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私の個人的なホワイトクリスマス

V-last. (ASYURA/Vega) [KANA(MAKO) X Yoshi]
von

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-My personal white Christmas-

Titel: 私の個人的なホワイトクリスマス -My personal white Christmas-

Genre: Romantik

Rating: P16-Slash

Fandom: V-last. (ASYURA/Vega)

Pairing: KANA (MAKO) X Yoshi

Story: Zeitlich spielt die Story Weihnachten 2008, zu Zeiten von Vega, also ein Jahr vor V-last.

Tatsache ist das Kana Vega ca. September beigetreten ist (ASYURA hat er im August verlassen). Der Rest ist alles erfunden. Ich bezweifle doch stark das die Beiden so eine Beziehung zueinander haben, sie sind einfach gute Freunde und Kollegen. :D

- ❤ -: Kennzeichnet den Lemon-Teil, welcher im gleichnamigen Kapitel zu lesen ist.
 

Random: Upload die Zweite. Leider hatte ich beim Ersten wohl doch nicht genug vom Lemon-Teil herrausgekürzt. Ich hoffe das wird jetzt nicht schon wieder auf 'adult' gesetzt.
 

But now, much fun! :3

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Gemütlich schlenderte der rothaarige Gitarrist durch die dunklen, matschig nassen Straßen Tokios. Obwohl seine Füße kalt, die Finger fast taub und seine Nase halb erfroren waren, fühlte er sich glücklich. Einzig und allein der nicht vorhandene Schnee machte ihn ein wenig traurig. Er liebte Schnee, vor allem an Weihnachten. Doch dieses Jahr sah es schlecht aus für die weiße Pracht, wenn etwas fiel, dann leider nur so wenig, das es in einer Stadt wie dieser nicht lange liegen blieb und bald mehr Matsch als irgendetwas anderes war. Und dennoch, trotz dessen das kein Schnee lag war er glücklich... so glücklich wie noch nie...
 

Vor einem großen Wohnhaus blieb er stehen und sah an dem Gebäude empor. Er mümmelte sein Gesicht tiefer in seinen weichen, nach Winterparfüm duftenden Schal, bevor er eine der weißen Klingeln drückte. Nur wenige Augenblicke später gab die Tür ein vertrautes Summen von sich und er drückte sie auf.

Mit einem Lächeln im Gesicht stieg er Stufe um Stufe die Treppen hoch und freute sich darauf in wenigen Sekunden wieder von seinem Freund umarmt zu werden. Dieser war die letzten vier Tage bei der Familie seiner älteren Schwester gewesen.

Im vierten Stockwerk angekommen, konnte er seinen Freund schon oben am Ende der Stufen zum fünften sehen und es legte sich ohne sein Zutun ein Lächeln auf seine Lippen, welches von dem Dunkelhaarigen erwidert wurde. Zwei Stufen auf einmal nehmend spurtete der Gitarrist die letzten Meter hoch und fiel seinem Freund in die Arme.

„Kana!"

Dieser konnte nur über die stürmische Art seines Freundes schmunzeln und legte seine Arme um ihn.

„Warum so stürmisch, hast du mich so sehr vermisst?", fragte er.

Der Jüngere brachte wieder etwas Abstand zwischen sie, sodass er das Gesicht seines Freundes zu sehen bekam, behielt die Hände aber in dessen Nacken verschränkt.

„Das fragst du noch? Natürlich habe ich dich vermisst. Du mich etwa nicht?", kam es schmollend von Yoshi. Normalerweise sahen sie sich so oft...

„Natürlich habe ich dich auch vermisst.", lächelte Kana, bevor er dem verführerischen Schmollmund des Kleineren einen kurzen Begrüßungskuss aufdrückte. Danach strahlte dieser über das ganze Gesicht.
 

„Jetzt komm aber rein, es ist so furchtbar kalt und du bist fast durch gefroren.", der Drummer musterte den Kleineren besorgt, war doch selbst dessen Mantel kalt unter seinen Fingern, weshalb er den Jüngeren einfach ohne weitere Umschweife in seine Wohnung schob.

In dieser schlug dem Gitarristen eine wollige Wärme entgegen, zusammen mit dem Geruch nach Weihnachten und Kana...

„Gib mir deinen Mantel.“, forderte der Drummer und bekam wenige Augenblicke spätere den schwarzen Mantel des Kleineren gereicht. Während er diesen an die Garderobe hängte, zog Yoshi sich die Schuhe aus, weshalb er auch nicht mitbekam wie sein Freund von hinten an ihn schlich. Als der Gitarrist sich wieder aufrichtete, legten sich von hinten die Hände seines Freundes auf seine Augen.

„Wa-was, tust du da?“, fragte Yoshi verwirrt, tat aber nichts um sich seine Sicht zurückzuholen, er vertraute dem Älteren, so sehr wie seinem Zwilling.

„Ich will nur nicht das du deine Überraschung zu früh zu Gesicht bekommst.“, erklärte sich der Dunkelhaarige lachend und das Herz des Jüngeren fing an schneller zu schlagen. Eine Überraschung...

„Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht.“, schmunzelnd legte der Rothaarige seine Hände auf die des Größeren, allerdings nicht um sie weg zu schieben, sondern um dafür zu sorgen das sie auch dort blieben wo sie waren.

„Dann geh' geradeaus ins Wohnzimmer.“

Vorsichtig setzte der Kleinere einen Fuß vor den anderen, dicht gefolgt von Kana.

Yoshi spürte nach wenigen Schritten eine kleine Erhebung unter seinen Füßen und wusste das dies die Schwelle ins Wohnzimmer war. Er machte einen weiteren Schritt und plötzlich wurde der Boden unter seinen Füßen weicher. Ein Teppich? Seit wann hatte sein Freund einen Teppich im Wohnzimmer?

Zeit um groß darüber nach zu denken, hatte er allerdings nicht, da der Drummer ihn weiter in die Mitte des Raumes drängte.

Yoshi malte sich alles mögliche aus, vielleicht eine neue Gitarre? Dann würde er seinem Lover allerdings die Leviten lesen müssen, den das war viel zu teuer. Aber dem Gitarristen fiel nichts weiter ein, für eine Kette oder ein Armband oder gar einen Ring musste man ja keinen solchen Aufwand machen, das konnte man auch einfach unterm Weihnachtsbaum verstecken. Was den Rothaarigen auf eine weitere Theorie brachte. Einen Weihnachtsbaum! Vielleicht hatte sein Freund ihm einen extra großen und schönen besorgt oder aber-

Plötzlich blieb der Drummer stehen und hinderte ihn am weitergehen.

„So, jetzt.“

Der Ältere nahm seine Hände von den Augen Yoshis und zog dessen gleich mit um sie mit seinen zu umschließen.

Kurz schlossen sich die Augen des Rothaarigen, bevor er sie wieder öffnete und sie ihm fast aus dem Kopf fielen.

„Oh mein Gott, wie hast du das gemacht!?“, entkam es ihm staunend und er sah sich um, wusste nicht was er als erstes bewundern sollte.

„Ich habe eine Massenbestellung an Watte aufgegeben.“, lachte Kana und schloss den Kleineren von hinten in seine Arme.

„Gefällt es dir, ich war mir nicht ganz sicher ob du-“

„Natürlich gefällt es mir.“, strahlte der Gitarrist seinen Freund über die Schulter hinweg an, bevor er sich wieder dem Zimmer zu wand.

Wie er vorhin vermutet hatte, lag ein weißer Teppich auf dem sonst braunen Parkettboden seines Freundes.

Das sonst dunkelblaue Sofa war mit einem weißen Seidenstoff abgedeckt, die Fenster waren mit Lichterketten verziert, deren Birnen aussahen wie weiße Schneeflocken und in einer Ecke des Raumes stand ein grüner Tannenbaum.

Doch das war bei weitem nicht so spektakulär wie die Tatsache das überall Watte lag. Die braune Wohnzimmer Schrankwand war mit Watte belegt, der Fernseher, die Stereoanlage, die Spielkonsolen, das Fensterbrett und etwas war über dem Boden und auf dem Sofa verteilt, es sah fast so aus wie eine Schneedecke.

„Ich wollte das dein erstes Weihnachten mit mir ein ganz besonderes wird und da ich weiß wie sehr du dich auf ein weißes Weihnachten gefreut hast und nun keines bekommst, dachte ich einfach, ich besorge dir deinen eigenen Schnee.“, erklärte der Drummer sein weißes Wohnzimmer und schmiegte sich an den warmen Körper des Kleineren.

Lächelnd drehte sich der Gitarrist in der Umarmung seines Freundes herum und schloss seine Arme fest um ihn.

„Das ist das schönste Weihnachten meines Lebens, allein weil ich es mit dir verbringe.“, lächelte er. Wenn er ehrlich war, hatte er anfangs mit gemischten Gefühlen auf diesen Tag gesehen. Einerseits machte es ihn traurig, weil es das erste Weihnachten war, welches er nicht mit seinem Zwilling zusammen verbrachte und andererseits freute er sich unheimlich darüber es mit seiner ersten großen Liebe zu verbringen. Als er Hiro das erzählt hatte, hatte dieser nur gelacht und gesagt er solle sich nicht so viele Gedanken machen und Weihnachten einfach genießen. Und das würde er jetzt auch tun. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Grinsen, bevor er seine Lippen auf die seines Freundes drückte. Neckend drückte er seine Zungenspitze gegen die weichen Lippen des Dunkelhaarigen, welche sich sofort teilten und er spürte wie die Zähne des Anderen kurz über seine Zunge kratzten, bevor sie von dem Muskel des anderen zurückgedrängt wurde. Yoshis Hände legten sich in den Nacken des etwas Größeren, bevor er seine Zuge mit der des Älteren spielen ließ.

Der Kuss wurde mit jeder Sekunde leidenschaftlicher, bis Kana seine Zunge zurückzog und mit den Zähnen an der Oberlippe des Kleineren zog, bevor er die Verbindung endgültig löste.

„Jedenfalls fängt dieses Weihnachten schon mal vielversprechend an.“, grinste der Drummer, was Yoshi nur zu erwidern wusste.

„Und es wird mit einem bombastischem Erlebnis enden.“, versprach der Rothaarige mit verführerischer Stimme und hauchte seinem Freund einen letzten Kuss auf die Lippen.

„Hm... ich kann es gar nicht abwarten.“, federleicht ließ der Dunkelhaarige die Fingerkuppen seiner rechten Hand über den weißen, schlanken Hals des Kleineren nach unten fahren...
 

Lachend und mit viel Schwung drehte sich der Gitarrist um und ließ seine Tasche auf das weiße Sofa fallen.

„Und, was hast du dir für die Zeit vor dem Ende überlegt?“, fragte er dann neugierig und drehte sich wieder Kana zu.

„Ich will mal hoffen das es nicht zu langweilig ist, sonst bleibe ich nicht bis zum Schluss“, drohte er mit einem Grinsen auf den Lippen.

Lachend wuselte Kana seinem Gitarristen durch die roten Haare.

„Keine Sorge, ich habe da so ein paar ganz unterhaltsame Dinge geplant.“, versicherte er, bevor er die Hand des Gitarristen nahm und ihn mit sich in die Küche zog.

Als sie die Küche des Dunkelhaarigen betraten, staunte der Jüngere nicht schlecht. Er hatte die Küche seines Freundes noch nie so aufgeräumt gesehen. Und zu allem Überfluss war der Küchentisch auch noch total schön gedeckt, mit einer weißen Tischdecke, zwei roten, brennenden Kerzen und einer einzelnen roten Rose in einer durchsichtigen, schön verzierten Vase.

„Oha, du hast dir ja wirklich viel Mühe gegeben. Wer hätte gedacht das in dir ein verborgener Romantiker steckt.“, lachte Yoshi und schmuste sich an die Seite seines Freundes.

„Für dich wäre ich auch ein Komiker, nur um dich zum Lachen zu bringen.“, gestand dieser und hauchte Yoshi einen Kuss auf die Wange. Wenn er ehrlich war, hatte er erst gemerkt wie er dekoriert hatte, als er die Kerzen vor wenigen Minuten angezündet hatte. Lachend hatte er über sich selbst und sein verliebtes Verhalten den Kopf geschüttelt.

„Ich wollte schon immer einen Clown als Freund, nicht das mir mein Bruder schon reichen würde.“, lachte der Rothaarige und setzte sich auf einen der zwei Stühle, wo sein Freund die anderen drei wohl verstaut hatte?

„Und, was gibt’s zum Essen?“, wechselte er dann das Thema, nahm einfach an das sie deswegen in die Küche spaziert waren, der Tisch gedeckt war und auf dem Herd... keine Töpfe standen...

„Du wirst es kaum glauben, aber ich habe dir was gebacken.“, eröffnete der Drummer und wurde nun doch leicht unsicher.

„Wirklich!?“, hackte der Kleinere ungläubig nach aber dennoch stahl sich ein freudiges Lächeln auf seine Lippen.

„Freu' dich nicht zu früh, ich weiß echt nicht ob es was geworden ist. Aber ich habe mich genau an das Rezept gehalten das mir meine Schwester mitgegeben hat.“, erklärte der Dunkelhaarige und öffnete seinen Kühlschrank um den Kuchen herauszufischen und auf den Tisch zu stellen. Der Gitarrist staunte nicht schlecht, als er eine Orangen-Quark-Torte vor sich hatte.

„Uh, Kana, das sieht unglaublich lecker aus!“, lobte er seinen Freund und musste sich wirklich zurückhalten um nicht über die Torte herzufallen. Er liebte Orangen. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Drummers, wenn er da an die Biskuitboden-Quark-Pampe in seinem Restmülleimer dachte, hatte sich das stundenlange abrackern wenigstens gelohnt, jetzt musste es nur noch schmecken...

„Hier, es ist dein Geschenk, schneide du ihn an.“, vorsichtig überreichte Kana seinem Freund das Messer, welches dieser dankend entgegen nahm und zwei Stücke aus der Torte schnitt. Er nahm sich den Teller des Älteren und lud eines der Stücke darauf um sich selbst danach das Andere auf den Teller zu tun.

„Dann las' mal probieren was du mir da fabriziert hast.“, voller Vorfreude steckte sich der Gitarrist eine Portion in den Mund.

Von dem Älteren kam nur ein Brummen, bevor er es dem Kleinere gleich tat und zu seiner Überraschung musste er feststellen das es besser schmeckte als er vermutet hatte. Und er hatte auf den Geschmack alter Socken getippt, aber es schmeckte eher wie Orangen-Quark-Torte mit etwas zu viel Zucker.

„Wow, das schmeckt echt gut!“, bestätigte ihm sein Freund und schob sich schon den nächsten Bissen in den Mund, was den Drummer glücklich lächeln ließ.
 

„Boar, ich bin so satt.“, kam es nach dem vierten Tortenstück, von dem Gitarristen und er lehnte sich auf seinem Stuhl nach hinten. Was Kana zum Lachen brachte, hatte dieser doch schon nach der Hälfte des dritten quittiert. Der Dunkelhaarige stand auf, räumte die Teller in die Spüle und den Rest der Torte zurück in den Kühlschrank, bevor er sich streckte.

„Ich hoffe du bist nicht zu voll für dein drittes Geschenk.“, sagte er dann schmunzelnd an den Kleineren gewandt.

„Was gibt’s den noch?“, fragte dieser sofort neugierig und sprang auf.

„Komm einfach mit.“, forderte Kana und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Der Rothaarige folgte seinem Freund auf dem Fuße und als er das Zimmer erneut zu Gesicht bekam musste er zwei mal blinzeln, einfach weil es immer noch so unwirklich schien.

Kana ging zu seinem Wandschrank hinüber und öffnete eine der oberen Türen um einen braunen Karton daraus hervor zu holen und auf dem kleinen Couchtisch abzustellen. Dem folgten vier weitere und mit jedem wurde der Gitarrist skeptischer.

„Was soll das sein?“, fragte er, als der Ältere den Schrank wieder schloss.

„Mach halt meine eine auf.“, antwortete Kana mit einem Grinsen auf den Lippen. Neugierig wie er war, tat der Gitarrist dies auch ohne weitere Worte.

Zum Vorschein kam... Weihnachtsbaumschmuck?

Er öffnete die anderen vier und in jedem war das selbe, nur in unterschiedlichen Farben.

„Was...?“, verwirrt wandte er sich seinem Freund zu, verstand nicht so genau was das zu bedeuten hatte. Schenkte ihm sein Freund Weihnachtsbaumschmuck?

„Ich dachte es wäre schön wenn wir den Baum zusammen schmücken würden.“, erklärte der Größere. Erstaunt sah der Rothaarige zu dem grünen Baum und erst jetzt realisierte er das dieser gar nicht geschmückt war und plötzlich musste er lachen, was den Anderen nun doch wieder etwas verunsicherte. Wieso er gerade die ganze Zeit so unsicher war, wusste er selbst nicht so genau, aber vermutlich lag es daran weil er seinem Freund alles recht machen wollte.

„Awa, Kana, ich entdecke hier ja ganz neue Seiten an dir. Das ist so unglaublich süß.“, sagte Yoshi, als er sich halbwegs wieder gefangen hatte und nahm einen der Kartons hoch um ihn neben den Baum zu stellen.

„Also, ich bin für silber und du?“, fragte er, der Ältere zuckte mit den Schultern.

„Mir ist es egal, es ist dein Geschenk, dein Baum. Wir werden ihn so schmücken wie du es dir wünscht.“, lächelte er und Yoshis Gesicht wurde noch etwas strahlender.
 

Nachdem sich der Gitarrist dafür entschieden hatte den Baum silber und rot zu schmücken, fingen sie gemeinsam an eine Lichterkette um den Baum zu wickeln und die ersten Christbaumkugeln auf zu hängen. Danach kamen das Lametta, die Girlanden und zu guter Letzt der silberne Stern auf die Spitze des Baumes. Kana schloss die Lichterkette an und nur wenige Momente später strahlte der Baum.

„Awa. Das sieht so schön aus.“, Yoshi war mehr als entzückt über den schönen Baum, welchen er zusammen mit seiner Liebe geschmückt hatte, was sein Herz höher schlagen ließ.

„Ja, durchaus annehmbar.“, bestätigte der Drummer und war doch recht stolz darüber das sie das so schön hinbekommen hatten, zwar nicht ganz so schön wie der seiner Schwester und Nichte, aber diese waren auch Frauen, Frauen hatten einfach ein Händchen dafür.

„Nur annehmbar? Na hör mal, der ist mehr als toll.“, kam es klagend von dem Jüngeren, er stemmte die Hände in die Hüften und sah den Anderen gespielt empört an.

„Ist ja gut, es ist der schönste Weihnachtsbaum den ich je gesehen habe. Zufrieden?“, lachte dieser und schloss den Rothaarigen versöhnend in die Arme.

„Schon besser.“, gab sich dieser zufrieden und schmuste sich in die Umarmung des Größeren, legte ebenfalls die Arme um ihn um ihn fest zu drücken.

Eine ganze Weile blieben sie einfach nur so stehen und hielten sich gegenseitig in den Armen, bis Yoshi leicht unsicher die Stille zerriss.

„Uhm... lässt du mich auch mal wieder los?“, wollte er wissen.

„Nur noch ein bisschen...“, murmelte der Größere gegen den Nacken seines Freundes und strich ihm kurz über den Rücken.

„Hm...“, willigte der Gitarrist ein, mümmelte sein Gesicht nun ebenfalls in den Nacken des Größeren und verfestigte seine Umarmung. Es fühlte sich unglaublich schön an einfach nur so die Arme seines Freundes um sich herum zu spüren und seinerseits diesen ebenfalls fest zu halten.

Irgendwann ließ der Gitarrist seinen Blick schweifen, über das weiße Wohnzimmer und den schönen Baum und spürte wie ihm dabei warm ums Herz wurde, bevor dieses begann schneller zu schlagen und er seinen Freund noch fester an sich drückte. Doch dann ließ ihn etwas stutzen... war das silberne Päckchen da schon immer unter dem Baum?

„Du hast mir noch was besorgt!?“, fragte er überrascht.

Kana verstand zuerst nicht was sein Freund von ihm wollte, erst als er sich etwas löste und dem Blick des Anderen folgte, verstand er.

„Oh... ja stimmt.“, lachte er und schob den Kleineren mit den Worten: „Na los, schau's dir an.“, von sich in Richtung Baum. Yoshi sah erst leicht irritiert zurück zu seinem Freund, bevor er dann doch vor dem geschmückten Baum in die Hocke ging und das silberne kleine Kästchen mit der blauen Schleife darunter hervorholte.

„Bin ich eigentlich blind, oder wieso habe ich das vorhin beim Schmücken nicht gesehen?“, fragte er seinen Freund skeptisch, welcher neben ihm in die Hocke gegangen war.

„Nein, keine Sorge, ich habe es erst nach dem Schmücken daruntergelegt, als ich die Lichterkette angeschlossen habe.“, schmunzelte der Drummer. Eigentlich war es ja erst für Morgen früh vorgesehen gewesen, aber was tat das schon für einen unterschied. Sein Freund würde trotzdem strahlen.
 

Dieser war dabei das kleine Geschenk behutsam aus zu packen und mit klopfendem Herzen öffnete er den Deckel der schwarzen Box und...

„Oh mein Gott, Kana.“

… zum Vorschein kam eine silberne Kette mit einem Kreuz als Anhänger. Er blinzelte.

„Das ist doch die-“

„Ja, das ist die, die wir neulich im Schaufenster gesehen haben.“, fiel der Drummer dem Kleineren ins Wort und bestätigte ihm den unausgesprochenen Satz.

„Kana, das ist viel zu teuer ich kann-“, Yoshi war sichtlich überfordert mit der Situation und sein Freund viel ihm erneut ins Wort. „Doch du kannst.“

Der Gitarrist, immer noch etwas neben der Spur, schloss das Kästchen wieder und hielt es dem Älteren hin.

„Nein, ich kann nicht.“

Der Drummer seufzte, bevor er seine Hände um die des Kleineren schloss, welche das Kästchen hielten und er es ihm gegen die Brust drückte.

„Ich kann verstehen das du es nicht annehmen willst aber ich will das du es dennoch tust, Yoshi. Immerhin habe ich hierfür extra Stunden geschoben. Willst du das die umsonst waren?“, fragte der Drummer lächelnd und schmunzelte als er sah wie die Augen seines Freundes leicht glasig wurden, bevor sie sich schlossen und er leicht den Kopf schüttelte.

„Na also.“, Kana nahm dem Kleineren das Kästchen aus den Händen, öffnete es erneut und nahm die Kette her raus. Lächelnd legte er sie dem Jüngeren um den Hals, welcher noch immer nicht ganz so glücklich darüber schien das sein Freund so viel Geld für ein Geschenk ausgab.

Doch als sich die Kette in seinem Nacken schloss und er spürte wie die Fingerkuppen des Größeren an den silbernen Gliedern entlang nach unten zu dem verzierten Anhänger wanderten, fing sein Herz an schneller zu schlagen. Er fühlte sich ein wenig wie ein Hund dem ein Halsband angelegt worden war... und es machte ihm noch nicht einmal etwas aus. Im Gegenteil, denn es fühlte sich an, als würden sich Kanas Arme beschützend um ihn legen und versprechen ihn für immer zu beschützen.

Die Lippen seines Freundes drückten sich sanft auf seinen Hals, bevor sich seine Arme wirklich um ihn legten.

„Es steht dir.“, hauchte der Drummer gegen die sensible, helle Haut. Yoshi erwiderte die sanfte Umarmung und spürte wie sich noch ein paar Küsse auf seinen Hals legten, bevor er merkte wie der Ältere sich Stück für Stück nach oben küsste und sich die weichen, warmen Lippen, zusammen mit den kühlen Piercings gegen seine ebenfalls gepiercten drückten.

Zärtlich spielte der Drummer mit den Lippen des Kleineren, zog leicht an der Unteren, bevor er seine Zunge in die warme Mundhöhle schob. Sofort kam ihm die seines Freundes entgegen begann mit der seinen zu spielen. Sanft legte der Drummer seine Hände auf die heißen Wangen des Kleineren um ihn näher zu ziehen und intensiver zu küssen. Yoshi seufzte hingerissen in den Kuss. Halt suchend schloss er seine Hände um die Unterarme seines Freundes, schmiegte sich an den warmen Körper.
 

Langsam ließ der Drummer den Kuss ausklingen. Als er seine Lippen von denen seines Freundes etwas löste ging sowohl sein Atem, als auch der seines Freundes um einiges schneller. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen Kanas, die Augen des Jüngeren waren geschlossen, seine Wangen leicht rosa und die Lippen feucht geküsst. Sein Blick wanderte weiter nach unten zu dem silbernen Anhänger. Er hauchte einen kleinen Kuss auf das Schlüsselbein des Kleineren, bevor er ihm noch einen auf die Lippen drückte. Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht des Gitarristen, bevor er dem Anderen ebenfalls einen kurzen Kuss aufdrückte und seine Stirn gegen dessen sinken ließ.

„Ich liebe es wie du küsst.“, gestand er mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Und ich liebe es dich zu küssen.“, entgegnete der Dunkelhaarige. Sie sahen sich in die Augen und Kana konnte nicht anders als darüber zu schmunzeln wie verliebt die großen, dunklen Augen seines Freundes leuchteten.
 

„Ah. Ich habe ja auch was für dich!“, fiel dem Kleineren dann ein und er löste sich von seinem Freund, stand auf und ließ sich auf die Couch, neben seine Taschen plumpsen. Diese zog er auf seinen Schoß, öffnete den Reißverschluss und fing an darin herum zu wühlen. Kana war seinem Freund gefolgt und setzte sich dicht neben ihn auf die weiß bedeckten Polster.

Yoshi wühlte und wühlte, fand es aber nicht, weshalb er die Tasche kurzer Hand einfach auf der Couch ausschüttete.

„Ah! Hier!“, strahlte er dann als er das rot verpackte Geschenk zwischen seinem Pyjama ausgrub.

Ebenso strahlend überreichte er dieses seinem Freund, welcher das Rechteckige Geschenk mit hochgezogener Augenbraue begutachtete.

„Ich hoffe es gefällt dir.“

„Bestimmt.“, lächelte der Drummer optimistisch, bevor er an dem Tesafilm rumfummelte. Was ihm nach kürzester Zeit zu blöd wurde, weshalb er das Papier dann einfach aufriss und zum Vorschein kam ein dunkelbrauner Karton. Dieser wurde ebenfalls neugierig geöffnet und gab den Blick auf einen kleinen Schwarzen Stoffkoffer frei. Kana spürte wie sich das Sofa plötzlich leicht bewegte und schmunzelte als er sah wie sein Freund nervös leicht auf und ab, hin und her wippte. Er nahm den Koffer heraus, ließ die Schlösser aufschnappen und hob den Deckel an. Seine Augen wurden größer...

„Und... und und? Gefällt es dir? Wenn nicht, ich kann dir auch was anderes-“

„Nein, nein, Yoshi. Sie gefallen mir.“, fiel der Drummer seinem Freund ins Wort und holte eines der schwarz lackierten, länglich Holzteile aus dem Koffer. Er drehte den Drumstick leicht in der Hand, was seinen Blick auf die silberne Gravur lenkte und sich ein Lächeln auf seine Lippen stahl. 'Yoshi loves Kana' und ein Herz zierten das schwarze Lack.

„Du hast doch nicht etwa auf alle das selbe gravieren lassen?“, lachte er dann.

„Natürlich nicht, nur auf zwei, auf den anderen ist nur dein Name.“, Yoshis Lippen zogen sich zu einem Schmollmund.

„Besser so, sonst hätte ich ja nichts mit ihnen anfangen können.“

Schmunzelnd ließ der Drummer seinen Blick erneut über die Gravur schweifen, was sein Herz schneller schlagen ließ.

„Das ist die süßeste Liebeserklärung die ich je bekommen habe.“, sagte er dann und lächelte seinen Freund verschmitzt an, was diesen erröten ließ.

„Ich habe dir doch schon vor Wochen eine Liebeserklärung gemacht und du hast sie erwidert, schon vergessen?“

Der Drummer lehnte sich leicht vor und drückte dem Kleineren einen Kuss auf die Wange.

„Wie könnte ich diesen Tag je vergessen? Doch jetzt habe ich deine Liebe... äh... silber auf schwarz.“, die letzten Worte ließen den Gitarristen lachen.

„Ich kann sie dir auch orange auf blau geben.“, was nun dem Größeren ein Lachen entlockte.

„Also, am liebsten habe ich sie ja gestöhnt in meinem Bett.“, hauchte er dann gegen die gerötete Wange, seines Freundes, bevor er sie erneut küsste und seine Zunge kurz dagegen stupsen ließ.

Das Herz Yoshis fing an schneller zu schlagen. Der Drummer wollte sich grade daran machen seinem Freund weitere Küsse zukommen zu lassen, als sein Blick auf einen roten Umschlag fiel, auf welchem sein Name stand.

„Was ist das?“, fragte er und wollte danach greifen, doch Yoshi kam ihm zuvor und nahm den Umschlag an sich. Der Gitarrist hatte das Gefühl als wäre ihm das Herz in die Hose gerutscht, als ihm der Brief ins Auge gefallen war. Wieso hatte er ihn überhaupt eingepackt!? Wieso hatte er seine Taschen auskippen müssen?

„Ist der nicht für mich?“, fragte sein Freund verwirrt.

„Ich... doch... also...“, stammelte der Kleinere und wurde knallrot im Gesicht.

Der Drummer küsste sich seinen Weg über die weiche Wange, die Mundwinkel und drückte letzten Endes seine Lippen auf die des Kleineren. Dieser schloss seufzend die Augen und erwiderte den zärtlichen Druck auf seinen Lippen, spielerisch bewegte er sie gegen die des Älteren, was von diesem leicht schmunzelnd erwidert wurde. Doch bald waren es nicht nur ihre Lippen die miteinander spielten, sondern ihrer beider Zungen, die miteinander um die Oberhand rangen. Immer weiter drängte Kana sowohl die feuchte Zunge, als auch den Körper seines Freundes zurück.
 

„Uhn...“, schwer atmend entwand sich der Gitarrist den Lippen seines Lovers und stützte sich, Halt suchend, nach hinten ab, wobei er den ausgekippten Inhalt seiner Tasche unter seinen Fingern spürte.

„Die Couch,... ist vielleicht nicht so bequem gerade...“, hauchte er schmunzelnd, gegen die gepiercten Lippen des Anderen.

„Hm... wohl wahr. Dann bring' ich dich eben an einen bequemeren Ort.“, grinste dieser und um seinen Worten Taten folgen zu lassen, legte er das Geschenk Yoshis beiseite, sodass er seine Arme um dessen Oberkörper schlingen konnte. Der Gitarrist konnte das gar nicht so schnell realisieren, da spannten sich die starken Arme um ihn herum auch schon an, drückten ihn fest an seinen Freund und hoben ihn hoch.

„Wohw...“, kam es überrascht von dem Rothaarigen und er schlang instinktiv Arme und Beine, um den Älteren. Dieser sah ihn von unten her, grinsend an, bevor er einen Kuss auf seinen Hals drückte.

„Das nächste Mal warnst du mich vor, hast du verstanden?“, lachte der Jüngere, umschloss den Kopf seines Freundes mit seinen Armen und drückte ihn fest gegen sein Schlüsselbein. Unterdessen hatte Kana seine Hände bereits an den, mit blauem Jeansstoff bedeckten, Po gelegt um den Anderen besser halten zu können.

„Aber es ist doch viel spannender, wenn du nicht weist, was ich im nächsten Moment tue.“, grinste er gegen die weiche Haut vor seinen Lippen. Er drückte die beiden Pobacken in seinen Händen, spürte mit Genugtuung wie sich der zierliche Körper etwas näher an den seinen presste und ein sanftes Keuchen an seine Ohren drang.

Langsam und vorsichtig drehte er sich um, wollte er doch keinen Falls das Gleichgewicht verlieren und ging in die Richtung seines Schlafzimmers. Da er nichts sehen konnte, außer dieser unglaublich verführerischen Haut, ging er nur sehr langsam und vorsichtig. Er war sich zwar sicher aufgeräumt und nichts auf dem Boden liegengelassen zu haben, aber man konnte ja nie wissen.

Mit einem kleinen Kick gegen das Holz seiner Schlafzimmertür, öffnete er diese und trug seinen Freund hinein, konnte nicht mehr widerstehen und leckte mit der Zunge über die süße Haut direkt vor seinen Lippen. Wieder merkte er wie sein Freund sich fester an ihn drückte und dabei den Kopf leicht nach hinten kippen ließ, um ihm mehr Raum zum Spielen zu geben. Das ließ er sich natürlich nicht zwei Mal sagen, begann kleine Bisse und Küsse auf den zarten Hals zu hauchen, während er mit den Augen sein dunkelblau, bezogenes Bett erspähte. Als er dessen Rand an seinen Knien spürte, kniete er sich vorsichtig darauf, bevor er sich nach vorne sinken ließ und den Kleineren auf seine flauschige Bettdecke drückte.

Yoshi entkam ein überraschtes Keuchen, als er spürte wie er auf das Bett des Größeren gedrückt wurde, nun, da er wieder sicheren Untergrund unter sich hatte, löste er auch diese Klammeraffenhaltung. Seine Beine rutschten hinab und er konnte die weiche Decke an seinen Füßen spüren. Auch seine Arme lockerten sich etwas, er schob seine Hände in den Nacken des Größeren um dessen Kopf zu sich hoch zu ziehen. Natürlich verstand Kana sofort was sein Freund von ihm wollte und erfüllte ihm diesen Wunsch. Gierig drückte er seine Lippen auf die des Kleineren, schob seine Zunge sanft, aber bestimmt in die warme Mundhöhle und ließ sie mit der Yoshis spielen.
 

Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, weshalb sie beide ihn immer mal wieder kurz, schwer atmend lösten, bevor erneut ein feuriger Kuss zwischen ihnen entbrannte. Unterdessen hatten sich die Hände des Drummers, unbemerkt an dem Saum von Yoshis Shirt zu schaffen gemacht. Zuerst spielten sie nur leicht damit, hoben es ab und zu spielerisch an, bevor sie einfach darunter fuhren.

Als der Gitarrist die plötzliche Kälte an seinem erhitzen Bauch spürte, entfuhr ihm ein Keuchen, welches aber gänzlich von einem Kuss verschluckt wurde. Eine Hand Yoshis legte sich auf die Wange des Dunkelhaarigen, er versuchte mehr Kontrolle über den Kuss zu bekommen, doch das ließ dieser nicht zu.

Immer hoher glitten die Fingerkuppen des Drummers. Über die Vertiefung des Bauchnabels, weiter über die angespannte Bauchdecke und die Rippenbögen. Als er die bereits härter werdenden Brustwarzen des Anderen erreicht hatte und mit etwas Druck die Fingerkuppen beider Zeigefinger darüber fahren ließ, bäumte sich der Körper unter ihm leicht auf, Yoshi löste den Kuss mit einem Stöhnen. Doch lange ließ der Drummer ihn nicht nach Luft ringen, sondern versiegelte seine Lippen erneut. Yoshi spürte wie ihm immer heißer wurde, die Küsse Kanas stiegen ihm langsam zu Kopf und zwischen die Beine.

Dies blieb dem Älteren natürlich nicht verborgen, ging es ihm selbst doch auch nicht besser und er spürte wie seine Hose bald zu eng sein würde. Grinsend drückte er seinen Unterleib fest gegen den des Jüngeren. Aufgrund dessen bog dieser stöhnend den Rücken durch und brach somit den Kuss. Dieses Mal ließ der Drummer seinem Schatz diesen Freiraum, welchen er zum atmen brauchte und küsste sich stattdessen über die Mundwinkel, den Kiefer, hinab zu dem zierlichen Hals, welchen er nun mit Lippen, Zähnen und Zunge verwöhnte. Mit einem Seufzen drehte der Kleinere seinen Kopf etwas nach rechts um seinem Freund somit mehr Platz zu bieten, er liebte es wenn Kana sich mit seinem Hals beschäftigte. Zarte Küsse hauchte dieser auf die empfindliche Haut, bevor er sich an einer Stelle etwas mehr Zeit gönnte, erst sanft mit der Haut zwischen seinen Lippen spielte, bevor er leicht hinein biss, an ihr saugte und dann abließ. Er leckte kurz mit der Zunge über die leicht rötliche Stelle, bevor er sich weiter runter küsste. Unterdessen gruben sich Yoshis Hände, auf der Suche nach Halt, wieder in die weichen, dunklen Haare seines Freundes. Während sich Kana weiter nach unten, über das Schlüsselbein, vorbei an dem silbernen Anhänger küsste, zog er seine Hände unter dem Shirt seines Freundes hervor. Er leckte kurz an dessen Ausschnitt entlang, bevor er den Saum packte und nach oben schob. Dem Gitarristen schlug die kühle Luft des Raumes gegen den freigelegten Bauch und er richtete sich etwas auf, sodass der Ältere ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Dieses ließ Kana einfach vom Bett fallen, bevor er sich wieder an den, nun nackten Oberkörper seines Freundes schmiegte. Yoshi legte die Arme um den Körper seines Freundes und schmiegte sein Gesicht in dessen Halsbeuge, genoss es ihn im Arm halten zu können und das Gewicht auf seinem Körper zu spüren. Glücklich seufzte er.

„Na, da ist aber wer leicht zufrieden zu stellen.”, grinste Kana daraufhin und schob seine Hände zwischen den Körper des Jüngeren und die Bettdecke, umarmte ihn nun ebenfalls.

„Aber nur von dir.”, entgegnete der Rothaarige schmunzelnd.

„Das will ich auch hoffen.”, lachte Kana daraufhin und begann erneut kleine Küsse auf den zarten Hals zu hauchen und auch dieses Mal gab ihm sein Freund mehr Spielraum, indem er den Kopf zur Seite drehte. Seufzend legten sich die Hände des Gitarristen in die Haare des Anderen und er ließ seine Finger durch sie fahren.
 

Erneut küsste sich der Drummer tiefer, über das Schlüsselbein, vorbei an dem Anhänger, steuerte auf die linke Brustwarze zu. Zuerst hauchte er nur einen Kuss auf die so verführerisch aussehende Erhebung, bevor er mit der Oberlippe leicht darüber fuhr. Der Drummer zog seine linke Hand wieder unter dem Rücken des Kleineren hervor um sie dann mit der rechten Brustwarze des Kleineren spielen zu lassen, während er begonnen hatte die andere mit Zunge, Zähnen und Lippen zu reizen. Stöhnen drückte der Gitarrist seinen Kopf in den Nacken, bog seinen Oberkörper leicht nach oben, um mehr von den weichen Lippen und rauen Fingerkuppen zu bekommen. Während sich seine eine Hand fester in den Haarschopf seines Freundes grub, drückte er sich die andere auf den Mund, um seine Stimme zu unterdrücken. Es war Yoshi schon immer peinlich gewesen solche Laute zu hören, mit dem Wissen das sie aus seinem eigenen Mund kamen. Allerdings wusste er auch das es ihm spätestens in fünf Minuten vollkommen egal war ob Kana, die Nachbarn oder weiß Gott wer ihn hören konnte, doch noch war es ihm etwas peinlich. Der Drummer machte sich nicht sonderlich viele daraus, als er die Stimme des Kleineren nur noch gedämpft zu hören bekam, den er wusste wie er seinen Freund anzufassen hatte, damit dieser jegliches Schamgefühl verlor oder besser, vergaß das es ihm eigentlich peinlich war.

Mit einem letzten Kuss auf die mittlerweile feuchte und harte Brustwarze, küsste sich der Drummer weiter abwärts, über die leicht hervorstehenden Rippenbögen bis hin zu dem flachen Bauch und dem Bauchnabel. Während er seine Zunge feuchte Kreise um die kleine Kuhle ziehen ließ, wanderten seine Hände ebenfalls südwärts. Er kratzte leicht mit den Nägeln über die empfindlichen Seiten des Gitarristen, sodass sich dessen Oberkörper erneut leicht von der Bettdecke hob und ein unterdrücktes Keuchen seine Ohren erreichte.

Yoshi hatte bereits die Augen fest zugekniffen, versuchte sich an seinem letzten bisschen Verstand festzukrallen, während sich seine eine Hand fest in den Haarschopf seines Freundes grub, um auch hier halt zu finden. Als sich die Zunge des Älteren aber vollkommen unerwartet in seinen Bauchnabel schob, riss er die Augen auf, stöhnte und aus Reflex versuchte er mit beiden Händen den Kopf seines Freundes von einer der empfindlichsten Stellen seines Körpers wegzuschieben. Kana grinste, packte die Handgelenke des Gitarristen und drückte sie links und rechts auf die Bettdecke, sodass er ungestört seine Spielchen spielen konnte. Zugegeben am Anfang war er noch recht verwirrt gewesen als sein Freund an dieser Stelle so empfindlich reagiert hatte, aber mittlerweile wusste er diese Empfindlichkeit zu seinem Vorteil zu nutzen. Während er seine Zähne mit der Haut um den Nabel herum spielen ließ, an ihr zog, knabberte und darüber schabte, spürte er wie sich sowohl die Bauchmuskeln des Anderen anspannten, als auch seine Arme versuchten sich zu befreien. Er zog die Haut zwischen seine Lippen und Yoshi stöhnte. Der Gitarrist biss sich selbst auf die Unterlippe um nicht erneut solch einen Laut von sich zu geben, während er spürte wie der Ältere ihm einen Knutschfleck unterhalb des Bauchnabels verpasste. Grinsend hauchte der Drummer einen Kuss auf die dunkelrote Stelle, bevor er sich weiter runter küsste. Am Bund der dunkelblauen Jeans der Kleineren angekommen, fuhr er kurz mit der Zunge an diesem entlang und setzte sich dann auf. Er ließ die Handgelenke des Jüngeren los und öffnete schon im nächsten Moment mit einem Grinsen auf den Lippen den Gürtel seines Freundes, welcher nur Sekunden später auf den Boden wanderte.
 

Gerade wollte Kana seinem Freund erneut an die Wäsche, als sich dieser plötzlich aufsetzte, den Saum von seinem Pullover packte und hoch zog. Natürlich hob der Drummer sofort die Arme, sodass Yoshi ihm das Stück Stoff problemlos über den Kopf ziehen und vom Bett schmeißen konnte.

„Gleiches Recht für alle.“, grinste der Rothaarige und machte sich schon daran seinem Freund ebenfalls den Gürtel von den Hüften zu ziehen. Ohne groß Zeit zu verschwenden öffnete er kurz darauf auch den silbernen Hosenknopf und zog den Reißverschluss nach unten, wobei ihm die Beule in den schwarzen Shorts seines Freundes natürlich nicht verborgen blieb. Grinsend schob er die Jeans über den Hintern Kanas nach unten, ab den Kniekehlen übernahm der Drummer den Rest dann selbst, streifte sich die Jeans umständlich von den Beinen, da sein Freund ihn wieder in einen Kuss gezogen hatte. Kaum war die Hose auf dem Boden gelandet, schon machte sich der Dunkelhaarige an der Jeans Yoshis zu schaffen, öffnete diese geschickt und schummelte eine seiner Hände in die Shorts seines Freundes. Erschrocken über die kühle Hand in seiner Hose, gab dieser einen nicht gerade männlichen Laut von sich, bevor er spürte wie sich die Finger Kanas um sein halb erregiertes Glied legten. Mit einem unterdrückten Stöhnen ließ sich der Gitarrist zurück in die Laken fallen. Kana ließ ihm keinen Raum um einen klaren Gedanken zu fassen, küsste ihn tiefer in die Kissen, während seine Hand begann ihn Sterne sehen zu lassen. Erneut versuchte Yoshi ein wenig Herr des Ganzen zu werden, indem er die Hand seines Freundes wegzudrücken versuchte, mit mäßigem Erfolg. Der Ältere drückte eine der Hände mit seiner bis dato freien zurück auf dir Matratze, während Yoshi durch den atemberaubenden Kuss seine Andere kaum koordinieren konnte. Grinsend löste Kana den eben begonnenen Kuss, um sich das Gesicht seines Freundes genauer anzusehen. Die rot-schwarzen Haare waren leicht durcheinander geraten, die Augenlider zuckten und den vollen, feucht geküssten Lippen entkamen die betörensten Laute, schlugen ihm gegen die Lippen und jagten ihm erregende Schauer durch den Körper. Das Gesicht Yoshis war erregt, die Wangen dunkel gefärbt und Kana hatte das Gefühl allein von diesem Anblick kommen zu können. Als das Glied des Gitarristen fest in seiner Hand pulsierte, zog er diese zurück und zerrte ihm die Jeans samt Shorts von den Hüften. Nachdem er sie vom Bett befördert hatte, entledigte er sich noch von seiner eigenen, wandte sich wieder seinem Freund zu und schluckte hart.

Yoshi sah ihn aus leicht glasigen Augen an, sein Brustkorb hob und senkte sich in einem ungewöhnlichen Tempo während seine Hände über diesen fuhren, südwärts wanderten. Die Finger des Gitarristen fuhren über seine hervorstehenden Rippenbögen, den angespannten Bauch, über seine Hüftknochen bis hin zu der Innenseite seiner Oberschenkel. Kana konnte sich weder bewegen, noch war er dazu in der Lage seine Augen von den Händen seines Freundes zu lösen, als diese begannen über die weiße Haut zu kratzen. Gierig leckte sich der Drummer über die trockenen Lippen als er sah wie sich die Finger Yoshis fest in dessen eigene Schenkel gruben, bevor er diese selbst weiter auseinander drückte, die eigenen Beine somit mehr als einladen spreizte.
 

- ❤ -
 

Eine ganze Weile blieben sie beide, vollkommen ausgepowert, so liegen, versuchten ihren Atem wieder zu beruhigen. Der Dunkelhaarige genoss das Gefühl von Yoshis Gewicht auf sich und ihre Verbindung zueinander, doch irgendwann rollte er sich mit dem Kleineren leicht auf die Seite und zog sich aus seinem hübschen Freund zurück, was diesen zwar leicht enttäuscht murren ließ, aber zu mehr schien er sowieso nicht fähig.

Kana zog seinen Freund in eine feste Umarmung und spürte wie sich dieser an ihn kuschelte.

Wie lange sie so aneinander geschmiegt dalagen und einfach nur die Anwesenheit des anderen genossen, wusste der Drummer nicht, doch irgendwann rollte er sich von dem Kleineren weg, wollte aufstehen, doch dieser hielt ihn auf.

„Wo willst du hin?“, fragte er verwirrt, wollte er doch noch viel länger in den Armen des anderen liegen.

„Ich dachte du willst vielleicht baden, also wollte ich das Badewasser in die Wanne laufen lassen.“, erklärte der Ältere lächelnd und strich eine der leicht verschwitzen Strähnen aus der Stirn des Gitarristen. Er wusste wie sehr dieser auf lange Kuscheleinheiten nach dem Sex bestand.

„Hm...“, Yoshi schien nicht abgeneigt und entließ ihn.

Kana beeilte sich in sein Bad zu kommen, wollte er den Kleineren doch nicht länger als nötig alleine lassen, immerhin genoss auch er es mit diesem zu schmusen. Er drehte das Wasser auf, schüttete etwas von Yoshis Lieblingsschaumbad hinein und ging wieder zurück in sein Schlafzimmer.

Der Rothaarige hatte sich auf den Bauch gedreht und lag regungslos da, hatte die Augen geschlossen. Leise ging Kana auf sein Bett zu, kam nicht umhin beim Anblick des zierlichen Körpers seine Hände auf diesen zu legen, was den Jüngeren zusammenzucken ließ. Vorsichtig ließ der Drummer seine Hand an der Innenseite der weichen Oberschenkel nach oben fahren, zu dem kleinen Hintern, zwischen die Pobacken.

„Was tust du?“, fragte der Gitarrist und keuchte.

„Ich vergewissere mich, das du auch wirklich mir gehörst.“, antwortete dieser und besah sich die Spermaspuren an der geschwollenen Öffnung.

„Und das kannst du nicht ohne mir dabei an den Arsch zu gehen?“, wollte der Kleinere dann lachend wissen und drehte sich auf den Rücken um seinen Freund anzugrinsen.

„Du weißt ich liebe deinen Arsch.“, entgegnete der Drummer schmunzelnd, bevor er den Anderen auf seine Arme hob und ins Bad trug.

„Ich merk' schon. Was würdest du tun, wenn ich dich nicht mehr mit meinem Hintern spielen lassen würde?“

„Wir wissen beide das du das nicht aushalten würdest.“

„Hmpf.“, mit einer Schnute im Gesicht drehte sich Yoshi von seinem Freund weg, als dieser ihn wieder auf den Boden ließ.

„Ach komm Schatz, nicht beleidigt sein.“, hauchte der Drummer und schloss seine Arme fest um den schmalen Körper, um ihn mit sich unter die Dusche zu ziehen. Er drehte das Wasser auf und spürte wie sich sein Freund in seinen Armen bei dessen Berührung entspannte, sich ihm zuwand und seufzte. Kana nahm das Duschgel zur Hand, drückte etwas davon in seine Handfläche um im nächsten Moment den Rücken des Kleineren einzuseifen. Yoshi ließ alles widerstandslos mit sich machen, so musste er sich schon nicht selbst anstrengen.

Nach einer Weile zog ihn der Dunkelhaarige wieder aus der Dusche, nur damit sie sich zusammen in die Wanne setzten konnten.
 

Glücklich seufzend ließ sich der Kleinere zwischen die Beine Kanas ziehen, schmiegte seinen Rücken gegen dessen Brust und ließ seinen Kopf nach hinten kippen, sodass er auf der Schulter des Anderen zum Liegen kam. Kanas Hände hatten es sich unterdessen auf dem Bauch des Gitarristen bequem gemacht, streichelten diesen sanft. Küsse wurden dem Kleineren auf den Hals gehaucht.

„Das ist schön.“, murmelte er zufrieden, schmiegte sich so nah wie möglich an seinen Freund. Das warme Wasser um ihn herum sorgte dafür das sich sein Körper komplett entspannte, während die Streicheleinheiten seines Freundes ihn seufzen ließen. Tastend wanderten dessen Hände tiefer, streichelten über die Oberschenkel, bevor sie langsam über die Hüftknochen, Bauch und Brust wieder nach oben wanderten. Der Drummer hatte dabei ausnahmsweise mal keine sexuellen Hintergedanken, wollte dem Kleineren einfach nur Zärtlichkeiten zukommen lassen. Die diesem mehr als willkommen waren und er irgendwann fast wegdöste. Alles um ihn herum verblasste und er spürte nur noch die sanften Hände auf seinem Körper, die ihn verwöhnten.
 

„Schatz, komm wir sollten jetzt raus, sonst verschrumpeln wir noch.“, hauchte der Drummer nach gefühlten Stunden in das Ohr des Jüngeren, was diesen murren ließ. Sanft schob er den Rothaarigen von sich um etwas umständlich aufzustehen und den Anderen danach ebenfalls aus der Wanne zu ziehen. Kana packte seinen Freund in ein weiches Handtuch, mit welchem sich dieser dann mehr schlecht als recht abtrocknete. Weshalb der Dunkelhaarige schneller trocken war als sein kleiner Lover, also ging er schon vor ins Schlafzimmer und suchte ihnen beiden etwas zum Schlafen heraus. Nachdem er sich Shorts und ein Shirt übergezogen hatte, fiel ihm wieder der rote Umschlag mit seinem Namen drauf ein, welcher Yoshi im Wohnzimmer aus der Tasche gefallen war. Neugierig, wie der Drummer war, ging er in eben jenes und nahm den vollkommen unscheinbar aussehenden Brief an sich, ging mit ihm in der Hand zurück in sein Schlafzimmer wo sich Yoshi ebenfalls etwas übergezogen hatte.

„Kann ich ihn jetzt lesen?“, fragte Kana seinen Freund lächelnd, welcher erst nicht verstand, bis er den Brief in der Hand seines Lovers erblickte und leicht rot wurde, dennoch nickend seine Zustimmung gab. Der Dunkelhaarige zog seinen Freund wieder mit sich aufs Bett, zog ihn zwischen seine Beine, während er selbst am Kopfende des Bettes lehnte. Yoshi kuschelte sich an die Brust seines Freundes, während dieser den roten Umschlag öffnete und das weiße, sauber gefaltete Papier herauszog. Yoshis Herz schlug vor Aufregung immer schneller.

„Es ist nicht viel, also erwarte nichts.“, murmelte er.

„Ach was, alles was von dir kommt ist viel mehr für mich als ich mir je erträumt hätte.“, entgegnete Kana, hauchte dem errötenden Gitarristen einen Kuss auf den Haarschopf und entfaltete den Brief. Was konnte sein Freund ihm nicht mit Worten sagen, sodass er einen Brief schreiben musste...?
 

Liebster Kana.
 

Ich wette du wunderst dich wieso ich dir einen solchen Brief schreibe, nicht wahr, Schatz?

Du fragst dich, was er beinhalten könnte. Was bringe ich nicht über die Lippen, sondern muss es aufschreiben? Wieso schreibe ich es auf? Weil ich Angst vor deiner Reaktion haben könnte...?

Keine Sorge, das ist es nicht. Ich habe keine Angst vor deiner Reaktion. Ich muss keine Angst davor haben, ich weiß du liebst mich und genau dafür liebe ich dich umso mehr.
 

Ich schreibe dir diesen Brief, weil ich befürchte das mir die Worte entfallen, wenn ich dir gegenüber stehe, also schreibe ich sie auf. Du weißt, ich liebe dich. Ich liebe deine Küsse, deine Berührungen, die zarten Worte die du mir ins Ohr hauchst, deine Gute-Nacht SMS'. Ich liebe es wenn ich in deinen Armen einschlafen und aufwachen darf. Ich liebe alles an dir und am meisten deine Liebe zu mir.
 

Der Dunkelhaarige spürte wie sein Herz anfing Purzelbäume zu schlagen. Tasten suchte er nach der Hand Yoshis und als er sie gefunden hatte, drückte er sie fest, bevor er weiter lass.
 

Doch ich habe das Gefühl ein „Ich liebe dich“, reicht nicht mehr aus um diese Gefühle in mir zu beschreiben. Da ist viel mehr... so viel mehr... Mit der Zeit wurdest du zu meiner Welt und jetzt bist du mein Herz. Du bist das Herz, das in meiner Brust schlägt. Wenn ich alleine bin, in meinem Zimmer, in meinem Bett und die Augen schließe, spüre ich wie das Herz in meiner Brust schlägt... es schlägt nur für dich...und ich weiß ich bin nicht alleine... du bist da...immer.
 

Kana machte sich nicht die Mühe die letzten zwei Zeilen zu lesen, nachdem was er sah, bezeichnete sein Freund sich in ihnen selbst als kitschig, aber es war ihm egal. Er drückte den Jüngeren fest an sich, bevor er dessen Hand zu seinen Lippen hob und einen Kuss in die warme Handfläche drückte.

„Mein Herz schlägt auch nur für dich...“, flüsterte er in die Hand und Yoshis rotes Gesicht drehte sich leicht dem seinen zu. Der Drummer konnte nicht anders als die zarten Lippen zu küssen.

Yoshi seufzte hingerissen in den sanften Kuss, genoss es wie ihre Lippen miteinander spielten. Ohne die Verbindung zwischen ihnen zu lösen, sorgte Kana dafür, das sie richtig auf dem Bett zum Liegen kamen, Yoshi in seinen Armen. Immer wieder küssten sie sich sanft, ohne Begierde, nur mit Zuneigung. Sie Beide legten ihr Herz in diese Küsse, bis sie irgendwann glücklich und fest aneinander geschmiegt einschliefen. Mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

~~~
 

Verschlafen blinzelte Kana und streckte sich leicht, was nicht so einfach war, da er seinen rechten Arm kaum bewegen konnte. Er war noch halb im Traumland, weshalb er verwundert neben sich Blickte. Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, das es Yoshi war, welcher da auf seinem Arm schlief. Lächelnd drehte er sich so, das er sich an den Rücken seines schlafenden Freundes schmiegen konnte. Er legte den anderen Arm ebenfalls um den zierlichen Körper und schob eines seiner Beine über die Yoshis. Leicht begann er den Bauch des Jüngeren zu streicheln, schmiegte seinen Kopf in den Nacken und die blonden Haare.

Sie waren jetzt seit über zwei Jahren ein Paar. Zwei Jahre... . Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Drummers. Wer hätte gedacht das sie beide es wirklich solange mit dem jeweils anderen aushalten würden. Doch sie waren glücklich und das obwohl sich vor fast zwei Jahren ihre alte Band aufgelöst hatte. Wenn er ehrlich war, hatte er damals Angst gehabt Yoshi nun zu verlieren, doch dieser und Hiro hatten einfach beschlossen mit ihm zusammen eine neue Band zu gründen. Damals hatte er sich unglaublich geschmeichelt gefühlt, das die beiden Zwillinge ihn wie selbstverständlich von Anfang an mit eingeplant hatten. Immerhin wusste er wie die zwei zueinander standen. Sie hatten wie viele Zwillinge eine Unmenge an Gemeinsamkeiten und dennoch waren sie so verschieden. Auch hatte er lange nicht daran geglaubt in Yoshis Herz irgendwann wirklich die erste Geige zu spielen. Doch dieser süße Brief damals und die Entscheidung der Beiden, ihn ohne wenn und aber in der neuen Band dabei haben zu wollen, hatte ihm klar gemacht das er zwar nicht alleine die erste Geige spielte, aber immerhin in einem Duett mit Hiro spielte. Sie hatten schnell einen Sänger und einen Bassisten gefunden, mit denen sie gut harmonierten und standen seit dem mit diesen Beiden auf der Bühne.
 

Doch die Band war nicht das Einzige was sich geändert hatte. Seit einem halben Jahr wohnten sie zusammen in ihrer gemeinsamen Wohnung. Es war wirklich schwer für Yoshi gewesen sich von seinem Zwilling zu trennen und auch wenn Hiro versucht hatte sich nichts anmerken zu lassen, wusste Kana, das auch der Andere zwiegespalten gewesen war. Einerseits hatte er sich für seinen Bruder gefreut andererseits wollte er sich eigentlich nicht von diesem trennen. Auch Yoshi war hin und hergerissen gewesen. Doch sie alle wussten das sie als Zwillinge auch nicht ewig zusammen kleben konnten und spätestens als Hiro ihnen stolz seine Freundin vorgestellt hatte, war Yoshis Gewissen wieder rein gewesen.
 

Yoshi bewegte sich leicht in den Armen des Drummers, was diesen aus seinen Gedanken riss, doch außer einem kleinen Seufzer kam nichts weiter von dem Blonden, scheinbar war er noch nicht gewillt aufzustehen.

Vorsichtig ließ Kana seine Finger mit den Blonden Haaren spielen, bevor er mit seinen Fingern über den Arm hinunter zur Hand des anderen wanderte. Erschrocken hob er eben jene und starrte auf die leicht roten Schürfungen an den Handgelenken, bis ihm wieder einfiel woher sie kamen. Sie hatten es Gestern doch ein wenig übertrieben, aber Yoshis kleine Strippshow war einfach zu viel für seine Beherrschung gewesen, der Gedanke daran ließ ihn leicht grinsen.

Sanft hauchte er einen kleinen Kuss auf den Handrücken des Kleineren.

„Was wird das?“, kam es dann überraschend von diesem.

„Ich küsse dich wach.“, schmunzelte Kana und hauchte einen weiteren Kuss auf das rötliche Handgelenk.

„Hast du vergessen wo meine Lippen sind, oder was?“, wollte der Blonde dann erheitert wissen.

„Hm... möglich. Vielleicht solltest du mir bei der Wiederfindung ein wenig auf die Sprünge helfen.“

„Nichts lieber als das.“

Mit einem Grinsen auf den Lippen umschloss Yoshi das Gesicht des Drummers, bevor er es zu dem seinen heranzog und ihre Lippen miteinander zu einem sanften Kuss verschloss.

Dieser Kuss war so sanft, das er gänzlich im Kontrast zu dem stand, was sie vor wenigen Stunden noch getan hatten, doch Kana liebte diese süßen, unschuldigen Küsse.

In Momenten wie diesen spürte er ein Gefühl von Vollkommenheit. Er brauchte nichts auf dieser Welt, solange er Yoshi in seinen Armen hatte.

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Ja, ich gebe zu, ich habe so meine Schwäche für ehemalige ASYURA Mitglieder. lD

Ich mochte diese Band einfach irgendwie sehr, genauso wie Vega. °3°

So, was gibt’s noch zu sagen... eigentlich sollte das an Weihnachten kommen... . . . . . .

Jaaa~ jetzt ist August. *hust

Ich hatte schon im November damit angefangen, aber im Dezember hatte ich dann voll die Schreibblockade. D: Diese habe ich im April erfolgreich überwunden!

Aber ich wollte nicht noch Monate warten. xD

Ich hoffe ich habe genug aus dem Lemon raus gekürzt. lD

Ach man... eigentlich ist das seit Wochen fertig... aber ich kann mich immer so schlecht von meinen FFs trennen. Es sind so viele fertig auf meinem PC, aber ich trau mich nie die hoch zu laden. ; ;

Eine Freundin fragte mich neulich ob man bei mir nur jedes Jahr mit einer FF rechnen kann. lD Kp.
 

Gott. Wenn ich die FF jetzt so fertig sehe. Fast 25 Seiten und 14000 Wörter. So viel war voll nicht geplant. xD

Ich hoffe ich habe jetzt nichts mehr übersehen bei der Uploadversion. ww
 

Und noch kurz was zum Ende. Ich weiß, Kana/Mako verlässt V-last. diesen Monat. I'm not amused darüber, weil ich die Band hauptsächlich wegen ihm mag (Schande über mich, sowas laut zu sagen). xD Er ist einfach ein ehemaliges ASYURA Mitglied und ich habe mittlerweile eingesehen das diese bei mir irgendwie einen besonderen Stellenwert haben. lD Seis jetzt Kana, You oder Shibito. Naja. Das Ende wollte ich dennoch nicht umschreiben...
 

Nun den, danke fürs lesen und bei nettem Kommentar macht mein Herzchen wie immer bumbum. ♡ ♡ :3



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