Zum Inhalt der Seite

SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fragen? Ich bin müde!

Naru´s Sicht
 

Ich versuchte über den mittlerweile schlafenden Sasuke rüber zu greifen, um mir das Messer aus der Hand zu ziehen, musste jedoch feststellen das mein Arm zu kurz war.

Motivationslos ließ ich ihn wieder sinken. Eigentlich hatte ich Glück, das ich das Messer nicht rausgezogen hatte bevor Sasuke sich dazu entschied halb auf mir zu pennen, mein hätte Blut dann ungehindert hinauslaufen können. So schmerzte das Messer zwar, verhinderte jedoch mein Verbluten.

Als Sasuke sich kurz bewegte und etwas im Schlaf murmelte, veränderte er seine Position so Unglücklich das mein rechter Arm (der, dessen Hand nicht aufgespießt wurde) innerhalb weniger Minuten taub war.

Verdammt. Wenn nicht bald wieder Blut durch ihn hindurch fließen würde, stirbt der mir noch ab.

Während ich mir überlegte, wie ich Sasuke mit zwei zu nicht zu gebrauchenden Armen wecken sollte, legte dieser seinen Kopf so, dass seine Haare gar nicht anders konnten als mich im Gesicht zu kitzeln.

Oh fu---„HATSCHI“

Sasuke zuckte zusammen und schreckte bei meinem plötzlichen Nieser zurück.

Nun wenigsten war damit die Aufweck-Frage geklärt.

„Wa-?“

Sasuke sah sich verständnislos um.

Er sah so verpeilt aus das ich anfing zu kichern.

„Was zum? Naruto was mach ich hier? Und was machst du hier?“

Er sah mich fragend an, doch ich war immer noch am Kichern.

Er ließ seinen Blick herum schweifen und seine Augen wurden bestimmt tellergroß als er meine Hand sah.

„WHAA NARUTO DEINE HAND“

Mein Kichern verstummte. Ja meine Hand. Sie war immer noch schmerzhaft am Pochen.

„Sasuke? Kannst du mir Helfen das Messer herauszuziehen?“

Er sah mich an, schluckte und nickte dann.

„Ja, mach ich, aber wir sollten das im Badezimmer tun.

„Okay!“

Er half mir aufzustehen und wir gingen in das nächste Bad. Dort war auch ein Erste-Hilfe-Kasten.

Er hielt meine Hand unter kalten laufenden Wasser, warnte mich vor und zog das Messer dann mit einem Ruck heraus.

Es war grauenvoll. Ich dachte ich müsste sterben und dabei hatte ich doch eigentlich schon viel schlimmere Sachen erlebt.

Nachdem Sasuke die Wunde gereinigt hatte, was mindestens genauso wehtat wie das rausziehen des Messers, verband er das Ganze und drohte mir mit Essens Entzug, falls ich es auch nur wagen sollte die Hand zu belasten.
 

Sasu´s Sicht
 

„Ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee! Willst du auch einen?“

Naruto schreckte aus seinen Gedanken hoch.

„Was? Ach ähm nein, ich trink nicht so gerne Kaffee.“

Okay! Aber du kommst trotzdem mit!“

„Wieso das denn?“

„Du bist mir noch ein paar Antworten schuldig“

„Oh…..“

Man spürte regelrecht wie seinen Stimmung sank. Und dabei wusste er noch gar nicht was ich ihn genau fragen wollte. Obwohl okay eigentlich konnte man es sich denken.

„Sasuke?“

„Ja was denn?“

„Können wir das nicht auf morgen verschieben?“

„Wieso???“

„Ich bin Müde, ich hab im Gegensatz zu dir schließlich nicht geschlafen!“

Ich habe geschlafen? Oh, FUCK! Stimmt ja, ich war einfach eingeschlafen... auf… AUF NARUTO!!!!

Ich wurde puterrot und sah ganz schnell weg.

„Ja.. äh klar geht das auch morgen, dann… gute Nacht!“

„Okay…. Dann bis morgen. Gute Nacht.“

Naruto blickte mich noch einmal fragend an und verschwand dann.

Ich verschwand auch schnell in mein Arbeitszimmer.

Ich konnte an nichts anderes mehr denken als daran das ich einfach auf ihm eingepennt war und nicht nur das, NEIN ich musste ja auch noch flennen.

Gott war das peinlich,, so kann ich ihm doch niemals unter die Augen treten.

Ich versuchte ein wenig weiterzuschreiben, wenn das so weiterging würde ich die Deadline verpassen und der Verlag killt mich. Doch ich bekam einfach nichts zu Papier.

Ich konnte an nichts anderes mehr denken als an den kleinen, die Wärme die von ihm ausging und sein Geruch erst… STOPP!!!

Nein, Sas´ke sowas darfst du nicht denken!!!

Das geht NICHT.

Er ist ein Mann. Du bist ein Mann.

Außerdem hast du gar keine Zeit für eine Beziehung. Mal ganz abgesehen davon das es sowieso niemand mit dir aushalten würde.

Obwohl…. Der Kleine könnte das bestimmt und dann würden sie zusammen hier wohnen und… NEIN!!!

Vollkommen fertig mit den Nerven ließ ich meinen Kopf auf den Schreibtisch fallen.

Ich brauch jetzt erst mal nenn Espresso. Und zwar nenn doppelten!

Also schlurfte ich in die Küche und machte mich an der Kaffee Maschine zu schaffen.

Während die Maschine lief, durchsuchte ich die Küche nach einer sauberen Tasse, gerade als ich anfingen wollte eine abzuwaschen, fing die Maschine an merkwürdige Laute von sich zu geben. Ich hetzte hin und wollte sie ausschalten doch sie reagierte nicht und mit einem letzten lauten krachen gab sie vollkommen den Geist auf.

Nee oder? Das ist doch wohl nicht ihr ernst?

Na, toll.

Ich ließ mich jetzt gestresster als sowieso schon auf einen der Küchenstühle fallen und ließ meinen Blick durch die Küche schweifen. Also ordentlich konnte man sie nicht gerade nenne. Die Scherben und der Blutfleck von dem kleinen waren auch noch da.

Ich überlegte ob ich mich aufraffen und aufräumen sollte als ich jemanden in die Küchen treten hörte.

Ich blickte auf und sah den kleinen in meinem Übergroßen T-Shirt und Boxer in der Tür stehen. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ihr habt keine Ahnung wie sexy das aussah.

Ich drehte mich schnell weg.

„Wa-was hast du da an?“

„Ähm… das hab ich in meinem Bett gefunden, ist das schlimm das ich das an hab? Soll ich wieder ausziehen?“

Er machte Anstalten das Shirt jetzt und hier vor mir auszuziehen, aber das konnte ich nicht zulassen. Mal ganz davon abgesehen, das ich ihm das T-Shirt sowieso selbst angezogen habe, er es also natürlichen an haben darf.

„Ne-Nein, behalt ruhig an. Das hattest du sowieso schon an.“

„Echt wann das denn? Und was war eigentlich los, ich bin durch komische Geräusche aufgewacht.“

„In der ersten Nacht, aber es war dir wohl viel zu groß und du bist nachts raus geschlüpft.

Das war nur die Kaffeemaschine, sie ist kaputt.“

Ich schaute immer noch geflissentlich an ihm vorbei.

„Ach so, sag mal ist irwas? Du benimmst dich irwie komisch!“

„Ähm, nein! Was soll denn sein?“

Der Blutfleck war wirklich interessant! Und es war bestimmt Gesünder für den Kleinen, wenn ich den anstatt ihn angucke.

Der Kleine folgte meinem Blick und schien das ganze falsch zu verstehen, denn er sprang auf einmal auf und stammelte irwas von wegen aufwischen und so.

Ich hielt ihn auf.

„Nein, lass ruhig das kriegst du mit deiner Hand sowieso nicht hin.“

„Ja,aber-„

„Kein aber!“

„Am besten legst du dich jetzt sowieso wieder hin, und ich geh auch ins Bett.“

„Ich will aber nicht ins Bett“

Oh mein Gott. Ja, die Bezeichnung Kleiner passte wirklich denn manchmal benahm er sich wie ein Kleinkind.

„Wieso das den nicht? Du hast doch höchstens eine Stunde geschlafen.“

„Aber es ist kalt…!“

„Dann hol dir noch eine Decke!“

„Wo ist denn eine?“

„Neben deinem Zimmer ist noch eins, da müsste auch eine Decke sein.“

„Mhm… Okay ich schau mal nach“

Kaum hatte er den Raum verlassen, wich all meine Anspannung und ich überlegte Fieberhaft, wie ich das unter Kontrolle kriegen sollte.

Doch ich kam zu keinem Ergebnis. Und als der Kleine nicht wieder kam, machte ich mich auf den Weg um nachzuschauen. Ich klopfte an seinem Zimmer an, doch es kam keine Antwort.

Vorsichtig öffnete ich seine Tür und lauschte. Gleichmäßiges Atmen war zu hören.

Ich trat an sein Bett und betrachtete ihn in dem spärlichen Licht und musste feststellen das er so noch viel Zerbrechlicher wenn auch schöner wirkte. Sein Haar wirkte Golden und schien seinen Kopf schelmisch zu umspielen.

Ich strich ihm eine dieser widerspenstigen Dinger aus dem Gesicht und musste feststellen, dass er eiskalt war.

„Was zum-„

Ich fühlte seinen Nacken. Eiskalt!

Schlechtes Zeichen!

„Hey, Naruto!“

Ich weckte ihn vorsichtig.

„hmm.... was?“

Kaum war er wach, fing er an seine Arme zu reiben und mit den Zähnen zu klappern.

„Komm mit“

Er blickte mich fragend an.

„Du pennst bei mir, das kann man sich ja nicht mit ansehen, wie du trotz der zwei Decken am frieren bist“

Er schaut mich nur weiterhin stumm an.

Ich gab die Erklärungen auf und lief einfach vor. Nach kurzer Zeit hörte ich auch schon, wie seine nackten Füße hinter mir her tapsten.

Wo hatte ich mich da nur reingeritten, das überleb ich doch niemals, mit ihm in einem Bett zu schlafen.

Naja, jetzt konnte ich das sowieso nicht mehr ändern.

In meinem Zimmer angekommen schob ich den kleinen, der eher aussah als würde er schlafwandeln anstatt wach zu sein, Richtung Bett und deckte ihn zu. Kaum lag er, waren seine Augen geschlossen und er entschwand ins Reich der Träume. Hoffentlich erwarteten ihn dort schönere Träume wie das letzte Mal.

Ich zog mir auch schnell etwas anderes an und schlüpfte selbst unter die Decke.

Ich streifte seinen Arm und zog ihn ganz schnell zurück, so erschrocken war ich über die Kälte die er ausstrahlte. Nun ja okay… nicht nur die Kälte war schuld, auch das kribbeln, das sich in mir ausbreitete als ich ihn berührte hatte, hatte seinen Anteil daran.

Aber das jetzt mal ganz beiseite, ich atmete einmal tief durch und zog ihn in meine Arme. Ich hätte ihn fast wieder weggestoßen, so kalt war er. Doch so herzlos war ich dann doch nicht.

Nach einiger Zeit wich die Kälte endlich und der Kleine vergrub seinen Kopf regelrecht an meiner Brust. Es wunderte mich wirklich, dass er nicht durch mein klopfendes Herz erwachte, doch er schien es nicht zu bemerken.

Es dauerte noch lange bis ich endlich in den Schlaf fand, doch der Kleine in meinen Armen war es mir mehr als wert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  koneuschi
2011-08-16T14:54:06+00:00 16.08.2011 16:54
so süüüüß der kleine naru.... ich kann mir richtig gut vortellen wie er mit den viel zu großen sachen in die küche kommt und wie er sich zum schluss an sasu kuschelt^^
wie sasu sich selber ermahnt ist wirklich gut geschrieben... ich hoffe das er sich bald nicht mehr zurückhalten muss ><
und ich hoffe natürlich dass dieser albtraum für die beiden - besonders für naru- bald endet!!

lg koneuschi
Von:  koneuschi
2011-08-16T14:53:23+00:00 16.08.2011 16:53
so süüüüß der kleine naru.... ich kann mir richtig gut vortellen wie er mit den viel zu großen sachen in die küche kommt und wie er sich zum schluss an sasu kuschelt^^
wie sasu sich selber ermahnt ist wirklich gut geschrieben... ich hoffe das er sich bald nicht mehr zurückhalten muss ><
und ich hoffe natürlich dass dieser albtraum für die beiden - besonders für naru- bald endet!!

lg koneuschi

ps ich finde dein schreibstil hat sich schon sehr seit dem ersten kopi verbessert^^
Von:  blackcatgirl
2011-08-16T07:06:38+00:00 16.08.2011 09:06
wieder mal ein süßes kapitel XD der arme naru so kalt....brrrr. na zum glück ist ja sasuke da XD freu mich schon aufs nächste kapitel schreib bitte schnell weiter
mfg maron
Von:  Elastrael_Aletaya
2011-08-15T21:48:36+00:00 15.08.2011 23:48
Sehr Niedlich. Auch wenn ich finde du hast deinen Sprachstil in diesem Kapitel was Sas'ke ;) angeht sehr geändert. Ich finde insgeheim dieses 'Fuck', oder ähnliches passt nicht zu ihm :) Da wäre es schoen, wenn du es irgendwie anders sagen koenntest.
Ansonsten finde ich es sehr gelungen, auch die innere auseinandersetzung von Sasuke.
Das Ende ist allerdings am besten. Das bild war total suess in meinem kopf, wie er Naru festhält und anschaut :)
Weiter so! Lese gerne weiter (:


Zurück