Zum Inhalt der Seite

Love against the War

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3.

Nachdem Starfighter Grindor seinen Plan angekündigt hatte, ging er sofort mit ihm wieder zum großen Hof und setzte sich mit seinem Freund an eine Art Tisch, wovon man einen perfekten Blick zum Palast hatte.

Kurz nachdem die beiden Decepticons sich gesetzt hatten holte Starfighter einen großen Zettel heraus und faltete ihn auf. Grindor schaute neugierig auf dieses Blatt das voller Kritzeleien war, er persönlich konnte dort drauf sehr wenig oder fast überhaupt nichts mehr erkennen.

Er versuchte weiter zu entziffern was sein Freund da drauf geschrieben und gezeichnet hatte, bis dieser schließlich etwas zu diesem Blatt sagte.

„Hier ist der Plan, wie wir beide in den Palast eindringen können ohne dass auch nur irgendwer uns sehen könnte.“

„Ach ja? Und wie? Ich erkenne darauf nämlich gar nichts! Du musst wirklich mal lernen schöner zu schreiben! Das ist ja grauenhaft!“;mozte Grindor ranzig und verschränkte die Arme

„Hey, das ist doch jetzt gar nicht das Thema…und wenigstens kann ich schreiben!“ Er gab ihm mit seiner flachen Hand einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.

„Na und? Ich werde schon noch schreiben können ich lerne das noch, OK?“

„Ja ja, wie auch immer.“ antwortete Starfighter und fing leicht an zu grinsen.

“Tatsache ist, dass wir durch die unterirdischen Kanäle unter den Palast gelangen, uns von dort aus durch die Gänge schleichen und ich suche dann das Zimmer von ihr und du…“ Er überlegte einen Moment und schaute nachdenkend zum Palast; “Du… schiebst Wache.“

„War ja klar, damit du mit ihr glücklich bist und ich der erste bin den Megatron fertig macht wenn er vorbei kommt!“

„Er wird aber nicht kommen! Dessen bin ich mir sicher. Und wenn du zu feige bist gehe ich da auch gern alleine hin“, Starfighter wusste, dass sein Freund genauso ungerne wie er selbst als feige oder Feigling bezeichnet werden wollte.

Daraufhin knurrte Grindor nur und gab etwas fast unverständliches von sich. Starfighter konnte trotzdem hören, dass sein Partner zugestimmt hatte.
 

Nach der dritten Stunde verließen Starfighter und Grindor die Stunde heimlich.

Durch die Menge an Schülern in den Gängen konnte es den Lehrern nicht gelingen sie zu finden.

Wenn gab es richtig Ärger und besonders Grindor wollte den nicht nochmal bekommen. Sie gelangten beide in eine leeren Raum und schlossen sich danach dort ein.

„Denkst du dass uns einer gesehen hat?“ fragte Grindor ein wenig unsicher.

„Ach jetzt hab dich nicht so! Los, bilde eine Räuberleiter damit ich aus dem Fenster da oben heraussteigen kann..!“.

„Das kann nur mies laufen, glaub mir!“ warnte Grindor, faltete seine Hände zusammen und kniete sich ein wenig hin, sodass Starfighter besser mit einem Bein auf seine Hände darauf steigen konnte.

Gleichzeitig machte er das Fenster auf und kletterte vorsichtig an den Fensterrahmen. Dort angekommen sicherte er sich erst mal und schaute aus dem Fenster heraus.

Er sah den kleinen Hinterhof der Schule, der an zwei Ecken mit kleinen, verdreckten Kisten zugemüllt war. Ein großer, grauer Müllcontainer stand an der rechten Wand, der mit Elektroschrott voll war und drohte überzuquellen.

„Hey holst du mich jetzt auch hier raus man?!“; motzte hinter ihm Grindor der immer noch in dem Raum stand.

„Oh, na klar!“ sagte Starfighter verlegen und reichte einen Arm zu Grindor, der sich auf einen Stuhl gestellt hatte, ein miesgelauntes Gesicht machte und jetzt Starfighters Hand griff. Starfighter versuchte Grindor hochzuziehen, doch es war fast vergebens.

“Alter, hast du.. mal ans... abnehmen gedacht?!“; stöhnte Starfighter und konnte ihn nur ganz langsam hochziehen.

“Hey das sind Muskeln man, hart trainierte Dinger!“ schnauzte Grindor ihn an.

Der Stuhl mit dem Material von leichten, dünnen Metall knickte bereits ein und die dünnen Metallstangen begannen sich zu biegen, sie schienen Grindors Gewicht nicht mehr ganz standhalten zu können.

„Schlacke“; flüsterten beide gleichzeitig. Wenn der einklappte, dann zog Grindor Starfighter wieder mit sich in den Raum und beide würden aufeinander fallen.

Eines der Beine war bereits völlig verbogen und so stand der Stuhl nur noch mit drei Beinen.

„JAA ich habe halt mehrere Fund drauf man!“ grummelte Grindor und versuchte das Gleichgewicht auf den drei Beinen zu verteilen.

Er stemmte sich mit einem Fuß auf der Lehne ab und so gelangte er auf das kleine Fenstersims, worauf Starfighter gekauert saß.

„Jetzt mach dich nicht so breit Alter!“ motzte Starfighter und versuchte sich auf dem kleinen Fenstersims und dem Fensterrahmen zu halten, verlor aber dann doch das Gleichgewicht und viel in den drei Meter tiefgelegenen Hof.

Als er versuchte sich aufzurappeln stürzte Grindor mit voller Wucht auf ihn und gab nur ein unterdrücktes „Sorry“ von sich und versuchte schnell von Starfighter runterzugehen.

„Wegen dir bin ich jetzt bestimmt so platt wie ein Datapet!“, raunzte der junge Sucher seinen Freund an.

Er stand mit wackeligen Beinen wieder auf und schaute seinen großen Kumpel ein wenig sauer an.

„So und wo ist jetzt das Tor zur Kanalisation?“ hackte Grindor nach und wollte vom Thema abweichen.

„Da unter dem Container“, Starfighter zeigte auf den alten, grauen Container an der Wand, worauf Grindor schnurstracks zulief.

Er drückte mit aller Kraft den Container weg und in die gewünschte Richtung. Dort wo der Container gestanden hatte sah man nun einen Gullideckel.

Auf dem Gulli war ein Decepticonzeichen sorgfältig reingeritzt worden, sowie einige hieroglyphenähnliche Schriftzeichen.

“Ka…Kanali..achso Kanalisation..“ las Starfighter. Er konnte lesen nicht ausstehen, es erinnerte ihn immer gleich an eine streberhafte Art und Weise wie die von Soundwave.

Grindor hob den Deckel hoch und legte ihn behutsam ein wenig zur Seite.

Die beiden Freunde sahen ein Loch vor sich, das in ein tiefes schwarz gehüllt war.

Starfighter schaute Grindor mit einem etwas verunsichertem Blick an, der darauf hindeuten sollte wer zuerst in das Loch gehen sollte.

„Geh du zuerst, dann schließe ich hier wieder alles sorgfältig ab… es sollte uns ja keiner folgen..“, sagte Grindor gelassen.

Starfighter gab nur ein kurzes Nicken von sich und kniete sich runter und kletterte die Eisenleiter hinunter, die an der Wand verankert war.

Daraufhin folgte ihm auch Grindor, der hinter sich den Container wieder über das Loch schob und den Deckel nahm und ihn über sich auf das Loch legte.

Es war plötzlich stockfinster.

„Los mach deine Scheinwerfer an sonst triffst du noch mit deinem Fuß mein Gesicht!“, sagte Starfighter und machte seine Lichter an, die sich an seinen Unterarmen befanden. Grindor tat es ihm gleich und sie stiegen beide weiter hinab.

Irgendwann wollte Starfighter eine weitere Stufe heruntersteigen, doch da war nichts. Er fuchtelte ein wenig mit dem Bein herum um einen Boden oder etwas Festes zu finden.

„Grindor ich glaube wir sind unten!“

„Wurde aber langsam mal Zeit!“, murrte sein etwas dickerer Kumpel von oben.

Starfighter leuchtete nach unten und sah einen breiten, langsam laufenden Fluss.

An den Rändern waren kleine, höhergelegene Absätze, die noch relativ trocken waren.

Der Sucher aktivierte seine Turbinen leicht und flog gekonnt zu der Art Bordstein von dem Kanal.

Grindor hatte damit seine Probleme da seine Turbinen seit längerer Zeit defekt waren, da er es gewagt hatte sich mit jemanden anzulegen, der wesentlich größer und viel stärker als er war. Also versuchte er stattdessen zu Starfighters Position zu springen, indem er zur letzten Stufe kletterte und sich nur noch mit den Armen dranhängte. Als er genug Schwung genommen hatte, ließ er los und fiel direkt in den Fluss anstatt auf dem Bordstein.

“Verdammt….“ kam aus seinem Mund mürrisch heraus und kurz darauf schwamm er zum Ufer.

Er rappelte sich auf und scannte seinen ganzen Körper ab.

“Oh ne Alter, so werden wir doch gleich gerochen wenn ich so nach dem dreckigen Fluss rieche, ich will gar nicht wissen was da alles drin schwimmt!“, raunzte er.

Doch Starfighter winkte nur lässig ab, sah sich um und nahm seinen Plan wieder in die Hand.

“Okay wenn wir jetzt links weiter gehen, müssten wir zum Palast gelangen...ist ja nicht lange bis dahin“

„Und …äh…woran siehst du das wir dann unter dem Palast sind? Was ist wenn wir zu weit laufen?“, fragte Grindor während sie sich in Gang setzten.

„Och…ich glaube das wird schon gekennzeichnet sein, ansonsten...wir merken es dann wenn der Fluss schneller wird und dann zum Wasserfall wird, dann…haben wir die Abwasseranlagen erreicht...“, sagte Starfighter mit einer ruhigen Stimme und zuckte mit den Schultern.
 

Sie gingen ein wenig langsamer, denn der Fluss wurde immer breiter und der Bordstein, wo sie entlangliefen wurde immer schmaler.

Es gab vielzählige Abzweigungen und Räume mit verschiedenen Schaltern, die automatisch gesteuert wurden. Alle kleinen Flüsse liefen in den ganz großen Fluss und so mussten die zwei immer wieder über kleine modrige Flüsse springen oder fliegen, damit sie die gewünschte Richtung beibehielten.

Sie kamen auch an andere Decepticons vorbei, die ausgewachsen waren und geradeso in das Tunnelsystem mit ihrer Größe reinkamen ohne sich an der Decke anzustoßen.

„Was machen die hier?“, flüsterte Starfighter leise.

„Mein Dad hat mir gesagt, dass hier meistens illegale Geschäfte gemacht werden, zum Beispiel Upgrades vertickt oder gestohlenes Energon verkauft...“, flüsterte Grindor ihm als Antwort zu.

Die Decepticons schenkten den beiden keine Aufmerksamkeit, die allein auf dem Käufer oder Verkäufer gerichtet war.

Starfighter machte sich währenddessen andere Gedanken.

Er war fest entschlossen in den Palast einzudringen um seine wunderbare Femme zu finden, er musste sie einfach vom nahen sehen und mit ihr reden. Sein Spark fing schon an zu pochen wenn er auch nur an sie dachte. Grindor hingegen kam da nur wiederwillig mit, er wollte sich erst gar nicht ausdenken was mit ihnen passieren würde, sollte auch nur irgendjemand die beiden im Palast entdecken. Aber er kam mit, weil er seinen Freund nicht alleine lassen wollte und ihm im Fall dass sie erwischt werden würden, er ihn unterstützen konnte.

„Hey ich glaube wir sind da!“ Grindors Satz schreckte Starfighter hoch, der noch eben in seine Gedanken vertieft war.

Sein großer Kumpel legte eine Hand auf Starfighters linke Schulter, der sofort stehen blieb.

“Woran erkennst du das?!“ fragte Starfighter nach.

“Da...da kommt ein ganz großer Fluss raus in der Abzweigung da...“er zeigte auf den weiteren breiten Fluss mit Dreck, der vor ihn in den großen Fluss mündete. “Und hier ist in den Wänden eingeritzt so Zeichen, ich glaube das bedeutet Palast oder so…“Er drehte Starfighters Kopf zu den eingeritzten Hieroglyphen. “Hey, stimmt du hast Recht! Los komm!“ rief Starfighter erfreut und wollte um die Ecke gehen, als er sah, dass es keine Borde an den zwei Wänden gab blieb er stehen.“ …ich schätze wir werden nass Grindor...“

„Wieso was ist denn?!“ Grindor lugte hinter Starfighter hervor und erkannte das Problem.

“Ich bin gespannt wie du dann deiner Femme entgegentreten willst!“, er fing leicht an zu lachen.

„Aber wir können doch eigentlich problemlos fliegen oder nicht?“, fragte Starfighter.

„Das würde aber dann sau an den Wänden hallen und wir würden auffliegen…“, meinte Grindor und schubste Starfighter in den Fluss, bevor er ebenfalls sprang und wieder auftauchte.

„Ach man, na gut lass uns losgehen ich glaube ich sehe eine weitere Leiter!“ Starfighter deutete mit einer Hand auf eine Leiter, die an der gewölbten Wand verankert war, aber dann senkrecht nach oben verlief, sodass sie die Wölbung der Decke unterbrach.

Der Sucher erreichte als erstes die Leiter voller Erwartung und pochendem Spark und kletterte die Leiter hoch. Grindor folgte ihm dabei.

Er dachte wenn sich Starfighter einmal was in den Kopf gesetzt hatte, dann tat er alles dafür. Er hoffte dass der Weg nicht umsonst war, ansonsten konnte sein Freund was erleben!
 

Als sie an der Leiter nun endlich nach Oben geklettert waren, schob Starfighter den schweren Gullideckel zur Seite und kletterte raus. Grindor folgte und verschloss den Gulli wieder, als er aus heraus geklettert war, denn sein Freund war plötzlich wie angewurzelt und rührte sich nicht mehr.

Grindor schaute kurz nachdem der Gulli wieder verschlossen war zu ihm und dann in die Richtung wohin sein Freund starrte. Die beiden jungen Decepticons waren direkt vor dem riesigen Palast angelangt und standen nun in dem großen Hinterhof und schauten geradeaus, wo eine gigantische Tür zu sehen war.

„Da wollen wir rein“, fragte Grindor und starrte weiter geradeaus.

Starfighter schluckte nur kräftig und nickte dann anschließen bestätigend.

Plötzlich hörten die Zwei große Schritte, die sie aus ihrer Starre rissen.

Augenblicklich versteckten die beiden sich an der Wand genau neben der großen Tür die sich daraufhin öffnete.

Kurz danach traten zwei erwachsene Decepticons heraus und liefen schnurstracks auf den Hinterhof, die beiden kleinen Decepticons nutzen diese Chance und sobald die Dcepticons außer Sichtweite waren, rannten die beiden kleinen Freunde in den Palast hinein bevor die Tür sich schloss.
 

Fasziniert schauten die beiden sich um, es war alles so groß und elegant gebaut, so etwas haben die zwei jungen Decepticons noch nie zuvor gesehen. Alles glänzte und schimmerte, vor erstaunen bekamen die zwei ihre Münder gar nicht mehr zu.

„Hey, wenn das mit dir und der Kleinen ernst wird, will ich später mit euch hir wohnen, OK?“

„Einverstanden! Aber du musst dann für mich Diener spielen“

„Das würde ich in Kauf nehmen um hier wohnen zu können“

Der Boden spiegelte und Beide konnten sich darin sehen, aber als sie den Gang entlang gingen hinterließen sie große dreckige Fußspuren, da sie immer noch so dreckig wegen der Kanalisation waren, aber das störte sie nicht besonders sie waren nun einfach auf der Suche nach dem Zimmer der Femme.

„Wir müssen eine Treppe finden!“

„Ach und wieso?“

„Hast du nicht gesehen, dass sie an einem Fenster im obersten Stockwerk saß, du Hohlniete?“

„Oh ja richtig… ich war halt nicht so fixiert auf sie! ICH habe mich da um einen Bot gekümmert!“, ihm gefiel es immer noch nicht, dass sein Freund wegen dieser kleinen Femme vieles sausen ließ, besonders das verhauen anderer Schüler.
 

Nach einiger Zeit fanden sie dann endlich den Weg ins Stockwerk über ihnen und liefen hastig die Treppe hinauf.

„So nun müssen wir nur noch herausfinden wo ihr Zimmer ist.“

Starfighter gab auf die Frage keine Antwort und lief stattdessen wie von einem unsichtbaren Magnet angezogen auf eine bestimmte Tür zu. Grindor schaute ihm nur irritiert hinterher und blieb auf der Stelle stehen.

„Starfighter? Was machst du da? Du weißt doch gar nicht ob sie dahinter ist man! Was ist, wenn das Megatrons Zimmer ist?!“

Er reagierte immer noch nicht und öffnete ohne Vorwarnung diese Tür.

Was sich dahinter befand konnte er erst gar nicht glauben! Sie war es. Die kleine Femme saß unverändert an ihrem Fenster und schaute wie verträumt dort hinaus. Aus irgendeinem Grund hatte Starfighter die richtige Tür geöffnet. Er konnte es sich selber nicht erklären es war nahe zu unfassbar. Oder doch Schicksal?

Langsam trat er ein und wollte zielgerade auf sie zu laufen, als Grindor ihn am Arm festhielt.

„Man lass uns hier verschwinden! Mir ist das alles nicht geheuer. Du hast sie gesehen. Schön. Jetzt lass uns gehen!“ nun zog er geradezu an dem Arm seines Freundes, er wollte nun einfach nur weg. Doch Starfighter hat das Ganze nicht einfach auf sich genommen nur um sie kurz zu sehen, er wollte mit ihr reden, vor ihr stehen, ihr ins Gesicht schauen. Also riss er sich los und ging einfach, ohne den Blick von ihr abzuwenden weiter.

„Bleib du da und warte! Und pass auf, dass niemand kommt.“

„Ja ja, damit du glücklich bist und ich mich langweile! Schon verstanden“, er drehte ihm den Rücken zu und schaute mit seinem Kopf aus dem kleinen Türspalt.
 

Starfighter trat nun näher an die Femme heran, diese war bereits auf ihre Diskussion aufmerksam geworden und hatte sich in die Richtung, aus der Starfighter zu ihr kam, gedreht. Sie dachte gar nicht erst daran Alarm zu schlagen oder los zu schreien, im Gegenteil. Sie war schon immer ziemlich neugierig und genau wie Starfigher hatte sie diesen Augenblick nicht vergessen und hatte sich auch schon einige Gedanken darüber gemacht, sich raus zu schleichen um ihn zu sehen, da ist Starfighter ihr wohl zuvorgekommen.

Als Starfighter dann direkt vor ihr stand kam die Nervosität in ihm hoch, sein Spark pusrierte immer schneller. Sie war noch schöner als er in Erinnerung hatte. Langsam aber beruhigte sich sein Spark und seine Systeme liefen wieder normal, diesen Moment nutze er um sie anzusprechen.

„Äh… Ehm… h-hey…“, am liebsten würde er sich nun mit der flachen Hand gegen den Kopf schlagen, durch die Nervosität begann er auch noch zu stottern. Was die Femme nun von ihm denken würde? Wie peinlich dachte er sich. Doch es verlief total anders als er gedacht hatte. Plötzlich fing sie an leise vor sich hin zu kichern.

„Du bist süß“, brachte sie dann anschließend heraus.

Wenn er könnte, würde Starfighter nun direkt rot anlaufen, ihm war das ganze einfach viel zu peinlich.

„I-ich heiße…S-starfighter“.

„Hey, mein Name ist Eleynia.“

„Was für ein schöner Name!“

Nun begann sie erneut zu kichern „Danke“.

Grindor hatte das ganze Specktakel gehört und verdrehte nur seine Optics als er seinen Kopf erneut durch den Türspalt steckte. Er schaute auf den Gang in beide Richtungen, als er plötzlich eine weitere kleine Femme zu sehen, diese hatte nämlich die dreckige Spur der beiden jungen Decepticons gesichtet und war ihr gefolgt.

Nun kochte die Panik in Grindor hoch, es war zwar nur eine kleine Femme aber wenn sie Alarm schlagen würde, gäbe es mächtigen Ärger. Hastig lief Grindor zu Starfighter herüber, der bereits in ein nettes Gespräch mit seiner Herzensdame verwickelt war.

„Man Starfighter da kommt jemand! Sie ist unserer Dreckspur gefolgt!“

Starfighter gab aber nur eine abschweifende Handbewegung von sich.

„Hör mir zu! wir müssen hier verschwinden!“ langsam wurde es Grindor zu bunt, denn Starfighter hatte nur noch Optics für diese Femme, also musste Grindor das Problem selber in die Hand nehmen. Er ging wieder zur Tür und wartete darauf, dass die Kleine den Raum betrat.

Es dauerte nicht lang, dann ging die Tür auch schon langsam auf. Blitzschnell griff Grindor nach ihr und hielt ihr seine Hand vor den Mund. Vor Panik wollte die junge Femme sofort los schreien aber Grindor hielt sie davon ab.

Nun wurden auch Starfighter und Eleynia auf die Zwei aufmerksam und schauten zu ihnen. Die fremde Femme zappelte wild umher und wollte sich aus Grindors griff befreien. Bevor noch einer verletzt wurde griff Eleynia auch schon ein und ging auf die beiden zu. Sobald die beiden Decepticons sie erkannten hörte die Femme auch auf sich zu wehren und wollt auch gar nicht mehr schreien, Grindor schaute sie ohne große Reaktion an und war verwundert, warum sie nun eingreifen wollte. Schließlich löste Eleynia Grindor von der Femme.

„Keine Angst, sie wird euch nicht verraten! Stimmt doch oder Shadow?“ fragte sie mit einem bestimmenden Ton.

„Ehm… nein! Natürlich nicht“, sie wurde mit dieser Frage völlig überrumpelt und konnte einfach nur zustimmen.

„Darf ich vorstellen, Shadow, die Tochter von meinem Onkel, Optimus“ bei dem Satz strahlte die kleine Femme übers ganze Gesicht, sie liebte ihren Onkel wirklich sehr.

„Scht! Ich hör da was, da kommt noch jemand!“

Sofort versteckten sich Grindor und Shadow in einer Art Schrank, während Starfighter sich unter Eleynias Bett versteckte.

Im Schrank standen Grindor und Shadow sich unglaublich nahe gegenüber und schauten sich neugierig an. Grindor war völlig fasziniert von den Augen dieser Femme, sie waren weder rot noch blau. Sie waren grün. Plötzlich bekam Grindor ein Kribbeln in sich, er konnte sich selbst nicht erklären wo dieses Kribbeln her kam. Den wie es schien war dieses Kribbeln auch bei der jungen Femme, denn diese begann ihn Freundlich und zugleich schüchtern anzulächeln. Grindor war plötzlich hin und weg von ihr und musste sie automatisch auch anlächeln. Wie es schien war Starfighter nicht der Einzige der seinen Spark an eine Femme verloren hatte.

Während die zwei im Schrank feststellte, dass sie sich wie es schien in den jeweils anderen verguckt hatten, hatte Starfighter mit der Angst zu kämpfen. Wer war nur auf dem Weg zu ihnen? Und überhaupt, würde derjenige sie bemerken?

Als diese Person in den Raum eintrat, würde Starfighter wenn er konnte in dem Moment kreide bleich werden. Das Energon stockte augenblicklich in seinen Leitungen. Der, der dort eintrat war keine gewöhnliche Wache. Es war Eleynias Vater, Megatron. Das einzige was Starfighter nun im Kopf vor ging war eins.

ABHAUN!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ironhide77
2011-12-08T07:16:30+00:00 08.12.2011 08:16
Hi Arcee Sister^^,

es geht endlich weiter^^
Starfighter kommt endlich nach hartem Kampf seiner holden Maid näher. Und das trotz ekeligem Kanals, rutschigen Fenstersimsen und muffeligem Freund *lach*.
Die Szene mit dem Analphabeten war echt Hammer, habe ich hier gelacht. Oder dass Grindor Gewichtsprobleme hat, einfach urkomisch.
Und Megs Tochter hat ihn tatsächlich gesehen und wollte Starfighter sogar ebenfalls suchen. Oh, wenn das nicht gute Voraussetzungen sind, dann weiß ich es echt net^^ Die Zwei sind einfach zu süß^^ Und Grindor lernt Opsens Tochter kennen und verknallt sich ebenfalls *seufz*.
Und nun kommt Megatron vorbei, das klingt gar nicht gut><
Tolles Chap, wie gesagt^^
Freu mich auf mehr^^

GLG


Zurück