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Ein böser Traum....oder?

und seine ungeahnten Folgen...
von

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Der Tag danach

So, nächstes Kappi ^.^-

Ich bin momentan in nem Krea- TIEF und ich hoffe, dass ich da bald wieder raus komme...

Na ja, egal ^^

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Am nächsten Morgen schien die gerade aufgegangene Sonne durch ein Fenster und ihre Strahlen weckten den schlafenden Uchiha auf. Verschlafen öffnete Itachi die Augen und blinzelte einige Mal. Sein Kopf brummte und er hielt sich eine Hand vor die Augen, um nicht geblendet zu werden. Wo war er? Was war gestern alles passiert? Erinnerungsfetzen schwirrten durch seine Gedanken, bis er spürte, wie sich neben ihm etwas bewegte. Der Uchiha drehte seinen Kopf ein wenig und zuckte zusammen. Deidara! Als hätte man einen Schalter umgelegt, fiel Itachi alles wieder ein. Alles! Entsetzt sah er sich um und stellte fest, dass er neben dem Blonden, der sich schlafend an ihn kuschelte, in dessen Bett lag. Vorsichtig löste er sich von Deidara und stand auf, um seine Klamotten zusammen zu suchen. Er würde die gestrige Nacht vergessen, komplett aus seinem Gedächtnis streichen. Seufzend zog er sich an und, als er gerade fertig war, wachte der Jüngere auf. „Hmmm. . . I. . . Itachi? Was. . . was machst du denn hier, un?“ Der Angesprochene lachte in sich hinein, der Attentäter hatte wohl noch eine Menge Rest- Alkohol. Der Uchiha deckte Deidara zu „Schlaf dich nüchtern.“ „Hä? Äh. . . okay, un. . .“ stammelte der Blonde, er fühlte sich sowieso komisch, ihm tat alles weh und er hatte höllische Kopfschmerzen. Schnell verließ Itachi das Zimmer und setzte sich in seinem eigenen auf das Sofa. Was sollte er denn jetzt machen? Hoffentlich hatte Deidara wirklich alles vergessen, dann würde es keine Probleme geben.

Aber das Glück sollte dem Clanmörder nicht vergönnt sein.
 

Nachmittags wachte der blonde Akatsuki verschlafen wieder auf. In seinem Kopf herrschte eine einzige große Leere und das ärgerte ihn ziemlich. Murrend setzte er sich auf und zuckte sofort zusammen, sein Hintern tat verdammt doll weh. „Hä. . . was. . . ?“ murmelte er zu sich selbst und legte sich wieder hin. Er erinnerte sich an fast nichts mehr von gestern und starrte nachdenklich an die weiße Decke. Was war gestern passiert? Sie waren ins Dorf gegangen, hatten Dangos gegessen. . . und dann? Angestrengt dachte Deidara nach. Er brauchte eine gute halbe Stunde, um sich wieder an alles zu erinnern. Genau, sie waren etwas trinken gegangen und hatten sich beide total besoffen, während sie sich gegenseitig mit ihren Lebensgeschichten zugelabert hatten und waren danach offensichtlich zusammen im Bett gelandet. Ob Itachi wohl die Wahrheit über seinen Clan, über die Ältesten aus Konoha und über sich selbst erzählt hatte? Darüber würde sich der Attentäter später Gedanken machen, im Moment war er nämlich unglaublich rot angelaufen und zog sich die Decke über den Kopf. Er hatte wirklich mit seinem Erzfeind geschlafen! Und, auch, wenn er es natürlich nie zugeben würde, es hatte ihm mehr als nur gefallen. Was sollte er denn jetzt machen?! Wie sollte er mit dem Uchiha umgehen? Ein paar Minuten lang überlegte Deidara verzweifelt, bis er schließlich, ohne eine vernünftige Lösung, vorsichtig aufstand und sich streckte. Ihm tat immer noch der gesamte Unterkörper weh, inzwischen wusste er auch, wieso, weshalb er beschloss, etwas bequemeres als seine normale Kleidung anzuziehen und öffnete den Kleiderschrank. Stirnrunzelnd bemerkte er, dass das einzig Bequeme, das er hatte, ein orange- gelber Kimono mit einem verschlungenen Muster und rotem Obi war. Mit einem Schulterzucken zog er ihn sich an und zupfte dann noch etwas an der Schleife rum, bis alles so saß, wie es sollte. Und jetzt? Er hatte nichts zu tun und verließ ohne richtiges Ziel sein Zimmer. Gedankenversunken ging er durch die Flure und stand plötzlich vor der Reispapiertür, die in den Garten führte. Vorsichtig schob er sie zur Seite und wollte einen Schritt nach vorne machen, erstarrte allerdings mitten in der Bewegung. Der Garten von Akatsuki war schöner, als man es von einer bösen Organisation erwartet hätte. In der Mitte floss ein Bach, der in einem verhältnismäßig kleinem See endete. Ein Holzsteg ragte einige Meter aufs Wasser hinaus. Eine Gruppe grün sprießender Bäume stand am Ufer und der restliche Teil des Gartens bestand aus kleineren Pflanzen, zwischen denen weiße Kieswege hindurch führten und einige große, geschliffene Steine lagen am Wegesrand. Das alles interessierte Deidara allerdings gerade herzlich wenig, da er gebannt auf zwei kämpfende Personen in der Mitte des Sees starrte. Der eine war zweifelsfrei Itachi, er hatte sich seine langen, schwarzen Haare zusammengebunden und trug ein schwarzes T- Shirt und eine, ebenso schwarze, lockere Hose. Den anderen Kämpfer kannte der Blonde nicht, er hatte fast hüftlange, nachtschwarze Haare, die an den Spitzen etwas abstanden, und trug die gleiche Kleidung, wie der Uchiha. Die beiden lieferten sich anschienend einen harten Kampf, da Itachi schon schweißgebadet war, aber seine Bewegungen waren immer noch schnell und geschmeidig. Blut tropfte aus einigen Schnittwunden und, obwohl der Attentäter es nicht glauben konnte, wirkte der andere Akatsuki irgendwie unterlegen. Einen Moment lang wollte Deidara aufspringen und Itachi zu Hilfe kommen, aber die Idee verwarf er genau so schnell, wie sie gekommen war. Er könnte dem Uchiha immer noch helfen, wenn dieser seine Hilfe wirklich brauchen würde. Fasziniert beobachtete er den Kampf. Alle paar Sekunden schossen Flammen über das Wasser, aber nach fast einer Stunde konnte Itachi nur noch mit knapper Not oder gar nicht ausweichen und seine Bewegungen wurden immer langsamer und abgehackter, bis er kurz darauf zitternd und keuchend auf die Knie sank. Deidara wollte gerade loslaufen, um dem anderen Akatsuki zu helfen, als dieser von seinem Gegner einen kräftigen Schlag gegen den Kopf bekam und benommen umkippte. Der Unbekannte zog ihn aus dem Wasser und brachte ihn ans Ufer, dann verschwand er, löste sich einfach in Nichts auf. Perplex stand der Attentäter einige Minuten da, während sich auf der anderen Seite des Gartens der Verletzte wieder aufrappelte und sich den Kopf hielt. Dann verschwand er, leicht wankend, durch eine andere Tür ins Innere des Gebäudes. Deidara sah ihm mit einem mitleidigen Blick hinterher. Itachi tat ihm leid, richtig leid. Der Blonde verspürte plötzlich den Drang, den Schwarzhaarigen zu trösten und zu verarzten. Außerdem wollte er wissen, wer stark genug war, um den Clanmörder so einfach zu besiegen! Entschlossen zog er die Tür wieder zu und ging in die Küche, wo er einen Tee kochte und einen Beutel mit Eiswürfeln füllte. Dann stellte er beides auf ein Tablett und machte sich auf den Weg zu Itachis Zimmer. „Itachi- san? Bist du da, un?“, fragte Deidara, als er vor der Tür stand. „Deidara, hau ab! Egal, was du willst, jetzt nicht!“ kam die eiskalte Stimme des Uchihas bestimmt zurück. Der Angesprochene zuckte zusammen. Er hatte Itachis Tonfall noch nie leiden können, aber diesmal bohrten sich die kalten Worte wie Dornen in sein Herz. Mit zitternden Fingern stellte er das Tablett auf den Boden „J- ja, okay. Ich hab' s dir vor die Tür gestellt, un.“ meinte er traurig und entfernte sich dann mit schnellen Schritten wieder. Tränen liefen über seine Wangen, er wusste nicht, warum.
 

Einige Minuten später war Itachi doch neugierig geworden, was der andere Akatsuki vor seiner Tür gemacht hatte und stand vom Sofa auf. Vorsichtig öffnete er die Tür und bemerkte das Tablett mit Tee und Eiswürfeln, aber Deidara war nicht mehr zu sehen. Er nahm die Sachen und schloss die Tür wieder und setzte sich zurück aufs Sofa. Wieso hatte Deidara ihm das gebracht? Nachdenklich hielt er sich den kühlen Beutel gegen die Beule an seinem Kopf und trank den süßen Tee in kleinen Schlucken. Wieso Eiswürfel? Hatte der Blonde etwa seinen Trainingskampf mit Madara beobachtet? Sein Meister war zwar sehr stark, aber alles andere als sanft oder geduldig. Der Uchiha seufzte, er hatte in seinem Leben bisher nichts wirklich richtig oder sinnvolles getan und Deidara wurde so langsam auch zu einem Problem.
 

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Mir persöhnlich tut Deidei ein wenig leid....nyooo...aber da kommen noch schlimmere sachen >D Itachi kann manchmal fies sein.....

So, hab euch alle lieb ^.^- *knuddl*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  WarChild
2011-04-07T14:12:49+00:00 07.04.2011 16:12
Hey ^^

Sorry, dass ich so spät erst schreib *mich entschuldigend verbeug*

Und Itachis Reaktion war ein bisschen blöd T-T
Aber das Kapi selber war Hammääääär... und du musst so schnell wie möglich aus deinem Krea-Tief kommen
*Motivation zu dir schick*

Und meine liebe Sis da unten.... Ist ein viiiel zu großer Ita-Fan... .___.

Naja.... Büdde schreib so schnell wie möglich weiter ja *dich gaaaaanz dolle knuddl*

hdl Deidara-Sensei x3
Von:  Maso-Panda
2011-04-03T21:21:27+00:00 03.04.2011 23:21
Huhu
da bin ich auch schon wieder >.<

Dieses Mal habe ich nichts zu bemängeln, ausser vielleicht die doofe Reaktion Itachis xD

Mir tut der arme Dei-chan leid... wieso muss Itachi auch so fies sein... (aber trotzdem liebe ich Itachi <3<3)

Das Kapitel hat mir wieder gut gefallen und so langsam wird es interessant xD
Schreib bloss schnell weiter ja!!!

Liebe Grüße Missy


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