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Fell in Love with you

von

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Abschied vom alten Leben

Hey ihr da! Schön euch hier zu haben. Sicher fragt ihr euch, wer ich bin und wo ihr gerade seid. Mein Name ist Evette, meine Freunde nennen mich aber nur Eve. Auch meine Mutter nennt mich so. Außer ich hab mal wieder was angestellt. Was öfter mal vorkommen kann. Aber nun weiter. An welchen Ort ihr euch befindet kann ich euch auch sehr schnell erklären. Natürlich bei mir Zuhause in Hamburg. Zu meinem entsetzen nicht mehr lange. Warum? Das erzähl ich euch. Ich nehme euch mit auf mein neues Leben in einer anderen Stadt.
 

Es ist schon eine Weile her, dass ich bei solchen Ereignissen zu meiner besten Freundin gegangen war. Aber leider ist diese schon seit einer Weile nicht mehr hier. Ich vermiss sie. Aber nun konnte ich nur eins tun. Mich in mein Zimmer zurückziehen und hoffen, dass sie gerade erreichbar war. Ich wusste sofort, wenn sie nicht abnahm, dass sie gerade wieder am Kicken war. Das war sie hier auch immer. Vor allem mit mir. Aber dies war nun gerade nicht so wichtig. Ich schnappte mir das Schnurlose Telefon und rannte die Treppe nach oben in mein Zimmer. Die Tür machte ich schnell zu und hoffte nur, dass meine Mutter nicht gleich wieder rein kam. Aber diesmal war es nicht der Fall. Schließlich packte diese gerade die ganzen Sachen zusammen, die wir mitnehmen würden. Der Umzugswagen würde morgen vorbei schauen und den Rest, was wir auch wirklich mitnehmen wollten, einzuladen. Meine Wut war immer noch in mir drinnen. Und mit dieser wählte ich auch die Nummer. Ich musste eine weile warten, ehe ich auch schon die vertraute Stimme vernahm. „Hallo?“, meldete sich meine beste Freundin auf der anderen Seite. „Hey, ich bin´s Eve“, sagte ich auch sehr schnell und auf der anderen Seite konnte ich ein freudigen Schrei hören und wirre Stimmen im Hintergrund. „Moment Eve. Muss schnell ein Ungestörten Platz suchen“, vernahm ich noch, ehe ich wieder nur Stimmen vernahm, dich ich nicht kannte und auch nicht wirklich verstand, was da gerade so besprochen wurde. Erst wieder, als die Stimme von ihr wieder an mein Ohr kam. „So nun kann ich reden. Wie geht es dir?“, wollte sie daraufhin auch gleich wissen. „Na ja es könnte besser gehen“, meinte ich daraufhin nur und ich konnte mir schon denken, wie sie gerade Aussah. „So schlimm? Was ist den passiert?“, wollte sie nun genauer wissen. „Wir ziehen um.“, kam es knapp von mir und meine Freundin lies scharf die Luft einziehen. „Nicht dein Ernst? Wohin geht es den?“, fragte sie auch gleich weiter. Ich wusste nicht wieso, aber ich wusste auch, dass es ich nicht wirklich sagen konnte, wohin es geht. „Das hat meine Mutter mir noch nicht gesagt. Du kennst sie doch. Sie will mir mal wieder eine Überraschung damit machen“, gab ich ehrlich zu. Nun war erstmal nichts an der anderen Leitung zu hören. Es dauerte nicht lange, da vernahm ich wieder die Stimme von meiner Freundin. „Shitte, wieso gerade jetzt? Ich dachte, ich könnte am Wochenende zu dir kommen“, kam es von ihr. Ich seufzte auf. „Ich hab mich auch schon darauf gefreut. Aber erstmal muss ich wissen, wohin ich genau ziehe. Dann kann ich mich wieder bei dir melden. Solange muss ich wohl warten und auf heißen Kohlen sitzen“, gab ich ihr zu verstehen und ich konnte schon förmlich sehen, wie sie langsam mit dem Kopf nickte. „Schon okay Eve. Ich hoffe nur, dass ich es bald erfahre, damit ich meiner Oma noch sagen kann, wann ich zu dir fahre und wohin“, waren ihre Worte. „Okay. Ich muss dann auch wieder Schluss machen, wir reden morgen. Ich zieh heute Abend schon um. Meine Mutter meinte, ich solle mit der Bahn vor fahren. Sie würde hier alles alleine regeln und nachkommen. Das Haus würde ich sofort erkennen und den Schlüssel bekomm ich auch gleich. Also ich ruf dich morgen an“. „Ist gut. Ich warte dann auf den Anruf“, verabschieden wir uns beide voneinander, ehe ich dann auch schon auflag und die Stimme von meiner Mutter unten hörte, „Eve, beeil dich. Du musst noch deine Sachen packen. Der Zug fährt in einer Stunde los“, waren ihre Worte und ich stand rasch auf und schmiss alle Sachen, die ich noch nicht aus dem Schrank gerissen hatte, in eine Tasche und machte diese zu.
 

Es bestand auch nicht wirklich aus vielen Sachen, die ich besitzen tu. Meist waren es Jeans und Shirts. Und die Farbe davon war eh nur schwarz oder braun. Ich war eben nicht wirklich versessen darauf, mir auch nur eins in einer andern Farbe zu besorgen. Das hatte meine Mutter schon längs aufgeben. Daher gab sie mir auch immer nur das Geld und ich kaufte mir die Sachen. Mit leisen Schritten ging ich aus meinem alten Zimmer und drehte mich an der Tür noch mal um. Ich würde es hier vermissen. Schließlich hatte ich hier so einiges erlebt. Auch mit meiner besten Freundin. Die ich später noch mal anrufen würde, wenn ich im Zug sitzen würde. Ohne auch noch einmal zurück zu schauen, schlüpfte ich in meine Chucks und rannte die Treppe nach unten. Mit einem Zettel in der Hand, was meine Mutter aus meinem Zimmer noch mitnehmen sollte. Sie wusste sehr genau, dass es nicht viel sein wird, aber die Sachen, die ich brauchte, werden jedenfalls mitgenommen.
 

Kaum hatte ich das Wohnzimmer erreicht und stand da, sah meine Mutter auf und lächelte leicht. „Komm, ich fahr doch zum Bahnhof“, waren ihre Worte, ehe sie dann auch schon aufstand und den Schlüssel vom Auto dem Hagen entnahm und die Tür nach draußen öffnete. Nun war es soweit. Ich würde das letzte Mal hier stehen und mein altes Leben sehen. Kaum hatte ich diese Gedanken gefasst, sah ich zurück und merkte, wie ich mein Leben zurück lassen musste. Als die Tür zuviel, blieb auch mein Leben hier zurück.
 

Die Auto fahrt, war nicht sehr lange. Meine Mutter und ich unterhielten uns nicht wirklich lange und auch nicht viel, schließlich holte ich mein MP3-Player raus und stellte die Lautstärke sehr hoch ein, damit ich mir nicht mehr viel anhören musste, von wegen, mir würde es dort gefallen. Kaum hatte meine Mutter den Bahnhof von Hamburg erreicht, öffnete ich die Tür und stieg aus. Meine Mutter beeilte sich, mir nach zu kommen und drückte mir eine Fahrkarte in die Hand. „Dort wird jemand auf dich warte, der dir helfen kann, dein neues Zuhause zu finden“, waren ihre Worte, ehe sie mir noch ein Kuss auf die Wange gab und mich schnell noch umarmte, ehe sie lächelnd den Weg zurückging. Ich hatte nicht viel gesagt, sondern mich damit abgefunden und hatte schnell auf die Fahrkarte geschaut um zu wissen, an welches Gleis ich musste. So hatte ich auch nicht wirklich bemerkt, wohin mich dieser Zug führen würde.
 

Erst als ich dann auch schon am Gleis stand und der Zug eingefahren war und ich meinen Platz gefunden hatte, las ich auf der Karte, wohin ich fahren würde. Und das lies mein Herz für eine Sekunde aussetzen. München. Dort stand ganz groß und ich schwarz München. Ich würde zu IHR fahren. Ich würde sie heute Abend wieder sehen. Ohne darauf zu achten, dass es peinlich sein konnte, fing ich an zu lachen. Schnell hatte ich mein Handy raus gezogen und wählte die Nummer von ihr.



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