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My little Ninja: Friendship is Ninjutsu

von

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Schrecken der Gedanken

Schrecken der Gedanken
 


 


 

“Ich sagte dir dass ein Golem es nicht mögen würde wenn du ihn mit einer Spitzhacke bedrohst“, rief Applejack wütend Rainbow Dash zu. Diese war dabei den wütenden Schlägen des Golems auszuweichen.

“Er ignorierte uns, ich wollte nur das er uns endlich Aufmerksamkeit widmet.“

“Das hast du wunderbar hinbekommen meine Liebe“, rief Rarity mit einem Unterton von Snob während sie mit Steinen den Golem abzulenken versuchte.

“Streitet euch bitte nicht…“, fiepte Fluttershy zahm während sie Berglöwen in Sicherheit und weg von dem Berggolem führte.

“Sorry, es ist nur schon so spät und ich will ins Bett“, erklärte Applejack gähnend und sprang auf den Golem zu und verpasste ihm ihre Hinterbeine auf die Brust was diesen tatsächlich leicht erzittern ließ.

“Ich habe den Zauber gleich soweit!“, rief Twilight von weiter hinten. Ihr Horn leuchtete und strahlte mystisch magische Macht aus. “Bringt ihn etwas näher heran.“

“Kein Problem“, versicherte Pinkie Pie freudig und stellte sich vorne und seitlich von Twilight hin. “He, du Golem, du bestehst nur aus unreinem Nickel und deine Mutter war aus Tellur.“
 

Als der Golem diese Worte zu hören schien drehte er sich langsam zu Pinkie Pie um. Bisher war er Gefühllos gewesen.

Er stieß einen furchtbaren Laut aus, den ersten seit diese Konfrontation begann und raste wutentbrannt auf Pinkie Pie zu.

//Vielleicht war das mit dem Tellur etwas zu hart gewesen?//

Pinke wich einem Faustschlag des Steinwesens aus das ein Loch im Boden hinterließt.

//Ja, definitiv zu hart.//
 

“Kreatur aus Stein, ich banne dich zurück zu deinem Schlafe!“

Twilight entfesselte ihre Macht und entließ einen Strahl aus ihrem Horn der die Kreatur mit voller Kraft traf.

Es sah überrascht zu Twilight (so überrascht ein Augenloses Wesen gucken konnte) und rannte auf sie zu. Dann wankte der Golem, wurde langsamer. Die riesige Gestalt wurde zusehends behäbiger, schwankte und fiel schließlich mit einem großen rumsenden Geräusch zu Boden.

“Pinkie, Darling was hast du gesagt das er so aggressiv auf dich losging?“, fragte Rarity interessiert.

“Ach, dazu muss man sich nur ein wenig mit Geologie auskennen. Ich dachte mir das Golems nicht mögen würden wenn ihre Mütter als Halbmetalle bezeichnet würden.“

“Es ist aber nicht richtig jemandes Mutter zu beleidigen“, kritisierte Fluttershy ihre Freundin so sanft wie möglich. “Wenn du eine Mutter beleidigst, beleidigst du alle Mütter auf der Welt, auch deine.“

Pinkie winkte ab. “Keine Sorge Miss F, das war nicht ernst gemeint.“
 

Yugito erschien neben Fluttershy. “Langsam komme ich mir überflüssig vor. Bei keinem der Gegner brauchtet ihr bisher meine Hilfe.“

“Was ist mit damals als uns Narbengesicht und Plappermaul in deiner Welt angegriffen haben?“, erinnerte Pinkie Pie sich laut.

“Okay, aber seit damals habt ihr alles alleine geschafft.“

Twilight schüttelte den Kopf. “Nur dank deiner vielen Infos über die beiden haben wir Kakuzu und Hidan besiegen können.“

“Das kann stimmen…. Danke.“

Applejack ergriff das Wort. “Kommt Leute, bringen wir die Blume zu den Pflanzenökologen.“
 

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Es war ein eher normaler Auftrag gewesen. Ein paar Pflanzen-Ökologen und Ökologinnen wollten eine spezielle Pflanze haben die nur in einem bestimmten Gebiet wuchs das voller Golems war. Es wäre auch ein eher ungefährlicher Auftrag gewesen, hätte Dash den einen nicht provoziert in den sie ausversehen reincrashte.

“Es tut mir leid“, sagte Rainbow Dash schließlich. “Ich dachte nur er hätte mehr Respekt vor mir wenn ich mich stark gebe.“

“Ich denke dass er dich in Ruhe gelassen hätte.“, fand Rarity “Er wirkte nur etwas überrascht und nicht aggressiv deswegen. Du hättest dich einfach von ihm entfernen müssen.“

“Ja, nächstes Mal überlasse ich einem von euch das reden“, schlug Rainbow Dash genervt vor. “Ich kann ja gar nicht mit Ponys…“

“Doch Dash, du kannst sehr gut mit Ponys umgehen“, sagte Fluttershy ermutigend. “Diese eine schlecht behandelte Situation war eine Ausnahme.“

“Na, hoffentlich“, kommentierte Rarity.
 

Yugito schaltete sich aus der Unterhaltung aus und sah aus dem Fenster der vorbeirasenden Landschaft zu.

Die 7 saßen Momentan in einem Zug der sie zurück nach Ponyville bringen würde.

Yugito fühlte sich entspannt trotz der letzten Gefahr der sie begegnet waren, sogar mehr als entspannt.

“Gefahr ist hier eine Ausnahme und nicht allgegenwärtig.“

“Stimmt Yu, aber dafür ist es auch öde“, fand Dash.

“Manchmal ist Langweile schöner als jede Form von Aufregung.“

“Für dich vielleicht, aber ich will Action, Action, ACTION!“

“24 Stunden Action am Tag würde keiner durchhalten“, meinte Twilight.

“Dann will ich die erste sein.“

“Oh, Dash…“
 

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“Das Übersetzungs-Jutsu ist soweit“, sagte Itachi eines Tages zu ihrem Anführer. “Wir können beginngen.“

“Also seid ihr bereit? Ausgezeichnet!“

“Mit allem was notwendig ist und was notwendig sein könnte“, berichtete Itachi. “Sagt uns wenn wir losgehen sollen.“

“Sobald es geht. Geht, und holt unsere Angestellten wieder und schnappt euch dann die Jinchūriki. Wie ihr das anstellt bleibt euch überlassen.“

“Ja Meister.“
 

“Und?“, fragte Kisame.

“Wir brechen sofort auf.“

“Ausgezeichnet. Wird sicher ganz interessant mal eine neue Welt kennen zu lernen.“

Wortlos benutzten die beiden das Jutsu an der Stelle wo die Barriere der Universen und Dimensionen schwächer war als normal. Rasch erschufen sie einen Riss und dann ein Portal das sie zu ihrem Bestimmungsort bringen würde.

“Auf geht’s.“
 

Pony-Itachi und Pony-Kisame kamen im Everfree Forest an.

“Düsterer als erwartet“, fand Kisame. “Dennoch ist die Farbpallete hier heller.“

“Los, finden wir unser Ziel.“

Die beiden trabten Problemlos, los. Kisame war zufrieden. //Das Training in dieser Form zahlt sich nun aus.//
 

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“Wir haben wirklich nur gewonnen weil wir sie kalt erwischt haben.“

“Wie bitte Twilight?“

Twilight hatte aufgehört das Buch zu lesen was sie gerade aufgeschlagen hatte und sah ernst auf die Buchstaben herab. “Wir hatten Informationen, wir hatten Zeit, wir hatten einen Plan… Wir wissen überhaupt nichts über die anderen Mitglieder von Akatsuki.“

“Die Goidame gab Celestia und Luna alle Informationen die sie über Akatsuki hatten und du hast sie bekommen“, erinnerte Spike sie, versuchte sie aufzuheitern. “Reicht das nicht?“

“Leider nicht. Vor allem dieser Itachi wurde als gefährlich beschrieben. Ein Kampf alleine mit ihm könnte eine Katastrophe sein. Auch ohne diese monströse Hai-Person die ihn begleitet. Wir wissen auch kaum etwas darüber was sie können. Dann noch die anderen….. Und der Anführer ist sicher der schlimmste, ganz bestimmt.“

“Was sollen wir also tun Twilight?“

Twilight schloss das Buch da sie sich nicht mehr darauf konzentrieren konnte.

“Ich habe Celestia und Luna um zusätzlichen Schutz gebeten und sie haben eingewilligt. In ein paar Tagen wird hier ein Sonder-Kommando auftauchen. Außerdem sagte Prinzessin Celestia das sie das sie noch etwas besonderes für uns hätte.“
 

“Da bin ich aber mal gesp… HICKS!“

Spike spuckte eine grüne Flamme aus der sich ein Paket und eine Schriftrolle materialisierten und von Spike aufgefangen wurden.

“Ist für dich.“

“Danke Spike.“

Twilight öffnete die Schriftrolle und lass sie durch. Dann lass sie, sie nochmal durch. Und dann ein drittes Mal. Dann öffnete sie hastig das Paket.

“Was ist los Twi?“

Twilight antwortete nicht und starrte nur in das Paket.

“Twi, was ist…“ Spike sah auch in das Paket “Ach, du meine Güte!“

Die Elemente der Harmonie waren darin. Twilight nahm wieder den Brief und lass ihn weiter.

“….werden die Elemente der Harmonie für zusätzlichen Schutz sorgen. Jedes von ihnen hat einzigartige Fähigkeiten und ist mächtig für sich. Erlernt ihre individuellen Fähigkeiten und bringt sie in Einklang mit euch um ihre Kraft zu entfesseln. Ihr seid die rechtmäßigen Träger dieser Machtvollen Schmuckstücke und ihr werdet ihre Kräfte sicher rasch entdecken.“
 

“Ja, damit habe ich nicht gerechnet“, gab Twilight zu und schluckte. “Verteilen wir das mal an die anderen.“

“Ich tue die Elemente dann in deine Satteltasche.“

“Danke Spike.“

Während alles vorbereitet wurde fragte sich wie sie die Stärke des Elements der Magie entfesseln sollte, oder wie es die anderen hinbekommen sollten.

//Wir haben zumindest weitere Optionen im Falle eines Kampfes… Hoffentlich reichen sie.//
 

Applejack betrachtete das Element der Ehrlichkeit in ihren Hufen.

“Um uns zu Verteidigen… Ich weiß nicht Twi… Der Gedanke von weiteren Kämpfen behagt mir gar nicht.“

“Mir auch nicht aber wir müssen vorbereitet sein. Wenn Hidan und Kakuzu herkommen konnten dann auch weitere Akatsukis.“

“Ich verstehe….“

Resignation lag in Applejacks Stimme. Sie würde wohl die individuelle Kraft ihres Elements entschlüsseln müssen.

“Ich liefere dann die anderen Elemente aus. Bis später A.J.“

“Ciao, Twi.“
 

Applejack legte ihr Element an. Obwohl sie es repräsentierte hatte sie es eher selten getragen. Es war eine goldene Halskette und vorne war ihr Cutie Mark Symbol, die drei Äpfel drauf.

//Bin ja kein Fan von Schmuck. Aber was sein muss, muss sein.//
 

Nachdem ihre Arbeit für heute beendet und sie mit der Familie die Situation besprochen hatte fing sie mit dem Training an bei dem sie nicht wusste was sie eigentlich dabei tun sollte.

Ihr Bruder Big McIntosh folgte ihr zu der Weide auf der sie ihr Training beginnen wollte.

“Danke das du hier bist, aber ich weiß nicht ob du hierbei helfen kannst.“

“Vielleicht nicht, vielleicht doch.“

Big McIntosh war ein großer Hengst. Blutrotes Fell, orange Mähne, saftgrüne Augen, großer halbierter grüner Apfel auf den Flanken, gelb-graue Hufe, Sommersproßen und er trug einen Pferde-Halskragen aus Holz um den Hals.

Applejack hielt bei einer Weide an und setzte sich ins Grass.

“Ich bin und werde immer Aufrichtig sein“, sagte sie zu sich selbst und ihrem Element. “So, daher bitte ich dich… Zeige mir deine individuelle Kraft!“

Nichts geschah.
 

“Na, das will ja nich‘ so richtig losgehen wa? Oh, je…“

Applejack versuchte ihre Kraft zu konzentrieren. Die Kraft von der sie nicht wusste wo genau sie war.

“Das ist Sinnlos, völlig Sinnlos. Verflixt noch eins, wie mache ich das? BigMac?“

“Ich weiß es auch nicht“, sagte BigMac. “Ruf doch… “Strahl der Aufrichtigkeit, bringe Licht in die Lüge!“

“Das ist doch… Okay. Strahl der Aufrichtigkeit, erhelle die Dunkelheit der Lüge und Täuschung!“

Wieder passierte nichts.

“Hmmmm… Irgendeinen Spruch zu rufen reicht nicht.“

“Vielleicht musst du ein Gebet zur Aufrichtigkeit selbst sprechen?“

“Nun… Warum nicht.“

Applejack kniete sich hin. “Element der Aufrichtigkeit, höre mein Gebet: Für das wohle Equestrias und das Wohle aller Lebewesen dieser Welt gib mir die Kraft die in dir schlummert.“

Es passierte wieder nichts.

“Ob die Aufrichtigkeit überhaupt ein Bewusstsein hat?“

“Gute Frage“, fand Big Mac. “Aber das Element der Aufrichtigkeit vertraut dir doch schon, oder? Reicht das nicht?“

“Kann sein… Kann sein.“
 

Applejack schloss wieder die Augen. Sie war immer Aufrichtig zu allem und zu sich selber. //Ich weiß was die Kraft der Harmonie unglaubliches erreichen kann. Sie kann Götter besiegen, heilen und reparieren.//

Sie spürte ein wenig der Harmonie die sie auch damals spürte als sie gegen Nightmare Moon und Discord angetreten waren. Die Wärme, das Gleichgewicht, der Frieden. Aber sie spürte nur einen Teil davon.

//Ja…. Das ist die Aufrichtigkeit…. Hilf mir, deine Kraft muss erneut helfen Equestria zu retten.//

Applejack öffnete ihre Augen und sah in ihre Hufe. Sie sah ein kleines schwaches Licht in ihnen leuchten. “So…. Und wenn ich nun das tue?“

Applejack berührte mit ihren Hufen den Boden. Vor ihr wuchsen zwei kleine Bäumchen aus dem Boden die nach ein paar Sekunden wieder vergingen.

“Das ist doch ein Anfang…“

“Ganz gelungen Schwesterherz“, fand ihr großer Bruder. “Bist du jetzt ein Magical Mare wie in diesen Geschichten?“

“Vielleicht, brauche nur noch ein Kostüm“, scherzte Applejack. “Ich wette Rarity hätte da was.“

“Ob die anderen sich auch so gut machen wie du?“
 

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“ICH HABE ABSOLUTE MACHT!“

Rainbow Dash hatte ihre Vorderhufe auf einen Felsen gerichtet und war frustriert das nichts geschah.

“Wo sind die Regenbogen-Blitze?“

“Warum willst du ausgerechnet Regenbogen-Blitze?“, fragte Fluttershy ihre Freundin.

“Weil es einfach cool aussieht. Außerdem ist nichts so schnell wie ein Blitz.“

“Nun… Versuch es doch mit Regenbogen. Ja, vielleicht kannst du Regenbogen aus deinen Händen schießen.“

“Das klingt so…“ Bevor Rainbow Dash weitersprach fiel ihr, ihr Aussehen und ihr Name ein. Ganz zu schweigen vom Cutie Mark. “Mir egal wie es aussieht, Hauptsache es sieht cool aus und ist effektiv.“

Fluttershy seufzte. Wenn Rainbow Dash sich was in den Kopf gesetzt hatte würde sie sich nicht davon abbringen lassen.
 

“Willst du nicht auch üben?“, fragte Rainbow Dash dann. “Dein Cutie Mark gibt dir sicherlich noch mehr Macht über die Tiere dieser Welt.“

“Was? Nein, ich will sie doch nicht beherrschen. Ich will nur mit ihnen befreundet sein.“

“Du kannst mit deiner Freundlichkeit sicherlich alle Biester dieser Welt zu einer riesigen Tier-Armee vereinen!“, scherzte Rainbow Dash halb und machte einen auf dramatisch. “Elefanten die den Gegner niedertrampeln, Schlangen können sie deine Gegner erwürgen, Vögel die auf deine Gegner Steine fallen lassen, Tiger die den Feind anfallen und zer…“

“Nein, nichts von alledem!“, protestierte Fluttershy mit mehr ernst und Kraft als das blaue Pony erwartet hatte. RD rieb sich den Hinterkopf. “Tut mir leid, war nicht wirklich ernst gemeint… Aber warte, haben die Carnivore nicht in deinem Auftrag Hidan zerrissen und zerbissen?“

“Nur weil er unsterblich ist“, verteidigte Fluttershy sich sofort. “Ich würde das mit niemand anderem machen, niemals.“

“Ja, das dachte ich mir“, meinte Rainbow Dash und drückte Fluttershy. “Aber probier aus was du mit deinem Element tun kannst. Du bist die letzte von uns die ihre Kräfte böswillig missbrauchen würde.“

“Okay… Wenn du meinst… Ich übe dann mal. Bis später Rainbow Dash.“
 

Fluttershy flog los und betrachtete ihr Element. //Warum brauche ich mehr Kraft? Um meine Freunde und die Tiere zu verteidigen? Wie konnte das alles so schnell so ernst werden?//

Sie hatte Angst. Angst um ihre Freunde, Angst um ihre Tiere, Angst um Equestria und auch Angst um sich. Als sie das Element der Freundlichkeit bekam und Twilight ihr erklärte wieso hatte sich ihr Magen umgedreht aber sie hatte sich nichts anmerken lassen so gut es ging. Sie wusste nicht ob Twilight es bemerkt hatte, denn Fluttershy hatte zumindest wahrnehmen können das sie sich auch sorgte.

//Wenn dir jemand eine so mächtige Waffe gibt kann es nur ärger bedeuten… Aber wieso die individuellen Kräfte erwecken? Wir zusammen können jeden Gegner sofort besiegen. Aber wenn uns der Gegner angreift wenn wir nicht alle zusammen sind… Oh.// Fluttershy blieb stehen. Dann kam ihr auch der Gedanke dass ein schneller Gegner dem harmonischen finalen Angriff der 6 Elemente mit viel Geschick auch ausweichen könnte.

//Nightmare Moon und Discord haben es aus Schock oder Unglaube nicht rechtzeitig realisieren können. Aber ob wir nochmal so viel Glück haben werden?//
 

Fluttershy war völlig in Gedanken versunken und bemerkte nicht als Yugito neben ihr auftauchte.

“Ist was los Fluttershy?“

Fluttershy war so in Gedanken versunken das sie sich nicht mal erschrecken konnte. “Ja, eine Menge.“

“Geht es um das Schmuckstück was du dir um den Hals gelegt hast? Du kamst mir bisher nicht wie eine Person vor die auf so etwas Wert legt.“

“Das ist auch kein normales Schmuckstück“, erzählte Fluttershy. “Es ist ein besonderes mit großer Macht.“

“Ist es voll mit Chakra oder so?“

“Eher mit Magie denke ich.“

“Weiß nicht wo der Unterschied ist. Mit Chakra kann man alles Mögliche tun wie bei Magie. Aber jeder der es mit Magie vergleicht wird als Dummkopf beschrieben. Keine Ahnung wieso.“

“Gibt es in eurer Welt denn Zauberer?“

“Nenne sie einfach Shinobi. Wir benutzen aber eine Mischung aus Körper- und Geisteskraft für unsere Magie.“

“Und das nennt sich dann Chakra für euch, oder?“

“Ja, aber es gibt wohl schon Unterschiede bei den Details.“
 

Fluttershy und Yugito gingen hinter das Haus und sahen nach den Tieren.

“Ging es dir in der Shinobi-Welt eher gut oder schlecht?“

“Eher gut, wenn ich ehrlich bin“, erzählte Yugito. “Eure Welt hat aber den Frieden erreicht nach dem unsere sich so sehnt.“

“Wieso habt ihr damit Probleme?“

“Leute haben viel Macht…. Wollen mehr haben… Sind Paranoid wegen anderen… Und hunderte von gefährlichen Ninjas machen einen auf “Nuke-Nin“ und werden gefährliche Verbrecher.“

“Ich… Auch unsere Welt kannte Konflikte, aber das ist sehr lange her.“

“Sicher das es keine großen Konflikte mehr in jüngster Zeit gab?“

“Jedenfalls keiner wo jemand gestorben ist.“

Yugito konnte nur bitter auflachen. “Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“

“Ich weiß, manchmal kann ich es auch nicht glauben… Aber Nightmare Moons ewige Nacht hat nur ein paar Stunden mehr gedauert als eine gewöhnliche Nacht, Discord manipuliert und verändert gerne, aber tötet nicht, Chrysalis wollte unsere Liebe, nicht unser Leben und Somber hat es gereicht das die Crystal Ponys sich mies fühlten.“
 

Yugito fragte sich ob diese Gegner ihrer Welt gefährlich werden konnten. Sie klangen ungefährlich aber auch gefährlich zur selben Zeit.

“Erzähle mir bitte mehr von Chrysalis.“

“Sie ist die Königin der Changelings. Sie und ihr Volk haben die Fähigkeit ihr Aussehen zu verändern. Sie können daher sehr gut darin heimlich zu infiltrieren und ihr Ziel ist es die Liebe anderer Lebewesen zu verspeisen.“

“Wieso?“

“Es ist ihr Hauptnahrungsmittel.“

“Warum das?“

“Keine Ahnung… Sie sehen auch aus als würde ihnen etwas fehlen. Ihre Hufe, Beine und Flügel sind löchrig.“

“Klingen vom Aussehen her merkwürdig so wie du sie beschreibst“, fand Yugito. “Aber auch unheimlich.“

“Sind sie. Außer ihrer Königin hat keiner von ihnen Pupillen, ihre Felle sind dunkel und sie haben keine Mähnen.“

“Und es gibt diese Gefahr noch?“

“Ja.“

“Eure Welt hat also auch große Gefahren“, erkannte Yugito. “Dennoch denke ich das eure besser dran ist als meine.“

“Das kann ich nicht beurteilen“, fand Fluttershy. “Dafür kenne ich deine Welt nicht gut genug.“

“Seit wir Chakra entdeckt haben bringen wir uns fast nur gegenseitig um.“
 

Fluttershy schwieg. Sie entschied sich selber ein wenig zu üben.

“Ich hoffe das ich damit etwas positives machen kann.“

“Es ist das Element der Freundlichkeit, oder? Es muss etwas Freundliches machen, etwas anderes geht doch gar nicht, oder?“

“Das gilt im Grunde für alle 6 Elemente, aber natürlich können sie auch andere Dinge tun… Wie z.b. Leute versteinern.“

“Welcher Feind verdient so etwas?“

“Einer der nicht mit sich reden lässt und viel zu mächtig ist… Ein letzter Ausweg.“

“Gab es je so einen?“

“Ja… Sein Name sah Discord…“ Fluttershy blickte traurig zur Seite und erzählte Discords Geschichte. Wie er einst auftauchte, besiegt wurde, dann sich aus seinem Steingefängnis befreite, die Mane 6 korrumpierte, dann von selbigen wieder versteinert wurde. Es wurde versucht ihn zu rehabilitieren, aber leider misslang auch dies. Er musste wieder zu Stein gemacht werden.

“Zu dumm“, fand Yugito. “Dieser Discord klingt als hätte er Akatsuki mit einem Fingerschnipsen besiegen können.“

“Ja, das hätte er wohl.“
 

Fluttershy schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihr Element. Sie spürte die Freundlichkeit, jedenfalls vermutete sie das sie Freundlichkeit spürte.

//So was mache ich nun? Freundlichkeit? Hörst du mich?//

Keine Antwort.

//Bitte Antworte mir.//

Sie hörte nichts aber sie spürte etwas. Wärme und Zuneigung. Pure Freundlichkeit wie sie vermutete.

//Wirst du mir helfen?//

Sie spürte wie die Wärme noch angenehmer wurde. Die Temperatur erhöhte sich nicht aber sie wurde eben angenehmer.

//Wirst du mir helfen diese Shinobi zu besiegen?//

Sie war sich sicher so etwas wie Zustimmung zu spüren. //Danke dir.//

Fluttershy öffnete ihre Augen wieder.
 

“Und?“

“Alles in Ordnung Yugito. Ich denke ich konnte sie überzeugen mir zu helfen.“

“Du hast eine Abmachung mit der “Freundlichkeit“ selbst getrofen?“

“Ja.“

Yugito zuckte die Schultern. “Wenn du es sagst. Was nun? Du solltest ausprobieren was du damit tun kannst.“

“In Ordnung.“

Fluttershy konzentrierte sich und machte ein paar Posen.

“Was machst du da?“

“Posieren. Das machen Helden oder Schurken immer bevor sie einen besonderen Angriff einsetzen. Soviel ich weiß.“

“Nun… Wir Ninjas müssen das tun, aber ob das auch für Elemente der Harmonie gilt?“, fragte Yugito skeptisch.

“Ich denke es kann nur helfen. Hoffe ich.“ Fluttershy kratzte sich am Kinn. “Wie meine Fähigkeiten wohl aussehen mögen? Los Schmetterlinge!“

Fluttershy sprang auf die Hinterbeine und zeigte nach vorne aber nichts geschah.

“Wieso Schmetterlinge?“

“Wegen meinem Cutie Mark“, seufzte das Tier-Betreuende Pony. “Ich dachte ich könnte welche beschwören weil mein Cutie Mark Schmetterlinge zeigt.“

“Üb nur weiter, es wird sich zeigen was du machen kannst.“
 

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Rarity säuberte ihr Element der Großzügigkeit. “Wird nicht gerade sauberer. Aber es war ja auch nicht sehr schmutzig als ich vorhin erhielt. Halten sie sich von alleine sauber?“

Rarity dachte das. Wäre nicht das unglaublichste was diese Elemente konnten.

“Und welche Fähigkeit erhalte ich wohl durch dich?“

Sie erhielt keine Antwort und legte ihr Element an. “Da du für Großzügigkeit stehst, kannst du mir helfen die hungernden zu Speisen und die nackten zu Kleiden? Nun, nicht das wir ein Problem mit Nacktheit hätten. Bis auf Yugito. Menschen müssen Kleidung fast immer tragen. Irgendwie toll, aber auf der anderen Seite ruiniert das den besonderen Status den Kleidung genießt. Warum rede ich nur so viel mit mir selber? Sicher weil ich nervös bin, ja das muss es sein.“
 

Rarity legte das Element auf den Tisch und legte das Wischtuch zur Seite.

“Du stellst Großzügigkeit in Reinform da. Wie kannst du jemanden im Kampf schaden? Nun, du hast geholfen Discord zu versteinern… Wirst du das noch einmal tun?“

Keine Antwort.

“Ich hoffe keiner wird mich für verrückt halten weil ich eine Antwort von dir erwarte.“

Wieder keine Antwort.

“Ob die Großzügigkeit selbst in unserer Sprache sprechen würde? Ich nehme jedenfalls an das du mich verstehst, oder?“

Wieder keine Antwort.

“Ich muss dich wohl schon anlegen, oder? Nun, es dürfte nicht schaden es zu versuchen.“

Rarity legte ihr Element um ihren Hals. “So… Am besten gehe ich mit dir die hungrigen Speisen. Wie wäre das?“

Wieder keine Antwort.

“Nun, ich kann mit jemand reden der schweigsam ist, kein Problem. Hier hilft wohl eher Geduld. Ich kann dir versichern dass ich gutes mit dir tun will. Viel Gutes.“

Wieder keine Antwort.
 

“Wie läuft es Schwester?“

Rarity drehte sich zu ihrer kleinen Schwester Sweetie Belle heruum.

“Nicht gut. Ich bekomme keine Antwort.“

“Du redest mit deinem Element?“

“Ja, ich denke es könnte funktionieren.“

“Vielleicht kann die Großzügigkeit unsere Sprache nicht“, überlegte das junge Einhorn. “Es ist sicher nicht nur für die Großzügigkeit der Ponys, sondern ALLER Lebewesen zuständig.“

“Kann sein… Jedenfalls für alles Leben Equestrias.“

“Das der Ninjas nicht?“

“Es wäre arrogant zu glauben das unsere Mythologie und Geschichte über die der Shinobi steht.“

“Das habe ich nicht so gemeint.“

Rarity lächelte sanft. “Habe ich auch nicht gedacht.“
 

Sweetie Belle kam näher und stupste das Element an. “Hallo, hörst du mich?“

Keine Antwort.

“Nicht sehr höflich, dein Element.“

“Es könnte beleidigt sein weil ich bisher nie versucht habe mit ihm zu reden“, fürchtete Rarity.

“Dann sag ihm das es dir leid tut.“

“Tut mir leid dass ich bisher nicht versucht habe mit dir zu reden Element der Großzügigkeit.“

Keine Antwort, aber Rarity spürte etwas. Etwas freundliches, sich hingebendes.

“Es hat reagiert… Dein Idee war vielleicht die richtige. Danke Sweetie Belle.“

Das kleine Einhorn lächelte froh. “Cutie Mark Crusader Element der Harmonie Kommunikations-Expertin!“

“Ja, das bist du.“

Rarity wollte auf dieser neuen Verbindung aufbauen. Was für Kräfte sie auch dadurch bekommen würde, sie würde sie gut nutzen.
 

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Rainbow Dash gab ihrem Element einen Tritt. “Jetzt funktionier verflixt nochmal!“

Das Element gab keine Antwort und wirkte beleidigt, jedenfalls bildete sich das RD ein.

“Willst du wirklich nicht helfen?!“

Keine Antwort.

“Blödes eingebildetes Ding absoluter Macht. Warum hilfst du mir nicht?“

Keine Antwort.

“Wir haben keine Zeit. Wer weiß wann diese Typen uns wieder angreifen?“

Keine Antwort. Rainbow nahm das Halsband wieder in ihre Hufe und betrachtete es eindringlich.

“Du weißt was auf dem Spiel steht oder?“

Keine Antwort.

“Wir sind in Gefahr. Und wenn du wirklich Loyalität bist wirst du uns helfen.“

Keine Antwort.

“Was muss ich denn tun? Meditieren? Auf eine Reise gehen und mich selber finden? Meinen erst geborenen Opfern?“

Keine Antwort.

“Na, ein Glück. Das hätte mir gerade noch gefehlt.“

Wieder keine Antwort.
 

Rainbow Dash atmete tief durch. “Okay, tut mir leid. Ich weiß du stehst unter genauso großem Druck wie ich, oder?“

Keine Antwort aber Rainbow Dash glaubte ein schwaches leuchten zu sehen.

“Nun… Ich will das nicht um meinetwillen sondern um Equestria zu helfen.“

Rainbow Dash glaubte zu sehen das die Stärke des Leuchtens sich intensiviert hätte.

“Ich will allen helfen. Meinen Freunden, meiner Familie, jedem lebenden Wesen dieser Welt.“

Rainbow Dash hob das Element auf und machte es mit ihren Hufen sauber so gut es ging.

“Tut mir leid, ich habe nur Angst um alle meine Freunde. Wenn ich nicht zu 100 Prozent alles gebe werde ich mir das nie verzeihen können und das schließt dich mit ein.“

Das Element schien noch stärker zu leuchten und RD spürte die Wärme und lächelte froh.

“Ich bin dieser Welt und jenen die mir am Herzen liegen treu bis in den Tod.“

Das leuchten wurde stärker, viel stärker als es das schnelle Pony für möglich gehalten hätte.

“Cool. Dann lass uns mal sehen was du so kannst.“
 

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Twilight hatte keinen Plan. Keinen Plan wie sie ihr Element zum arbeiten bewegen konnte.

“Freundschaft ist Magie und Magie ist Freundschaft. Ich habe beides, das müsste theoretisch reichen oder?“

Twilight hatte ihr Element vor sich auf einen Tisch gelegt und betrachtete es ausgiebig. Es gab ihr keine Antwort.

“Freundschaft ist Magie und umgekehrt. Was ist da noch?“

Keine Antwort.

“Vielleicht muss ich es einfach geschehen lassen? Oder muss ich dir nochmal beweisen das ich nun beides habe?“

Keine Antwort.

“So viel Macht…. 6 Elemente der Harmonie können selbst die Götter in die Knie zwingen. Alleine habt ihr sicher auch etwas drauf.“

Keine Antwort.

“Alleine sind wir stark, aber zusammen sind wir am stärksten.“

Keine Antwort.

“Aber auch die stärke einer einzelnen Person ist wichtig. Ohne einzelne gäbe es nicht viele.“

Keine Antwort. Aber Twilight glaube ein Schimmern zu sehen.

“Ich kann alleine schon Dinge vollbringen. Dinge die die viel Gutes bewirken.“

Das Leuchten schien etwas stärker zu werden.

“Aber ich will diese Dinge vor allem für meine Freunde vollbringen.“

Das leuchten wurde noch stärker.

“Stärke ist unbedeutend wenn man nicht weiß was man mit ihr tun kann.“

Das Leuchten wurde nicht stärker blieb aber Konstant.

“Und ich weiß was ich mit ihr tun kann und tun will.“

Das leuchten wurde noch kräftiger.

“Keine Frage. Ich weiß was ich will.“

Twilight setzte ihr Element auf den Kopf und spürte wie sie die Kraft durchfloss.

“Na, das war ja einfach.“
 

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Pinkie Pie jonglierte mit ihrem Element herum. Dieses leuchtete sehr stark und erwärmte sie auch sehr.

Sie hatte unaufhörlich mit ihm geredet und keine Sekunde damit verschwendet auf eine Reaktion zu warten. Irgendwann hatte es einfach zu leuchten begonnen.

“Ich kann es kaum erwarten mit dir der ganzen Welt Freude zu bringen!“
 

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“Ich möchte ehrlich zu dir sein, ich brauche einfach deine Hilfe. Ich weiß auch das du mehr als bereit dazu bist zu helfen.“

Applejack spürte ein wenig wärme.

“Diese Shinobi sind mir nicht so geheuer. Trickserei und Täuschung macht so viel bei ihnen aus.“

Sie spürte Zustimmung. Sie glaubte das jedenfalls.

“Wir brauchen jedes Quäntchen Wahrheit das wir haben um das hier durchzustehen.“

Die Wärme und die Zustimmung wurden stärker. Auch die Ehrlichkeit die von dem Element ausging.

“Die Wahrheit wird uns den Weg weisen.“ Applejack lachte kurz auf. “Junge, klingt das Klischeehaft, oder?“

Die Reaktion des Elements fühlte sich für AJ sehr ehrlich an.

“Jedenfalls werde ich ehrlich sein. Immer und jederzeit.“

Applejack spürte wie die Wärme und die Kraft des Elements noch stärker wurden.

“Danke dir. Ich werde alles tun was ich tun kann um diese Welt zu beschützen.“

Die Wärme und Intensität erreichte ihr Maximum, jedenfalls vermutete das Farm-Pony dies.

“Ich bin bereit.“
 

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Fluttershy hielt ihr Element hoch in die Luft und betrachtete es ehrfürchtig.

“Viele finden mich sehr freundlich. Und ich versuche es immer zu sein. Habe ich dich dadurch verdient?“

Keine Antwort.

“Oder war es deswegen weil ich auf diese Weise niemals gemein sein konnte?“

Keine Antwort.

“Oder ist es deswegen weil ich selber nur schwerlich gemein sein kann?“

Keine Antwort.

“Ist wohl gut das Leute diese Macht bekamen die nicht danach strebten. Noch besser ist es das es uns nicht verdorben hat.“

Keine Antwort.

“Ich will freundlich sein und diese Macht die ich habe soll mir dabei helfen.“

Keine Antwort.

“Hach…“

Fluttershy war etwas enttäuscht. Sie hatte gehofft ihr Element würde reagieren.

“Bitte, ich brauche deine Hilfe.“

Sie spürte einen Funken wärme.

“Tu es nicht für mich tu es für die anderen. Sie brauchen Freundlichkeit.“

Noch mehr Wärme.

“Ich weiß auch inzwischen wie ich Freundlich sein kann ohne völlig in Passivität zu versinken.“

Die Wärme erhöhte sich.

“Du bist ein Geschenk. Ein wahres Geschenk um allen Freundlichkeit zu geben und die Freundlichkeit zu erhalten.“

Die Wärme erreichte ihren Höhepunkt. Jedenfalls hatte Fluttershy sich selten so gut gefühlt.

“Ich bin bereit.“

Fluttershy hob ab und ein Schweif Schmetterlinge folgte ihr während sie flog.
 

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An einem unbekannten Ort, einige Wochen später besprachen Itachi und Kisame ihre Strategie.

“Sind wir bereit?“, fragte der Hai.

“Alles bereit. Wir haben alles was wir brauchen. Oder fällt dir noch etwas ein?“

“Nein. Von mir aus können wir loslegen.“
 

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Itachi und Kisame griffen den Palast der königlichen Schwestern frontal an.

Die Wachen waren anfangs ganz schön überrumpelt aber überwältigen die beiden schnell und sperrten sie nach einer gründlichen Untersuchung in die Zellen neben den beiden anderen von Akatsuki.
 

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“Das ist doch ein Trick!“, riefen Yugito, Applejack und Rainbow Dash gleichzeitig als sie die Nachricht hörten.

Twilight ging die Nachricht noch mal durch. “Nein, das liest sich wie eine Nachricht von Celestia. Ich kann nochmal nachprüfen für alle Fälle.“

Das tat Twilight und die nächste Nachricht kam ihr auch nicht verdächtig vor.

“Nein, sie haben Itachi und Kisame eingefangen. So haben sich die zwei jedenfalls vorgestellt nachdem sie eingefangen worden waren.“

“So viel zu diesen supergefährlichen Shinobi“, fand Rarity. “Und deswegen mache ich mir so viele Sorgen. Eher schwach. Vielleicht sogar noch schwächer als Hidan.“

“Unmöglich, der eine ist ein Uchiha, der andere ist einer der sieben Schwertkämpfer aus Kirigakure“, protestierte Yugito. “Sie waren Jo-Nin bevor sie Nuke-Nin wurden. Elite, höchste Elite. Sie würden niemals derart unprofessionell und stümperhaft vorgehen.“

“Vielleicht haben sie uns “süße, bunte Ponies“ unterschätzt?“, warf Rainbow Dash ein.

“Nachdem wir Hidan besiegt haben?“, erwiederte Twilight. “Wohl kaum.“

“Vielleicht ist es ja wie in “Avengers“ oder “The Dark Mareknight“, warf Fluttershy vorsichtig ein. “Der Schurke lässt sich mit Absicht einfangen was zu seinem Plan gehört.“

Pinkie Pie konnte das aber nicht so recht glauben. “Das kann aber mächtig schiefgehen wenn man nur einen winzigen Fehler macht.“
 

Die anderen verfielen in eine heftige Diskussion was nun eigentlich mit Itachi und Kisame los war.

Alle diskutierten wilde Ideen und Theorien aber keine schien zufriedenstellend zu sein. Am Ende einigten sie sich darauf dass sie den beiden gefangenen ein paar Tests unterziehen mussten um Sicherheit zu erlangen.
 

“Okay, zuerst schlagen wir ihnen mit Hämmern auf die Knie“, schlug Yugito vor und hob einen Vorschlaghammer hoch.

“Nein, Yugito“, widersprach Twilight entschlossen.

“Dann können sie später aber nicht so leicht weglaufen.“

“Wir sollten ihnen auch nicht die Möglichkeit geben sich weiter zu wehren oder zu fliehen wenn wir fertig sind.“

“Macht ihr das auch bei euch zuhause?“, fragte Rarity misstrauisch.

“Nun… Kommt auf die Situation an…“

“Klingt als würde es dir um Rache gehen meine Liebe.“

“Aber Kakuzu und Hidan wurden doch schon besiegt“, merkte Fluttershy an.

“Die ganze Organisation will mich einfangen, keine Zeit um eine Pause einzulegen oder Gnade zu zeigen. Sie müssen weg oder ich werde sterben.“

“Wenn wir ihnen genug Niederlagen bereiten könnten sie sich auch so zurückziehen“, warf Twilight ein.

“Du hast keine Ahnung wie lächerlich hartnäckig Shinobi sei können und ich muss das wissen. Ich war manchmal auch mehr als hartnäckig um eine Mission erfüllen zu können.“

Interessiert fragte Rainbow Dash: “Wie hartnäckig warst du denn?“

“Nackt, 5 Tage, viel Käse, Explosion, Klage vom kanadischen Botschafter“, erzählte Yugito die Kurzfassung.

“Okay, die Geschichte will ich hören!“, rief Pinkie begeistert.
 

“Keine Zeit dafür“, mischte sich Twilight nun wieder ein auch wenn sie selber neugierig auf die Geschichte war. “Wir gehen die zwei jetzt überprüfen und verhören.“

“Okay.“
 

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“Subjekte bewegen sich.“

“Verstanden. Operation “Überfall, Ausbruch und Entführung“ wird nun beginnen.“
 

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Twilight überlegte sich den schnellstmöglichen Weg um nach Canterlot zu gelangen. “Teleportation?“

Die anderen stimmten zu.

“Ist das nicht schwierig bei so vielen und so langer Strecke?“, fragte Appjejack.

“Nicht wenn man es richtig vorbereitet. Spike, würdest du mir bitte damit helfen?“

“Klar doch Twilight.“

Spike fing an mit Twilight einen Ritual-Kreis vorzubereiten, mit Kerzen, mysteriös aussehenden Gegenständen und die Kreidezeichnung eines Pentagramms am Boden.

“Sonst machst du keinen Aufwand wenn es ums teleportieren geht“, bemerkte Rainbow Dash.

Twilight sah zu RD. “Teleportieren mit so vielen Leuten auf einmal auf so eine große Distanz benötigt etwas mehr Vorbereitung und Planung damit es klappt. Sonst landen wir alle irgendwo in der Pampa oder im schlimmsten Falle in einem Vulkan.“

“S-Sollten wir dann nicht lieber doch den Zug nehmen?“, fragte Fluttershy etwas nervös.

“Wird schon schiefgehen Fluttershy“, meinte Pinkie sorglos.

“Ich könnte auch alleine losrasen und die beide alleine verhören“, schlug Rainbow Dash vor. “Ich habe Verhöre oft genug in “Law & Order: Special Pony Unit“ gesehen. Ich kriege das hin“

“Oh, nein unsere Stärke liegt in der Anzahl“, wiedersprach Twilight und brachte das letzte Objekt in Position. “So, wir sind bereit. Stellt euch in das Pentagramm.“
 

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“Sind in Position. Countdown läuft…“

“Bin auch in Position. Beginne Ninjutsu.“

“Beginne meines ebenso.“

“Beginnen in 3… 2… 1…“
 

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Im nächsten Moment sah sich Yugito alleine an einem Ort wieder denn sie nicht kannte. Sie zog sofort ihre Kunai und sprang sofort von der Stelle weg an der sie gerade noch gestanden hatte. Dies stellte sich als der richtige Zug heraus da dort wo sie stand eine Netzfalle in die Luft ging.

Sie hörte nicht auf und rannte weiter und sah sich dabei Blitzschnell um.

Sie nahm auf das sie in einem Höhlen-System war.

//Bloß raus hier.//

Ihre Nerven waren angespannter als je zuvor was ihr dabei half auch den nächsten Fallen auszuweichen. Bomben, Fallgruben und weitere Netze.

//Wo bist du?//

Sie zog ihr Kunai und warf mehrere Shuriken auf das erste etwas das ihr Verdächtig schien.

Es war ein Holzstamm.

Yugito duckte sich gerade noch rechtzeitig von einem anfliegenden Feuerball weg.

//Sicher abgeschossen von einem Schattendoppelgänger der genau die richtige Menge Chakra dafür hatte.//

Sie blickte sich erneut panisch um. Sie hatte keine Ahnung wo der eigentliche Angreifer war und dieser war im totalen Vorteil.

//Ein Fehler und es ist aus.//

Sie erschuf mehrere Blitzdoppelgänger und sandte sie aus in der Hoffnung den Feind lange genug ablenken zu können.

Sie rannte noch schneller und sträubte zusammen mit ihren Doppelgängern in alle Richtungen davon. Einige verpufften sofort als sie in Fallen liefen und auslösten.
 

//Besser ich aktiviere jetzt meine Bijuu Kräfte.//

Yugito versuchte ihre Kräfte mit maximaler Geschwindigkeit hervorzubringen und es schien zu ihrer Überraschung zu klappen, viel schneller als sonst.

Sie wollte gerade noch weitere Schattendoppelgänger erschaffen als sie über den Stolperdraht fiel.

//Verdammt.//

Sie versuchte in Sekundschnelle zu sehen ob der Boden sicher war. Aber das Netz fuhr hoch bevor sie überhaupt den Boden berührte.

Sie versuchte ihre speziellen Kräfte jetzt voll aufzudrehen aber das Netz sich brutal um sie zusammen und drückte sie fest.

//Sie brauchen dich lebend, kein Grund zur Panik, jetzt nutze die Fähigkeiten deines Bijuu um abzuhauen.//

Das Netz drückte sie immer mehr zusammen und aus dem Augenwinkel glaubte sie etwas auf sich zukommen zu sehen. Sie sah den Akatsuki-Mantel.

“Oh, ver…“

Die Gestalt im Akatsuki-Mantel warf etwas nach Yugito. Sie ahnte sofort was es war und hielt die Luft an. Die Rauchbombe kam und mehrere Shuriken bohrten sich in ihren Körper.

“ARGH! Arschloch, ich werde dir…“

Sie spürte einen weiteren Stich direkt in den Magen. Sie schmeckte Blut.

//Mistkerl! Ich muss…//

Sie sah ihn weitere Fingerzeichen machen. Sie musste etwas tun, sie musste mit aller Härte versuche ihre größte Kraft zu benutzen um sich zu befreien

Sie sah dann direkt in die Sharingan-Augen. Sie hatte so viel über diese legendären Augen gehört und welch furchtbare Macht sie über andere Lebewesen haben konnten.

//Darf nicht hinsehen, darf ihm nicht in die Augen sehen…//
 

Sie fand sich an einem anderen Ort wieder.

//Mist, Mist, Mist! Ich stecke jetzt garantiert in einem Genjutsu. Okay, okay ich muss nur mein Chakra unter Kontrolle bringen und versuchen auszubrechen.//

Yugito fing an sich zu konzentrieren und schlug ihre Handflächen aufeinander.

//Muss die Illusion ruinieren.//

“Du kannst nicht entkommen. Das Sharingan ist unbesiegbar.“

“Unmöglich!“, erwiderte Yugito entsetzt.

“Doch. Mach dich auf dein Ende…“
 

“Warte eine Sekunde, das ist doch viel zu Überpowert!“

Itachi ließ sich nichts anmerken. Er drehte sich zu der Stimme um die ihn angesprochen hatte und sah zu seiner Überraschung eines der Pferde von sich. Es war das “rosa Energiebündel“ das als Pinkie Pie bekannt war.

“Woher kommst du?“

“Ach, da stimmte was mit der Teleportation nicht da habe ich mich an ein paar Quanten gehängt und bin Yugito gefolgt. Ich verlief mich aber und steckte eine Weile in dieser Kiste in der ich tot und nicht tot war. Da war auch eine Katze aber die wirkte eher sauer als besorgt. Ganz schön sauer, also habe ich sie befreit.“

Itachi bewahrte sein Pokerface. Er konzentrierte seine macht auf das kleine Pony. “Du bist nichts weiter als eine Anomalie.“

“Oh, da stehe ich drüber. Das sagen viele Leute zu mir aber die müssen noch die Freundschaft der Magie erlernen. Ich bin nicht perfekt aber wer ist das schon? Wäre doch sooooo langweilig wenn man perfekt wäre.“

“Was willst du?“, fragte Itachi kalt.

“Yugito retten mal wieder. Ihr Bösewichte macht ihr ja eine Menge Ärger.“
 

Itachi sah Pinkie herablassend an. “Was weißt du schon? Du lebst ja in einer Zuckerwatte Welt ohne Probleme und Sorgen.“

“Dann weißt du aber nicht wie hektisch und sorgenvoll das Leben eines Pony sein kann.“, erwiderte Pinkie Pie in einem ernsten Ton zur Überraschung von Yugito. “Aber darüber zu reden ist zu deprimierend, daher werde ich dich jetzt in dieser Illusion besiegen, denn das ist viel lustiger. Mach dich auf den Kampf deiner Träume gefasst!“
 

Itachi hätte losgelacht wenn sein Training und Disziplin ihn nicht dazu gezwungen hätten ruhig zu bleiben. “Geh Pony, du weißt nicht mit wem du es hier zu tun hast.“

“Oh, doch ich habe in TV Tropes über dich gelesen. Tropes von dir sind unter anderem “Blue and Orange Morality“, “Informed Attribute“ und “Deus ex Machina.“

“Du redest Unsinn. Was soll das bedeuten?“

“Internet! Habt ihr das nicht?“

“Was?“

“Seid ihr euch sicher? Ich meine ihr habt doch auch Videokameras.“

“Was hat das damit zu tun?“

“Stimmt, tut mir leid. Aber PC’s habe ihr zumindest schon, oder?“

“Ja“, gestand Itachi etwas irritiert. “Aber ich habe noch nie von etwas gehört das man “Internet“ nennt.“

“Was ist in eurer Welt nur passiert? Na, vielleicht steht irgendwas im Wiki darüber. Aber jetzt lass uns einen Traumkampf haben!“

“Das ist kein Traum, das ist eine Illusion.“

“Ist im Grunde nur eine andere Form von einem Traum. Nun, der Illusionist mag die Kontrolle haben aber das muss nicht so bleiben. Ich fordere dich heraus zu einem Kampf um die Kontrolle dieser Illusion.“
 

Itachi blinzelte einmal kurz und sehr schnell, fast unbemerkt. Er rechnete mit dem unerwarteten oft, aber nicht SO unerwartetes. Aber es war nur eine Überraschung und mehr würde es auch nicht sein.

“Wer oder was du auch bist ist nicht von Bedeutung. Du wirst sterben.“

“Nein!“

Pinkie sah zu Yugito die diesen verzweifelten Ruf von sich gegeben hatte.

“Keine Sorge, hier kann ich ihn besiegen. Er weiß nicht wenn er hier vor sich hat.“

“Ach, wirklich? Ich habe mir viele Informationen über dich eingeholt Pinkamena Diane. Du bist Bäckerin, Partyservice-Expertin, Entertainerin und aus mir unerfindlichen Gründen hast du eine Ausbildung gemacht wo du mehrere Musikinstrumente auf einmal spielen kannst.“

“Die habe ich gemacht um eine Parasprite Invasion abzuwehren sollte je eine kommen. Die kam dann auch so dass die Zeit diese Instrumente zu lernen nicht umsonst gewesen war. Ein Glück das die Parasprites dann auch angegriffen haben sonst wäre ich mir sehr dumm vorgekommen.“

“Ist wahrscheinlich dein Standard Gefühl.“

“Nein, das wäre immerwährende Fröhlichkeit“, war die Frohe Korrektur des Ponies. “Mit ein paar Unterbrechungen ab und zu“, fügte Pinkie Pie dann noch leise hinzu.
 

Itachi sagte nichts mehr dazu. Er fing an seine Gedanken darauf zu konzentrieren das pinke Pony loszuwerden. Viele Itachis erschienen aus dem nichts um Pinkie Pie herum.

“Oh, oh, den Trick kann ich auch!“

Auf einmal waren genauso viele Pinkie Pies anwesend wie Itachis anwesend waren. Der Uchiha war überrascht und hatte langsam Schwierigkeiten das zu verbergen.

“Wie hast du das gemacht? Dies ist mein Reich!“

“Ja, ein Traum-Reich. Man muss nur wissen wie so was funktioniert dann kann man es selber machen.“

“Die Sharingan-Augen sind eine alte, mystische und große Kraft die nur durch ein Uchiha Bluterbe erhalten werden kann. Du kannst unmöglich das gleiche machen wie ich.“

“Tue ich nicht, ich habe nur eine Menge Fantasie.“
 

Itachi wurde es zu bunt. Mit einem einzigen Gedanken hetzte er die Unmengen an Itachis auf die vielen Pinkies. Diese konterten mit Party Kanonen und einer Menge Gummi-Hühnchen. Gummi-Hühnchen die Kunais und Shuriken abwehren konnten. //Wie macht dieses Pony das? Das macht keinerlei Sinn, ich sollte hier doch alles kontrollieren können! Das ist mein Reich!//

Itachi war nun wütend. Sehr wütend. Er knirschte unmerklich mit den Zähnen, konnte nicht begreifen wie ein rosa Pony ihm ebenbürtig sein konnte.

Uchihas sollten doch Unbesiegbar sein! Er erschuf mit seinen Gedanken weitere Klone von ihm selbst mit sehr mächtigen Waffen unter anderem riesige Äxte, Schrotflinten, Katanas, Raketenwerfer, Kettensägen, MPs und Bomben.
 

Pinkie Pies Klone hatten sich selber mit Gummihühnchen, Holzhämmern, Fahnenbändern, Luftballons, Partytröten, Geschenkpaketen, Sahnetorten, Party-Kanonen und Luftschlangen ausgerüstet.
 

Itachi runzelte die Stirn. “Meinst du das ernst? Das ist deine Armee?“

“Ja, ist sie nicht Klasse? Moment, in vielen verschiedenen Farben sähe sie sicher noch viel lustiger aus. Ja, das mache ich!“

Und all die Pinkie Pies änderten ihre Farben bis jede eine individuelle Farbe hatte. Rot, Neon-Pink, orange, Enzianblau, Orientrot, Opalgrün, Khakigrau, Wasserblau, Sepiabraun und so weiter und so fort.

“Sehen wir nicht Klasse aus?“, fragten die vielen Pinkie-Klone Synchron.

“Ihr seht aus wie das missglückte Projekt eines Kunststudenten!“, antworteten alle Itachis auf einmal.

“Und deine Klone sehen völlig ungrün aus.“

“Wie bitte?“

“Ich meine unkreativ.“

“Sie müssen nicht gut aussehen, sie müssen nur gut kämpfen können.“

“Sieht aber langweilig aus.“

“Ich mache mir mehr Gedanken über Effektivität als über gutes Aussehen.“

“Aber Kreativität ist wichtig!“, fand Pinkie Pie. “Durch Kreativität kann man Wege finden noch besser zu kämpfen.“

“Gut kämpfen kann ich und ich werde dir nun zeigen wie gut!“
 

Die Itachis griffen wieder an und so taten es auch die Pinkie Pies. Sie trafen aufeinander und die meisten Pinkie Pies zerplatzten wie Ballons gefüllt mit Konfetti der auf die vielen Itachis regnete, sie verlangsamte und zu Boden zog. Weitere Pinkie Pies aus den hinteren Reihen trampelten die gefallenen Itachis zu Schall und Rauch. Der echte Itachi reagierte darauf indem er mehrere seiner Gedankenklone in die Luft springen ließ und sie warfen viele Shuriken nach ihren Gegnern und spuckten Feuerbälle nach den Pinkies. Mehrere erwischte es und sie konterten mit einer Parade von Schüssen aus den Party-Kanonen die flüssiges Gelee als Munition enthielten die viele der Itachis trafen und gefangen nahmen. Itachi zuckte nicht mal mit dem Auge und konterte mit weiteren Feuerbällen. Ein paar der Pinkies wurden erwischt die zurücksprangen um dem Angriff aus dem Weg zu gehen und dann mit Luftschlangen zurückschossen. Diese Luftschlangen umwickelten einige Itachis und zerdrückten sie zu Luft oder ließen sie zu Boden fallen.
 

//Dieser Kampf ist so ausgeglichen, wie kann das sein? Sie ist nicht einmal eine Kunoichi!// Itachi war jetzt etwas beunruhigt. Er sollte die totale Kontrolle hier haben und sie sollte völlig hilflos sein. Lag das an den Natur-Gesetzten dieser Welt? Ihm war jetzt klar dass er das das vielleicht hätte überprüfen sollen.

Aber es war jetzt zu spät darüber nachzudenken, er musste sich auf den Kampf konzentrieren. Er hatte Pinkie und ihre vielen Gedanken-Klone genau beobachtet und angefangen einen Plan auszuarbeiten.
 

Pinkie sang.

“Ja, jetzt wird mal wieder in die Hufe gespuckt

Wir steigern das populäre Party Produkt!

Ja, ja, ja jetzt werden wir Spaß haben

Anstatt uns an Gewalt zu laben.“

“Hör auf zu singen! Das ist ein ernster Kampf!“

“Hör so ernst zu sein, das ist doch ein Krampf!“

“Aus welcher psychologischen Anstalt bist du ausgebrochen?“

“Ich habe nur deinen Braten gerochen.“

“Bald habe ich dich abgestochen!“

“Dabei habe ich doch gar nichts verbrochen!“

“Hör auf mit diesem Unsinn ich muss darauf pochen!“
 

Itachi fiel auf das er bei dieser Reimerei und Singerei mitgemacht hatte.

Er war nicht sehr begeistert darüber und schelte sich selbst dafür im Geiste.

“Zeit dieses unsinnige Spiel zu beenden. Ich kann nicht glauben wozu du mich zwingst.“

“Hey, ich zwinge nie jemanden zu etwas.“

Itachi antwortete nicht und er löste Tsukuyomi auf. Pinkie und Yugito fanden sich in der Realität wieder.

“Schade, das hat doch so viel Spaß gemacht“, fand Pinkie Pie grummelnd. “Ich wollte mich doch noch in ein Kaijū verwandeln!“

“Was ist ein Kaijū?“, fragte Itachi.

“Das ist ein riesiges Monster, oft so groß wie ein Hochhaus und sehr destruktiv“, erklärte Pinkie Pie.

//Oh, die kenne ich. Wusste nicht dass man sie auch so nennt. Moment, keine Zeit darüber nachzudenken!//

Itachi fing wieder an Handzeichen zu machen und Yugito fing sofort selber an welche zu machen. Pinkie beobachtete sie dabei genau.

“Oh, werdet ihr gleich Feuerbälle spucken? Oder Eis? Könnt ihr die Geschmacksrichtung bestimmen?“

“Nein!“

“Das wäre aber toll. Ninjas könnten Gratis-Eis an alle verteilen! Oder verlangt Geld dafür wenn ihr unbedingt müsst. So oder so es würde viele Leute glücklich machen.“
 

Itachi schluckte eine bissige Antwort herunter. Jetzt war keine Zeit um sich mit dieser Spinnerin zu streiten. Er konzentrierte sich vollends auf Yugito da er dachte dass die Gefahr von Pinkie Pie von nun an eher minimal wäre.

//Am gefährlichsten ist Nibi. Ich muss mich hüten und es ausschalten solange ich kann.//

Itachi setzte “Katon: Hōsenka no Jutsu“ ein und er feuerte mehrere kleine Feuerbälle aus seinem Mund auf seine Gegnerin ab. Yugito war im selben Moment fertig geworden und setzte Raitoningu Sutorēto ein, hüllte sich in Elektrizität und sprang durch die Flammen die dank ihres Schutzschildes sie nicht verletzen konnten. Sie schlug nach Itachi der ausweichen und danach zurückweichen konnte.
 

//Muss ihn erwischen bevor er mich erwischen kann! Akatsuki wird mich nicht noch einmal kriegen!// Ihr Gehirn und Herz brannten vor Entschlossenheit. Sie würde ihn erledigen, Akatsuki würde vernichtet werden!

Pinkie Pie hüpfte neben Yugito herum. “Du kannst dich elektrisch aufladen? Du bist ja eine lebendige Batterie!“

“Nicht jetzt Pinkie!“

“Oh, oh! Kannst du meinen Backofen überall mit Strom Versorgen? Dann kann ich jederzeit und überall Kuchen backen! Sogar auf dem Mond! Ja, eine Kuchen-Party auf dem Mond dass sollten wir bald machen. Ich gehe da mal Luna fragen ob sie uns auf dem Mond feiern lässt, der gehört ja ihr.“
 

Yugito ignorierte sie und dasselbe galt für Itachi. Ein Fehler, vor allem auf Itachis Seite denn Pinkie sprang auf den Nuke-Nin zu und haute ihm mit einem riesigen Holzhammer auf den Kopf von dem er sich wunderte woher er gekommen war.

Es riss Itachi fast zu Boden was aber nicht verhinderte dass sein Körper sich in eine merkwürdige und von außen betrachtet komische Position verbog.

Außerdem war es sehr schmerzhaft für ihn.
 

Yugito war für einen Moment baff aber sie riss sich schnell genug zusammen um nachzusetzen. Sie schlug auf Itachi ein, zog ihr Kunai und stach nach ihm. Itachi rollte gerade noch zur Seite und zog sein eigenes Kunai als ihn Yugito ihn den Nahkampf zwang. Es war ein hitziges Duell und es wurde mit unglaublicher härte Ausgetragen. Sie schaffte es ihn zurückzudrängen und sie bekam den Kampf unter Kontrolle. //Kann ich wirklich Gewinnen? Ich dachte immer das Uchiha so gut wie unbesiegbar wären. Der hier ist wohl besonders überbewertet.//

Yugito achtete nicht auf seine Augen, nur auf den Körper. Das war vorhin ihr Fehler gewesen, dem Uchiha in die Augen zu sehen, einen Fehler denn sie nicht wiederholen würde. Sie stach in die Richtung des Herzens, immer und immer wieder. Der Gedanke ein weiteres Mitglied von Akatsuki zu aus dem Verkehr zu ziehen stachelte sie an, vor allem da es um eines ihrer gefährlichsten Mitglieder ging.
 

“Ja, fang ihn Yugito!“, feuerte Pinkie ihre Kunoichi Freundin an.

Yugito ignorierte sie. Sie würde diesen Typen eher umbringen vor allem da es sicherer im Allgemeinen wäre wenn Akatsuki auf diese Weise dauerhaft geschwächt würde

Sie grinste selbstsicher denn sie fühlte dass sie diesen Kampf gewinnen könnte.
 

Itachi Uchiha spürte etwas was er seit vielen Jahren nicht gespürt hatte.

Unsicherheit.

Er hatte sonst immer ein Gefühl der Überlegenheit und Stärke in sich gespürt das jetzt aber fehlte. Es war sehr frustrierend für ihn und er fühlte etwas anderes noch dazu, etwas was er wohl noch nie gefühlt hatte.

Angst.

Er hatte geglaubt Angst zu kennen aber was er in der Vergangenheit gefühlt hatte war keine Angst im Vergleich zum dem hier. Er hatte die Ponies unterschätzt genau wie Kakuzu und Hidan es getan hatten.

Wie erniedrigend.

Er zog die Option zur Flucht in Erwägung. Er war nicht stolz darauf aber ein Shinobi sollte fliehen wenn es nicht möglich war zu gewinnen. Er zog auf unauffällige Weise eine Rauchbombe und schmetterte sie zu Boden was eine Wolke des Rauches erschienen ließ die ihn und die nähere Umgebung in Rauch einhüllte.
 

Yugito ließ sich nicht beirren und sprang mitten in den Rauch. Sie erwischte nichts und rief “Pinkie duck dich!“

Pinkie Pie tat wie ihr geheißen und Yugito warf mehrere Shuriken in einem 360 Grad Winkel von sich. Sie hörte das Geräusch von Metall auf Stein aber nichts schien in Fleisch einzudringen oder Kleidung zu zerreißen.
 

“Pinkie, kannst du ihn sehen?“

“Ja, er versucht abzuhauen.“

“Das glaube ich nicht. Welche Richtung?“

“Rechts von dir!“

Yugito hechtete in diese Richtung in der Hoffnung den Akatsuki zu erwischen.

Sie erhaschte einen Blick auf ihn kurz bevor er um eine Ecke rannte.

“Bleib stehen!“

Itachi dachte nicht mal daran und rannte ohne Unterbrechung weiter.

“Ich mach dich fertig!“

Yugito warf Shuriken nach ihm als er wieder in Sicht kam und sie erwischten ihn fast aber er konnte gerade noch so ausweichen.
 

Itachi dachte das er entkommen würde als er im vollen Lauf über Pinkie Pie stolperte und voll auf die Nase viel.

“Pass auf wo du langläufst“, tadelte Pinkie Pie. “Du solltest besser auf deine Füße achten.“

Itachi würde dieses Pony als erstes töten.

Er sprang wieder auf die Beine und spuckte in einer Drehbewegung Feuer nach seinen Gegnern. Beide wichen mithilfe von mehreren Rückwärtssaltos aus.

Itachi erschuf schnell ein paar Schattendoppelgänger und ließ sie in verschiedene Richtungen fliehen. Mit etwas Glück würden seine Gegner die Fälschungen Verfolgen und nicht das Original.

Er rannte und rannte und sah ein Licht, das Ende des Tunnels.
 

Im nächsten Moment landete Pinke auf ihm und brachte ihn wieder zu fall.

“Nicht so schnell Rotauge.“

“Das sind Sharingan-Augen du impertinentes Pferd!“

“Von der Farbe habe ich noch nie gehört.“

“Das ist keine Farbe du durchgedrehtes Stück Zuckerwatte!“

“Ich bin keine Expertin für Farben. Rarity kennt bestimmt den Namen deiner Augenfarbe.“

Itachi versuchte aufzustehen aber das Pony war geschickter darin ihn unten zu halten als er gedacht hätte. Er begann richtig unruhig zu werden.

“Lass mich los!“

“Nein, es wird Zeit dich gefangen zu nehmen und für immer vor Akatsuki zu verstecken!“

“Und wo willst du mich verstecken?“

“Keine Ahnung. Klingt auch eher dämlich wenn ich so darüber nachdenke.“
 

Itachi schaffte es Pinkie abzuwerfen. Er zog ein Kunai und wollte sie erstechen als Yugito ihm ins Gesicht schlug. Er sprang zurück, setzte eine weitere Rauchbombe ein und floh wieder.

Er warf noch weitere Rauchbomben um sich, nur zur Sicherheit und setzte weitere Schattendoppelgänger ein.

Jetzt war die Zeit für den finalen Sprint gekommen. Itachi rannte und rannte aus der Höhle hinaus und weg von diesem rosa Ungetüm. Das war seine erste wahre Niederlage seit einer langen Zeit.
 

“Menno, er ist uns entwischt…“, meinte Pinkie enttäuscht.

“Ich kann nicht glauben das wir ihn besiegt haben…“

Yugito wusste nicht wie man sich fühlen sollte nachdem man etwas geschafft hatte was viele für unmöglich hielten. Der Ruf von Itachi ist legendär. Sie sagten dass er höchstens vor einem Kage oder einem San-Nin fliehen würde.

Nun war er vor einem Pony und einer Jinchūriki geflohen.
 

“Glaubst du das er wiederkommen wird?“

“Ja… Aber ich fühle mich sehr erleichtert das wir ihn in die Flucht schlagen konnten.“

“Aber er ist entkommen und könnte uns wieder angreifen.“

“Dann besiegen wir ihn wieder! So stark ist er ja nicht.“

Yugito war da anderer Meinung. “Wie hast du es geschafft den Sharingan Augen zu wiederstehen?“

“Ist doch alles nur in deinem Kopf. Der dringt ein und du drängst ihn mit deinen Gedanken heraus.“

Diese Erklärung war doch viel zu… Simpel! Zu simpel für Yugito, viel zu einfach. Nichts im Leben eines Shinobi war einfach! Sie brodelte und zitterte vor Wut. War sie wütend auf Pinkie Pie? Aber wie konnte sie das sein wenn sie, sie doch gerettet hatte und das jetzt schon zum zweiten Mal?

“Bist du in Ordnung Yugito?“

“Nichts ist in Ordnung!“, schrie Yugito was Pinkie erschreckt zurückspringen ließ. Die Kunoichi sah Pinkie wütend an. “Wie hast du das nur geschafft ihn zu besiegen? Wie kannst du Akatsuki überlegen sein wenn ich es nicht bin?“

Pinkie überlegte für ein paar Momente. Dann sagte sie fröhlich: “Weil ich etwas konnte was er nicht kannte.“ “Aber… Was war das überhaupt?“ “Nun, ich habe einfach meine Fantasie gegen seine eingesetzt. Außerdem vermute ich das mein Element des Lachens auch ein wenig geholfen hat.“
 

Yugito wollte dem wiedersprechen aber sie tat es nicht. Es war ja wirklich passiert. Die Uchiha’s waren wohl nicht die die größten von allen. Es gab Leute die sie aufhalten konnten. Yugito lächelte.

“Kannst du mir das beibringen?“

“Fantasie zu haben?“

“Nein, ich meine wie man “ Tsukuyomi“ und ähnliche Techniken abwehren kann.“

“Vielleicht…“, murmelte Pinkie geheimnisvoll. “Keine Ahnung wie ich dir beibringen kann wie ich zu sein, aber ich werde es versuchen.“

“Nein, nur das abwehren von Sharingan-Techniken.“

“Oh, ja das sollte einfacher sein! Keine Sorge, Tante Pinkie wird dir so viel helfen wie sie nur kann.“

Yugito schmunzelte. “Danke sehr Pinkie.“
 

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Ein gutes Stück entfernt war Itachi immer noch am Rennen. Er wagte es sich nicht umzudrehen auch wenn er sicher war sie abgehängt zu haben. Aber Vorsicht war besser als Nachsicht und so rannte er weiter.

Als er schließlich am Treffpunkt im Everfree Forest ankam war er ganz schön außer Atem. Kisame war noch nicht eingetroffen, er war vor ihm angekommen.

//Wir müssen eine neue Strategie überlegen. Diese Ponies sind noch gefährlicher als Gedacht. Jedenfalls diese Pinkie Pie. Ein faszinierendes Wesen. Ich muss einen Weg finden mich gegen ihre Fähigkeiten zu wehren und sie zu töten.//

Er wartete auf Kisame aber der kam nicht. //Wo steckt er denn nur?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-11-05T07:22:36+00:00 05.11.2015 08:22
Wieder Mal ein Geniales Kapitel
Unfassbar. Itachi nimmt reiß aus vor einem kleinen Pony^^
Aber eine gute Frage hat er gestellt.
Wo steckt das Haifisch Gesicht?



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