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cold teacher

Marco x Ace
von

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Old things done, new problems are coming?

Jaaa, Elli is endlich wiedermal daaa! xD_

______
 

9. Old things done, new problems are coming?
 


 

//Okay, nur so als verständliche Zusammenfassung… Nachdem ich mit meinem Chemieprofessor geschlafen habe, und dieser abgedüst ist, bin ich zu seiner Wohnung gefahren um mit ihm über uns zu sprechen, nur um festzustellen, dass er nicht da war. Ich pennte vor der Tür ein, wo mich schliesslich ein angeblicher Bekannter aufweckte und es irgendwie geschafft hatte das Schloss von Marcos Apartment zu knacken. Kurze Zeit später taucht Marco auf und wird von diesem Elvisverschnitt geküsst!!! Ist das versteckte Kamera, oder was?!//
 

Unverändert entgeistert starrte Ace die beiden Älteren an.

Mit dieser durchgedrehten Situation war er eindeutig überfordert. Auch Marco schien damit nicht wirklich umgehen zu können. Ohne wenn und aber stiess er den anderen von sich. Genervt sah er ihn an. „Lass das gefälligst!“ Thatch grinste belustigt während er zum Kühlschrank trottete und sich einen Eistee krallte. Er verhielt sich so, als ob er schon Jahre hier leben würde…

Marco hatte sich inzwischen auf das Sofa gesetzt und raufte sich die blonden Haare. Ace traute sich nicht so richtig die andächtige Stille zu durchbrechen. Schlussendlich ergriff Marco das Wort.

„Um mich nur mal wieder zu sehen, ist das ein zu langer Weg von New World bis hierher… Weswegen bist du wirklich gekommen…?“

Angesprochener stützte sich mit einer Hand am Küchentresen ab, mit der anderen gönnte er sich einen Schluck Eistee. „Da gibt es verschiedene Gründe…Ich hab einen Job in dieser Gegend bekommen und rate mal wo…“, grinste Thatch.

Erstaunt hob Marco den Kopf. „In MEINER Uni?!“ – „Bingo! Bin der neue Cafeteriachef!“

Sichtlich genervt schnaubte der blonde Mann während er seinen alten Bekannten mit einem starren Blick fixierte. „Hast du bereits eine Wohnung?“

Grinsend kam die flotte Antwort des Kochs „Ich dachte mir, du könntest einen Mitbewohner brauchen! Sonst hast du gar keine Action!“

Müde lächelte Marco. Wenn Thatch nur wüsste WIE viel Action in den letzten paar Tagen gehabt hatte… Und mit dem Casanova an seiner Backe würde sich das voraussichtlich auch nicht ändern… Was war nur mit seinem Leben so verquer?!

„Von mir aus…“, grummelte Marco. „Bist wie immer zu gütig mein Freund.“, bemerkte Thatch mit einem glücklichen Lachen im Gesicht.

Für Ace zog sich dieses Gespräch schon viel zu lange in die Länge, also meinte er an seinen Professor gewandt: „Kann ich jetzt endlich mit dir unter vier Augen sprechen. Es ist wichtig! Du weißt schon, wegen der Sache…“

Schnell räusperte sich Marco. „Können wir das auf ein anderes Mal verschieben, Ace? Ich hab wirklich keine Zeit und muss mich noch um viele Dinge kümmern.“ – „Nein! Ich…“, prompt wurde er sanft zum aufstehen bewegt und aus der Tür geschoben ohne dass er noch etwas hätte entgegensetzen können.

Blinzelnd stand er jetzt im Flur des Wohnblocks. Hatte man ihn gerade hinaus gewimmelt? Beleidigt verzog er den Mund und stampfte gereizt nach unten zu seinem Auto. //Na warte, das ist nicht das letzte Mal, das wir uns unterhalten werden Herr Marco Phoenix!//

Zu Hause angekommen stellte Ace eines fest. In wütendem Zustand lohnt es sich DEFINITV nicht Auto zu fahren. Besonders wenn viel Gegenverkehr herrschte.

Schlecht gelaunt stieg der junge Student aus und knallte die Tür kräftig zu. Die Beulen und Kratzer an seinem geliebten Auto ignorierte er vorerst, er hatte nun wirklich andere Sorgen… Lautstark riss er die Wohnungstür auf und liess sich mit dem Bauch auf das Sofa fallen.

„Lass mich raten…Es ist nicht gerade gut gelaufen, hab ich recht?“

Überrascht sah Ace auf. Niemand anders als Law und Kid standen wie üblich in seiner Wohnung. „Leute…Wie schafft ihr es eigentlich immer, hier rein zu kommen?! Wenn das so weiter geht, könnt ihr gleich einziehen, würde sowieso keinen Unterschied mehr machen…“

Kid grinste Frech. „Wir wissen wo du deinen Notfallschlüssel aufbewahrst. Da ist es ein leichtes, hier rein zu kommen…“

Müde belächelt Ace den Kommentar des Rothaarigen. Dann liess er den Kopf wieder frustriert aufs Sofa fallen. „Langsam frage ich mich echt, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wäre dieser Marco Phoenix nie auf unsere Schule gekommen… Seit er hier ist, habe ich nur noch mehr Probleme als zuvor…Und das geht mir gewaltig auf den Senkel!“, jammerte Ace lautstark in das Sofakissen hinein.

Law setzte sich auf die Lehen des Sofas und verschränkte nachdenklich die Arme. „Was ist denn überhaupt passiert?“, hackte er nach. Ace seufzte. „Als ich bei der Wohnung war, habe ich gewartet bis Marco wiederkommt…Stattdessen ist so ein merkwürdiger Elvisverschnitt aufgetaucht und liess mich rein. Vermutlich hatte er das Schloss geknackt… Jedenfalls meinte er, er sei ein Bekannter von Marco, also stellte ich keine weiteren Fragen… Als dann Marco endlich kam, war er zu sehr mit diesem Typen beschäftigt und hatte mich innert kürzester Zeit wieder aus der Wohnung geschoben… Ich glaube, auf diesem Professor lastet irgendein böser Fluch…“, fügte der Schwarzhaarige im Anschluss noch an, das man fast denken konnte, das er tatsächlich an diesen Stuss zu glauben schien. Um weitere Gedankengänge zu verhindern verpasste ihm Kid breit grinsend eine ordentlich Kopfschlag.

„Red keinen Unsinn, du Idiot!“, sprach die Stimme der Vernunft, auch bekannt als Law. „Versuch es noch mal, wenn ihr allein seid, dann wird es dem Phoenix um einiges schwerer fallen, dich einfach zur Seite zu schieben!“

Nachdenklich verzog Ace den Mund. „Meinst du?“ – „Aber klar doch! Versuch es einfach!“, meinte Law aufmunternd und tätschelte die Schulter des Suspendierten. „Zu ihm werde ich aber nicht mehr gehen können, dieser Typ, Thatch, hat sich selbst eingeladen, um dort zu wohnen… Und angeblich wird er auch in der Uni arbeiten…Als Küchenchef…Mein Leben ist echt im Arsch…“, seufzte Ace und drehte sich auf den Rücken um die schmutzige Decke betrachten zu können. „Irgendwas wird sich schon ergeben, keine Sorge…“

Ace nickte einsehend und sass korrekt auf das Sofa. Er grinste. „Kommt schon, Leute! Lasst uns Silent Hill 2 zocken!“, lachte er in einem übertrieben glücklichen Ton. Die beiden anderen wussten schon, was er damit bezweckte… Er wollte seine wahren Gefühle überspielen, wie es praktisch jeder Mensch tat. Und sie spielten mit. Ace brauchte es heute einfach. Schnell haben sie es sich neben ihm bequem gemacht und schalteten den Fernseher an.
 

Am nächsten Morgen…

Mit noch nackten Füssen kam Ace mit der Post die Treppe hinauf geschlurft. Er schloss die Tür auf und setzte sich an den Esstisch. Ruffy war in der Schule und das Streitduo war gestern um Mitternacht abgezogen… Ruhig ging er die Briefe und die überwiegenden Werbungen durch. Wozu hatte er eigentlich einen `Bitte keine Werbung` Aufkleber, wenn er doch nichts brachte? Egal!

Bei einem Brief blieb er ganz besonders hängen.

//Was zur…? Ein Brief von der Uni?//

Achtlos warf er die anderen Briefe zur Seite und widmete diesem seine ganze Aufmerksamkeit. Leicht nervös begann er den Umschlag aufzumachen. Auch dieser landete auf dem Boden. Nun hatte er nur noch den Brief in der Hand. Gespannt las er ihn durch. Anfangs war natürlich das förmliche Gebrabbel aber gegen Ende hin wurde es doch noch interessant. „…Nach Weiterverfolgung Ihres Falles, wurde klar, dass es sich um ein Missverständnis handelte. Hiermit entschuldigt sich das gesamte Bildungsamt für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen widerfahren sind. Natürlich werden die Zeugniseinträge gelöscht und Sie können wieder den Unterricht aufsuchen. Ausserdem wird Ihnen eine kostenlose Nachhilfe organisiert, damit Sie den verpassten Stoff wieder aufarbeiten können.
 

Mit Freundlichen Grüssen

Bildungsamtleiter Sengokh“
 

Sprachlos starrte Ace den Fetzen Papier in seinen Händen an. Doch kurz darauf verfiel er in lautes Gejubel und sprang topfit auf.

„WUHUUUUUUUUUUUUUU!“, schrie er durch das Apartment während er sich vor Freude kaum mehr einkriegen konnte. Aber etwas schien seine Freude doch zu dämpfen. Warum plötzlich der Sinneswandel? Smoker hasste ihn wie die Pest und würde nie behaupten, dass er sich vertan hatte… Also wie…? Dann wurde es ihm klar. Marco hatte es irgendwie geschafft, den alten Raucher umzustimmen… Er hatte fast vergessen, dass Marco ihm helfen wollte… Und anscheinend hatte er es nun auch getan.

In diesem Moment war er so unglaublich dankbar, das er seine düsteren Gedanken über ihre `Beziehung` vergass. Ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Wie es schien, war er wieder auf dem Weg nach oben…

Er schaute auf die Uhr. In einer Stunde wäre Mittagspause in der Uni. Entschlossen warf er den Brief auf den Tisch und begann sich anzuziehen. Er wollte endlich wieder zurück. Hier in diesem engen Apartment war er schon viel zu lange. Endlich konnte er wieder seinem Alltag nachgehen. Nach einer halben Stunde war er fertig und packte schlussendlich noch seine Sachen und die Autoschlüssel. Ohne noch grossartig Zeit zu verlieren sprang er nach unten, hinaus zu seinem Auto und setzte sich hinein. Der Motor schnurrte geschmeidig als er auf das Gaspedal trat.

Auf dem Parkplatz der Uni war es ziemlich ruhig, wahrscheinlich weil die anderen noch an Vorlesungen waren. Ace sprang aus dem parkierten Auto und hastete Richtung Gebäude. Glücklich stiess er die Tür auf und trat ein. Mit einem riesigen Grinsen auf dem Gesicht ging er in die Mensa. In 10 Minuten würden die anderen auch kommen. Man, war er gespannt auf deren Gesichtsausdrücke wenn sie den vermeidlichen Sträfling sahen.

Wie ein König setzte er sich auf einen gut sichtbaren Stuhl und lächelte süffisant. Plötzlich gesellte sich Jemand zu ihm.

„Hey Kleiner, schön dich zu sehen! Marco hat mir schon erzählt, dass er dich rausgeboxt hat!“

Überrascht sah Ace den Neuankömmling an. Es war dieser Thatch. Einfach mit dem Unterschied, das er eine Schürze anhatte. Anscheinend hatte er bereits angefangen zu arbeiten. „Also war er es wirklich?“ Thatch grinste belustigt. „Scheint so. Eigentlich war das nie seine Art, den Studenten oder Schülern zu helfen. Schon merkwürdig ihn so verändert zu erleben.“ Er lachte kurz auf. „Na, wie wär’s? Soll ich dir zur Feier des Tages was auf Wunsch kochen?“

Und schon fing Ace an, diesen schrägen Typen etwas zu mögen. Auch wenn er noch viele Fragen zu stellen hatte. Vor allem hatte er das Gefühl, das dieser Koch sein Rivale werden würde… Jedenfalls wenn es um die Aufmerksamkeit von Marco ging.

„Ich hätte gern ein Steak mit einer grossen Portion Pommes!“, wenn er schon bekocht wurde, wollte er es geniessen.
 

Zufrieden lehnte er sich zurück.

Endlich würde alles zu seinen Gunsten laufen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-05-24T03:12:42+00:00 24.05.2012 05:12
hi ^^

kapitel wahr echt toll ^^
wie immer eigentlich XD
ja marco man hätte ihn auch netter rauswerfen können aber ihn wahr das woll zu blöd jetzt darüber zu reden wenn sein bekannter da ist XD
schön das dass mit der schule klähren konnten und ace bekommt sein essen auf wunsch grinz

ich freu mich schon riesig wenn es weiter geht ^^

mfg
ich hoffe ace und marco können das klähren ^^

Von:  DasAlien
2012-05-17T23:28:39+00:00 18.05.2012 01:28
das rauswerfen aus der wohnung war zwar nicht die feine art aber dafür hat er es wieder gut gemacht indem er ace rausgeboxt hat *-*
ich hoffe einfach ma das das ned zu einer 3 ecks geschichte zwischen thatch marco und ace wird, das smoker unauffällig versetzt wird und öhm ah ja das ace und marco sich endlich ma aussprechen
happy end für alle sozusagen
nur denk ich wirds ned so laufen xD
und ich muss sagen das kapitel hat sich viel zu schnell gelesen x.X
habs förmlich verschlungen xD


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