "Das ist gut. Die anderen Regeln sind gleich, nehme ich an?"

"Zum Extremen!"

Dann fing der Kampf an. Ihr wart bereits in der zweiten Runde, als du aus dem Augenwinkel bemerktest, dass jemand in den Raum kam. Es sah aus, als wären die drei Jungs auch im Team. Einer davon stieß einen anderen leicht an, woraufhin der ins Straucheln kam und aus Versehen ein wenig von seinem Trinken auf die Matte schüttete.

Da du so ein Chaos aus dem alten Team gewohnt warst, ignoriertest du es einfah und auch Ryohei schien viel zu sehr aauf den Kampf konzentriert.

In der dritten Runde stand es aus den vorigen unentschieden.

Den Wasserfleck notiertest du erst wieder, als du gerade einen Schlag landen wolltest, darin ausrutschtest und Ryohei, der wegen deinem Stolpern die Deckung fallen ließ, volle Kanne auf die Nase schlugst.

Während der Boxer gerade dabei war, herauszufinden, ob etwas gebrochen war, drücktest du seine Hände runter und sahst die Wunde an. "Tut mir echt schrecklich leid! Ich wollte das nicht!"

"Ist schon in Ordnung", meinte Ryohei und hielt sich die Nase.

"Dann lass mich dich zumindest auf die Krankenstation oder so bringen. Ich fühl mich deswegen total mies. Lass es mich damit wieder gut machen."

"Wir haben auch einen Erste Hilfe Kasten im Schrank."

Inzwischen wart ihr beide schon aus dem Ring geklettert. Du nicktest kurz und gingst dann zu dem Kasten aus Holz, in dem du neben Boxausrüstung auch einen kleinen Hilfekasten fandest. Den nahmst du raus und gingst zu Ryohei, der sich inzwischen hingesetzt hatte. Dann fingst du damit an, erst einmal das Blut wegzuwischen und anschließend nochmal zu überprüfen, ob auch wirklich nichts gebrochen war.

"Das tut mir wirklich Leid", sagtest du erneut, als du fertig warst.

Ryohei schüttelte kurz den Kopf. "Das ist egal. Aber du hast einen extrem harten Schlag."

Du lachtest kurz verlegen und fuhrst dir durch die Haare. "Das sagen viele. Aber ich glaube, es gibt eindeutig Leute die besser sind als ich."
 

Seit diesem kleinen Unfall waren nun fast zwei Wochen vergangen. Du hattest dich an der Schule und auch im Boxklub gut eingelebt und verstandest dich mit allen. Auch die Stadt mochtest du sehr. Aber am besten verstandest du dich trotz allem mit Royhei.

Für diesen Nachmittag wolltet ihr euch mal wieder zum Training treffen, diesmal auf einer Lichtung im Wald. An den beiden Wochenenden hattet ihr schon an vier Orten außerhalb der Schule geübt. Warum hattest du vergessen, aber es machte dir Spaß und das war auch schon alles, was wichtig war.

An diesem Nachmittag kam Ryohei in der Begleitung von zwei Babys. Eines davon trug einen Elefantenhut, was du sehr merkwürdig fandest, und ein anderes wurde von einem Falken geflogen, was für dich noch merkwürdiger war.

"Das sind Meister Pao Pao und mein Lehrer Colonello", stellte der Boxer vor und deutete zuerst auf das Elefantenbaby und dann auf das mit dem Vogel.

"Muss ich mich darüber wundern, dass beide noch Babys sind?", fragtest du trocken und sahst Ryohei fragend an, der schon irgendwas sagen wollte, als du bereits mit den Schultern zucktest und dann lächelnd meintest: "Wie auch immer. Wir sind zum Training hier, oder?"

Es waren sicher schon ein paar Stunden vergangen, in denen ihr mit dem Kämpfen beschäftigt wart, denn die Sonne war schon ziemlich nah am Umtergehen.

"Wieso sagt ihr einander nicht, dass ihr verknallt seid?", unterbracht plötzlich Colonello.

Von den Worten total aus der Fassung gebracht, stolpertest du über einen Stein und fielst nach hinten. Bevor du am Boden aufkommen konntest, fasste Ryohei dich an der Hand und hielt dich fest. Bevor du dich aufrichten konntest, spürtest du einen Tritt gegen den Rücken und flogst dann in die Arme des Boxers.

"Was zur-", murmeltest du verwirrt und drehtest den Kopf, um nach hinten zu sehen.

Colonello stand am Boden und grinste siegessicher.

Bevor du erneut was sagen konntest, fiel dir auf, wie ihr eigentlich dastandet. Schnell wichst du ein paar Schritte zurück. Du spürtest, wie das Blut dir in die Wangen schoss, als du sagtest: "Tut mir Leid. Das war ziemlich ungeschickt von mir."

Du wolltest schon wieder ein paar Schritte zurückweichen, als du erneut einen Tritt spürtest und nach vorne stolpertest. Da der Abstand zwischen dir und Ryohei ziemlich kurz war, fielst du direkt auf ihn und deine Lippen streiften kurz sein.

Überrascht sah Ryohei dich an, bevor du einfach deinen Mut zusammennahmst und ihn richtig küsstest.
 

Afterthougts:

"Ich bring diese Babys um!", fauchtest du wütend.

"Dazu müsstest du uns erst erwischen, kora!", sagte Colonello und ließ sich bereits von seinem Falken wegfliegeen.

Pao Pao kicherte und verschwand auch. "Und das ist nicht sehr leicht."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Raishyra
2011-08-31T18:50:31+00:00 31.08.2011 20:50
Hui, das ist extrem süß. X3


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