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I hate you...

...so why do I love you??
von

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Ein ganz normaler Montagmorgen

Ein ganz normaler Montagmorgen

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Joa, hier kommt schon das nächste Kappi. Aber bevor ich damit anfange muss ich auf einen Kommentar von BillsVampirbraut eingehen:

Das mit dem sachen übergeben...Tja...hast recht. Ham sie i-wie nicht gemacht...

Oder...doch! Sie sind da ja ne weile gesessen, da können die das gemacht haben *gerade beschlossen hat*

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Harry ließ sich schlapp zwischen seinen besten Freunden auf die Bank fallen.
 

„Hey Harry“, zwitscherte das einzige Mädchen in ihrer Runde auch schon los.

„Ist dir klar, dass wir heute unseren Aufsatz über die Alraune zurückbekommen? Also ich finde ja, Alraunen sind für eine sechste Klasse etwas zu…Naja, wie soll ich sagen…? Ich will Professor Sprout nicht beleidigen. Oh nein, nichts läge mir ferner als dass, aber…“ Die braunhaarige plapperte immer weiter, während an seiner anderen Seite Ron ihm mitfühlend auf die Schulter.

„Kumpel, du siehst echt mies aus…“ Mit diesen Worten wurde ihm eine Tasse Kaffee zugeschoben.

„Danke“, brummelte Harry. „Genau das, was ich hören wollte…“ Doch Ron schien den Sarkasmus in seiner Stimme nicht wahrzunehmen und brabbelte nun irgendwelches sinnloses Zeug über das Aussehen von Jungen an einem Montagmorgen.

„Ich HASSE Montage“, murmelte Harry. Und wie er sie hasste!! Jetzt Doppelstunde bei Snape – natürlich mit den Slytherins… Dann Doppelstunde Wahrsagen, Verwandlung und – das einzig Gute an diesem Tag – Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

Er beäugte seinen Kaffee skeptisch. Ob es wohl helfen würde, sich das Gebräu intravenös von Pomfrey injizieren zu lassen….

Eine Kaffee - Transfusion?

Allerdings würde eine Spritze – für den Anfang – auch schon reichen…Wobei, würde die Krankenschwester das machen?

Wahrscheinlich nicht. Sie würde ihm eher eine gesunde Portion Schlaf verschreiben.

Er musste unbedingt Hermine Fragen, ob sie einen Zauber dafür kannte…

„Harry?? Hörst du mir überhaupt zu??“

„Ja, klar Mine. Was sollte ich auch sonst tun??“ Bei seiner Antwort klang der Gryffindor ziemlich müde, während Ron, der neben Hermine saß, nur mit Mühe einen Lachanfall unterdrücken konnte.

Die Besserwisserin namens Hermine stemmte empört die Arme in die Seiten und funkelte beide Jungs gleichermaßen an.

„So? Dann verrat mir mal, was ich gerade gesagt habe.“

„Du hast über Alraunen geredet…?“

„Da hast du nochmal Glück gehabt, Harry!“ Im Geheimen stimmte Harry ihr zu, doch aus Erfahrung wusste er, dass, wenn er ihr jetzt Recht geben würde, sie ihn den ganzen Tag nicht mehr damit in Ruhe lassen würde…
 

Doch auch so redete sie einfach weiter von komischen Hausaufgaben, in komischen Fächern, bei noch komischeren Lehrern.
 

Seufzend lies er den Kopf auf die Tischplatte knallen, als er sich wieder vor Augen fühlte, was er jetzt in der ersten Stunde hatte.

Zaubertränke mit den Slytherins…

Mist!!
 

Ein tiefes Seufzen verlies Harrys Lippen.
 

Zu seiner anderen Seite versuchte Ginny gerade krampfhaft, Neville dazu zu überreden, in den Zaubertrankunterricht zu gehen und sich einfach nicht von Snape fertigmachen zu lassen.

Es klappte nicht wirklich…

„Leute, kommt ihr?? Wir müssen zum Unterricht…“ Harry und Ron stöhnten unisono auf, hatten sie doch insgeheim gehofft, die ersten beiden Stunden zu schwänzen.
 

Doch Hermine lies das nicht zu, mit der Begründung, dass die Noten der beiden sowieso schon viel zu schlecht seihen.
 

Harry freute sich ganz und gar nicht auf Snape. Schließlich war es nicht besonders prickelnd, seinen Hasslehrer am Abend als letztes und am Nächsten Tag als erstes zu sehen. Nein, er hatte genug von schlechter Laune und fettigen Haaren.
 

„Potter!“

„Ja, Professor Snape?“

„Verrate mir die Zutat, ohne die ein Vielsafttrank nutzlos ist.“

„Ähm…“, fing Harry an. Er wusste es! Schließlich hatte er in seinem zweiten Jahr selbst einen Vielsafttrank gebraut. Klar, den Hauptteil hatte Hermine übernommen, aber er wusste doch die Zutaten! Es war…
 

„…Ein Stück der Person, in die man sich verwandeln will, Sir.“ Der Schwarzhaarige Lehrer schnaubte verärgert.

„Glück gehabt, Potter.“
 

Die Worte klangen spöttisch und jeder, wirklich jeder wusste, dass sie in Wirklichkeit hießen: ‚Nächstes Mal krieg ich dich dran, Potter!!‘
 

Sobald der Lehrer Harry und seinen Freunden den Rücken zugedreht hatte, lächelte Hermine Harry zu und ihm wurde auf die Schulter geklopft.
 

War es wirklich so außergewöhnlich, dass er in Zaubertränke Mal etwas richtig hatte??
 

Anscheinend schon.

Sogar Draco schenkte ihm ein kleines aber ernst gemeintes Lächeln.
 

Zwei Minuten später waren ihm die vielen Lobbekundungen vollkommen schnurz.
 

Harry stand über seinen Kessel gebeugt da, raufte sich verzweifelt die Haare.
 

Von der Hitze lief ihm der Schweiß in kleinen Tropfen übers Gesicht.

Der Trank den die Schüler brauen sollten (kein Vielsaftrank) sollte, laut Anweisungen ein zartes Grün annehmen, nachdem man 20 Mal gegen den Uhrzeigersinn gerührt hatte.
 

Nur war sein Trank leider Tief Violett mit kleinen regenbogenfarben schimmernden Schlieren darin.
 

Auch sollte der Trank jetzt eine eher Breiähnliche Konsistenz haben.
 

Sein Trank war – wenn möglich – noch flüssiger als Wasser….
 

Alles in allem gefiel ihm die Gesamtsituation nicht gerade…
 

Bescheuert!

Dieser Trank war einfach bescheuert und – selbst wenn man ihn (so wie Hermine oder Draco) richtig gebraut hatte – vollkommen sinnlos!!

Wozu brauchte man einen Trank, der einen Schweben lies, wenn man doch den Wingardium Leviosa kannte und beherrschte?!

Dazu kam noch, dass der Trank bei falscher Dosierung hoch giftig war…
 

Nein, keine guten Voraussetzungen….

Und verdammt Bescheuert!!!

Und ebendies verkündete Harry zischend.

Ron und Neville murmelten zustimmend, als von der anderen Seite des Klassenraums eine Memo geflogen kam.
 

Eigentlich war es eher ein zusammengeknülltes Blatt Pergament.

Als Harry es ‚entknüllte‘, fielen ihm verschiedene Kräuter und ein getrocknetes Rattenherz entgegen.

Auf dem Pergament selber befand sich eine Anleitung. Darunter stand in unverkennbar schwungvoll geschriebenen Lettern:
 

‚Damit du wenigstens einmal Erfolg in Zaubertränke hast…‘
 

Es war nicht signiert und doch bestand kein Zweifel, dieses Blatt kam von Draco.

Und als dieser Harry auch noch zuzwinkerte, war es klar.
 

Eine Kleine Sache jedoch, ließ Harry stutzen.
 

Draco hatte ihm zugezwinkert.
 

Draco hatte gezwinkert.
 

Draco Zwinkerte.
 

Ein Malfoy konnte ZWINKERN?!?!
 

Anscheinden – so grotesk es auch war – schon….
 

Dieses Erlebnis würde ihn für sein ganzes Leben prägen, da war Harry sich scher.
 

Draco, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, musste an sich halten, um nicht beim Anblick von Harrys verwirrter Mine zu Kichern.
 

Denn das wäre wirklich unmalfoyhaft gewesen!!
 

~+~+
 

„Okay, das war eine der schlimmsten Zaubertrankstunden meines bisherigen Lebens gewesen!“
 

„Das sagst du nach jeder Zaubertrankstunde, Ron!“
 

„Weils nun Mal so ist, Hermine! Oder Harry?“
 

„Als ich enthalte mich der Stimme. Wobei….Zaubertränke ist wirklich verdammt mies gewesen…“
 

„Das Fach ist nicht so mies. Nur der Lehrer ist es, den ihr nicht leiden könnt!“
 

In dieser Diskussion endete jede Stunde, die sie Bei Snape hatten.

Und alle Gryffindors waren es schon gewöhnt.

So ging zum Beispiel Neville mit angesengten, nach Rauch riechenden Haaren neben ihnen Her.

Sein Gesicht war Kohlrabenschwarz gefärbt.

In den letzten dreißig Sekunden der Stunde hatte er es tatsächlich geschafft, seinen Kessel in die Luft zu sprengen.

Und das, obwohl sein gesamter Trank sich schon vor mindestens einer halben Stunde in Luft aufgelöst hatte.
 

Snape hatte den armen Jungen zwei Minuten angebrüllt, ob er denn so unfähig sei, dass er nicht lesen könne. An der Tafel stände doch eindeutig Nacktschneckenschleim und nicht Schwindschneckenschleim!

Und nur das Klingeln hatte Neville vor einem weiteren Wutausbruch á la Severus Snape gerettet. Letztgenannter war nämlich schon mit zornrotem Gesicht und flatternder Robe auf den tollpatschigen Schüler zugeilt.
 

„Was haben wir jetzt, Mine?“, fragte Harry, um den kleinen Streit der beiden zu beenden.

„Wir haben Verwandlung! Das du dir das nie merken kannst!“

„Is nun mal nicht jeder so ein Superhirn wie du“, murmelte Ron von Hermines anderer Seite. Das Mädchen blickte geschmeichelt drein, geschah es doch nicht alle Tage, das man ihr ein (indirektes)Kompliment machte.
 

In Verwandlung sprachen sie über Animagi und die Fehler, die beim Verwandeln entstehen konnten.
 

So war zu Beispiel Bradley Blannwell vom zurückverwandeln aus seiner Wolfsgestalt der Schwanz zurückgeblieben. Der arme Kerl war bis zum Ende seiner Tage mit einem Wolfsschwanz rumgerannt…
 

Nein, so wollte keiner von ihnen enden, also prägte ihnen McGonagall den Zauberspruch für solche Fälle ein, auch, wenn sie sich voraussichtlich erst nächsten Monat ans Verwandeln machen würden…

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Sodalle!! Diesmal isses nich so spät geworden^^ Hoffe es hat euch gefallen. Kommies und Kritik sind immer erwunscht. Ach, und ich brauche ganz unbedingt vorschläge für eine Liste, die Draco Harry jetzt schicken soll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sasa56
2011-04-10T22:15:54+00:00 11.04.2011 00:15
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  Damien_Black
2011-04-10T21:56:05+00:00 10.04.2011 23:56
Harry kann einem schon wirklich Leid tun, aber es ist vollkommen verständlich, dass er mies gelaunt ist, wenn er Snape zweimal innerhalb kürzester Zeit erleben muss.
Ich finde es gut von Draco, wenn er es denn war (was ich aber schon denke), dass er Harry mit dem Zaubertrank geholfen hat.
Bin gespannt, wie es weiter geht


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