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Wolfsruf

Bellas Freundin Yuna kommt nach Forks und ausgerechnet der aufbrausende Werwolf Paul prägt sich auf sie...
von

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Prolog

Vorweg
 

Ich betone vorweg, dass diese Geschichte, wie bei Fanfictions üblich, nur teilweise meinen eigenen Gedanken entspringt und Rahmenhandlung, Orte und Charaktere der Bücher-/Filmreihe Bis(s) … (Twilight, New Moon, Eclipse, Breaking Dawn) in teils veränderter Weise übernommen sind. Sie sind das Eigentum von Stephenie Meyer.

Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und die Geschichte gefällt euch, ich würde mich auch über den ein oder anderen Kommentar freuen, der mir vielleicht weiter hilft.

Eure Chisaku
 

Prolog
 

Forks, der Rand der Welt. So hatte Bella es jedenfalls genannt, als sie fortgegangen war, um dort bei ihrem Vater zu leben. Das war jetzt schon eine Weile her und seit ungefähr acht Monaten hatte sie auf ihre Briefe keine Antwort mehr erhalten. Jetzt hatte sie die Nase gestrichen voll. Sie wollte eine Antwort und sie würde nicht wieder verschwinden, bevor sie diese erhalten hatte.

Yuna hatte Bellas Adresse von ihrem Vater Charlie erhalten und ebenso die ihrer Schule. Dort fuhr sie auch zuerst hin, doch es war keiner mehr da, also begab sie sich zu ihr nach Hause. Sie klingelte wiederholt, doch keiner öffnete ihr. Also setzte sie sich auf die Stufen vor der Tür, kramte ein Buch aus ihrem Rucksack und las, während sie mit ihrem kleinen Begleiter, Mo, wartete. Mo war ein junger Wolf, der vor ein paar Wochen in der Tierklink ihrer Mutter abgegeben worden war und den sie mit viel Mühe wieder aufgepäppelt hatten. Dabei hatte er sich auf Yuna fixiert und sie als eine Art neue Mutter angenommen, weshalb sie auch nirgends ohne ihn hingehen konnte.

Bella tauchte auch nach zwei Stunden noch nicht auf und Yuna beschloss Charlie auf dem Revier zu besuchen.

Sie wurde direkt zu ihm durchgeschickt und sie klopfte kurz an den Türrahmen, um auf sich aufmerksam zu machen: „Hallo Charlie, wie geht es dir?“

„Yuna, schön dich mal wieder zu sehen. Gut, dass du hier bist. Komm und setz dich.“ Er wies auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch und sie nahm Platz. Mo hob sie auf ihren Schoß und Charlie blinzelte verblüfft.

„Ist das ein Wolfswelpe?“

„Ja. Er wurde in Mutters Klink abgeben. Man hat ihn wohl bei seiner toten Mutter gefunden. Er war das einzige Junge, das noch nicht verhungert war. Aber er war kurz davor. Mo hatte großes Glück.“ Sie drückte dem weichen Tier einen kleinen Kuss ins Fell.

„Sag mal, weißt du. Wo ich Bella finde, Charlie? Sie war nicht mehr in der Schule, ist aber auch nicht bei euch zu Hause. Ich habe zwei Stunden gewartet, dann bin ich hergekommen.“

Charlie grunzte kurz: „Dann wird sie bei ihrem Freund, Edward sein. Die Cullen Familie wohnt etwas außerhalb.“

Yuna horchte auf. Sie wusste, dass Bella einen Freund hatte, aber Charlie hörte sich nicht so an, als würde er den jungen Mann besonders mögen.

„Yuna, ehrlich, ich bin froh, dass du hergekommen bist. Bella hat fast nur noch mit den Cullens zu tun. Dr. Cullen ist ein toller Mann, keine Frage, doch Edward hat ihr schon früher sehr wehgetan und nun verbringt sie wieder fast jede freie Minute mit ihm. Sie sollte auch mit ihren Freunden etwas unternehmen. Dass sie dir überhaupt nicht mehr schreibt, hat mich sehr erschrocken. Ihr seid schließlich die besten Freundinnen gewesen, seit sie mit ihrer Mutter umgezogen war. Ihr kennt euch von klein an.“

„Ja, wir haben uns noch am Tag ihres Einzugs angefreundet.“ Yuna lächelte und ließ einen Moment zu, dass sie sich über die Erinnerung freute, doch dann wurde sie wieder ernst, denn sie würde Bellas Verhalten nicht einfach so entschuldigen.

Wenn sie diese Freundschaft beenden wollte, dann sollte sie ihr das gefälligst mitteilen und nicht einfach schweigen.

„Also, Yuna, wo schläfst du denn während du hier bist?“ Charlie sah sie unter hochgezogenen Augenbrauen an.

„Oh, ich werde bei meinem Bruder schlafen. Er ist vor einem Jahr ins Reservat versetzt worden und kümmert sich dort um kranke und verletzte Tiere. Später will er dann Moms Klinik übernehmen.“

Charlie nickte: „Dann gehst du dort wohl auch zur Schule?“

„Nein, ich habe meinen Abschluss bereits. Ich war mit zehn ein Jahr lang bei meinem Vater und habe dort Privatunterricht gehabt. Dabei habe ich dann ein Jahr übersprungen, weil er ganz versessen darauf war, dass ich immer die besten Leistungen bringe. Darum bin ich dann wieder zurück Hause und habe den Kontakt zu ihm abgebrochen.“

Das war zumindest die offizielle Geschichte, doch Yuna wollte nicht über die Wahrheit reden. Schon bei der geringsten Erinnerung an das, was der Mann getan hatte, der sich ihr Vater nannte, drehte sich ihr Magen um.

„Oh, na dann, Herzlichen Glückwunsch. Wenn du möchtest, richte ich Bella aus, dass du hier bist.“

Charlie lächelte sie kurz an, er war noch genauso unbeholfen wie vor zehn Jahren, als sie Bella in den Ferien zu ihm begleitet hatte.

„Nein, ich möchte eine ehrliche Antwort von ihr und nichts, was sie sich vorher zurechtgelegt hat. Ich komme morgen einfach wieder und versuche mein Glück.“

Charlie nickte und sie reichte ihm zum Abschied kurz die Hand. Dann ging sie mit Mo auf dem Arm zum Auto zurück und begab sich auf den Weg ins Reservat.

Als sie eintraf, wurde sie bereits von ihrem Bruder erwartet, der sie herzlich in die Arme schloss.

„Yuna, ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht.“

„Ehrlich? Es wird doch gerade erst dunkel und ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen. Außerdem habe ich doch meinen kleinen tapferen Mo.“

Der Wolf wedelte fröhlich mit dem Schwanz und schnupperte dann neugierig an dem jungen Mann, den er noch nicht kannte.

„Mom hat mir schon gesagt, dass du samt Haustier kämst und dass ich Hundefutter und Fleisch besorgen solle, aber dass es um einen Wolf geht, hat sie nicht erwähnt. Naja, ihr zwei passt hier jedenfalls perfekt hin.“

„Danke, Dan.“

Ihr Bruder winkte lässig ab und führte sie ins Haus: „Ich bin heute bei einem Freund zum Essen eingeladen. Sein Name ist Sam und ich denke du wirst dich mit ihm und seiner Verlobten sehr gut verstehen. Bereite dich aber auf ein volles Haus vor. Einige der Jungs von hier werden auch dort sein.“

Er zwinkerte ihr zu und brachte sie in ihr Zimmer.

„Dan! Ich bin nicht hier, um mir einen Freund zu suchen.“ Yuna stemmte die Hände in die Hüften und sah ihren Bruder tadelnd an. Der verdrehte die Augen: „Mensch Yuna, du bist achtzehn, du kannst die Männer doch nicht dein Leben lang verschmähen. Wie ich dich kenne, bist du vermutlich sogar noch ungeküsst hm?“

Sie warf ihm einen bösen Blick zu: „Na und! Ich habe den Richtigen halt noch nicht gefunden. Sei lieber froh, dass deine kleine Schwester sich nicht von jedem X-beliebigen Kerl flachlegen lässt!“

Dan knurrte leise: „Das will ich dir auch raten. Ich werde ernsthaft böse, wenn du nicht auf dich achtest.“

„Na also.“

Yuna scheuchte ihn aus dem Raum, um sich kurz zu waschen und umzuziehen. Die Kleider, die sie zuvor getragen hatte, waren ganz durchgeschwitzt. Danach lief sie wieder hinunter zu Dan und sie machten sich auf den Weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-03-07T16:59:30+00:00 07.03.2012 17:59
*reusper*
Aloha =)
Also ich mag deinen Prolog!
Und bin sehr gespannt wie es weiter geht....also werd ich auch mal weiter lesen..XD
LG -^.^-
Von:  Em
2011-08-30T12:32:26+00:00 30.08.2011 14:32
Hi hast du gut hingekrigt du solltest weiter schreiben ich bin schon wirklich gespannt wie es weiter geht.


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