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Behind blue eyes

Ich fand, was ich nie gesucht hatte.
von

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Er ist schwul....

>>Liebes Tagebuch,

Heute habe ich herausgefunden, wo sich die Liebe meines Lebens befindet«

Nochmal verfolgte sie mit den Augen jene Sätze, die dort wirklich so in blau auf den weißen Papier standen. Gefühle von Wut und Hass, tiefen inigen Hass vermischten sich in ihren Bauch. Sie konnte nämlich die Person nicht sein von der ihr Bruder da in seinen Tagebuch schrieb. Dabei hatte sie sich nie was anderes gewünscht, erhofft, als die Liebe seines Lebens zu werden. Nun sollte aber sein Herz an jemand anderes vergeben sein? An jemand anderem, der nicht sie war?

Die Weißrussin war täglich bei Ivan, so dass er es gar nicht hätte herauszufinden müssen, wo sie war. Genau aus diesem Grund konnte sie auch nicht gemeint sein!

Am liebsten hätte sie jetzt ihr Messer genommen und das Tagebuch ihres Bruders in seine Einzelteile zerlegt, aber sie beherrschte sich. Zwar musste sie all ihre Nerven zusammen reißen, aber sie wollte doch noch wissen in wen sich ihr Bruder Hals über Kopf verliebt hatte, damit sie diese still und heimlich umbrigen konnte.

Dazu musste sie, ob sie wollte oder nicht weiter diesen schmerzhaften Eintrag lesen.

»In Schweden und darum werde ich sie mir heute holen! Einen Verbündeten habe ich auch schon. Es wird bestimmt ganz einfach werden. Endlich bin ich dann mit ihm vereint!«

Schmerz. Ein tiefer stehender Schmerz traff ihr Herz. Nicht nur, dass Ivan sie nicht liebte, nein er war auch noch schwul. Schwul, ihr Bruder! Es wollte nicht in ihren Kopf gehen. Dafür musste es doch eine andere vernünftige Erklärung geben! Bestimmt hatte sie diesen Eintrag nur falsch verstanden. Genau, so musste es sein! Nie im Leben konnte Vanya schwul sein und einen Jungen lieben. Überzeugt davon, dass sie einfach falsch interpretiert hatte, schloss sie das Tagebuch wieder und legte es dahin zurück, wo sie es her hatte. Ivan sollte ja nicht erfahren, dass sie heimlich sein Tagebuch las.

Schlagartig wurde ihr bewusst, dass Ivan gar nicht im Haus war. Sie ballte eine ihrer Hände zu einer Faust, schlug mit dieser voller Wut und Frust gegen die Wand. Eine kleine Beule enstand dadurch in dieser. Sie konnte es nicht fassen. Wollte es nicht glauben, denn Ivan war vor kurzen wirklich nach Schweden gereist, um sich etwas zu holen. Es stimmte also doch....Wenn sie diesen Kerl nur in die Finger bekam.. Sie konnte jetzt schon sehen, wie das Blut aus jeder Ader von ihm tropfte. Konnte hören wie der Atem desjenigen immer flacher ging, bis er dann ganz aufhörte.

Eines war jedenfalls klar, Ivan würde sie nicht an diese Person, wer immer es auch war, verlieren. Natlia zuckte leicht zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sie wusste im ersten Moment auch nicht, warum sie zusammen gezuckt war. Selbst, wenn es Ivan gewesen wäre, der da grade klopfte, so hatte sie keinen Grund zusammen zu zucken. Ivan würde aber nie in Leben an seiner eigenen Zimmertüre klopfen.

Sie blieb jedoch still einfach auf dem Bett ihres Bruders sitzen, während sich nun langsam die Türe öffnete. "Na..Natalia.. dein Bruder ist wieder da... und..."

Es herrschte eine erdrückende Pause. Die Weißrussin hatte ganz verdrängt, dass Toris, Eduard und Raivis noch hier bei ihren Bruder waren. Erster der drei genannten, stand nun vor ihr und schien irgendwie hängen geblieben zu sein. Toris wollte nämlich anscheinend nicht weitersprechen. In seinen Augen konnte sie Angst erkennen. "Und was?", zischte sie ziemlich genervt. Natalia hatte schließlich nicht ewig Zeit.

"Er ist nicht alleine...."

Wie von einem Blitz getroffen, fuhr Natlia aus dem Bett hoch. Dies musste die Person sein, die ihr Bruder in seinem Tagebuch erwähnt hatte. Er hatte sie also mitgebracht. Sie ging an Toris vorbei, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Elig rannte sie die Treppen herunter. Wäre dabei beinahe über ihr eigenes Kleid gestolpert, da sie es nicht hochgehalten hatte.

"Vanya", stoß sie, nachdem sie es zu ihm geschafft hatte aus, ehe sie ihren Blick auf den Begleiter und somit wahrscheinlich auf den Geliebten ihres Bruders warf. Es war kein anderer als der Finnländer. Warum eigentlich er? "Natuschka...", erklang die Stimme ihres Bruders, noch ehe die Weißrussin weiter darüber nachdenken konnte, warum ihr Bruder sich gerade in Tino verlieben musste.

"Was will er hier?"

Sie scheute sich offensichtlich nicht davor ihren Missfallen über Tino auszudrücken. Es hatte ihr damals schon nicht gefallen, als sie Littauen, Estland und Letland in Ivans Haus vorgefunden hatte. Jede weitere Person stellte für sie nämlich eine Gefahr da. Doch Tino. sollte ihr jetzt wirklich eine Gefahr darstellen. Sie konnte es immernoch nicht glauben. Aber Anscheinend schien ihr Bruder auf so schwache und harmlose Leute zu stehen, das würde auch eklären, warum die drei und jetzt auch Tino hier waren.

"Ich habe ihn vor dem bösem Schweden gerettet. Er wird ein paar Tage hier wohnen, da"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXGokuX
2011-03-08T16:42:12+00:00 08.03.2011 17:42
also wirklich natalia
einfach das tagebuch ihres bruder zu lesen!
*kopf schütteln*
aber tino
ich habe wirklich das gefühl das sie ihm das leben zur hölle macht
*tino drück*
bin auf aufjedenfall gespannt wie es weiter gehen wird!


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