Zum Inhalt der Seite

Die Dämonenjäger

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rein und Raus!

Zwei Tage später verließ Erza zusammen mit ein paar Ninjas das Dorf in Richtung Konohagakure. Ihre drei Schützlinge blieben zurück. Sie mussten sich noch ein bischen mehr erholen von den Strapazen, vor allem der Jüngste von ihnen. Sie waren in einem der Häuser untergebracht und Gai hielt draußen Wache um zu verhindern, dass jemand den Kleinen Schaden zu fügen kann. Es war zwar unwahrscheinlich wegen der direkten Befehle von der neuen Mizukage, aber Erza wollte da kein Risiko eingehen und hat Gai darum gebeten, welcher diese Aufgabe mit Freuden annahm.
 

XXXXXXXXXX
 

„...“ Sprachlos starrte Erza das an, was sie einmal als Konoha kannte. Sie konnte immer noch Teile der großen hölzernen Mauer sehen die Konoha umgab, aber manche Teile waren schwer beschädigt oder waren wie weggebrannt.
 

Die anderen Mitglieder dieser kleinen Truppe kannten zwar den Anblick auch, aber sie stoppten nicht so lange wie Erza. Zu mindestens die meisten.
 

„Komm schon, Erza.“ knurrte Zabuza als es ihm zu lange dauerte. „Wir sind nicht zum Spaß hier.“
 

Als die daraufhin nicht reagierte, packte er sie kurzerhand und sprang hinein ins Dorf. Als sie unten ankam, riss Erza sich los von seinem Griff, schenkte ihm einen wütenden Blick und ging langsam los. Sie bewegte sich langsam an Häuserkanten entlang, so als ob sie jeden Moment einen Angriff erwartete.
 

„Ich kann niemanden in unserer näheren Umgebung spüren.“ sagte ein Ninja, dessen Name Erza nicht kannte, obwohl er aus Konoha stammte. Sie versuchte sich an seinem Namen zu erinnern, schaffte es aber nicht. Mit einem Schulterzucken gab sie dem Dämon, der ihr Gedächtnis teilweise gelöscht hatte, die Schuld daran. Sie hatte keine Zeit sich jetzt über ihr fehlendes Gedächtnis zu ärgern. Sie hatte ihr altes Haus zu finden oder was auch immer davon übrig war.
 

Sie machten sich weiter auf den Weg und kamen auch relativ problemlos dort an, wenn man von der einen Situation absah wo sie fast in ein große Gruppe von Leuten hineingelaufen wären und einen riesigen Umweg machen mussten.
 

Erza erkannte es fast nicht mehr wieder. Alles war zerstört. Jedes einzelne Haus des früheren offenen Komplexes ihrer Familie war bis auf die Grundfesten niedergebrannt worden. Asche. Nur noch Asche war von ihrem früheren Zuhause übrig. Dieser Anblick brachte sie fast um den Verstand und sie fing an vor Wut regelrecht zu kochen. Sie wollte nur noch …
 

Rumms!
 

Ein Eisklumpen wurde Erza ins Gesicht geschmettert und schmolz regelrecht. Ein weiterer folgte dem ersten und noch einer, und noch einer. Solange bis Erza ihnen auswich und wissen wollte was das sollte.
 

„Es tut mir leid, Erza-san, aber -“
 

„Wir haben keine Zeit für deine Wutausbrüche!“ unterbrach Zabuza Hakus Entschuldigung.
 

Sie starrten sich für eine Weile an, bis der eine Ninja von vorhin sie daran erinnerte, das sie eine Mission hatten. Und sie konnte sich immer noch nicht an seinen Namen erinnern.
 

„Richtig.“ erwiderte Erza ganz langsam, versuchte sich zu beruhigen und sich zu erinnern, wo es lang ging und wie sie es früher gemacht hatte. Und so begannen die Arbeiten in Konoha um die letzten Geheimnisse der Karas zu finden.
 

XXXXXXXXXX
 

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Xirdon Shizune, die mal wieder reinschaute um zu gucken wie es ihnen ging. „Jetzt wo Erza-Sensei weg ist und wir ganz alleine sind?“
 

„Gai wäre bereit euch zu zusammen mit seinem Team zu trainieren.“
 

Nach ein paar Sekunden Stille fand Alpina dass das gar keine so schlechte Idee war. Xirdon stimmte zu und der dritte im Bunde nickte nur.
 

XXXXXXXXXX
 

„Ist es das?“ fragte Haku und zeigte auf die Schriftrolle in Erzas Hand.
 

Erza blieb Haku eine Antwort schuldig als sie ihr Gedächtnis durchforstete und am Ende musste sie zugeben, dass sie es nicht wusste.
 

„Wir haben keine Zeit uns durch diesen Haufen von Schriftrollen zu wühlen und die Richtige zu finden.“
 

„Ich weiß das Zabuza! Aber was soll ich sonst bitte tun? In jeder dieser Schriftrollen, könnten Hinweise versteckt sein.“
 

„Ähm ..“
 

„Ja, Risa?“ knurrte Zabuza das jüngste Mitglied des Teams an.
 

„W-wi-wi-wir ...“
 

„Raus damit!“
 

„WirkönntendieSchriftrolleneinfachallemitnehmen.“ sagte Risa so schnell, dass sie danach erst einmal tief Luft holen musste.
 

„Gute Idee, Risa.“ lobte Haku sie und als er die Ungläubigen Gesichter der anderen sah, erwiderte er. „Was? Wir haben keine Zeit um diese Schriftrollen hier zu durchforsten, also müssen wir sie mitnehmen.“
 

„Und wie sollen wir diese vielen Schriftrollen bitte mitnehmen? Es sind viel zu viele um sie alle mitzunehmen!“ erwiderte der Namenlose und deutete auf den riesigen Haufen von Schriftrollen. „Es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen -
 

„Schriftrollen. Ich brauche Schriftrollen. Jede menge Schriftrollen, aber leere!“ unterbrach Erza ihn.
 

„Schriftrollen? Wofür?“
 

Leere Schriftrollen! Um die anderen Schriftrollen darin zu versiegeln!“
 

„H-h-hier!“ sagte Risa und hielt ein paar Schriftrollen in ihren Händen.
 

„Sehr gut.“ sagte Erza und nahm sie sich und begann mit der Arbeit.
 

Während Erza begann die beschrifteten Schriftrollen in unbenutzte, leere Schriftrollen zu versiegeln unterteilte der Rest der Truppe die Schriftrollen in zwei Teile. Der eine Teile, der größere, beherbergte die beschriebenen Schriftrollen und im zweiten Teil waren die unbeschriebenen Schriftrollen zu finden. Sie arbeiteten so schnell sie konnten. Sie wollten und durften den Dämonen nicht die Möglichkeit geben diese Informationen zu zerstören oder gegen sie zu benutzen.
 

Diese ganze Arbeit dauerte zwar lange, aber es war wesentlich kürzer als hier und jetzt jede Schriftrolle nach Informationen zu durchsuchen. Als sie fertig waren, gingen sie so schnell und leise wie sie konnten und begaben sich auf den Weg zum alten Stützpunkt.
 

XXXXXXXXXX
 

Am Ende des Tages waren die Jüngsten der Karas zwar ziemlich erschöpft, aber das machte ihnen nichts aus. Sie wollten einfach das Leben wieder spüren und das taten sie. Nach diesem Dilemma mit dem Dämon und der verlorenen Zeit, war dieses Gefühl zu Leben und bis zur Erschöpfung zu trainieren einfach göttlich. Am Ende waren sie dem Kollaps zwar so nahe, dass Shizune ein paar Ninjas befehlen musste die Nacht über bei ihnen zu bleiben und ihre Werte zu überprüfen, während sie ein ernstes Wörtchen mit Gai zu wechseln hatte über sein Training.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-08-28T22:18:30+00:00 29.08.2013 00:18
Spitzen Kapi^^


Zurück