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Lady Sakura Terumī

Kirigakures Prinzessin
von

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Prolog

„Du da! Sorge dafür, dass meine Schwester sicher in Konoha ankommt!“ vorsichtig drückte das junge Mädchen ihre kleine Schwester in Richtung des Bediensteten. Die Vierjährige war mit einem besonderen Jutsu geschützt, so dass es aussah als würde sie schlafen. Verwirrt starrte dieser das kleine Mädchen an. Unbeherrscht gab das Mädchen, welche langsam zur junge Frau heranwuchs, ihm einen Schubs. „Jetzt lauf endlich! Ich werde die Feinde aufhalten!“ Erschrocken rannte er so schnell er konnte. Raus aus dem Anwesen und in die von Feuer erhellter Nacht.
 

„Ich werde dich holen kommen. Wenn Kirigakure kein Ort des Schreckens mehr ist. Das verspreche ich dir, Imouto-chan“, flüsterte die kleine Rothaarige dem Wind entgegen, eh sie sich umdrehte und sich ihren Gegnern zu wand.
 

Während in Kirigakure der Kampf tobte, hatte der Bedienstete das Dorf versteckt hinter den Blättern erreicht, er war bekannt für seine schnellen Läufe, daher brauchte er nicht so lange wie manch anderer Shinobi.
 

„Hey du da! Bleib stehen!“ rief plötzlich eine Stimme aus dem Schatten. Verängstigt sah er sich um. Hatte er denn nicht genug durch gemacht? Und all das nur um ein Kind zu schützen. „Ich will nichts“ Ich sollte nur eine bitte von meiner Herrin überbringen“, rief er verzweifelt aus. Mit einem leisen rascheln tauchte ein Junge vor ihm auf. Er nahm an, dass es sich um einen Jungen handelte. Da der Kleine eine Anbu Maske trug, war es schwer zu sehen, welchem Geschlecht er angehörte. Vorsichtig trat er näher und versuchte einen Anblick auf das Mädchen zu erhaschen, welches nun in einem großen Mantel eingewickelt war. „Hier“, langsam ging der Diener in die Hocke, so dass der junge Anbu genauer gucken konnte. „Wer seid Ihr? Und wieso habt Ihr ein Kind bei Euch?“ fragte er direkt. „Mein Name ist vollkommen unwichtig. Wir kommen aus Kirigakure. Der Clan des Mädchens wurde angegriffen und die letzte Überlebende sagte mir, ich solle sie hier her bringen. Also dürften wir zum Hokage?“ ohne zu zögern nickte der Kleine. Er hatte erkannt wie ernst die Lage war. „Bitte folgt mir“, schnell drehte er sich um und lief auf die Mitte des Dorfes zu.
 

„Hokage-sama!“ Ohne anzuklopfen riss der Jüngling die Tür auf und stürmte hinein. „Was ist den Itachi-kun?“ Der ältere Herr schien diese Aktion gewohnt zu sein, denn er sah unbeeindruckt auf. Dieser Herr muss dringend mit Euch sprechen“, vor Aufregung machte seine Stimme einen kleinen Sprung. Nun sah der Alte zu den zwei Fremden, von dem einer immer noch nicht bei vollem Bewusstsein war. „Ich bitte Euch, Meister Hokage, kümmert Euch um Lady Sakura“, die Stimme des Fremden war nur noch ein flehen. Als der Hokage erkannte, dass es sich bei dem schwarzen Bündel um ein kleines Mädchen handelte, sprang er sofort auf und eilte zu den dreien. Sanft nahm er das Kind aus dem Armem des Mannes. Mit den Fingern schob er die Schicht Stoff sanft weg. Zum Vorschein kamen zwei große smaragdfarbene Augen, welche ihn nun neugierig ansahen. Sie konnte noch nicht lange bei Bewusstsein sein, da sie nicht schrie oder weinte, sondern einfach nur vor sich hin starrte. „Itachi-kun. Bring die Kleine bitte erst einmal zu deiner Mutter. Sie wird wissen, was zu tun ist“, vorsichtig gab er das Kind an den Kinderlieben Jungen. „Hai Hokage-sama“, mit einem ´Puff´ war er weg.

„Und du mein Freund. Setzt dich und erzähle mir, was passiert ist.“
 

„Okaa-san wach auf!“ ohne zu zögern rüttelte der Junge an der Schulter seiner Mutter. „Was ist den Ita-chan?“ verträumt rieb sie sich die Augen und setzte sich auf. „Es tut mir leid, dich so spät noch zu stören. Aber der Hokage meinte, ich solle die Kleine erst einmal zu dir bringen. Er sagte auch, du wüsstest was zu tun sei.“ Mit einem schlag war die Frau hellwach.

Besorgt sah sie auf ihre linke Seite, wo ihre Ehemann lag und scheinbar immer noch schlief. Wenn sie ihn jetzt wecken würden, würde er den gesamten Tag über miese Laune haben. „Lass uns raus gehen. Dein Vater braucht seinen Schlafe“, leise stand sie auf und ging mit ihrem Sohn zusammen ins Wohnzimmer. „Zeig sie mir bitte mal.“ Mit der Angst, er könnte sie fallen lassen, bewegte er sich ganz langsam auf seine Mutter zu. Lächelnd nahm seine Mutter das Mädchen in die Arme. „Na meine Kleine. Wollen wir doch mal sehen, ob dir etwas fehlt“, sorgfältig untersuchte sie die Kleine Lady.
 

„Guck mal Okaa-san. Sie hat aber Komische Haare“, mit dem Finger zeigte ihr Sohn auf den Kopf der Jüngeren. „Du hast recht. Hmm es sieht aus, wie rosa. Ich bin mir sicher, dass sie eines Tages wunderschöne Haare haben wird“, lächelnd streichelte sie über ihren Kopf und die Mittellangen Haare. Die Augen hatte das Kind schon seit dem betreten des Hauses wieder geschlossen. Nun Atmete sie ruhig und schien eingeschlafen zu sein. Entzückt betrachtete Mikoto die runden Rosafarbenen Wangen des Mädchens. Sie hatte sich schon immer eine Tochter gewünscht, nun war sie jedoch vollkommen zufrieden mit ihren Söhnen und würde sie nie eintauschen wollen. „Wie Süß. Sag mal, wie heißt sie Eigentlich?“ Überlegend sah er sie mit seinen schwarzen Augen an. „Der Mann, der sie mit hatte, nannte sie Lady Sakura“, verblüfft besah sie sich ihren ältesten Sohn. „Lady? Oha wir haben eine Adlige zu Besuch. Sage niemanden wer sie ist, bis der Hokage es dir erlaubt. Hast du verstanden?“ Immer noch Müde setzte sie sich aufs Sofa und sah ihren Sohn angespannt an. Als dieser dann endlich nickte, seufzte sie entspannt auf und lehnte sich einen Augenblick tiefer ans Sofa. „Lass uns die Kleine erst einmal ins Bett bringen. Morgen werden wir sehen, was der Hokage geplant hat“, mit dem Baby auf dem Arm lief sie ins Zimmer ihres jüngsten Sohnes. „Du willst Sakura-chan doch nicht zu Sasu-chan ins Bett legen, oder?“ Verwirrt drehte sich seine Mutter zu ihrem Sohn um. „Wieso den nicht? Sie beide sind zwei kleine Kinder, da passiert schon nichts“, sorgsam legte sie ihren Besuch ins Bettchen ihres fünfjährigen Sohnes.
 

„Mikoto-san ich danke dir, dass du dich um die Kleine gekümmert hast“, lächelnd sah er Hokage sie an. „Das war doch das mindeste. Sagt mir, habt Ihr schon eine Familie für die Kleine gefunden?“ nickend sah er Hokage aus dem Fenster und sah zufrieden aus. „Ab Heute wird sie im Haruno Clan leben. Ich wünsche, dass niemand von dieser Sache erfährt. Du kannst jetzt gehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-03-19T15:22:51+00:00 19.03.2013 16:22
Tolle Story, echt klasse!!!
Von:  fahnm
2013-01-04T22:48:31+00:00 04.01.2013 23:48
Klasse story.^^
Von: abgemeldet
2013-01-04T19:11:00+00:00 04.01.2013 20:11
Heyho.^^
Die Szene mit den Kleinen ist interessant, gefällt mir gut. :D
Nun ja, deine Story verfolge ich schon seit etwas längerer Zeit - und auch auf myfanfiction.de. Von daher bin ich schon gespannt, was denn Ereignisreiches auf mich zukommt. Ich bleib weiter dran und freu mich schon auf die nächsten Kapitel. ;)
LG und ein schönes Wochenende 


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