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Separation

Der Vorhang fällt
von

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Separation

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
 

Deutlich hörte Ludwig das Echo der Worte in seinen Gedanken, welche der DDR Abgeordneten Ulbricht auf einer Pressekonferenz vor kaum mehr als zwei Monaten hatte verlauten lassen, während der blonde Mann fassungslos auf das Bild starrte, das sich vor seinen Augen eröffnete.
 

Das Phantom der fast schon empörten Stimme des Ministers übertönte für einen Moment sogar das Hämmern der Presslufthämmer und das verwirrte Gemurmel der Menschen um ihn herum – tauchte seine Umwelt für einen Moment in vollkommene Stille, bis ihn jemand anrempelte und die blonde Nation wieder vorwärts in die Realität stolperte.
 

Eine Realität, die sein Verstand immer noch zu begreifen versuchte, als er ein weiteres Mal seine azurblauen Seelenspiegel auf die Straße richtete.
 

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
 

Wie eine leiernde Schallplatte wiederholte sich die Erinnerung an jene Aussage in Ludwigs Kopf und mit jedem Mal wurden Spott und Lüge in ihr größer.
 

Wenn wirklich niemand die Absicht hatte, was... was in Gottes Namen hatte dann dieser Stacheldraht zu bedeuten? Was hatten dann all die Bagger und Lastkraftwagen hier zu suchen, die beständig neue Pfeiler anlieferten, zwischen den rasch die silberblitzende, scharfkantige Barriere gespannt wurde, sobald sie standen? Was machten dann die ganzen DDR-Soldaten hier, welche die Menge eifersüchtig davon abhielten, sich der Begrenzung zu nähern?
 

Was sollte das hier alles?
 

Eigentlich hatte Ludwig sich in einem Café hier in der Nähe mit Gilbert treffen wollen. Es war einer dieser wenigen Tage gewesen, an denen sich sein Bruder den Pflichten in Russlands Haus hatte entziehen können.

Die Momente, welche die Bundesrepublik mit dem Albino hatte verbringen können, waren selten geworden, seitdem sie beide den Krieg verloren hatten.

So hatte der blonde Mann vor zwei Tagen keinen Moment gezögert, sich für heute frei zu nehmen, nachdem er Gilberts Nachricht erhalten hatte.
 

Aber von all den Hoffnungen, die vor einigen Minuten noch so hell in seiner Brust gebrannt hatten, waren jetzt nur noch einige, schwelende Klumpen schwarzgebrannter Kohle übrig, deren Gewicht schwer auf sein Herz drückte und ihm das Atmen schwer machte.
 

Ludwig hob den Blick und spähte über die Sektorgrenze hinweg auf die andere Straßenseite, zu einer Menschenmenge, die mindestens genauso verständnislos auf das Treiben der Bauarbeiter blickte wie jene auf seiner Seite, als er ihn sah.
 

Einen silberweißen Haarschopf und ein blasses Gesicht, welches sich deutlich von jenen der übrigen Passanten abhob.
 

„Bruder!“
 

Deutschland schob sich zwischen den Leuten hindurch und an ihnen vorbei, in Richtung des Stacheldrahts, bis der auf ihn gerichtete Lauf eines Maschinengewehrs sein Vorkommen zum Erliegen brachte.

Er starrte einen Moment auf den in Khaki gekleideten Mann, der offensichtlich nicht wusste, wer oder was Ludwig war und ihn für einen gewöhnlichen Fußgänger halten musste. Dann entschied das blonde Land, dass es besser war, das Schicksal nicht zu sehr herauszufordern und trat einen Schritt zurück.
 

Den Blick jedoch richtete die Bundesrepublik wieder auf die andere Straßenseite, auf der es Gilbert nach seinem Zuruf geschafft hatte, sich ebenfalls bis in die vorderste Reihe der Menschen vorzukämpfen.
 

„Bruder! Was geht hier vor?!“ rief Ludwig über den Zaun hinweg.
 

„Siehst du das nicht?“ erwiderte der Albino und seine Schultern zuckten in einer Mischung aus Verbitterung und Verzweiflung nach oben.
 

Etwas in Deutschlands Innerem krümmte sich bei dieser Bewegung und obwohl der Soldat, der vorhin die Waffe so mahnend auf ihn gerichtet hatte, keinen einzigen Schuss abgegeben hatte, so hatte der Jüngere der deutschen Brüder dennoch das Gefühl, als hätte ihn eine der Kugeln des Großkalibers in die Brust getroffen.
 

Gilbert sah erschreckend schlecht aus.
 

Die Schatten unter den sonst so frechen, roten Augen lagen tief und die Züge des früheren Preußen wirkten mager und eingefallen. Wie alles an seinem Bruder.

Da war viel weniger von Gilbert da, als eigentlich sein sollte.

Die Kleider an dem seit jeher schlanken Körper der kriegerischen Nation wirkten um zwei Nummern zu groß für das bisschen Mann, was in ihnen steckte und der silberne Schopf des Albinos wirkte stumpf und glanzlos.
 

Noch während Ludwig auf das blickte, was von seinem Bruder noch übrig war, sprach dieser weiter.
 

„Die finden, dass man soviel Großartigkeit nicht frei herumlaufen lassen kann und sperren mich ein.“
 

„Bruder! Hör auf, Witze über sowas zu machen! Was passiert hier?“
 

Gilbert blickte zur Seite und schloss einen Moment lang die Augen. Selbst auf diese Entfernung konnte die Bundesrepublik noch erkennen, wie die Mundwinkel des anderen Mannes zuckten und ein trauriges Lächeln formen wollten.

Dann richtete sich das Rubinrot des Albinos wieder auf ihn.
 

„Es tut mir leid, West.“
 

Ludwig las die Worte vielmehr von Gilberts Lippen als dass er das leise Flüstern tatsächlich hörte.

Da war sie wieder, diese Stille wie nach einem Bombenaufschlag. Und diese Leere in seinen Gedanken, während er versuchte zu begreifen, was hier gerade geschah, während ihm sein Bruder allmählich den Rücken zukehrte...

Nein....
 

„GILBERT!“
 

Die Stimme seines Bruders – diese laute, kräftige Stimme, die es mit Leichtigkeit schaffte, ganze Korps von Soldaten mit einem einzigen Wort stramm stehen zu lassen – war voller Verzweiflung. Deutlich übertönte sie den Lärm um Gilbert herum und schnitt gleich einem Dolch in das Herz des Albinos.
 

Er spürte das Brennen in seinen Augen, blinzelte es weg und drängte weiter zwischen den Menschen hindurch.

Sein eigener Atem rasselte ihm in den Ohren und trotz dem heftigen Heben und Senken seiner Brust hatte der Albino das Gefühl, viel zu wenig Luft zu bekommen.

Sein Kopf schwamm und die Welt in seinem Blickfeld schwankte schlimmer als das Deck eines Seekreuzers bei starkem Seegang.
 

Die DDR hastete und taumelte weiter, wusste, dass sie hier nicht zusammenbrechen durfte, wenn sie keinen Aufruhr verursachen wollte.
 

Nur noch ein kleines Stück....
 

Als er in eine schmale Seitengasse bog, gaben seine Beine schließlich unter ihm nach.

Gilberts nächster Schritt ging ins Leere und er stürzte.
 

Mit dem Fall umfing sanfte Dunkelheit seine Sinne und... der Duft von Schnee und Sonnenblumen, vermischt mit dem Geruch von Wodka.
 

Der Albino brauchte einen langen Moment, um zu realisieren, dass er nicht auf dem schmutzigen Straßenboden zwischen Müll und Exkrementen lag, sondern in den kräftigen Armen eines anderen Mannes.
 

Ivans Armen.
 

Russland hielt die schmale Gestalt des ehemaligen Preußen mit seiner Umarmung aufrecht und allmählich spürte Gilbert auch die warme Hand, die durch seine Haare fuhr und ihm den kalten Schweiß von der Stirn wischte.
 

Zu kraftlos und müde, sich dessen zu erwehren, ließ er es geschehen und über sich ergehen.
 

„Das war gerade ziemlich gemein von dir“, hörte er die Stimme des Russen durch die Dunkelheit zu sich sprechen.
 

Zuerst war sich Gilbert nicht sicher, ob er noch genug Energie hatte, um eine Antwort aus seiner Kehle zu zwingen, aber er versuchte es trotzdem, ein schwaches Lächeln auf den Lippen.
 

„Er kann das ab. Er ist schließlich mein Bruder.“
 

Selbst das Sprechen war anstrengend für den Albino, aber noch wollte er sich der Ohnmacht nicht hingeben, brachte mühsam einige weitere Worte über die Lippen.
 

„Es ist.. besser .. so..“
 

„Du weißt...“
 

„Ich weiß“, unterbrach ihn Gilbert matt.
 

Er musste die Fakten nicht aus dem Mund des Russen hören, war sich ihrer selbst gut genug bewusst.
 

Dieser Zaun war der letzte Ausweg.
 

Der letzte verzweifelte Akt und Versuch, Gilberts Landleute von einer Flucht aus ihrem eigenen Staat abzuhalten – einer Flucht, die schon so viele vor ihnen unternommen und somit die DDR und ihre Wirtschaft an den Rande des Abgrunds gebracht hatten.
 

Gilbert spürte, wie er jeden Tag weniger wurde und etwas mehr von dem schwand, was ihn ausmachte.

Wenn dies auch nur noch ein klein wenig länger andauerte, dann würde dem Albino das gleiche Schicksal wiederfahren wie schon so vielen anderen Nationen vor ihm, an die man sich jetzt nur noch in Geschichtsbüchern erinnerte.
 

Gilbert hatte Angst. Er wollte das nicht.
 

Wollte nicht sterben.
 

„Ich bring dich nach Hause.“
 

Ivans Stimme klang weit entfernt – der Albino spürte, wie die Dunkelheit am Rande seines Bewussteins erneut wuchs und lauernd darauf wartete, ihn in sich aufzunehmen.
 

Gilberts Brustkorb erzitterte unter einem tonlosen Lachen, das voller Ironie gewesen wäre, hätte es seine Lippen verlassen.
 

Für den Russen war es vielleicht ein zu Hause, aber für Gilbert...
 

Doch das war etwas, das Ivan niemals verstehen würde, es hatte keinen Sinn, seine Energie auf einen Widerspruch zu verschwenden.
 

Und so, wie er wusste, dass seine Bevölkerung fortan in einer einzigen Lüge leben würde, so gab auch er sich der Lüge hin und stimmte den Worten des Russen mit einem schwachen Nicken zu.
 

Es war ohnehin längst zu spät, sich darüber Gedanken zu machen, ob es richtig oder falsch war, was sie hier taten, denn ein Zurück gab es nicht mehr.
 

Nicht nach diesem 13. August 1961.
 

Gilbert hatte an diesem Tag sprichwörtlich den Grundstein zu etwas gelegt, was die Trennung zu seinem Bruder und seine Zugehörigkeit zur Sowjetunion endgültig besiegelt hatte.
 

Der Albino spürte, wie dieser Gedanke an ihm nagte, aber er war des Grübelns müde.

Er war so unglaublich müde, wollte nur noch schlafen.
 

Schließlich ergab er sich der Finsternis und glitt langsam in ihre sanfte Umarmung.
 

Entfernt nahm er noch wahr, wie Ivan ihn auf seine Arme bettete und von hier fort trug.
 

Nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  arsidoas
2011-08-22T17:45:36+00:00 22.08.2011 19:45
Mmmh.
Die Dokus hab ich auch geschaut. :)
Normalerweise bekomme ich bei solchen FFs (Gilbert/Ludwig/Ivan) immer ein wenig Wut auf den Russen. xD Auch wenn ich verstehe,dass er das geben und nehmen eben nicht anders gelernt hat und einfach nicht allein sein will etc. Trotzdem.
Hier war das nicht der Fall. o.o
Genaugenommen will er Gilbert ja helfen. Auch wenn das Ganze wohl auch nicht besonders hilft. xD
Hachja. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Ein schrecklicher Satz,besonders wenn man gesehen hat,wie kalt er ihn ausgesprochen hat. o.ô
Dein Schreibstil ist toll,eine sehr berührende FF. Es gibt ja schin viele mit diesem Thema,aber deine sticht finde ich nochmal besonders heraus.
Gefällt mir. :)
Weiter so~
LG


Von:  Niekas
2011-08-21T17:10:31+00:00 21.08.2011 19:10
Awww... das ist eine von diesen Geschichten, bei der man am Ende mit den Gedanken ganz woanders ist. (Falls du eine Ahnung hast, wovon ich rede. Wenn nicht: Das war positiv gemeint.)
Ich mochte die Bemerkung, Gilberts Kleider wären zu groß für so ein bisschen Mann (obwohl mein erster Gedanke war, "dabei ist Gilbert doch einer der männlicheren Männer in Hetalia... ach, SO war das gemeint"). Das war irgendwie... nur ein Detail, aber ein Detail, das mir sehr gefallen hat. Alles wird zu groß für unseren lieben Gilbert.
Schade, dass Ludwig in der zweiten Hälfte der Geschichte so unter den Tisch fällt. Aber nach dem Perspektivenwechsel und der endgültigen Trennung der beiden war das wohl nicht zu vermeiden.
Ich mag es, wie du Ivan darstellst. Dass er gewissermaßen versucht, Gilbert zu helfen, und es gut mit ihm meint, obwohl er nicht verstehen kann, was wirklich in Gilbert vorgeht. Ähm... das nur, weil ich eine Schwäche für Ivan habe und auf ihn immer besonders achte xD Und weil er viel zu oft schlecht wegkommt, wenn es um Gilbert und Lutz geht. Aber bei dir nicht. Das finde ich toll.
Ich finde sowieso, es war eine ganz neue Sicht auf den Mauerbau - dass Gilbert ihn weder strikt ablehnt noch wirklich unterstützt, sondern ihn einfach als seine letzte Chance sieht. Vielleicht war es auch seine letzte... 1961. Fast dreißig Jahre lang hat er es danach noch gemacht, also vielleicht war der Eingriff sogar erfolgreich. Das kann man jetzt wohl sehen, wie man will... ist die Zahl der Flüchtlinge nicht sogar noch gestiegen, nachdem die Mauer stand? Ich gehöre zu den Leuten, die diese ganzen Dokus generell verpassen. ^^"

E-vieh
Von:  God_of_Mischief
2011-08-19T16:27:59+00:00 19.08.2011 18:27
Hey (:

Gut, dann entjungfere ich diese Review-liste mal :3
Ich wollte dir schon als du diesen OS veröffentlicht hast, ein langes Review schreiben, aber ... ich kam einfach noch nicht dazu [Schande über mich ;___;]

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." -> Wie hat mich dieser SATZ die letzten Tage verfolgt. Nicht zuletzt, weil Ulbricht so eiskalt gelogen hat. Und dieser Tonfall... schrecklich. Wie ein unwissendes Kind, wenn du mich fragst. uwú
Aber was mich im nachhinein eigentlich mehr an der ganzen FF bewegt hat, war die Tatsache, dass Gilbert es vorher schon wusste.
Er war nicht so naiv, wie sein Volk. Und es ist ja auch irgendwo wahr, dass er nicht mehr lange existiert hätte, wenn es zwar eine DDR, aber kein Volk mehr gegeben hätte.
Und es tat wirklich weh, zu lesen, wie Ludwig einfach "zurückgelassen" wird.
>„Das war gerade ziemlich gemein von dir“<
-> Ivans Worte treffen das ganz gut. |D

Der Sichtwechsel zwischen den beiden Brüdern in der Mitte ist eine ziemlich krasse Wendung, ehrlich gesagt.
Erst Ludwigs Unwissenheit, das Leid der getrennten Menschen, das Leid eines getrennten Deutschlands und dann sieht man alles aus Gilberts Sicht. - Das es besser für ihn war, weil er sonst nicht überlebt hätte.
Und ich glaube, dass du es gar nicht richtig wolltest, aber ... man denkt wirklich, für die DDR - damit meine ich lediglich die Regierung und vielleicht auch einen Teil des Volkes - war es "gut" so. OO
Ehrlich, an sich habe ich es noch nie so gesehen. Ich habe immer nur diese klassischen FF's gelesen, in denen Gilbert nur weg wollte, zurück zu Ludwig. Aber an sich ist es doch so viel, viel logischer. Schließlich stand die Mauer nicht schon die ganze Zeit |DD

Was mich aber auch noch sehr berührt hat [Woah~ ... die ganze FF hat mich fertig gemacht |D] - Gilbert hat Ludwig herbestellt sie waren verabredet! D:
"„Er kann das ab. Er ist schließlich mein Bruder.“" -> O__o
Und wenn man davon ausgeht, dass Gilbert es gewusst hat, dann ist das noch tausend Mal härter =___=

So, schlussendlich war dann auch Ivan da und ... hat ihn aufgefangen.
Er hat nicht viel gesagt, und es hat schon gereicht, dass er einfach nur anwesend war, um mein Gefühl von Unbehaglichkeit zu verstärken.
Ich mag Ivan. Ich mag auch, wie du ihn schreibst.
Und trotzdem war mir unwohl bei der Sache, was wohl weniger an Ivan selbst lag, oder daran, dass du ihn so geschrieben hast, wie er nun einmal ist, als vielmehr an "Für den Russen war es vielleicht ein zu Hause, aber für Gilbert ..."
-> Es fühlt sich so ungut an, wenn ich so etwas lese |DD

Aber gut. Das Ende, dieser letzte kleine Satz ... "Nach Hause" ... den kann man so gut interpretieren 8D
Mir fällt jetzt erst auf, dass Gilbert ja die nächsten 30 Jahr auch sehr gut hätte schlafen können :3 ... Sozusagen ein Zeitsprung zwischen dem Vorletzten und letzten Satz. - Das ist natürlich nur meine Fantasie. Ignoriere diese Interpretation, wenn du magst .///.

*sfz* Dein Schreibstil ist wirklich genial <3
Ich mag ihn sehr. Flüssig, nicht zu sehr aufgetragen und genau für diesen OS geeignet [was nicht heißt, dass er nicht auch für viele andere Sachen geeignet ist uwú] :3

Liebe Grüße
Amy




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