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Nimm meine Hand

Severus x Harry
von

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Eine unschöne Entdeckung

Huhu,

hach ja... es tut mir ehrlich Leid -.-' ich bin aber wirklich wer, der im Moment seine Zeit brauch für ein Kapitel.

Ich hoffe ehrlich dass es sich gelohnt hat, diesmal die ganze Nacht durchzuschreiben. Mit sechs Tassen Kaffee und einer flasche Cola müsste ich wohl für den frühen Morgen noch schön wach sein :)

Ich hoffe dennoch, dass das Kapitel euch gefällt und ihr mir auch gleichzeitig eure Meinung dazu gebt.
 

mathi
 

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Eine unschöne Entdeckung
 

Das Gespräch mit Professor McGonagall verlief alles andere als gut. Sie war außer sich und war ziemlich wütend darüber, dass Salazar sich erst jetzt einmischte. Selbst Godric hielt sich zurück, wobei er wohl gar nicht wusste was in seinem Haus passierte. Dennoch hatte sich die alte Frau damit nicht beschäftigen wollen, auch wenn das Schloss eigentlich den Gründern gehörte.
 

Sie hatte sich lautstark darüber beschwert, dass einige Schüler und sogar Auroren aus dem Schloss verjagt wurden. Anders gesagt, regelrecht hinausgeschmissen.
 

Nun hatte sie in kaum mehr als einer Stunde etliche Beschwerdebriefe auf ihrem Schreibtisch liegen. Besonders vom Minister persönlich waren einige unschöne Kommentare und Bemerkungen dabei, was sie nicht sonderlich interessierte. Sie hielt nicht viel vom Minister, dennoch war sie klug genug sich nicht gegen ihn aufzuwenden.
 

Aber natürlich hatten ihre Wut Severus, Harry und Hermine abbekommen. Und ebenso war es da keine große Hilfe, dass Salazar Slytherin für diese ganze Misere verantwortlich war.
 

So war es – zumindest für Severus – nicht verwunderlich, dass Hermine und Harry trotzdem in ihr ‚neues Heim‘ mussten. Die beiden Schüler waren darüber nicht sonderlich begeistert und wenn man den Snape fragte, Salazar gewiss auch nicht. Schließlich hatte er diese Maßnahme ja nur wegen den zweien betrieben.
 

So also waren sie zusammen mit Minerva auf dem Weg nach Hogsmead um von da aus, zu ihrem neuen Heimatsort zu porten. Die Direktorin hatte sich dazu entschlossen lieber mitzugehen, da sie sich nicht sicher sein konnte, dass sich die beiden Jugendlichen nicht doch noch irgendwie aus dem Staub machen würden.
 

Je näher sie dem Dorf kamen, desto langsamer wurden ihre Schritte. Auch die Richtung änderte sich leicht, während die Professorin stur voran schritt. Auch wurde der Weg immer dunkler und Bäume kesselten sie regelrecht ein, weswegen sie alle ihre Zauberstäbe zogen um sich Licht zu schaffen.
 

Am Waldrand angekommen, beschleunigten sich ihre Schritte wieder und bogen in eine recht dunkle Gasse ein. Dort stellten sie sich in einem Kreis auf, während McGonagall eine Pergamentrolle hervor holte. „Nun, dies ist ein Portschlüssel meine Lieben. Er wird euch zu eurer neuen Behausung führen und dort werdet ihr bleiben, bis einer eurer Lehrer oder ich euch davon unterrichten werde wieder auftauchen zu dürfen. Sobald ich den Portschlüssel aktiviere, werdet ihr zwei ihn festhalten und erst dann loslassen wenn ihr das Ende erblicken könnt“, erklärte die Professorin, während sie mit ihrer Hand über die Rolle strich.
 

Sie war nervös, viel es Harry sofort auf. Denn sie schien sich hier nicht sicher zu fühlen. „Professor, müssen wir denn wirklich weg?“, wollte Hermine noch einmal nachhacken, aber damit stieß sie nicht gerade auf gute Ohren. Die Direktorin rümpfte ihre Nase, während sich ihr Blick verfinsterte. Eine kalte Aura hatte sich um die alte Frau gebildet, als sie kühl sprach: „Mrs Granger, dies geschieht ausschließlich zu Mr Potters und Ihren Schutzes. Also seien Sie nicht so undankbar, dass das Ministerium Ihnen so etwas zur Verfügung stellt.“
 

Unter der kleinen Schimpferei wurde die braunhaarige mit einem Mal immer kleiner, während sie sich peinlich berührt eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Sie hätte ihren Mund halten sollen, fuhr es ihr durch den Kopf.
 

„Also vergessen Sie, was Slytherin getan hat. Er wird meine Meinung dazu auch noch zu hören bekommen“ , sagte sie und wurde mit einem Mal sanfter und auch ihre Stimme war freundlicher, „passt gut auf euch auf, wir versuchen Dumbledore so schnell wie nur möglich aufzufinden und ihn wieder hinter Gitter zu verfrachten. Diesmal auch mit mehreren Auroren. Severus wird euch einmal in der Woche besuchen kommen um nachzusehen ob alles in Ordnung ist. Desweiteren bekommt ihr Lehrer die aus der Gegend stammen und keine Ahnung haben, wieso ihr dort seid. Und wenn euch jemand dort fragen sollte, wieso ihr so weit weg von zu Hause seid, antwortet damit, dass eure Eltern kaum Zeit für euch haben und ihr dort eure Ausbildung zu Ende macht, bevor ihr zurückkehren dürft.“
 

„Und wo wird es hingehen?“, rutschte es Harry raus, bevor er auch nur nachgedacht hatte. Sofort schlug schlich sich ein schuldbewusster Ausdruck auf sein Gesicht, während er sich etwas kleiner machte. „Nun Mr Potter. Gut dass sie danach fragen,“ fing Minerva an und hob die Pergamentrolle noch einmal hoch, „Diese Rolle beinhaltet ihren Aufenthaltsort und auch die magischen Banne für ihr neues Heim. Sie müssen verstehen, dass ich den Ort laut nicht aussprechen kann, da es sein kann, dass wir beobachtet werden.“
 

Etwas beruhigter – wieso auch immer – sahen sich Hermine und Harry kurz an. „Das heißt wir werden die Rolle erst dort öffnen können?“, fragte Hermine vorsichtig und wechselte gemeinsame Blicke mit dem Tränkeprofessor. Auf dessen Gesicht schien ein winziges Lächeln, welches nur beste Freunde oder lang gekannte Bekannte kannten. „Ja das heißt es. Aber ich möchte euch nicht länger hierbehalten als es sein muss. Macht euch keine Sorgen, wir haben alles soweit im Griff.“
 

„Dürfen wir uns von Professor Snape noch verabschieden?“, wollte Harry wissen und legte leicht seinen Kopf zur Seite. Sein Blick bester Hundeblick, so nannte es Hermine, fing sogar an Früchte zu tragen. Professor McGonagall seufzte einmal tief, sah kurz nach links und rechts und nickte. „Aber beeilt euch, ich stehe hinterm Haus“
 

Erst als ihre Direktorin hinter dem nächsten Haus verschwunden war, trat Harry einen Schritt auf Severus zu und legte seine Hände auf dessen Brust. Sofort schlangen sich zwei starke Arme um seinen Körper und drückten ihn noch näher an den Körper. So standen sie ein Weilchen da, bis Severus sich leicht löste, seine Hand unter Harrys Kinn legte und es etwas anhob. „Du wirst mir fehlen, Kleiner“, flüsterte der Snape und beugte sich leicht hinunter.
 

Vorsichtig trafen sich ihre Lippen, so dass Harry sich an der Robe seines Geliebten festkrallte um seinen Halt nicht zu verlieren. Heiß und Kalt wurde es ihm, während er den Kuss vertiefte und schlussendlich seine Arme um den Nacken des Anderen schlang. Es war wie ihr erster Kuss, so atemberaubend und schön, dass sich keiner trennen wollte. Ihre Zungen fochten einen Kampf, den keiner verlieren wollte und erforschten heiß und lustvoll den Mund des jeweilig anderen. Immer erregter wurden sie, so dass Severus sich einmal mit Harry umdrehte und den Jüngeren an die Wand lehnte. Seinen linken Arm stützte er an der kalten Mauer ab, während er seine rechte Hand über Harrys Brust wandern ließ.
 

Sie beide waren kurz davor sich hier und jetzt ihrer Lust hinzugeben, währe da nicht dieses Geräusch der Aufmerksamkeit, der sie wieder in die Gegenwart zurückbeförderte. Sofort lösten sie sich, Harrys Wangen heiß und rötlich gefärbt blickten Hermine mit glasigem Blick an. Severus sich keiner Schuld bewusst, berührte kurzzeitig seine Lippen bevor er sich kurz räusperte und sich wieder straffte.
 

„Ähm…“ , Harry wollte irgendetwas sagen, doch fiel ihm kein Wort oder Satz ein, der das beschreiben konnte was passiert war. Deswegen seufzte er und lehnte sich vertrauensvoll an den Snape. „Ich weiß Harry“, beruhigte ihn das Mädchen und lächelte sacht. Sie freute sich darüber dass es ihrem besten Freund wieder besser ging, weswegen sie darüber hinweg sah, was sie gerade miterlebt hatte.
 

Ihr selbst war es zwar peinlich, bei so etwas Zeuge bzw. Zuschauer zu sein, aber sie würde einen Teufel tun, um nicht gutzuheißen.
 

„Wir sollten uns voneinander verabschieden“, meinte sie trotzdem und trat nun ebenfalls einen Schritt auf Severus zu. Dieser blickte mit einem sanften Blick zu ihr hinab und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Nun Mrs Granger, passen Sie mir gut auf Harry auf“
 

In gewohnter Lehrermanier verzog der Snape seine Lippen zu einem schmalen Lächeln, während er sich von Hermine verabschiedete. Erst als dies getan war, wand er sich wieder zu Harry.
 

Sanft legte er eine Hand auf dessen Wange und hob das Gesicht etwas an. „Wir werden uns ja bald wiedersehen. Ich liebe dich“, die letzten Worte hauchte er seinem Schüler ins Ohr was diesen sofort erröten ließ und er nur nicken konnte. Auch er flüsterte ein Liebesgeständnis, bevor er Severus noch einmal küsste.
 

„Professor?“, rief Hermine vorsichtig, als sich Harry wieder getrennt hatte und wartete bis ihre Direktorin wieder um die Ecke trat. „Haben Sie sich verabschiedet?“, wollte diese neutral wissen, während sie den Portschlüssel wieder hervorholte.
 

„So nun, dann können wir ja beginnen“, sprach sie und übergab die Rolle an Hermine. Sofort stellte sich Harry neben sie und umfasste das Pergament ebenfalls. Ein kurzer Schauer durchlief sie, während sich ihre Blicke kurz kreuzten. Doch sie blickten sofort wieder hoch zu den beiden Lehrern. „Macht es gut und seid bei allem, was ihr tut vorsichtig!“
 

Dann sprach McGonagall den Aktivierungszauber und die beiden Schüler waren verschwunden.
 


 

Schnaufend und keuchend, kämpfte er sich durch das dicke Gestrüpp des Waldes, während er auf dem Weg zu einem bestimmten Standort rannte. Seid er, aus irgendeinen Grund, aus Hogwarts rausgeworfen wurde, wie ein Blatt im Windsturm regelrecht hinaus gestoben, konnte er auch keinen Schritt mehr, auch nur in die Nähe des Schlosses tun.
 

Nachdem er so unerwarteter Weise das Schloss verlassen hatte, war er hier in diesem Wald gelandet. Er wusste nicht einmal mehr so recht, welcher es war. Ob es nun der verbotene oder auch ein ganz nichtssagender war, vermochte er nicht mehr zu deuten. Er hatte völlig seine Orientierung verloren und irrte nun regelrecht durch die Büsche und Zweige.
 

Aber er hatte etwas gehört, bzw. etwas gesehen, was er sofort Dumbledore mitteilen musste. Schließlich musste es ihn ja interessieren wohin sich die Potterbrut und dessen Muggleabschaum Freundin verzogen hatte. Und besonders, dass er etwas gesehen hatte, was einen bestimmten Professor in schreckliche Umstände bringen konnte, ließ ihn vor Erregung erzittern. Endlich nach all den Jahren des Hasses, die er auf sich genommen hatte und alle Abneigung zur Folge konnte er endlich dieses Aas zur Rechenschaft ziehen!
 

So schnell wie seine Beine ihn tragen konnten, rannte er durch das Geäst und sprang über zu große Baumwurzeln. Es konnte nicht mehr weit sein, so dachte er, als er auch schon das Ende des Waldes erblickte. Gleich würde sich zeigen, wo er genau war.
 

Immer schneller lief er und keuchte mit jedem Schritt mehr. Seine Seite fing auch schon an zu stechen, dennoch rannte er weiter. Er musste unbedingt Dumbledore alles erzählen! Sie würden sofort die Suche nach den beiden Schwachköpfen aufnehmen und sie bis zum Tode qualvoll zu bestrafen, für dass was sie ihnen angetan hatten.
 

Das Ende kam immer näher und er beschleunigte sich noch ein bisschen mehr. Gleich, gleich hatte er es geschafft. Da, dort war es! Er war tatsächlich im verbotenen Wald gelandet. Der Himmel erstreckte sich über ihm, frische Luft peitschte in sein Gesicht. Seine Augen schlossen sich und er atmete tief ein, nur um die Luft rasselnd wieder auszuatmen. Er hatte es geschafft, erschöpft lehnte er sich an einen nahegelegenen Baum und ließ sich daran hinunter gleiten.
 

Er erlaubte sich einige Minuten auszuruhen, während er versuchte sich zu beruhigen. Sein Blut war in den Kopf gestiegen, ihm war heiß und kalt zugleich. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und öffnete seine Augen.
 

Kurze Zeit später erhob er sich auch schon wieder und stolperte den Waldrand entlang zur peitschenden Weide. Seine Schritte waren langsam, fast schon träge und trotzdem lief er unbeirrt weiter. Er ließ die Weide erstarren und kletterte in das Loch welches nahe den Wurzeln lag. Erst als er dann unten war, folgte er dem dunklen Gang hinauf in das verkommene Holzgebäude.
 

Mit vorsichtigen Schritten erklomm er die brüchige Treppe und klopfte sacht an die Tür des Schlafzimmers. Seitdem Dumbledore geflohen war, hatte er sich ziemlich erkältet und er musste dafür sorgen, dass der alte Mann wieder auf die Beine kam. Aber dass nahm er in Kauf. Schließlich hatte er selbst etwas davon, wenn er ihn pflegte. Er konnte seine ganze Verzweiflung und seinen Hass an den Menschen auslassen, die ihn all das angetan hatten.
 

„Wer da?!“, hustete eine kränkliche Stimme, während sie versuchte fest und kalt zu klingen. Ein kurzer Schauer lief ihm über den Rücken, Dumbledore hatte eine richtig miese Laune. „Ronald hier!“, rief er durch die Tür und öffnete auf das ‚herein‘ die Tür.
 

Ein kläglicher Anblick bot ihm, als er schließlich im Zimmer war.
 

Dumbledore mit tränenunterlaufenen, glasigen Augen. Einen roten Nase sowie einem schneeweißen Gesicht. Eingemummelt in einer dünnen Decke, auf dem Bett liegend.
 

Ziemlich hilflos, wenn man ihn fragte. Und jeder der ihm was Böses wollte, konnte ihn jederzeit, ohne Probleme töten. Doch dass musste er verhindern, deswegen pflegte er ihn ja auch.
 

„Und, hast du was neues rausgefunden?“, kam auch gleich schon die ungeduldige Frage des alten Mannes.
 

Dies brachte ihn zum schmunzeln, aber er würde sich sputen irgendwas Falsches zu sagen. „Ja, dass habe ich. Und ich denke dass wird Sie äußerst interessieren“, antwortete er deshalb und setze sich auf den Stuhl neben dem Bett. Dort legte er derweil auch einen Trank, den er zuvor noch bei Snape gestohlen hatte, auf das Nachtkästchen.
 

Er konnte sofort sehen, wie Dumbledore aufmerksamer wurde und sich aufsetze. Er hatte nun seine vollkommende Aufmerksamkeit. „Na los, spuck es schon aus!“, forderte der alte ungeduldig.
 

Und Ron erzählte von seinem Tag, dass er aus Hogwarts regelrecht hinaus geweht wurde und im verbotenen Wald gelandet war. Unter anderem auch dass er erfahren hatte, das Potter und Granger die Schule verlassen sollten und dass Snape eine Beziehung mit seinem Schüler führte.
 

Am Ende angekommen, erschien auf Dumbledore ein heimtückisches Grinsen, welches er mit einem regelrecht wahnsinnigen Blick kombinierte.
 

Sie hatten eine Schwachstelle gefunden und diese galt es nun, als Hauptziel zu nehmen!
 

Ein heulender Wind wehte um die Hütte, als ein grässliches Lachen ertönte und alles was in der Nähe war in Angst und Schrecken versetzte.
 


 

Am Himmel manifestierte sich mit einem Mal ein Loch, aus welchem zwei Personen fielen. Mit einem unschönen Laut landeten sie auf einer, mit Blumen übersäten Wiese.
 

„Uh…“, stöhnte das Mädchen, während sie sich vorsichtig wieder aufrichtete. Ihr tat alles weh und es half nicht unbedingt, dass es ihrem Begleiter nicht anders ging. „Alles in Ordnung, Harry?“, wollte sie wissen und hielt ihrem besten Freund eine Hand hin. Dieser ergriff sie auch sogleich und ließ sich hochhelfen. „Ja… ja alles soweit okay, bei dir Hermine?“
 

„Auch.“
 

Sie sah sich auf der Wiese neugierig um. Sie konnte nicht genau sagen wo sie hier waren, aber es gefiel ihr. Es schien wirklich ziemlich friedlich hier zu sein, nur hoffte sie dass es sich bald alles zum Guten wenden würde.
 

Auch Harry sah sich um und nickte. „Wo wir hier wohl sind?“, fragte er sich und sah in der Ferne ein kleines Haus stehen. Ob das ihr neues Zuhause war?
 

„Warte, der Portschlüssel!“, rief Hermine und hob die Pergamentrolle, welche etwas weiter hinten lag, vom Boden auf und öffnete sie. „So, dann wollen wir mal das Rätsel lösen“, flüsterte sie, als sie auch schon las wo sie waren.
 

„Oh mein Gott…“
 

„Was ist denn los?“
 

„Harry… wir sind in Tschechien!“, sprach sie und lies die Rolle sinken. Sie war zu sprachlos um irgendwas sagen zu können, weswegen sie das Pergament an ihren besten Freund weitergab. Dieser wollte sich selbst überzeugen, weswegen er die Rolle aus der Hand seiner Freundin riss.
 

Tatsächlich!
 

Sie hätten sich ja denken können, dass es nicht England ist. Aber das war doch überraschend. Er las das Pergament genauer und musste feststellen, dass das kleine Haus welches einen knappen Kilometer von ihnen entfernt war, ihr neues Zuhause sein sollte.
 

Langsam wand er sich zu Hermine, welche sich erst einmal auf den Boden gesetzt hatte. Sie war wohl auch nicht darauf gefasst, dass es so weit von England weg war. Aber was sollten sie schon dagegen tun? Sie durften ihrer Direktorin ja noch nicht einmal Widersprechen, also mussten sie sich jetzt damit abfinden.
 

„Na komm, Mine. Wir brauchen sicherlich noch ein paar Minuten bis wir unten sind“ meinte Harry nur und hielt nun wiederum seine Hand seiner Freundin hin und sah sie erwartungsvoll an. „Natürlich.“
 

Kurze Zeit später waren sie schon auf dem Weg hinunter. Was sie jedoch erwarten würde, wusste noch keiner von ihnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  brandzess
2011-12-14T15:53:41+00:00 14.12.2011 16:53
Tschechien o.Ô? das liegt doch am Arsch der Welt! warum ausgerechnet dahin?
Also jedesmal wenn Ron auftaucht mag ich ihn noch ein bisschen weniger (was eine ziemliche Leistung ist, wenn man bedenkt das ich ihm am liebsten eigenhänding köpfen, mit Crucio ein bisschen ärgern und dann köpfen würde >.<......kay vllt nicht ganz so schlimm aber fast xD)
Wie kann er sowas nur tun? und woher zu Hölle weiß der da alles schon wieder? das ist doch nicht normal!
und Severus ist jetzt in ziemlichen Schwierigkeiten! Wenn das Ministerium das raubekommt (und ich gehen mal davon aus, dass Dumbledore es dem Minister stecken wird) *teme!*
und der letze Satz ist ja auch ein bisschen gemein^^ so viel SPannugn aufbauen und dann das ende xDDD
also entweder kommt jetzt was total toles bzw jemand den sie vllt kennen und nie im leben dort erwartet hätten oder etwas ganz, ganz schlimmes was zum Beispiel Dumbledore eingefädelt hat *hate him*........
wirklich spannend! freu mich total aufs nächste kapitel :DDDDDDD
gvlg brandzess ;)
Von:  Amy-Lee
2011-12-13T22:44:25+00:00 13.12.2011 23:44
Hi, es war toll.
Tschechien ist also das Versteck für unsere zwei Helden,
darauf mus Dumbles erst mal kommen, aber da er ja jetzt
den Schwachpunkt von Harry kennt und dieser ein Geheimniss-
wahrer ist muss er ihn nur in die Finger bekommen und schon
weiß dieses Ass wo sie sind ich würde Sev jetzt empfehlen das
Schloss nicht mehr zu verlassen das wäre das besste.
Und was Sal betrifft was regt sich Mc Gonnogal denn so auf er
hat es doch nur gut gemeint.
Bis zum nächsten mal.
Bye
Von:  Kagomee16
2011-12-13T22:39:19+00:00 13.12.2011 23:39
suppi kapi^^
mach schnell weiter^^

lg kagomee16
Von:  sasa56
2011-12-13T21:16:35+00:00 13.12.2011 22:16
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  DBZ-Fan1986
2011-12-13T19:09:17+00:00 13.12.2011 20:09
ich bin ein bisschen überrascht davon, dass Hermine so erstaunt war von Tschechien. Für Zauberer ist es doch zeimlich normal schnell überall sein zu können.
Welche Seite McGonagall hat, hab ich mich auch schon gefragt. Irgendwie verhält sie sich sehr merkwürdig.
Oh man, irgendwie ist Harry voll das Weichei und das gefällt mir nicht so. -.-
Von:  InaBau
2011-12-13T17:43:26+00:00 13.12.2011 18:43
Auf welcher Seite steht McGonagall wirklich? Ich mag diese dumme Tussi nicht! Sie ist bestimmt auf Dumbledores Seite! Und der Alte kennt jetzt Harrys Schwachstelle! Was passiert, wenn er Snape in seine Finger bekommt? Mir tut Harry und sein Liebster jetzt schon leid! Was die Kinder wohl in Tschechien erwartet? Ist das eine Falle oder doch nicht? Ich bin wirklich gespannt!
Von:  Omama63
2011-12-13T17:12:04+00:00 13.12.2011 18:12
Wieder ein super Kapitel.
Ich denke nicht, dass die Beiden das Schloss verlassen hätten sollen.
Jetzt wird der alte Sack, bestimmt alles daran setzen, dass er Severus in seine Griffel bekommt, um ihn solange zu foltern, bis er Harry's Aufenthaltsort preisgibt. Das er nie machen wird.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Danke für die ENS.
Von:  Damien_Black
2011-12-13T17:04:15+00:00 13.12.2011 18:04
Die Direktorin scheint mit der ganze Aufgabe vollkommen überfordert zu sein und will deshalb die beiden einfach nur abschieben, damit sie keine Arbeit mehr damit hat. Das ist wirklich das Allerletzte, dass sie die beiden trotz der Hilfe von Sal aus dem Schloss, sozusagen, geschmissen hat. Jetzt sind sie doch in größerer Gefahr als vorher, da sie in einem völlig fremden Land, an einem völlig fremden Ort keine Chance haben, sich zu verstecken oder Hilfe zu ordern, da sie sich nicht auskennen.
Jedoch freut es mich sehr, dass es Dumbledore anscheinden sehr schlecht momentan geht und ich hoffe wirklich, dass er bald das zeitliche segnet.
Bin gespannt, wie es weiter geht
Von:  kalinka20
2011-12-13T16:43:37+00:00 13.12.2011 17:43
oh mann blöde mcgonnogal, da hilft soger sal Harry und hermine und was macht die....

schreib bitte schnell weiter


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