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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Gefahr?

Ich spürte seinen Blick auf mir, während ich das Wasser in die Tassen goss und mit dem Pulver verrührte, doch ich ließ mich davon nicht ablenken. Soll er mich doch beobachten. Schaden kann es nicht.

Also drehte ich mich mit den Kaffee-Tassen in der Hand um und setzte mich. Er stand immer noch im Türrahmen und beobachtete mich.

Gott, das würde hart werden.

Ich seufzte und fragte ihn, ob er sich denn nicht auch hinsetzen möchte?

Den Blick nicht von mir wendend setzte er sich mir gegenüber.

So langsam wurde es unheimlich, muss der nicht auch mal blinzeln?

Ich schob ihm seine Tasse rüber und wunder-was? Er nahm den Blick von mir und ließ ihn dafür misstrauisch auf der Tasse ruhen.

„Trink ruhig, wenn du es nicht magst, lässt du es einfach stehen, “

wieder ein Blick zu mir und dann einer auf die Tasse.

Ich ließ ihn einfach ihn Ruhe und trank meinen eigenen Kaffee.

Nach dem Er einen weiteren Blick auf mich geworfen hatte nahm er zögerlich einen kleinen Schluck aus seiner Tasse, nur um dann angewidert das Gesicht zu verziehen.

„Wie kannst du so was nur trinken?“

„Ich verstehe euch nicht. Wie kann man es NICHT trinken?“

„Es ist ganz einfach viel zu bitter.“

„Willst du Zucker haben?“

„Was soll ich damit?“

Ich Widerstand dem drang meinen Kopf auf die Tischplatte fallen zu lassen.

„Dann ist der Kaffee nicht mehr bitter.“

„Und das bietest du mir erst jetzt an“

Ganz ruhig, Sas´ke du schaffst das.

Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch die Tatsache das eine kleine gemeine stimme in meinem Kopf sagte, dass ich das alles bei Naruto total süß gefunden hätte, half nicht wirklich.

Also schob ich ihm den Zuckerpott zu.

Er besah sich auch diesen erst einmal misstrauisch und begann dann einen Löffel Zucker in seinen Kaffee zu tun. Danach probierte noch mal, verzog sein Gesicht aber trotzdem. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte er den Pott genommen und fast die Hälfte davon in seinen Kaffee geschüttet. Hätte er aufgeschaut, würde er sehen, wie ich um meine Fassung rang und ich bekam allein schon beim Zugucken Zahnschmerzen.

Ungläubig betrachtete ich, wie er einen Schluck was seinen Zucker mit Kaffee nahm und er ein zufriedenes Lächeln zeigte.

In Gedanken gab ich mir ein Memo, keinen von ihnen je wieder Kaffee anzubieten.

Erstens ist das sicher nicht gesund,

Zweitens hatte ich keine Lust alle 2 Tage einkaufen zu gehen

und drittens gab es nichts Nervtötenderes als einen Jugendlichen mit ‘nem Zuckerflash!

Aber jetzt zurück in die Realität.

„Was isst du denn gerne?“

Er sah von seinem Kaffee auf und bedachte mich mit einem Blick, der mich denken, ließ ich wäre ein außerirdischer oder so.

„Krieg ich noch ne Antwort?“

„Ähhh…“

Innerlich führte ich gerade einen Freudentanz aus.

YES, ER IST SPRACHLOS!!!

„Das ist kein Gericht …“

„Ja, Ramen.“

„Ramen?“

„Und sonst?“

„Nichts sonst“

Okay, Sas´ke klappe. Sonst kriegst du nie deine Antworten.

„Gut und-|“

„Und was?“

„Ach schon gut, war nicht wichtig!“

Jetzt wollte ich ihn schon fast fragen was der kleine gerne mag.

Böse~

„Ahjaaa~“

Na, toll. Jetzt er auch noch misstrauisch.

„Und was hast du jetzt vor?“

„Hör auf damit und rück endlich damit raus was du von mir willst!“

„Hä?“

Wusste er etwa, dass ich antworten wollte. Oh, scheiße!

„Tu nicht so unschuldig. Jeder erwartet eine Gegenleistung. Menschen sind egoistisch. Sie tun nichts was ihnen keinen Eigennutz bringt!“

„Und du denkst also, ich bin freundlich weil ich etwas von dir erwarte?“

Ich war mir nicht ganz sicher ob dieses Spiel mit dem Feuer klug war, aber jetzt war es sowieso schon zu spät.

„Natürlich, wie schon gesagt jeder ist eigennützig.“

Und was denkst du erwartest ich von dir?“

„Du? Keine Ahnung. Die meisten wollten ja das wir irgendwen für sie über den Jordan schicken, aber ich du schaust mir nicht so aus.“

„Ihr… du wurdest engagiert um Leute umzubringen?!“

„Nein, aber Naruto wurde mehrfach deswegen gefangen genommen. Man wollte ihn dazu zwingen, wusste ja schließlich keiner dass ich es gewesen war. Es war herrlich, wie sie ihm immer wieder irgendwelche Leute vorwarfen, mit dem Befehl sie zu töten, nur um dies zu beobachten. Wie in einem Zirkus. Doch als er sich immer wieder weigerte, verloren sie irgendwann die Geduld. Sie wollten ihn förmlich dazu prügeln selbst zu töten. Dumm nur das er keiner Fliege was zu leide tun kann.“

Während seiner Erzählung war er mehrfach in schon fast hysterisches Lachen verfallen.

Um mich daran zu hindern, ihm wirklich WIRKLICH schmerzen zuzufügen, hatte ich mir meine eigenen Fingernägel in den Arm gebohrt.

Das konnte jedoch nicht verhindern, dass ich ihn mit einem Hasserfüllten Blick durchbohrte, während er mich interessiert beobachtete.

„Mhm...? schon vorbei mit deiner Freundlichkeit? Schade aber auch.“

Ich konnte mich nicht mehr halten und sprang auf.

„Wie kannst du nur so Herzlos über in reden?“

„Wie kannst du nicht? Ach, warte. Ich weiß die Antwort schon. Du KENNST ihn nicht!“

„Du hast doch selbst gesagt das er niemandem was antun kann!“

„Na und? Dabei ZUZUSEHEN ist meiner Meinung nach noch viel schlimmer!“

„Was meinst du damit!“

„Genau das was ich gesagt habe“, meinte er ausweichend, “ und jetzt verschwinde!“

„Das ist hier ist mein Haus. Du hast mir nichts, aber auch wirklich GAR NICHTS zu befehlen.“

„Ach ja ist das so?“ Mit diesen Worten stand auch er auf und stellte sich vor mich.

Ich musste zugeben, dass er trotz seiner Größe durchaus bedrohlich wirkte. Als hätte er eine Aura des Bösen um sich.

„Und was willst du machen wenn ich dir trotzdem was befehle?“

„Was soll ich da schon groß machen? So ein Mist ist keine Reaktion wert!“

„Wie kannst du es wagen?“ Mit diesen Worten versuche er einen Schlag in meinen Magen zu landen, doch es war ein Kinderspiel diesen zu unterbinden.

Ich sah kurz Überraschung in seinen Augen aufblitzen.

„Ich fürchtete schon du wärst nur ein weiteres schwaches Opfer. Aber es scheint als könnte es mit dir noch lustig werden.“

„Lustig? Oh ich fürchte da muss ich dich enttäuschen, ich habe nicht vor zu verlieren.“

Knurrte ich ihm entgegen und warf ihn mit einem gezielten Hüftwurf zu Boden.

Doch er war erstaunlich schnell wieder auf den beiden und zog ein Messer.

Verdammt! Ich hatte keine Ahnung wo er das auf einmal her hatte, aber es war wohl kaum eines aus meiner Besteckschublade.

Jetzt könnte es knifflig werden. Mit einem Messer war er durchaus in der Lage, mich kurzzeitig außer Gefecht zu setzen.



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