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Fell in Love with you

von

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Erste Begegnung

Kaum stand ich dann auch schon im Sekretariat, wusste ich genau, was ich nicht wollte. So angestarrt zu werden. Ich brauchte nicht lange, da wusste ich auch schon, in welche Klasse ich kam und ich nickte nur kurz die Erklärungen der älteren Dame vor mir. Ich seufzte und war froh, als ich den Raum verlassen konnte. Sofort wurde ich von dem anderen Schülern angestarrt, die vor dem Raum standen. Ich lies mir aber nichts anmerken und sah auf den Zettel, der mir in die Hand gedrückt worden war und suchte nach dem Klassenzimmer. Ich brauchte auch nicht lange suchen, da fand ich es auch schon. Zu meiner Verwunderung, war noch kein Lehrer anwesend. So stand ich erstmal unschlüssig vor der Tür rum und wusste nicht so schnell was ich tun sollte.
 

[aus Vanessas Sicht]

Während ich mich von Eve verabschiedet hatte, machte ich mich schnell auf den weg zu den anderen. Ich wusste nämlich genau, dass Eve gleich auf den Schulhof kommen würde und ich wollte mir doch die Reaktion von den anderen sicherlich nicht verpassen. Und was ich da so merkte, war wirklich zum wegschmeißen komisch. So wie die sie gerade anstarrten, konnte man glatt meinen, sie haben noch nie ein Mädchen gesehen. Aber Eve war eben nun mal hübsch. Und das sie gerade nicht sehr Mädchenhaft auftauchte, mit ihrem Kapuzenpulli und der Jeans, war natürlich auch noch klar, dass die Jungs wissen wollten, wer die Neue war. Sie bemerkten mich erst ein paar Minuten später. Da wurde ich auch schon sofort komisch angestarrt. „Was ist?“, war meine Frage daraufhin nur. Diese schütteln nur den Kopf und Leon stellte auch gleich die Frage, die die anderen wissen wollten. Mir war das natürlich gleich klar, dass diese Frage kommen würde. „Was hat den so Lange gedauert?“, wollte er von mir wissen und ich zuckte mit den Schultern. „Du kennst doch meine Oma. Ich musste ihr noch bei was helfen“, gab ich als Antwort und diese wurde dann auch schon akzeptiert. Ich merkte, dass nicht nur die Wilden Kerle von dem Mädchen fasziniert waren. Auch die anderen von meiner Klasse, konnten den Blick nicht von ihr lassen. Ich grinste in mich hinein. Mal schauen, wie sie sich diesmal anstellten und ob sie sich gut vorstelle um ein passenden Eindruck zu hinterlassen. Ich kannte die Auftritte von Eve sehr genau und wusste auch, dass diese des Öfteren mal auch sehr zum erstaunen der anderen sein konnten. Ich wollte also nicht weiter hier rum stehen sondern rein. Und dies lies ich auch die anderen wissen. „Kommt, wir sollten langsam rein.“, waren meine Worte und die anderen Nickten. Kaum drinnen angekommen, verabschieden wir uns von einigen von uns. Schließlich war Marlon eine Klasse über uns und Nerv, Klette und Joschka eine bis zwei Klassen unter uns. Der Rest musste sich auch noch aufteilen. Aber das war nicht so schlimm. Ich war mehr darauf gespannt, in welche Klasse Eve nun kam. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Schulter und sah neben mich. Ich lächelte leicht, als ich Leon neben mir laufen sah. „Und gut heimgekommen noch gestern?“, wollte er von mir wissen und ich nickte leicht. Das war ich eben noch nicht so ganz gewöhnt, dass er so zu mir war. Aber ich fand es toll. An der Klasse angekommen, liest er aber schnell wieder von mir ab und verschwand in der Klasse. Ich folgte ihm, dabei aber noch drauf achten, dass ich Eve noch sehen konnte.
 

[Eve´s Sicht]
 

Ich stand immer noch draußen und wurde dann auch schon von einer Lehrerin angesprochen. „Du muss Evette sein. Freut mich dich in meiner Klasse zu haben“, meinte diese freundlich zu mir und ich nickte nur höflich. Sie öffnet die Tür und drückt mich sanft aber ohne wieder Worte hinein. Ich schluckte leicht, als ich die Schüler hier drinnen bemerkte. Auch hier befanden sich welche von Vanessas Freunde. Ich erkannte sie sofort. Schließlich trugen alle diese Schwarzen Sachen. „Guten Morgen. Wie ihr schon mitbekommen habt, habt ihr eine Neue Mitschülerin“, fing die Lehrerin neben mir auch schon an. Ich wusste sofort, dass sie nun darauf warten, wer ich nun bin. Innerlich war ich nicht mehr ganz so nervös und von aussehen sah ich erst recht nicht wirklich so aus, als würde ich mir gleich vor Angst in die Hose machen. So war ich schon gar nicht. Das wusste jeder der mich kannte. Und wer es nicht wusste, würde es sehr bald herausfinden. Nach der langen Ansprache von meiner Klassenlehrerin, die ich nicht wirklich mitbekommen hatte. Da ich wichtigeres hatte, kam sie auch mich zu und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich sah auf die Hand und folgte dieser, bis ich in die Augen von ihr sehen konnte. „Nun stellst du dich doch bitte der Klasse vor“, meinte diese zu mir und ich nickte nur. „Mein Name ist Evette. Könnt mich aber Eve nennen. Ich bin 15 Jahre alt und mehr wer missen will, kann mich fragen“, kam es dann auch schon von mir. Ohne darauf zu warten, dass jemand sich regte, sah ich meine Lehrerin an die nur nickte und mir auf ein Platz zeigte. „Neben Markus ist noch Frei, da kannst du dich hinsetzten“, waren ihre Worte und ich nickte nur. Mich interessiert es nicht, ob ich bei einem Jungen oder bei einem Mädchen nun sitzen sollte. Hauptsache ich würde was mitbekommen oder auch nicht. Mit einem Seufzer, lies ich mich neben ihn fallen und sah zur Tafel. Dieser Junge, der neben mir sitzen musste, wie war der Name? Ach stimmt Markus, war wohl auch nicht gerade begeistert darüber. Aber so spielt das Leben. Ist eben keine Rosa-Ponyhof, was ich es nie wirklich haben wollte. Vor allem nicht Rosa. Still blieb ich da und lies mein Blick noch nicht mal durch die Klasse wandern. Das war mir zu dumm. Ich konnte mir auch später immer noch Gedanken machen, wer nun bei mir in der Klasse war.
 

Die Stunde ging recht schnell rum und auch der Schultag wollte nicht wirklich lange andauern. Denn kaum hatte es auch schon zur letzten Stunde geklingelt, packte ich schnell meine Sachen zusammen und verschwand aus der Klasse. Zu meinem Glück bemerkte ich nicht die Blicke, die ich hinterher geworfen bekam. Denn diese Blicke hatten sich gerade zusammengestellt und diskutierten über mich. „Man dieses Mädchen ist mal so was von untypisch“, kam es dann auch schon von Markus. „Wie meinst du den das?“, wollte dann auch schon Nerv wissen. Die Neugierde überwiegte mal wieder. „na habt ihr die euch mal angesehen? Sie hat noch nicht mal irgendeine Regung gemacht, als sich diese Tussen aus unserer Klasse sich mit ihr anfreunden wollten. Und dann erst ihre Klamotten“, kam es von Raban. Alle redeten durcheinander. „Jungs. Holt mal wieder Luft. Wenn sie so toll ist, wie ihr das sagt. Dann redet doch mit ihr“, waren die Worte von Vanessa. Leon blickte sie von der Seite an. Aber auch er musste im inneren Zugeben, dass er diesmal nicht so ein Theater machen konnte. Obwohl er sich sicher war, dass er dieses Mädchen nicht in seinem Team lassen musste. Nur da hatte er wohl nicht mit seiner Freundin gerechnet. Denn diese wusste sehr genau, dass die Jungs noch mehr zum staunen haben werden. „Ach kommt, die ist doch Unwichtig. Ab zum Training“, kam es dann auch schon von Leon und keiner würde sich weiter Gedanken über sie machen. Na das hoffte ja auch nur Leon.



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