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Die Dämonenjäger

von

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Erzas letzter Plan

Zwei Tage später wanderten Alpi und Risa, die ihm und Erza gefolgt war, zusammen mit Motoko, Naruto und Jiraiya wieder ins Dorf. In das Dorf in dem Mitglieder von zwei Dörfern sozusagen gezwungenermaßen zusammenlebten. Während Jiraiya grimmig dreinblickte, waren die drei Genins niedergeschlagen.
 

Tsunade und Mei waren zufälligerweise in der Nähe als zwei der drei Vermissten zurückkamen, aber anstatt das die Hokage ihre geplante Schimpftirade abhielt, sah sie nur Jiraiyas Gesichtsausdruck und der besagte nichts gutes. Die traurigen und niedergeschlagenen Gesichter der anderen waren natürlich ein weiterer Hinweis. Das konnte einfach nichts gutes bedeuten, selbst oder vielleicht grade weil sie das ältere Mädchen, das den anderen folgte, nicht kannte.
 

„Jiraiya, wo ist Erza?“ fragte sie stattdessen besorgt.
 

„Tod“ war seine nüchterne Antwort. „Und trotzdem für immer unsterblich.“
 

„Die Verrückte ist endlich tot? Schade, dass ich es nicht selber machen konnte.“ murmelte ein Ninja von Kirigakure, aber nicht leise genug. Alle Anwesenden hatten ihn deutlich gehört. Und plötzlich war eine scharfe Klinge an seinem Hals. Hätte Jiraiya nicht so schnell reagiert, wäre die Klinge wohl weiter eingedrungen. Die Takinin hatte bei seinen Worten urplötzlich eine Waffe hervorgeholt und wäre der Sannin nicht dazwischengegangen, dann sie ihn hier und jetzt einen Kopf kürzer gemacht!
 

„Diese Verrückte ist der Grund warum du noch lebst!“ schrie sie ihn an.
 

„Motoko.“ sagte Jiraiya nur müde.
 

Die Takinin gehorchte und ließ die Axt los, aber nur widerwillig.
 

„Was ist passiert, Jiraiya?“
 

„In Kurzform: Er verschwand, Erza und Risa suchten ihn. Alpi fand Motoko und die hatte aus Zufall das Hauptquartier der Dämonen gefunden und wurde deshalb von ihnen gejagt. Sie sollte Erza diese Information niemals geben, aber unsere rothaarige Furie fand dieses Liebespärchen als sie sich Rücken an Rücken verteidigten. Währenddessen fanden Naruto und ich Risa auf halbem Weg nach Takigakure. Nach einer kurzen Erklärung von ihr sind wir zusammen nach Takigakure aufgebrochen. Kurz vor dem Dorf fanden wir Alpi und Motoko wie sie Erza trugen. Sie hatte sich absolut verausgabt bei der Verteidigung der zwei. Zum Glück kannte ich mich etwas in der Gegend aus und wusste wo wir uns verstecken konnten.“ Hier seufzte er.“ Sobald wir in einem Versteck war, verließ ich es um Wache zu halten. In dieser kurzen Zeit wachte Erza auf -“
 

„- und wollte wissen, was ich mir dabei gedacht hatte.“ ergriff Alpi das Wort.
 

„Das würde ich auch gerne wissen.“ erwiderte Tsunade mit vor der Brust verschränkten Armen.
 

„Ich … ich weiß es selber nicht mehr genau. Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich unbedingt nach Takigakure musste um sie zu finden.“
 

„Und das war das dümmste was ich je gehört hatte und ich danke dir, ohne dich und Erza wäre ich schon lange tot, also nochmals danke.“ sagte Motoko, die sich halbwegs wieder unter Kontrolle hatte.
 

Alpi wurde leicht rot als Risa fortfuhr. „Danach erzählte Motoko Erza von dem was sie gefunden hatte und Erza-Sensei fing an zu grübeln und zu der Zeit wo Jiraiya-sama zurückkam, hatte sie einen Plan ausgearbeitet.“
 

„Einen Plan so genial und kompliziert das er ohne meine Hilfe nicht ausführbar wäre. Einen Plan der uns für immer von der Dämonenplage, abgesehen vielleicht von den Bijus, befreien könnte.“
 

„'Könnte'? Nicht hat?“ fragte Mei Jiraiya.
 

„Genau genommen ist beides richtig. Dieser Plan ist und wahr wahnwitzig, aber nun ist es zu spät und Erza verlässt sich auf uns.“ seufzte der Krötenbeschwörer. „Sie hatte in den Aufzeichnungen ihrer Familie einen Plan gefunden der Dämonen für immer versiegeln kann und nicht nur als Bruchstücke sondern ganz und für ewig. Diese Aufzeichnungen bzw. die Siegel hatten nur einen Nachteil. So ein Siegel würde nur einen einzelnen Dämon versiegeln, aber solange wir nicht ihr Hauptquartier, ihr Weg in unsere Welt versiegeln, würde auch dieser Plan fehlschlagen. Also modifizierten wir den Plan auf eine Art und Weise die den Dämonen für immer und ewig den Weg in unsere Welt verschließen würde … solange Chakra in diese Axt fließt.“
 

„Was hat diese Axt jetzt damit zu tun?“ wunderte sich Tsunade und der Rest der Anwesenden als die die Axt in Jiraiyas Händen begutachteten.
 

„Das ist eine von Erza-Senseis Zwillingsäxten. Die beiden sind miteinander verbunden.“ erklärte Alpi kurzerhand. „Solange Chakra in eine Axt fließt, fließt auch automatisch Chakra in die andere Axt und die andere -“
 

„- Axt steckt mitten im größten Siegel das ich zusammen mit Naruto und ihr gemalt habe. Mitten in einer Höhle, die eingestürzt ist als sie das Siegel aktivierte. Solange Chakra in diese Axt fließt ist das Siegel aktiv und der Eingang zu unserer Welt für sie nicht zugänglich.“
 

„Und was heißt das jetzt genau? Muss zu jeder Tages und Nachtzeit jemand diese Axt in den Händen halten?“
 

„Fürs erste … ja“ war seine simple Antwort. „Aber ich werde schon einen Weg finden dieses Problem zu beheben. In der Zwischenzeit muss sich jemand anderes um Narutos Training kümmern.“
 

XXXXXXXXXX
 

So, Ende, fertig, aus. Ich weiß das dieses Ende wahrscheinlich keinen von euch zufrieden stellt, aber Tatsache ist nun einmal, das ich schon seit einer Weile kein wirkliches Interesse mehr an dieser Fanfiction hatte. Nur war ich viel zu weit mit der Geschichte als das ich es einfach abbrechen könnte ohne mich mies zu fühlen.
 

Ich hätte ein paar Ideen inwiefern ich diese Geschichte umschreiben könnte, aber ob ich das jemals tue, ob ich es in Englisch oder in Deutsch tue oder ob diese neu geschriebene Variante jemals das Licht der Fanfiction-Welt erblickt, steht in den Sternen. Aber bis dahin … danke ich allen die diese Geschichte verfolgt hatten, diejenigen die mir Kommentare hinterlassen hatten und diejenigen die mir Hinweise zur Verbesserung gaben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sandoran
2014-05-31T07:30:50+00:00 31.05.2014 09:30
Schon schade. Aber ziehende soll man nicht aufhalten. Immerhin hast du nicht einfach aufgehört. Danke.
Antwort von:  Alpenwolf
05.06.2014 19:30
Tatsache ist das ich am Anfang nicht wusste wie ich die Geschichte beenden würde, aber in den letzten Kapiteln wurde es mir klar. Erza würde sterben, als Heldin. Natürlich hätte ich das Ende anders schreiben können, aber es wäre schlussendlich auf das selbe hinausgelaufen. Vielleicht schreibe ich eines Tages einen Epilog und zeige was mit den anderen passiert ist, aber ich denke, die meisten können sich das eh schon denken. Und natürlich vielen Dank für deine Treue und deine Kommentare auf meiner Reise des Lernens. :)
Von:  fahnm
2014-05-30T20:44:13+00:00 30.05.2014 22:44
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  Alpenwolf
05.06.2014 19:23
Vielen Dank für deine Treue und natürlich für die vielen Kommentare, die mir gezeigt haben, das wenigstens eine Person meine kleine Geschichte aufmerksam verfolgt. Vielen Dank dafür.


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