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Goldener Fluss, Silberner Fluss

Der Mond verrät mir...dass Seireitei ein bisschen Chaos bevorsteht
von

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Operation 'Ich setze meine Tarnung in die Tat um!'

Marina-chan: YAY! Zurück aus einer Kulturwoche in Hamburg, in welcher ich Mizuki-chan zum ersten Mal gesehen habe :D

*Auf ihre neue Anime Hits 5 guckt*

Mizuki-chan, du weisst das ich dich jetzt, noch mehr liebe? Ich lieb dich ja sonst schon aber jetzt...

Mizuki-chan: Ja, ech weiss :D

Marina-chan: Du magst dein Geschenk wohl auch. x)

Mizuki-chan: *auf das Lilliput-SChweizerdeutsch-Wörterbuch guckt* Joooooo~~<3

Marina-chan: Ich hab richtig geld verpulvert da...aber zum Glück hab ich noch reserven...

Mizuki-chan: Genau, das was du nicht in Euro umwandeln konntest weil's noch nicht auf deinem Konto war! :D

Marina-chan: Huch? Nicht mehr Schweizerdeutsch?

Mizuki-chan: Zu lang.

Marina-chan: Okayyyy...Jedenfalls kommt hier das Kapi, wie angekündigt später als sonst.

Meh! Ich will das päckchen aufmacheeeeeeen~~(Keine Sorge Leute, es ist Donnerstag...noch...und ich schreib gerade das Vorwort...und Mizuki-chan hat mir ein Päckchen gegeben, das ich noch nicht aufmachen darf. Erst auf der Reise.)

*Haribo-Konfekt hinstell* :D
 

Marina-chan: Ach, und bevor ichs vergesse, Seito ist der Begriff für Schüler. Nicht wundern also.

Alles andere wird glaub's erklärt. ó.õ... Smiley-Neuschöpfung mittels vertippen xD Guuuuuuueeeeet.

Und los!
 

Kapitel 18: Operation 'Ich setze meine Tarnung in die Tat um!'
 

„Mou! Wie kann man das uns armen Schülern nur antun?!“, motzte Ayumi, als sie am Donnerstag Mittag aus der Schule trat.

Mitsuki kicherte.

„Ja, ich glaube auch, der Tag könnte nicht langweiliger gewesen sein.“

„Aber hallo! Ich meine, ich dachte an meiner alten Schule war der Stundenplaner ein Idiot, aber das unterbietet alle nicht vorhandenen Skills dieser Welt!“

Wütend stapfte die Grössere voraus aus dem Akademie-Gelände.

Die Jüngere folgte ihr kichernd.

„Ich meine, wer kommt auf die verdammt dumme Idee, Hakuda, wo ich abloose, Japanisch, wo wir Bücher lesen, die wir nicht lesen können, Englisch beim Herrn Englisch, was sterbenslangweilig ist, da Japaner in der Schule kein richtiges Englisch lernen, Konsou, die ultimative Schnarchstunde und Geschichte, wo wir wieder nichts lesen können im Geschichtsbuch, an einem Tag hinein zu stopfen?!“

„Wie du sagtest, wahrscheinlich ein Idiot.“, kicherte Mitsuki-chan weiter.

Ihre Mama war eigentlich recht amüsant, wenn sie so aufgebracht war.

„Wahrscheinlich war es dieser Quackschwätzer von Ohne Bällchen. Dem würde ich das Zutrauen.“, motzte Ayumi weiter als ihr etwas einzufallen schien und sie sich hart gegen die Stirn schlug.

„Ach nee! Ich hab vergessen Urahara zu fragen was mit Seelen in Soul Society passiert, wenn man sie wieder konso-t!“

„Wann hast du ihn denn getroffen?“, fragte Mitsuki gespannt.

„Oh ja, das konnte ich dir gestern ja, gar nicht mehr erzählen. Naja, er hat mir geholfen, etwas im Diesseits zu erledigen. Ich hab ein bisschen mit ihm verhandelt, damit er mir hilft. So konnte ich auch die Briefe abschicken.“, erzählte die Ältere übertrieben fröhlich, damit ihre Tochter nicht merkte, wie sehr es immer noch schmerzte ihre Lieben zu verlassen.

Um noch eines drauf zu setzen, fragte sie gleich weiter: „Und wieso warst du gestern in der 4bantai als ich ankam?“

„Also..ehm..Naja. Als du mich bei Hisagi gelassen hast, wollten wir über diese Sache reden...weisst du? Und dann wurde er plötzlich ohnmächtig. Und ich musste jemanden suchen, der ihm hilft. Der Shinigami hat mir gesagt, ich solle gleich mit kommen. Also hab ich das gemacht.“

„Was ist passiert, bevor er ohnmächtig wurde?“, fragte Ayumi wie aus der Pistole geschossen.

„Eh...Ja, da ist etwas über die Mauer gesprungen und dann ist etwas durch die Mauer gebrochen.“

Ayumi-chan erbleichte. Sie konnte sich gut vorstellen, wer da durch die Mauer gebrochen war, aber das war noch keine Erklärung dafür, dass Hisagi in Ohnmacht gefallen war.

„Hmm... Also ich kann mir auch keinen Reim drauf machen.“, sagte die Ältere darauf leichthin und sah zurück zu ihrer Tochter, „Aber weisst du was? Ich will meine Oma in Rukon suchen gehen. Hilfst du mir?“

Schnell nickte die Jüngere.

„Aber wir werden Hilfe brauchen, einen Führer vielleicht.“, murmelte Ayumi nun vor sich hin.

„Ich weiss! Wir suchen Matsumoto! Die wird sicher einen Grund brauchen um zu schwänzen!“
 

Kurze Zeit später hatten die Mädchen die vollbusige Fukutaichou überreden können und befanden sich auf dem Weg nach Rukongai.

Du das Hakutoumon verstand sich.

Unauffällig nickten sich die ältere Schülerin und der Torwächter zu, als die kleine Gruppe durch das Tor schritt.

Daraufhin drehte sich Matsumoto zu den Schülerinnen um.

„Und? Wie sieht deine Oma denn aus? Wie heisst sie?“

„Naja, sie hat braune lockige Haare, die damals noch kurz waren und heisst Helwig, aber ich kenne ihren Vornamen leiden nicht.“

„Mou, das ist ja nicht wirklich viel.“, sagte der Fukutaichou der 10bantai ein wenig entmutigt, fing sich aber einen Augenblick später wieder und meinte: „Dann müssen wir uns doch doppelt anstrengen.“

Einen Augenblick später hatte die von der Grösse her zwischen Ayumi und Mitsuki Situierte einen Plan der Soul Society in den Staub gezeichnet.

Im groben bestand er aus zwei ineinander gezeichneten Kreisen, wobei der äussere in vier Teile geteilt war.

„Also wir sind hier.“, erläuterte sie und zeigte mit einem Stock auf den rechten Viertel von Mitsuki aus.

„Rukongai ist, falls ihr das noch nicht wisst, in vier Teile geteilt und jeder davon hat 80 Bezirke.“

„Wobei die ersten die ruhigsten und die höchsten die kriminellsten sind.“, quatschte Ayumi ihr in die Erklärung.

„Genau.“, fuhr der Fukutaichou fort, „Ich schlage vor, wir beginnen hier im Westen und arbeiten uns nach und nach durch die Bezirke. Wir werden einfach nach einer Frau mit Nachnamen 'Helwig' und braunen Locken erkundigen.“

„Was machen wir, wenn wir West-Rukongai fertig haben?“, fragte Mitsuki-chan nun interessiert.

„Wir machen mit Süd-Rukon weiter. Danach Nord und zuletzt Ost.“, meinte Matsumoto fröhlich, da es nicht so schwer sein konnte, eine Frau zu finden.

„Was wenn wir sie nicht finden?“, fragte nun Ayumi kühl.

„Dann haben wir ganz viel Zeit tot geschlagen.“, meinte die Shinigami fröhlich und machte sich daran, die ersten Bewohner zu befragen.
 

Inzwischen waren Stunden vergangen und sie hatten Ayumis Grossmutter noch nicht gefunden.

Seufzend setzte sich Ayumi auf eine Bank und beobachtete Mitsuki-chan die von kleinen Kindern dazu aufgefordert wurde mit zu spielen.

Sie spielten Fangen.

Es war seltsam.

In den ganzen Stunden waren sie noch niemandem von ausserhalb Japans begegnet.

Keine Koreaner, keine Chinesen, obwohl das irgendwie verständlich war, da Japaner und Chinesen einander nicht ab konnten, keine Amerikaner und überhaupt keine Europäer.

Wofür lernten die denn Deutsch?

Ja, Klar. Weil es in Japan Mode war.

Vielleicht hatten alle Länder ihre eigenen „Himmel“ oder Soul Societies oder wie auch immer man sie nennen wollte.

Wahrscheinlich eher nicht.

Sonst wären sie und Mitsuki nicht hier gelandet.

Sie waren wohl einfach alle in einem anderen Viertel.

Könnte doch sein. In West-Rukon könnten alle Japaner, in Ost-Rukon alle anderen Asiaten, in Süd alle Amerikaner und in Nord-Rukon alle Europäer, dachte die Blonde hoffnungsvoll, während sie noch immer ihre, inzwischen absolut abgelenkte, Tochter beim Spielen beobachtete.

Matsumoto hatte man auch schon in das Spiel verwickelt und sie sah recht glücklich aus mit den ganzen Kindern spielen zu dürfen.

Ja, Matsumoto war recht Kinderlieb. Wenn sie mal keinen Sake in der Nähe hatte.

Der hatte dann schliesslich Vorrang.

Erklärte auch wieso sie in Toushiro „Shiro-chan“ Hitsugaya-taichous Bantai war. Das musst einfach der Grund sein.

Ein weiteres Mädchen, sie hatte sandfarbene Haare, rannte aus einer der nahestehenden Hütten zu den spielenden Kindern.

Anscheinend hatte sie bis jetzt noch geschlafen, denn sie rieb sich verschlafen die Augen.

Vielleicht ein Mittagsschläfchen ein Ausgedehntes.

Sie hatten immerhin schon fünf Uhr nachmittags.

Die kleine Gruppe aus Seireitei hatte schon geschlagene fünf Stunden nach Ayumis Grossmutter gesucht und befanden sich nun im 40. Bezirk.

Die Gegend war nicht mehr so ruhig wie in den ersten 20, aber es war wie eine etwas lebhaftere Nachbarschaft.

Es hatte einen Charakter und war trotzdem noch freundlich. Alle kannten alle und Neue wurden herzlich begrüsst.

Auch Shinigami schienen hier noch willkommen zu sein, was man von den Folgenden wohl bezweifeln konnte.

Die grosse Blonde lächelte.

Vielleicht sollte sie auch mitspielen gehen? Aus einem Weiterkommen würde heute nichts mehr werden, das stand schon fest. Und laut den Lauten hier gab es keine Frau mit dem Namen 'Helwig' hier im 40sten.

Ayumi erhob sich und lief der Gruppe von Kindern entgegen, die gerade neue Gruppen machten, damit das Mädchen mit den Sandfarbenen Haaren auch mitspielen konnte.

Hatten sie das Spiel gewechselt?

Das war Ayumi gar nicht aufgefallen. Sie sollte vielleicht nicht so ihren Gedanken nachhängen und mehr auf ihre Umwelt achten.

Sie schmunzelte wegen dieses Gedankens und sah sich noch kurz um.

Die Häuser waren allesamt aus Holz, aber nicht heruntergekommen.

Nur ein bisschen weniger Edel als die in den Bezirken näher an Seiretei.

„Susan! Du hast noch nicht fertig gegessen!“, hörte die Schülerin von der Hütte aus welcher vor einigen Augenblicken das Mädchen gelaufen kam.

Verwundert sah sich die Schülerin um.

Das war gerade fliessendes Englisch gewesen.

Wie konnte das sein?

„Aber, Mummy, ich hab doch gar keinen Hunger!“, klang es von der noch nicht in eine Gruppe eingeteilten Kleinen.

Ebenso fliessendes Englisch.

Wahrscheinlich waren sie eine Familie von gemischtem Blut.

Englisch und Japanisch. Das kam vor.

Die Kleine war nämlich eindeutig Japanerin.

Ayumi wollte sich gerade abwenden, sie hatte sich natürlicherweise der Stimme zugewandt, als sie sie hörte, um sich nun zu ihrem eigentlichen Ziel den Kindern zu begeben, da trat eine Frau aus der Hütte.

Sie hatte braune Haare, die ihr bis zu den Hüften reichten und in sanften Wellen über den Rücken fielen. Einen Teil davon, die vorderen Haarsträhnen, hatte sie hochgesteckt, damit sie ihr, wahrscheinlich beim Arbeiten, nicht in den Weg kamen.

Der Blick der Frau fiel auf die Blonde vor ihr, noch immer halb zur Hütte zugewandt.

Die Frau erschrak.

„S-susan?“

Das Mädchen mit den Sandfarbenen Haaren bat die anderen Kinder kurz zu warten und lief auf ihre Mutter zu.

Anhand der Haarfarben vermutete Ayumi, dass es eine der Patchworkbeziehungen war, die hier in der Soul Society so üblich waren.

„Ich möchte mitspielen darf ich?“, fragte das Mädchen die Frau nun mit Dackelblick, wieder auf Englisch.

„J-ja, klar.“, stammelte die Frau. Ihr Blick lag die ganze Zeit auf der Schülerin in der Blauen Uniform.

Fröhlich lief das Mädchen zurück zu ihren Spielpartnern, die sogleich anfingen.

Die Schülerin drehte sich langsam um.

Sie war sich den Blicken der Frau bewusst, wusste aber nicht wieso.

„S-Susan?“, fragte die Frau erneut, „D-du bist auch tot? Aber wieso hier?“

Da ging der Blonden ein Licht auf.

Sie lächelte. Der Name ihrer Mutter.

„Nein, ich fürchte ich bin nicht ihre Tochter. Sie haben sie schon über 35 Jahre nicht mehr gesehen, oder?“, sagte Ayumi in klarem Englisch und leiser, ein wenig trauriger Stimmer.

Die Frau nickte.

„Würden sie mir von ihr erzählen?“, fragte Ayumi weiter.

Wieder ein Nicken.

Nun deutete die Schülerin auf die Bank.

„Wieso setzen wir uns nicht?“
 

Eine Weile sassen sie still nebeneinander auf der Bank.

Dann begann die Frau zu sprechen.

„Tut mir Leid, dass ich sie verwechselt habe. Sie sehen meiner Tochter, ich meine meine Leibliche Tochter aus dem Diesseits, sehr ähnlich. Shinigami-Seito-sama. Ich würde sie zu gerne wieder sehen, aber ich glaube dies wird unmöglich sein.“

Die Blonde sah zur braunhaarigen.

„Wieso denn?“

Die Frau lächelte traurig.

„Um ehrlich zu sein, hatte ich Angst vor Duppy. Ich hab in meinem Leben viele Fehler gemacht. Ich hatte ein uneheliches Kind, zwei weitere eheliche und habe nur einem richtig Liebe gezeigt und die anderen Beiden beinahe ignoriert. Die Älteste musste sich immer um ihre jüngere Schwester kümmern, da ich mich immer nur mit der Jüngsten beschäftigte, da ich in ihr am meisten von mir zu sehen glaubte.“

Ayumi nickte. Duppy war ihr ein Begriff.

Der jamaikanische Volksglaube von einem Wesen ähnlich einem Geist aber irgendwie auch ein Gott, jedenfalls war es ihre Vorstellung von Gott.

„Bevor ich mich vor diesen Zug geworfen habe, habe ich mir sehnlichst gewünscht nicht zu Duppy zu kommen, daraufhin bin ich hier aufgewacht.“

Stille Tränen rannen der Braunhaarigen über die Wangen, während die beiden Frauen noch immer zu den spielenden Kindern auf der Wiese vor der Bank sahen.

Mit einem Finger wischte Ayumi die Tränen von den Wangen der Frau.

„Keine Sorge, sie wirft es ihnen nicht vor. Sie hatte jetzt selbst drei Kinder und weiss, dass man allen dreien die gleiche Liebe entgegen bringen muss.“

„Woher wissen sie das Shinigami-Seito-sama?“

Ayumi lächelte.

„Ich bin Ayumi. Einfach nur Ayumi. Ich habe ihr Bild gesehen. Es ist schwarz-weiss, sie lächeln darauf und haben die Arme locker um ihre angewinkelten Knie gelegt. Man erkennt trotz schwarz-weiss-Aufnahme die dunklen Haare und die strahlenden Augen.“

Verwirrt sah die Frau zurück zur Schülerin. Mit einer Hand wischte sie noch ihre restlichen Tränen weg.

„Ich erinnere mich gut an dieses Foto. Das war einer der letzten glücklichen Momente in meinem Leben. Es war kurz vor dem Tag...Aber wo haben sie dieses Bild denn gesehen Shinigami-...ich meine Ayumi-sama?“

Ayumi lächelte.

Die Gruppe von Kindern mit Mitsuki-chan und Matsumoto-san spielte vor ihnen munter Fussball.

„Es hing bei uns in der Küche. So dass wir es jeden Tag sehen konnten.“

Erstaunt sah die Braunhaarige zur Blonden.

Diese wiederum lächelte bloss und meinte: „Mama meinte immer stolz, dass das ihre Mama war. Sie wusste inzwischen, dass der Vater ihrer Schwestern nicht ihr Vater war. Sie selbst hat drei Kinder. Meine zwei Brüder und mich. Tante Debbie hat immer gescherzt, ob meine Mum uns Kinder von sich geklont hätte, so ähnlich sähen wir ihr.“

„Das heisst...“, stammelte die erwachsene Frau neben Ayumi.

Die Blonde nickte.

„...du bist meine Enkelin. Meine leibliche Enkelin. Ayumi.“

Neue Tränen fanden ihren Weg über das Gesicht von Ayumis Grossmutter.

„Hai, Obaa-chan.“
 

Ayumi hatte endlich ihre Obaa-chan gefunden.

Zwar hatte Matsumoto sie gleich darauf zurück nach Seireitei gejagt, mit den Worten es wäre schon spät und sie hätten etwas gut bei ihr.

Also sollten sie ihre Trinkkumpaninnen sein für diesen Abend.

Ayumi hatte zuerst noch protestieren wollen, besann sich aber eines besseren, schliesslich sollte der Soutaichou nicht von ihren ganzen Aktionen und Operationen erfahren.

Sie hatte sich damit begnügt, dass sie ihrer Obaa-chan versprochen hatte, sie wieder zu besuchen.

Nun sassen sie in der Kneipe von Seireitei.

Matsumoto hatte schon bestellt und der Wirt sah die beiden Mädchen nun fragend an.

Mitsuki zögerte nach dem, was das letzte mal mit dem Sake passiert war.

„Zwei Asahi.“, meinte Ayumi kühn.

Daraufhin verschwand der Wirt und Matsumoto schmollte halb.

Wenn sie schon zahlte und die Regeln brach, dann sollten sie auch einen Sake nehmen.

Mitsuki wollte natürlich wissen, was ihre Mama bestellt hatte.

„Japanisches Bier.“, meinte sie nur.

Mitsuki lächelte erleichtert.

Mit Bier hatte sie schon Erfahrungen. Das wusste sie, dass sie es vertrug.

Ausserdem bräuchte man verdammt viel Bier um betrunken zu werden.

Es sei denn man war Ayumis Zwilling. Die brauchte drei Schluck Frauenbier, um sich einen Typen schön zu trinken.

Von anderen Tischen her drangen die Stimmen von verschiedenen Shinigami, Schnorrergami war auch dabei.

Aber auch von einigen Taichou und Fukutaichou hörte man.

So hörten die Mädchen Ukitake und Kyouraku-taichou heraus. Ebenfalls anwesend waren Renji und Izuru. Marechiyo war unüberhörbar, denn er prahlte mal wieder mit seinem Reichtum.

Verdammter neureicher. Der nervte.

Der Wirt brachte ihnen das gewünschte und Ayumi hatte ihr Bier schnell geleert.

Sofort schenkte Matsumoto ihr Sake ein.

Mitsuki trank ihr Bier langsam. Schliesslich wollte sie keinen Sake. So eine Szene war einmal schon peinlich genug.

Plötzlich sah sie sich um. Sie hätte schwören können eine Hand gefühlt zu haben, die ihren Kopf tätschelte.

Da war niemand. Also wandte sie sich wieder Matsumoto und ihrer Mama zu, während sich die Autorinnen-san ins Fäustchen lachten für diese Aktion.
 

Matsumoto trank ein bisschen über den Durst und musste schliesslich von den beiden Schülerinnen zurück in ihr Zimmer gebracht werden.

Leider wussten die Beiden aber nicht wo das lag, also machten sie einen Umweg in die 10bantai.

Angesichts der fortgeschrittenen Stunde, zehn Uhr abends um genau zu sein, war aber niemand mehr anwesend, ausser dem Kommandanten, der Matsumotos Lallen selbst in seinem Büro noch hörte.

Mit einer pulsierenden Ader an der Stirn stand der Kleine nun also vor den drei Damen.

„Was hat das hier zu bedeuten?“, fragte er gereizt.

„Wir wissen nicht wo Matsumotos Zimmer liegt.“, erklärte Ayumi-chan erstaunlich ruhig und gefasst für die Menge Alkohol die sie dank Matsumoto auch getrunken hatte.

„Wir dachten, wir könnten jemanden aus ihrer Division fragen, doch niemand ist hier.“, ergänzte Mitsuki-chan.

„Ausser ihnen.“, fügte Ayumi noch schnell an, einen Wutausbruch wollte sie zu der Stunde nicht mehr erleben.

Der Taichou grummelte.

„Und wieso musstet ihr sie nach Hause bringen?“, fragte Hitsugaya-taichou schneidend.

„Weil wir sie schlecht in diesem Zustand alleine lassen konnten. Wer weiss, was sie angestellt hätte. Vielleicht hätte sie mit Hisagi-fukutaichou geknutscht.“, erwiderte Ayumi trocken mit einem Seitenblick auf Mitsuki.

Dem Weisshaarigen schien das Thema unangenehm oder einfach nur nervig zu sein, vielleicht auch einfach typisch für seine Fukutaichou.

„Mitkommen.“, befahl der er schlicht und machte auf dem Absatz kehrt.

Forschen Schrittes ging er voran, weshalb die Mädchen sich beeilen mussten, dass sie mitkamen.

Wie schaffte er das mit diesen kurzen Beinchen nur?

Das war wohl eines der Mysterien der Gotei 13.
 

Marina-chan: So das war das Kapi. WTF, wann komm ich eigentlich dazu das zu schreiben, ich meine, mein Plan diese Woche war schrecklich!!

Mizuki-chan: Voll. Ich meine, fast jeden Abend ins Theater. Dann eure endlosen Führungen...

Marina-chan: Feldiño und der Bohrer sind Schuld.

Mizuki-chan: WER?! O.o

Marina-chan: Die beiden betreuenden Lehrer meiner Gruppe. Herr Felder und Herr Bösch. Wer wer ist, klärt sich selbst auf. Wenn nicht fragt am besten Urahara. Der weiss alles. Er kann sogar Deutsch. Via Google-Translate.

Mizuki-chan: 0.o Okaaaaayyyy. Sollten wir nicht wiedermal nen OC vorstellen?

Marina-chan: Sollen schon. Aber wer?

Mizuki-chan: Schnorrergami!

Marina-chan: o.0! WTF?!

Mizuki-chan: *Schnorrergami reinschlepp*

Marina-chan: Hallo, Schnorrer-... äh...Shinigami-san, dürften wir deinen Namen erfahren?

Schnorrergami: Hitogawa Hanamaru.

Mizuki-chan: :O

Marina-chan: ...(-.-)...Du heisst also Menschenfluss Redekreis. X3 Ich glaub, das spricht für sich.

Mizuki-chan: xD *wild nickt*

Marina-chan: Ehm. Machen wir weiter mit den Standartfragen. Grösse? Gewicht? Bantai? Rang?

Mizuki-chan: Das sind ganz schön viele...(?.?)*nur noch Fragen seh*

Marina-chan: Ach iwo. Das schafft Schnorrergami doch.

Schnorrergami: *Lufthol* Aaaaalsooo: 179 cm, 78 kg, Kyuubantai, und ich bin Juukyuu-seki.

Marina-chan: Der 20seki, ist ne Lusche. (-.-')

Mizuki-chan: Der Rest aber auch, dass er einen der 20 Sitze ergattern konnte, auch wenn ich nicht verstanden habe welchen.

Marina-chan: Den 19ten. Aber ich glaube, wenigstens dass er in der 9bantai ist, ist gut so, denn so ein Mundwerk wird förderlich für die Seireitei Communication sein.

Mizuki-chan: Was das?

Marina-chan: Wir lieben Verben, nicht, Mizuki-chan? Das ist die Zeitung in Soul Society. Ehm, zurück zu Hanamaru-san...*spontaner Lachanfall* xD Blumenkreis...der ist auch toll...

Mizuki-chan&Schnorrergami: o.0? WTF?

Marina-chan: *Tränen aus den Augen wisch* Sorry, hihi... Ich hab ne Alternativ-Übersetzung gefunden...hihi. Zurück zum Interview: Was für ein Lebensmotto haben sie?- Halt! Warte, wieso sie? Ich duze sie jetzt. Also, was für ein Lebensmotto haste?

Schnorrergami: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Autorinnen-san: ó_Ò *Stille*... xD *Lachflash*

Marina-chan: *sich langsam wieder beruhigt* Das spricht für sich selbst. Ne weitere Frage: Welche Stellung haben sie in der Seireitei Communication inne?

Schnorrergami: Ich schreibe Kolumnen.

Mizuki-chan: Eeecht? Ich hab sie noch nie auf der Autoren-Liste gesehen.

Marina-chan: *losprust*

Schnorrergami: (._.) Seltsamerweise waren meine Kolumnen bisher so unbeliebt, dass man mich zum Praktikanten degradiert hat. Also verteile ich jetzt Kaffee.

Ayumi-chan: *Reinstürm* WAS?! KYUUBANTAI HAT KAFFEE?! Wieso erfahr ich das erst jetzt?!

Marina-chan: Du hast nicht gefragt. Ausser Isane, aber die weiss das nicht. Übringens Mizuki-chan, good Job. Ich weiss, dass du die Autoren-Listen der Seireitei Communication noch nie gelesen hast. Schliesslich wusstest du nicht mal was das ist. XD

Ayumi-chan: *nickt*

Mizuki-chan: o.0 Hat Ayumi gerade Marina-chan zugestimmt? Ja, das hat sie! OMG, der Weltuntergang steht bevor.

Marina-chan: Ah, es ist seit 5 min Morgen...Heute...Abreisetag...(._.) Hambuuuuurrrrchhhhh!

*Einkäufe in Koffer einsortier*

Mizuki-chan: Bleeeeiiib!

Marina-chan: Geht nicht. (-.-) Matura-Arbeit. Bald seh ich meine wunderschöne, aufgemalt betongemusterte Schule wieder...(-.-)

Mizuki-chan: *Herumguckt* Schnorrergami, kannst gehen. Interview fertig.

Schnorrergami: Was? Das war ein Interview? Das wird veröffentlicht? Dann werd' ich sicher berühmt und alle werden meinen Namen und meine grandiosen Taten kennen!

Marina-chan: Klar, und jetzt Maison! *Auf Tür zeig*

*Publikum wieder zuwendet* Also, danke für die lieben Reviews zu dem letzten Kapi, obwohl ich bisher nur 2 gelesen habe, da mir in Hamburg das Inet schlichtweg fehlte.

Kommis und Reviews bauen uns immer wieder auf und wir freuen uns riesig sie zu bekommen!

Mizuki-chan: Ja, leute. Marina-chan hat noch jeden einzelnen Alert, von jedem Kommi auf ihrer Alertseite drauf. XD

Marina-chan: Loh mech! XD Ach und falls ihr glaubt mich und Mizuki-chan am Donnerstag Abend beim shoppen gesehen zu haben, dann sag' ich euch gleich, das waren nicht wir, es sei denn es waren 2 Blondinen, denen man ansah, dass sie Anime/Manga-Verrückte sind(jedenfalls im Thalia wussten die das iwie...) und im Saturn nen wildfremden angequatscht haben, damit Marina-chan endlich zu ihrer Azumi-DVD kam, die ab 18 erhältlich ist, wobei Marina-chan noch 2 Monate bis zu ihrem Geburtstag hat. Jedenfalls ist sie dann später zu spät zu ihrer Gruppe gekommen, die Lehrer waren wütend, aber sie waren nicht die letzten (XD Zuverlässigkeit...Meine Gruppe...Antonyme :D) und jetzt spricht sie in der dritten Person von sich selbst...o.0

Mizuki-chan: Es hat aber Fun gemacht.

Marina-chan: Auf jeden Fall. Ich komm nächstes Jahr ganz sicher wieder.

Mizuki-chan: Jaaaa...

Marina-chan: Hm...das war eig. der Grund wieso wir mit dieser FF angefangen haben... Hören wir jetzt auf?

Mizuki-chan: o: Wir? XD

Marina-chan: Gut, ich hab die meisten Kapis geschrieben...(^^)

Mizuki-chan: Ne, wir hören nicht auf. Dazu mag ich deine Story zu sehr. XD

Marina-chan: Ja, dann heisst das wohl bis nächste Woche...Ich bin müde...

Mizuki-chan: Schlaf schön. (^^)

Marina-chan: Ja, schaf gut. Und ihr andern schaft jetzt auch gut. Oyasumi nasai.

Mizuki-chan: Ja, wir sind jetzt alle Schafe xD



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