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Das Zeichen des Wolfes

Die Gestaltwandlerin Kiara bringt Itachis Leben ziemlich durcheinander...
von

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Prolog

Ich betone vorweg, dass diese Geschichte, wie bei Fanfictions üblich, nur teilweise meinen eigenen Gedanken entspringt und Rahmenhandlung und Charaktere des Mangas/Animes „Naruto“/ „Naruto Shippuuden“ in teils veränderter Weise übernommen sind.

Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und die Geschichte gefällt euch.
 

Eure Chisaku
 

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Prolog
 

Der Regen begann das Blut fort zu waschen. Das Dorf war vollkommen zerstört und kaum noch jemand am Leben. Der Horror des Krieges hielt das Reich fest in seinen Klauen und selbst junge Genin kämpften wie die Erwachsenen. Itachi war einer von ihnen und stand mit leerem Blick ins Nichts.

Sein ganzer Körper zitterte von den Schrecken des Tages.

Er nahm nichts mehr um sich herum wahr, bis eine feuchte Nase seine Finger berührte und ein leises Jaulen seine Ohren erreichte.

Wie ferngesteuert senkte er den Blick und schaute auf ein kleines weißes Fellknäuel hinunter, das an seinem Hosenbein zog, bis er ihm einfach folgte.

Der kleine Welpe führte ihn in eine kleine Höhle im nahegelegenen Wald. Dort glitt er an der Wand hinunter und blieb bewegungslos sitzen. Der junge Wolf kletterte auf seinen Schoß und drängte sich an ihn. Ganz zärtlich leckte die kleine Zunge des Tieres über seine Wange und seine Wärme taute Itachis kalten Körper langsam auf.

Irgendwann kam er wieder soweit zu Sinnen, dass der Schock sich löste und den Tränen Platz machte. Der Junge umarmte das kleine Geschöpf fest, das ihn fortwährend zu trösten versuchte, und weinte sich in den Schlaf.

Als Itachi seine Augen wieder öffnete, spürte er Fell unter sich und starke Muskeln, die sich geschmeidig bewegten. Erschrocken richtete er sich auf und wäre fast zu Boden gestürzt, hätte der schwarze Wolf, auf dem er saß, nicht rechtzeitig reagiert. „Hab keine Angst, ich bringe dich nach Hause.“ Die tiefe Stimme hallte in seinem Kopf wider und er starrte das schwarze Tier mit weit aufgerissenen Augen an. „Du brauchst keine Angst haben, meine Tochter hat mich zu dir geführt.“ Der Wolf neigte den Kopf zur Seite und Itachi sah das kleine Wolfsjunge, das ihn in der letzten Nacht wahrscheinlich vor dem Wahnsinn gerettet hatte. Schlafend hing es am Nackenfell im Maul seines Vaters und ein flüchtiges aber dankbares Lächeln huschte über seine Lippen.

Beim zweiten Blick erkannte er allerdings einen kleinen roten Streifen in dem weißen Fell und bevor er die Frage aussprechen konnte, antwortete der Schwarze ihm bereits. „Sie hat dich beschützt und wurde dabei leicht verletzt. Mach dir keine Sorgen oder Vorwürfe deshalb. Es ist nur ein Kratzer, der schnell heilen wird. Sie trägt die Narbe mit stolz. Ein schlechtes Gewissen würde sie traurig machen.“ Itachi nickte und glitt dann zurück in den Schlaf.



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