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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Da steht aber ein U!

Ich saß nun seit geschlagenen 5 Stunden in diesem Zug und war noch immer nicht da! Was hatte ich mir nur dabei gedacht einfach umzuziehen? Ich mein klar, in meiner Heimatstadt gab es niemanden der traurig darüber war das ich fortging, ich hatte dort ja auch niemanden, aber ich hielt das umziehen im Nachhinein dann doch für eine übereilte Entscheidung und bereute sie fast.

Nun vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen…

Ich bin Naruto Uzumaki und 16 Jahre alt. Ich wohnte bis vor kurzen noch allein in Suna-Gakure da ich dort geboren wurde aber meine Eltern sehr früh starben. Aufgrund von ein paar Tatsachen die ich hier nun nicht näher erläutern möchte, war ich nicht allzu beliebt bei dem Rest des Dorfes. So fiel mir die Entscheidung umzuziehen und einen neuanfang zu wagen auch nicht allzu schwer. Ich war also nun mit dem Zug auf dem Weg nach Konoha-Gakure. Es war wirklich ein übereilter Entschluss gewesen, den ich vor zwei Tagen geschlossen hatte. Ich hatte also weder eine bleibe noch irgendeinen anderen Plan von Konoha. Ich kannte diese Stadt gar nicht. Ich hatte lediglich wahllos auf die Karte getippt um mir meinen neuen lebensort auszuwählen. Verrückt, nicht wahr?

Ich seufzte. Ja verrückt das war wohl ein passendes Wort dafür. Mir fiel ein, dass ich nicht einmal beim Grab meiner Eltern vorbeigeschaut hatte um mich von ihnen zu verabschieden. Ich bekam Schuldgefühle und zog meine Knie an. Im Grunde genommen war ich einfach nur ein einsamer, im Herzen noch kleiner, Junge der eine Heimat und das Gefühl der Geborgenheit suchte. Ich ließ meinen Kopf auf die Knie sinken und seufzte erneut. Im Schneckentempo zogen dann auch die letzten 2 Stunden vorüber und ich stand am Bahnhof von Konoha. Wenn man es Bahnhof nennen will, denn er bestand lediglich aus einer schiene da es nur einen Zug gab der nach Konoha fuhr.

Hier stand ich dann erst mal 5 Minuten wie bestellt und nicht abgeholt, obwohl ich mich ja eigentlich selbst verschickt hatte. Und wieder entwich mir ein seufzen. Gab es eigentlich einen Weltrekord im seufzen? Wenn ja, nahm ich mir vor ihn zu brechen.

Zögernd lief ich los um ein Hotel oder ähnliches zu suchen.

Ich musste jedoch bestürzt feststellen, dass es sowas in Konoha nicht gab. Das ganze Dorf wirkte auf mich irgendwie komisch. Wenn der Bahnhof nicht gewesen wäre könnte man glatt meinen die wären in der Zeit stehen geblieben. Nirgendwo war ein Auto zu sehen, es gab keine Restaurantsund keine von Mädchen heißgeliebten Shoppinggeschäfte. Weil ich nicht wusste wohin mit mir, lief ich einfach zu dem größten Gebäude was ich fand und hoffte darauf das man mir hier weiterhelfen könnte.

Wie sich herausstellte konnte man mir hier helfen. Es war das Haus den Dorfchef´s, Hokage hatte ihn die Frau genannt die ich gefragt hatte. Komischer Name. Wie auch immer ich traf auf jeden Fall irgendwann auf eine große Holztür und klopfte an. Nach einer Zeit erschall eine Stimme drinnen die mich hereinbat. Zu meinem größten erstaunen war es eine Dorfchefin was mir den Namen Hokage noch komischer erscheinen ließ. Die schienen hier alle ein bisschen komisch zu sein. Die besagte Chefin war EXTREM großbußig was eigentlich schon fast widerwärtig war, besaß aber ein freundliches Lächeln. Nachdem sie mich gefragt hatte wie sie mir helfen könne, erklärte ich ihr meine missliche Lage mit der fehlenden bleibe. Sie schien das Problem zu kennen, da sie anfing zu schmunzeln als ich es erzählt hatte. Sie fragte mich noch ob ich hierher ziehen wolle und als ich dies bejahte bat sie mich auf jeden Fall morgen noch einmal vorbeizuschauen. Danach führte sie ein Telefonat. Als sie endlich aufgelegt hatte, berichtete sie mir lächelnd, dass sie mir eine Schlafgelegenheit für diese Nacht besorgt hätte. Sie schrieb mir die Adresse auf und schickte mich dann ohne sonstige weitere Informationen fort.

Die Adresse war nicht schwer zu finden.

Mit offenem Mund stand ich vor dem Haus.

Es sah aus wie das weiße Haus persönlich… nur das es nicht weiß war.

Auf der Klingel stand der Name Sasuke Uchiha.

Ich vermutete dass dieser ein alter aufgeblasener Gockel war, der noch nie was von dem Wort Nächstenliebe gehört hatte. Als ich mich endlich traute die Klingel zu drücken öffnete mir ein Junge, der vielleicht 3 Jahre älter war wie ich, die Tür. Ich fragte ihn ob Sasuke zu Hause war da ich vom Hokagen hergeschickt wurde, da ich keinen Platz zum schlafen hatte. Er musterte mich mit einem Blick der mir sagte dass er mich für bescheuert hielt. Er seufzte. „Ich bin das“ sagte er. „Was bist du?“ fragte ich ihn. „Na ich bin Saske Uchiha“ antwortete er genervt. „Aber auf dem Schild steht SasUke.“ Bemerkte ich. „Ja das U wird beim sprechen weggelassen.“ „wieso sollte man einen Buchstaben dahin machen wenn man ihn sowieso nicht spricht? Du heißt Sasuke und fertig!“ entgegnete ich. „Sag mal spinnst du?“ fragte er mich gereizt. „ Nein du spinnst wenn du mit deinem Namen nicht zufrieden bist“ antwortete ich in dem gleichen Tonfall.„Du kannst gleich draußen pennen.“ schnauzte er mich wieder an. „ Mach ich auch!“ war meine Antwort darauf.

Wütend stampfte ich davon und setzte mich unter einem Baum in der Nähe. Ich würde nicht klein beigeben und bei ihm angekrochen kommen. Selbst wenn jetzt der größte Sturm den die Welt je gesehen hat ausbrechen würde, mich würden keine 10 Millionen Schüsseln Ramen wieder freiwillig dahin bringen! Mit diesen Gedanken wühlte ich mir eine Decke aus meiner Tasche und schloss die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saomi
2011-10-07T17:05:02+00:00 07.10.2011 19:05
ich fand echt klasse bin gespannt und les gleich weiter xD
Von:  lammaschta
2011-07-21T21:40:43+00:00 21.07.2011 23:40
wahaha.. das mit dem U find ich so nice ^^
ein schöner auftakt für eine geschichte *g* sehr amüsant

LG


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