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Kyōfu no hajimaridatta yume?

Der Traum, war das der Anfang des Horrors?
von

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Oh, Oh o___O:

Dann stand ich aber auch auf. In Rickys Augen konnte man sehen, wie Angst in ihn hoch kam. Wahrscheinlich hatte er das Gefühl dass ich jetzt Schlussmachen würde. Ich sah ihn weiter an. Er hatte schon eine leichte Trauer im Blick. Ich blieb aber ernst und hart. Denn von diesem Blick würde ich mich jetzt nicht abbringen lassen.

„J-ja… n-natürlich.“ Stotterte er und stand dann auch auf und zusammen gingen wir raus in den Flur des Krankenhauses. Ich lehnte mich an die Wand und er stand mir gegenüber.

Ich hatte den Blick gesenkt.

„Bitte sag jetzt nicht, dass was ich denke.“ Flüsterte er schon fast unter Tränen.

„Ich weiß nicht ob ich es sagen werde, aber darüber will ich jetzt im Moment auch gar nicht reden. Ich meine, du wolltest wissen was los war… jetzt denke ich, dass ich es dir sagen kann… glaube ich…“ hauchte ich und hatte den Kopf weiter gesenkt. Ricky kniete sich nun vor mich hin. Vorsichtig nahm er mit seinen Händen meine. Vorsichtig streichelte er mit seinen Daumen über die Handrücken. „Du kannst mir ruhig sagen was los ist. Ich denke, dann würde ich auch nicht mehr so angespannt sein und unwissend. Schließlich mache ich mir verdammte Sorgen um dich.“

„ich weiß, das merkt man dir an.“ Hauchte ich und sah ihn dann an.

„Okay… aber halte mich jetzt bitte nicht für bescheuert.“

„Ich verspreche es dir Carsten.“ Antwortete er und ich nickte und begann dann auch zu erzählen:

„Also ich hatte diese Nacht wieder ein Alptraum. Ich stand an dieser Kreuzung im Hotel. Da wo man entweder zu dem Shop, Wellnessbereich oder an in die Außenanlage kommt. Ich wusste nicht wohin ich sollte. Ich hatte nichts. Und als ich mich dazu entschließen wollte einfach ins Zimmer zurück zu gehen, war dieser komische Kannibale aufgetaucht im Gang hinter mir, zu welchen ich mich ja eben zugewandt hatte. Ich war zurück gewichen, doch er kam auf mich zu, riss mich um, und biss mir als er mich fest gehalten hatte in die Halsbeuge.

Genau an diese Stelle, wo nun mein Verband ist. Höchstwahrscheinlich ist dort auch noch dieses Abgerissene Fleischstück verschwunden. Was auch erklärt, wieso ich das Bett voll geblutet hatte. Aber wie auch immer. Ich habe nach dir, nach dem Ricky in meinen Traum gerufen, welcher meinte er würde mich immer beschützen und so. Ja, aber er kam nicht. Der Kannibale hatte mir dann noch ein Stück aus der Wunde gefressen und aus purer Panik, hatte ich ihn dann auch gebissen und Fleisch rausgerissen, weshalb er dann auch abgelassen hatte und dann einige Meter weg gewichen war. Ich drehte mich dann aber auch um und lief raus. Ricky, der Dämon kam dann auch und zusammen waren wir dann zu dem Teegarten gelaufen. Doch da waren wirklich überall Geister. Ich weiß nicht wieso, aber er meinte ich solle ruhig bleiben, um nicht bemerkt zu werden. Was ich logischerweise dann auch war. Er ist mit mir zu einem Tisch gegangen und zusammen hatten wir dann auch Tee bestellt. Ich hatte dann meinen bekommen, aber brauchte noch die Nummer um raus zu kommen. Das Handy hatte ich ja dann schon. Ricky meinte aber ich solle erst einmal in Ruhe meinen Tee austrinken, was ich dann auch versucht hatte… jedoch meinte er dann, dass wenn ich die Nummer bekommen wollte ich erst das ganze GIFT aus der Tasse trinken sollte und es wirkte doch ziemlich schnell. Ich hatte nur noch die Zahlen gewählt so gut es ging und dann war der Traum vorbei…. Ich weiß nicht, aber alles was mir dort im Traum schadet, wird mir auch in der Realität schaden… ich habe Angst. Ich habe Angst vor diesem Ricky, aber ich weiß nicht, ob du er bist. Ich meine es kann sein. Ich weiß es nicht, aber es könnte wirklich sein. Deswegen hatte ich eben auch zu dir Monster gesagt weil mein Kopf es so meinte. Ich wollte es aber nicht sagen, deswegen wollte ich mich die ganze Zeit entschuldigen und sagen dass es nicht so ist. Ich wollte es mir auch einreden, doch… ja… es… es ging nicht…

Ricky ich… ich weiß nicht aber etwas in mir meint ich darf dir nicht trauen… auch wenn ich es wollte aber es geht nicht ich… ich denke, dass es doch vielleicht besser sein wird, wenn wir erst einmal auf abstand gehen, damit ich das machen kann was ich noch erledigen muss, denn mir fliegt die Zeit davon.“ Hauchte ich und trat von der Wand weg und löste meine Hände aus seinen. „Es tut mir leid, aber damit du es nicht falsch verstehst… es ist nicht Schluss… allerdings werde ich die nächsten Tage für mich sein, da ich noch einiges erledigen muss…. Verzeihung.“ Hauchte ich und ging wieder ins Zimmer.

„Nur wegen solch einen dummen verfluchten Traum??? Verdammt Carsten du redest dir was ein!!! Ich würde so was niemals wirklich tun.“ Knurrte er unter Tränen, da es ihn wahrscheinlich wehtat, so etwas von mir zu hören.

Ich blieb noch einmal kurz stehen.

„Sorry…“ hauchte ich und war dann aber wieder in das Zimmer eingetreten.

Die anderen betrachteten mich. „Was denn los?“ fragte Shin mich vorsichtig und ich hatte mich entkleidet. Eiskalt und ohne nachzudenken. Ich zog mir meine Sachen wieder an und dann, als ich angezogen war wandte ich mich den anderen zu. „Nichts…“ meinte ich und ging noch einmal in das Badezimmer. Dort angekommen machte ich mich noch fertig und versuchte mich so gut es ging zu stylen. Als ich das getan hatte war ich wieder raus gegangen.

„ich bin im Hotel… wird eh wieder spät…“ meinte ich und ging dann auch aus dem Raum. Ob Ricky rein gegangen war, als ich im Badezimmer war, wusste ich nicht.

Aber wahrscheinlich hatte er es den anderen gesagt was ich ihm gesagt hatte… Aber wie auch immer. Momentan war es mir auch egal gewesen. Ich nahm mir ein Taxi und fuhr zurück zum Hotel. Dort angekommen ging ich zum Buffet und nahm dort mein Abendessen und setzte mich an einen Einzeltisch. Wo ich dann auch aß. //Okay, nach dem Essen, ab ins Bett und dann mal schauen was passieren wird und was ich rausbekommen werde.// dachte ich zu mir und als ich fertig war brachte ich meine Sachen auch wieder weg. Ich ging aus der Cafeteria und ging den Gang endlang. An der Repzeption vorbei und dann in den Eingangsbereich.

Dort tauchten aber auch die anderen auf.

Alle sahen mich mit einem kalten Blick an. Strify kam dann aber auch zu mir. „Sag mal, was ist denn los? Nur weil du schlecht von etwas Träumst was Ricky getan haben soll, willst du Abstand? Jetzt mal ehrlich Kiro, findest du es nicht etwas dämlich?“ fragte er, aber ich schüttelte dann doch leicht den Kopf. „Strify, bei dem was ich erledigen muss, kann er mir eh nicht helfen. Und ich nehme die Sache doch ernst. Ich meine, gut es mag sich dumm anhören, das muss aber nicht heißen dass es auch dumm ist. Verstehst du?“

„Nein, dass ist es ja… ich verstehe dich nicht… und was musst du denn schon erledigen? Junge, du bist im Urlaub, nicht auf der Arbeit und selbst da musst du nicht einmal etwas in Japan erledigen. Hast du jemanden anderes gefunden? Ne süße Japanerin? Oder einen Heißen Japaner?“ fragte er mich dann doch leicht gereizt.

„nein, es geht um den Traum. Aber wenn ich es dir erkläre, wirst du mich eh für total bekloppt halten.“

„Ach? Sag doch was los ist, ich werde dann selbst urteilen.“ Meinte er, und ich sah ihn an.

„Ein Geistermädchen, welches mir immer und immer wieder im Schlaf begegnet redet ab und an tagsüber mit mir durch dem Spiegel. Sie sagte eben, als ich alleine war im Badezimmer, dass das Spiel, welches sie mit mir im Traum spielt dazu gedacht ist ihr zu Helfen, da sie etwas heraus bekommen will, aber es nicht ohne Hilfe kann. Darum hat sie mich ausgesucht und die Sache ist nun die, dass mir die Träume helfen sollen das Rätsel über sie zu lösen. Aber ich kann das im Traum nur halbwegs sehen. Denn die Hinweise die ich bekomme, muss ich auch hier in der Realenwelt finden, damit ich weiter komme. Sie meinte auch, dass sie die Alpträume erst dann aufhören lässt, wenn ich alles rausbekommen habe und sie ans Ziel gebracht habe. Und ich habe nur noch Zehn Tage, denn ich kann es nur in Japan und hier raus finden…“

misstrauisch sah er mich an. Er glaubte mir anscheinend nicht.

Ich wusste es doch…

„Ein Mädchen aus deinem Traum, redet tagsüber aus dem Spiegel mit dir???“ fragte er.

„Glaub es oder lass es. Ich habe dir gesagt, dass du es nicht glauben wirst, aber… es ist so, wenn du mir nicht glauben willst, lass es. Ich bin oben im Zimmer…“ hauchte ich und stoppte noch einmal. Ich sah zu meinem Traurigaussehenden Freund. „Ähm… Ricky?... ich… ähm… hoffe dass du dennoch in ein Zimmer mit mir nachtsüber schlafen willst…“ sagte ich und hatte plötzlich ein ganz, ganz mieses Gewissen.

Er sah mich an.

„Ich bitte doch darum, dann habe ich dich wenigstens noch Nachts bei mir… und kann dich noch sehen… und berühren…“ hauchte er und ich nickte lieb lächelnd und ging noch mal zu ihm. //Nicht, du wirst weich. Konzentrier dich auf das was du tun musst.// schrie mich mein Kopf an, aber ich ging zu ihm und legte die Arme um ihn.

„Ich liebe dich Ricky. Ich meine, wenn kannst du mir ja versuchen in der Realenwelt zu helfen, aber du musst es nicht tun… Ich will nur nicht dass… keine Ahnung, diese Sachen uns aus einander bringt. Ich liebe dich zu sehr dafür….“ Meinte ich und spürte wie er auch seine Arme um mich gelegt hatte und mir über den Rücken streichelte.

„Ich werde darüber nachdenken… über das was du sagtest und was du denkst… ich werde danach handeln. Leg dich hin und wenn was ist… ich passe auf dich auf.“ Flüsterte er sanft und küsste meine Stirn noch einmal. Dann küsste er meine Lippen sanft und als er abließ verabschiedete ich mich und ging hoch ins Zimmer, wo ich den fünften Alptraum Guten Tag sagen würde.



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