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Final Destination

RuffyxNami
von

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Epilog

Sechs Monate später saßen die Freunde am Stadtbrunnen vor der Universität.

„Auf Nami…“ Ruffy hielt einen weißen Becher mit Sekt in die Höhe. „….und ihren erfolgreichen Studienabschluss!“

„Belobigen wir unsere hoch studierte Navigatorin!“, stieg Lysop in Ruffys kleine Ansprache mit ein.

„Prost!“ Glücklich stießen die drei an und kippten sich den Sekt in großen Schlücken hinter. Anschließend zerknüllte der Strohhutjunge seinen Becher und warf ihn auf den Boden. „So Nami…“ Er schaute, die von nun an offizielle Navigatorin, die zu seiner rechten saß, liebevoll an. „Was willst du als nächstes machen? Jetzt, wo du deinen Abschluss hast, liegt dir die ganze Welt zu Füßen!“

„Hm…“ Sie dachte kurz nach. „Nun…ich werde wohl auf irgendeinem Schiff anheuern.“

„Wie wär´s denn auf meinem?“, schlug Ruffy fröhlich vor. „Ich habe in einem dreiviertel Jahr die Abschlussprüfung zum Kapitän und dann kann mich niemand mehr aufhalten.“ Er lachte voller Vorfreude beim Gedanken, endlich ein richtiger Käpt´n sein zu können.

„Ja genau.“ Der Langnasige strahlte begeistert. „Und ich werde der Vizekapitän. Am besten wir nehmen das Schiff, was Franky gebaut hatte, bevor….er…starb.“ Bei den letzten Worten machte sich auf seinem Gesicht ein trauriger Ausdruck breit.

„Ja, bevor er starb.“, wiederholte die Rothaarige. „Wie schnell die Zeit vergeht. Das mit dem Kino ist jetzt auf den Tag genau sechs Monate her. Seit dem ist so viel passiert.“ Sie sah auf den Verlobungsring an ihrem Finger, den der Schwarzhaarige ihr vor etwa fünf Wochen, zwei Tagen, zwölf Stunden und sechsunddreißig Minuten geschenkt hatte. Ok sie wusste noch ziemlich genau, wann sie der Verlobung zugestimmt hatte, aber das änderte nichts an den vielen traurigen Erinnerungen, die wie auf einen Schlag wieder zurückkehrten.

Um die Stimmung wieder ein bisschen anzuheben, schaltete Ruffy das Radio ein.

„Wieso mussten nur so viele Schrecklichen Dinge passieren?“, fragte die Navigatorin in die Runde. Lysop zuckte hilflos mit den Schultern. „Keine Ahnung. Vielleicht ist es Schicksal.“

„Gibt es denn wirklich ein Schicksal?“ Sie legte den Kopf in den Nacken und lauschte der Musik.
 

»„…Hey! Hey! Hey! Hier kommt Alex!

Vorhang auf für seine Horrorshow!

Hey! Hey! Hey! Hier kommt Alex!

Vorhang auf für ein kleines bisschen Horrorshow!“«
 

Nami stutzte plötzlich. „Das sind doch nicht die Toten Hosen!“

Lysop nickte. „Stimmt. Das klingt eher wie die Stimmen von…..“ Seine Augen weiteten sich. „Die klingen genau wie Sanji und Zorro.“

Ruffy legte den Kopf schief. „Hatten die denn mal ein Lied zusammen gesungen? Ich kann mich nicht daran erinnern.“

Der Langnasige schluckte hart. „Ja, aber natürlich hatten sie das. Unsere Fans bestanden darauf beide Mal zusammen singen zu hören und jetzt hör ich auch Zorros Gitarre heraus und mein Schlagzeug würde ich überall wieder erkennen!“

Die Älteste fasste sich an die Stirn. „Ruffy was ist das für ein Sender?!“

Der Angesprochene grinste. „Den gibt es erst seit kurzem.“, meinte er. „Young Stars. Go to sky or to hell. Auf der neuen Welle 180. Hier stellen sie aller paar Stunden ein paar neue Bands vor, die das Zeug dazu hätten, groß raus zu kommen.“

Nami musste husten. „Welle 180?!“ In ihrem Magen drehte sich alles.

Lysops Gesicht wurde auf einmal ganz blass. „Go to sky or to hell?! Leute, ich habe ein ganz komisches Gefühl.

„Da bist du nicht der einzige.“, stimmte die Navigatorin zu.

„Was habt ihr beide denn auf einmal?“, fragte der Jüngste so naiv, wie eh und je.

„Was wäre, wenn der Tod nur eine Weile gebraucht hat, um sich einen neuen Plan zu überlegen?“
 

Ungewöhnlich schnell, begriff der Strohhutjunge. „Du meinst doch nicht etwa….“ Er hielt mitten im Sprechen inne, als Nami erschrocken auf etwas vor ihnen zeigte. Er drehte seinen Kopf. Überrascht weiteten sich seine Augen. Ein schwarzer PKW raste mit enorm hoher Geschwindigkeit über eine Wiese. Mehrere Menschen sprangen erschrocken zur Seite und starrten dem Auto hinter her, wie es geradewegs auf die Freunde zuhielt.

Unbewusst glitt Namis Blick auf das Nummernschild des Wagens, wo eindeutig das Kennzeichen TO-D-180 zu erkennen war. Als sie den Blick wieder hob spritze ihr in Sekundenschnelle eine wahre Blutfontaine entgegen, die aus den Körpern von Lysop und Ruffy quoll, die in genau dieser Reihenfolge brutal von dem schwarzen PKW überfahren wurden.

Sie rutschte ein wenig nach hinten, ehe auch sie überrollt und durch die Wucht des kurzen Aufschlages, der dabei entstand, nach hinten geschleudert wurde. Sie landete noch lebendig im Stadtbrunnen. Mit dem Gesicht zur Wasseroberfläche gerichtet, sah sie, wie sich das Wasser über ihr Rot färbte, da das Blut aus ihrer Brust herausfloss. Einige Brandflecke zierten ihren Körper. Wahrscheinlich war das Metall durch die viel zu hohe Geschwindgeit und die Sonneneinstrahlung heiß geworden. „Wahnsinn!“ Nami staunte nicht schlecht, über was sie sich jetzt noch alles Gedanken machte.

Nebenbei stellte sie fest, dass sie noch am Leben war. Sie wollte sich aufrichten. Langsam und vorsichtig, damit sie die Luft, die sie dafür benötigte nicht verschwendete, näherte sie sich der Oberfläche. Sie bekam nicht mit, wie Ruffys Finger leicht zuckten, bis sie endgültig erstarrten, als sein geliebter Strohhut mit dem Wind davon flog, genau im selben Moment, als auch die Rothaarige es fast geschafft hätte, ihren Kopf über Wasser zu kriegen.

Ein starker Schmerz, ausgehend von ihrer Wunde, ließ sie im Wasser aufschreien und zurück fallen. Dabei verlor die Rothaarige wertvolle Luft. Ihr Kopf schlug unsanft gegen den Boden des Beckens, wodurch sich ein letzer Gedanke, der sie schon lange Zeit quälte, in ihr Bewusstsein vor kämpfte.

„Es ist alles meine Schuld! Ich hatte die Idee mit dem Kinobesuch gehabt! Sanji, Zorro und Lysop hatten sich nur wegen ihrem Auftritt am Tag danach dazu bereit erklärt, den Eintritt, sowie Essen und Getränke zu bezahlen. Ohne mich wäre das alles nie passiert. Es tut mir leid Freunde!“

Es wurde schwarz um sie herum. Nicht der Zusammenprall mit dem Auto war schuld an ihrem Tod. Nein es war das Wasser, in dem sie ertrank und welches sie so sehr liebte, da es sie immer an das Meer erinnerte, auf welchem sie hätte frei sein können.
 

»So Freunde die viel versprechende Band, die ihr gerade gehört habt waren die Spirits. Sie bestehen aus dem Sänger Sanji. Dem Gitarrist Zorro, welcher angeblich den Namen ausgesucht hat und dem Drummer Lysop. Und das schöne Lied, was sie nachgesungen haben war Hier kommt Alex von den Toten Hosen. Wenn ihr weiterhin so gute Musik macht, wünsche ich euch noch viel Spaß bei eurer Horrorshow. Und wer weiß, vielleicht sehen wir euch bald nach den Sternen greifen. Ganz nach dem Motto go to sky or to hell!

…..

Schaltet beim nächsten Mal wieder ein, wenn es bei uns wieder heißt:

Go to Sky or to Hell by Chopper!«



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-05-22T18:18:14+00:00 22.05.2012 20:18
Jetzt haste es doch gemacht!
jetzt sind sie alle putt! drop
Und Chopper hats überlebt lach.
Tja ein abruptes Ende und ein böses Autokennzeichen lach!
ich stell mir grade einen grinsenden totenkopf vor der am steuer sitzt und in den Rückspiegel schaut! hahahahahaa und er hat nen Afro lach
Buwahahahahahahahahaha.
War ne geile FF ich hoffe man liest bald wieder was von dir grins ich würde mich freuen!
Bis dann deine moko
Von:  Struppics
2012-05-22T17:53:45+00:00 22.05.2012 19:53
Interessante FF. Böses Ende.^^
Ich werde sie dennoch in meine Favo-Liste speichern. Hoffe sehr mal wieder was von dir zu One Piece zu lesen.


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