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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Sie entkommen? Teil 2

aus Ikitos Perspektive gesehen....
 

Mein Blick wandert unwillkürlich zu ihr.....sie spürt es....sie spürt instinktiv dass Xeno und Uraho zurück kommen. Ich frage mich dabei, ob sie vorhin schon geahnt oder sogar gesehen hat, dass ich nicht alleine bin?
 

Eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt, denn erstens kann ich leider nicht mit ihr sprechen und zweitens sind die beiden inzwischen so nah, dass ich sie bereits riechen kann.
 

Nur Minuten später kommt mein bester Freund Uraho als erster zum Höhleneingang herein. Von Xeno fehlt bisher jede Spur, aber ich weiß, dass er da ist.
 

Der Jüngere der beiden ist extrem vorsichtig, offenbar haben sie ebenfalls gespürt, dass etwas anders ist als sonst.
 

Angespannt halte ich die Luft an...was werden sie sagen? Noch hat keiner von beiden SIE gesehen. Aber das wird sich gleich ändern, spätestens wenn sie an mir vorbei müssen, um tiefer in die Höhle zu gelangen.
 

Als Urhao mich ansieht, merke ich schnell, dass er stark irritiert ist, mich so zu sehen.
 

Dann wird mir auch klar warum! Ich erinnere mich prompt an mein Spiegelbild. Mir steht plötzlich deutlich vor Augen, wie jämmerlich ich in diesem Moment für ihn aussehen muss und außerdem ist meine Schulter jetzt auch noch zusätzlich verletzt.
 

So übel hab ich ein paar Stunden zuvor, als sie mich verlassen haben noch nicht ausgesehen. Ich will gerade ansetzen, um es ihm zu erklären, als Xeno ebenfalls auf der Bildfläche erscheint und Uraho dabei energisch vor sich her, weiter in die Höhle hinein schiebt.
 

Weiter auf mich und das fremde Geschöpf zu, das bisher für die Beiden gänzlich unsichtbar hinter mir auf dem Boden kauert. Unwillkürlich muss ich ein paar Schritte zurückweichen, um ihnen Platz zu machen, was zwangsläufig dazu führt, dass sie für die Männer sichtbar wird.
 

Ich fixiere Uraho höchst aufmerksam und erkenne an seinen Reaktionen sofort, dass er ebenso verwirrt ist, wie ich es war, als er jetzt zu Gesicht bekommt, was ich im Dschungel vor Stunden als Erster gesehen habe.
 

Ihm stockt vor Überraschung regelrecht der Atem, als er Sie ansieht, doch er versucht es hastig zu verstecken. Ganz anders als Xeno.
 

Der reagiert ganz nach Saiyajin Art, harsch und unbeherrscht. Er schnauzt mich sofort an, als...ER...sich ein paar Sekunden später Überblick über die Situation verschafft hat.
 

Xeno hat sofort erkannt, dass ich Mist gebaut habe. Das zeigt er mir sehr deutlich, indem er mir eindeutig klar macht, dass ich etwas unverzeihliches getan habe.
 

Ich habe ohne weiter darüber nachzudenken etwas Fremdes in unser gemeinsames Versteck gebracht...etwas was durchaus Ärger machen könnte.
 

Also von dem Standpunkt aus habe ich es bisher noch gar nicht betrachtet. Unwillig muss ich zugeben, dass er damit nicht unrecht hat.
 

Wenn ich an die schwarzhaarige Chikyû-jin denke, die bei ihr war und mich so übel zugerichtet hat, spüre ich so etwas wie großes Unbehagen in mir aufkeimen.
 

Meine Gedanken spielen verrückt..verzweifelt versuche ich diese unmögliche Aufgabe zu lösen....
 

Verdammt Ikito....du hättest besser nachdenken sollen, bevor du handelst...doch jetzt ist es zu spät!
 

SIE ist hier....hier bei dir und du musst sie beschützen, das ist deine Pflicht!
 

Also antworte ich Xeno schließlich heftiger auf seine Frage wer sie ist, als ich eigentlich wollte. Doch damit ist die Konfrontation noch längst nicht beendet. Uraho mischt sich nämlich Sekunden später ebenfalls neugierig ein.
 

Natürlich warum auch nicht? Es ist ja sein gutes Recht zu erfahren, wo ich SIE her habe. Einerseits kann ich sogar verstehen, dass die Beiden sich Sorgen machen, immerhin könnte unsere Sicherheit gefährdet sein.
 

Doch ich glaube, dass dies nicht der einzige Grund ist. Meine Freunde sind von ihr genauso fasziniert wie ich. Ihr exotisches Äußeres ist so anziehend, dass man sich dem kaum entziehen kann.
 

„Aber Ikito....WAS... ist....DAS...oder vielmehr...WER.. ist das?“
 

Fragt mich Uraho anschließend atemlos.
 

Ich antworte ihm beinahe mechanisch.
 

„SIE...ist sprichwörtlich vom Himmel gefallen und sie ist...NICHT...alleine.....ämmm...es war noch eine Andere dabei, die sie wohl beschützen wollte, aber ich bin ihr knapp entkommen. Sie...sie...hat mich dabei verletzt!“
 

Das was danach folgt ist mehr als unangenehm.
 

Xeno herrscht mich wütend an, ob ich verrückt bin?

Er kann es nicht fassen, dass sich so leichtsinnig sein konnte.

Ich versuche ihm zu erklären warum ich so gehandelt habe, aber ich glaube er will es gar nicht hören, denn seine abwehrende Haltung ändert sich kein Stück, er bleibt misstrauisch.
 

Uraho versucht anschließend zu vermitteln, hat aber letztendlich auch keinen Erfolg damit.
 

Mit einem unwilligen Knurren nähert sich Xeno ihr schließlich, nachdem er mir vorgeworfen hat, wie seltsam er sie doch findet und dass sie am Ende vielleicht sogar gefährlich sein könnte?
 

Aber nicht s desto trotz, lasse ich mich von ihm nicht täuschen.
 

Auch wenn er vorgibt der Erhabene zu sein und immer alles richtig zu machen, nur weil er der Älteste von uns dreien ist. Kann er mich nicht täuschen, denn ich fühle nur zu deutlich, dass sie ihm ebenfalls sehr gefällt.
 

Eine Tatsache, die ich so nicht dulden kann. Bei aller Freundschaft, denn sie gehört mir! Mir allein!
 

Als Xeno sich ihr nähert, um sie sich genauer anzusehen, weicht sie sofort ängstlich zurück. Ein Zeichen für mich sofort zu handeln. Mit einem drohenden Knurren gebe ich ihm deutlich zu verstehen, dass er sich gefälligst zurück halten soll.
 

Xeno reagiert prompt, aber nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Statt dessen versucht er zunächst, mich mehr als offensichtlich zu provozieren.
 

Denn er reagiert spöttisch und herablassend auf meine Versuche ihn von ihr anzubringen.
 

Erst als Uraho hastig dazwischen geht um schlimmeres zu verhindern, zieht er sich widerwillig zurück.
 

Uraho hat aber offenbar besser verstanden als er, denn er blickt mich für einen Augenblick äußerst merkwürdig an, als er Xeno Sekunden später für mich zurückpfeift.
 

Weiß er es? Wahrscheinlich!
 

Aber nur ein paar Minuten später hat auch Xeno es offensichtlich endlich verstanden....
 

Er erkennt mein Motiv und das macht er mir gleich darauf mit einem versöhnlichen spielerischen Puffer in die unverletzte Seite nur all zu deutlich klar.
 

Xeno weiß das ich sie mag....mehr als ich vermutlich sollte.
 

Damit ist das Thema vom Tisch. Die Aufmerksamkeit meiner beiden Freunde lässt was SIE betrifft endlich etwas nach, als sich ein paar Minuten später, unser Magen mit einem schmerzhaften Knurren meldet.
 

Wir haben Hunger und das vermutlich alle!



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