Zum Inhalt der Seite

Blood in the Moonlight

Ein arroganter Schnösel und ein Mädchen mit grünem Haar
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meine wunderhübsche Unterwäsche

Hallo meine lieben Leser (:

Das neue, womöglich lang ersehnte Kapitel ist da xD

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

Vielleicht will ja jemand mal wieder ein Kommi hinterlassen? ^^
 

~~~~~*~~~~~
 

(Elftes Kapitel – Meine wunderhübsche Unterwäsche)
 


 

Ohne ein Wort zu sagen gingen wir die Treppe hinunter und aus dem Wohnheim raus. Als wir das Tor passierten, konnte ich förmlich sehen wie die Anspannung von Zeros Körper abfiel. Ich wollte nur zu gerne wissen, was in seinem Leben geschehen war, dass er einen solchen Abscheu gegen Vampire hegte. Nachdem wir einige Meter gegangen waren, stoppte Zero. Automatisch blieb auch ich stehen und schaute ihn an. Und wieder versank ich in seinen wunderschönen Seen.
 

Ich bekam nicht mit, wie Zero seine Hand hob und seine Finger sich meinem Gesicht näherten. Erst als ich etwas Kühles an meinem Kinn spürte, wurde ich aus meiner fliederfarbenen Traumwelt gerissen. Der Silberhaarige drückte meinen Kopf leicht nach oben und gab somit den Blick auf meinen verwundeten Hals frei. Ich sah währenddessen nur in seine Augen, sie zeigten so viel Schmerz… »Es tut mir wirklich Leid was ich dir angetan hab, Akemi. Komm mit, ich werde dich verarzten.«
 


 

Wie schaffte man es sich nicht in diesen süßen Typen zu verlieben? Ich würde es wirklich all zu gern wissen!
 


 

Zeros rechte Hand wanderte zu meiner Schulter, meinen Arm entlang und verharrte schließlich auf meiner linken. Meine zierliche Hand wurde fast von der seinen verschluckt. Mein Herz pochte unsagbar schnell gegen meine Rippen und schien beinahe zu zerspringen. Warum tat er das auf einmal? Warum? Warum war er so einfühlsam?
 

Ich wurde von einem Schwall von Gedanken und Empfindungen fortgetragen, und nahm nur nebenbei wahr, dass Zero uns bereits weiter in Richtung Wohnheim der Day Class zog. Erst als der Silberhaarige die Tür zu seinem Zimmer öffnete, realisierte ich, dass wir weitergegangen waren.
 


 

Mit einem Nicken befahl mir Zero sich auf seinem Bett niederzulassen, widerspruchslos ging ich seinem Befehl nach. Immer noch war ich nicht vollends bei Bewusstsein, musste wohl an dem Mangel an Schlaf aufgrund des Jobs als Guardian und an all den verwirrenden Ereignissen von heute liegen. Ich war so unendlich müde.
 

Leise schloss Zero hinter sich die Tür und schritt langsam ebenfalls auf sein Bett zu. Neben besagtem Bett stand ein kleines Schränkchen, er öffnete die zweite Schublade und nahm ein kleines Stück Stoff und Desinfektionsmittel heraus.
 

Ich senkte meine Augenlider, es war einfach zu anstrengend sie noch länger offen zu halten.
 


 

Finger hoben mein Kinn erneut an und nur wenige Augenblicke später spürte ich etwas Kaltes, Nasses an meinem Hals. Desinfektionsmittel drang in die mehr oder weniger frische Wunde und hinterließ eine brennende Spur. Den darauffolgenden Schmerz nahm ich jedoch nur gedämpft wahr, war ich doch schon zu müde und benebelt um noch vollends in der realen Welt zu verweilen. Immer mehr versank ich in meinen eigenen Träumen und Fantasien. Mein Körper wurde immer schlaffer, schwerer und schmiegte sich an das warme etwas neben mir.
 

Ich bildete mir ein, eine sanfte, tiefe Stimme dicht an meinem Ohr zu vernehmen. »Irgendwann, werde ich dir meine Vergangenheit erzählen, denn du bist die, der ich vertraue, du bist die, die ich…« Eine atemberaubende, alles einnehmende Dunkelheit kam über mich, und ließ keine weiteren Gedanken oder Gefühle mehr zu.
 


 


 

--*-+-*--
 


 


 

»Verreckt ihr scheiß Vögel…« murmelte ich verschlafen in mein Kissen und mümmelte mich noch tiefer in die Decke. Schlafen ♥ …Wooaaah! Ein pinkes Einhorn… komm her Einhorni… Horni, Horni, Horni. Na komm her, ich hab sogar leckeren Sternenstaub für dich…
 

»Die meisten Menschen sehen ja süß aus, wenn sie schlafen – Erzählungen zufolge. Du hingegen bist einfach nur gruslig. Gru-se-lig!«
 

Beep. Beep. Beep. Beeeeeeeeeeeeeeep.
 

Herzstillstand.
 

»Du Arsch!!! Boah Zero! Was fällt dir eigentlich ein mich so zu erschrecken?!! Und ich bin süß, verdammt!!« Niemand, aber auch wirklich niemand, wollte wissen wie meine Stimme am Morgen klang. Einfach nur erschreckend. Eine komische Mischung aus piepsig und rau. Keine sehr wohltuende, geschweige denn gelungene Mischung. Und wenn ich dann schrie auch noch… wirklich nicht schön.
 

»Bis zu diesem Moment dachte ich, es ginge nicht schlimmer, aber du hast diese Vermutung gerade widerlegt.« Ein Knurren meinerseits. »Oh, du wirst es bereuen Mister, und zwar zutiefst!«
 

Und mit diesen Worten, puffte ich den Silberhaarigen auch schon ordentlich in die Seite.
 


 

»Muhaha! Spüre meine Macht!« Puff. Gelungen drehte ich meinen vorher an Zero gekuschelten Körper und schaffte es mich auf seine Hüfte zu hieven. Außenstehende würden jetzt wohl sagen, dass wir kurz davor waren unsere Körper zu vereinigen (^^), doch eigentlich war es ein sehr ernst zu nehmender Machtkampf. Meine Finger waren erneut kurz davor sich in Zeros muskulösen Körper zu bohren, als zwei schlanke, starke Hände sie packten und nach oben drückten. Meine Hände wurden zusammen gezogen, sodass man sie leicht mit ein paar langen Fingern umfassen konnte. Und genau das war Zeros Plan.
 

Seine rechte Hand umschloss meine Handgelenke während sich sein linker Arm um meine Taille schlang. Und Päm, lag ich auch schon unter ihm. Meine Arme wurden über meinen Kopf gezogen, so dass mein Oberteil hochrutschte.
 


 

Bisher war es nur in meinen Träumen passiert, dass Zero und ich in ein und denselben Bett lagen, uns so Nahe waren. Dass das aber Alles real war und wirklich passierte, war eine Sache, die ich irgendwie nicht so recht fassen konnte. Außerdem war ich gerade erst aufgewacht.
 

»Ich werde es also bereuen? Ich glaub‘ eher, dass du es sein wirst die hier bereut.«
 

Sein Kopf näherte sich meinem Hals. Ich spürte seine Nähe. Mein Herz schlug schnell gegen meine Rippen, ich war mir sicher er würde es hören. Seine Nase drückte gegen meinen Hals. Dort wo ich Zeros Atemhauche spürte, dort wo er mich gestern gebissen hatte, bildete sich eine Gänsehaut. Leise geflüsterte Worte drangen an meine Ohren. »Hast du Angst?«
 

Ich würde lügen, würde ich jetzt verneinen. Schließlich hatte ich die Zähne des Kerls schon in meinen Hals stecken gehabt. Und was Zero war, was das jetzt bedeutete, hatten wir auch noch nicht so richtig geklärt. Kaname hatte mir schließlich nicht allzu viel erzählt… »‘n bisschen..?« antwortete ich schwach, bei der letzten Silbe brach meine Stimme weg.
 

»Na dann is‘ ja gut.« Sein Tonfall bei diesen Worten war rau und irgendwie verführerisch. Ich spürte, dass er grinste.
 

Als ich Zeros weiche Lippen auf meiner erhitzten Haut spürte, dachte ich schon, er würde erneut seine Zähne tief in mein Fleisch graben und mir mein Blut aussaugen wollen, doch er hinterließ lediglich einen kleinen, gehauchten Kuss an meinem Hals bevor er sich zurückzog und mir wieder ins Gesicht blickte.
 

»Akemi, wegen gestern… es tut mir wirklich Leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle und-« »Hör endlich auf dich immer zu entschuldigen, Zero! Ich weiß, dass du das nicht wolltest.« Meine nächsten Worte waren im Gegensatz zu den vorherigen, ziemlich leise und kaum zu verstehen. »Außerdem könnte ich dir sowieso nicht lange böse sein.«
 

Der Silberhaarige sah mir tief in die Augen, fixierte mich mit seinem Blick. Wie schon so oft versank ich erneut in dieser fliederfarbenen Welt.
 


 

»Ich wünschte, du würdest mir zeigen wer du wirklich bist…«
 


 

Zeros rechte Hand ließ meine dünnen Handgelenke zaghaft los und platzierte sich neben meinem Kopf. Dieser lag immer noch auf der weichen Matratze von Zeros Bett. Der Silberhaarige hob meinen Oberkörper mit seiner linken Hand an und presste mich somit noch fester und dichter an sich. Seine Finger in meinem Rücken berührten meine nackte Haut, meine weiße Bluse bedeckte einzig und allein noch meine Brust.
 

Erst jetzt realisierte ich, dass ich nur noch Teile meiner Uniform anhatte, Zero musste sie mir ausgezogen haben als ich gestern eingeschlafen war.
 

Eine meiner jetzt freien Hände legte sich ohne mein Zutun ihn seinen Nacken, die andere fand ihren Platz um seine Mitte. Zeros Oberkörper war gänzlich frei von jeglicher Bekleidung, alleine seine nackte Haut zu berühren, erregte mich zutiefst und ließ mir einen kalten Schauer meinen Rücken hinunter laufen.
 

Die schönen Finger des Silberhaarigen strichen mir vorsichtig einige verirrte Strähnen meines grünen Haars aus dem Gesicht und führen später zärtlich die Konturen meiner Lippen nach. Einem Impuls folgend, zog ich Zeros Kopf näher an mein Antlitz heran. Unsere Lippen schwebten nur wenige Millimeter voneinander entfernt in der Luft. Mein heißer Atem vermischte sich mit dem seinem. Sein Blick zeigte Verlangen. Gier. Ein Verlangen nach meinem Körper, nicht nach meinem Blut. Auch ich wollte Zero berühren. Fleischliche Lust empfinden. Unbewusst leckte ich über meine Lippen.
 

Zeros und somit auch mein Körper senkte sich und drückte mich noch tiefer in die Matratze. Seine Lippen kamen immer näher, wollten sich mit den meinen vereinen. Ich spürte die Hitze die von seinem pulsierenden Blut in seinen sonst so blassen, kalten Lippen ausging. Als uns lediglich noch eine dünne Luftschicht trennte, schloss ich meine Augen, wollte ich doch das Gefühl in zu berühren, zu spüren, vollends auskosten. Seine feuchte Oberlippe berührte die meine. Ein Stromschlag fuhr durch meinen Körper, ließ mich zusammenzucken. Etwas in mir erwachte, eine Bestie die nur darauf aus war Lust zu verspüren und befriedigt zu werden. Gerade als ich diese zarte Berührung unserer Lippen in eine weitaus verruchtere Richtung lenken wollte, und somit dem Wunsch der Bestie nachgehen würde, wurde die Tür zu Zeros Zimmer mit einem Ruck aufgerissen und ein lautes »Guten Morgen, mein Sohn!« schalte durch den vor wenigen Sekunden noch so stillen Raum.
 


 

Und die vorhin noch so tolle Stimmung war futsch. Zero befreite sich aus meinem Griff und sprang förmlich aus seinem Bett. Schnell zog sich der Silberhaarige ein weißes T-Shirt über und strich seine Hose glatt. An einer bestimmten Stelle war eine nicht zu übersehende Ausbuchtung zu erkennen. Ich war wohl nicht die Einzige, der das hier gefallen hatte…
 

Unmotiviert und mit der Situation total überfordert, stieg auch ich aus Zeros Bett. Ein Fehler. Definitiv. Denn durch die Aktion vorhin, war mein Rock hochgerutscht und nun wirklich kürzer als kurz. Noch dazu, war meine Bluse mal einfach irgendwo.

Und so kam es, dass mein Rektor meine hübsche, schwarze Spitzenunterwäsche zu Gesicht bekam.
 

Langsam kam es mir echt so vor als wäre ich das liebste Opfer Gottes.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-06-27T19:15:45+00:00 27.06.2011 21:15
Ich kann nur sagen :
Haha xD
Jetzt tut sie mir aber Leid
War aber schon heiß mit den beiden
Aber der liebe 'Papa' musste ja rein kommen :D
Toll war auch die Scene bei Kaname wo Zero ihn erwürgen wollte und Akemi dann dazwischen gegangen ist ^^
Einfach nur toll ;)



Zurück