Lernen, Lernen und Leben
Großer Bruders Sicht:
Kerstin ist sehr launig aber auch witzig, ich glaube sie wird ganz groß raus kommen. Aber davon abgesehen ist sie sehr lernfähig und probiert auch schon eigenes aus ohne zu fragen, sie schafft viel wenn man mal von der Zeit ab sieht die sie bis jetzt erst lernt. Aber sie muss noch viel Erfahrung sammeln und bei den Kräuter und Tränken kreativer werden. Sie lernt die Sprüche sehr schnell und genau, aber zu viel in zu kurzer Zeit, das ist gefährlich da man dann wenn man sie braucht schnell einen Fehler baut der wiederum sehr schwer wiegende Situationen hervorrufen kann und neue Probleme schafft. „Kerstin lern langsamer du verwechselst sonst was und dann passieren schlimme Sachen!“ „Ja, großer Bruder mach ich. Wann machen wir eigentlich Schluss für heute??“ „Du musst noch zwei eigene Tränke brauen die in der Nacht nutzen für uns haben, früher höre wir nicht auf!“ „Ja, großer Bruder!!“ Nach gefüllten 30 Minuten hatte sie sogar drei funktionierende, helfende Tränke hergestellt. „Gut gemacht Kerstin!“ lobte ich sie. „Danke großer Bruder! Also der grüne Trank ist einer zum Schutz vor Gefahren aller Arten in der Nacht. Der blaue für die Temperatur, und der lilafarbene für eine gemütliche Unterkunft.“ „Gut gemacht, Kerstin. Also wenn du die nächsten 2-4 Tage so fleißig lernst und kreativ bist denke ich, können wir auch das Kampftraining schon früher beginnen als geplant. Und du kannst dann auch Erkundungen allein machen sowie mit den Tieren in deinem Umfeld zu reden versuchen.“ „Danke. Danke großer Bruder!!“ „Aber nur wenn du fertig bist und ich es dir erlaube. Vergiss das ja nicht!!“ „Natürlich nicht. Was denkst du den von mir?!“ fragte sie empört. „Nur die Wahrheit!“ entgegnete ich ruhig.
Kerstins Sicht:
Nachdem ich fertig war mit dem Training und wir gespeist haben, schlief großer Bruder ohne einen Kommentar über heute ein. Ich versuchte das gleiche doch davor überlegte ich in aller Ruhe was ich heute alles gelernt hatte. Es war ziemlich viel und ich hab mehr über mich und die Welt erfahren als ich geglaubt hatte das es so viel überhaupt gab. Und ich habe gelernt das nicht immer das äußere zählt, den großer Bruder ist ein sehr guter Lehrer und Freund. Darüber hinaus war der Unterricht relativ leicht, da ich das meiste einfach so schon wusste oder gelesen hatte. Mir war aber fremd woher ich manches wusste, nachdem ich nicht mehr weiter wusste wegen dem Wissen fragte ich großer Bruder was der Ursprung meines Wissens war. Dieser erzählte mir das Wissen sei mir einfach angeboren und ich sollte damit zufrieden sein, da viele erst alles lernen mussten, da sie nicht so viel schon vorher wussten.
Nach dieser Überlegung war ich schließlich eingeschlafen.
Großer Bruders Gedanken
Kerstins Gedanken
