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Bittersweet Love

SasukeSakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo hier das neue Kapitel, hoffe es hat nicht wieder zuuuu lange gedauert ;D
Naja wenigstens ist es mal wieder ein bisschen länger, auf jeden Fall viel spaß damit (: und danke an die lieben Kommentare von euch <3 Komplett anzeigen

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Versöhnung

Kapitel 10 Versöhnung
 

Sakura Haruno
 

Und wieder ein neuer Morgen an dem ich viel zu früh aufstehen musste um mich für die Schule fertig zu machen. Wobei ich heute echt sehr früh wach war, weil ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte und immer wieder auf mein Handy gestarrt hatte. Ich hatte mir die ganze Zeit eine SMS oder einen Anruf von ihm erhofft und als keiner kam machte ich mir die ganze Zeit Gedanken ob ich nicht vielleicht meine Nummer falsch eingegeben hatte und das alles. Deswegen war ich die ganze Nacht mit meinen Gedanken beschäftigt gewesen und nicht wirklich zum Schlafen gekommen. Zum einen war es positiv, weil ich so schön viel Zeit zum Fertigmachen und frühstücken hatte, zum anderen sah ich einfach mal todesfertig aus. Im Bad vorm Spiegel stehend beäugte ich meine gigantischen Augenringe die wirklich nicht zu übersehen waren. Vielleicht sollte ich heute ein klein wenig Make-up auflegen? Nur um nicht ganz so sehr fertig und müde auszusehen. Ich meine die Zeit hatte ich ja jetzt. Schlussendlich entschied ich mich dazu nur ganz wenig zum verdecken meiner Augenringe zu benutzen. Man sollte ja nicht denken, dass ich mich heute extra hübsch machte, nur weil ich vielleicht Sasuke über den Weg laufen könnte. Im meinem Zimmer angekommen, welches sauber war, da ich gestern in den Stunden nach der Schule einen wahren Putzdrang hatte, zog ich mir einen schwarzen Long Pulli, mit Strumpfhose und Chucks an. Beim bepacken meiner Schultasche, warf ich noch mal einen Blick auf mein Handy und wurde enttäuscht, weil ich keine entgangenen Anrufe oder SMS hatte. Ich wurde echt noch wahnsinnig, wieso war ich so versessen darauf das er sich meldete, ich war doch sonst nicht so. Etwas niedergeschlagen machte ich mir in der Küche, wo sich zu der Zeit noch niemand befand, Brote und ein Schüssel Müsli mit Obst. Als ich am Tisch saß kamen mit der Zeit meine Mutter, welche mir verwundert einen guten Morgen wünschte und Kaffee aufsetzte und mein Vater, der sich mit der Morgenzeitung an den Tisch setzte, in den Raum. “Warum bist du denn schon so früh wach?”, fragte er und nahm den fischen Kaffeebecher von meiner Mutter entgegen. “Weiß nicht, konnte nicht mehr schlafen.”, erwiderte ich und steckte mir noch einen Löffel von meinem Müsli in den Mund. “Na das kommt aber sehr selten vor.”, lachte meine Mutter vom Tresen her und machte weiter Brote für meinen Bruder und meine Schwester. Nach ein paar schweigenden Minuten kam Shin in die Küche und wünschte uns allen ein gegähnten guten Morgen und lies sich neben meinen Vater an den Tisch sinken.
 

Heute nahm ich sogar einen Bus früher und hatte alle Zeit der Welt um in die Schule zu gehen. Das erste was mir auffiel war, das Ino nicht da war. Mich störte das nicht, so musste ich mich noch nicht mit ihr auseinandersetzen und hatte noch Zeit meine Wut auf sie abzubauen, da die Nacht dazu noch nicht gereicht hatte. In der Pause gesellte Maria sich zu mir an den Tisch. „Und immer noch so sauer?“, fragte sie mich und guckte mich ernst an. Wie ich sie kannte, fand sie das Gestrige verhalten von Ino auch in keinster Weise okay. Ich kannte die Yamanaka länger als ich Maria kannte, aber so ein extremes verhalten hatte ich von meiner besten Freundin nicht erwartet. Insgeheim war ich nicht nur sauer sondern tief enttäuscht und verletzt von ihr. Dass sie mich so verletzte nur weil sie einen Typen heiß fand und er sie anscheinend nicht, hatte ich von ihr nicht erwartet. Aber was brachten mir diese Gedanken denn? Ich hatte gestern schon den ganzen Tag darüber nachgedacht und langsam aber sicher hatte ich keine Lust mehr. „Was denkst du denn?“, stellte ich die sarkastische frage. „Sie hat sich aber auch echt scheiße verhalten!“, stellte meine Freundin fest und grinste mich nach einigen Sekunden verschmitzt an. „Und hat er sich bei dir gemeldet?“, fragte sie nun sehr interessiert und hatte Ino schon vollkommen vergessen. Mir war das nur recht. „Nichts, kein Anruf oder SMS!“, seufzte ich enttäuscht. Wieso machte mich das so fertig? Ich hatte noch nie so viel für jemanden empfunden, dass ich mich so fühlte! Und wieso empfand ich gerade für ihn so viel? Ich kannte diesen großen stillen gutaussehenden Typen noch nicht mal richtig und hatte ihn nur zweimal gesehen. Das war doch absurd. „Oh nein! Aber bestimmt sucht er dich schon, wir sollten in der großen Pause mal auf den Schulhof gehen.“, grinste sie verschmitzt und versuchte mich so etwas aufzuheitern. Wahrscheinlich weil sie vermutete das er sich in der Pause auf dem Schulhof aufhalten würde. Wir redeten noch weiter über ihn und über die nächsten Unterrichtsstunden, bis es zum Unterricht klingelte und sie sich wieder an ihren Platz setzte.
 

Wo anders in der Schule
 

„Oh man, ich glaub es nicht! Wieso ist die Schule im Laufe der Jahre nicht einfacher geworden?“, beschwerte sich der Uzumaki bei seinem stillen besten Freund der neben ihm her ging. Die beiden bewegten sich unter der Aufmerksamkeit der kompletten Schülerschaft auf den Schulhof zu.
 

Am Abend hatte sich der Uzumaki noch bei seiner Tante gemeldet und wie Sasuke befürchtet hatte, auch an der Schule angemeldet. Nicht begeistert hatte der Uchiha diese Entscheidung hingenommen und war schweigend, in seine erste Schulstunde seit Jahrzenten gegangen. Wie befürchtet, hatte jedes weibliche Wesen an der Schule ein Auge auf die beiden Neulinge geworfen. Sie fielen auf dieser Schule aber auch wirklich auf, Naruto mit seinem strahlenden Lächeln, den leuchtend blonden Haaren und blitzend blauen Augen und daneben im Kontrast der stille, düstere Sasuke mit den pechschwarzen Haaren und der geheimnisvollen Sonnenbrille, die er bis jetzt noch nicht hatte abnehmen müssen. Naruto genoss diese Aufmerksamkeit sichtlich, da er sich seit längerer Zeit nicht mehr in der Öffentlichkeit unter Jugendlichen bewegt hatte und wie er feststellte, es ihm gefehlt hatte. So fühlte er sich endlich nicht mehr sooo unendlich alt. Er wollte gar nicht wissen wie sich sein bester Freund fühlte, der ja schon ein Jahrtausend mehr als er auf seinen Schulter lasten hatte. Wo er gerade über Sasuke nachdachte, musste er unbedingt später mit ihm unter vier Augen reden und ihm von seinem verdacht erzählen. Aber so lange sie hier waren wollte er sich entspannen und seinen Spaß haben. Während Sasuke sein Glück mit seiner Gefährtin ausprobieren sollte. Ihm viel auf das sie zwar alle Blicke auf sich zogen, es aber niemand wagte näher an sie heranzutreten, was zum ersten, Sasukes heute wirklich düsterer Aura zu verdanken war, oder weil sie beiden einfach zu überwältigend für diese sterblichen Schüler waren.
 

Zusammen betraten die beiden den lichtüberfluteten Schulhof, auf dem sich der größte Teil der Schülerschaft versammelt hatte um entweder die ersten etwas wärmeren Sonnenstahlen des Jahres zu genießen, Fußball zu spielen oder einfach nur eine zu rauchen. Sasuke ging gleich voraus und setzte sich auf eine Bank die im Schatten, am hinteren Ende des Schulhofs lag, wo sich nicht ganz so viele Schüler befanden, weil die ganzen Schüler die sonnigen Bänke den wenigen Schatten Bänken klar vorzogen. Naruto folgte ihm und ließ sich gemütlich neben seinen Freund fallen. „Und deine Angebetete schon entdeckt?“, fragte der Uzumaki frech und grinste seinen Freund an, was einigen Mädchen in der Umgebung ein schmachtendes seufzen entlockte. Der Uchiha stieß nur einen grummelnden laut aus, lehnte sich zurück und konzentrierte alle Sinne auf seine Umgebung und auf einen ganz bestimmten Geruch, nach dem er sich seit ihrer ersten Begegnung sehnte. Nach einigen Minuten in denen Sasuke nur mit geschärften Sinnen dagesessen hatte und sein Freund einigen Mädchen in der Umgebung ein lächeln geschenkt hatte, nahm er den Geruch von ihrem Blut wahr. Der jetzt intensiver wurde, da sie am anderen Ende des Hofes, das Schulgebäude verlassen hatte. Sofort fixierten die Augen des Uchihas die Stelle an der Sakura mit ihrer Freundin stand und ihren Blick über den Schulhof gleiten ließ, anscheinend suchte sie ihn. Sasuke musste ein gewinnendes lächeln unterdrücken und beobachtete sie weiter.

Nach kurzem Herumgegucke, hatten ihre Freundin und sie, Sasuke und Naruto entdeckt, was nicht weiter schwierig war, da sich auf den Bänken in ihrer Umgebung größere Mädchen Massen angesammelt hatten und diese die beiden schamlos anstarrten. Bis jetzt hatte sich nur noch keine getraut auf die beiden Schönlinge zuzugehen.

Sasuke wartete schon darauf das Sakura es tun würde, da sie langsam den Schulhof überquerte, aber er stellte fest, dass sie eher von ihrer Freundin in seine Richtung gezogen wurde, als es selbstständig tun zu wollen. Auch Naruto bemerkte jetzt, das Sasuke ihn kein bisschen zuhörte und auf etwas ganz anderes konzentriert war. Dieser stoppte kurz in seiner Tirade über ihren Lehrer und ließ seinen Blick über den Schulhof gleiten bis er das Objekt Sasukes Begierde lokalisiert hatte. „Die scheint ja nicht gerade gerne zu dir kommen zu wollen.“, stellte er auch so gleich belustigt fest, da er sah das die Rosahaarige von ihrer Freundin gezogen wurde, sich gegen den Griff stemmte und die beiden nun heftig diskutierend stehen blieben. Beide Vampire schärften weiter ihre Sinne um den Wortgefecht der beiden Mädchen zu folgen.
 

„Ich kann doch nicht einfach dahin gehen!“, sagte Sakura zweifelnd und wagte einen kleinen Seitenblick in Richtung Sasuke, dabei stellte sie wie eben auch schon fest, das sich ein riesiger Haufen Mädchen um ihn und sei Freund in gebührendem Abstand angesammelt hatte. „Ach komm schon Saku, gestern bist du doch auch auf ihn zugegangen und der Typ hat dich nach deiner Nummer gefragt, der will was von DIR!“, versuchte die Brünette ihre Freundin zu überreden doch weiter zu gehen.
 

„Was, du hast nach ihrer Nummer gefragt? Wieso weis ich davon nichts?“ Schrie der Blonde jetzt aufgebracht und fand es gar nicht nett von seinem Freund über so wichtige Neuigkeiten nicht auf dem laufendem gehalten worden zu sein. Einige Mädchen in der Umgebung starrten den Blonden verwirrt an, da er ohne dass irgendwas gesagt wurde so los schrie und weil sein Kumpel neben ihm anscheinend noch Garnichts gesagt hatte. „Weiß nicht, was dich das angeht!“, sagte der Uchiha nur, er war genervt das Naruto von seiner vergangenen Aktion erfahren hatte. Er hörte weiter den beiden Mädchen zu, da er dies bei weitem interessanter fand als Narutos Gefasel, was jetzt wieder eingesetzt hatte, weiter zuzuhören und der Blonde hatte nicht vor demnächst wieder leise zu sein.
 

„Ja aber da hat Ino mich gedrängt… und was soll ich denn sagen?!“, fragte die Rosahaarige ihre Freundin ein wenig verzweifelt. „Ist doch egal, einfach hingehen, der Rest erledigt sich von alleine!“ Sagte Maria jetzt sehr ernst, packte ihre Freundin wieder am Arm und schleifte sie zur Bank auf der sich Sasuke befand. Als den anderen Schüler und hauptsächlich Schülerinnen auffiel, wohin sich diese kleinen 10 Klässlerinnen bewegten, brach allgemeines Gemurmel aus. Da sich nicht mal die schönsten Oberstüflerinnen getraut hatten auf die beiden zuzugehen. Bei den beiden Jungs angekommen, die schon darauf gewartet hatten, seit die beiden ihr Gespräch beendet hatten, schob Maria ihre Freundin demonstrativ vor sich. Diese brachte nur ein kurzes “Hey Sasuke“ heraus.

Sasuke nahm wie immer in Gegenwart von Sakura seine Sonnenbrille ab, damit er ihr besser in die Augen schauen konnte und begrüßte sie mit einem genauso knappen: „Hey Sakura“

„Oh man Sasuke du hast nicht übertrieben, sie ist ja noch Süßer als du erzählt hast. Ich bin Naruto und der beste Freund von diesem stillen Schweiger hier neben mir!“, stellte sich Naruto ohne zu fragen einfach vor, da er einfach nicht mehr still sein konnte. Nach dem Kommentar des Uzumakis, schlich sich ein leichter Rotschimmel auf die Wangen der Haruno, welche leicht verlegen auf den Boden starrte. Gleich drauf gab sie sich aber einen Ruck. So war sie doch sonst nicht! In der Gegenwart von Sasuke verhielt sie sich so anders als sonst und das sollte jetzt nicht mehr so sein. Sie richtete ihren Blick wieder nach oben, Lächelte Naruto an und streckte ihm ihre Hand entgegen. „Danke! Freut mich dich kennenzulernen ich bin Sakura und das neben mir ist meine Freundin Maria.“ Stellte sie sich und ihre Freundin vor und versuchte nicht verschüchtert zu wirken und sie selbst zu sein. Der Uzumaki ergriff die Hand des Mädchens und fand diese gleich noch sympathischer. Da hatte Sasuke aber einen Glücksgriff getan. „Die Freude liegt ganz auf meiner Seite“, lachte er nun und versuchte aus Höflichkeit die Gedanken der beiden Mädchen auszublenden. Sasuke sagte wieder einmal nichts und starrte Sakura nur weiter fasziniert an. „Hey und wie findest ihr die Schule bist jetzt?“, meldete sich die Stimme von der Brünette, welche jetzt wieder neben ihrer Freundin stand und beide angrinste. Sakura blickte nur immer wieder verstohlen zu Sasuke und sobald sie bemerkte dass er sie beobachtete, guckte sie schnell wieder weg. „Vieel zu viel Unterricht und schwere Sachen zu lernen!“, beschwerte sich der Blonde sofort und fing sich ein Lachen der beiden Freundinnen ein. „Du musst einfach mal ein bisschen lernen Dobe!“, kam es verschmitzt von Sasuke. „Haha sehr witzig Teme!“, schmollte der Blonde beleidigt. „Oma Tsunade gibt mir gestimmt bessere Noten wenn ich sie ganz lieb bitte!“ hängte er nun noch hintendran. „OMA TSUNADE?!“, fragte Sakura entgeistert und starrte den Blonden geschockt an, auch ihrer Freundin wirkte sehr verstört. „Haha nein sie ist nur meine Patentante!“, redete er sich sofort raus, damit die beiden nichts Falsches dachten. „Tante?!“, riefen sie immer noch geschockt wie aus einem Mund. Anscheinend hatte er es mit dieser Aussage auch nicht besser gemacht. „Da ist doch nichts dabei!“, sagte er nun und verstand nicht wieso die beiden so geschockt waren. „Ich glaube die beiden sind so erschrocken, weil wie ich Tsunade kenne, ist sie die durchgeknallteste Direktorin die es gibt und die beiden können einfach nicht glauben, dass sie auch nur ein normaler Mensch ist der ein Privatleben hat.“ Half der Uchiha seinem Freund auf die Sprünge und musste innerlich über seine vorletzte Aussage schmunzeln. Denn Tsunade war bei weitem kein normaler Mensch. Sakura und Maria stimmten Sasuke nur zu, indem sie wie mechanisch synchron mit den Köpfen nickten. „Sie ist wirklich sehr speziell.“ Sagte Sakura, da sie nichts Böses über ihre Direktorin sagen wollte, welche sie eigentlich mochte, nur war diese halt sehr ANDERS. „Aber die Schule steht noch, das spricht für sie!“, meinte Sasuke nur, der darüber selbst erstaunt war, weil Tsunade für ihre Chaotische nichts auf die reihe bringende Art berühmt war. Jiraiya ihr Gefährte stand ihr da in nichts nach, der war vielleicht sogar noch schlimmer. „Haha stimmt schon!“, sagte Maria und die beiden und Naruto lachten. Der Blonde kam jetzt wieder mit und musste gleich feststellen dass die drei damit nicht so Unrecht hatten. Aber für ihn machte es das Leben erst lebenswert, wenn man solche Leute kannte, denn er war in keinster Weise anders und verbrachte auch gerne Zeit mit seinem Onkel Jiraiya. „Naja so lange sie nicht so viel Säuft ist sie doch sehr angenehm!“, stellte der Uzumaki klar und dachte damit Tsunade ein Kompliment gemacht zu haben. Die beiden Mädchen schauten ihn nun wieder geschockt an und Sasuke haute Naruto in Gedanken mit der Hand auf den Schädel. So dämlich konnte auch nur er sein. „Bitte was?!“, brachte Maria nur heraus und im gleichen Moment brachen die beiden Mädchen in Lachen aus. „Das hast du doch jetzt nicht wirklich so gemeint oder?“, fragte Sakura ihn grinsend. „Doch schon!“, sagte der Blonde ahnungslos und sein Freund fragte sich langsam ob Narutos Hirn irgendwo in einem früheren Jahrhundert hängen geblieben war. So beschränkt konnte doch kein so altes Wesen sein. „Naja jetzt wissen wir wieso man manchmal so lautes Gebrüll aus ihrem Büro hört.“ Stellte Maria lachend fest. „Jap das klingt nach ihr!“ Lachte nun auch Naruto.

Bevor noch einer von ihren was sagen konnte klingelte es und die Schüler auf dem Hof machten sich auf den Weg zum Schulgebäude. „Wir sollten auch rein gehen.“, sagte Maria. Die beiden Jungs erhoben sich und wirkten nun noch eindrucksvoller als im Sitzen. „Wo und mit wem habt ihr denn gleich Unterricht?“, fragte Sakura die beiden als sich die Vier auf den Weg zum Gebäude machten. Dabei versuchte sie so gut es ging, die beeindruckende Präsens der beiden auszublenden. Sie lief neben Sasuke, während Maria geschickt mit Naruto hinter ihnen her ging, als ob sie und er das geplant hätten. „Obergeschoss, mit Kakashi.“ Erwiderte Sasuke mit seiner tiefen Stimme, die Sakura heiße Schauder über den Körper jagte. „Oh dann müsst ihr euch nicht beeilen, der kommt immer mindestens 20min zu spät.“ Sagte die Haruno und lächelte Sasuke von der Seite an. Sie konnte es sich nicht erklären, aber seit sie bei ihm war fühlte sie sich pudelwohl und einfach glücklich. Es war ein schönes Gefühl, welches sofort verschwand, als die beiden sich von ihnen bei der Treppe trennten.

Sobald die beiden alleine waren fing Maria an zu reden: „Woah nicht nur er sieht toll aus. Sein Freund ist ja auch soo was von Heiß! Wie die Tussen uns alle angeglotzt haben als wir zu den beiden gegangen sind, einfach genial! Und ich muss sagen sie sind beide nett, auch wenn Sasuke echt schweigsam ist und voll die gruseligen Augen hat.“ Sie grinste über beide Ohren. „Stimmt schon, ich hoffe mal die töten uns nicht bei nächster Gelegenheit. Wieso gruselig?“, fragte Sakura total ahnungslos, sie konnte in ihnen einfach nur versinken und fand sie kein stück gruselig. Sie waren nur etwas dunkel. „Das werden wir dann ja sehen!“, sagte Maria mit großen Augen und einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. „Aber wir werden um unsere Leben kämpfen, nicht wahr?“, fuhr sie fort und machte vor Sakura Schwert Kampf Bewegungen nach. Die Haruno grinste über das Verhalten ihrer Freundin, sie war einfach durchgeknallt und deswegen mochte sie sie so gerne. Zusammen betraten die beiden das Klassenzimmer.
 

Sakura Haruno
 

Heute kam ich mit richtig guter Laune von der Schule, erst hatte ich mit Sasuke reden können, was vom Ding her schon der größte Höhepunkt des Tages gewesen war und dann hatte ich auch noch eine Deutscharbeit mit einer 2+ wiederbekommen. Dazu war heute Freitag, das Wochenende begann und Maria und ich wollte am Abend mit Freunden zur Eisbahn Schlittschuhlaufen gehen. Besser ging es doch nicht!

Aber als ich zuhause ankam, wurde meine Gutenlaue mit einem Schlag verdrängt und machte Wut und Verletzung Platz. Was fiel Ino ein hier auf mich zu warten? Langsam ging ich auf die Haustür zu und holte meinen Schlüssel aus der Tasche, dabei ignorierte ich meine beste Freundin komplett. Ich ließ den Schlüssel ins Schlüsselloch gleiten, als ihre Stimme mich stoppen ließ: „Sakura hör mir bitte kurz zu okay?!“

Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und guckte sie schlecht gelaunt an. „Wieso sollte ich?“, fragte ich und war versucht die Tür aufzumachen und rein zu gehen. „Es tut mir Leid okay! Ich weiß ich war die totale Bitch und hab mich einfach scheiße Verhalten, ich weiß auch nicht was mit mir los war ich hab einfach nicht überlegt was ich da sage! Ich will mich nicht mit dir streiten und auch nicht dass ein Typ zwischen uns steht, egal wie heiß er ist. Es tut mir soo leid!“, entschuldigte sich Ino mit einem traurigen und leicht verzweifelten Gesichtsausdruck, der wirklich ehrlich und aufrichtig wirkte. Ich tat es also wirklich leid. Die Wut auf sie verrauschte so schnell wie sie gekommen war, denn Ino war zu MIR gekommen und hatte sich aufrichtig entschuldigt, was sie nicht oft tat. Das zeigte doch, dass sie eingesehen hatte wie verletzend sie zu mir gewesen war. „Verzeihst du mir?“, fragte sie zaghaft, nachdem ich fast eine Minute geschwiegen und sie nur angestarrt hatte. Ich ging langsam auf sie zu und zog sie in eine Umarmung. Die sie erleichtert, weil ich ihr somit zeigte das ich ihr verzieh, erwiderte. „So eine scheiße ziehst du nicht nochmal ab?“, fragte ich sie ernst aber mit einem Lächeln im Gesicht, als ich mich wieder von ihr löste. Ich konnte ihr echt nicht lange böse sein. „Nein!“, schniefte sie mit leichten tränen im Gesicht und lächelte mich glücklich an. „Mädel du bist ja soo nah am Wasser gebaut!“, zog ich sie auch gleich auf und löste somit die Spannung, die immer noch zwischen uns geherrscht hatte auf und lachte. Sie stimmte mit ein und wirkte echt erleichtert, dabei wischte sie sich über die Augen und verschmierte ihr Augen Make-up, welches sie wie eine verunstaltete Gothic Braut aussehen ließ. „Willst du mit essen?“ Fragte ich meine verschmierte Freundin und schloss nun endlich die Tür auf, um mit Ino zusammen nach drinnen zu gehen.
 

Nach dem Essen machten Ino und ich es uns in meinem Zimmer gemütlich, ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und sie schmiss sich einmal quer auf mein Bett. „So, jetzt wo wir wieder Freunde sind, will ich alles über den heißen Typen erfahren der auf DICH steht?!“, fing Ino auch sofort an zu plappern und verhielt sich damit, ihrem Charakter entsprechend. Nämlich sehr neugierig und ein nie geschlossenes Mundwerk. „Da gibt’s nichts zu erzählen.“, sagte ich ausweichend, weil ich mit ihr irgendwie nicht darüber reden wollte. „Ach komm schon, ich hab meine Quellen an der Schule und Er und sein Freund waren das Gesprächs Thema Nr. 1 an der Schule! Maria und du übrigens auch, weil ihr die ganze Pause bei den beiden standet, also lüg nicht und rück mit der Wahrheit heraus!“, plapperte sie einfach weiter und beachtete mich gar nicht. Das war typisch Ino, sie kannte einfach die halbe Schule und hatte in jeder Klasse mindestens 2 Freunde die sie von irgendwoher kannte. Und weil ich nicht drum herum kam ihr alles zu erzählen, weihte ich sie in das Gespräch am Vormittag ein. „Die beiden scheinen ja echt cool drauf zu sein und ihr beide passt suuuuper zusammen!“, erwiderte Ino auf die Geschichte und versuchte, mit den ganzen Anspielungen, wie gut wir doch zusammenpassen würden, ihr schlechtes Gewissen von gestern wieder gut zu machen. Schließlich führte das Gespräch weiter zur neusten Mode, bis hin zu dem neusten Facebook tratsch. Ino konnte einfach stundenlang reden, auch wenn nichts wirklich Sinnvolles ihren Mund verließ. Ich gebe es nicht gerne zu, aber mich entspannte es immer wenn ich ihr einfach zuhören und meine Gedanken ordnen konnte, weil man, wenn sie redete meistens nicht viel dazu beitragen musste. Sie wurde in ihrem Redeschwall von meinem Handy unterbrochen, welches auf meinem Schreibtisch lag und kurz vibrierte. Ino starrte mich freudig an, wahrscheinlich dachte sie Sasuke hätte mir geschrieben. Da musste ich sie wahrscheinlich enttäuschen, da es bestimmt nur Maria mit neuen Infos für heute Abend war. Sasuke würde mir nicht schreiben, das hatte er den letzten Abend und heute den ganzen Tag ja auch nicht getan, dachte ich traurig. Ich war immer wieder erstaunt wie sehr mich solche Gedanken an ihn runterzogen und traurig stimmten. Irgendwas war mit mir doch nicht mehr richtig. Da Ino mich weiter so neugierig anstarrte, tat ich ihr den Gefallen schnappte mir mein Handy, schob es auf und wollte auf Marias SMS schon antworten, als ich sah dass die SMS von einer unbekannten Nummer stammte. Sofort fing mein Herz vor Aufregung schneller an zu schlagen und ich öffnete die SMS.
 

Hast du heute Abend Zeit?
 

Sasuke
 

Mehr stand da nicht und ich schwebte schon auf Wolke 7. Das Problem war nur dass ich keine Zeit hatte, dachte ich betrübt. Ino, welche es nicht mehr aushielt im ungewissen zu sein, schnappte sich meine Handy, las die SMS und find an zu kreischen: „Ahhhhh wie tooollllll!“ Und ich erlitt mal wieder einen Gehörsturz. „Aber ich hab doch keine Zeit!“, sagte ich auf ihren Anfall hin und schnappte mir mein Handy aus ihrer Hand, bevor sie noch auf dumme Gedanken kam. „Hö, was machst du denn?“, fragte sie perplex und hielt in ihrem freudigen Herumgewackel inne, in das ich bestimmt auch ausgebrochen wäre, wenn ich alleine in meinem Zimmer sein würde. „Maria, Fynn, Tom und ich wollten heute Abend Eislaufen gehen.“ Berichtete ich ihr. „Passt doch perfekt, du Fragst ob er mitkommen will und er kann ja auch Freunde von sich mitbringen!“, grinste Ino und hatte den Abend in Gedanken wahrscheinlich schon komplett durchdacht. Aber die Idee war wirklich ganz gut, ich meine Fragen konnte ich ihn ja.
 

Leider nicht, ich geh mit meinen Freunden Eislaufen, aber hast du Lust mitzukommen? Kannst ja auch Freunde mitbringen? (:
 

Ich schickte die SMS schnell ab, bevor ich mir noch viel zu viele Gedanken über den Inhalt machte und stundenlang alles ändern würde. „Und du willst wahrscheinlich auch mit?“, fragte ich Ino, da ich es ihr ansehen konnte, dass sie dieses Erlebnis nicht versäumen wollte. „Aber logo, ich muss schließlich Tom davon abhalten dir und Sasuke in die Quere zu kommen!“, sagte sie ganz ernst, grinste mich aber verschmitzt an. „Hä wieso denn das?!“, fragte ich ahnungslos, was hatte das denn mit Tom zu tun? „Man bist du auf den Kopf gefallen, der Typ schmachtet dir seit er dich kennt hinterher!“, sagte sie und guckte mich ungläubig an, ich guckte sie nun meinerseits auch ungläubig an. Das war doch ein schlechter Scherz! Tom sah nämlich recht gut aus, war zwar nicht mein Typ, aber ein Mädchen Schwarm. Wir waren recht gute Freunde, ich stand auch mal ein paar Wochen auf ihn, hatte mir aber keine Chancen ausgemalt, weil ich einfach zu durchschnittlich war. „Laber nicht Ino!“, sagte ich und glaubte ihr kein Wort. „Man dein Selbstvertrauen ist ja nicht gerade hoch.“ „Na besten Dank auch, wer untergräbt es den dauernd?“, erwiderte ich zornig, war aber nicht wirklich böse auf sie, denn ich wusste das ich kein Selbstvertrauen hatte, was bei mir daran lag, das ich immer heiße Freundinnen gehabt hatte in deren Schatten ich stand und ich eine negativ Denkerin war und mir immer die schlechtesten Chancen ausmalte, so auch bei Jungs. „Du weißt doch, dass wenn ich einmal in meinem zicken Modus bin, ich einfach nur ein Arsch bin! Dagegen kann ich auch nichts tun!“, lachte sie verschmitzt. Auf meinem Schoss vibrierte mein Handy und ich schnappte es mir sofort und öffnete die SMS von Sasuke.
 

Ja, wann und wo?
 

Woah, das war mal eine lange SMS. Er schrieb anscheinend nicht so viel. Ino hüpfte wieder aufgeregt auf meinem Bett herum und ich zeigte ihr, damit sie still war, die SMS und sie verzog das Gesicht. „Was ist das denn? Da steht ja garnichts drin!“ „Naja er kommt mit das ist doch gut!“, verteidigte ich Sasuke. Ich meine nicht jeder schrieb wie sie 10 Seiten lange Romane in eine SMS.

Ich antwortete Sasuke schnell, wann wir uns wo treffen würden und schrieb danach Maria, das Sasuke und Ino mitkommen würden. Von ihr bekam ich sofort ein verschmitzt grinsenden Smiley und ein geht klar zurück. Der Smiley bezog sich wahrscheinlich auf Sasuke. Ino erwähnte sie nicht, weil es bei uns normal war, das wir uns nach einem Streit sofort wieder vertrugen. Was anders wäre bei uns beiden einfach nur merkwürdig.

„So wir haben jetzt noch drei Stunden! Dann gucken wir mal, was du heute anziehen wirst!“, sagte Ino gut gelaunt und machte sie auf den Weg zu meinem Schrank und mir schwante böses.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooow das wars auch, hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Kommentare(:

Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel Kana ~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Samarha90
2019-07-23T11:26:41+00:00 23.07.2019 13:26
😭😭😭😭 würde so gern wissen wie es weiter geht
Von:  Samarha90
2018-11-25T18:43:28+00:00 25.11.2018 19:43
😱 oooooh bitte schreibe weiter.
Bin echt gespannt wie die ganze Geschichte aus gehen würde.... 😊
Von:  LineaFafarin
2018-01-25T22:27:09+00:00 25.01.2018 23:27
Bitte bitte schreib weiter, die Geschichte ist echt Hammer klasse und ich hab mir gerade einfach einen Animexx Account erstellt um dich motivieren zu können weiter zu schreiben!

Also bitte bitte schreib weiter!
Von:  Sweet_Sunny030490
2017-05-02T20:39:48+00:00 02.05.2017 22:39
Bitte schreib weiter
Ich will gerne wissen wie es weiter geht
Von:  Dragonmaster
2016-11-23T15:35:20+00:00 23.11.2016 16:35
Oh bitte mach weiter!!! Die Story ist sowas von cool!
Von:  Stevy
2016-08-28T18:07:52+00:00 28.08.2016 20:07
Sehr unterhaltsam, leicht und flüssig zu lesen. Keine fürchterlich verdrehten sätze... Also für Stil und Lesespaß ein sehr gut.👍👍
Story, Umsetzung, charakter-Vielfalt und Beschreibung, verhalten der einzelnen Leute wirklich toll wieder gegeben. 👍👍👍👍👍
Und ich hoffe das du weiter schreibst und ich noch mitbekommen wie shikamaru den schock seines lebens Bekommt. 😈
Von:  CloudPrincess
2015-10-29T11:03:11+00:00 29.10.2015 12:03
Bitte schreib schnell weiter!
Ich weis, dass du die Fanfiction pausiert hast, aber sie ist sooo schön und will sie unbedingt weiterlesen!
Bitte, bitte, bitte schreib weiter!!! :)

Viele liebe Grüße, eine deiner Leserinnen Nina❤️!
Von: abgemeldet
2013-12-19T22:38:20+00:00 19.12.2013 23:38
*.* schnell weiter ja?
Hab wirklich selten so eine gute Naruto ff gelesen.
Vor allem wie flüssig und real Du es rüber bringst ;)
*in favo pack*
*sich hier einnistet*
*wartet*
Von: abgemeldet
2013-12-05T15:08:46+00:00 05.12.2013 16:08
Tolles kapitel!
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-02T20:49:51+00:00 02.06.2013 22:49
WOW WOW WOW !!!!
Super tolles Hammer Kappi !!! ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^


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