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Die Piratenbraut

~Nami x Zorro~
von

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Du bist auf meinem Schiff, also gehörst du mir!

Die Orangehaarige war völlig perplex…

Zorro hatte zum ersten Mal etwas Nettes gesagt und das noch zu ihr und dann ging er einfach so.

Hieß das jetzt eigentlich dass sie bleiben durfte?

Naja, eine knappe Woche blieb noch bis ihre Frist um war, aber vielleicht hatte sie sich ja schon gut genug angestellt.

Nami kam nun wirklich ins Rudern mit ihren Gedanken, aber dann holte sie ein brennender Schmerz in die Realität zurück.

Die Schnittwunde an ihrem Arm machte sich nun bemerkbar und deshalb drückte sie ihre Hand auch noch fester drauf. Zorro hatte sie ganz schön erwischt, und vielleicht war es besser zu Chopper zu gehen, er konnte sich das ja wenigstens mal ansehen.

Die Navigatorin stellte also ihr Schwert weg und lief dann zum Arztzimmer, dort klopfte sie an.

Der kleine Elch war auch da, also antwortete er auf ihr Klopfen mit einem, „Herein“.

Nami öffnete die Tür und lächelte ihn schwach an.

„Hi, hast du vielleicht etwas Zeit für mich?“, fragte sie und schloss dann hinter sich die Tür.

Chopper hüpfte von seinem Stuhl und kam gleich auf Nami zu gerannt.

„Nami?! Was ist denn mit dir passiert, du blutest ja!“

Sofort stieg die Sorge in dem kleinen Kerl auf und er machte sich groß um sich den Schnitt ansehen zu können. Er war nicht wild, aber trotzdem ganz schön tief.

„Das ist von Training, wir haben mit richtigen Schwertern gekämpft und Zorro hat mich am Arm erwischt.“

Der Doktor schob Nami nun erst mal zur Liege und wies sie an sich zu setzen.

„Ihr habt echt mit richtigen Waffen gekämpft?! Dann musst du ja schon ganz schön gut sein, oder?“

Auf die Frage zuckte Nami mit den Schultern, sie wusste es nicht.

„Keine Ahnung, ich hoffe nur das es reicht, das ich bei euch bleiben darf.“

Der Elch war da aber ganz zuversichtlich, also nickte er sie aufmunternd an.

„Ach bestimmt, umsonst hat Zorro dich nicht so hart trainiert, er wollte nur das Beste aus dir raus holen. Also das glaube ich jedenfalls.“

Nami war sich da allerdings nicht so sicher, sie senkte ein bisschen den Kopf und seufzte.

„Naja, oder er will mich los werden…“

Chopper hielt nun inne, er hatte gerade alles zusammengesucht um Namis Wunde zu versorgen.

„Nein Nami! Das glaube ich nicht, dann hätte er dir bestimmt noch viel schlimmer zugesetzt.“

Der Doktor kannte seinen Captain auch schon länger und der gab nur jemanden eine Chance, wenn er etwas in dieser Person sah, wenn er sah dass sie ein bestimmtes Ziel erreichen konnte. Dann war er auch fair und machte es der Person nicht noch unnötig schwer.

Das war vielleicht schwer zu glauben, aber Nami hätte das alles nie geschafft, wenn er zu gutmütig gewesen wäre, wenn er sie hätte machen lassen.

Die Orangehaarige sah nun aber Chopper an und nickte.

„Eigentlich hast du ja recht, vorhin meinte er sogar das ich… naja das ich´s gut gemacht hab.“

Sie glaubte ja immer noch nicht so recht, dass er das gesagt hatte, aber sie hatte es nun mal gehört.

Chopper lächelte sie nun an und begann die Wunde zu reinigen.

„Siehst du Nami, das wird schon alles.“

Doch nun wurde sein Blick wieder etwas ernster.

„Aber du solltest dich hinlegen und dich ausruhen, es wäre echt wichtig. Ich meine es ist ja gut wenn du stark wirst, aber den Körper braucht auch mal wieder Ruhe, nicht das du mir noch umkippst.“

Inzwischen war Nami eine Freundin für Chopper geworden und er wollte wirklich nicht dass ihr etwas schlimmes passierte.

„Das geht nicht, ich muss noch ein paar Karten machen und meine Arbeit aufholen!“, warf Nami dann ein. Sie wollte Zorro nicht noch einen Grund geben um sie hier los zu werden.

Aber der Elch sah sie bestimmt an.

„Nein Nami, ruh dich bitte aus! Es ist wirklich wichtig, ich wird mit Zorro reden.“

Chopper hielt es für nötig, also fand er auch einen Weg!

„Du kannst ja auch hier bleiben, ich hab ja die Patientenbetten da stehen…“

Es schien ihm wirklich wichtig zu sein, also lächelte Nami und nickte ihm zu.

„Okay, dann ruh ich mich aus, aber du musst wirklich mit ihm sprechen, ich möchte keinen Ärger bekommen.“

Der Doc nickte und grinste dann wieder.

„Na klar mach ich das, hab ich dir doch gesagt!“ Chopper hielt seine Versprechen jedenfalls.

Aber nun kümmerte er sich noch um Namis Wunde, die er sauber machte, desinfizierte und dann verband. Nähen musste er nichts…

Wie er es gewollt hatte, legte sich Nami dann auch in eines der Betten und wie sie lag, bemerkte sie auch dass es die Richtige Entscheidung gewesen war.

Ihre Augen fielen nämlich gleich zu und sie schlummerte weg. So wie der Grünhaarige vorhin geklungen hatte, musste sie heute nicht mehr trainieren und das hieß dann wirklich sie konnte sich ausschlafen.

Chopper suchte derweil Zorro auf, der hier ja irgendwo sein musste.

Er fand ihn auch oben an Deck, da hing allgemein die meiste Crew ab und bei dem heißen Wetter heute war das auch kein Wunder. Am Morgen war es ja noch gegangen, aber nun gegen Mittag, da herrschten unchristliche Temperaturen.

Für jemanden wie Chopper, der aus einem Land aus Eis und Schnee kam war das natürlich überhaupt nichts. Bevor er bei Zorro ankam war er auch schon durchgeschwitzt und die Zunge hing raus. Hätte er schwimmen können, wär er sicher erst mal ins Meer gesprungen.

Zorro hielt sich beim Bug an der Reling auf und nippte gemütlich an seiner Flasche Rum, der war inzwischen auch schon warm, aber das störte ihn nicht.

Im Moment herrschte eh gähnende Ruhe und da gönnte er sich selbst auch eine Auszeit.

Seit Nami hier den Navi machte, hatte er auch nicht mehr so viel um die Ohren und das spürte man.

Von weiten hörte er die Schritte es Elchen und kurz bevor dieser bei ihm ankam, wand er ihm seinen Blick zu.

„Na Onkel Doc. alles klar bei dir?“

Chopper nickte und hüpfte auf eine Kiste, die in der Nähe stand, er wollte sich setzten.

„Es geht, ich mag eben die Wärme nicht“, beschwerte er sich.

Zorro schloss einen Moment die Augen und lies ein Anzeichen eines Lächelns auf seinem Gesicht erblicken, dann festigte sich seine Mine wieder.

„Ich kann dich ja Kiel holen, dann ist dir vielleicht kühler!“

Chopper schüttelte aber wild den Kopf, „Nein! Dann bin ich am Ende noch ganz eiskalt!“

Und da wollte er ganz bestimmt nicht! Er hatte sein Leben doch noch vor sich…

„Ähm… aber ich wollte mit dir über Nami sprechen.“

So und bei diesem Thema wurde Zorro nun hellhörig, er sah Chopper stechend an, so dass dieser gleich wieder eine ganz andere, feste Haltung annahm.

„Was hast du mir im Bezug auf sie zu sagen?“, fragte der Captain dann rau.

Der Arzt schluckte und fing dann aber an sein Anliegen kund zu tun.

„Ich wollte dich bitten ihr etwas Ruhe zu gönnen. Sie ist total am Ende und ich halte es für sehr ungesund wenn sie weiter so übernächtigt ist. Vielleicht kann Nami ja noch ein paar Tage Pause machen. Weißt du… sie liegt gerade im Krankenzimmer und schläft, das hat sie einfach nötig.“

Zorro hörte seinem kleinen Freund zu und nickte. Er war hier der Arzt und nicht er, also…

„Wenn du meinst… Sie hat eh nur noch eine Woche Frist, was sie bis jetzt nicht gepackt hat, packt sie in den paar Tagen auch nicht mehr.“

Chopper ließ ein bisschen den Kopf hängen, denn Zorro sprach so monoton und gefühllos, das er schon mit dem schlimmsten rechnete. Er traute sich aber auch nicht weiter nach zu fragen.

„Okay… dann sag ich ihr später das es in Ordnung geht…“

Der Elch wusste ja nicht dass Zorro längst eine Entscheidung getroffen hatte, es stand für den Captain schon alles fest. Also konnte Nami auch wieder etwas kürzer treten, egal wie Zorros Entscheidung lautete.

Da es dem Kleinen hier aber eh zu warm war, begab er sich wieder unter Deck, wo Nami noch schlief.

Sie war gar nicht mehr wach zu kriegen… Das war bei ihrem Zustand aber auch kein Wunder.

Man hatte ihr die letzte Kraft aus dem Körper gepresst.

Fast ein halbes Jahr war sie nun hier und Chopper hatte sie echt ins Herz geschlossen, es wäre schlimm wenn sie gehen musste. Vor allem da sie ja gar niemanden mehr hatte.

Gut, als Piratin hatte sie auch kein leichtes Leben, aber es machte doch Spaß und sie war nicht allein.

Wer weiß wie es ihr ergehen würde, wenn man sie auf einer Insel zurück ließ.

Chopper wollte da aber nicht mehr länger drüber nach denken, Zorro durfte sie einfach nicht weg schicken, nicht nach dem Nami sich so sehr angestrengt und gequält hatte.

Außerdem, sie machte ihre Arbeit doch so gut und wenn Nami weg wäre, dann mussten sie erst mal einen besseren Navigator finden und Chopper glaubte nicht, das ihnen das gelingen würde.

„hm…“

Seufzend, blickte er auf die schlafende Orangehaarige und ging dann auch leise zu ihr rüber.

Er sah noch mal nach dem Verband, aber es war nichts durchgeblutet.

Schon mal ein gutes Zeichen, das hieß nämlich das die Blutung gestoppt hatte.

Der kleine Arzt setzte sich noch zu Nami aufs Bett und musterte sie ein bisschen. Irgendwie tat sie ihm total leid…

Erst die etlichen Jahre bei den Fischmenschen und dann musste sie hier auch noch so viel durchmachen, das war wirklich nicht fair.

Naja… jetzt durfte sie sich ja ausruhen und dann ging es ihr bald sicher wieder besser.

Blieb nur zu hoffen das Zorro ihr dann gewährte zu bleiben, das ganz tief drin glaubte der Elch schon das Nami sich das bereits erkämpft hatte.

So kalt und hart Zorro sein konnte, er war trotzdem kein Unmensch!
 

Die Navigatorin hatte also die Erlaubnis sich zu regenerieren, aber das Schicksal spielte ihr da einen ganz üblen Streich. Denn von draußen waren schon wieder Tumulte zu vernehmen, die auf einen Angriff hin schließen ließen.

Nach der Zeit in der sie wieder mal etwas Frieden gehabt hatten, wurde die Ripper von einem weiteren Piratenschiff, attackiert.

Bei der Piratenbande handelte es sich um die Crew von Don Creek und sie hatten fast schon Glück das es nur das Flaggschiff seiner Flotte war. Naja für ihn war es Pech, denn Zorro hatte schon seit längerem einen Hass auf den Mann und heute würde er es bezahlen!

Schon als das feindliche Schiff gesichtet wurden war, hatte er die Kanonen klar machen lassen, aber nicht nur die „kleinen“ an den Seiten, nein auch die große am Bug. Diesen Kahn würden sie heute Nacht versenken, so viel stand fest!

Creek und seine Männer manövrierten das Schiff also immer dichter an die Ripper ran und begannen nun auch das Feuer zu eröffnen, die Kugeln flogen nun nur so durch die Gegend und die ersten Übergriffe fanden auch schon statt.

Unter Deck hörte man schon das wilde Getrampel und Geschreie und dann saß Nami auch im Bett. Sie war hochgeschreckt und lauschte nun den ganzen Geräuschen.

Als sie sich umsah merkte sie wie Chopper gerade das Zimmer verlassen wollte.

„Chopper was ist los? Werden wir angegriffen?“

Der Elch nickte, „Ja, ich muss nach oben!“

Nami sprang nun aber auch aus dem Bett, „Warte ich komme mit, ich …“ Sie stockte.

Sie musste doch kämpfen, sie hatte nun so lange und hart dafür trainiert.

„Schon gut“, sprach der Elch und ging dann gemeinsam mit ihr los.

Im Gang trafen sie noch auf andere Crewmitglieder die auf dem Weg nach oben waren und die bis an die sich bis an die Zähne bewaffnet hatten.

Kaum oben angekommen, wurde man auch schon angegriffen, denn von Creeks Männern waren einige auf die Ripper übergelaufen…

Chopper und Nami gingen erst mal in Deckung, beide brauchten einen Überblick. Von den Anderen stürzten sich etliche gleich ins Gefecht und manche bereuten das auch!

Es war schwer auszumachen welche Crew überlegen war, aber das stellte sich auf die Dauer schon noch raus.

Die Orangehaarige geriet nun aber erst mal in Bedrängnis, da ein Gegner es auf sie abgesehen hatte. Er hob seinen Säbel und schlug ihn auf sie nieder, aber rein aus Reflex parierte Nami diesen Schlag ab. Sie stellte sogar fest, dass er gar nicht so hart war, wie die, die Zorro ihr gegeben hatte.

Nun griff sie also auch an und schlug zurück!

Ab jetzt konnte sich die junge Frau verteidigen und sie tat es auch!

Nami konnte zwar keinen töten, das brachte sie einfach nicht fertig, aber sie wies die meisten ihrer Angreifer in die Schranken und hielt sich so also über Wasser.

Außerdem war sie für die Anderen nun eine Hilfe, denn keiner musste auf sie acht geben.

Das Kampfgebrüll wurde immer lauter und auch die Methoden die andere Partei zu erledigen, wurden grausamer.

Zorro zum Beispiel fackelte nicht lange, er machte so manchen von Creeks Leuten einen Kopf kürzer, oder nagelte sie erst am Boden fest und überließ sie sich dann selbst, bis sie verblutet waren.

Er hatte es aber auch auf den Captain des andern Schiffes abgesehen, also hielt er sich nicht mit dem Gesocks auf, das konnten seine Männer für ihn erledigen!

Die waren auch fleißig dabei und die Bilanz stand auch nicht schlecht.

In diesem Kampf hatte es zwar auch schon einige aus der unteren Schicht von Zorros Crew erwischt, aber die wirklich harten Kerle verarbeiteten die Feinde zu Kleinholz.

Genau wie Chopper und der Rest, schickte Nami auch den ein oder Anderen auf die Bretter. Immer mehr bemerkte sie was dieses heftige Training gebracht hatte. Sie war schneller, ausdauernder und hatte mehr Kraft. Mit der Zeit ließ die aber nach, denn Nami war vom Training immer noch angeschlagen und hatte sich nicht richtig davon erholen können.

So langsam ging ihr die Puste aus und auch ihr Herz überschlug sich des Öfteren.

Wieder kam dieses Brennende Gefühl in den Muskeln und in der Lunge und jede ihrer Bewegungen war die reinste Qual, die reinste Tortur…

Allmählich bekamen Zorros Leute die Überhand und wiesen mehr und mehr die andere Crew in die Schranken.

Zorro selbst war endlich bei seinem Gegner angelangt und lieferte sich nun mit ihm einen Kampf.

Creek fühlte sich noch überlegen, da er eine eiserne Rüstung trug und er glaubte dass sie ihn schützte. Zorro hingegen hatte viel weniger das seinen Körper vor Angriffen bewahrte, aber er hatte auch mehr Kraft, war schneller und er war dann doch noch um ein ganzes Stück gnadenloser!!!

Zuerst machte er sich einen Spaß daraus, sich von Creek angreifen zu lassen und seine Schläge nur abzuwehren, denn das war ein leichtes für ihn. Locker aus dem Handgelenk blockte er die Hiebe ab.

Für so jemanden benutzte der Grünhaarige auch nur eines seiner Schwerter, das reichte völlig!

Nami hatte es da nicht so leicht, sie musste immer mehr einstecken und hatte nun schon einiges an Schrammen und Schnittverletzungen eingesteckt. Doch ihr Wille war bisher stärker gewesen und sie hatte sich nicht unterkriegen lassen.

Bis jetzt… Denn nun bekam sie einen harten hieb von einem Typen der sich Gin nannte. Er war der Vize von Creek und wollte das Frauenzimmer nun ausschalten! Oder sehen wozu sie gut war, das wusste er noch nicht…

Nami hatte den Hieb zwar abgewehrt, aber nun war sie auf ihrem Hintern gelandet.

Aus ihrem Gesicht war jegliche Farbe gewichen und der kalte Schweiß bedeckte ihre Haut. Sie konnte einfach nicht mehr und dieser Typ war viel zu stark für sie…

Er schlug nun aber mit dem Schwert immer wieder nach ihr und Nami hielt die Schläge nur schwer ab.

Ihre Augen begannen auch ihr Streiche zu spielen und so verschwamm ihr Blick.

Gin hatte nun leichtes Spiel, das heißt er hätte es gehabt, denn als Zorro im Augenwinkel sah was sich abspielte, ließ er die Spielchen sein.

Er holte ein Mal ordentlich mit dem Kitezu aus und streckte Creek nieder. Das zweite Mal holte er aus und ein Schwerthieb surrte über das Deck hinweg und schlug in Gin´s Kreuz ein. Der Vize des Feindes ging zu Boden und Nami konnte ihm gerade noch ausweichen.

Zorros Blick verfinsterte sich um ein vielfaches und dann zog er sein zweites Schwert. Er kreuzte die Klingen, versammelte sich und wie er schon diese bestimmte Pose einnahm, gingen seine Leute in Deckung.

„DRACHENTORNADOOOO!!!!“

Mit aller Kraft stieß er die Arme auseinander und die entgegengesetzten Schwerthiebe bildeten einen Strudel, einen schneidenden Strudel der alles um sich in den Tod riss.

Auf einen Schlag war fast die Gesamte Crew Creeks vernichtet und die wenigen die es überstanden hatten flüchteten. Zorro blickte noch zu Ace, ehe er auf Nami zu ging und zeigte mit dem ausgestreckten Daumen nach unten.

„Versenken!!!“

Der Vize nickte und die mächtige Kanone am Bug wurde wieder fertig gemacht.

Der Captain selbst ging hinüber zu der Orangehaarigen, die mühsam versuchte aufzustehen, doch ihre Knie gaben immer wieder nach. Viel fehlte nicht mehr und sie würde das Bewusstsein verlieren.

Zorro steckte aber die Schwerter weg und fing sie auf, denn ihre Beine gaben nun ganz nach und sie wäre beinahe wieder mal auf dem harten Boden aufgekommen.

Der Grünhaarige hob sie aber auf seine Arme und trug sie dann unter Deck…

Nami hatte die Augen kaum noch offen und sah ihn mit verschwommenem Blick an.

Sie hatte wohl wieder versagt…

Zorro sah das allerdings nicht so, er war zufrieden mit ihr, aber dazu kam er später.

Er brachte sie erst mal runter in sein Zimmer, wo er sie aufs Bett packte. Außerdem befreite er sie Weitestgehends von ihrer Kleidung um zu sehen wie schwer es sie erwischt hatte.

Da Nami eine Weile lag, kam sie langsam auch wieder zu sich, sie hatte nur wenig mitbekommen und fand sich nun halb nackt unter Deck vor, deshalb schreckte sie auch hoch und setze sich auf.

In der Zeit wo Zorro sich ihre Wunden angesehen hatte, hatten die anderen oben schon alles klar gemacht.

Die Orangehaarige blickte nun aber in Zorros feste Mine und schluckte.

Nami wusste nicht ob sie wieder Ärger bekommen würde, denn er hatte so einen undeutsamen Blick.

Sie spürte wie Zorro sie wieder mal fixierte und sein Auge sie genauestens musterte…

Ihr Herz begann plötzlich wieder heftig zu schlagen und irgendwie ahnte Nami was nun kam.

Und genau in dem Moment wo sie es wusste, beugte sich der Grünhaarige zu ihr vor, packte sie an den Oberarmen und drückte sie zurück in die weichen Kissen.

Ihr wurde auf der Stelle heiß und kalt zu gleich und ihre inneren Organe verkrampften sich stark.

Automatisch zog sie leicht die Beine an und drückte sie zusammen, aber das hielt Zorro nicht davon ab ihr seine Lippen hart auf ihre zu pressen, so das Nami schlucken musste. Sie hob die Arme und drückte Zorro an den Schultern von sich, weg. In ihren Augen sammelten sich schon die Tränen…

„N…nicht… b…bitte…“

Der Grünhaarige drückte aber nur ihre Hände von seinen Schultern und sagte dann:

„Du bist auf meinem Schiff, also gehörst du mir!“

Seine Stimme war tief und dunkel und ehe Nami noch zu irgendetwas in der Lage war, presste Zorro ihr wieder seine Lippen auf…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-09-01T15:47:37+00:00 01.09.2011 17:47
Ich weiss jetzt nicht was ich sagen soll .. also ob das einfach nur gut, oder grandios war .. grandios natürlich !

Und na toll .. jetzt hast du mich ziemlich heiss gemacht und dann .. nichts, einfach ende .. :(

Aber falls das nächste Kapitel adult werden sollte .. dann weisst du ja zu wem du kommen musst .. aber bitte mit na ens .. Haarr haarrr ( Mieseste Anmache überhaupt , *lol* )

naja ich kanns jedenfalls kaum erwarten bis es wieder weiter geht ..

lg,
Von:  missfortheworld
2011-09-01T10:52:48+00:00 01.09.2011 12:52
also...

O.O
Zorro kann ja seine Meinung schnell ändern :D
wochenlang behandelt er sie wie dreck und jetzt gehört sie ihm^^

ich bin so furchtbar neugierig...
gibt es nun ein adult-kapitel, weil nami ihm verfällt, oder verschwindet zorro als er realisiert was er da treibt, oder kann nami ihn in die schranken weisen?
lg :)
tolles kapitel :)


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