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Final Fantasy Crisis Core

Highschool Never End
von

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Alles hat einen Anfang!!

Prolog – Alles hat einen Anfang!!
 

Es war ein Tag wie jeder andere auch Kira und Lilith saßen in einer der vielen langweiligen Vorlesungen über Gott und die Welt. Um genauer zu sein in einer über Nanowissenschaft. „Warum sind wir noch mal hier?“, fragte Lil ihre beste Freundin leise. „Weil ich meinem Dad versprochen habe, dass ich mir seinen Vortrag anhöre und du als meine beste Freundin leidest mit mir.“, antwortete Kira, die Lil breit angrinste. Lil lies sich auf den Tisch fallen. „Die Arbeit deines Dads in allen Ehren, aber die ist so was von öde.“
 

Nach genau 1Stunde 30 Minuten und 29 Sekunden war die Vorlesung zu Ende und die Schüler verließen den Raum. „Und was haltet ihr von dem Vortag? Zu viel Gerede? Verständlich oder zu kompliziert?“ Kira und Lil konnten nur grinsen. Doch keiner der beiden konnte ihm sagen, dass sie kein Wort verstanden haben.
 

„Nöö war gut, ich muss nur ein paar Worte nachschlagen, aber das passt schon! Vielleicht wären ein paar Filmchen nicht schlecht. Denn soo fantasievoll bin ich nun nicht, um mir Nanoteilchen vorzustellen.“

Doch leider reagierte ihr Dad anders als erwartet. „Nun gut, dann kann ich mich ja auf eure Hilfe verlassen, ich danke euch!“ Mit diesen Worten machte sich Kiras Dad auf den Weg. „Haben wir uns da grade noch mehr Arbeit aufgehalst, als wir ohnehin schon haben?“ fragte Lil. Kira nickte nur: „Das kann ja lustig werden.“
 

Während dessen im Gebäude der ShinRa Kompanie...

Die Personalabteilung war in heller Aufruhr. Alles nur wegen einer Nachricht. Und die war schlimmer als schlimm. „Also,Herr Präsident, was sollen wir weiter tun?“, fragte Tseng. „Uns nichts anmerken lassen. Professor Hawkins darf nichts davon mit bekommen und vor allem stellen Sie ein paar Soldaten ab, die das Gelände der Uni zu beobachten.“ „Und wen genau stellen Sie sich da vor? Sie können doch nicht einfach eine Horde Soldaten da rein schmuggeln! Das fällt doch sofort auf!“ „Nun gut, dann geh zu General Sephiroth und lass ihn fünf gut ausgebildete Soldaten abstellen.“ Tseng dachte sich seinen Teil und machte sich auf den Weg zu Sephiroth.
 

Während dessen in der Uni...

„Okay ich hab keine Ahnung von Nanowissenschaft. Außer das es NANO heißt!“, sagte Lil. „Naja, wo für gibt es denn das liebe Internet??“, entgegnete ihr Kira. Und so machten sich die beiden, dank Google, auf die Suche nach was auch immer.
 

Sephiroth hätte Tseng am liebsten irgendetwas entgegen geworfen. Nicht schlimm genug, dass war sein *Lieblings* Hauptmann anwesend war, sondern auch noch Genesis und Angeal. „Also, dass ich das richtig verstehe, du willst, dass ich dir Soldaten suche, die auf ein Kind aufpassen sollen?“ Tseng nickte nur. „Sie ist nicht irgendein Kind, sie ist die Tochter eines unserer Wissenschaftler.“

Sephiroth lehnte sich zurück in seinen Sessel.
 

„Dann lass die Turks sich darum kümmern. Ihr habt ja eh nichts besseres zu tun.“ Mit dieser Aussage schien Tseng sich beleidigt zu fühlen. Aber was Sephiroth konnte, konnte er auch. „Nun, anscheint sieht SOLDAT sich der Aufgabe nicht gewachsen, ich meine ein Kind. Aber wir übernehmen die Sache gern... Es ist nur... wie soll ich sagen... der Präsident sieht in SOLDAT nicht mehr den Nutzen...“ Das reichte ihm. „Nun gut, wie viele Soldaten brauchst du?“ „4, nicht mehr.“ Zack hatte sofort gesehen, dass Tseng bloß geblöfft hatte und musste wieder mal dämlich grinsen. Dies fiel aber auch dem General auf und schon sollte Zacks gute Laune dahin sein.

„Fair, du wirst einer von ihnen sein, ein bisschen Bildung würde dir gut tun.“ Autsch, das hatte gesessen, doch grade als Zack etwas sagen wollte, schaltete sich Angeal ein. „Nun ich kann ihn doch nicht allein auf diese Mission schicken, immerhin bin ich sein Mentor.“ Sephiroth schien langsam die Nerven aus zu gehen. „Begleite ihn... und ja Genesis, bevor du auch fragst, du gehst gleich mit, sonst verliere ich noch den Rest meiner Selbstbeherrschung. Nehmt euch noch einen der Infanteristen mit und dann bereitet euch auf die Mission vor. Tseng wird euch die nötigen Informationen geben. Und jetzt Raus!!“
 

„Mann, Uni ich war froh, als ich aus der Schule raus war. Und jetzt muss ich wieder in eine zurück. Das ist nicht fair!“, maulte Zack. Angeal, der neben ihm stand, musste nur lachen. „Sieh das Positive, du wirst dafür bezahlt. Immerhin bist du nur ein Schüler. Genesis und ich, wir dürfen Lehrer spielen.“ Genesis lehnte sich neben Angeal gegen die Wand. „Und welchen Infanteristen nehmen wir mit?“, wollte er wissen. Zack hatte schon einen ganz bestimmten im Auge. „Es sollte jemand, sein der ein bisschen was weiß und am besten einer, der unauffällig ist.“ Zack hatte immer mehr Mühe, nicht gleich los zu schreien. Angeal merkte, dass Zack etwas auf dem Herzen hatte.
 

„Okay Welpe raus mit der Sprache, du explodierst fast.“ „Also ich hätte da ein... hey ich bin kein Welpe mehr!!“, sagte er. Angeal und Genesis seufzten gleichzeitig. „Also, wer ist es?“, wollte Gen wissen. „Strife, er würde perfekt da rein passen!“ Angeal wusste natürlich, dass die beiden gut befreundet waren. Aber er musste auch zugeben, Cloud war unauffällig und er wusste wirklich eine Menge. Und das wichtigste er würde auf Zack aufpassen, dass er keinen Unsinn machte. „Gut, von mir aus nehmen wir ihn mit.“, sagte Angeal.
 

Und schon machte sich Zack auf, Cloud diese wunderbare Nachricht zu überbringen. Ob sie für Cloud so wunderbar war, na dass ist ihm überlassen. „ Warum lässt du gerade diesen Infanteristen mitkommen?“, wollte Genesis von Angeal wissen. Der lachte nur und sagte: „Die beiden verstehen sich gut und der Junge hat den Mumm, mal Zack in den Arsch zu treten, wenn ich das gerade nicht kann. Ich weiß, er ist nicht der stärkste, aber der Junge hat was im Kopf. Um genauer zu sein, dass was Zack nicht hat, also ergänzen sich die beiden hervorragend.“
 

Die Vorbereitungen für die Undercover Mission liefen auf Hochtouren. Angeal und Genesis wurden als neue Lehrer für Germanistik und Geschichte vorgeschlagen, was auch in der Uni gut ankam. Zack und Cloud wurden als neue Schüler im Wohnheim untergebracht. Und auch noch rein zufällig genau neben Kira und Lilith.
 

Die jedoch wissen noch nicht, was da auf sie zu kommt...
 


 

to be continued

Cheerleader und andere Probleme??

SO Nix gehört mir ich hab leider nur ne DVD und das Game Crisis Core

nur die Idee und Lilith und Kira gehören mir...

und ich mache kein Geld...
 

Ich würde mich über Kommis und Kritik echt freun....
 

Viel Spaß beim lesen XD
 


 

Kapitel 1 – Cheerleader und andere Probleme??
 

Der Tag fing an, wie jeder andere auch. Aufstehen, Frühstücken, Vorlesungen. Alle dachten, der Tag war wie jeder andere. Doch das Unheil kam in Form eines schwarzhaarigen Jungen mit himmelblauen Augen. Kira und Lil saßen wie immer um diese Zeit bei ihrem wohlverdienten Mittagessen.
 

Eigentlich hätten die vier Soldaten schon früher an der Uni sein sollten, doch wie das Schicksal so spielte... Um es kurz zu fassen, es gab Komplikationen. Die Nerven von Angeal und Genesis waren bis aufs letzte strapaziert.

Nicht weil Zack wieder irgendetwas in die Luft gejagt oder was unter Wasser gesetzt hatte. Nein, Zack hatte nichts besseres zu tun, als auf dem Rücksitz des Jeeps zu schlafen. Das musste selbst Genesis zugeben, wenn der Hauptmann schlief, war er richtig süß. Zack ließ sich nicht mal von dem Gehupe, den Flüchen und Beleidigungen wecken. Cloud las derweil ein Buch nach dem anderen. Sie standen im Stau. Und es ging weder vor noch zurück. Wenn es etwas gab, das Genesis hasste, dann war es Stau und um dem Ganzen noch den Krone aufzusetzen, verspäteten sie sich dadurch um vier Stunden [1].
 

Da Kira die Schulsprecherin ihres Jahrgangs war, wurde sie kurzerhand zur Direktorin gerufen. „Wenn es um die Sache mit der Umkleide der Cheerleader geht, ich war es nicht!“, war das einzige, was Lil zu ihr sagte. Kira verstand nur Bahnhof: „Was meinst du??Warte... ich glaube, ich will es gar nicht wissen.“ „Ist auch besser so!“ Nach diesem Satz von Lil, machte Kira sich auf den Weg zur Direktorin.
 

Wenn es eins gibt, das schlimmer ist als das Übelste auf der Welt, dann sind es Cheerleader und das kombiniert mit Lilith, na dann Gute Nacht. Denn da ist das Ober Cheerleader Häschen Aerith [2], sie ist der Grund, warum Lil diese aufgeblasenen Pong Pong schüttelnden Barbiepuppen nicht ausstehen konnte.

Es heißt ja immer, dass man Menschen auf den ersten Blick mochte oder nicht. Naja zwischen Aerith und Lilith war es Hass auf den ersten Blick. Wann immer sie sich trafen, artete es in einem Streit aus. Jeder der beiden versuchte, den anderen zu übertrumpfen. Meist zog Aerith den kürzeren, da Lilith ein paar niederträchtige und ekelhafte Dinge wusste, die sich Aerith nicht mal vorstellen konnte, geschweige denn traute.
 

Und so war es auch diesmal. Nur diesmal wollte sich das Cheerleader Häschen an Lil rächen für die Farbattacke in der Umkleide. Lil erinnerte sich gern daran zurück, eine mit Blau überzogene Aerith im rosa Cheerleaderoutfit, das war die Sache wert.
 

Lil wusste auch, dass niemand der anderen Schüler sie verpfeifen würde, 1.da sie selbst nicht Opfer ihrer Scherze werden wollten,

2. niemand Aerith mochte und 3. Lil so wenigstens ein bisschen gute Laune in diesen alten Kasten brachte. Kira hielt sie aber stets aus diesen Dingen raus, da Kira sich immer darüber aufregte und sie Schülersprecherin war, das ist einfach nicht gut.
 

Aber jetzt war sie da. Sie stand genau vor ihr in der Sonne, was zum teil gut war, da sie schönen Schatten spendete, zum anderen schlecht, da sie Lil ihr Mittagessen versaute. Und das war eine der persönlichen Todsünden Lils.
 

„Na wen haben wir den da? Vale was für ein Zufall, dich hier zu treffen?“, sagte Aerith übertrieben gespielt. Spätestens jetzt wussten alle anderen Schüler. DECKUNG. Lil lies sich nicht beim Essen stören. „Hey, ich rede mit dir!“ Lil sah sie an. „Hey... ich mach die augen zu...“, Lil machte sie zu. Aerith schien verwirrt zu sein. „...und wenn ich bis drei gezählt habe, bin ich aus meinem Albtraum aufgewacht....1....2.....3...“ sie machte die Augen wieder auf.

„Schade, du bist immer noch da!“ Die Schüler, die in ihrer Nähe saßen, mussten lachen. Nicht über den Spruch, sondern über das dämliche Gesicht, das die Pink Queen der Schule machte.

„Jetzt hör mir mal zu, Vale. Wenn ich noch eine dieser Attacken abbekomme, war es das für dich!“ Lil lehnte sich auf den Tisch und musste gähnen „Und wie willst du beweisen, dass ich dir einen Streich gespielt habe?“, eine berechtigte Frage. Auf die Aerith keine passende Antwort fand. Und Lil legte gleich noch einen oben drauf. „Okay, also wenn du mich noch weiter so doof anglotzt, komm ich noch in die Versuchung zurück zu winken. Ach ja und ich weiß, dass du mich hasst. Aber da gibt’s noch ein paar andere, also stell dich hinten an!“ Lil mochte es, Aerith mit blöden Sprüchen zu bombardieren. Es war so etwas eine Sportart. Und sie war der ungeschlagene Champ.
 

„Naja vielleicht sollte ich mal die Gerüchteküche über DICH ein bisschen anheizten?“, sagte Aerith. Das war immer so typisch bei ihr, sie konnte sich nie direkt verbal wehren. Sie hat 90% der Gerüchte über alle in die Welt gesetzt. Doch die über Lilith waren höchstens ein oder zwei Tage im Umlauf. Denn eines vergaß Aerith immer: Mit wem sie sich anlegt.
 

Denn wie schafte man Gerüchte am besten aus der Welt? Man lies sie wahr oder noch schlimmer werden . Aber Lilith sorgte dafür, dass sie erst garnicht entstanden. "Gerüchte über mich?! WOW ... muss mein Leben interessant sein...ich bin ja so gerüht... dass ich dich soo interessiere. Wir sollten mal zusammen ausgehen.”, spielte sie ihr vor. Jetzt musste die gesammte Kantine lachen. Und Aerith zog schmollen ab.
 

Die gesammte Schülerschaft klatschte und auch das Personal beglückwünschte sie. Lil, die ihren sieg genoss, verbeugte sich noch ein paar mal und sagte schließlich: "Lilith 60 Aerith 0". Seit die Uni angefangen hatte, sind die beiden aneinander geraten und immer hat Pinky den Kürzeren gezogen.
 

Zur gleichen Zeit bei Kira. “Also Miss Hawkins, das sind die beiden neuen Schüler, von denen ich Ihnen erzählt hatte. Mister Strife und Mister Donovan.[3] Ich möchte, dass Sie sie ein bisschen rumführen und ihnen alles zeigen. Ach ja, bevor ich es vergesse, Sie werden bestimmt gute Zimmernachbarn.”, mit diesen Worten verabschiedete sich die Direktorin von ihnen und schob sie regelrecht auf den Flur. Genau in diesem Moment kam ihnen Aerith entgegen, die mal wieder vor Wut schäumte. Sie blieb vor Kira stehen.
 

“Das wird sie bereuen. Sag ihr das. Das wird ihr noch leid tun.”, und sie klopfte gegen die Tür der Direktorin, die machte ihr sogar auf, doch würgte sie mit: “Bin in einer Besprächung” ab.
 

Aerith hatte Zack und Cloud garnicht richtig realisiert, denn sonst hätte sie sich gleich an Zack rangemacht. “Wow das ist ja eine Kratzbürste.”, sagte Cloud. Kira musste nur lachen: “Ja, warscheinlich hat sie sich mal wieder mit Lilith angelegt.” Zack legte den Kopf schief: "Lilith, hieß so nicht auch die erste Frau Adams, die gesündigt hat und somit zum allerersten Dämon wurde?" Kira staunte nicht schlecht und auch Cloud musste grinsen. "Wow nicht nur gutaussehend, sondern auch schlau.", sagte Kira. Zack grinste: "Man tut, was man kann."
 

Die drei gingen erst einmal in das Wohnheim, da Zack und Cloud immer noch ihre Reisetaschen dabei hatten. Und da keiner genau wusste, wie lange dieser Auftrag dauerte, hatten sie einiges dabei. Wobei Zack wohl derjenige war, der mehr zu schleppen hatte.
 

In ihrem neuen Zuhause angekommen, liefen sie auch gleich Lilith über den Weg. Kira konnte sich den Scherz nicht verkneifen: "Ah und da haben wir auch schon unseren Dämon aus dem Garten Eden." Lil hatte keine Ahnung, wovon Kira da sprach. "Was hast du den jetzt mit Dämonen?", fragte sie und legte den Kopf schief.

Cloud und Zack mussten schmunzeln. Lil fixierte die beiden. „Und wer sind die beiden Hübschen?“ „Also Blondy ist Cloud Strife und der da ist Zackery Donovan.“

„Hey, wieso bin ich nur DER DA“, schmollte Zack, der dabei ziemlich süß aussah. Lil und Kira mussten lachen. „Okay, wo wohnen die beiden?“, fragte Lil. „Hier.“, antwortete Kira. Lil lachte weiter: „Ne, jetzt im ernst, wo wohnen die beiden?“
 

Nach dem Lil über den Schock hinweg war, dass die beiden doch neben ihnen wohnten, begleitete sie die drei. Immerhin mussten Zack und Cloud ja wissen, wo sie hin mussten. Auch wenn das auch morgen noch Zeit hatte. Denn genau das, was jetzt passieren würde, wollte Lil verhindern.
 

Am angrenzenden Sportplatz übten die überaus *Talentierten* Cheerleader ihre neue Choreografie ein. Und da die Miniröcke nun mal sehr kurz waren, wollte Zack sich das Training ansehen. Cloud wusste genau, was gleich kommen würde. Zack würde ein Mädchen nach dem anderen anbaggern. Immerhin hatte er in der ShinRa nicht umsonst den Namen Casanova. Aber irgendwie schien ihm das niemand übel zu nehmen, denn auf diese Art und Weise konnte man schon mal an gute Informationen gelangen. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum immer Zack auf die Missionen geschickt wurde, wenn es darum ging Informationen, aus jungen Frauen zu bekommen.[4]
 

Aber im Hier und Jetzt geriet er zwischen die Fronten. Und auf diese Art Krieg war selbst ein Zack Fair nicht vorbereitet. Aerith kam mal wieder mit ihren schlechten Clonen, die alle das gleiche an hatten, was ja schon so unheimlich genug war, aber die hatten auch fast alle die gleiche Frisur.
 

Diesmal fiel ihr Blick gleich auf Cloud und Zack. Und schneller als man gucken konnte, war sie auch schon an seiner Seite und tat auf schüchtern. Zack war regelrecht geschockt von der Aufdringlichkeit. „Hey... ich habe euch beiden hier noch nie gesehen? Seit ihr neu?“ Lil konnte es sich einfach nicht verkneifen. „Autsch...!“, sie schlug sich lebst leicht gegen die Stirn.

Aerith löste sich von Zack und ging auf Lilith zu. Sie blieb kurz vor ihr stehen und stemmte die Hände ihn ihre Hüften. „Musst du eigentlich immer da sein, wo ich bin?“, fragte sie nur. „Nein, nur leider lauf ich dir immer wieder über den Weg, bin auch nicht scharf drauf.“, sagte Lil. Cloud beugte sich zu Kira und fragte: „Die beiden können sich nicht gerade gut riechen, oder?“ „Ja, aber keiner weiß warum. Diese Frage beschäftigt mich schon eine ganze Weile.“ Zack ,der Gentleman, wollte dazwischen gehen, doch Kira hielt ihn zurück: „Bleib lieber hier, ist besser für deine Gesundheit und Nerven.“ Zack sah sie nur entgeistert an.
 

Und es artete wieder in einer Auseinandersetzung aus. „Tja aber, wie es aussieht, hast du ein heimliches Interesse am Cheerleader sein, oder?“ Lil sah sie entgeistert an. „Was bitte, eher gebe ich mir die Kugel, das Pink und die Frisur.... Man du warst auch schön, stark und mutig oder?“ Aerith wusste nicht, was Lil damit meinte, doch es hörte sich nach einem Kompliment an. „Tja schön, dass du es wenigstens jetzt bemerkt hast und aufgegeben hast.“ „Ich, Aufgegeben? Wie schon gesagt, schön gegen den Schrank gelaufen. Stark wieder aufgestanden und Mutig nochmal gegen den Schrank gelaufen. Weißt du, du bist einzigartig, jedenfalls hofft das die ganze Menschheit!” “Ach fühlen wir uns wieder mal äußerst lustig heute?” Lil musste lachen: “Ne, als ich dich sah, musst ich weinen.” Kira war ja derartige sprüche gewöhnt, aber fand sie immer wieder lustig.
 

Noch bevor es ausartete machte sich Kira mit Zack, Cloud und Lil hinterherschleifend aus dem Staub. “Ach komm die hätte ich...”, fing Lil an. “Ja... ich weiß und dann wäre sie wieder zur Direktorin und deine Akte wäre noch dicker. Mensch, die braucht schon ne eigene Schublade. Also reiß dich zusammen!”
 

Und so ging selbst dieser Tag zu ende.
 

To Be Continiued....
 


 

[1] Stau ist schon so ne Sache. Aber er ist immer nur dann da, wenn man an Termine gebunden ist... Ich weiß, ich bin böse....

[2] Ja sie ist da und sie bleibt auch. Ich mag sie nicht und sie wird richtig fertig gemacht. (Aber erst ein paar Kapitel später) Also wer SIE mag, sollte besser hier aufhören zu lesen. Denn es wird noch schlimmer.

[3] Ja, ich hab absichtlich den anderen Nachnamen genommen, da mir der auch gut gefällt. Und unter dem Namen Fair war Zack schon in vielen Artikel und Reportagen.

[4] Ich sage dazu nur TALENT!

Erste Informationen

Kapitel 2 Erste Informationen
 

Die vier standen auf dem Flur ihres Wohnheims. „Ach komm, die hätte ich noch fertig gemacht!“, maulte Lil. „Ja, wahrscheinlich und dir so nebenbei gleich wieder Nachsitzen und einen weiteren Eintrag eingehandelt!“ Kira war wütend auf Lil. Zack und Cloud hielten sich aus der Debatte heraus.
 

Zack fiel ein Flyer auf. Es sah ihn sich genauer an. BANDMITGLIED GESUCHT!!! Zack legte den Kopf schief. Musiker kamen bei Mädchen immer gut an. Er riss das Stück Papier von der Pinnwand. „Hey, wie wäre es, Spiky, Lust auf Musik?“, er zeigte Cloud den Flyer. „Du weist schon, dass du unmöglich bist?“, sagte Kira laut. Lil sah zu Boden. „Ja, ich mache es auch nie wieder.“, sagte sie kleinlaut. Kira schien sich wieder beruhigt zu haben: „Eh nicht, sobald du sie wieder siehst, geht der nächste Krieg los.“ Lil sah sie wieder an. „Ich versuche ihr ja aus dem Weg zu gehen, was kann ich denn dazu, wenn die es drauf anlegt. Kampflos gebe ich mich auf jeden Fall nicht geschlagen. Das müsstest du eigentlich wissen.“, sagte Lil.
 

Zack versuchte derweil Cloud davon zu überzeugen, dass sie an diesem Casting teilnehmen sollten. „Kannst du ja gerne machen, ich auf jeden Fall nicht!“, waren Clouds letzten Worte. „Oh man ihr wollt echt in diese Schnarch- Band?“, fragte Lil. „Hey, so schlecht ist die Musik auch nicht.“, verteidigte Kira. „Ja, wenn du auf eine Mischung aus Tokio Hotel, Modern Talking und The Baseballs stehst dann sind sie gut.“ [1]
 

„Man, das hört sich ja schräg an.“, sagte Cloud. „Also jeder, der ein wenig musikalisch ist und wenn es nur summen ist, wäre eine Bereicherung dieser Band.“, sagte Lil. „Ach komm, Cloud dann begleite mich wenigstens. Das wird sicher lustig.“ Cloud musste lächeln.
 

Wenn Zack sagt *begleite Mich* und *das wird lustig*, dann kann es nur das Gegenteil werden. Aber wenn das beides auch noch hintereinander geschrieben steht, dann ist mal sicher, dass Cloud der Leidtragende sein. wird „Nein, such dir wen anders!“, sagte er nur. Zack zog eine Schnute. Und dann konnte Cloud einfach nicht nein sagen. „Mann... wieso lass ich mich eigentlich immer von dir überreden?“, fragte Cloud letzten Endes. „Also 1. du bist mein Bester Freund, 2. wohnen wir zusammen und 3. bin ich dein Vorgesetzter und was ich sage, ist Gesetz.“, das letztere hatte Zack absichtlich geflüstert, so dass es nur Cloud hören konnte.
 

Cloud wollte gerade widersprechen, als Zack sich zu Lil und Kira wandte: „Und seid ihr Morgen dabei?“ Kira musste lachen: “Nein leider nicht, ich muss meinem Vater helfen, seine Präsentation fertig zu bekommen, und Lil wird nicht mal einen Fuß in die Nähe dieser Band setzen!“ Zack sah sie fragend an. „Weil der Leadsänger der Band Pinkys Freund ist. Und sie morgen zu 100% da sein wird.“, sagte Lil. „Ach komm, so schlimm ist das doch nicht.“, sagte Zack. „Du hast Lil noch nicht an ihrem besten Tag erlebt, sie hat Aerith weinen lassen und das nur mit Worten: 'Das war unheimlich!'.“, sagte Kira. //Okay, das kann Sephiroth auch und das nur durch seinen Blick.//, dachte Zack. „Und was ist, wenn ich vor dir auf die Knie falle?“, fragte Zack sarkastisch. „Das würde dir nichts bringen.“, antwortete Kira.
 

„Es hat schon so mancher Kerl versucht, sich an Lil ran zu machen,“, sagte Kira. „Aber alle sind gänzlich gescheitert.“ „Also warum sollte es bei dir anders sein, Loverboy?“, fragte Lil. Zack verschränkte die Arme hinter dem Kopf: „Naja, du gibst mir schon einen Spitznamen. Und ich würde mich echt drüber freuen. Aber das wichtigste ist doch, da Aerith sich an mich ran machen wollte, es aber nicht geschafft hat, was würde sie wohl dazu sagen, wenn du mit mir da auftauchst?“ Lil musste ernsthaft überlegen. „Zack, du gefällst mir, ich mag deine Art zu denken. Daraus wird sicher eine gute Freundschaft!“, sagte Lil letzten Endes. „Also du begleitest uns?“, fragte Zack lieber noch mal nach. „Jep, ich will ihr blödes Gesicht sehen, wenn ihr die Bude rockt.“
 

Zack und Cloud packten aus und auch Kira und Lil machten sich an die letzten Dinge. Zack räumte eine seiner beiden Reisetaschen aus. Die Tasche beinhaltete nur Klamotten, doch auch seine 1st Class Uniform. Und eine kugelsichere Weste, die man einfach mal unter einem normalen Pulli ziehen konnte. Doch auch andere Dinge hatte Zack mitgenommen. Darunter auch Bücher, die Cissnei ihm gegeben hatte. In der anderen hatte Zack alles, um sich fit zu halten, man könnte meinen, er hatte sich sein eigenes kleines Fitnesscenter mitgebracht.
 

Doch am vorsichtigsten behandelte Zack die kleine Kiste, die er zwischen seinen anderen privaten Sachen verstaut hatte. In der Kiste befand sich eine kleine Handfeuerwaffe mit einem Ersatz Magazin. Für den Ernstfall hatte Sephiroth gesagt. Denn in dieser Sache konnte er sich zu hundert Prozent auf Zack verlassen. Ging es um einen Job war er die Perfektion in Person. Und genau das schätzte der General so an ihm.
 

Cloud hatte ebenfalls Bücher dabei, doch wurden sie ihm nicht regelrecht an den Kopf geworfen. Seine Privatklamotten hatte er nur auf ein Minimum beschränkt. Er hatte nur eine Reisetasche dabei und war auch dem entsprechend schnell fertig mit Auspacken. Er sah sich sein neues Zimmer genauer an. Es war groß und geräumig. Das Zimmer war durch ein Stück Wand getrennt, wo auf der einen Seite Clouds Bett stand und auf der anderen Zacks. Sie hatten ein kleines Sofa und zwei Sessel die mit weißen Stoff überzogen waren. Dazu noch einen kleinen Couchtisch und zwei Schreibtische. Die Wände waren in einem weißen Ton gestrichen und an den Fenstern waren hellblaue Vorhänge.
 

„Also hier könnte man es eine Weile aushalten.“, sagte Zack. Der machte es es sich auf dem Sofa bequem. Cloud machte es sich in einem der Sessel gemütlich. Zack machte sich daran, auf seinem Laptop den ersten Bericht zu schreiben. „Meinst du es ist einfacher, wenn wir uns mit den beiden anfreunden?“, fragte Cloud ihn schließlich.
 

Zack sah ihn an und lehnte sich zurück. „Ich weiß nicht. Es wäre einfacher ja, aber gefährlicher. Cloud, wenn du in diesem Job Gefühle an dich ran lässt, gehst du früher oder später unter....“ „Ich mein ja nur.“, unterbrach Cloud schließlich. „... hör mir doch erst mal zu Ende zu. Ja, es ist gefährlicher, aber manchmal ist es notwendig, dieses Risiko einzugehen.“, beendete Zack seinen kleinen Vortrag.
 

Es klopfte an der Tür. Cloud stand auf und machte auf. Angeal und Genesis wollten wissen, was die beiden so rausbekommen hatten. Angeal setzte sich auf das Sofa, wobei der Zack fast auf den Boden befördert hätte. Genesis machte es sich im zweiten Sessel bequem. „Also, was wissen wir über diese Kira?“, fragte Angeal in den Raum. Genesis erzählte, was er aus den Schulakten erfahren hatte. „Sie ist eine der Jahrgangsbesten und so gut wie sündenfrei. Eine Vorzeigeschülerin. Ihr Vater unterrichtet an dieser Uni, wenn er nicht bei ShinRa an irgendetwas arbeitet. Sie wird von allen Schülern gemocht (außer einen gewissen Aerith). Wir haben uns auch über ihr Zimmergenossin und beste Freundin schlau gemacht. Ich sage dir Wow!“
 

Zack sah ihn fragend an: „Wieso wow, ich meine klar, sie ist irgendwie heiß, aber ist sie nicht ein bisschen zu jung für dich, Major?“, fragte er Genesis. „Ich achte nicht wie du auf das Äußere der Menschen sondern auf ihre Taten. Und die Kleine hat eine Menge angestellt. Und immer wurden sie von einer Person gemeldet...“ „Aerith schlag mich tot... Cheerleader nicht wahr?“, fragte Zack. Gen und Angeal sahen ihn fragend an. „Woher weißt du das denn?“, fragten beide fast Synchron. „Sir, wir haben sie heute kennen gelernt und auch gleich eine Reiberei zwischen den beiden mitbekommen.“, anteortete Cloud.
 

„Nun gut, habt ihr sonst noch etwas rausbekommen, was wir noch nicht wissen?“, fragte Angeal. Zack und Cloud schüttelten den Kopf. „Nun gut, Zack schreib deinen Bericht und schick in so schnell wie möglich an Sephiroth. Und dann bereitet ihr euch auf morgen vor. Und Zack mach ja keinen Blödsinn!“ Zack verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich mache nie Blödsinn!“, verteidigte er sich. „Okay gut, ich hab keine Lust heute noch mit dir zu streiten.“, sagte Angeal.
 

Er und Genesis gingen in Richtung Tür, als Genesis der Flyer auf fiel. „Uni Band das wäre die Idee. Damit werden die beiden schnell beliebt und sind eigentlich ziemlich unauffällig. Sie können so schnell und effektiv viel Kontakte knöpfen. Außerdem haben die Bandmitglieder Zugang zu jeglichen Räumen für die Proben.“, sagte Genesis.
 

Angeal sah Zack an. „Na das ist doch das Richtige für dich, du machst doch gerne so einen Krach auf deiner Gitarre.“, sagte er nur und machte sich dann mit Genesis auf den Weg zu ihrer Lehrerunterkunft. „Man, diese Lilith scheint ja wirklich ein bisschen was dämonisches an sich zu haben.“, meinte Cloud. „Ja, aber ich mag ihren Charakter, erinnert mich irgendwie an...“ „DICH!“, sagte Cloud. Und bekam auch gleich ein Kissen ins Gesicht. „Gar nicht wahr! So schräg bin ich nun auch nicht.“, sagte Zack und drückte dann auf Senden.
 

„Okay, ich geh dann ins Bett.“, sagte Zack und auch Cloud legte sich hin. Immerhin fing morgen ihr erster Uni Tag an.
 

Und auch Lil und Kira lagen im Bett.
 


 

[1] Ich entschuldige mich bei allen, die diese Musik gerne hören, aber jeder hat ja wie bekannt einen eigenen Geschmack. Wenn sich jedoch jemand persönlich angegriffen fühlt, soll er sich doch bitte bei mir melden. Ich werde das dann selbstverständlich ändern. Aber man kann ja auch seine persönlichen Nicht- Lieblingsband einfügen.

The Show Must go on

Kapitel 3 - The Show Must go on
 

Alle waren früh auf den Beinen. Zum Teil weil Kira und Lil heute ein wenig früher los wollten, da sie ja heute Zack und Cloud im Schlepptau hatten. Zack war die Fröhlichkeit in Person und Cloud das genaue Gegenteil, was in erster Linie damit zu tun hatte, dass Zack, wenn er einmal schlief, anfing im Schlaf zu reden. Und Cloud musste sich Mühe geben, nicht laut loszulachen. Doch nach zwei Stunden ununterbrochenen Redens Zack, konnte er nicht mal mehr lachen und an schlafen war nicht zu denken.
 

„Ach komm, was sag ich denn so, wenn ich schlafe?“, wollte Zack wissen. „Keine Ahnung, du nuschelst irgendwas vor dich hin. Aber was man versteht, ist noch verdrehter, als das was du ohne hin schon von dir gibst!“, sagte Cloud.
 

Es klopfte an der Tür. „Immer herein!“, schrie ein gutgelaunter Zack. Die Tür flog regelrecht auf und eine ebenfalls gutgelaunte Lil stand auf einmal mitten im Zimmer. Bei Lilith gibt es zwei Anzeichen, wenn sie schlecht geschlafen hatte: Anzeichen 1: sie hat die schlechteste Laune der Welt, oder Anzeichen 2: die beste, was sich niemand erklären konnte. Aber so wie es aussah, schien sie sogar noch bessere Laune zu haben.
 

„Hey, wer hat dir denn zu viel Zucker in den zu heißen Kaffee gekippt?“, kam die charmante Frage von Zack. „Dir auch erst mal einen schönen guten Morgen. Und der gleiche, der das mit deinem Kaffee gemacht hat...“ sie sah zu Cloud „...er mag wohl kein Kaffee?“, fragte sie. „Nein nicht wirklich, aber ich wurde auch die ganze Nacht zu getextet.“, gab Cloud genervt zurück. „Wusste gar nicht, dass du ne Freundin hast. Wie ist sie so? Details!!“, schrie Lil fast. Kira schien schon jetzt genervt zu sein. „Lilith, kannst du dir das nicht für später aufheben? Für gewöhnlich gehst du den Leuten erst um Punkt 9 auf die Nerven!“
 

Ja Punkt Neun. Genau um diese Zeit exakt auf die Sekunde legte sich in Lil irgendein Schalter um, der dann auf extrem extrem Nervig stand. Das wussten selbst die Lehrer, denn nach neun wurde sie nie dran genommen. Das hatte auch der Geschichtslehrer schmerzhaft feststellen müssen. „Lil, es ist Sechs Uhr dreißig. Du bist zu früh. Man kann sich doch sonst auf dich verlassen!“
 

Zack und Cloud sahen sie fragend an. „Okay, einfache Erklärung, bestes Beispiel war Geschichte. Der Lehrer war so dumm oder mutig, man weiß es nicht genau, und hat Lil nach Neun Uhr eine Frage gestellt.“, fing Kira an. „Und das merkwürdige daran ist?“, wollte Zack jetzt genau wissen. Sie machten sich auf den Weg zu den Klassenzimmern. „Das merkwürdige daran ist, dass dann nur noch nervige Fragen aus ihrem Mund kommen. Die häufigste ist *Warum war das so?* oder mein persönlicher Favorit *das ist doch bescheuert, warum haben die das nicht anders gemacht? *“
 

Die vier standen vor ihrem nächsten Hörsaal. Auf dem Schild stand 'Nanowissenschaft gehalten von Doktor Professor R. Hawkins'. Zack sah wie gebannt auf das Schild. „Okay Nanowissenschaft steht aber, glaub ich, nicht auf den Lehrplan. Cloud, du hast den doch auswendig gelernt.“ er sah zu Cloud und grinste ihn an. „Ja, steht da nicht drauf, ich weiß und es tut mir auch leid, dass ich euch hier mit rein schleppe. Aber es bedeutet meinem Dad eine Menge, wenn er ein paar neue Studenten sieht, die sich für seinen Beruf interessieren.“, gestand Kira. Zack zuckte nur mit den Schultern und ging rein.
 

Sie setzten sich ungefähr in die Mitte des Raumes. Es war so gut wie leer. Hier und da saßen ein paar Grüppchen. „Okay, das scheinen mir alles Physik- Nerds zu sein.“, gestand Zack. „Jupp, aber keiner hat auch nur eine einzige Frage am Ende der Vorlesung, entweder trauen sie sich nicht oder wollen keine Fragen stellen.“
 

Richard Hawkins begann mit seiner Vorlesung. Zack kam das ganze Thema irgendwie bekannt vor. Er zermarterte sich das Hirn, um herauszufinden, von wo er es kennt. Und dann sagte der Professor: „Dieses ganze Projekt wird von der ShinRa aufs kleinste Geprüft und soll für mehr Schutz unserer Soldaten sorgen.“
 

„Nun wenn niemand mehr fragen hat...“ und dann passierte das, was sich Cloud nie hätte erträumen lassen.

Zack hatte eine Frage.

„Ach, wie ich sehe schon, immer raus mit der Frage“ Zack überlegte kurz:

„Okay, ich würde gern wissen, in wie fern Nanoindentation mit der Mikromechanik in dieser Form, nehmen wir an, wie beschrieben einer Rüstung zusammenhängt?“ Mr Hawkins musste lächeln: „Nun, das lässt sich anhand eines Beispieles erklären“ und schon war innerhalb der nächsten zwei Minuten die leere Tafel mit Formeln und kleinen Skizzen vollgeschrieben. „So sind damit alle Fragen geklärt?“ Alle im Raum nickten eifrig und die Nerds sahen Zack drohend an. Ganz nach dem Motto 'Noch so ne frage und du stirbst'.
 

Und so gingen auch die ersten zwei Stunden um. „Hey, Mr Hawk diese Vorlesung war echt cool...“, sagte Lil. „...Mir haben die Spezialeffekts gefallen.“ Richard sah Zack an: „Ah, ich hätte nicht gedacht, dass irgendwer mal eine Frage stellt, aber gleich so eine komplexe. Ich lade Sie gerne mal auf einen Kaffee ein und wir unterhalten uns mal ausgiebig über dieses Thema.“, sagte er. „Es wäre mir eine Freude, und sie dürfen mich ruhig Zack nennen.“, antwortete er. „Nun, Zack, wann hätten Sie denn Zeit?“ Zack überlegte kurz: „So gegen Acht.“ Mr Hawkins lachte. „Nun ich freue mich. Und ihr könnt ihn ruhig begleiten“, sagte er zu Kira und Lil und ging.
 

„Du überraschst mich Zack, dass gerade du dich für so was interessierst, hätte ich nicht gedacht.“ Kira sah auf die Uhr „Okay wir müssen los. Ihr wollt doch nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen, oder?“

Und sie machten sich auf den Weg. Der restliche Tag verging ereignislos. Hier und da mussten sie sich bei den Lehrern vorstellen, doch das war auch wenig spektakulär. In der Mittagspause rief Zack Angeal an, um ihn über die neuesten Ereignisse zu informieren. „Hey Mann, wie läufst so als Lehrer?“

//Nicht schlecht, aber du rufst doch nicht an, um mich das zu fragen?\\ „Ähm... nein, ich wollt nur sagen, dass das mit heute Abend nichts wird.“ //Zack, welches arme Mädchen hast du jetzt wieder den Kopf verdreht?\\ „Danke auch, aber nein kein Mädchen, wäre aber auch nicht schlecht. Professor Hawkins hat mich, Cloud, Lilith und seine Tochter um Acht zum Kaffee eingeladen.“ Angeal verschlug es die Sprache. //Wie hast du das denn hingekriegt?\\ „Ich hab ihm ne Frage über Nanowissenschaft gestellt und so kam eins zum anderen. Aber ich muss dann mal los, wir sehen uns sicher noch!“ Zack legte auf.
 

Angeal musste ein verdammt komischen Gesichtsausdruck haben, denn Genesis kam aus dem Lachen nicht mehr raus. „Okay, was hat der Welpe jetzt wieder angestellt? Bitte sag nicht, dass er irgendwas in die Luft gejagt hat.“

„Nein, er macht seinen Job.“ Genesis hörte auf zu lachen. „Er ist heute Abend bei Professor Hawkins eingeladen. Seine Tochter wird auch da sein. Und wenn er sich einigermaßen geschickt anstellt, könnte er heute Abend mehr Informationen beschaffen als ein Turk in einem Monat.“
 

Genesis war überrascht: „Zack überrascht doch immer wieder. Jetzt weiß ich auch, warum du damals so darauf bestanden hast, dass er ein 1st Class wird. Und ich dachte immer, er hat diesen Effekt nur bei Frauen.“ Angeal musste grinsen: „So wie es aussieht nicht. Ich hoffe nur, er versaut es nicht.“ Und damit machten sich die beiden auf den Weg, um ihre Vorlesungen zu halten.
 

„Du Zack, es ist gleich 14 Uhr.“, sagte Lil. „Ja und was so wichtig?“, fragte Zack. „Naja, um 14 Uhr fängt die Bandprobe an und du wolltest doch unbedingt daran teil nehmen!“, sagte Lil. Zack schreckte hoch. „Stimmt ja, Cloud wir müssen los!“, schrie Zack. „WIR müssen gar nichts!“, zischte Cloud. Doch das brachte ihm nichts. Zack war mit Cloud im Schlepptau schon aus der Tür der Kantine gestürmt. „Lilith, bewege deinen Hintern und zeig mir, wo die Probe ist!“, schrie er zwischen Tür und Angel. Lil machte sich auf und auch Kira machte sich auf den Weg, denn um ehrlich zu sein, wollten sie Zacks Auftritt nicht verpassen.
 

14 Uhr Bandprobe:

Die Band, die aus einem Drummer, einem Bassisten und einem Gitarristen bestand, hielt eine kleine Einführungsrede. Zack musste sich ein Lachen verkneifen, als er den Frontman der Band sah. Er trug einen karierten Anzug in Rot und schwarz. „Kein Wunder, dass die keiner hört bei der Aufmachung, sehen die immer so aus?“, fragte Zack leise. „Ja leider und dementsprechend ist auch die Musik.“, sagte Lil.

„Also erst einmal ein Hallo an alle, die heute zu unserem 54. Casting gekommen sind.“ um genauer zu sein waren Zack, Cloud, Lilith, Kira, die Band, Aerith und drei weitere Leute in diesem Raum. „Okay, fangen wir auch gleich an. Okay der erste bitte.“, sagte der Kerl und verließ die Bühne. Der Erste nahm seinen Platz ein. „Also, Hallo ich bin Hans und spiel euch 'Freiheit' von Westernhagen.“ Und dann fing er auch schon an.
 

Okay, es war nicht schlecht, aber auch nicht gut. Der nächste war dran. „Okay, ich bin John und spiele was von Xavier Naidoo“ hörte sich auch nicht schlecht an, das einzige was störte, war die Stimme, leise und piepsig. Der letzte der drei Jungs. „Hey, ich bin Chris und spiele was von Unheilig.“ Okay das Original nicht schlecht, aber hier eine einzige Katastrophe.
 

„Okay Cloud, du kannst doch hoffentlich noch den Rhythmus zu 'Hello Brooklyn', oder?“, fragte Zack. Cloud war verwirrt: „Klar, aber warum fragst du?“ Doch Zack antwortet ihm nicht. Er stand auf und zog Cloud hinter sich her. Er platzierte ihn hinter den Drums und nahm sich die Gitarre. „Okay Hi, ich bin Zack und das is Cloud und wir spielen von All Time Low 'Hello Brooklyn'.“ Und sie fingen an. Lil staunte nicht schlecht. Was konnte Zack eigentlich nicht? Der Rhythmus stimmte, seine Stimme war der Hammer und Cloud machte sich hinter den Drums richtig gut. Lil stand auf und rockte mit. Kira tat es ihr gleich. Zack motivierte einen regelrecht auf der Bühne dazu zu Rocken. Und auch die anderen mussten zugeben, dass er rockte. „Wir werden uns beraten und euch morgen mitteilen, wer in der Band ist.“, sagte der Leadsänger.
 

Lil, Kira, Cloud und Zack machten sich auf den Weg zu ihren Zimmern. „Zack!“, schrie eine gut bekannte Stimme: „Zähck!“ schon wieder. Sie bleiben stehen und Zack drehte sich um. Und schon hatte er Aerith um den Hals. Und das wortwörtlich. Lil sah genervt aus. „Du warst echt gut, da oben auf der Bühne. Ich könnte dich in die Band bringen, wenn du das willst.“ In ihrer Stimme klang dieses Ich-tu-dir-einen-gefallen-also-tust-du-mir-einen-Gefallen mit. „Aerith, weißt du, dass ist für mich nur Zeitvertreib. Aber Danke für das Angebot.“ Aerith musste sich was neues Überlegen: „Ich könnte dir alle Cheerleader vorstellen und die stehen wie alle Frauen auf gute Musiker.“ Das war fies. Der einzige Schwachpunkt, den Zack hatte. waren Mädchen. Viele Hübsche Mädchen.
 

„Nein danke, ich brauche nur eins.“, sagte er romantisch und gab Lilith einen Kuss auf die Wange. Die war geschockt und Aerith kochte vor Wut. „Nun gut, du weißt ja nicht, was du verpasst.“, sagte sie und machte auf dem Absatz kehrt. Doch bevor sie sich vom Acker machte, bekam Lil noch eine Todesblick ab. „Was war dass den gerade?“, fragte Kira. „Taktische Kriegsführung.“, sagte Zack nur. Lil war immer noch wie versteinert. „Schlag den Gegner mit seinen eigenen Waffen.“, sagte Zack schließlich.
 

Nachdem sie also den Aerith Angriff verdaut hatten, machten sie sich auf zu ihren Zimmern. Lil schmiss sich auf die Couch in ihrem und Kiras Zimmer. „Was war das den gerade, küsst der mich einfach auf die Wange!“, sagte Lil. „Hat dich aber ganz schön überrascht, oder?“, fragte Kira. Lil setzte sich vernünftig hin, naja so vernünftig eine Lilith eben sitzen konnte. „Ja klar, hättest du gedacht, dass er das macht?“, fragte sie. „Nein, aber du musst schon sagen, er weiß, wie er mit Frauen umgehen muss.“ Lil hörte den Unterton in Kiras Stimme. „Wie darf ich das denn jetzt verstehn?“, fragte sie nur. Kira gab Lil einen kleinen Schlag auf den Hinterkopf: „Du musst schon zugeben, irgendwie hat es dir gefallen. Oder?“ Okay Lil war geschockt: „Waas?!?! Gefallen Mir? Kira, ich bitte dich! Ich erzähl dir kurz was über Männer wie Zack. Er rennt jedem Rock hinterher und mit seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung könnte er jede haben. Und ich wette mit dir, dass wird er auch ausnutzen. Außerdem was würde ich ihm bringen?“ im letzten Satz schwang ein Hauch von Enttäuschung mit. Das bemerkte auch Kira. „Du magst ihn, oder?“, fragte sie. Lil lies sich mit einem lauten „Jahaa“ in die Kissen der Couch fallen. Kira konnte nur grinsen. Ein Junge der Lilith den Kopf verdreht, dass sie das noch erleben darf.
 

To Be Continiued....

It´s Tea Time

KAPITEL 4 - It´s Tea Time
 

Zur gleichen Zeit neben an. „Also der Plan sieht so aus:...“, fing Zack an. Cloud konnte sich allerdings nicht mehr zurückhalten und die Worte schossen nur so aus ihm heraus: „Alter... seit wann hast du ne Ahnung von Nanowissenschaft? Seit wann baggerst du nicht mehr wie ein Irrer Frauen an? Bist du schwul geworden? Aber das Wichtigste: wer bist du und was hast du mit Zack gemacht?“ Cloud holte tief Luft. Zack legte den Kopf schief „Fertig?“, fragte er nur.
 

Cloud setzte sich auf die Couch. „Ja, fertig.“ Zack lies sich neben ihn fallen. „Also ich hab es ausprobiert...“ „Hää, was hast du ausprobiert, ob du schwul bist oder was?“ Zack boxte Cloud in die Seite. „Nein, und ich bin auch nicht schwul, obwohl die Kerle würden sich wahrscheinlich um mich reißen. Aber das Projekt, die Nanorüstung, ich hab die getestet. Es hat mich gewundert, dass der Prof. mich nicht erkannt hat. Aber er hat schon damals gesagt, dass er sich Gesichter nicht merken kann. Das finde ich ist auch gut so. Und um deine letzte frage zu beantworten wir sind auf einer Mission. Hast du mich jemals da flirten sehn? Mit Ausnahme wenn es um Informationen ging.“ Cloud musste zugeben, wenn Zack auf einer Mission war, dann war er wie ausgewechselt.
 

„Also es ist gleich acht und wir treffen uns mit Kira und ihrem Dad. Also Cloud, mach dich hübsch und dann holen wir die Damen ab.“ Zack, der wenn es um Klamotten ging, immer schnell war, war schon komplett fertig. Inklusive neu gestylte Strubbelfrisur. Also machte sich Cloud auch fertig.
 

Wieder bei den Mädels.

„Man Kira, wir sind bei deinem Dad und der fachsimpelt mit Zack ich glaub da ist dieser Aufzug UNANGEBRACHT!“, maulte Lil nur noch. Kira sah sich Lil an. Okay, da hatte sie recht. DAS war unangebracht. „Aber wenigstens wissen wir, dass es passt.“, sagte sie nur. „Das ist mir relativ, hilf mir lieber wieder hier raus!“

Kira hätte nie erwartet, dass Lil mal jemanden gern haben würde. Sie natürlich ausgenommen. Aber in kürzester Zeit hatte Zack es geschafft, dass Lil ihn mochte. Und jetzt stand eine Lilith in einem kurzen schwarzen Kleid vor ihr und sie hatte sogar kurzzeitig hochhackige Schuhe angehabt. „Hol mich hier raus!“, sagte Lil etwas lauter und holte Kira so aus ihren Gedanken.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit war Lil das schwarze Etwas los und war wieder in ihren heiß geliebten Hosen dazu noch ein dünner Pulli und sie war fertig. Kira war schon ewig fertig und aus Spaß hatte sie nur gesagt: „Probier mal an“ Lil machte das auch. Doch als Kira mit dem Spruch „Damit kriegst Zack bestimmt rum!“ war alle vorbei.
 

Es klopfte. Kira ging gut gelaunt zur Tür und machte auf. Wie erwartet waren da Zack und Cloud. Lil hatte auf einmal ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend. Zack sah sie an und lächelte, sie konnte nicht anders und lächelte zurück.
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg zu den Lehrerhäusern. Die kamen gerade rechtzeitig an, denn genau als sie vor der Tür von Professor standen läutete es acht. Der Abend verging schneller als erwartet. Zack unterhielt sich mit dem Professor über Nano- Sachen Cloud nickte ab und zu mal und machte sich über die Kekse her. Kira beobachtete Lil, die ihre Augen nicht von Zack lassen konnte. Er sah sie an, wenn sie nicht guckte, sie guckte ihn an, wenn er nicht guckte. Wenn das mal nichts heißt, dachte sie sich nur.
 

Kurz vor Mitternacht beendete Richard die gemütliche Runde. „Nun ihr solltet langsam gehen, es ist spät und morgen ist wieder ein langer Tag.“ und so machten sie sich auf den Weg Richtung Bett. Cloud bemerkte vor dem Wohnheim ein paar Schatten, er stupste Zack an und deutete in die Richtung. „Hey, geht schon mal vor. Wir kommen gleich nach.“, war alles was Zack sagte. Und schon waren er und Cloud ebenfalls in den Schatten verschwunden.

„Okay, jetzt ehrlich du magst ihn richtig, ich meine du hast ihn fast vier Stunden angestarrt.“, sagte Kira auf den Weg Richtung Bett. „Ich hab nicht gestarrt,... hab ich zumindest versucht. War das so offensichtlich?“ Lil war wirklich wie ausgewechselt. „Man, der hat's dir echt angetan.“, sagte Kira nur und schloss auf. Was sie vorfanden erschreckte sie. Das komplette Zimmer war durchwühlt. Bücher waren aus den Regalen gerissen, Schubladen auf den Boden ausgeleert und alles war verwüstet. „Welcher Idiot war das denn?! Wenn ich den in die Finger kriege?!“, schrie Lil.
 

Sie hörten hinter sich ein paar Schritte. Schnelle Schritte. Und dann wurden beiden von hinten gepackt. „Hey...“ ein Mann, der komplett in Schwarz gekleidet war, sah sich die beiden genau an. „Welche der beiden ist es?“, fragte einer der beiden. Der Mann vor ihnen hob ein Stück Papier hoch, um genauer zu sein ein Foto. „Die!“ er zeigte auf Kira. „Und was machen wir mit der anderen?“, fragte der zweite. „Macht mit ihr, was ihr wollt, aber sorgt dafür, dass sie still ist und auch still bleibt.... für immer.“, sagte der in Schwarz Gekleidete.
 

„Also so springt man doch nicht mit Ladys um, wohl noch nie was von Anstand gehört.“, sagte jemand. Aus dem Schatten des Flures trat Zack gefolgt von Cloud. „Kleiner, halt dich da raus. Ist besser für dich und jetzt mach, dass du Land gewinnst.“ Kira und Lil versuchten sich aus der Umklammerung zu befreien, doch alles nützte nichts. Zack kam näher. „Euch sollte mal wirklich jemand Manieren beibringen.“, sagte Zack. Die Männer fingen an zu lachen. „Du... und welche Armee?“, fragte der Kerl der jetzt vor ihm stand. Er war gut zwei Köpfe größer und doppelt so breit wie Zack.

„Ich brauche keine Armee.“, sagte Zack gelassen.
 

„Wie putzig, der Kleine hier will auf Held machen.“, sagte der Kerl vor Zack und holte auch schon zum ersten Schlag aus. Zack wich gekonnt aus, stand jetzt genau hinter ihm und versetzte ihm einen Tritt in den Arsch. Überrascht von Zacks Schnelligkeit und der Wucht kippte der Mann vorn über und landete auf dem Boden.
 

Lil und Kira staunten nicht schlecht. Die Kerle allerdings alles andere als belustigt. Kira und Lil hatten auf einmal Tücher im Gesicht, die bestialisch stanken und langsam wurde beiden schwarz vor Augen. Die Männer ließen die beiden unsanft auf den Boden fallen und gingen dann ohne Vorwarnung auf Zack los.

Sie konnten noch verschwommen wahrnehmen, dass Cloud bei ihnen war. Zack und er würden sie beschützen. Dann wurde alles schwarz.
 

Stunden später ….
 

Lil spürte etwas weiches unter sich und wohlige Wärme. Und eine leicht Handbewegung, die durch ihre Haare strich. Sie machte langsam die Augen auf und sah Zack. „Hey, wie geht’s dir?“, fragte er mit sanfter Stimme. Lil lief ein Schauer über den Rücken. „Gut, bis auf Kopfschmerzen... Kira, wie geht’s ihr?“ wollte Lil wissen. „Ihr geht’s gut, mach dir keine Sorgen, ein guter Freund kümmert sich um sie.“ Lil versuchte aufzustehen, doch ihr wurde augenblicklich wieder Schwarz vor Augen. Zack zog sie wieder zurück. Er saß auf der Couch und hatte auf seinem Schoß ein Kissen, auf dem Lils Kopf wieder lag. Der Rest von ihr war in eine Decke eingewickelt.
 

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Kira spürte Wärme und weichen Stoff an ihrer Wange. Sie machte langsam die Augen auf und sah einen jungen Mann. „Ah.. du bist wach... Schlimme Kopfschmerzen?“, fragte er sie. Sie konnte nur nicken. Kira wollte sich aufsetzten. Er kam auf sie zu. „Das würde ich besser nicht machen. Bleib noch eine Weile liegen, das ist besser für dich.“, seine Stimme war so weich und voller Sorge. Sie legte sich wieder in die Kissen zurück.
 

Die beiden wachten am späten Nachmittag wieder auf. Kira kroch aus ihrem Bett und war noch etwas wackelig auf den Beinen. Doch sofort war dieser Junge wieder bei ihr. Er stützte sie, besser gesagt, er hob sie einfach hoch und trug sie in den Couchbereich.

Als sie Lil immer noch schlafen sah, musste sie leicht grinsen. Lil hatte sich die Nacht an Zack gekuschelt, der auch er schlief. Zack hielt sie fest und sah aus, als wollte er sie so schnell nicht mehr loslassen. Kira wurde vorsichtig in einen der Sessel gesetzt. „Hier, das müsste helfen.“, sagte er und hielt ihr eine Tablette und ein Glas Wasser hin. „Was ist das?“, wollte sie wissen. „Aspirin.“, sagte er nur. Kira nahm es dankend entgegen. Die Kopfschmerzen waren wirklich unerträglich, sie fragte sich, wie Lil damit nur schlafen konnte.

Nachdem Kira das Glas geleert hatte, sah sie sich den Jungen genauer an. Er war groß ungefähr so groß wie Zack hatte schwarze Haare und trug eine Brille. Er sah aus, als würde er Sport machen. „Danke,... dafür, dass du mir geholfen hast.“ Er setzte sich auf den Boden um Kira in die Augen schauen zu können. „Das hätte wahrscheinlich jeder gemacht.“, sagte er nur. „Wie heißt du?“, wollte Kira wissen. „Romeo und ich bin der Neue auf der Uni. Ich ziehe nebenan bei Zack und Cloud ein.“ Kira merkte wie die Röte in ihre Wangen schoss. Dann ein dumpfer Aufprall.
 

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Ein gleichmäßiger Herzschlag und diese angenehme Wärme. Sie wurde von zwei starken Armen von der Wärme festgehalten. Dieser Geruch von Vanille. Lil konnte sich nicht erinnern schon mal so etwas tolles gerochen zu haben. Sie machte langsam die Augen auf. Schwarz. Nacht, es war doch nicht Nacht? Sie drehte den Kopf langsam und wurde augenblicklich von der Sonne geblendet. Sie sah nach oben, wieder genau in die blauen Augen von Zack, der durch ihre leichten Bewegungen geweckt wurde war. Lil wusste nicht genau was sie davon halten sollte. Insgeheim wünschte sie sich, dass sie träumte. Aber dann spürte sie Zacks Arme um sich und langsam wurde sie wach. Sie drückte sich langsam von seiner Brust weg. Doch seine Arme hielten sie auf Nähe. Sie drückte stärker. Keine Chance. Sie drückte auf einmal mit so einer Kraft, dass Zack sie einfach loslassen musste, wenn er nicht ein paar gebrochene Rippen haben wollte. Dadurch, dass der Widerstand weg war, verlor sie den Halt und rutschte an Zacks Beinen auf dem Boden, wo sie unsanft zum Stehen kam.
 

„Alles Okay?“, fragte Zack besorgt. Lil musste sich erst mal sammeln. Was tat jetzt mehr weh, der Kopf oder der Gedanke, dass sie wirklich in Zacks Armen gelegen hatte und jetzt auf den Boden saß? „Geht schon.“, sagte sie nur. Die Tür flog auf einmal mit so einer Wucht auf. In der Tür stand Kiras Dad. „Hey, meine Süße alles in Ordnung?“, fragte er besorgt. „Ja Dad, mir geht’s wieder gut.“, antwortete sie. „Wenn diese Jungs dir auch nur ein Haar gekrümmt haben, Gnade ihnen Gott.“, er sah zuerst Romeo böse an und dann Zack, vor dessen Füßen immer noch eine halb weggetretene Lilith saß. „Dad, die beiden haben uns geholfen.“, beruhigte Kira ihren Vater. „Nun, dann danke euch beiden.“, sagte er nur und schon hatte sich vor Kira gehockt und schaute sich seine Tochter an, ob sie noch schlimmere Verletzungen davon getragen hatten.
 

Doch nichts dergleichen. „Mr. Hawkins, machen Sie sich keine Sorgen, wir haben uns fürsorglich um die beiden gekümmert. Ich hab auch mit der Direktion gesprochen und wir werden die beiden nicht mehr aus den Augen lassen.“, sagte Zack. „Wer sind WIR?“, wollte Richard wissen. „Na ja Romeo, Cloud und ich. Wir passen auf sie auf.“ Und wie auf Kommando kam auch schon Cloud mit was zu essen durch die Tür. Mr Hawkins musste zugeben, im Moment konnte er auch nicht viel mehr machen. „Nun gut, aber wehe ihr passt mir nicht ordentlich auf die beiden auf! Dann lass ich euch nicht nur durch dieses Semester fliegen, sondern ihr würdet euch wünschen nie geboren worden zu sein!“, sagte Mr Hawkins schließlich. Er gab Kira noch schnell einen Kuss auf die Stirn und dann verließ er das Zimmer.
 

„Okay, wir werden nicht mehr von eurer Seite weichen.“, sagte Zack schließlich.“ Lil hatte sich bereits über ihre Portion hergemacht und langsam konnte sie wieder klar denken. „Okay meinst da das jetzt im übertragenden Sinne oder wortwörtlich?“, fragte Lil. „Na ja, ich hatte eigentlich vor noch ein paar Jahre hier zu bleiben, also wortwörtlich.“ sagte Zack. Lil sah ihn an „Du weißt aber schon, dass du weder in die Frauenduschen, Umkleidekabinen noch auf die Toiletten darfst.“, sagte Lil. Zack konnte sie nur angrinsen. „Okay, da wird eine Ausnahme gemacht.“
 

To be continued...

Hello, my name is Bodyguard

Kapitel 5 Hello, my name is Bodyguard
 

Was sollte man davon halten? Drei Jungs, die sie nie mehr aus den Augen lassen. Kira fand das Ganze zu übertrieben. Aber was wäre passiert, wenn Zack nicht aufgetaucht wäre. Cloud war gerade mit Lil und Kira allein. Um genauer zu sein beschäftigten sich Cloud und Kira mit dem Stoff, den sie heute verpasst hatten. Lil hatte sich in ihr Bett gelegt und dachte über das passierte nach.
 

Sie kam zu den Schluss. Man bist du blöd! Du hast in seinen Armen gelegen, und du was musst du machen? Brichst ihm fast die Rippen. Lil legte sich das Kissen vors Gesicht. „Maahhhnn! Ich bin doch blöd!!“
 

Zack und Romeo waren bei Genesis und Angeal. „Wofür um alles in der Welt schickt ShinRa einen Turk ?“, fragte er Romeo. „Tseng meinte, ihr braucht ein wenig Unterstützung. Außerdem soll ich nur eine Disc beschaffen.“, sagte Romeo. „Disc? Welche Disc?“, fragte Genesis. „Ich bin leider nicht autorisiert, darüber zu sprechen.“, war alles was er zu hören bekam. „Viel wichtiger ist doch, wer waren diese Kerle?“, mischte sich Zack ein. „Wir sind dran, das heraus zu finden.“, sagte Sephiroth, der via Webcam an dieser etwas eigenartigen Besprechung teilnahm. „Nun wenn unser Partner nicht darüber sprechen will, ich werde mich mit Tseng darüber unterhalten. In der Zwischenzeit macht ihr weiter wie bisher.“ und damit wurde der Bildschirm schwarz.
 

Zack und Romeo kehrten wieder zu Lil und Kira zurück. Auf den Weg dahin versuchte Zack ein bisschen mehr zu erfahren. „Hey was soll das den für ne Disc sein?“ „Zack ich kanns dir nicht sagen, selbst wenn ich wollte.“ sagte er nur. „Ich kann nicht, weil... nicht mal Tseng genau weiß was das für ne Disc ist.“ sagte er schließlich.
 

„Ich trau ihm nicht.“ sagte Genesis. „Du übertreibst. Seh das positive.“ versuchte Angeal ihn zu beruhigen. „Er fällt weniger auf als wir und er hilft Zack. Vielleicht hat ja das eine mit dem anderen zu tun.“ Genesis wusste nicht genau was er davon halten sollte und Angeal ging es nicht anders. Zu viele Zufälle und zu viele Geschehnisse.
 

„Cloud woher um alles in der Welt kannst du so gut kochen?“ fragte Lilith. Cloud wurde rot ihm hat noch niemand anderes als Zack Komplimente gemacht. „Na ja von meiner Mutter.“ Lil schaufelte in der zwischen zeit noch mehr Pfandkuchen in sich hinein. „aber mal ne andere Frage...“ fing Cloud an. „... Wo um Himmelswillen lässt du das alles was du verputzt?“ Lil grinste ihn an. „Das mein Lieber ist ein wohl gehütetes Geheimnis. Also im Klartext ... ich hab keine Ahnung.“
 

Kira musste nur über die beiden grinsen. Es klopfte. Kira stand auf und ging zur Tür. Doch Cloud war schneller. Vor ihm standen Zack und Romeo. „Hey Spiky alles klar?“ fragte Zack grinsend. Lil hatte es sich derweil auf der Couch bequem gemacht und quälte die Fernbedienung der Glotze. „Und was interessantes?“ fragte Zack und setzte sich neben sie. Lil zuckte innerlich zusammen. „Naja nicht wirklich Nachrichten und so.“ sagte sie nur. Romeo hatte sich derweil neben Kira gesetzt die sich wieder in den Sessel kuschelte.
 

Es wurde spät. „Okay ihr solltet jetzt aber langsam mal rüber, oder wollt ihr die ganze Nacht hier bleiben?“ fragte Kira schließlich. Sie sah auf die Uhr 22:45 es war längst Speer stunde und die drei Jungs saßen immer noch bei ihnen und redeten über Gott und die Welt.
 

Cloud war schon halb auf der Couch eingeschlafen und Zack stritt sich mit Romeo über wer das bessere Haargel benutzt. „Nun wenn wir nicht mehr da sind, könn wir auch nicht richtig auf euch aufpassen.“ sagte Zack. Keine bemerkte das draußen ein Unwetter aufgezogen ist. Der regen prasselte leise gegen die Fensterscheibe.

Lil wurde innerlich kreide Bleich. „Ihr... du... wollt die Nacht hier bleiben?“ fragte sie verpeilt. „Wenn ihr nichts dagegen habt?“ sagte Romeo.
 

Ein leises schnarchen war zu hören. Cloud war eingeschlafen und drückte Zack im Schlaf weiter von der Couch. „Ihr wollt doch Cloud nicht wecken oder?“ fragte Zack mit zuckersüßer Stimme. Kira und Lil zogen sich in Kiras Zimmer zurück und berieten sich kurz. „Man... das doch nicht fair. Ich kann doch jetzt schon kaum wegen ihn schlafen. Ich werd die Nacht nicht überleben.“ sagte Lil. Kira konnte nichts anderes als Lachen. „Mensch Zack hats dir echt angetan oder?“ „Schlimm genug finde ich.“ sagte Lil nur.
 

Die beiden gesellten sich zu den Jungs zurück. „Okay bleibt hier, aber ich hoffe ihr hab nichts dagegen das wir nur Matratzen haben.“ sagte Kira. Zack und Romeo sahen sich an. „Nö, ich würde sagen ihr macht schon mal alles fertig und zieht euch um und wir prügeln uns darum wer bei wem schläft.“ sagte Zack und grinste Romeo an. Lil kramte die Besuchermatratze raus und bezog sie schnell. Kissen drauf geschmissen und ne Decke. Wola fertig war das Provisorische Bett. Bei Kira war es genau so.

Und dann noch schnell umgezogen. …........................................................................................................Beschreibung von Kiras Schlaf Klamotten. ….......................................................................................................
 

Lil kramte derweil in ihrem Kleiderschrank herum. Doch bis auf einen etwas ausgewaschenes T- Shirt von Metallica und na schwarzen Boxer Shorts war da nicht viel was man zum schlafen anziehen konnte.
 

Zack und Romeo kamen zu einem Ergebnis. „Okay. Stein, Schere, Papier.“ sagte Zack. Die beiden losten aus wer bei Kira schlafen durfte. „Okay du hast gewonnen.“ Sagte Zack. Romeo ging in Richtung Kira. Zack blieb noch und sah noch einmal zu Cloud der sich jetzt komplett auf der Couch breit gemacht hat an. Er nahm eine Decke von einem der Sessel und deckte in zu.
 

Es klopfte und Romeo fragte „Bist du fertig?“ Kira drehte sich zur Tür. „Komm rein. Ich hoffe das passt so?“ sagte sie. Romeo sah auf den Boden oder eher auf das Bett. „Klar.“ und er legte sich hin. „Ich hoffe nur das es dir nicht unangenehm ist.“ sagte er. Kira legte sich in ihr Bett. „Nein, aber schnarchst du?“ fragte sie. Romeo musste lachen. „also diese Frage hatte mir noch niemand gestellt.“ Er rückte sein Kissen zurecht. Kira sah ihn an. „Dann hast du keine Freundin?“ Er sah an die Decke. „Nein, glücklicher, einsamer Singel. Aber du solltest jetzt schlafen.“ sagte er nur noch. „Du aber auch. Gute Nacht.“ „Dir auch.“
 

Von gute Nacht könnte keine Rede sein dachte sich Lilith. Das Unwetter ist in der kurzen Zeit stärker geworden. Donner grollte und Lil musste unweigerlich zusammen zucken. „Angst vor Gewitter?“ fragte jemand. Sie dreht sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Nein, warum?“ sagte sie. In Wirklichkeit hatte sie eine scheiß Angst. Zack kam näher. „Metallica... hätte nicht gedacht das du old Rock hörst.“ sagte er. Noch ein Donnerschlag.

Lil klammerte sich an Zack. „Wow ... soviel zu keine Angst.“ sagte er. „Das ist nicht Lustig.“ sagte sie leise.
 

Der Regen wurde immer lauter und peitschte regelrecht gegen die Scheiben. Lil lies Zack zögernd wieder los und flüchtete sich in ihr Bett. „Ich kann auch gern bei dir bleiben.“ sagte Zack. „Nein geht schon.“ sagte sie und verkroch sich noch mehr unter die Decke. Zack konnte nichts anderes als leicht zu lächeln.
 

Sie Angst vor Gewitter, das war etwas was er nie gedacht hätte. Er legte sich auf sein provisorisches Bett. Der nächste Donnerschlag. „Z..zack...“ fing Lil an. „Ja?“ „kannst du... na ja... ich meine...“ Zack musste wieder lächeln. Es war so süß von ihr. Er wusste nicht was es war aber sie war anders. In ihrer Nähe konnte er so offen sein. Als wäre er zu hause.
 

„Kein Problem.“ sagte er und stand auf. Da Zack nicht in seinen normalen Klamotten schlafen wollte trug er letzten endes nur Shirt und Boxerdshorts. Lil war wie gefesselt von seinem Anblick und konnte nichts anderes als ihn Anstarren. „Okay du musst schon rutschen.“ sagte er. Er riss Lil unsanft in die Realität zurück. Sie rutschte weiter an die Bettkante. Zack legte sich vorsichtig hinter sie und legte seinen Arm um sie. Lils Herz hämmerte mit so einer wucht gegen ihre Brust das sie dachte es würde gleich raus springen, oder einfach stehen bleiben. Zack zog sie weiter an sich heran.
 

„Danke“ sagte Lil leise. „Hey ist doch kein Ding, so was machen Freunde für einander.“ sagte er und legte seinen Kopf an Lils Nacken. Ihr fiel wieder dieser Vanille Geruch auch. Er entspannte sie irgendwie. Sie machte die Augen zu und versuchte einzuschlafen. Überraschender weise ging es ganz leicht. Bevor sie einschlief hörte sie nur noch Zacks leises schnarchen.
 

Das Gewitter tobte derweil munter weiter. Niemand bemerkte wie hier und da ein paar Bäume umfielen und ein paar Fenster der Klassenräume zerdepperten. Der Regen machte den Rest. In kürze waren die Räume überflutet und an Unterricht war nicht mehr zu denken. Doch das sollte erst am nächsten Morgen die Studenten und Lehrer kümmern.
 

Romeo war schon früh wach und lag einfach in seinem Bett. Er sah rüber zu Kira die noch Seelen ruhig schlief. Er dachte daran wie einfach ihr Leben war und wie kompliziert seines doch war. Und das er sie vor allem Bösen dieser Welt schützen wollte. Romeo musste in sich hinein grinsen. Fing er jetzt schon genau so an wie Zack. Das muss abfärben.
 

Er darf keine enge Bindung zu seiner Schutzperson aufbauen. Aber wenn er es richtig betrachtet ist Zack ja Kiras Schutzperson. „Morgen.“ hörte er sie flüstern. „Gut geschlafen?“ fragte er sie. Sie nickte nur. Es War 6.30 und um 8.00 fing erst der Unterricht an. Kira legte sich noch einmal hin und schlief noch mal ein. Romeo versuchte es doch wirklich gelingen wollte es ihm nicht.
 

Lilith hatte wieder diesen Geruch in der Nase. Nur viel intensiver als jemals zu vor. Und sie lag auf etwas weichem das aber nicht ganz so weich war wie ihr Kissen. Denn das kannte sie definitiv und das worauf sie lag war zu 100% nicht ihr Kissen. Sie machte langsam die Augen auf. Schwarz. Hatte sie so das Zeit Gefühl verloren? Doch dann, ihr Kissen bewegte sich. Auf und Ab. Als würde es Atmen.
 

Moment. Lil riss die Augen auf. Sie sah in Zacks Gesicht. Der schien allerdings noch zu schlafen. Lil wollte sich am liebsten Ohrfeigen. Um sicher zu gehen das das nur ein Traum war. Zack lag in ihrem Bett, die Arme um sie geschlungen und sie lag halb auf ihm. Sie konnte nicht aufstehen, ohne einen gewissen jemand aufzuwecken. Also legte sie sich vorsichtig wieder hin.
 

Sie legte ihren Kopf wieder auf Zacks Brust und hörte seien gleichmäßigen Herzschlag. Sie merkte nicht wie Zack seine Auge kurz aufmachte und sie dann wieder schoss. Er drückte sie leicht an sich und sie kuschelte sich noch näher an ihn.
 

So das wars mal wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen...

Improviesation ist alles

Kapitel 6 Improviesation ist alles
 

Es war 7:30 und Zeit für alle aufzustehen. Kira kroch langsam aus ihrem Bett und suchte in ihrem Schrank nach Sachen, die sie heute anziehen wollte. "Ich bin dann kurz drüben und zieh mich um. Nebenbei schmeiß ich Cloud von der Couch.", sagte Romeo nur.

Kira musste innerlich lachen, das würde er doch nicht tun, oder doch? Fragte sie sich nur.
 

Dann ein Poltern und ein Cloud, der schrie: "Was soll das denn?!"

Damit hatte sich die Frage gelärt. Kira zog sich an und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Cloud folgte Romeo und schon waren beiden verschwunden.
 

"Jeden Morgen muss man sie wecken.", sagte Kira zu sich selbst. Sie machte langsam die Tür zu Liliths Schlafzimmer auf und blieb einfach sprachlos in der Tür stehen. Sie sah Lilith, die auf Zack lag und schlief. Kira schlich langsam zu Lilith und stuppste sie an. "Hey, wach auf.", sagte sie nur. Doch genau das Gegenteil passierte. Sie kuschelte sich noch näher an Zack.
 

Kira stuppste Zack an, der langsam die Augen auf machte. "Was los? Geht die Welt unter?", fragte er verschlafen. "Nein, aber wir kommen zu spät zum Unterricht.", sagte Kira nur. Zack sah an sich runter. "Okay, ich weck sie auf." Kira ging wieder und auch Romeo und Cloud waren wieder da. Inklusive Frühstück.
 

Und so machten sich die drei an ein gemütliches Frühstück. Immer hin hatten sie noch gut 20 Minuten und sie brauchten höchstens 5 Minuten zu den Hörsäalen.
 

Zack stuppste Lilith leicht an der Nase. Verschlafen, wie sie war, versuchte sie das störende Etwas mit der Hand wegzuwischen. Zack konnte nicht anderes als grinsen. Und zu denken Is das süüüß.

Dann nochmal und nochmal bis sie langsam aufwachte.

Dann war nur noch ein Poltern zu hören. Lilith drehte sich von Zack weg und landete damit genau auf den Fußboden. "Guten Morgen.", sagte er nur. "Morgen.", gab Lilith von sich. Zack stand auf und suchte seine Sachen zusammen. "Bin kurz weg und zieh mich um." Lilith konnte nur nicken. Zacks Körper brachte ihren Kopf dazu, nicht richtig zu arbeiten.
 

Sie sah auf die Uhr und sah, dass sie nur noch 15 Minuten hatte und sie zog sich schnell an und rannte dann ins Bad. Nachdem sie damit fertig war, gesellte sie sich zu Kira und Co. Und auch Zack kam gerade wieder durch die Tür.
 

Nachdem Zack und Lilith was gegessen hatten, machten sich auch schon alle auf den Weg zum Unterricht. Doch an der Treppe, die hoch zu den Räumen führten, blieb Lilith stehen. "Ich glaub irgendwer hat vergessen das Wasser abzustellen", sagte sie und zeigte auf den Boden, wo ihnen von oben über die Stufen immer mehr Wasser entgegen floss.
 

Die fünf gingen die Stufen hinauf und sahen dann den Flur entlang. Viele Studenten und Lehrer standen vor den Türen und sahen sich um. Niemand wusste genau, was er tun sollte. Weder Studenten noch Lehrer. Und schon kam die Direktorin und versuchte ein wenig Ruhe und Ordnung in die Menge zu bekommen. "Ruhe bitte, Ruhe."
 

Nach etlichen Minuten hatte die Rektorin endlich Ruhe und sagte: "Also da die obersten Räume nicht zu nutzen sind, werden wir die Theater Proben vorziehen. Und jeder wird vorsprechen. Ich erwarte alle in zwei Stunden im Theater!" Und da das Schlimmste ja nicht schon schlimm genug war, kam auch noch das Übel allen Bösen. "Zack, sag mal hättest du nicht Lust mit mir an dem Theaterstück teil zu nehmen?", fragte Aerith.
 

"Eher nicht, ich bin nicht so der Schauspieler.", gab Zack nur kurz zurück. Und schon gab es wieder jemanden, der nach ihm rief. "Hey, Zack wir müssen dir was sagen.", sagte der Drummer der Band. "Also wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Band definitiv neuen Schwung braucht und vorallem jemanden, der die Mengen anlockt. Also kurz um, Cloud und du, ihr seid in der Band und Steaf fliegt raus.", sagte der Gritarrist.
 

"Okay, das hört sich doch gut an und wann ist die erste Bandprobe?", wollte Zack noch wissen. "Ja, das is so ne Sache, da das Theater im Moment läuft, wird das erst mal schlecht, da wir leider alle hinter der Bühne aushelfen müssen. Aber etwas wichtigeres, wir brauchen dringend 1. einen besseren Namen für die Band und 2. ein besseres Bühnenautfit.", sagte der Drummer und die Band verabschiedate sie daraufhin.
 

Kira, Lilith, Romeo, Cloud und Zack machten sich also wieder auf den Weg in das Zimmer der beiden Mädchen. Auf dem Weg erzählte Zack Cloud, dass sie in der Band waren. Was Cloud allerdings mit gemischten Gefühlen auffasste. Zum einen war er froh, da ihm das echt Spaß macht, aber zum anderen die ganze Aufmerksamkeit. Cloud war immer jemand, der sich im Hintergrund hielt und versuchte nicht aufzufallen und jetzt das.
 

[1]"Sag mal, welches Stück soll den aufgefürt werden?", fragte Romeo irgendwann. "Rate.", sagte Kira nur. "Okay, aber Tipps, bitte.", sagte Cloud. " "Okay die Geschichte, die wir aufführen werden, wurde bereits erzählt...", fing Kira an. "Sogar oft...", machte Lilith weiter. "Und jetzt wird sie nochmal erzählt...", sagte Kira. "Aber anders...", sagte Lil. "Die Kurzfassung: Es geht um eine Liebe, die wegen einer Fehde unter einem schlechten Stern steht. Niemand weiß genau, wie diese Fehde begann.", beendete sie. "Aber das ganze ist sehr unterhaltsam.", beendete auch Lilith.
 

"Also was führen wir auf?", fragte Kira. Die Jungs mussten wirklich angestrengt nachdenken. "Bodyguard.", sagte Zack. Lilith und Kira musste sich ein Lachen verkneifen. "Nein", sagten sie im Chor. "Shakespeare in Love.", sagte Cloud. "Nicht ganz, aber nah drann, einen Versuch habt ihr noch.", sagte Lilith. "Oh nein, sag nicht, Romeo und Julia.", brahhte Romeo heraus. Kira und Lil konnten sich das Lachen nicht verkneifen. "Doch so komisch das ganze auch ist." "Ich ahne das schlimmste.", sagte Romeo nur.

Und er sollte recht behalten. [2]
 


 


 


 

[1] Ich gebs zu der Text is aus Gnomeo und Julia ich fand einfach nur, der passt so schön hier her und ich konnt einfach nicht anders allein die vorstellung wie die drei Sunnyboys vor den Mädel stehen und Die Love Story erraten war einfach zu süüß
 

[2] Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!"...und ich lächelte und war froh. Und es kam schlimmer...

Shakespeare der alte Kuppler

Shakespeare der alte Kuppler
 

Alle gingen ins Theater, wo das Stück oder, wie von einigen Lehrern auch das Desaster genannt, stattfinden sollte. Lilith, Kira, Cloud, Zack und Romeo ließen sich viel Zeit, da keiner von ihnen große Lust auf dieses Spektakel hatte. Romeo hingegen ließ sich richtig Zeit, um genauer zu sein, er wollte gar nicht hin.
 

"Ach komm, schon das wird sicher lustig.", sagte Lilith nur. "Ja, für euch! So wie ich die ganzen Theater Freaks kenne, darf ICH sicher für die Hauptrolle vorsprechen.", gab Romeo nur kleinlaut zurück. "Tja da würde ich sagen, Fluch des Namens.", gab Lilith von sich. "Du scheinst keine Angst davor zu haben vorzusprechen.", stellte Zack fest. Lilith musste grinsen. "Nee, ich darf ja auch nicht."
 

"Warum?" War die einzige Frage, die von Cloud kam. "Sie hätte beim letzten Stück fast die gesamte Bühne niedergebrannt. Und das bei der Hauptaufführung.", erklärte Kira. "Ich sage nur, es war ein Versehen und es tut mir auch leid und es war keine Absicht und zu meiner Verteidigung: das Publikum dachte, es gehört zur Show und war begeistert und wollte eine Zugabe", verteidigte sich Lil.
 

Nach dem langen Warten und Reden waren noch doch alle im Theater. Wobei Zack Romeo eigentlich irgendwann einfach geschultert hatte und sie sind aufgebrochen. Es schien ein lustiges Bild abgegeben zu haben. Zack, der einen protestierenden Romeo trug, während Kira, Lil und Cloud einfach hinterher dackelten.
 

In Theater saßen alle bereits auf den Plätzen und Miss Calusa hielt eine kleine Einführungsrede. "So euch wird die große Ehre zu Teil, das diesjährige Schulstück aufführen zu dürfen. Eine Geschichte über Liebe und Hass." "Man bin ich froh, dass ich nicht mitmachen darf!", sagte Lilith. "Naja so schlimm is das nun auch wieder nicht, Romeo und Julia ist doch eigentlich eine tolle Geschichte!", sagte Kira.
 

"So wer möchte als erstes Vorsprechen?", fragte Miss Calusa. Viele meldeten sich. Doch nur die, die in den vorderen Reihen saßen, die etwas weiter hinten hielten sich dezent zurück. Und quetschten sich so in ihre Stühle, dass sie fast darin verschwanden.
 

"Zähäck... wie wär‘s würdest du Romeo spielen und ich bin deine Julia?", fragte Aerith, die sich mit ihren Cheerleader hinter Zack und Co setzten. Tifa, ein schwarzhaariges Mädchen, schüttelte nur den Kopf. "Ich bin nicht so der Schauspieler...", versuchte Zack sie abzuwimmeln.
 

"Okay... wie wär‘s mit dir Romeo?", fragte Miss Calusa. "Ich wusste es, ich wusste es. Die Welt is doch doof." Er erhob sich schwer und ging zur Bühne. Kira musste leicht schmunzeln. "Nun suchen wir noch eine geeignete Julia für dich.", sagte sie. Romeo sah Kira komisch an. "Miss Hawkins wie wäre es mit ihnen?" Lil musste schmunzeln.
 

Und so standen Kira und Romeo auf der Bühne, jeder von ihnen ein paar Blättern mit ihrem Text und versuchten das Beste aus der Situation zu machen.
 

"Die Szene spielt im Garten der Capulets und ich möchte die Liebe, die zwischen Romeo und Julia ist, auch hier spüren.", gab Miss Calusa von sich.

"Na das kann ja jetzt lustig werden.", sagte Lil nur noch zu Zack und Cloud.
 

ROMEO: Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.

Kira kommt auf die Bühne.

ROMEO: Doch still, was schimmert durch das Fenster dort?

Es ist der Ost, und Julia die Sonne! Geh auf du holde Sonn! Ertönte Lunen, Die neidisch ist und schon vor Grame bleich, Daß du viel schöner bist, obwohl ihr dienend.

Sie ist es, meine Göttin, meine Liebe! O wüßte sie, das sie es ist!

Lilith beugte sich wieder zu Zack "Mann was für ne Aussprache! Gibt‘s da für nen Duden? Deutsch – Shakespeare?‘" Zack musste grinsen.
 

JULIA: Weh mir!

ROMEO: Horch. Sie spricht. O sprich noch einmal, holder Engel!

Denn über meinem Haupt erscheinest du Der Nacht so glorreich, wie ein Flügelbote.

JULIA: O Romeo! O Romeo? Verleugne deinen Vater, deinen Namen! Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, und ich bin länger keine Capulet!
 

Zack sah zu Cloud "Hey kommt dir das irgendwie bekannt vor? Verleugne deinen Namen, deinen Job."
 

ROMEO: Für sich. Hör ich noch länger, oder soll ich reden?

JULIA: Dein Name ist nur mein Feind. Du bleibst du selbst, und wärst du auch kein Montague. Was ist den Montague. Es ist nicht Hand, nicht Fuß, noch Arm noch Antlitz, noch ein anderer Teil von einem Menschen. Sie ein anderer Name!

Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde leiblich duften. So auch Romeo, wenn er auch anders hieße, er würde doch den köstlichen Gehalt Bewahren, welcher sein ist ohne Titel.

O Romeo lege deinen Namen ab, und für den Namen, der dein Selbst nicht ist, nimm meinen ganz!

ROMEO: Ich nehme dich beim Wort. Nenn Liebster mich, so bin ich neu getauft und will hinfort nicht Romeo mehr sein.

JULIA: Wie kamst du her? O Sag mir, und warum? Die Gartenmauer ist hoch, schwer zu erklimmen, die Stätt ist Tod, bedeck nur, wer du bist-, wenn einer meiner Vettern dich hier findet.

ROMEO: Der Liebe leichte Schwingen trugen mich, kein Bollwerk kann der Liebe wehren, und Liebe wagt, was irgend Liebe kann, drum hielten deine Vettern mich nicht auf.
 

Miss Calusa brach fast in Tränen aus. "Das war wundervoll, ihr beiden. Man konnte die Liebe förmlich spüren. Damit sind die beiden Hauptrollen besetzt. Und nun noch die Übrigen."

Auch die letzten Rollen waren schnell vergeben.
 

"So jeder bekommt jetzt noch sein eigenes Skript und dann macht euch ans lernen. Und wehe, ihr lernt nicht."
 

So die restliche Besetzung sah ungefähr so aus.
 

....

....

....
 

Im Zimmer der beiden Mädels wieder angekommen schmiss sich Lilith erst mal wieder auf die Couch. "Man hab ich ein einfaches Leben. Aber keine Angst, ich lern schon mit euch.", scherzte sie.

"Es würde schon reichen, wenn du nicht nerven würdest.", meinte Kira. "Hey Julia, warum so gereizt?", scherzte sie. "Aber was anderes Kira, ich würde sagen wir holen kurz was zu trinken und was zu futtern, mit leerem Magen lässt sich schlecht Text lernen."
 

Und so machten sich Kira und Lil kurz auf den Weg besagte Fressalien zu besorgen. "Also was los, du liebst doch Herausforderungen und du wolltest doch schon immer mal Julia spielen. Was ist los mit dir?", fragte Lil. Kira musste grinsen. "Das gleiche wie bei dir, nur dass ich, naja … ist doch egal.", meinte Kira nur. Lil dachte sich ihren Teil. "Nur mal so, ich kenn das Ende von Romeo und Julia. ‚Ich meine nicht nur den Sterbenden Teil. Nein, ich hab Shakespeare in Love geguckt und deswegen versteh ich dich nicht. Ich meine, du kannst einfach sagen, lass uns mal proben und du kannst den Kerl küssen!", meinte Lil. "Weißt du eigentlich, dass du manchmal ganz schön direkt bist?", meinte Kira bloß.
 

"Jaha, dafür magst du mich auch. Aber jetzt unwichtig, ich hab Hunger und will essen." Lil zog Kira Richtung Mensa und schon nach ein paar Minuten hatte Lil ein ganzes drei Gänge Menü zusammen gestellt. "Okay können los.", sagte sie mit zwei recht wackligen Tabletts auf jeder Hand. So machten sich die beiden auf den Rückweg, wobei Kira immer damit rechnete, dass es gleich einen gewaltigen Krach geben würde, da Lilith alles fallen ließ.
 

Aber nein, sie balancierte beide Tabletts gekonnt und konnte sogar geradeaus laufen. Das einzige, was Kira machen musste, war hier und da ein paar Türen aufzumachen. Im Zimmer wieder angekommen wurde auch gleich gegessen und Zack und Lilith verputzten sogar alles. Was nicht letzten Endes in einem Wettessen endete. Wobei Lilith kläglich versagte. Als Zack noch das letzte Erdbeereis verputzte, gab das Lilith den Rest.
 

Aber das hatte wiederrum seine guten Seiten. "Boar jetzt ist mir voll schlecht.", meinte Lil nur. "Jey dann nervst du wenigstens nicht.", sagte Kira nur. "Oh das is gemein, was kann ich denn dafür, dass das so viel Essen war.", versuchte sie sich zu verteidigen. "Hmm lass mich nachdenken, DU hast die zwei Tabletts hier angeschleppt, DU musstest Zack ja unbedingt herausfordern und DU bist einfach eine schlechte Verliererin.", sagte Kira nur. "Okay beim ersten und zweiten geb ich dir recht, aber ich bin keine schlechte Verliererin, denn wäre ich das, müsste ich jetzt kotzen und das tu ich nicht."
 

Lilith breitete sich wieder auf der Couch aus und lies ihren Magen verdauen. Wobei sie einschlief. "Sie ist einfach unverbesserlich.", grinste Kira. "Aber deswegen magst du sie doch so, oder?", fragte Cloud. Kira musste wieder grinsen. "Auf jeden Fall, das ist das Liebenswerte an ihr." "Da gibt‘s aber noch mehr, was liebenswert ist.", nuschelte Zack. Kira sah ihn verwundert an. "Wie darf man das denn jetzt verstehen?“ Zack sah sie fragend an, da er das, was er dachte, laut gesagt hatte. "Hä, wie? Was meinst du?"
 

"Naja kann es sein, dass du Lili etwas mehr gern hast als andere?", fragte Kira. Zack sah ein wenig geschockt aus. Und Cloud sah Zack sogar ein wenig rot werden. "Wie jetzt? Was meinst du denn jetzt damit?" "Naja, ihr beiden versteht euch gut, schon als ihr euch kennen gelernt habt. Lilith ist nicht der Typ Mensch, der schnell jemanden so nah an sich heran lässt. Und du: Ein paar nette Worte, ein bisschen Augenklimpern und Bumm! Du bringst sie völlig aus der Bahn."
 

Zack sah Lilith verträumt an. "Ich bringe sie völlig aus der Bahn? Warum?", fragte er. Kira stand auf ging zu Zack und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. "Au... Was sollte das denn, was hab ich gemacht?", fragte Zack und reib sich die Stelle, wo Kira getroffen hatte. "Das war dafür, dass du nicht denkst. Was glaubst du wohl. Sie ist gern in deiner Nähe und möchte auch oft in deiner Nähe sein. Weil sie dich gern hat. Um genauer zu sein, hat sie dich richtig gern.", sagte Kira nur. Zack wusste nicht genau, was er jetzt machen oder sagen sollte. "Zack... ich meine du und Cloud bevor ihr hier her gekommen seid dachte ich Lil wäre die Einzige, die nie jemanden finden würde, den sie wirklich mögen würde, aber jetzt, ich möchte nur, dass du ihr nicht weh tust ja.", sagte Kira schließlich.
 

"Wehtun, ich könnte nie… wie kommst du darauf?", fragte Zack. "Ich weiß nicht, is nur so.", gab sie zurück. Cloud sah zwischen den beiden nur hin und her. Und Romeo, der der ganzen Sache interessiert gefolgt war, dachte sich nur seinen Teil. "Das was er nicht versteht, macht er mit seinem Aussehen wieder wett.", gab Romeo nur zurück.
 

Nach langem Überlegen und Angestarre fingen sie immer hin mal an mit proben, wobei der meiste Teil eigentlich immer nur Kira und Romeo gesprochen wird. Zack sah immer wieder zu Lil, die immer noch schlief.
 

Einige Zeit später....
 

"Okay ich würde sagen, die Kuss Szene machen wir wann anders." sagte Kira. "War das nicht eigentlich die Sterbe Szene?", fragte Cloud ganz dämlich nach. "Is doch egal, welche das ist.", sagte Romeo. In seiner Stimme war so ein Unterton von Zurückhaltung, Empörung und das letzte war nicht zu definieren.
 

[1]Zack reagierte gar nicht auf den Streit, der sich da anbahnte.

Kuss, Freundschaft, Liebe, warum nicht was hat man zu verlieren? Und Zack setzte sich vor die Couch und sah Lilith immer noch an. Kira diskutierte mit Cloud, ob es jetzt Kuss oder Streben heißen sollte, Romeo saß nur daneben und dachte sich mal wieder seinen Teil. Und Zack, der war heute zu nix mehr zu gerauchen.
 

Zack wusste nicht genau was er machen sollte. Lilith kuschelte sich weiter in die Kissen und nuschelte "Zack" und fing an zu grinsen. Zack sah sie fragend an. Er hatte schon gedacht, dass sie aufgewacht war, aber sie schlief weiter. Und sie träumte. Zack setzte sich wieder in den Sessel. „Warum träumt sie von mir?", fragte er sich.
 

"Ach wisst ihr was, is mir doch latte.", sagte Cloud dann schlussendlich. "Wow unser Cloud hat fluchen gelernt!", sagte eine total verschlafene Lilith. "Man durch eure ganze Shakespearesprache hatte ich voll wirre Träume. Aber cool. Verrückt, aber fantastisch. Und um ehrlich zu sein, davon könnt ich immer träumen." "Okay und wovon hast du geträumt, mal wieder von Pudding?", fragte Kira.
 

"Nein diesmal nicht, obwohl jetzt hab ich Hunger auf Pudding. Und Erdbeeren.", sagte Lil nur. "Und genug geprobt oder macht ihr noch weiter?", fragte Lilith nach. "Nein für heute nicht. Du hast ja alles verpennt.", sagte Kira nur.
 

"Okay es wird auch langsam spät, wir sollten uns hinlegen.", sagte Romeo nur. Kira musste innerlich zusammenzucken. "Stimmt ja, die Jungs pennen ja bei uns.", dachte sie sich. "Denkt ihr, dass ihr immer noch Bodyguards spielen müsst?", fragte Lil dann. "Ich meine, es gab keinen Zwischenfälle und so." "Sicher ist sicher.", sagte Zack nur.
 

"Toll, genau das hab ich befürchtet.", dachte Lil nur. "Okay ich geh mich umziehen", sagte Kira nur. Und Romeo ,Cloud und Zack gingen rüber zu sich und schmissen sich auch in bequeme Klamotten. "Man das kann ne Nacht werden.", sagte Lil nur. "Ich meine, gestern war ja noch erträglich, aber wieder so nah an ihm.", dachte sie sich. Und Kira machte sich die gleichen Gedanken. „Weil das war doch ein bisschen mehr.“, dachte sie sich.
 

"Okay Cloud, du kannst dich wieder auf der Couch ausbreiten, Romeo, du bist wieder bei Kira und ich geh wieder zu Lili." Es gab nur zustimmendes Nicken. "Du Zack, du hast Post.", sagte Cloud nur noch und reichte Zack den Umschlag aus Gongaga.
 

"Hmm, hab ich irgendein Feiertag verpennt? Sonst schicken mir meine Eltern doch nie Briefe.", sagte Zack nur noch. Und sie gingen wieder rüber. Lil und Kira hatten wieder alles hergerichtet, sodass ihre Beschützer es auch bequem hatten.
 

"Sind wieder da.", sagte Cloud nur. Es kamen zwei "Okay" aus jedem Zimmer und Cloud schmiss sich auf die Couch, die richtig bequem war. Zack klopfte bei Lil. "Komm rein.", sagte sie nur. Und Romeo tat das gleiche nur bei Kira.
 

"Okay mal sehen, ob die morgen die Hörsäle wieder trocken haben.", sagte Romeo nur. "Ja mal sehen, ansonsten haben wir morgen das Stück einmal komplett durch.", gab Kira nur zurück und kuschelte sich in ihre Decke. "Ich bin froh, dass du Julia bist.", sagte Romeo nur. "Warum?", fragte Kira nur. Romeo musste lachen. "Naja stell dir doch mal vor, Aerith wäre Julia oder im schlimmsten Fall einer der Kerle.", sagte er nur. "Na dann werde ich mich besonders anstrengen.", sagte Kira nur. "Schlaf gut.", sagte Romeo noch und legte sich auch hin. "Du ach."
 

"Von wem ist der Brief?", fragte Lil und deutete auf den Brief den Zack immer noch in der Hand hatte. "Ach nur von zu Hause. Nichts wichtiges.", sagte er nur. "Briefe sind immer wichtig, vor allem von der Familie, ich würde mich freuen, wenn meine Familie mal zu Feiertagen schreiben würden, aber...", sagte sie ein wenig geknickt. Zack setzte sich zu ihr aufs Bett.
 

"Deine Eltern schreiben dir nie?" Sie schüttelte nur den Kopf. "Aber sie rufen ab und zu mal an oder?" Wieder ein schütteln. Zack sah sie traurig an. "Schreibst du ihnen?", fragte er. "Jede Woche. Ich möchte wenigstens, dass sie wissen was ich mache. Ob sie die Briefe lesen weiß ich allerdings nicht.", sagte sie traurig.
 

Zack sah zwischen Lilith und dem Brief hin und her. Lil starte immer noch auf ihre Bettdecke, bis sie ein reißen hörte und dann wie Papier auseinander gefaltet wurde.

Vater werden ist nicht schwer, sein dagegen sehr.

Kapitel 8 Vater werden ist nicht schwer, sein dagegen sehr.
 

Dieses Kapi widme ich Kira meiner Beta die sich die ganze zeit meine kranken Ideen antun muss und meine kranken Ideen auch noch korriegert. Also Kira das Kapi is für dich hoffe es gefällt dir und deine Idee wurde hiermit umgesetzt....XD
 

"Angeal was ist in letzter Zeit mit dir los? Du bist noch hibelieger als sonst wenn du mit dem Welpen auf Mission bist.", sagte Genesis. Er und Angeal saßen in ihrer kleinen Lehrerwohnung die sie sich teilten und tranken vor dem Fernseher. "Ich weiß auch nicht, es kommt mir halt so vor als wäre er wieder der kleine Junge als wir uns kennen lernten.", antwortete er nur.
 

"Du machst dir sorgen? Warum? Diesmal sind wir komplett sicher. Kein Krieg, keine attentäter die auf uns angesetzte werden und kein Tot der an jeder Ecke lauert. Also warum machst du die gerade jetzt solche Sorgen?", hakte Gen nach. "Ich weiß auch nicht ich merke einfach wenn iegendetwas den Jungen bedrückt und im Moment ich weiß auch nicht ich hab das gefühl das etwas auf uns zukommt, ich weiß aber nicht was."
 

Zack las und mit jedem Satz wurde seine Miene fassungsloser. Er war regelrecht Geschockt. "Zack... alles... alles in Ordnung mit deiner Familie?", fragte Lilith leise nach als Zack den Zettel sienken lies. "Nicht wirklich.", sagte er nur. Lil sah ihn fragend an.

"Geht es ihnen nicht gut?" Zack antwortete nicht. Lilith mussterte Zack. Es muss etwas schlimmes passiert sein. Denn selbst das lächeln das Zack immer auf den Lippen hatte war verschwunden. Er sah trauig aus. Regelrecht verstöhrt.
 

Lil wusste nicht was sie machen sollte geschweige denn fragen. "Geht es dir gut?", fragte sie dann schließlich. Zack sah sie an. "Mir?...", fragte er. "Ich weiß nicht." Seine Stimme kling heiser und verletzt. Lilith kroch zu Zack und umarmte ihn. Als Zack ihre Arme um sich spürte zog er sie regelrecht an sich. Als könnte sie jeden augenblick verschwinden.
 

"Ich hab zwar keine Ahnung wie man jemand richtig tröstet, aber du kannst mit mir reden wenn das hilft.", sagte sie leise. Zack wusste nicht was er machen sollte. Er kannte sie noch nicht lange.

Um genau zu sein erst seit ein paar Wochen. Er kann ihr nicht mal sagen das er von der ShinRa ist und eigendlich gar kein Student sondern eigendlich ein SOLDAT der an einer Undercover Mission beteiligt ist die darum handelt das er ihre Beste Freundin beschützen soll. Wenn er ihr nicht mal das sagen konnte wie sollte er ihr erst dann das erzählen was ihm sein Vater geschrieben hatte.
 

Aber was konnte er tun? "Du kannst gern wieder hier bleiben.", sagte Lilith dann und riss ihn aus seinen gedanken. Lilith zog Zack nach hinten und legte sich hin. Zack kuschelte sich an sie. Lil erschrak förmlich. "Wow, seit wann ist er so kuschelbedürfig.", fragte sie sich. "Ich wüsste gerne was mit ihm los ist." Auch Zack machte sich seine Gedanken. "Ich fühl mich so sicher bei ihr, viellecht kann ich ihr ja doch vertrauen.", dachte sich Zack.
 

"Ich dachte immer das meine Familie mich liebt...", fing Zack an. Lil sah ihn wieder fragend an. "...Aber so wie es aussieht hab ich mich da getäuscht... ich wurde nur belogen.!", sagte er jetzt klang wut in seiner Stimme mit. Was sollte sie jetzt sagen, sollte sie überhaupt etwas sagen?
 

Zack drehte sich und sah sie jetzt direkt an. Lil sah in seine Augen und war verblüfft. Sie hatte noch niemand gesehn der so eine Schöne Augenfarbe hatte. Seine Aufen hatte dieses durch dringenden Blau wie der Himmel nur noch viel schöner und intensiever. Aber sein Blick Lil wusste nicht was sie machen sollte am liebsten hätte sie ihn einfach wieder in die Umarmung gezogen und ihn einfach nicht mehr losgelassen. In seinem Blick war Verzweiflung und Angst.
 

"Manchmal belügen und die Menschen die uns lieben... um uns... zu schützen... und uns nicht zu verletzen.", sagte sie dann. Zacks Blick veränderte sich wieder. Doch zu was genau wusste sie nicht.
 

"Denkst du wirklich?", fragte er. Sie nickte nur. Jetzt war sich Zack sicher er könnte ihr vertrauen zumindest hoffte er das.

"Mein Vater hat mir geschrieben... es schrieb das er sich mit meiner Mutter herfig gestritten hatte... und sie ihm dann etwas sagte... etwas wo von er selbst nichts wusste. Und das ihn wirklich schockte aber auhc vieles erklärte." Lil wusste das es Zack wirklich schwer viel das zu sagen. "Du musst es nicht erzählen wenn du nicht willst... oder kannst.", sagte sie leise doch das letzte flüsterte sie nur noch.
 

Als wollte sie Zack nicht kränken, oder so. Er schüttelte nur den Kopf. "Nein, alles in sich rein zu fressen bringt auch nichts..", fing er an. Lilith wusste nicht genau was es war. Sie legte ihre Hand an seine Wange und sah ihn einfach nur an. Zack ring sich ein schwaches lächeln ab. "Mein Vater von dem ich dachte er wäre mein Vater... ist es garnicht... Ich weiß nicht wer mein Vater ist.", sagte er schließlich.
 

Lil zog Zack zu sich und streichelte ihm über den Rücken. Zack bekam eine Gänsehaut bei ihrer Berührung doch wollte er nicht das sie aufhörte. "Danke.", war alles was er noch rausbekam.

Lil drückte ihn einmal ganz kurz. "gern geschehn.", sagte sie und schlief dann ein. Und auch Zack schloss die Augen.
 

Manchmal ist eine Berührung besser wie tausend Worte. Und eine Umarmung gibt das Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen. Doch wie viel kann ein Mensch aushalten bis er an den ereignissen zerbricht. Oder gar den Glauben an allem verliert?

Wie viel kann ein Mensch aushalten um nicht verrückt zu werden?
 


 

Nächster Morgen...
 

Das erste was Lilith merkte war das etwas schwerst auf ihr lag oder besser halb auf ihr. Um genauer zu sein etwas warmes liegt auf ihrem Brustkorb. Sie machte langsam die augen auf und sah nur schwarz: Schwarze Haare. Und sie roch Vanille. Sie spürte an ihrer Hüfte sie sich jemand an ihem Shirt festkrallte.
 

Sie lies den gestrigen Abend revou passieren und das letzte an das sie dachte war ZACK. Und wie traurig er war. Das seine Familie ihn Belogen hatte. Und das er sich an sie gekuschelt hatte. "Oh man ich glaub ich werd irre ich schlafe jetzt fast jede nacht mit ihm ein einem Bett aber hab nicht den Arsch in der Hose mit ihm über Gefühle zu reden. Man bin ich armselig.", dahcte sie sich nur.
 

Zack kuschelte sih noch einmal an sie und blinzelte dann. "Morgen einiger maßen gut geschlafen?", fragte sie. "Geht so. Aber ganz gut", gab er knapp zurück.
 

Kira und Romeo waren bereits auf hatten mal wieder das frühstück fertig. Kira wollte gerade an die Tür klopfen als Zack ihr entgegen kam. "Morgen gut geschlafen?", fragte Kira. Zack grinste. "Yoar so ziemlich. Geh mich kurz umziehn." uns schon verschwand er.

Die Vergangenheit holt uns irgendwann alle ein

Okay zu Anfang ein großes Danke an meine Beta, die ich ganz schön nerve und die wie immer meinen Blödsinn gerade biegt.

An dieser Stelle auch ein großes Danke an die geilen Kommis von Chibi210.

Man ich hätte nie gedacht, dass jemand meine Story so gut gefällt. Ich weiß immer noch nicht was ich sagen sollte.
 

Auf dein letztes Kommi bezogen. Ich wollte mit Zacks Reaktion zeigen, dass auch er verletzlich ist. Und Zack ist in meinen Augen ein richtiger Familienmensch und ich wollte mit der Wende der Story die Fans ein bisschen schocken.
 

In diesem Kapi gibts ein bisschen mehr von Angeal und Genesis, weil die beiden immer ein bisschen zu kurz gekommen sind.
 

So aber genug gelabert. Nach langem Warten hier gehts weiter.... Viel Spaß...
 

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Die Vergangenheit holt uns irgendwann alle ein
 

Angeal und Genesis saßen wie jeden Morgen zusammen beim Frühstück. Genesis hätte sich fast seinen zu heißen Kaffee über sein Hemd geschüttet, als Angeal ihm ein Geheimnis anvertraute.

"Mein Freund, du verarscht mich gerade!", war alles was Genesis herausbekam. Angeal hingegen schien alles andere als zu scherzen. "Ich wünschte, ich würde es. Das würde uns allen eine Menge Ärger ersparen.", war alles, was Angeal darauf sagte.
 

"Aber ich meine, du, gerade Du! Das ist das Letzte, was ich erwartet hab...", fing Genesis an. „Ich weiß! Du weißt doch, wir waren jung, naiv und hatten die Köpfe in den Wolken.", sagte Angeal. "Und dann kam da diese wunderhübsche Frau und du hast alles vergessen!", konterte Gen. Angeal sah zu Boden. "Wer hätte wissen können, dass das passiert. Ich... ich weiß auch nicht was mich damals da geritten hatte!", versuchte Angeal sich zu verteidigen. "Ich schon, es war der Alkohol und die Einsamkeit!"
 

Zack stand im Bad und sah sich im Spiegel an. Das Makoblau in seinen Augen hatte heute diese Mattheit, es wirkte fast stumpf. Und er hatte Kopfschmerzen. Doch das Schlimmste war das Gefühl, was er im Magen hatte. Genau zu beschreiben ging es nicht. Es war erdrückend. Aber es gab ja jemanden in Zacks Leben, dem er sich anvertrauen konnte. Und genau das würde er heute tun. Er würde mit Angeal reden.
 

Als er wieder zu Lilith und den anderen ging tippte er schnell noch eine SMS an Angeal. "Müssen reden, brauche dringend deine Hilfe. Zack.", war alles, was er schreib. Und er ging durch die Tür und versuchte so zu sein wie immer.
 

Angeals Handy klingelte. Und er öffnete die SMS. Als er sie las, wurde er kreide bleich. "Was ist los?", war alles, was Gen sagte. "Zack, es geht ihm nicht gut.", antwortete Angeal und reichte Genesis das Handy mit der geöffnete SMS. "Woher weißt du das? Könnte doch auch mit dem Auftrag zusammen hängen oder einfach nur eine "Nerv- Nachricht" sein!", spekulierte Genesis.
 

Angeal schüttelte den Kopf. "Nein, das ist ernst. Sonst sind in seinen Nachrichten Tonnen an Smileys oder sonst so ein Kram. Du weißt, er hat ein Talent dafür.", sagte er nur. "Was hast du vor? Du wirst ja wohl kaum auf ihn zu gehen und sagen ´Hey Zack, ich hab vergessen dir was Wichtiges zu sagen. Ich bin dein Vater.´ Und das am besten noch im Darth Vader Stile.", versuchte Genesis Angeal aufzubauen. Was allerdings den umgekehrten Effekt hatte.
 

"Was soll ich deiner Meinung nach tun? Es verheimlichen wie bis her? Oder es ihm sagen? Was soll ich tun, damit er mich nicht hasst?", schrie Angeal regelrecht. "Das kann ich dir nicht sagen, aber eins kann ich dir sagen. Wenn du es ihm nicht selber sagst und er es durch einen dummen Zufall herausfindet, wird er dich nicht hassen, weil du sein Vater bist und ihn allein gelassen hast.

Sondern er wird dich hassen, weil du sein Mentor und Freund bist und ihn Belogen hast." [1]
 

Er klopfte an der Tür. Angeal sah zu Genesis, der wiederum zu Angeal sah. Beide hatten die schlimmsten Befürchtungen, wer da vor der Tür stand. Angeal dachte, es wäre Zack. Genesis dachte, es wäre Sephiroth, der persönlich mal vorbei schauen würde.
 

Doch als eine weibliche Stimme erklang, legte sich die Anspannung und beide atmeten auf. Genesis erhob sich und öffnete die Tür. Vor ihm stand die Theaterlehrerin. Er deutete ihr, doch einzutreten.
 

Bei einer Tasse Kaffee eröffnete sie den beiden First Class etwas, was zu ihrem Unglück noch gefehlt hatte. "Nun, da Sie beide neue Lehrkräfte an der Universität sind, wird es Ihnen zu Teil, mit dem jetzigen Jahrgang an unserem Stück teilzunehmen. Ich habe Ihnen auch gleich ihre Skripte mitgebraucht.", sagte sie nur.
 

Angeal sollte Graf Montague und Genesis Graf Capulet spielen. Was also im Klartext hieß, dass Angeal Zack noch öfters begegnen würde. Und obendrein die ganze Sache noch verkomplizierte. Mit diesem "Schock" ließ sie die beiden wieder allein.
 

"Als würde es nicht schon schlimm genug sein!", fing Angeal an. "Sieh das Gute mein Freund, Zack wird ein Schwert haben und ich hoffe, er wird dich nicht zu lange leiden lassen. Ich hoffe, er lässt dich in einem Stück, wenn du es ihm sagst.", war alles was Gen sagte, bevor er eine Tasse gegen den Kopf bekam. "Ja, das Temprament hat er von dir."
 

Cloud merkte, das mit seinem besten Freund etwas nicht stimmte. "Hey was ist los? Du bist heute so still und das passt nicht zu dir!", fing er an. "Das Leben ist Rotz, da glaubt man, alles wäre gut und dann bekommst du vom Schicksal eins in die Fresse!", sagte Zack nur. Cloud wurde hellhörig, so negativ hatte er Zack noch nie erlebt.
 

"Okay ich werd nicht mehr von deiner Seite weichen, bis du mir gesagt hast, was los ist!", Cloud dachte schon, dass das ein ganzes Stück Arbeit werden würde. Doch nein. In der Mittagspause erzählte Zack alles, was er Lilith am Abend erzählt hatte. Cloud hörte gespannt zu und alles, was er sagen konnte war: "Verdammt das ist... ich weiß nicht..."
 

Doch bevor Zack etwas sagen konnte, hörte er Gelächter. Die beiden wurden hellhörig und nahmen das Ganze genauer unter die Lupe. Nicht weit vom Geschehen sahen sie Kira, die etwas besorgt aussah. "Hey was den hier los?", fragte Zack. "Das Übliche. Lilith und Aerith sind mal wieder aneinander gerate.", erklärte sie nur knapp.
 

Und schon hörte man das Kontra von Lilith: "Aerith, du bist einzigartig, zumindest hoffe ich das für die Menschheit!" und Gelächter. "Ach ja, ich hoffe mal, dass du nicht wieder die halbe Uni nieder brennst mit deine Missgeschicken.", nur der Applaus blieb aus. Anstelle ging ein Raunen durch die Menge. Und genau in diesem Moment kam ein Lehrer in die Cafeteria.
 

Lilith versuchte den Impuls eines blöden Spruches zu unterdrücken. Sie versuchte es. "Ich weiß, dass du mich hast, da bist du nicht die Einzige, also stell dich hinten an, du überflüssiges Sandkorn in der Sahara.", war alles, was sie noch sagte und dann an Aerith vorbei ging.
 

Die blieb nur sprachlos stehen und wusste nicht, was sie machen sollte.
 


 


 

[1] So ich musste diesen Spruch unbedingt bringen der geisterte mir schon die ganze Zeit im Kopf herum.

Vater und Sohn

So da bin ich wieder ja nach so langer Zeit mal wieder und es geht weiter. Und zwar lustig, traurig und vor allem spannend...
 

Noch mal großes dank an meine Beta die immer meinen Mist so schreibt das mans online stellen kann.
 

Okay bitte nicht böse sein aber mir ist die Idee der Ideen gekommen wie ich dieses Kapi endlich fertig kriege...

Nur doof, ich musste es komplett umschreiben....
 

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Kapitel 10 Vater und Sohn
 

Der Unterricht war eigentlich langweilig und Zack hatte das Gefühl, als würde er gleich einschlafen. Wenn er nicht ab und zu mal schmunzeln müsste. Miss Calusa hatte die Regie des Bühnenstücks Lilith übertragen [1], um selbst Gräfin Capulet zu spielen.
 

Gen und Angeal verhielten sich eigenartig, zumindest kam es Zack so vor. Er hatte das Gefühl, als würde Angeal jedlichen Kontakt zu Zack vermeiden. Er sah ihn nicht mal an und hielt den größtmöglichsten Abstand.
 

Nachdem die Probe zu Ende war, wollte Zack mit Angeal reden, nur war dieser verschwunden. Nur Genesis war noch da und der wurde von Miss Calusa belagert. Zack schob Lilith, die neben ihm stand, zu den beiden und sagte. "Miss Calusa, Lilith hat da eine Frage bezüglich der Regie." Lilith sah ihn irritert an und sagte nur: "Hab ich das?? Ähm ja genau hab ich, denke ich mal."
 

Und so wurde Lilith von der ausgeflipten Lehrerin mitgeschleift.

"Also was ist hier los? Was ist mit Angeal los?", konfrontierte Zack Genesis gleich. "Es gibt Ereignisse, die Angeal überfordern und er weiß nicht genau, wie er damit umgehen soll."
 

"Aber er hat doch dich, seinen besten Freund und er hat mich! Wir haben uns bis jetzt alles erzählt!" Genesis hörte die niedergeschlagenheit in Zacks Stimme. "Zack du hast nichts falsch gemacht. Es ist nur, Angeal muss es erst selbst akzeptieren und damit zurecht kommen."
 

"Aber ich will ihm helfen. Immerhin ist er für mich fast wie ein Vater!", sagte Zack nur. Genesis musste schmunzeln. "Zack du weißt garnicht, wie nah dran du bist. Hör dir bitte erst seine Geschichte an, ja. Tu mir den Gefallen.", war alles, was Gen sagte. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an. Zack sah Genesis fragend hinterher.
 

Zack verstand die Welt nicht mehr. Was meinete Gen damit? Er machte sich auf die Suche nach Angeal und fand ihn auch in der Lehrerwohnung. Er fragte sich immer wieder, was Gen damit meinte.
 

"Was geht hier vor, Angeal?", fragte Zack. Angeal drehte sich nicht um. Er konnte Zack einfach nicht in die Augen blicken. "Zack es gibt etwas, was ich dir viel früher hätte sagen sollen.", war alles was Angeal sagte.
 

"Und was wäre das?", Zack Stimme veränderte sich. "Angeal, was ist hier los? red mit mir! Oder vertraust du mir nicht mehr?", Zack fing regelrecht an zu schreien.
 

"Zack... ich hätte es dir viel früher sagen müssen.", fing Angeal an. "Ich bin..."
 

Jetzt verstand Zack das, was Genesis meinte ,warum Angeal auf einmal so anders war.

"Nein, das ist nicht wahr.", war alles was Zack sagte.
 

Angeal kam auf Zack zu, doch dieser wich zurück. "Du hast mich all die Jahre belogen immer!", schrie Zack. "Zack, bitte hör mir zu! Ich möchte dir erklären...", versuchte Angeal Zack zu beruhigen.
 

Doch dieser lies nicht mit sich reden. Zack verschwand durch die Tür, durch die er gerade noch gekommen war.
 

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[1] Großer Fehler, ganz ganz ganz großer Fehler.
 


 

Okay persönliches Autoren Gelaber....
 

Dieses Kapi hat mich echt gestresst. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das am besten schreiben sollte, das war echt schwer. Aber da ja liebe Fans immer wieder gefagt habe, wanns weiter geht und ich so auf ganz gute Ideen gekommen bin.....

Aber ich bin fertig....
 

DANKESCHÖN an alle die meine FF so gerne lesen...
 

Und die nächsten Kapis werden besser.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Kapitel 11 Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
 

Das Knallen der Tür war das Letzte, was Angeal hörte, bevor er sich einfach auf die Couch fallen ließ. So sollte es nicht laufen. Doch wie hätte es laufen sollen?
 

Welche Reaktion hätte er von Zack erwarten sollen? Zack liebte seinen Vater oder besser Stiefvater, er liebte einfach seine ganze Familie.

Zack war halt ein Familienmensch und dann der Schock. Angeal fühlte sich verloren. Und Zack ging es um einiges schlimmer, das wusste er.
 

Doch das alles wurde nebensächlich, als Genesis durch die Tür gestürmt kam. "Es gibt Probleme, große Probleme!", war alles was er sagen konnte. Denn direkt hinter ihm kam Sephiroth durch die Tür. "Packt eure Sachen! Wir brechen in einer Stunde auf!"
 

Angeal, der jetzt völlig verwirrt war, sah ihn nur fragend an. Sephiroth erklärte in knappen Sätzen, dass eine ShinRa Einheit hinter den feindlichen Linien in Kriegsgefangenschaft geraten ist und nun die ersten los geschickt werden sollen, um sie zu retten.
 

"Angeal, hohl Fair und dann brechen wir auf.", sagte Seph nur und Angeal wurde kreide bleich. Der General verdrehte die Augen "Mit wem ist der Hauptmann jetzt wieder am flirten? Ich erwarte euch in einer Stunde, also solltet ihr eure Probleme schnell lösen!", und der General verließ den Raum wieder.
 

Zack wusste nicht genau wo er hin sollte. Immer wenn er nicht weiter wusste, ist er zu Angeal gegangen. Doch jetzt wusste er nicht genau, was er tun sollte geschweige denn denken. Alles hörte sich so verdreht an.
 

Zack lief einfach und nach fast zwanzig Minuten fand er sich auf dem Dach der Uni wieder. Er setzte sich an die Kante des Daches und sah sich einfach den Sonnenuntergang an. Er dachte über all das nach, was in den letzten Stunden passiert war. Das Klingeln seines Handy riss ihn aus den Gedanken.
 

Zack sagte zu sich selbst, `Wenn es Angeal ist, geh nicht ran´, doch diesen Gedanken verwarf er, als er Cloud las. "Was gibts?", fragte Zack mit gespielter, guten Laune. Doch Cloud schien nervös: "Du musst sofort her kommen, es ist wichtig." Und Zack machte sich auf den Weg zurück, den er gerade erst gegangen war.
 

Zack stand wie vor fast einer Stunden vor derselben Tür, doch war diese Situation eine ganz andere. Als er die Tür öffnete, sah er den General, was ihn sehr erstaunte. "Ah, Fair! Konntest du es auch einrichten zu erscheinen?", sagte er spöttisch.
 

In dem Raum, in den er gerade eingetreten ist, saßen Genesis, Angeal, Cloud, Romeo und zwei weitere Turks. Die zwei Unbekannten trugen einen schwarzen Anzug und das taten nunmal nur die Turks abgesehen von Romeo, da er undercover war.
 

Er musterte die beiden. Der eine war groß, obwohl er saß, hatte eine Glatze und trug in einem Raum eine Sonnenbrille. Der andere hatte rote Haare und legte eine Gelassenheit an den Tag, die selbst Zack erstaunte. [1]
 

Zack setzte sich neben Cloud, vermied es jedoch, auch nur in Angeals Richtung zu sehen. Und auch Angeal vermied jeglichen Blickkontakt. Nach einer 40 Minütigen Einweisung in die Ereignisse gab Sephiroth seine letzten Befehle, bevor er den Raum verlies.
 

"Fair, du und Angeal, ihr werdet den Spähertrupp übernehmen. Genesis bleibt bei mir. Strife, Sie halten hier den Posten bei und ich will keine Fehler. Die Turks haben ihre Befehle. Wir brechen in 20 Minuten auf." Und er ging einfach. "Sephiroth, ich übernehmen mit Zack den Späher, Angeal wäre an deiner Seite viel nützlicher!", sagte Genesis.
 

Der General drehte sich nicht mal mehr um. "Wenn du meinst, mach, was du willst.", war alles was er sagte. Cloud und Zack machten sich auf in ihr Zimmer. Doch Cloud wusste, dass mit Zack etwas nicht stimmte.
 

"Was ist los mit dir?", fragte er. Zack versuchte sich so gut wie nichts anmerken zu lassen. "Es beunruhigt mich, jetzt gehen zu müssen, ich mache mir Sorgen um Kira und Lili.", doch verschwieg er Cloud das, was er von Angeal erfahren hatte. Warum wusste er auch nicht so recht.
 

Vor ihrer Tür trafen sie auf die beiden Mädels. "Hey, sieht man euch auch mal wieder! Wir haben was zu futtern besorgt.", sagte Lilith. Cloud sah sie zerknirscht an: "Sorry, wir haben leider keine Zeit. Ist was Wichtiges."
 

Das machten beide neugierig. "Tut uns leid, aber nur was für Jungs! Also man sieht sich!", sagte Zack zog Cloud in das Zimmer und machte die Tür zu. Lilith und Kira standen im wahrsten Sinne vor verschlossener Tür. Lilith tat das Ganze mit: "Versteh einer die Männer!" ab, doch machte sie sich doch einige Sorgen um Zack und sie fragte sich, ob das etwas mit dem Brief zu tun hatte.
 

Auf der anderen Seite der Tür standen auch offene Fragen im Raum. "Ich glaube nicht, dass du dir wegen dem Einsatz Sorgen machst. Du bist anders! Zack, was ist los mit dir? Ich dachte wir wären Freunde?", fing Cloud an.
 

Als Zack ihn ansah, erschrak Cloud, er hatte noch nie so einen Blick bei Zack gesehen. Es war eine Mischung aus Verzweiflung, Angst und Einsamkeit. "Das sind wir, aber beantworte mir eine Frage: ist es einfacher mit einer Lüge zu leben oder damit, etwas zu verheimlichen?", sagte Zack.
 

Cloud verstand kein Wort. Zack jedoch war schon am packen und Cloud wusste, dass Zack nicht darüber sprechen wollte.
 

Kurze Zeit später war er fertig mit allem, doch bevor er das Zimmer verlies, hielt Cloud ihn auf. "Wir reden drüber, wenn du wieder da bist und keine Sorge ich passe auf die beiden auf!", versuchte Cloud Zacks Stimmung anzuheben, was ihm auch gelang, denn bevor Zack ging, lächelte dieser.
 

Doch wusste Cloud da noch nicht, dass er den Zack, den er jetzt kannte, nie wieder sehen würde. [2]
 

[1] Yeah ich mag Reno und Rude und ich musste sie unbedingt einbauen und da Zack, Angeal und Gen nicht da sind.
 

[2] Sorry ich will nicht Spoilern aber ich wette um Kekse, dass ihr euch jetzt fragen werdet: `OMG WTF was stellst du mit Zack an?!?´
 

Autorengelaber:
 

Ja, es ist da und länger als das Vorherige und ich denke, mal mit so einer Wendung hat niemand gerechnet. Okay, ich auch nicht. War eher ne spontane Idee und so schlecht ist sie doch nicht. Also ihr dürft gespannt sein, wie‘s weiter geht.
 

So am liebsten hätt ich ja das Kapi sofort online gestellt aber ich mach nix diesbezüglich ohne meine Beta.

Ohne sie wär ich so aufgeschmissen.
 

Anmerkung der Beta:

Danke für dieses nette Lob. Und nun, Beta hat abgesegnet und Schreibfehler wurden erfolgreich eliminiert. Falls ich etwas übersehen hab, tut es mir leid. Ich hoffe trotzdem, dass ihr genauso viel Spaß mit dem Kapitel hattet wie ich!! Ich persönlich freu mich schon aufs nächste Kapitel(das ich auch schon hab und es jetzt lesen werde, damit ihr es auch bald lesen könnt ;))

Kapitel 12 Aufbruch ins Ungewisse

Kapitel 12 Aufbruch ins Ungewisse
 

Zack saß neben Genesis auf der Rückbank des Trucks und sah stur aus dem Fenster. Sephiroth gab auf dem Beifahrersitz wie immer Befehle, wohin Angeal fahren sollte. Und Genesis, er musterte Zack nur und sah immer wieder zwischen ihm und Angeal hin und her. [1]
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die vier dann in einem Feldlager an, in dem eine helle Aufregung war. Jeder bezog sein Quatier und bereitete sich auf die kommende Aufgabe vor. Genesis und Zack machten sich bei Einbruch der Nacht auf den Weg und Gen sah es Zack an, dass er langsam genug Stille um sich hatte.
 

"Na los, heute darfst du mich mal vollquasseln.", sagte Gen. "Wie kommst du darauf, dass ich gerade mit dir darüber reden wollte?", gab Zack zurück. Zack hätte sich am liebsten gleich wieder dafür entschuldigt, denn es sollte nicht so rüberkommen, wie es rüber kam.
 

Doch Genesis schien das zu merken. "Ist schon okay. ich nehm die Entschuldigung an, aber du hast nicht mit Strife darüber geredet, dass überrascht mich, ich dachte ihr wärt Freunde.", fuhr Gen fort.
 

"Natürlich sind wir das... ich weiß es auch nicht. Diese ganze Situation überfordert mich ein wenig.", gestand sich Zack auch selbst ein. " Ein wenig, das ist noch untertrieben! Du bist fertig. Aber es würde jedem so gehen und Angeal geht es nicht anders, er macht sich Vorwürfe, dass er es dir nicht früher gesagt hat. Aber das ist nicht alles. Du machst dir Sorgen um Kira und ihre Freundin, nicht wahr?"
 

Zack blieb stehen. Er sah Genesis sprachlos an. Sein Gegenüber fing leise an zu lachen. "Zack, ich kenne dich jetzt schon eine ganze Weile und ich habe noch nie erlebt, dass du mal nicht wusstest, wie du mit einem Mädchen umgehen solltest. Und um ehrlich zu sein, sie passt zu dir. Sie ähnelt dir. Und das Wichtigste, ich habe dich noch nie so lange schweigen sehen.", sagte Genesis.
 

Zacks Kopf war auf einmal wie leer gefegt. Doch dann erinnerte er sich an das, was er Genesis schon die ganze Zeit sagen wollte. "Danke.", brachte Zack raus. Jetzt sah ihn Genesis fragend an. "Wofür?", fragte er dann. "Na dafür, dass du hier bist. Ich glaube, wenn Angeal hier gewesen wäre, ich weiß nicht?", fing Zack an.
 

"Bitte sieh ihn wieder als deinen Mentor, ihr wahrt ein gutes Team und jetzt konzentrier dich, wir haben eine Mission und ich würd mir nur ungern meine Quote versauen.", scherzte Gen.
 

(Jeder erster hat seine ganz eigene Quote von erledigten Missionen und da Gen noch nie eine verhauen hatte, wollte er jetzt auch nicht damit anfangen.)
 

An der Uni im Zimmer von Kira und Lilith.
 

"Cloud, wir beide wollen nicht, dass ich dir weh tue, also solltest du besser die Fragen beantworten.", sagte Lilith. Kira schien schon sichtlich genervt, da Lilith ihr einfach ihre Lampe geklaut hatte und sie jetzt die ganze Zeit Cloud damit ins Gesicht leuchtete wie in einem schlechten Krimifilm.
 

"Mensch Lili, jetzt lass Cloud in Ruhe. Männer sind nicht wie Frauen, die tratschen nicht über alles. Und die sind auch nicht so gemein. Die hauen sich auf die Fressen und gehen dann einen trinken. Also lass Cloud in Ruhe und geb mir meine Lampe zurück, sonst kriegst du den Biowälzer an den Kopf!", sagte Kira, worauf Romeo der neben ihr saß nur lachen konnte.[2]
 

"Ich mach mir halt Sorgen, und Cloud will nichts dazu sagen. Das...", fing Lilith an. "Das nervt dich, schon klar. Wenn Cloud aber nicht darüber reden will oder darf, dann lass ihn. Außerdem soll Cloud mir in Bio helfen.", beendete Kira.
 

Das Gespräch wurde durch ein Klopfen unterbrochen. Lilith ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihr stand Prof. Hawkins. "Ah ihr seid hier, gut. Ich möchte euch bitten, mir bei einem Projekt zu helfen. Das wird aber viel eurer Freizeit beanspruchen.", sagte er.
 

Kira und Lil, die im Moment sowieso nichts besseres zu tun hatten wurden neugierig. "Worum gehts?", wollten beide wissen. "Nunja, da ich viele Fragen bezüglich der Praxis bekommen habe, wollte ich euch fragen, ob ihr beiden eventuell einmal die Prototypen vorführen würdet?", sagte der Professor. Er schmiss ein dickes Buch auf den Tisch und sagte "Das ist das Handbuch. Und danke ihr beiden!", und verschwand dann auch wieder.
 

Irgendwo in der Pampa
 

Zack und Genesis hatten in kürzester Zeit die Informationen zusammen, die sie brauchten und machten sich wieder auf den Weg in das Lager.

"Was sollte ich am besten tun?", fragte Zack Genesis kurz vor ihrem Ziel. "Lass ihm die Geschichte erzählen.", gab Gen zurück.
 

Nachdem Zack und Genesis ihre Information weiter gegeben hatten, machte sich Zack auf Angeal zu suchen. Und er fand ihn auch.
 

"Wir sollten das klären und ich werde dir zuhören, aber keine Geheimnisse mehr.", sagte Zack und setzte sich neben Angeal. "Ich wusste immer, dass du auch vernünftig sein kannst.", gab Angeal zurück und erntete nur einen bösen Blick von Zack.
 

"Okay sorry also das ganze fing damals an, als Genesis, Sephiroth und ich noch zweite waren....", fing Angeal an. Zack musste staunen "Meinst du gerade Sephiroth, unseren Genaral? Der war mal zweiter?", das war etwas, was sich Zack nicht vorstellen konnte. "Ja Zack, wir haben alle mal klein angefangen. Aber wir hatten damals einen Auftrag in Gongaga und damals lief es in der ShinRa noch anders.", fuhr Angeal fort.
 

"Beziehungen und dergleichen wurden schwer geahndet und daher suchte sich jeder Soldat ein Mittel, um mit all dem Stress fertig zu werden. Das heißt Alkohol und Frauen, die du nur eine Nacht siehst."

"Ich hätte nie gedacht, dass du sowas gemacht hast, das haut mich jetzt um.", gab Zack von sich.
 

"Zack ich war damals noch nicht so, wie ich jetzt bin. Auch ich habe Fehler gemacht, die ich heute bereue und von denen ich wünschte, ich könnte sie rückgängig oder anders machen.
 

Wie dem auch sei, eines Abends kamen wir von einer langen und zermürbenden Mission zurück und gingen in eine Bar, um runter zu kommen und dann war da diese Frau. Sie war wunderschön und so graziös. Damals wusste ich nicht, dass es deine Mutter war. Ich sprach sie an und wir unterhielten uns lange, bis sie mich fragte, ob ich mit zu ihr wollte.
 

Zack hätte ich sie nicht einfach so allein lassen sollen. Ich habe mir damals nichts dabei gedacht und erst vor kurzem habe ich einen Brief von deiner Mutter erhalten. Als sie deine Briefe las, die du ihr immer geschrieben hast. Sie wusste selbst nicht, was sie machen sollte. Ich wäre für dich da gewesen, ich hätte alles für dich getan. Ich wäre dir so gern ein Vater gewesen, mit dem du reden konntest und dem du nach Rat fragen konntest. Ich habe so viel in meinen und deinem Leben verpasst.", beendete Angeal seine Geschichte sichtlich niedergeschlagen.
 

Er wartete auf eine Reaktion von Zack, doch die blieb erst aus. Zack dachte über das, nach was er gerade erfahren hatte.
 


 


 

[1] Okay ich geb‘s zu, als ich mir das vorgestellt hab musst ich lachen.

Also wer die Szene gerne mal malen möchte ich würd das dann gerne mal sehn.
 

[2] Gut wer musste an dieser Stelle nicht lachen???

Zur Anmerkung, der Biowälzer hat Brockhaus Format.
 

Autoren gelaber:
 

Ich glaub das mach ich jetzt immer so. So hab gerade voll die Schreib sucht und würde am liebsten nur noch schreiben aber leider is mir die Arbeit und Schule im Weg. Kacke das ich kein Netbook hab. Könnte man einfahc im zug schreiben. Aber so geht auch.
 

Okay ich mag Genesis was vielleicht an seine Klamotten liegt. Deswegen ist er in der Story kein so großes Arsch. Sephiroth naja keine Ahnung ich versuch einfach ihn nicht zu nervig zu machen kann aber für nix garantieren.
 

Okay ich glaube jeder bekommt mit in welche Richtung die Story läuft.

Wendepunkt

Kapitel 13 Wendepunkt
 

Die Geschichte hörte sich an, als wäre sie aus einem schlechten Film. Doch neben ihm saß sein Mentor, sein Freund und... sein Vater.
 

"Genesis hat mir einen Rat gegeben und zwar soll ich dich wieder als Mentor sehen und das tue ich, aber nicht mehr und nicht weniger. Im Moment.", war alles was Zack sagte. Er stand auf und ging zu seiner Unterkunft.
 

War das, was Zack gerade erfahren hatte, mehr als er sich eigentlich erhofft hatte oder doch weniger, als er glaubte?
 

Doch was Angeal erstaunte, Zack hat auf einen Rat von Genesis gehört. Und genau der setzte sich gerade neben ihn. "Ich habe getan, was ich konnte, um eure Freundschaft zu retten. Der Rest liegt an dir und das, was du tust. Ach ja und noch etwas, wir sollten das hier schnell hinter uns bringen, ich glaube der Welpe möchte zurück.", sagte Genesis nur.
 

Nächster Tag in der Uni
 

"Lilith, ich möchte, dass Sie mir zuhören und auf meine Frage antworten.", sagte der Geschichtslehrer. "Ich habe zugehört und sie haben mich gerade beim Denken gestört.... Wie war die Frage noch mal??", gab Lilith typisch zurück.
 

Der Lehrer schüttelte nur den Kopf. "Wie haben Sie es nur an diese Uni geschafft?" "Mit meinem guten Aussehen und da in diesem Kasten eh nichts los ist, muss ja einer hier für Stimmung sorgen.", gab sie zurück.
 

Und so verging die Stunde. In der Pause stellte Kira Lilith zur Rede. "Okay, was ist los mit dir? Du hast weder geschlafen noch irgendetwas anderes gemacht. Ich kenn dich, also was ist los? Oder warte, es hat was mit Zack zu tun, oder? Es wurmt dich, dass du nicht weißt wies ihm geht.", sagte Kira. Lili nickte nur.
 

Und Kira zog sie einfach Richtung Sportplatz. "Wo wollen wir hin?", fragte Lilith. Kira grinste nur und sagte: "Erstens meinem Vater helfen, zweitens dich auf andere Gedanken bringen und drittens heute darfst du mal was zerstören!"
 

Und auf dem Sportplatz war auch schon Kiras Vater mit zwei großen Kisten. "Okay und warum machen wir das hier, dafür gibts doch speziell ausgebildete Soldaten, die dafür trainiert sind.", fragte Kira. "Genau das ist der Punkt, sie sind darauf trainiert, doch diese Anzüge hier sollen auch von Polizisten und im Ernstfall auch von Zivilisten getragen werden können.", erklärte der Professor.
 

"Okay und wie funktioniert das ganze jetzt.", fragte Lilith. "Es ist eigentlich ganz einfach: die Nanoindentation in Kombination mit der Mikromechanik in dieser Form also als ein Anzug...", fing der Professor an. "Okay zu viele Fremdwörter, bitte aufhören, ich bin eher für die Praxis!", sagte Lilith.
 

"Okay die Praxis ist ganz einfach: anziehen und loslegen.", sagte der Professor einfach.
 

Der weil an einem ganz anderen Ort
 

"Also jeder ist vertraut mit seiner Aufgabe.", dieser Satz war mehr eine Feststellung als eine Frage vom General. Als sich niemand meldete, fuhr er mit der Einsatzbesprechung fort. "Das Ziel wird ein kleines Gebäude sein. Spärlich bewacht und veraltet, es dürfte ein leichtes sein, den Auftrag zu erledigen. Also ich will keine Fehler.", und damit beendete er die Besprechung und alle verließen das Einsatzzelt.
 

"Angeal, Zack, ich habe von euren "Familienproblem“ gehört und verlange, dass das hier nicht zur Debatte steht. Ihr beiden werdet als erster Einsatztrupp vorrausgehen und ich will Professionalität von euch beiden. Also trennt Berufliches und Privates." [1]
 

Sowas kann ja nur von Sephiroth kommen, dachte sich Zack. Aber was Zack komplett entgangen ist, Sephiroth hatte Zack das erste Mal mit Vornamen angesprochen und das tat er nur bei zwei, nun drei Leuten. Könnte es sein, dass sich der große General doch ein wenig sorgte und es nur nicht so richtig zeigen konnte?
 

"Also dann wollen wir mal los. Damit wir bald wieder in der Uni sind.", sagte Angeal. Jetzt wurde Zack hellhörig. "Wieso das denn?", fragte Zack nach. Angeal musste lachen. "Ach komm, denkst du, ich sah das nicht? Du magst die beiden, außerdem ist da auch noch Cloud.", sagte Angeal.
 

Zack konnte nur grinsen. "Also lass uns die paar Terrorristen in den Arsch treten.", gab Zack zurück. Angeal musste lächeln. Hatte er den Zack zurück, den er kannte?
 


 

In einem dunklem, spärlich beleuchtetem Raum saßen fünf Männer.

"Solange sie noch nicht mit diesen Dingern umgehen können, ist es uns ein leichtes, sie mitzunehmen. Wir haben nur diese eine Chance und wenn wir die vermasseln, wird es hier nur so von Cops und Sodaten wimmeln. Und nach meinen Informationen sind ihre Freunde nicht in der Nähe.", sagte einer der in Schwarz gekleideten.
 


 

"Okay, das ist soo verdammt cool.", sagte Lilith. Der Professor musste lachen. "Was ist so komisch?", wollte Kira wissen. "Nun ja, es gab mal einen jungen Soldaten, er wurde gerade zum First Class befördert und für das Projekt zur Verfügung gestellt. Er sollte das Ganze im Einsatzgebiet testen. Und er sagte genau das gleiche.", erklärte der Professor.
 

"Lili du würdest dich mit dem Kerl sicher super verstehen!", lachte Kira. "Vielleicht.", war alles, was Lili dazu sagte. [2]

"Ich komm nur leider nicht auf den Namen. Du weißt ja, Namen kann ich mir so schlecht merken."
 

"Also wir sollten anfangen.", sagte der Professor. Doch es kam anders als erwartet, auf einmal rollten aus allen Richtungen Dosen, die eine Art Nebel verbreiteten.
 

Völlig irritiert wussten weder Lilith, Kira, noch ihr Vater, was hier abging.
 

Als der komplette Platz nur noch von Nebel umhüllt war, sah keiner mehr die Hand vor Augen. Das Letzte, was Lilith mitbekam, waren schwarze Schatten, die im Nebel umherliefen. Dann wurde alles schwarz.
 

Kira und ihrem Vater ging es nicht anders. Das einzige, was Kira und Lili noch mitbekamen, war, dass sie in eine Auto geworfen wurden und dieses mit durchdrehenden Reifen losfuhr.
 


 


 

[1] Ich weiß Seph is hier voll fies. Aber einer muss es ja sein. Aber er ändert sich. Denk ich mal.
 

[2] Okay wer muss jetzt gerade an Zack denken, der schreit ganz laut hier ..... HHHHHIIIIIIEEEEERRRR!!!!
 

Autorenglaber:

Sooo. Ich mag das Kapi oder besser die letzten drei. Sind alle eigentlich zeitgleich entstanden. Aber man will ja nicht zu viel auf einmal verraten. Und jetzt wirds toll.

Flucht?!

Kapitel 14 Flucht?!
 

Als Zack und Angeal auf ihrem zugewiesenen Posten ankamen, hatten sie etwas vollkommen anderes erwartet. Die Wachen hatten sich in kürzester Zeit auf das dreifache verstärkt und das ganze Gelände wurde von Scheinwerfern ausgeleuchtet.
 

"So viel zu Schutz der Dunkelheit.", sagte Angeal. "Wir könnten ja die Scheinwerfer mit Steinen zerstören.", scherzte Zack.

Doch gerade als Angeal etwas erwidern wollte, raste ein schwarzer Truck auf das Gelände.
 

Die beiden sahen sich das Ganze durch ihre Ferngläser genauer an. Fünf in Schwarz gekleidete Personen stiegen aus. Zwei von ihnen gingen zum Kofferraum und öffneten diesen.
 

~~~~~~~

Kurze Zeit zuvor.
 

Das Einzige, was Lilith hörte, waren Räder auf einer unebenen Landstraße. Durch die Kopfschmerzen, die sie hatte, nahm sie alles gedämpft war. Die Kopfschmerzen wurde durch den Fahrstile des Fahrers nur noch verschlimmert, da dieser jedes Schlagloch mitnahm, das auf der Straße war. Und das in einem halsbrecherischen Tempo.
 

Lilith machte langsam die Augen auf und sah nur Dunkelheit, doch durch ein paar Löcher in den Wänden des Autos und der schlecht abgeklebten Folie, die die Fenster verdunkeln sollten, fiel ein wenig Licht der untergehenden Sonne in den Kofferraum.
 

Neben ihr lag Kira, die immer noch im Land der Träume war. Lilith versuchte, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. Was jedoch schwierig war, denn bei jeder Kurve wurden beide regelrecht durch die Luft geworfen.
 

"Verdammt noch mal! Wenn der Kerl noch länger leben will, sollte der anständig fahren.", fluchte Lilith leise. Sie versuchte, durch die Löcher in der Folie irgendetwas von der Umgebung zu sehen, doch durch die Geschwindigkeit rauschte alles nur so an ihr vorbei.
 

Dann eine starke Bremsung. "Okay, ich bring ihn um.", fluchte Lilith wieder leise. Dann das Knallen von Autotüren und dumpfe Stimmen.

~~~
 

Einer der Männer öffnete den Kofferraum. Lilith tat so, als würde sie immer noch außer Gefecht sein. Das hatte allerdings zur Folge, dass sie unsanft von einem der Männer geschultert wurde.
 

Als Zack sah, wen diese Männer da hatten, blieb ihm die Luft weg. Und Angeal ging es nicht anders. Was war in der Uni passiert?,

schoss es beiden durch den Kopf. Zack tippte eine schnelle SMS an Cloud und hoffte… das wusste er selbst nicht so ganz.
 


 

Uni
 

"Oh mein Gott, Tseng wird uns killen!!", schrie Reno, als er auf dem noch leicht vernebelten Sportplatz ankam. [1] Die beiden fanden nur den Professor, der leicht irritiert durch die Gegend rannte und Kira und Lilith suchte.
 

Cloud´s Handy klingelte und in der SMS stand nur ein kurzer Satz, der Cloud zum fluchen brachte. WO SIND KIRA UND LILITH??

Da Tseng gesagt hatte, Reno und Rude würden sich erst mal um die beiden kümmern, hatte er sich darauf konzentriert, dass seine und Romeos Tarnung nicht aufflog.
 

Kurz nachdem Cloud die Nachricht gelesen hatte, klopfte es auch wie wild an der Tür. Vor ihm stand Romeo komplett außer Atem.

"Sie sind weg!", war alles, was er sagte.
 

Lilith und Kira wurden in dieses schäbige Gebäude gebracht und unsanft auf zwei Matratzen geschmissen. Dann hörte man das Schließen einer Tür und wie das Schloss einrastete.
 

Langsam kam auch Kira wieder zur Besinnung und war genauso desorientiert wie Lilith. "Wo sind wir?", fragte sie verpeilt. "So wie es aussieht, wurden wir entführt und sind jetzt in einem Haus, das aussieht, als ob es gleich einstürzen würde. Aber das hast du ja alles verpennt.", antwortete Lilith.
 

Kira musste leicht grinsen. Wenigstens waren sie nicht allein, dachten sich beiden. Das macht die ganze Situation etwas... erträglicher.
 

"Okay also sollte ich mir mehr sorgen darum machen, dass wir A entführt worden sind oder B in einem Raum eingesperrt sind in einem Haus, das einstürzen könnte?", fragte Kira.
 

"Willst du meine ehrliche Meinung, beides ist scheiße. Deshalb wäre ich für Variante C verduften.", gab Lilith zurück.

"Okay und wie? Du weißt ja nicht mal, wie wir hier her gekommen sind und auch nicht, wie wir hier weg kommen.", wollte Kira wissen.
 

Lilith hatte wieder ihr typisches Ich-hab-einen-tollen-narrensicheren- Plan-und-der-kann-nur-funktionieren-Gesicht aufgesetzt. Aber wie jeder weiß, toll und kann nur funktionieren und dazu narrensicher ist keine gute Kombination, vor allem nicht bei Lilith.
 

"Also, du geniale Strategin, wie sieht dein Plan aus?", wollte Kira wissen. "Das ist ganz einfach.", fing Lil an.
 

„1. diese Tür hat ein Doppelschanier, das heißt mit dem richtigen Hebel kann man die einfach aushebeln.
 

2. der Weg ins Freie geht von hier aus links durch eine Stahltür und dann die zweite rechts.
 

3. unter einem Schleppdach stehen zwar nicht die modernsten Autos, aber welche die fahren. Hoffe ich.
 

4. wir schnappen uns eins dieser Autos und verschwinden. [2]
 

"Warum hab ich das Gefühl, das kann nur schiefgehen?", fragte Kira.

"Aber immer noch besser, als hier rumzusitzen und zu warten, was diese Kerle vor haben.", konterte Lili.
 

"Auch wieder wahr.", sagte Kira und beide suchten etwas was sie für Punkt eins dieses genialen Plans gebrauchen könnten. Was sich jedoch etwas schwieriger gestaltete als gedacht, da in diesem Raum nur die Matratzen lagen. "So viel zur Flucht, die scheitert nämlich schon, bevor sie richtig begonnen hat.", sagte Kira.
 

Lilith, die neben der Tür stand und jetzt etwas frustriert dagegen schlag, brachte nach einem lauten Poltern nur ein "Ups." zustande.

Die beiden hatte ganz vergessen, dass sie immer noch die Anzüge trugen.
 


 


 


 

[1] I´m so Sorry. Ich wollt Reno und Rude echt nicht so rüber kommen lassen wies gerade passiert aber anders funst die Handlung nicht so ganz.
 

[2] Ich glaube niemand glaubt mir wenn ich sage das ich lange darüber nachgedacht habe wie die beidne am besten abhauen können.

Das etwas andere Wiedersehn

So Leute nach langem Warten und so endlich wieder was neues. Mal schaun wie lang es wird, denn irgendwie weiß ich nicht so genau wies weiter gehen soll, also wer Anregungen hat schreibts in die Kommentare. Und jetzt weiter.
 

Kleine Info der Anfang der Story ist einmal auf die Situation von Zack und Angeal und die Andere von Lilith und Kira.
 

Kapitel 15 Das etwas andere Wiedersehn
 

*bei Zack und Angeal*

Alles was zu hören war, war ein lautes Knallen. Das versetzte alle der anwesenden Entführer, Terroristen oder für was auch immer sie sich hielten, in Aufruhr und jeder rannte in eine andere Richtung.

Doch genau dieses Durcheinander nutzten Zack und Angeal aus, um unbemerkt in die Gebäude zu gelangen und ihre Mission zu erfüllen. Doch leider blieben die beiden nicht lange unbemerkt und Zack und Angeal wurden von zwei Seiten beschossen.
 

*Kira und Lili*

Kira und Lilith schlichen durch die Gänge in der Hoffnung, dass niemand diesen Krach gehört hat. Doch zu ihrem Bedauern hörten sie schon nach wenigen Minuten Stimmen und Geklapper. Und nun standen die beiden einer Meute von Möchtegern-Terroristen gegenüber, die mit erhobenen Waffen auf sie zielten. "Okay sorry, dass ich eure Tür kaputt gemacht habe, wenn ihr wollt ersetzt ich die, irgendwie.", sagte Lilith. Was jedoch nicht so Anklang fand, wie sie hoffte.
 

*Zack und Angeal*

"Okay wisst ihr heute ist ein ziemlich schlechter Tag für mich. Und das hat größten Teil mit euch zu tun. Also geb ich euch einen Rat und ihr solltet so schnell wie möglich verschwinden oder ihr werdet es bereuen!", warnte Zack die Gegner vor sich. Doch diese blieben unbeeindruckt und stärkten nur den Griff um ihre Waffen.
 

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Ein unkontrollierter Schuss fiel und kurz darauf brach die Hölle aus. Zack und Angeal brachten sich hinter der nächsten Ecke in Sicherheit und Angeal arbeitete bereits an einem Notfallplan. Zack wäre aber nicht Zack, wenn er nicht das tat, was er immer tat, wenn sie irgendwie nicht weiter kamen. Er improvisierte. Die beiden liefen ein Teil des Weges zurück, den sie gekommen waren. Doch zu ihrem Leid hatten die schlechten Schützen aufgehört zu feuern und nahmen jetzt die Verfolgung auf.
 

Doch gerade als Zack dachte, es konnte gar nicht schlimmer kommen, kam es schlimmer. Denn an der nächsten Ecke rannten die beiden in weitere von den Terroristen und rissen sie so zu Boden.
 

*Lilith, Kira*

Feuersalven waren zu hören und die Schützen vor den beiden spannten sich merklich an. Doch eine falsche Bewegung und Kira und Lilith könnten für immer auf Wiedersehen sagen. Also versuchten sie so still wie möglich zu sein und hofften auf ein Wunder. Oder auf den Held aus den ganzen Actionfilmen. Und in der ersten Sekunde dachten sie auch, sie würden in einem Film stecken, denn auf einmal wurden die Leute vor ihnen umgerissen.

Doch wen die beiden erkannten, schockte die beiden doch erheblich.
 

Vor ihnen standen Zack und Angeal. Beide schienen genauso überrascht zu sein wie die beiden. Doch dann rannte Zack auf einmal auf sie zu und riss sie damit zu Boden.
 

Im nächsten Augenblick hörten Lilith und Kira wie die Schüsse in die nächste Wand schlugen. Die beiden Mädchen bekamen nicht mehr viel von dem mit, was um sie herum geschah.
 

Das Nächste, was sie wieder richtig mitbekamen, war, dass Sanitäter und Ärzte bei ihnen waren und ihnen Fragen stellten. Doch von Zack und Angeal keine Spur. Lili wollte gerade aufstehen, als sie von einem Sanitäter daran gehindert wurde. Kira gab ihr mit einen Kopfschütteln zu verstehen, dass sie nichts machen sollte und wiederwillig lehnte sie sich zurück. Die Ärzte gaben den Beiden noch eine Tablette und sie schliefen darauf ein. [1]
 

Zack saß derweil vor dem Lazarettzelt und sah niedergeschlagen aus. "Hey Kleiner, was ist los?", wollte Angeal wissen. Zack seufzte und sah Angeal an der sich neben ihn setzte. "Ich glaube sie hassen uns.", sagte Zack geknickt. Sein Gegenüber sah ihn fragend an. "Warum sollten sie das tun?", fragte er, doch konnte er sich die Antwort schon denken. Doch genau diese Frage schien Zack zu verärgern. "WARUM!!!?? Warum, vielleicht weil wir sie von Anfang an belogen haben. Wir hätten es ihnen sagen sollen. Wir hätten nie gehen dürfen. Wir haben sie allein gelassen!", schrie Zack und sprang auf.
 

Angeal wusste genau, was Zack meinte und deutete ihn wieder sich zu setzen. "Zack, eine Lektion fürs Leben. Manchmal ist es besser einen Freund zu belügen als, dass ihm die Wahrheit weh tut.", sagte Angeal ruhig. "Aber wenn du dich besser fühlst, dann solltest du mal sehen, wie es ihnen geht."
 

Zack schien nach diesen Worten wieder etwas fröhlicher zu sein. Er lächelte Angeal leicht an und ging dann in das Zelt. Nun um wenige Minuten später von einem der Ärzte wieder rausgeschmissen zu werden, da die beiden gerade schliefen.
 

Genesis sah dieses Specktakel eher belustigt mit an, wie Zack den Sanitäter versuchte zu bestechen und mit ganz viel Gebettel doch umzustimmen. Doch leider vergebens.
 


 

Hey Leute es tut mir so wahnsinnig leid das erst jetzt wieder was kommt und dann auch noch sowas. Ich persönlich bin nicht wirklich zufriedern mit diesem Kapitel. Ich wollte ein Episches Treffen schreiben nur leider ist mir das total misslungen.Ich hoffen denoch habt ihr spaß an diesem Kapitel.
 

[1] Ärzte können ja soo fieees sein. ^^

This is the Part of me (1)

Autoren Blabla:

So tada, die Meisterin der Rasenden Handlungen ist wieder da. Jetzt fliegen die Fetzen und zwar richtig. Ich habe vor von jedem "Wichtigen" Charakter ein "This is the Part of Me" Teil zu machen.
 

Das wird Teil 1, mal sehen wie viele Teile noch kommen und je nachdem wie ich damit voran kommen. Ich hoffe euch gefällt diese dramatische Wendung und ihr verzeiht mir das lange warten. Ich denke mal das ich das ziemlich gut hinbekommen hab.
 


 

Kapitel 16 This is the Part of Me [1]
 

"Hey wie geht es dir?", wollte eine Ärztin von Lilith wissen. "Ganz gut, wie lange haben wir geschlafen?", fragte Lilith und sah rüber auf das Bett, das neben ihr stand, wo Kira auch langsam wach wurde. Die Ärztin ging um Lilith Bett herum, so dass sie genau am Ende stand und auch Kira alles mitbekam.
 

"Ihr habt zwei Tage geschlafen, ich denke mal, dass ihr Hunger und Durst habt oder?", fragte sie freundlich. Beide nickten nur. Darauf lächelte die Ärztin und sagte. "Gut, die beiden Sanitäter werden euch begleiten, aber keine Angst nur für den Fall, dass ihr umfallt."
 

Die Sanitäter sahen beiden sehr sympathisch aus. Doch das einzige, was Lilith an ihnen störte, war, dass sie Militäruniformen trugen. "Sagt mal, wo genau sind wir hier eigentlich?", wollte Lilith wissen.

"Reicht es dir wenn ich dir sage, Irgendwo im Nirgendwo?", versuchte der Soldat die Situation runter zu spielen. "Nein, reicht uns nicht.", antwortete Kira. Der Soldat schien nicht auf diese Antwort gefasst gewesen zu sein. "Okay, Vorschlag ihr esst erst mal was und dann werden wir euch zum führenden General bringen.", schlug er vor. Kira und Lilith nickten nur.
 

Nach dem Essen fühlten sich die beiden schon wesentlich besser und sie machten sich auf den Weg den zum verantwortlichen General, um endlich mal Antworten zu bekommen. Die beiden Soldaten blieben vor einem Zelt stehen. Beide schienen auf einmal sichtlich angespannt und Kira und Lili hatten das Gefühl, dass die beiden am liebsten gar nicht hier wären. Doch dann zuckten die vier vor dem Zelt zusammen, als sie jemanden brüllen hörten. "Fair!!! Wenn du mich noch einmal damit nervst, dass du diese beiden Zivilisten sehen willst! Verkneifs dir!! Meine Antwort bleibt immer noch NEIN!! Und jetzt raus oder bei Gott ich bring dich um! Und Fair, wag es ja nicht in 5 Minuten, mich wieder zu nerven!"
 

Doch gerade als Zack zu einer Antwort ansetzte, hörte man nur ein lautes "Raus!" und man sah Zack im hohen Bogen aus dem Zelt fliegen. Doch mit einer gekonnten Rolle fing er sich ab und kam vor den beiden Soldaten um stehen. "Hallo meine beiden Kameraden, was kann ich für euch tun? Wenn ihr zum General wollt, gebe ich euch einen Rat: Last es. Er hat gerade schlechte Laune und den nächsten den er sieht, wird er umbringen", sagte Zack. [2]

Die beiden Soldaten fingen sich wieder und salutierten vorschriftsmäßig. "Die beiden Mädchen wollen zum General, um Antworten zu bekommen.", sagte der eine Soldat. Erst jetzt bemerkte Zack Kira und Lilith und schlagartig war die Fröhlichkeit aus seinem Gesicht gewichen.
 

"Soldaten wegtreten, ich übernehme.", war alles was Zack sagte. Die beiden taten, wie befohlen, salutierten noch einmal und gingen dann. "Ich weiß, ihr seid sauer, ich kann es verstehen, aber bitte lasst mich die Sache erklären.", versuchte Zack auf Kira und Lilith einzureden. Doch nachdem die beiden Soldaten weg waren, sahen die beiden Zack nur böse an. "Sauer, natürlich sind wir sauer, du Mistkerl hast uns nach Strich und Faden verarscht! Und Cloud gehört wahrscheinlich auch zu diesen Idioten, die hier rumrennen, stimmts!?", fing Lilith an.
 

"Hört zu, kommt einfach mit, dann kann ich euch alles in Ruhe erklären. Bitte kommt einfach mit.", flehte Zack förmlich. Kira und Lilith sahen sich kurz an, nickten dann aber. Die beiden folgten dann Zack zu einem etwas kleineren Zelt, das jedoch etwas größer war, als der Großteil der anderen Zelte. Im Zelt war es geräumig. Ein einzelnes Feldbett stand drin. Dazu ein Schreibtisch auf dem sich Akten und Papiere stapelten und hier und da Sachen, die nach Ausrüstungsgegenständen aussahen. Und ein kleinerer Tisch an dem ein paar Zeltstühle standen.
 

Jetzt erst bemerkten Lilith und Kira die Uniform die Zack trug. Es war die First Class Uniform der ShinRa Companie. Zack deute den Beiden sich zu setzten. Langsam gingen sie darauf zu und setzten sich. Die Wut, die in den beiden war, war nicht ganz verschwunden, doch sie wurde von Verwirrung übermannt.
 

"Zack, der lustige, aufgeweckte und chaotische Junge, den die beiden kennen gelernt hatten, war ein Soldat. Und dann war er nicht nur irgendein Soldat, dann war er einer der Elite. Spezialausbildung, Kämpfe, Krieg. Das alles musste er erlebt haben.", schoss es Kira und Lilith durch den Kopf.
 

"Okay bevor ihr jetzt irgendetwas Falsches von mir denkt, das alles sollte nicht so laufen, wie es gekommen ist. Eigentlich solltet ihr nie entführt werden. Es ist alles ziemlich kompliziert.", fing Zack an. Doch bevor er weiter reden konnte, sagte Lili sichtlich gereizt "Dann mach es einfach." Zack schien dies seelisch zu treffen, denn er sah zu Boden und schien darüber nach zu denken, was er als nächstes sagen sollte."Okay... anfangs ging es nur um die Erfindung, die dein Dad gemacht hat Kira. Die Anzüge, die ihr jetzt tragt. Cloud, Romeo und Ich... wir wurden auf die Uni geschickt, um euch im Auge zu behalten und im Notfall zu beschützen.", fuhr Zack fort, doch Kira unterbrach ihn. "Das heißt Romeo ist auch einer von euch?", fragte Kira mit leicht zitternder Stimme. Zack nickte nur.
 

"Aber wir waren eine Sekunde unaufmerksam und ihr wurdet hier her gebracht. Wir wollten euch so schnell wie möglich befreien..."

"ZACK!!! Probleme wir müssen, die beiden hier weg bringen!", unterbrach ihn Angeal, der gerade in sein Zelt gestürmt kam, gefolgt von Genesis. Angeal blieb abrupt stehen, was zur Folge hatte das Genesis direkt ihn hinein lief. "Was... was okay Zack, evakuieren, Wir setzen die beiden in ein Hunvie. Ich werde dich begleiten. Zwei weitere Wagen werden als Geleitschutz agieren. Genesis bleibt hier und unterstützt Sephiroth.", sagte Angeal knapp. Gen nickte nur und verschwand darauf.
 

"Bitte hasst mich, verflucht mich, was immer ihr wollt, aber bitte vertraut mir ein aller letztes Mal, ich flehe euch an!", sagte Zack mit gequälter Stimme.[3] Kira und Lilith wussten nicht was sie davon halten sollten, aber schließlich nickten sie schwach und Zack packte beide am Arm und zog sie sanft hinter sich her.
 

Überall war Aufruhr. Hier und da sahen die beiden Gruppen von Soldaten, die Munition und Waffen austeilten. Andere machten Fahrzeuge bereit und noch andere koordinierten alles. Zack steuerte auf drei Fahrzeuge zu und blieb vor dem Mittleren stehen. "Steigt ein.", sagte er. Kira und Lilith zögerten kurz, doch wurden sie durch den ersten Einschlag einer Bombe in die Realität zurück geholt.
 

Nach dem die beiden saßen stand Angeal neben Zack. "Bleib bei ihnen. Sie brauchen dich, auch wenn sie es nicht wissen.", sagte Angeal. Zack nickte ihm nur kurz zu und stieg dann auch ein. Angeal setzte sich derweil auf den Fahrersitz und ein Offizier nahm auf dem Beifahrersitz Platz.
 

Angeal trat das Gaspedal durch und das gepanzerte Fahrzeug setzte sich in Bewegung, gefolgt von den zwei weiteren. Kira und Lilith bekamen von alle dem nicht viel mit.
 


 

Sephiroth schien sichtlich erfreut über diese Wendung der Ereignisse. "Du grinst, das ist ein ganz schlechtes Zeichen, mein Freund.", sagte Genesis er neben ihm stand. "Wir sind mitten in einer Schlacht, dafür wurden wir ausgebildet und dafür sind wir da.", sagte Sephi mit eisiger Stimme. [4] Und dann brach die Hölle los.
 

De Hunvie wurde durchgeschüttelt und Kira und Lilith hatte Mühe sich festzuhalten. Zack hingegen hatte mit alledem keine Probleme und groß zu stören schien es ihn auch nicht. "Zack, in welchen Dingen habt ihr uns noch belogen?", fragte Kira leise. Zack sah sie fragend an und Lili hatte eine leise Ahnung auf was sie hinaus wollte.
 

Kira mochte Romeo und wenn alles nur gespielt war, darüber wollte sie am liebsten gar nicht nachdenken. Und Lilith ging es nicht anders, sie mochte Zack sogar mehr als sie sich eingestehen wollte und jetzt sollte alles nur gespielt sein? Die ganze Freundlichkeit und alles? Eine Lüge und ein makaberes Spiel?
 

Zack versuchte so ruhig wie möglich zu klingen "Ich glaube, ich weiß was du meinst, aber Nein. Wir mögen euch wirklich und nicht weil es unser...", Zack suchte nach den richtigen Worten. "...unser Job ist. Es gibt nicht viele Leute, die uns vertrauen ohne Hintergedanken zu haben. Und ich bin ganz ehrlich zu euch, ich habe es genossen bei euch zu sein. Ich konnte endlich wieder Ich sein und dafür bin ich euch beiden unendlich dankbar.", Zacks Stimme wurde immer leiser bis sie nur noch ein Flüstern war.
 

"Er ist uns dankbar?", schoss es Lilith durch den Kopf. Und auch Kira dachte darüber nach. Beide wurden aus diesem Jungen einfach nicht schlau, doch die Gedanken wurden durch ein Klackern unterbrochen. Kira und Lilith machten sich instinktiv so klein sie konnten. Zack versuchte die beiden so gut es ging in dieser Situation zu beruhigen.
 

Angeal gab durch das Headset, das Zack die ganze Zeit trug die aktuelle Situation durch. "Zack, sie versuchen uns einzukreisen. Aber wir werden durch die Verteidigung brechen und dann zum nächsten Stützpunkt durchschlagen. Sorg bitte dafür, dass die beiden nicht durchdrehen."
 

Doch wie sollte man zwei Mädchen, die noch nie in so einer Situation waren, am besten zeigen, dass sie keine Angst haben brauchten und dass sie vollkommen in Sicherheit waren? Zack kam zu einer guten Idee. Zack stand auf und setzte sich zwischen die beiden und zog sie so dicht es ging an sich. Beide krallten sich instinktiv in seine Uniform und ein wenig der Anspannung verschwand.
 

Die holprige Fahrt ging weiter, das Prasseln der Geschosse hörte nicht auf. Der Lärm wurde immer unerträglicher doch Kira und Lilith hatte einen Beschützer, der sie nicht allein lassen würde, egal was passiert und dafür würden sie Zack dankbar sein. Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit: Stille. Nur das Geräusch der Räder die über die Straße jagten und das Röhren des Motors. Es war unglaublich, sie hatten das Schlimmste überstanden und die beiden fühlten sich Sicher in den Armen von Zack. Und Lilith hatte schon gedacht, sie würde halluzinieren, aber da war er, der Geruch nach Vanille. Genau der gleiche, als sie nach dem Gewitter aufgewacht war.
 

Genau dieser Geruch brachte sie dazu komplett die Anspannung zu verlieren. Zwischen Schießpulver, Blut und Schweiß diesen Geruch von Vanille zu haben, ist etwas Unglaubliches und das ist etwas, was sie an den Zack erinnerte, den sie kennen gelernt hatte.

Den Zack, den sie nie wieder los lassen wollte.
 

Nach einer weiteren Ewigkeit bremste der Hunvie und kurze Zeit später ging die Tür auf und das Licht der Sonne blendete Kira und Lilith. In diesem Licht stand Angeal und reichte beiden die Hand. "Es ist vorbei. Ihr müsst keine Angst mehr haben.", sagte er mit beruhigender Stimme. Kira war die Erste, die sich unsicher erhob. Doch Angeal sorgte dafür, dass sie nicht umfiel. Nach dem Lilith ihr gefolgt war saßen die beiden auf dem Boden vor dem Fahrzeug und hingen jeder ihren Gedanken nach.
 

Keiner der beiden bekam wirklich mit, dass es immer kälter wurde, da die Sonne langsam unterging. "Hey kommt mit. Wir haben zwei Betten für euch.", sagte Zack sanft und half beiden beim aufstehen.

Er führte sie in ein kleines Gebäude, das viele Türen hatte und blieb vor einer Tür stehen. Aus seiner Hosentasche zog Zack einen Schlüssel und schloss die Tür auf.
 

Der Raum war gemütlich eingerichtet. "Angeal und ich sind direkt neben an, okay?", fragte Zack und wollte zur Tür gehen, doch wurde er von den beiden aufgehalten. Alles was er machen konnte war lächeln. "Okay ich bleibe hier, ihr legt euch schon mal hin und versucht ein wenig zu schlafen.", sagte er und tippte eine kurze SMS an Angeal und eine weitere an Genesis. Seit Stunden hatte Angeal und er nichts von ihm gehört und Angeal fing langsam an, sich Sorgen zu machen. Und wenn Angeal sich Sorgen machte, würde Zack in den nächsten Wochen kein Auge mehr zu bekommen.
 

Zack machte es sich so gut es ging auf einem der Stühle bequem und versuchte ein wenig zu schlafen. Doch achtete er immer darauf, dass mit Kira und Lilith alles in Ordnung war.
 

Kira und Lili waren schon wieder früh wach. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Beide waren anfangs verwirrt, weil sie hofften, das Erlebte wäre nur ein böser Albtraum gewesen. Doch leider irrten sich beide und sie sahen zu Zack, der an einem der Schreibtische eingeschlafen war. "Weißt du, ich hätte nie gedacht das Zack ein Soldat ist.", sagte Kira leise. "Ich auch nicht, ich meine er ist doch gerade mal so alt wie wir.", antwortete ihr Lilith. Die beiden wurden durch ein Gähnen aus ihrem Gespräch gerissen. "Man so langsam vermisse ich mein normales Bett Tischplatten sind scheiße unbequem.", sagte er verschlafen.
 

Ohne auf die Worte zu achten, machte Zack den beiden damit ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Die beiden sahen bedrückt zu Boden und Zack sagte nur. "Hey deswegen braucht ihr jetzt aber kein schlechtes Gewissen zu haben, ihr könnt mit mir Frühstücken gehen.", sagte er fröhlich, um die beiden wieder aufzumuntern.
 

Beide nickten nur und machten sich auf den Weg zum Frühstück, doch vorher klopfte Zack noch bei Angeal, der schon fertig auf die drei wartete. Angeal erklärte kurz, was den Tag auf Kira und Lilith zukam und dass sie zur Uni zurückkehren würden. Mit dem kleinen Unterschied, dass nicht nur Kira und Lilith nun über Zack, Angeal und den anderen Bescheid wussten, sondern auch Professor Hawkins.
 

"Der Professor war anfangs nicht begeistert gewesen, dass wir ihm alle Informationen vorbehalten haben, aber er hat mit sich reden lassen und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es für euch das Beste währe, euch so schnell wie möglich wieder in eine vertraute Umgebung zu bringen.", sagte Angeal, als sie alle am Frühstückstisch saßen.
 

Nach einer Stunde kam ein Soldat auf die vier zu und gab Zack und Angeal jeweils eine Tasche. "Was? Endlich muss ich mich von dieser unbequem, engen und schweren Unform trennen? Hab mich langsam dran gewöhnt gehabt.", scherzte Zack. Darauf mussten Kira und Lili ein wenig lachen. Nachdem Zack und Angeal sich umgezogen hatten, wurden sie in die nächst größere Stadt gefahren, wo bereits ein Jeep für die Weiterfahrt auf sie wartete.
 

Angeal hatte eine Karte in der Hand und Zack stand neben ihm. Lilith und Kira mussten über dieses Bild grinsen. Vor nicht mal einer Stunde waren die beiden bis an die Zähne bewaffnet und nun sahen sie aus, als würden sie in den Hawaiiurlaub fahren.
 

"Also hier werden wir tanken,...", fing Angeal an und zeigte auf die Karte. "...und hier in diesem Hotel werden wir übernachten. Es ist klein übersichtlich und es gibt keine versteckten Gänge oder dergleichen.", beendete er. Zack sah ihn musternd an. "Aha Erfahrung mit in Hotels absteigen?", sagte er spaßig. Angeal verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. "Nein, aber Genesis und ich sind immer in diesem Hotel, wenn hier in der Nähe mal wieder ein Loveless Treffen ist. Du weißt genau so gut wie ich, dass er kein einziges verpasst.", klärte Angeal auf. "Hast du was von ihm gehört?", fragte Zack vorsichtig nach. "Ah, vor einer halben Stunde. Sie konnten einige dieser Kerle festnehmen und sind dabei sie zu verhören. Aber bis jetzt ohne Erfolg. Er bleibt noch eine Weile, weil sie Angst haben, der General würde die ausversehen töten und du weißt, Sephiroth lässt sich nur von wenigen Leuten aufhalten.“ Zack seufzte und wollte in den Wagen steigen. "Kira, du kannst doch Karte lesen oder?", wollte Angeal wissen. Angesprochene sah ihn nur fragend an und antwortete "Ja aber warum?" "Naja Kartenlesen ist nicht gerade Zacks Stärke und bevor wir uns verfahren und irgendwo in der Pampa festhängen, überlass ich das lieber dir.", sagte Angeal.
 

"Was!? Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Nur weil ich uns ausversehen mal in die falsche Richtung geführt habe, willst du mir das jetzt ewig vorhalten?", spielte Zack empört. Doch Angeal setzte noch einen drauf. "Zack, dank dir haben wir und ganze fünfmal verlaufen." "Warum gibst du mir auch die Karte? Deine eigene Schuld!", konterte Zack. Und nach einer kleinen Zickerei, die die Laune von Kira und Lili wieder aufhellte, saßen nun alle im Auto und fuhren auch schon.
 

Nachkurzer Zeit befanden sie sich auf der Autobahn und die Zeit schien einfach nicht vergehen zu wollen. Ab und zu hörte man die Richtungsangaben, die Kira Angeal gab, und das Radio, das leise lief.
 

Zack und Lilith saßen auf der Rückbank und schwiegen. Bis die Stille unerträglich wurde. "Sag mal, wie lange bist du schon bei ShinRa?", wollte Lilith wissen. Zack sah sie fragend an. "Naja seit ich 16 bin, also fast sechs Jahre.", gab Zack ihr zurück. Lilith sah ihn mit großen Augen an. "Das ist unglaublich und wie ist das so? Ich meine, du hast sicher schon eine Menge gesehen und einiges war sicher nicht schön." Zack lächelte sie an und sagte "Schon aber es war meine freie Entscheidung und bereuen tue ich sie nicht.", gab er ehrlich zurück. "Wow das muss verdammt cool sein, du kommst sicher eine Menge rum und siehst sicher viel von der Welt." Darauf musste Zack lachen. "Oh ja, meist häng ich in irgendwelchen Wüsten, Sümpfen oder Schneelandschaften fest, weil mein lieber Mentor sagt: Keine Sorge, das wird schon.", sagte Zack schnippisch.
 

Er musste darauf aber gleich lachen und auch Angeal lachte.“ Aber ich könnte mir keinen besseren Job wünschen. Ich habe Kameraden, die für mich wie eine Familie sind und ich lerne die nettesten Menschen kennen. This is the Part of Me", sagte Zack, bevor Angeal auf den Parkplatz fuhr und das Auto tankte.
 


 


 

So es ist vollbracht der erste Teil von The Part of Me ist fertig als nächstes kommt entweder Cloud oder doch Romeo. Das etscheidet ihr und wollt ihr auch einen Teil mit Angeal und Genesis
 

[1] Okay ich glaube jeder von euch kennt den Song Part of Me von Katy Parry aber das hier ist eine andere Version eine cover und ich finde die hatg mich sehr zu diesem Kapi inspiriert.

http://www.youtube.com/watch?v=1W35NjxFV10

Und ich fand doch das die Überschrift doch passt oder...
 

[2] So das ganze sieht sicher ziemlich lustig aus. Aber irgendeine Rolle musste ich ja noch unserem Lieben Sephi zuschreiben jetzt ist er ein schlechtgelaunter, rumschreiender General. ^^ Passt doch zu ihm^^ ^^ ^^
 

[3] OMG! Die Stelle ist besser geworden als ich dachte
 

[4] Okay ich würde sagen ich kann Sehpiroth Parts nicht schreiben und er kommt glaubich ziemlich OC rüber. ^^ Aber egal so oft kommt er ja nicht vor. Und ich reduzier ihn mal wieder nur auf den Spitznamen

The Real Mission

Autoren Blaaaa:

Ja es ist mal wieder so weit. Neues Kapitel neue Ideen und neue Leute und viele, viele neue Geheimnisse. Tut mir so leid, dass ich erst jetzt wieder dazu komme was zu schreiben aber war in letzter Zeit ziemlich stressig neuer Job viel fahrerei und Schule und so muss man erst mal alles unter einen Hut bekommen.
 

So und nach langem warten geht es endlich weiter und es wird spannend und es gibt einen Großen Knall in diesem Kapi. Also seit gespannt.
 


 

Kapitel 17 The Real Mission
 

Romeo, Reno und Rude[1] saßen gerade bei einer Besprechung, als Cloud reinkam und ziemlich gut gelaunt war. "Bro, wie kannst du so gute Laune haben? Tseng wird uns wahrscheinlich gleich den Arsch aufreißen und das wird noch das Harmloseste sein!", sagte Reno, der alles andere als gute Laune hatte. "Sie sind wieder da.", war alles, was Cloud sagen musste, um die Stimmung wieder zu heben.
 

Währenddessen im Büro von Mr. Hawkins:

"Professor ich verspreche Ihnen, die, die dafür verantwortlich sind, werden zur Rechenschaft gezogen und vor allem werde ich meinen Untergebenen eine harte Strafe zukommen lassen. Ich werde alles in der Macht stehende tun, um ihre Tochter wieder hier her zu hohlen.“ [2]
 

"Es ist mir egal, wie Sie das anstellen, nur bringen sie die Mädchen wieder zurück oder ich vergesse mich!", sagte Mr. Hawkins gereizt.

Tseng gab nur kleinlaut ein Jawohl von sich und verließ das Büro. Mr. Hawkins stand vor seinem Schreibtisch und nahm ein altes Bild im Bilderrahmen in die Hand und sah es musternd an.
 

"Es tut mir leid mein alter Freund, ich hab nicht nur dich, sondern auch unsere Töchter enttäuscht.", sagte er zu sich selbst [3]. Er griff zum Hörer seines Telefons und rief jemanden an, mit dem er schon ewig nicht mehr gesprochen hatte. Nach kurzem Tuten wurde abgenommen. "Vale, mit wem spreche ich?", wollte ein männliche Stimme wissen. "Christian, hier ist Richard. Es gibt Komplikationen, ich dachte, ich könnte die allein regeln, aber dem war nicht so. Es ist wichtig, wir müssen uns unterhalten allein.", sagte Mr. Hawkins nur. "Wann und wo?", wollte Christian nur wissen.
 

Irgendwo auf dem Highway…
 

Angeal verfluchte das Navigationsgerät, das ihm direkt in einen Stau führte, obwohl Stau konnte man nicht gerade sagen: irgendwie standen haufenweise Autos am Straßenrand und noch mehr Menschen liefen kreuz und quer herum.

"Okay was machen die hier?", wollte Angeal wissen. Lilith, die derweil auf dem Fenster sah, schrie nur: "Ein Jahrmarkt!!" [5]. Und so kam es, dass Angeal den Wagen bei der nächsten Möglichkeit parkte und sie sich den Jahrmarkt mal genauer ansahen. Das Erste, was sie machten, war etwas essen. Da sie noch eine lange Fahrt vor sich hatten, war das durchaus annehmbar und so mussten sie wenigstens nicht irgendwo anders halten. So versorgte Angeal alle mit einer großen Portion Currywurst und Pommes.[6]
 

Im Besprechungsraum
 

"Ich hoffe, ihr habt eine verdammt gute Erklärung für das was, hier passiert ist?!?!", schrie Tseng. Gerade als Reno zu einer Antwort ansetzten wollte, unterbrach Tseng ihn. "Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, in welcher Scheiße wir stecken. Wenn Professor Hawkins nicht mehr für uns arbeitet, wirft uns das in der Entwicklung um mindestens 10 Jahre zurück und wenn das passiert, dann gnade uns Gott. Und jetzt, was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?!!?"

Reno dachte gerade angestrengt nach, ob er wirklich darauf antworten sollte. "Also Tseng, du hast es also noch nicht gehört?", fing Reno ganz vorsichtig an. "WAS soll ich gehört haben?", fragte Tseng ziemlich gereizt. "Naja die beiden Mädels sind bei Angeal und Zack und die sind auf dem Weg hierher.", sagte Reno und kratzte sich verlegen am Kopf. Tseng wusste in diesem Moment nicht, ob er erleichtert oder doch eher von Zorn zerfressen sein sollte.
 

Angeal hatte erreicht, was er wollte. Kira und Lilith lachten wieder. Zack machte sich zum Deppen, indem er die beiden zum Lachen brachte und von fast jedem zweiten Mädchen, an dem sie vorbei liefen, angeschmachtet wurde und Angeal genoss diese Zeit, weil er, wie er fühlt, die wichtigsten Momente im Leben seines Sohnes verpasst hatte. Doch nachhohlen konnte er sie nicht. So sehr er es sich wünschte. Und mitten in der Nacht machten sich die vier wieder auf den Weg.
 

In irgendeinem Kaffee

"Chris, schön, dass du so schnell Zeit hattest", sagte Richard und setzte sich zu seinem alten Studienfreund. "Es ist schön auch dich mal wieder zu sehen. Wie geht es den Mädchen?", wollte Christian wissen. "Nun das ist der Grund, warum ich dich sprechen wollte. Sie wurden entführt. Aber zwei First Class Soldaten sind auf dem Weg, sie zu befreien.", versuchte sich Richard eher selbst zu beruhigen, doch Christian schien die Ruhe selbst. "Du weißt doch genau so gut wie ich, dass den beiden nichts passiert. Vor allem wenn die beiden zusammen bleiben." Richard war geschockt. Machte sich sein bester Freund keine Sorgen um seine eigene Tochter oder steckte mehr dahinter? Doch jetzt zu versuchen, Antworten aus seinem Kollegen zu bekommen, war genauso sinnlos wie ein Fisch ohne Wasser. Ein Klingeln riss Richard aus seinen Gedanken. Chris sah kurz auf das Display stand auf und sagte "Tut mir leid, aber ich muss etwas Wichtiges erledigen. Ach ja bevor ich es vergesse, könntest du den Lili geben? Ich habe ihr viel zu erklären.", sagte er knapp, gab Richard einen Brief und ließ ihn einfach sitzen. Dieser erkannte seinen besten Freund einfach nicht wieder.
 

Mitten in der Nacht kamen Angeal und der Rest an der Uni wieder an. Vor dem Eingang stand ein zu tiefst erleichterter Mr. Hawkins, der beide Mädchen in eine feste Umarmung schloss und ein erleichteter Tseng, der nicht drei seiner Turks exekutieren musste.

Kira sah Romeo verwirrt an. "Wie kommt es, dass du hier bist? Ich meine, was hast du mit diesem ganzen, was auch immer das hier ist, zu tun?", fragte Kira. Romeo wusste nicht so ganz, was er sagen sollte, doch leider übernahm das Reno. "Das, Süße, lässt sich ganz einfach erklären: Dein Süßer ist nämlich ein Turk." Lilith sah Reno fragend an. "Was zur Hölle ist ein Turk, du bist nicht zufällig Chirurg oder?", scherzte Lilith.[7]
 

"Er arbeitet auch für die ShinRa, er ist so eine Art Bodyguard.", erklärte Cloud schnell, bevor sich Reno und Lili anfingen zu verprügeln. Lilith schien genervt zu sein. "Und was bist du, ne Waffenspezi oder so, Cloud?", fragte sie schnippisch. "Nein, Cloud ist bloß Infanterist, ein kleiner Fußsoldat.", sagte Zack. Cloud sah ihn böse an. "Danke Zack, war das jetzt nötig?", gab dieser nur kurz zurück. "Ich würde sagen, ihr beiden legt euch hin, es war doch alles etwas aufregend und anstrengend.", sagte Genesis.
 

Und genau das hatten Kira und Lili auch vor. "Lilith warte kurz, ich soll dir etwas geben, etwas Wichtiges.", sagte Mr. Hawkins, als die beiden auf den Weg zu ihrem Zimmer waren. Er gab ihr den Brief, den er noch vor kurzem von Chris bekommen hatte. Lilith sah ihn fragend an. "Lies ihn und vielleicht wirst du vieles verstehen.", gab er ihr nur zur Antwort.
 

"Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ihr es geschafft habt", sagte Genesis. Angeal musste lachen "Und du, ein Wunder, dass du noch ganz bist, ich dachte schon, Sephiroth hätte dich durch den Fleischwolf gedreht!", sagte Angeal. Genesis musste jetzt laut lachen "Mein Freund du weißt ganz genau, dass er so etwas nicht braucht, dafür hat der Masumure." Zack saß die ganze Zeit schweigend auf der Couch und hing seinen Gedanken nach. In ihm machte sich ein komisches Gefühl breit, als müsste er jemandem bei stehen und jemanden beschützen. Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Angeal und Genesis sahen ihn nur fragend an.
 

Doch sollte Zack mit seinem Gefühl recht behalten?
 


 


 


 

Aber das erst im nächsten Kapitel...
 

Ich weiß ich bin fies, aber keine Angst das nächste Kapi wird nicht so unfasbar lange auf sich warten lassen.... (Es ist fast fertig)

Aber so viel soll gesagt sein es wird spannend und wer weiß vielleicht kommen sich zwei GAAANZ bestimmte Personen endlich näher. Ich hoffe euch hat das neue Kapi gefallen ich freu mich schon jetzt auf eure Kommentare. XD
 

[1] Okay das ist witzig nur "R" Okay jetzt fangen alle Turks mit R an. Hab ich gerade mal so beschlossen.(Beta sagt: Schöne Alliteration)
 

[2] Okay Lili wurde mal dezent überganen. Tseng passt auch nicht mehr in mein Turk Schema der hat nicht mal ein R im Namen.

Arme Sau. XD
 

[3] Jeder der jetzt denkt WTF was soll der scheiß schreibt HIER in die Kommentare.
 

[4] Und das 2. WTF. Oh ja neue Wendung der Geschehnissen.
 

[5] Punkt von der Liste streich. Und die Liste ist ganze 6 Seiten lang.
 

[6] Ich Liebe Currywurst Pommes gibt nix besseres außer Kekse und Kuchen .
 

[7] Ich hoffe ihr habt den Scrubs witz verstanden. Aber is echt so immer wenn ich scrubs gucken und Turk höre muss ich an FF7 denken.

Der Anfang der Wahrheit - Projekt Perfect

Vielen vielen Dank für die ganzen schönen Kommis.

Und ich hab mir überlegt immer bei Onlinestellung eines neuen Kapis ne kleine ENS zu schicken.
 

Also viel spaß beim lesen diesmal ein bisschen länger und ich freu mich schon jetzt auf die Kommis.
 


 

Kapitel 18 Der Anfang der Wahrheit - Projekt Perfect
 

Lilith saß seit geschlagenen zwei Stunden auf ihrem Bett und starrte den Brief vor sich an. Öffnen oder nicht? War alles, was ihr durch den Kopf schoss. Sie atmete einmal tief durch und riss eine Seite des dicken Briefumschlages auf. Als erstes fiel ihr ein Stück Papier entgegen.
 

Liebe Lili,
 

wie sehr würde ich dich lachen sehen, wie sehr würde ich dich trösten, wenn du weinst, dir zur Seite stehen, dich auffangen, wenn du fällst und einfach ein Teil deines Lebens sein.

Aber das kann ich nicht, ich darf es nicht, um dich zu beschützen. Du bist sicher da, wo du bist, und wenn das heißt, dass ich dich nicht sehen darf, ist das okay, solange du glücklich bist.
 

Es tut mir leid, dir nie geschrieben zu haben oder dich auch nur ein einziges Mal angerufen zu haben. Doch möchte ich, dass du weißt, dass jeder Brief, den du schreibst, jedes Bild, das du schickst, einen ganz besonderen Platz in meinem Herz hat.
 

Ich möchte, dass du weißt, dass mir alles, was ich dir angetan habe, so unendlich leid tut. Ich war damals so besessen von meiner Idee, dass selbst das Wohl meiner Tochter mir egal war.
 

Alles was ich getan habe, tut mir so unendlich leid und ich wünschte, ich könnte es ändern, doch ich kann es nicht und ich kann nur hoffen, dass du mir irgendwann verzeihst.
 

Du bist genau so außergewöhnlich wie dein Name und bitte versuch darauf stolz zu sein, so gut du kannst.
 

In Liebe dein Vater
 

Lili starrte auf die Zeilen, versuchte aus den Worten schlau zu werden, doch gelang es ihr nicht. Sie verstand nichts. Sie sah sich den Umschlag genauer an. Darin war noch eine Mappe auf dieser stand in fetten Buchstaben "Top Secret Project PERFECT."
 

Wollte Lilith wirklich wissen, was darin stand und um was genau es sich handelte? Zum anderen, es hatte etwas mit ihrem Vater zu tun.

Sie sah sich die Seiten genauer an und fand Zusammenfassungen, Laborberichte und Krankenakten.
 

Project Perfect

Entwicklung genetisch veränderter Soldaten, die komplette Resistenz vorweisen. DNA Umstrukturierung, Immunisierung, Mako Behandlung.
 

Patient 0 Eva defunct
 

Junge Frau, immunstark, DNA brauchbar, Mako Verträglichkeit gut.
 

Lilith wurde aus all diesen Fachbegriffen nicht schlau und verstand nicht, was das bedeutete.
 

Patient 01 L.
 

Kind, immunstark, DNA verändert, Mako Injektionen, intaktes Verhalten, Reaktionen steigend, Wundheilung extrem.
 

Lilith war sprachlos, was zur Hölle sollte das sein? Und was hatte sie damit zu tun? Erst jetzt fiel ihr eine Adresse auf dem Umschlag auf und zu ihrem Glück, war das Hotel, aus dem der Brief abgeschickt wurde, ganz in der Nähe. Also tat Lilith das, was sie tun musste. Sie zog sich ihre schwarze Sweatshirtjacke an, schlüpfte in ihre Schuhe und schlich sich leise aus dem Zimmer.
 

Zack ließ sich einzig und allein von seinem Gefühl leiten und stand vor Liliths und Kiras Zimmer, genau als die Tür gerade aufging und eine überraschte Lilith vor ihm stand. "Was willst du hier?", fragte sie Zack. "Gegenfrage: wo willst du hin?", konterte Zack. "Geheimnis, du hast ja auch welche, also geh mir aus dem Weg!", sagte sie gereizt. Doch Zack machte keine Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Nein stattdessen kam er Lilith immer näher. Sie wich zurück, doch wurde sie von der Tür gestoppt. Zack stand nun vor ihr und sah sie besorgt an. Er stützte seine Hände links und rechts neben ihren Kopf ab und versuchte aus ihrem Blick schlau zu werden. [1] Lilith wurde heiß und sie spürte den Blick von Zack auf sich. Als sie ihn wieder ansah, kam er ihr noch näher und ließ ihr keine Chance zur Flucht. Lili spürte seinen Atem auf ihrer Haut und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken.
 

Zack beugte sich zu Lilith und gerade als er nur Millimeter von Lilith entfernt war, flüsterte er ihr ins Ohr "Ich weiß, ich bin ein Lügner und ich habe dich verletzt, aber dich verlieren könnte ich nicht ertragen."
 

Lilith verstand die Welt nicht mehr, alles in ihrem Kopf drehte sich. Seine Stimme, seine Nähe, der Geruch von Vanille in ihrer Nase brachte sie dazu, nicht mehr klar zu denken. Und dann gab Zack ihr wieder Freiraum, er ging ein paar Schritte zurück und sah sie erwartungsvoll an. "Du musst mir nicht sagen, wo du hin willst, nur lass mich dich beschützen.", sagte er mir heiserer und rauer Stimme. [2]
 

Lilith wusste nicht genau, was sie tun sollte. Zum einen wollte sie mit ihrem Vater reden, der nur wenige Blocks entfernt war. Doch zum anderen wollte sie Zack nicht gehen lassen. Er wollte sie beschützen, also beschloss Lili, dass er es sollte. Sollte er sie doch beschützen, vielleicht wäre sie dann mutiger, wenn er da war. Sie sah Zack kurz an und ging an ihm vorbei, doch griff sie im Gehen seine Hand und zog ihn mit sich. Zack war erst überrascht und wollte sich dagegen stemmen, doch hielt in letzter Sekunde inne und folgte ihr schweigend. Er merkte, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
 

Beide gingen schweigend durch die nassen Straßen und Lilith hatte ihr Ziel eisern vor Augen. Zack, der nun neben ihr lief, versuchte aus alle dem schlau zu werden. Er ließ ihre Hand den ganzen Weg über nicht los und versuchte so ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben.

Schließlich blieb sie vor einem Hotel stehen.
 

Zack musterte das Gebäude und fragte sich, was so wichtig war, dass sie um 2 Uhr morgens vor einem fünf Sterne Hotel standen. Zack merkte, dass Lilith leicht anfing, zu zittern. Ob nun vor Angst oder dem kalten und nassen Wetter konnte er nicht sagen, doch drückte er ihre Hand noch fester und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
 

Lilith nahm all ihren Mut zusammen und ging durch die Drehtür des Hotels. Die Dame an der Rezeption sah sie lächelnd an. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie freundlich. "Ich müsste ganz dringend mit einem Ihrer Gäste sprechen. Christian Vale.", sagte Lilith. Die Dame sah sie freundlich an. "Tut mir leid, Mr. Vale ist zurzeit nicht im Haus, aber ich richte ihm gerne aus, dass sie da waren." "Aber es ist wichtig, Sie müssen mir nur die Zimmernummer sagen und ich warte dann auf ihn.", versuchte es Lilith verzweifelt. Doch bekam sie nur ein "Das tut mir wirklich leid, aber die darf ich Ihnen leider nicht sagen."
 

Lilith fühlte sich, als wäre sie in einem Horrorfilm gefangen. Zack ging auf die Dame an der Rezeption zu, lehnte sich auf den Tresen und lächelte sie mit einem zuckersüßen Lächeln an. "Wissen Sie, für meine kleine Schwester hier ist es sehr wichtig mit Mr. Vale zu sprechen. Und Sie als eine wunderschöne Frau können ihr doch nicht einen so einfachen Wunsch abschlagen.", wickelte Zack sie um den Finger. "Nun ja man kann ja mal eine Ausnahme machen, aber sagen Sie niemandem davon.", bekam Zack als Antwort. "Mr. Vale ist in sechsten Stock Zimmer 607."
 

Und so standen Zack und Lilith wenige Minuten später im Fahrstuhl. "Du hast sie angelogen.", sagte Lilith. Zack legte einen Arm um sie. "Vielleicht, aber Freunde habe ich noch nie belogen.", sagte er. Lilith ließ dies unbeantwortet. Der Fahrstuhl war im sechsten Stock angekommen und die Türen glitten lautlos auf. Nach kurzem Suchen fanden sie auch das Zimmer 607. "Und was jetzt? Sie hat ja gesagt, dass er nicht da ist, was tun wir jetzt?" Lilith ging nervös vor der Tür auf und ab. "Du könntest mir ja erzählen, was los ist. Warum das alles hier?", versuchte Zack mehr zu erfahren.
 

Lilith blieb vor Zack stehen, der sich an die Wand gelehnt hat. "Ich will wissen, warum sich mein Vater nicht für mich interessiert. Warum er nicht einmal anruft. Ich will wissen, was das alles zu bedeuten hat.", sagte sie den Tränen fast nah. "Ich versteh das einfach alles nicht mehr." Es machte Zack traurig, sie so hilflos und verletzt zu sehen, und selbst so hilflos zu sein.
 

Zack wandte sich der Tür zu und zog etwas aus seiner Hosentasche. Er hockte sich vor das Schloss und fing an, die Tür mit einem Dietrich aufzuschließen. Lilith sah ihn verwundert an. "Was wird das?", wollte sie von Zack wissen. "Also ich nenne das Informationsbeschaffung. Und bitte sag jetzt nicht, das ist Einbruch, das weiß ich.", sagte Zack. Darauf musste Lilith lachen.
 

Und im nächsten Augenblick sprang die Tür mit einem Klacken auf. Lilith stellte sich neben Zack und er sagte nur: "Du musst das nicht tun." Sie drückte die Tür auf und ging in das dunkle Zimmer. Zack folgte ihr und lies die Tür wieder ins Schloss fallen. Er tastete nach dem Lichtschalten und schaltete das Licht ein.
 

Was den beiden präsentiert wurde, verschlug sogar Zack die Sprache. Überall an den Wänden des Zimmers hingen Zettel und Fotos. Bücher und Akten türmten sich auf dem Tisch und dem Bett. Lilith schien wie erstarrt zu sein, Zack hingegen sah sich die Zettel und Bilder genauer an. Überall wurden Notizen vermerkt, doch was Zack gleich ins Auge stach, war, dass auf fast allen Dokumenten das Emblem der ShinRa gedruckt war. Vieles waren Fachausdrücke und Formeln. Doch eins wusste Zack, das hatte alles mit Biomechanik und Genetik zu tun.
 

Zack sah sich die Fotos an und er hatte das Gefühl, als hätte er einen heftigen Tritt in den Magen bekommen. Alle Fotos, die an der Wand hingen, zeigten Lilith. Zack drehte sich zu Lilith, als hätte er Angst, dass sie verschwunden wäre, doch sie stand immer noch neben dem Bett und starrte auf ein und dasselbe Foto. Zack trat näher an sie heran und betrachtete das Foto. Es sah aus wie eins dieser üblichen Familienfotos. Ein Mann, der ein kleines Mädchen auf den Arm hatte, und mit der anderen eine junge Frau umarmte.
 

"Ich habe genau das gleiche.", sagte Lilith leise. Dann hörte Zack wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und die Tür aufging. Zack sprang schützend vor Lilith, die mit der gesamten Situation überfordert war. In der Tür stand ein etwas älterer Mann, der dennoch ziemlich jung aussah und sah beide überrascht an. "Ich wusste, dass du kommst, Lililein. Aber das du jemanden mitbringst, hat mich doch überrascht.", sagte er mit ruhiger Stimme. "Ich bin froh, dass du hier bist, ich habe dir eine Menge zu erklären.", fuhr er fort. Zack sah ihn mit einem drohenden Blick an. "Keine Sorge, Soldat, ich werde ihr nicht wehtun.", sagte er direkt zu Zack. Zack war überrascht über diese Bemerkung. "Woher...?", fing er an.
 

Der Mann vor ihm ging nun endgültig in das Zimmer und schloss die Tür. "Deine Augen verraten dich. Ich nehme an First- Class.", dies war mehr eine Feststellung als eine Frage. Christian ging nun auf Zack zu und reichte ihm die Hand. "Christian Vale. Ich danke dir, dass du meine Lili begleitet hast.", sagte er. Zack musste die Überraschung im Gesicht geschrieben gestanden haben. "Deiner Reaktion nach zu urteilen, hat sie dir nichts erzählt. Aber vielleicht kann ich dich ja aufklären. Ich bin Liliths Vater, und sie ist wahrscheinlich hier, um mehr über Projekt Perfect zu erfahren, hab ich nicht recht, meine Kleine? Und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte er. "Zack Fair.", gab dieser nur knapp zurück.

Christian musste grinsen. "Zack, freut mich. Ich habe viel von deinen Taten gehört. Ich bin beeindruckt. Jüngster First Class, das muss man erst mal schaffen."
 

Sie klammerte sich an Zack und nickte nur. "Nun gut, ich denke wir haben genug hier rumgestanden. Setzt euch doch.", sagte Christian. Und Christian fing an zu erzählen. "Also Projekt Perfect, man könnte sagten, dies waren die Ursprünge. Das erste Puzzlestück. Aus den Resultaten und Daten haben wir die Informationen für die Mako Infusionen. Und vor allem ist dies das ursprüngliche First Class Projekt." "Das Ursprüngliche?",fragte Zack nach. Er und Lilith saßen auf dem Bett und Christian hatte sich einen Stuhl genommen und saß vor ihnen. "Ja, das was du kennst ist das Endprodukt aus der Forschung, aus den Daten, die wir in diesem Projekt gesammelt haben und immer noch sammeln."
 

Christian sah zu dem Foto auf dem Nachttisch. Und in seine Gesichtszüge legte sich Trauer. "Doch es gab Komplikationen und Missverstände unter den einzelnen Wissenschaftlern. Und ShinRa stellte das Projekt nach einem gewaltigen Fehlschlag ein. Doch wollte ich,… ich konnte nicht aufgeben und schlug dem Präsident eine kleine ein-Mann-Forschung vor und er willigte ein. Auf meinen Ergebnissen und der Zusammenarbeit mit Richard ist die Nanorüstung entstanden.", beendete Christian vorerst. Lilith verstand nur die Hälfte und sie war sehr froh, Zack an ihrer Seite zu haben. "Das heißt Sie und Mr. Hawkins kennen sich schon länger?", wollte Zack wissen.
 

Christian musste lachen. "Ja kann man so sagen. Wir haben uns an der Uni kennen gelernt und sind dann nach unseren Doktortiteln gemeinsam zur ShinRa gegangen. Ich wusste, dass Richard an der Uni ist und ich habe ihn darum gebeten, ein Auge auf meine Lili zu haben. Und ich bin ihm so dankbar dafür", sagte er. "Wenn du so dankbar dafür bist, warum hast du dich dann kein einziges Mal gemeldet?", fragte Lilith.
 

"Ich wünschte, ich hätte es gekonnt, aber nach dem was in der letzten Zeit alles passiert war, war das zu riskant. Du hättest auffliegen können. Und das konnte ich nicht zulassen. Dazu bist du mir zu wichtig und diese Verrückten, die es nicht nur auf Richard, Kira und Lilith abgesehen haben, haben auch schon etliche Male versucht, an meine Ergebnisse zu kommen.", sagte Chris. "Das heißt, Sie wissen, wer diese Kerle sind?", fragte Zack. "Ja ich kenne sie sogar sehr gut, mit einigen habe ich eine Zeit zusammengearbeitet, jedoch wusste ich nicht, was sie taten. Sie nennen sich Die Bruderschaft der Göttin und sie versuchen das Projekt Perfect für ihre Zwecke zu missbrauchen.", sagte Chirs.
 

"Und was genau ist das jetzt?", wollte Lilith wissen. Chris sah Lilith traurig an. "Der größte Fehler, den ich je begangen habe. Es war eine einmalige Chance und alles lief gut, bis Eva...", Christian konnte nicht mehr weiter sprechen. Eva war Patient 0, also die Erste, die an diesem was auch immer teilgenommen hatte. "..es gab einen Zwischenfall und sie starb. Ich habe sie über alles geliebt und wenn sie nicht genau so gefühlt hätte, hätte sie sich niemals darauf eingelassen. Ich hätte sie und dich niemals damit reinziehen dürfen.", sagte Chris und seine Stimme war heiser und brüchig.
 

"Project Perfect ist die Erschaffung eines unverwundbaren Soldaten, der weder von Kugeln oder Giften oder allem anderen auf der Welt aufgehalten werden könnte. Eva, deine Mutter, Lili, sie hat sich bereit erklärt mir zu helfen. Hätte ich gewusst, was passiert, hätte ich niemals zugesagt..." Lilith war aufgesprungen und sah dem Mann vor sich mit Hass in den Augen an. Zack stand neben ihr und nahm sie in den Arm, er versuchte sie zu beruhigen.
 

"Du hast alles kaputt gemacht! Du hast gesagt, sie wäre bei einem Autounfall gestorben! Dabei hast du Mum getötet!", schrie sie Chris an. Dies schien ihn sehr zu treffen. "Ich wollte das alles nicht, es war ein Unfall. Ich könnte euch das niemals antun. Ich wollte nie, dass du das gleiche Schicksal wie deine Mutter erleiden musstest, deswegen habe ich all deine Akten vernichtet und alle Ergebnisse dich bezüglich gelöscht. Ich hab es so aussehen lassen, als wäre auch Projekt 01 Lilith gescheitert.", Christian versuchte alles um seine Welt wieder in Ordung zu bringen und Lilith alles so gut es ging zu erklären.
 

Lilith war geschockt, was war passiert? Was sollte das? Hielt er sie für ein Versuchskaninchen, das man einfach so wegstellen konnte, wenn man es nicht mehr braucht? Sie war seine Tochter und er hatte einfach Experimente mit ihr gemacht. Er hat sie benutzt und jetzt empfand Lilith nur eins für diesen Mann: Hass.
 


 


 

Okay das wars mal wieder und Boom ich hoffe das war mal ne wendung die euch vom Stuhl gehauen hat. Mal sehen wies weiter geht und weiter geht das Abenteuer.
 

[1] Oh ja ich hoffe ihr wisst jetzt was kommt. *Hentai grins*
 

[2] Okay wer hat jetzt eine heiße Kuss Szene erwartet?? ICH!!!

Aber wir wollen das ganze doch noch einbisschen spannend machen.

Aber ganz ehrlich dies is eine meiner Lieblingsszenen

Was kann ich tun?

Hey Leute und wieder ein neues Kapi. Gaaaanz großes Dank an die tollen Kommentare und die tollen Ideen die ich durch die Feedbacks von euch bekomme.
 


 

Kapitel 19 Was kann ich tun?
 

Alles, was zu hören war, war das Knallen einer Tür und Lilith stürmte zum Fahrstuhl. Zack sah Christian verständnislos an und folgte ihr. Zack schaffte es gerade noch so, den Fahrstuhl aufzuhalten und sich neben Lilith zu setzten, die auf dem Boden saß und weinte. Er nahm sie in den Arm und sie drückte sich an ihn. Zack und Lilith machten sich auf den Rückweg zur Uni.
 

In der Uni

Es klopfte an der Tür von Kira und Lilith. Kira, die dachte, Lili würde noch schlafen, öffnete die Tür. Vor ihr stand Romeo und er sah sehr verlegen aus. "Hey entschuldige, dass ich dich störe, aber wir müssen reden." Kira sah ihn fragend an. Schließlich trat sie zur Seite und ging zu einem der Sessel. "Gut, aber bitte ohne weitere Lügen.", sagte Kira. Romeo sah bedrückt zu Boden und nickte einfach. Er setzte sich ihr gegenüber. "Es tut mir wirklich sehr leid, das musst du mir glauben. Ich möchte dir am liebsten alles sagen. Doch würde dich das in Gefahr bringen. Dennoch ich würde dir niemals wehtun. Dafür bist du mir zu wichtig. Du bist die erste Person in meinem Leben, die mir so viel bedeutet.", sagte Romeo. Kira musterte Romeo, der sah wieder zu Boden. Kira musste lächeln. Sie wusste nicht, was es war, aber sie mochte ihn.
 

Pitschnass und durchgefroren standen Zack und Lilith nun vor der Uni und Angeal kam auf beide zu. "Zack, wofür hast du ein Handy?", wetterte er. Zack kratzte sich am Hinterkopf und versuchte die Sache zu erklären. "Also weißt du, das war so...", fing er an. Erst jetzt bemerkte Angeal, wie nass beide waren und auf einmal war seine Wut verflogen. "Was ist passiert?", fragte er gleich nach. Zack, der ein wenig irritiert von dem plötzlichen Stimmungswechsel, fragte: "Soll ich erst deine andere Frage beantworten oder gleich zur Sache komm?", fragte Zack und bekam einen bösen Blick von Angeal. "Kommt erst mal mit! Ihr solltet euch umziehen und wieder trocken werden." Angeal begleitete die beiden in den Wohntrakt und als Lilith tropfend in der Tür stand, sprang Kira auf und lief auf sie zu. "Lili, was ist passiert? Wo warst du? Gehts dir gut?", Kira blieb vor ihrer besten Freundin stehen und wollte ihr so sehr helfen.
 

Lilith versuchte die ganze Zeit zu verstehen, was passiert war. Doch auf einen logischen Schluss kam sie nicht. Sie merkte erst wieder was um sie herum passierte, als sie Kiras Stimme hörte, die besorgt klang. Als sie in die Augen ihrer Freundin sah und die Angst und Verwirrung sah, konnte sie nicht anders, als wieder anfangen zu weinen und sich um Kiras Hals zu werfen. Kira hielt ihre Freundin und versuchte sie zu beruhigen.
 

Nach gefühlten Stunden hatte sich Lilith wieder einigermaßen unter Kontrolle und saß nun in einer Decke gewickelt neben Zack und Kira. Zack hatte nur so viel gesagt, dass sie Lilis Vater getroffen hatten und sie eine Art Meinungsverschiedenheit hatten. Zack wurde langsam kalt und sagte zu Lilith: "Bin gleich wieder da." Er stand auf und sah zu Kira und Romeo. Angeal folgte Zack und als beide auf dem Flur standen, wollte Angeal mehr wissen. "Also was ist wirklich passiert?" Zack öffnete gerade die Tür und sagte: "Was weißt du über das Projekt Perfect?" Angeal war erst irritiert, doch sagte letztendlich: "Nicht viel, nur das es eins der ersten war, die mit Soldat zu tun hatte und das es nach einem erheblichen Fehler eingestellt wurde. Aber was zu Teufel hat das mit Lilith zu tun?" Während Zack sich umzog, erzählte er Angeal alles, was er erfahren hat. "Und was sollen wir jetzt tun? Es würde mich nicht wundern wenn sie ShinRa und vor allem uns hasst." Mit diesem Gedanken könnte Zack einfach nicht leben und Angeal sah das in den Augen seines Sohnes. "Jetzt aber mal Kopf hoch, ich glaube nicht das sie DICH hassen könnte.", versuchte er ihn aufzumuntern.
 

Zum Glück war gerade Wochenende. Lilith hatte sich in ihr Bett verkrochen und wollte einfach niemanden mehr sehen. Doch ließen sich Zack und Kira nicht davon abbringen. Beide versuchte immer wieder Lili aufzumuntern. Nach vier Stunden saßen sie also wieder auf der Couch und dachten nach, was sie als nächstes ausprobieren sollten. Cloud und Romeo, die gerade das Mittagessen vorbei brachten, setzten sich zu den beiden. "Vielleicht solltet ihr ihr einfach ein bisschen Zeit lassen. Sie muss erst mal damit klar kommen.", sagte Cloud. Zack antwortete darauf nur: "Ja toll noch so ein paar Psycho Ratschläge?" und schon als er es ausgesprochen hatte, würde er sich am liebsten gleich wieder dafür entschuldigen, da es nicht so rüber kam, wie es sollte. Doch Cloud wäre nicht Cloud, wenn er seinen besten Freund nicht kennen würde. "Hey vielleicht solltest du dich auch ein bisschen hinhauen, du siehst auch nicht gerade gut aus." Zack tat dieses Kommentar mit einem leichten Bock unbeantwortet ab.
 

"Also was haben wir jetzt vor? Allein lassen können wir sie nicht.", sagte Cloud. Kira und Zack sahen sich ratlos an. "Okay ich würde sagen Kira und Romeo ihr macht was weiß ich, er ist immerhin jetzt dein persönlicher Bodyguard, also lernt euch kennen. Und noch was, es ist ein Privileg.", sagte Zack. "Und was machst du?", wollte Romeo wissen. "Ich bleib mit Cloud hier. Reicht ja, wenn zwei hier bleiben.", sagte Zack und grinste Cloud vielsagend an.
 

Alle schienen einigermaßen einverstanden mit dem Plan, nur dass Kira sehr ungern ihre Freundin in dieser Situation allein lies. Doch nachdem Zack ihr versicherte, dass er auf Lili aufpassen würde und das Ganze noch ziemlich überzeugend, lies sie sich schließlich breitschlagen und ging mit Romeo in einem italienischem Restaurant essen.
 

Cloud und Zack blieben zurück und beide hatten mal wieder eins ihrer längst überfälligen Männergespräche. "Also wäre ich nicht einer deiner besten Freunde, würde ich sagen, du machst dir Sorgen um sie.", sagte Cloud nach langem schweigend. Zack musste lächeln. "Ja, aber ich weiß nicht, wie ich ihr im Moment am besten helfen kann. Ich meine sie ist so verletzt und einsam und ich sitze hier und will ihr helfen, kann es aber nicht.", sagte Zack schließlich.
 

"Weißt du ein guter Freund hat mir mal gesagt, dass man alles schaffen kann wenn man nur fest genug daran glaubt und alles versucht.", sagte Cloud schließlich. Zack musste grinsen. "Hey der Kerl ist schlau, den musst du mir mal vorstellen.", sagte Zack lachend. Cloud boxte ihn leicht. "Alter, das hast du mir mal gesagt."

Beide mussten lachen. "Aber jetzt mal ehrlich, ich hatte noch nie jemanden, den ich so gemocht haben. Klar da waren schon ein paar Frauen, die wow waren, aber das hier, ich kann nicht klar denken, wenn sie da ist, ich... weiß einfach nicht, was los is.", sagte Zack. Cloud musste lachen. "Verdammt Zack, dass du da nicht selbst drauf kommst. DU mein Freund bist verliebt.", sagte Cloud.
 

Zack sah ihn entgeistert an. Er und verliebt. In seinem Beruf undenkbar. "Du mein Freund bist verrückt.", gab er Cloud zurück, doch dieser lachte nur. "Na gut wie du willst, ich geh jetzt rüber und leg mich hin. Du wirst sie ja nicht aus den Augen lassen.", sagte Cloud und stand auf. Zack wusste nicht genau, was er sagen sollten und lies ihn gewähren.
 

Als Cloud auf dem Flur stand kam eine Person auf ihn zugerannt. "Cloud... bist du das wirklich?", fragte die Stimme, die Cloud nur allzu gut kannte. Vor ihm stand Tifa, die er schon so lange nicht gesehen hatte. [1] Cloud bat Tifa in sein Zimmer und beide saßen dann auf der Couch. "Ich dachte, du wärst bei ShinRa und würdest die Welt retten.", sagte sie. Jetzt war Cloud in einer Zwickmühle. Sollte er ihr die Wahrheit sagen oder sollte er seine Jugendfreundin einfach belügen?
 

Doch Tifa kannte Cloud zu gut, um sich von ihm belügen zu lassen. "Okay was wird hier gespielt?", fragte sie. "Es ist kompliziert.", versuchte er ihr zu erklären. "Wird das hier so eine Art James Bond Nummer oder wie?", bohrte sie weiter. "Okay wir sind hier, um jemanden zu beschützen. Und ich darf dir das alles gar nicht erzählen.", sagte er. Tifa lächelte ihn nur an. "Na gut, aber du vergisst doch nicht dein Versprechen, oder?", fragte sie vorsichtig nach. "Das würde ich niemals.", gab Cloud zurück. Tifa umarmte ihn und ging dann.
 

Zack saß immer noch auf dem gleichen Platz und zermarterte sich das Hirn, wie er Lili am besten helfen könnte. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als er jemanden spürte der sich an seine Schulter lehnte. Er sah irritiert zu der Person, die sich an ihn kuschelte. "Ich...", fing Lilith an. Doch Zack legte seinen Arm um sie und zog sie an sich. "Ich wünschte, ich könnte dir helfen.", sagte Zack schließlich. Lili musste lächeln. "Aber das tust du doch schon: du bist da.", sagte sie. "Und dafür bin ich dir so dankbar."
 

So und das wars mal wieder.

Hoffe es hat euch mal wieder gefallen das nächste Kapi wird sicher wieder etwas länger.
 


 

[1] Okay das war berechenbar. Eventuell kommen die beiden öfters vor vielleicht verkuppel ich sie auch. Eure Entscheidung

Cloud x Tifa ja oder nein
 

So und nun noch eine kleine Info nebenbei...

Bald is ja die GamesCom und natürlich sind meine Beta und Ich auch dabei.

Genauer TAg steht noch nicht fest aber hin fahren wir auf jedenfall...

20 Part of me (Teil II Romeo)

Kapitel 20 Part of me (Teil II Romeo)
 

Romeo und Kira saßen in dem italienischen Restaurant. Doch nur einer von ihnen war wirklich anwesend. Kira machte sich zu große Sorgen um Lili, das wusste Romeo. „Meinst du nicht, es wäre besser zurückzugehen und Lili zu helfen?“ „Und wie willst du ihr helfen? Du bist zu nervös. Beruhig dich. Sonst bist machst du dich selbst kaputt und kannst Lili nicht helfen. Es könnte ihr helfen, wenn wir versuchen herauszufinden, woran ihr Vater im Moment arbeitet oder was er die ganze Zeit getrieben hat. Ich meine, wenn sie weiß, was los ist...", Kira lächelte ihn leicht an. "Es ist toll, dass du dich so um sie sorgst. Danke Romeo", sagte sie. Darauf musste auch Romeo lächeln. "Ich mache das nicht nur für Lili… Ich mache das auch für dich, damit du dir nicht so viele Sorgen um sie machst ... ich möchte, dass du lächelst.", sagte er und sah stur auf den Tisch.
 

Kira fand dieses Verhalten so unglaublich süß. Sie kannte diesen Romeo, den gute Freund Romeo. Doch mit seinem Leben als Turk konnte sie nicht wirklich etwas anfangen. "Sag mal, was macht ein Turk eigentlich so, ich meine außer dieser Bodyguardsache?" "Naja eine Menge, zum größten Teil Informationen beschaffen und Einsätze koordinieren. Naja und ab und an mal lassen wir auch etwas oder jemanden verschwinden.", sagte er, wobei das Letzte eher ein Flüstern war. Kira wusste nicht genau, was sie davon halten sollte: "Also so eine Art Mafia oder wie?" Romeo musste lachen, jetzt hielt sie ihn für einen Mafioso. Das waren ja tolle Aussichten, musste er sich eingestehen. Aber jetzt, wo er über den Vergleich nachdachte… Recht hatte sie schon, irgendwie.
 

Das Essen war vorzüglich und beiden unterhielten sich über Gott und die Welt. Kira lenkte dieses Gespräch von ihren Sorgen ab und Romeo sah förmlich, wie sie ruhiger wurde. Als die Sonne langsam unterging, machten sich beide wieder auf den Weg zur Uni. "Sag mal wie viele Schutzpersonen hattest du jetzt schon?", wollte Kira wissen. "Naja ein paar. Aber vielleicht ist es einfacher dir, die ganze Geschichte zu erzählen." Der Abend war nicht so kalt wie die Nächte davor, heute war es zur Abwechslung angenehm warm und man hatte endlich das Gefühl von Sommer.

Beide saßen jetzt unter einem Baum auf einer Bank und Kira hörte Romeo einfach nur zu. "Ich bin bei ShinRa aufgewachsen. Meine Eltern sind beide gestorben und ich hatte niemanden. Ich wurde von Heim zu Heim geschickt und eines Tages bekam ich das Angebot bei ShinRa zu arbeiten. Und ich nahm es an. Und um ehrlich zu sein, ich bereue es nicht. Ich habe eine Familie und ein Zuhause. Mehr will ich gar nicht.", sagte er. Kira wusste nicht genau, was sie sagen sollte, aber eins wusste sie mit Sicherheit. Sie verstand ihn. Warum er und auch Zack Lilith und ihr nicht die Wahrheit gesagt hatten. Jetzt langsam verstand sie, was wirklich auf dem Spiel stand.
 

"Sag mal wisst ihr eigentlich, was diese Terroristen von meinem Vater wollen oder von Lilis?", fragte sie. Romeo schüttelte nur mit dem Kopf.

Die beiden sahen sich schweigend den Sonnenuntergang an. Bis Romeo sagte: "Ich mag diese Momente in Leben. Nur schade, dass es so wenige davon gibt." Kira sah ihn fragend an. "Ich meine hier sitzen, den Sonnenuntergang ansehen, einfach mal an nichts denken, alles um sich herum vergessen. Und natürlich hier sein mit dir.", sagte er. Kira wurde unbewusst rot. Hiersein mit dir, oh man, Kira fand Romeo wurde immer süßer und am liebsten würde sie sich jetzt an ihn kuscheln.
 

"Weißt du, ein Freund hat mal gesagt, dass viele Dinge aus gutem Grund passieren. Aber man das erst in nachhinein versteht. Ich versteh jetzt alles.", sagte er. Kira wurde aus diesem Satz nicht schlau. Und Romeo grinste sie einfach nur an. "Du bist die Erste, mit der ich so offen über alles reden kann und das tut verdammt gut." Langsam wurde es kalt und beide gingen in Kiras Zimmer, wo sie Zack auf der Couch sitzen sahen. Doch Kira war froh, dass Lili in seinen Armen lag. Sie empfand das als Fortschritt, Lilith hatte sich aus der Sicherheit ihres Bettes begeben. Vielleicht würde sie morgen wieder reden. Kira würde sich sogar den ganzen Tag die dummen Sprüche antun, oder extra Aerith hohlen und den gesamten Tag ertragen, damit Lili sich mit ihr zanken könnte, nur damit sie wieder sprach.
 

Doch eins konnte Kira nicht zuordnen. Das Grinsen von Zack, als er zu den beiden gesehen hat. Doch Kira verstand, als sie selber merkte, dass sie die ganze Zeit Romeos Hand gehalten hat. Aber loslassen wollte sie sie nicht. Kira und Romeo setzten sich leise neben Zack. "Wie geht es ihr?", wollte Kira wissen. Zack streichelte vorsichtig über Lilis Haare. "Besser, aber sie will nicht allein gelassen werden und sie sucht ständig jemanden zum kuscheln. Ich glaube, sie hat Angst, dass wir alle weggehen.", sagte Zack. "Aber das werden wir nicht, niemals.", sagte Kira. "Hey ich bring sie ins Bett.", sagte Zack und stand auf mit Lilith im Arm. Es sah so auf als wäre, dass das Leichteste auf der Welt. Als Zack verschwunden war, sah Kira Romeo erleichtert an.
 

"Es geht ihr besser, also hör auf dir Sorgen zu machen. Du siehst doch wie fürsorglich Zack sich um sie kümmert. Also versuch dich zu entspannen." Und dann glaubte Kira ihr Herz würde aussetzen. Sie hätte nie damit gerechnet, dass Romeo sie zu sich zog und sie einfach in den Arm nahm. Zu ihrer Überraschung war dieses ungewohnte Gefühl so schön, das sie es am liebsten nie enden lassen würde. "Es gibt so vieles, was ich dir sagen möchte. Aber das Wichtigste ist, dass ich dich mag und zwar sehr.", sagte er und Kira sah ihm direkt in die Augen. Seine Augen hatte eine hypnotische Wirkung auf sie und sie entspannte sich und lies sich einfach in dieses schöne Gefühl von Geborgenheit fallen. Sie schaltete komplett ab und wurde erst wieder in die Realität geholt als sie warme Lippen auf ihren spürte und die Umarmung von Romeo ein wenig fester wurde. Zaghaft erwiderte sie den Kuss. Ihre Gefühle fuhren gerade Achterbahn und in ihrem Kopf fand sie keinen klaren Gedanken. Doch das war egal den jetzt zählte nur dieser Moment. Und so schnell würde sie ihn nicht gehen lassen. Das war sicher.
 

Zack stand grinsend in Türrahmen und freute sich für seinen Freund, dass er jemanden gefunden hatte und der die Gefühle auch erwiderte. Zack setzte sich auf Lilis Bett und sagte "Wenigstens sind zwei glücklich." Lili lächelte leicht für einen kurzen Moment.
 

"Du darfst gern hier bleiben, wenn du möchtest.", sagte Kira.
 

So geschafft und mal etwas anderes eine süße kleine Lovestory. Ach is das schön endlich mal ein bisschen was auch immer das is. Ich hoffe es hat euch gefallen und es geht auch bald weiter. Also seit gespannt.

Ruhe vor dem Sturm

So lange ist es her. Und auch gleich ohne viel Geschwafel. Hier das neueste Kapitel hoffe es gefällt euch.
 

Kapitel 21 Ruhe vor dem Sturm
 

Der Morgen kam für jeden früher als gedacht. Zack hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht und wurde am nächsten Morgen sanft von Lili geweckt. "Morgen, Kaffee?", fragte sie. Zack blinzelte sie verwirrend an, lächelte aber und nickte.
 

Kira wachte in Romeos Armen auf und musste über beiden Ohren grinsen. "Guten Morgen. Gut geschlafen?", fragte Romeo der schon eine ganze Weile wach war und Kira einfach beim Schlafen zugesehen hatte. Sie nickte nur und kuschelte sich einfach wieder an ihn.
 

Bei Christian Vale
 

Ein Mann im schwarzen Anzug stand ihm gegenüber und neben ihm standen zwei Männer. Beide waren Bodyguards, das merkte Chris an ihrer Ausstrahlung. "Also Mr. Vale, wie weit sind Sie mit ihrer Forschung? Ich hoffe, Sie machen Fortschritte, ansonsten wird es für Sie sehr, sehr ungemütlich." In der Stimme des Mannes lag so viel Verachtung, dass Chris eine Gänsehaut bekam.
 

Der Mann vor ihm sprach aber weiter. "Sie haben bereits eine Familie verloren, wollen Sie die zweite auch in Gefahr bringen?" Chris funkelte ihn wütend an und knurrte "Wenn Sie Lilith irgendetwas antun..." Der Mann im Anzug fing an zu lachen. "Lilith?? Sie ist viel zu stark, außerdem wird sie aus freien Stücken zu uns kommen und mir helfen, meine Ziele zu erreichen. Lilith ist viel zu wichtig. Aber ich rede von der Frau, die Sie nach Eva geheiratet haben und ihrer Tochter. Von der Familie, die nicht so verkorkst ist wie ihre erste." Und mit diesen Worten drehte der Mann sich um und ging.
 

Chris verfluchte sein Leben. Er verfluchte, dass er Lilith allein gelassen hatte. Er verfluchte, dass er aus seinen Fehlern nicht gelernt hatte und er verfluchte, dass er seiner Tochter nicht unter die Augen treten konnte und ihr die Wahrheit sagen konnte, dass er neu angefangen hat. Er musste sich an einen alten Freund wenden, der sein Kind auch allein gelassen hatte.

Er rief Angeal an. [1]
 

Kira und Romeo hatten sich nach kurzer Zeit auch aus dem Bett gemüht um mit Cloud, Lilith und Zack zu frühstücken. Zack grinste beide breit an und Lilith wusste erst nicht was los war. Bis ihr auffiel, dass Kira und Romeo Händchen hielten. "Hey ich hoffe ihr habt gut geschlafen?", fragte Zack sarkastisch. Kira wurde rot und Romeo sah ihn genervt an. Doch nach kurzer Zeit saßen alle zusammen und aßen.
 

Die Stille wurde durch das Klingeln eines Handy unterbrochen. Zack sah auf das Display und sprang auf. "Bin gleich wieder da.", sagte er nur und stürmte aus dem Zimmer. Angeal wartete schon ungeduldig auf Zack und entspannte sich als genau dieser kurze Zeit später in der Tür stand. "Hey Welpe, also wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht.", sagte Genesis. Zack sah ihn verwirrt an. Und seine Verwirrung steigerte sich, als der Christian Vale auf dem Sofa sitzen sah.
 

Zack hatte eine Abneigung gegen diesen Mann entwickelt. Vielleicht lag es daran, dass er mehr wusste als er sagte, oder einfach die Tatsache, dass er dafür verantwortlich war das Lilith so litt. Was es auch war, er mochte ihn nicht. Zack atmete einmal tief durch um die aufkommende Wut zu unterdrücken. "Okay worum geht‘s?", wollte er wissen. „Also die gute Nachricht ist, dass wir wissen, wer unser Feind ist.", sagte Angeal. Zack legte den Kopf schief. "Es ist Hojo, du weißt schon der verrückte Doc aus der Forschungsabteilung." Zack sah Angeal skeptisch an. "Okay dann ziehen wir los und machen ihn Ding fest.", sagte er und bereute diese Aussage auch gleich wieder. Das wäre ja zu einfach gewesen. Angeal konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. "Einfacher gesagt als getan, wir können nichts beweisen und Hojo ist auch nicht der Kopf des Ganzen, er ist ein Mittelsmann. Wir müssen das Übel an der Wurzel packen.", klärte Gen auf.
 

Anscheinend war Zack die Verwirrung immer noch ins Gesicht geschrieben. "Okay und das soll die gute Nachricht sein?", fragte er beiläufig. Angeal und Gen nickten. „So wie es aussieht, hat Hojo irgendetwas womit er Lilith auf seine Seite ziehen kann.“ Zack sah zu Chris und dieser spürte seinen durchdringenden Blick. "Hojo ist ein genialer Stratege, und er hat irgendetwas vor, was ziemlich übel wird und wir wissen nicht was es ist.", sagte Angeal. "Nur das es übel wird?", fragte Zack noch mal nach. Beide nickten und Zack sah zu Chris, der ziemlich viel Interesse am Fußboden gefunden zu haben schien, denn Zack in die Augen blicken konnte er nicht.
 

"Was macht er eigentlich hier?". Wollte Zack wissen und deutete auf Chris. Angeal kannte Zack gut genug, um zu wissen, wann er kurz vorm Explodieren war. "Zack er ist hier, um uns zu warnen. Er ist auf unserer Seite.", versuchte Angeal ihn zu beruhigen. Angeal schilderte Zack kurz zuvor alles, was er von Chris an Informationen bekommen hatte. Nur die Winzigkeit mit der zweiten Familie von Chris lies er beiläufig unter den Tisch fallen.
 

Zack sah Chris nun nicht mehr mit Verachtung sondern mit purem Hass entgegen. "Wenn ihr etwas passiert und ich rauskriege, dass du was damit zu tun hast, jag ich dich bis ans Ende der Welt.", sagte Zack nur und verließ den Raum. Angeal erschrekte es selbst, dass Zack imstande war, so viel Kaltherzigkeit für einen Menschen zu empfinden. Doch Zacks größtes Problem war jetzt eher wie er sich Lilith gegenüber verhalten sollte.
 

Einige Stunden später
 

Die Normalität kehrte für Lilith und Kira langsam aber sicher zurück und beide versuchten, das Erlebte so gut es geht zu verarbeiten. Kira gelang das ganze ziemlich gut, da sie Romeo hatte, dem sie alles erzählen konnte und er ihr nicht mehr von der Seite wich. Bei Lili lag die ganze Sache etwas anders. An liebsten hätte sie sich Zack in die Arme geworfen, aber ihr Stolz machte ihr dabei einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Sie wollte stark sein und alles allein schaffen. Doch jetzt brach ihre kleine Welt Stück für Stück auseinander. Sie hatte sich damit abgefunden, dass ihr Vater nicht da war. Und jetzt war er da und sie hasste es.
 

Kira merkte das Lili in ihren Gedanken war und sagte:" Hey Erde an Lil,i bitte kommen." Kira lächelte sie an. "Du weißt, dass wir oder besser ich damit anfangen sollte, die neuen Studenten zu empfangen und sie in die neuen Unterkünfte zu geleiten." [2]
 

Das neue Studienjahr ist angebrochen und hier und da war die Uni im Umbau gewesen. Lili und Kira haben durch ihr kleines Abenteuer das komplett ausgeblendet. Einzig und allein ihr Umzug aus ihrem alten Zimmer in das neue Studentenwohnheim hatte sie daran erinnert. Mit der Hilfe von Zack, Cloud und Romeo war der Umzug schnell über die Bühne gegangen. Apropos Bühne am heuten Abend war ja das Stück fällig. Und Kira war dementsprechend ein Nervenbündel. "Du machst dir viel zu viele Sorgen. Du bist ne tolle Julia und zur Info ich hab dir deinen ganzen Text auf große Karten geschrieben, also wenn du deinen Text vergessen solltest. Aber das wirst du nicht.", sagte Lili und lächelte Kira an.
 

[1] So langsam wird die Story echt verwirrend ^^

[2] Oh ja neue Studenten. Und ich hoffe ihr wisst alle was ich vorhabe also ^^ Es wird toll

Bevor du einen Krieg beginnst, solltest du wissen, für was du kämpfst.

Erstmal ein ganz ganz großes Sorry das erst jetzt was von mir kommt. Eigendlich hatte ich so viel vor. Doch duch meine Arbeit und die Feiertage (wo ich arbeiten durfte) kam alles ein wenig zu kurz. Aber dafür wirds jetzt richtig lustig und vor allem spannend denn komischer weise bekomm ich beim arbeiten einfach die besten Ideen und deswegen wird das jetzt alles ein wenig anders wie geplant. Also seit gespannt es wird toll.
 

Kapitel 22: Bevor du einen Krieg beginnst,

solltest du besser wissen, für was du kämpfst.
 

"Wie die Aufführung wird verschoben?", fragte Lili. Alle aus dem Theaterteam wurden zusammengerufen. Nun standen sie alle im Theater und sahen sich fragend an. Die Direktorin der Uni sagte darauf hin: "Meine Lieben, wir werden auf aktuelle Situationen angemessen reagieren. Und wir werden den Uniempfang verschieben." Wie schön, dass wir das jetzt alle verstanden haben, dachte sich Lili. "Was genau ist denn passiert?", fragte Kira nach. Die Direktorin sah erschöpft aus und sagte: "Vor einigen Tagen haben wir die Information erhalten, dass die Uni ein Ziel von Terroristen sein soll. Dementsprechend werden wir große Menschenansammlungen vermeiden und ich möchte, dass ihr über diese Information stillschweigt. Wir wollen doch nicht, dass die neuen Studenten in Panik und Angst verfallen."
 

Damit war das Treffen beendet und die Schüler gingen alle ihre Wege. Doch leider liefen sich Aerith und Lili über den Weg. "Na hast du es endlich geschafft, dass du sogar Terorosten gegen dich hast? Meisterleistung!", sagte Aerith höhnisch. Lili schien sie zu ignorieren. Irgendetwas stank an dieser Sache und zwar gewaltig.

Lili ging einfach an Aerith vorbei und Kira folgte ihr. "Hey Lili, was ist los?", fragte Kira, als sie in ihrer neuen Wohnung waren. "Das passt alles nicht zusammen. Ich meine Terroristen, ich bitte dich jetzt? Und Zack, Romeo und Cloud waren auch nicht im Theater. Die wissen bestimmt mehr und genau das finde ich jetzt raus.", sagte Lili. Kira hielt sie auf. "Du meist WIR finden das raus.", verbesserte sie Kira.
 

Kurze Zeit später standen die Beiden vor der Tür von Angeal und Genesis, wo sie hofften, die Jungs zu finden. Lili prügelte auf die Tür ein, dass Kira fast das Gefühl bekam, wenn nicht irgendwer die Tür bald öffnete, diese einfach aus den Angeln fiel. Und damit wäre das Öffnen auch erledignt.
 

Doch Gott sei dank für die Tür wurde sie von Genesis aufgemacht. Lili ging einfach an ihm vorbei und sah sich im Raum um. Sie sah zwar weder Zack, Cloud oder Romeo, dafür sah sie jemand andereen und sie hätte am liebsten Kehrt gemacht. Genesis hatte Kira derweil freundlich herein gebeten und sah besorgt zu ihrer besten Freundin. Cristian Vale war immer noch bei Angeal und Genesis und erzählte ihnen alles aus seiner Forschung. Angeal sah besorgt zu Lilith. Er konnte teilweise nachempfinden, wie sie sich fühlte. Verraten und er wollte und konnte nicht zulassen, dass sie jetzt etwas dummes tat. Doch die Dummheit begann ein anderer. "Lili mein Schatz, komm nach Hause zu mir, zu deiner Familie.", sagte Chris. Kira sah sie alle geschockt an. Vor ihr stand also Lilith Vater.
 

Sie wusste, dass Lili sich nichts sehnlichster wünschte, als eine echte Familie zu haben. Auch wenn es langweilig war sie wollte ein 08/15 Familie, Vater und Mutter und den Hund. Kira erinnerte sich an das letzte Weihnachten was die beiden zusammen verbracht haben.
 

Flashback

Es war kurz vor Weihnachten. Die Ferien standen bevor und Kira und Lili saßen auf dem großen Baum in mitten des Unigeländes. "Sag mal Lil, was machst du dieses Weihnachten?" wollte Kira wissen. Lili sah derweil auf die Flocken, die leise zu Boden fielen und alles in Weiß hüllten. Sie seuftzte "Keine Ahnung das übliche.", sagte sie nur. Kira fing an zu lächeln. "Okay das ist der Plan: du feiert mit mir und meinem Dad.", sagte Kira lächelnd. Lilith sah sie derweil ungläubig an, musste aber dann auch lächeln.
 

Weihnachten

Lili saß auf der Couch in Kiras und Richards Haus und sah den Weihnachtsbaum an. Sie schien regelrecht überwältigt zu sein. Kira musste lachen, so etwas einfaches brachte ihre beste Freundin, dazu die Sprache zu verlieren.

Nach dem Abendessen, was gewaltig war, saßen alle drei wieder im Wohnzimmer, doch eine sache hatte sich verändert. Unter dem Weihnachtsbaum lag ein Haufen Geschenke. Kira nahm eines davon und gab es Lili. Die sah sie fragend an. Sie war völlig überfordert von der Situation und sah dann auf das Geschenk. Sie bekam große Auge, als sie sah, dass ihr Name darauf stand. Lili legte das Geschenk behutsam beiseite, als wäre es das Kosbarste auf der Welt und fiel Kira um den Hals. Kira hatte nie erlebt, dass Lili so aus sich rauskam. Immer versteckte sie ihre wahren Gefühle. Zwar erzählte sie Kira alles, was sie bewegte oder worüber sie sich sorgete. Aber das hier war anders. Das hier war so emotional. Das war das erste Mal, dass Kira Lilith weinen sah. Doch nicht aus Trauer sondern aus Freude.

"Hey auch wenn du nicht weißt, wo deine echte Familie ist. Das ist egal, denn weißt du was: WIR sind eine Familie!", sagte Kira. Und als wäre das Ganze nicht schon emotional genug nahm auch noch Richard die beiden in den Arm.
 

Lilith wusste zwar nichts über ihren Vater und ihre Mutter, vermisste sie aber jeden Tag. Doch hatte sie nicht nur eine beste Freundin, sie hatte eine Schwester. Das konnte ihr niemand nehmen.
 

Flashback ende
 

Innerlich kochte Lilith. "Du wagst es, von Familie zu sprechen? Du bist der Letzte, der das sollte. DU hast kein Recht, Familie zu mir zu sagen. DU bist nicht meine Familie, du bist mein schlimmster Albtraum!" schrie sie Chris an. Sie rauschte aus dem Zimmer. Sie wollte weg, weg von all dem Hass. Wollte vergessen, was dieser Typ ihr angetan hat.
 

Sie wusste nicht, wohin sie wollte, doch fand sie sich an dem Baum wieder, wo sie und Kira immer saßen, wenn irgendwas mit der Welt nicht stimmte. In kürzester Zeit ist ihr ganzes Leben aus dem Ruder gelaufen und sie hatte eine Familie und vor allem hatte sie neue Freunde gewonnen.
 

Dafür lohnt es sich zu kämpfen. Dafür lohnt es sich zu sterben. Dafür würde sie durch die Hölle gehen.
 


 

So das wars mal wieder nicht sehr lang. Mitten in der Nacht geschriebn unter einfluss von Kaffee und Energydrinks. (keine gute Kombination). Und der forfreude auf Devil May Cry.

Dein Schutzengel passt auf dich auf

Ich weiß im letzten Kapi kamen Der rest der Caras ein wenig zu kurz. Wird sich hier leider nicht ändern. Außer das Zack ganz schön einstecken muss. Dafür wird es hier den FTW Moment geben. Wo ihr mich wahrscheinlich hassen werdet. Aber so langsam hab ich eine grobe richtung was das Finale angeht.
 

Kapitel 23 Dein Schutzengel passt auf dich auf
 

Lilith blendete alles aus ihrer Umgebung aus. Sie wollte nichts hören, nichts sehen. Alles sollte verschwinden. Nein, nur er sollte verschwinden. Der, der sich Vater nannte. Und wenn er nicht von selber ging, würde sie ihn dazu bringen. Er sollte aus ihrem Leben verschwinden. Welch Ironie dachte sie sich. Erst wollte sie ihn um jeden Preis kennen lernen und jetzt bekam sie das reinste Kotzen, wenn sie nur an ihn dachte. In Gedanken versunken bekam Lilith nicht mit, wie jemand auf sie zu kam. Und er hatte definitiv nichts Gutes im Sinne.
 


 

Ein paar Tage zuvor
 

"Carter, schön dich wieder zu sehen, alter Freund.", sagte Christian. "Du erinnerst dich doch noch an Lilith, oder?", fragte er sein Gegenüber. Christian hasste er, aber Lilith... er hatte einen Narren an ihr gefressen. Der Mann musste grinsen. "Als ob ich die kleine je vergessen könnte. Sie ist wie eine Schwester für mich und ich nehme es dir immer noch übel, von mir zu verlangen ihr nicht zu helfen. Früher oder später wird sie brechen. Du weißt genau, wenn ihr irgendwas passiert, werde ich dich töten.", sagte Cater. Christian musste lachen.
 

Cater war ein muskolöser Mann, der vorwiegend weiß trug. Die Kapuze seiner Sweatshirtjacke verdeckte das kurze blonde Haar und vor allem seine durchdringenden, braunen Augen. "Carter, ich möchte dich um einen Gefallen bitten, es gibt da einen Jungen. Er hat sich in Liliths Leben geschlichen und will ihr schaden. Er wurde von der ShinRa geschickt, um sie auf die falsche Seite zu ziehen. Carter, du musst sie vor ihm beschützen.", sagte Chris. Carter war hellhörig geworde. Etwas oder besser jemand bedrohte seine Lilith? Er war um einiges älter als sie, um genau fast zehn Jahre, aber dennoch brachte Carter Lilith eine Liebe entegen, die er sich selbst nicht erklären konnte. Er erinnerte sich gern daran, als er sie das erste Mal sah.
 

Flashback
 

Vor ca. 14 Jahren

Carter hatte schon immer für Chris gearbeitet. Er war ein guter Arbeitgeber und zahlte pünktlich und reichlich. Mehr interessierte Carter nicht, wenn das Geld stimmt, dann stimmts halt. Egal wie gefährlich der Job war, Carter machte so gut wie alles. Stehlen, Morden oder Lügen war seine Welt, etwas anderes kannte er nicht. Und dann war da dieses kleine Mädchen, das sein Leben auf den Kopf stellte.

Carter kam von einem Auftag wieder. Er sollte für Christian eine Formel für eine chemische Zusammenstetzung aus einem Labor in einem Hochsicherheitstrackt stehlen. Alles lief glatt, er kam unbemerkt rein und war nur noch Meter vom Ausgang erntfernt. Als er von einem Wachmann, der nicht auf seinem Posten war, entdeckt wurde.
 

Alles lief aus dem Ruder, er hatte gehoft keine Gewalt einzusetzten, doch jetzt hieß es einfach nur noch raus und das so schnell wie möglich.
 

Chris sah ihn abwertend an, als er blutend zurück kam. Chris sagte ihm, er würde jemanden schickten, der sich um seine Verletzungen kümmern würde. Also wartete er, ohne auch nur eine Schwäche zu zeigen. Dann wurde die Tür aufgerissen und ein kleines Mädchen kam in den Raum gelaufen. Sie stockte, als sie Carter sah. Erst schrak sie vor ihm zurück, rannte wieder aus dem Raum. Doch nach wenigen Minuten sah er die Kleine wieder. Sie hatte ein kleines Kästchen bei sich. Carter schätzte sie auf fünf oder sechs, aber nicht älter. Er fragte sich, was so eine Kleine an so einem Ort zu suchen hatte. Dann spürte er, wie sich das Polster auf der Couch bewegte.
 

Die Kleine kletterte auf die Couch und wühlte in der Kiste herrum. Als er dann einen leichten Druck an seiner Wange spürte, zuckte er unwillkürlich zusammen. Sie hielt in ihrer Bewegung inne und Carter sah in zwei große grüne Augen, die so viel Leben ausstrahlten. "Du hast schöne Augen.", sagte die Kleine und Carter konnte sich ein Grinsen nicht untrdrücken. Ihre Augen hatten etwas an sich, dass ihn fesselte. Die Kleine drückte Carter noch drei weitere Pflaster ins Gesicht und fing dann an zu lächeln. Sie setzte sich neben ihn und ließ die Füße von der Couch baumeln.
 

Carter konnte nicht anders, als sie anzustarren. Sie lächelte ihn an. Einfach so. "Papa sagt, ich darf mit keinen anderen Kindern spielen, willst du dann mit mir spielen?", fragte sie ihn und ihre Stimme hallte durch seinen Kopf. Sie wollte mit ihm spielen. Mit ihm. Er war ein Mörder, Lügner und hatte so viel schlechtes in diesem Leben angestellt. Und sie wollte mit ihm spielen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er die Tür hörte. Eine junge Frau mit einem weißen Kittel stand vor ihm. "Carter richtig? Folge mir bitte auf die Krankenstation.", sagte sie nur. Dann sah sie zu der Kleinen. "Lili, dein Vater sicht dich. Und du solltest schnell zu ihm, er hat etwas Schönes für dich.", sagte sie nur. Lili sprang auf und rannte zur Tür, doch hielt sie noch einmal inne. Dann rannte sie zurück, stellte sich vor Catrer und lachte: "Du Carter, ich darf dich doch Carter nennen,oder? Wenn du mal wieder hier bist, dann spielst du doch sicher mit mit, oder?"
 

Carters Grinsen wurde breiter. "Ich verspreche es dir, Lili", war alles, was er sagte.

Es verging einige Zeit und Carter hatte noch einige Aufträge für Christian erledigt. Als er von seinem letzten Einsatz auf den Rückweg war, erweckte etwas Besonderes seine Aufmerksamkeit. Es war eigentlich nichts besonderes. Ein einfacher Plüschbär, der in einem Schaufenster saß. Auf der Scheibe stand groß und fett "Kuschel mich"
 

Carter war sich nicht sicher, was er tun sollte. Sein Kopf sagte ihm, dass er so schnell wie möglich gehen sollte, doch leider hörte der Rest seines Körpers nicht drauf. Als er wieder größtenteil Herr seiner Sinne war stand er fast mitten im Laden. Also kaufte er kurzerhand einen der Bären und machte sich auf den Weg zu Christian.
 

Lili saß auf einem der Bürostühle, die überall im Labor verteilt waren. "Du Papa, wann kommt Carter mal wieder? Er hat versprochen mal mit mir zu spielen." Christian gab ein genervtes Stöhnen von sich.
 

Seit die beiden sich das erste Mal trafen, fragte sie jeden Tag, wann er wieder kommen würde. "Lili, weißt du was ein Assassine ist?", fragte Christian seine Tochter. Diese schüttelte nur den Kopf. "Dürfen Assassinen nicht spielen?", fragte sie naiv. "Nein Assassinen dürfen nicht spielen. Sie sind Soldaten, die Aufträge erfüllen und das ohne Wiederworte. Sie wurden dazu ausgebildet zu töten.", sagte Chirstian.
 

Lili sah ihn mit großen Augen an. Carter wartete wieder in dem einem Raum mit der Couch. Auf seinem Schoß saß der braune Teddy und die CD mit den Daten lag auf dem kleinen Tisch neben ihm. Er wartete. Eine Stunde. Zwei. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Dann ging die Tür langsam auf und zwei große grüne Augen sahen sich im Raum um. Carter musste grinsen, als er sie sah. Aber etwas stimmte nicht, das spürte er. "Lili ich bin wieder da", sagte Cater freudig, doch Lili zuckte zusammen und versteckte sich ein bisschen hinter der Tür. Carter traf es wie ein Schlag. Sie hatte Angst vor ihm. Dann tauchte Christian hinter ihr auf und schob sie in den Raum. Carter sah ihn fragend an, doch hatte Chris eine ausdruckslose Miene aufgesetzt. Carter stand auf und hockte sich vor Lilith. Die sah ihn nicht an, sondern klammerte sich an das Bein ihres Vaters.
 

Carter legte den Kopf schief. "Lili ich hab dir etwas mitgebracht.", sagte er und hielt ihr den Teddy hin. Diesen sah sie zögerlich an. Und streckte dann die Hand danach aus. Dann spürte sie, wie ihr Vater auf den Tisch zu ging. Sie klammerte sich an den Bären. Carter spürte ihre Angst und es brach ihm das Herz. Die ganze Welt konnte Angst vor ihm haben, die ganze verdammte Welt konnte ihn hassen, aber diese Kleine vor ihm durfte keine Angst vor ihm haben. Das durfte einfach nicht sein.
 

"Carter hiermit bist du entlassen, ich brauche deine Dienste nicht mehr.", sagte Chris mit kalter Stimme. Carter konnte seine Ohren nicht trauen. Er sollte gehen für immer. Lili sah ihn traurig an. "Das heißt wir werden nicht zusammen spielen?", fragte sie ganz zögerlich. Carter sah sie wehleidig an. Warum machte es ihn so fertig, die Kleine so traurig zu sehen. "Carter, verschwinde JETZT!", befahl Christian.
 

Carter stand langsam auf. Er ging langsam Richtung Tür, doch hielt er inne, als sich etwas an ihn klammerte. Er spürte eine Pelzknäul an seinem Bein. Lilith hielt sich an Carter fest und quetschte den Teddy zwischen sich und Carter ein.
 

"Hey Kleine, ich werde immer auf dich aufpassen. Ich werde dein Schutzengel sein. Für immer. Das schwöre ich bei allem was mir heilig ist." Das war das letzte Mal, dass Lilith Carter sah. Das letzte Mal, dass sie seine Stimme hörte. Doch sein Versprechen hat er immer gehalten. Er passte auf sie auf. Ja, er war einer der Leute gewesen, die Lilith in ein neues Leben führten.
 

Flashback ende.
 

Carter saß auf einem der Dächer der Uni und sah in die Nacht, als ein leises Geräsch ihn hellhörig werden lies. "Wer bist du und was willst du hier?", fragte die Stimme hinter ihm. Carter drehte sich um und musste lächeln. "Mein Name ist Carter und ich bin hier, um dich zu töten.", sagte er mit trockener Stimme. Zack zuckte zusammen.
 

Was war hier los? Alles war so verwirrend geworden, so kompliziert. Doch Zack musste jetzt all seine Gedanken beisammen haben. Der Mann vor ihm wollte ihn töten und er wusste nicht mal wieso. "Du hättest ihr nie zu nahe kommen dürfen. Das war dein Todesurteil.", sagte Carter leise. Zack verstand nicht ganz, was er meinte, doch hatte er auch nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Carter griff an.
 

Er war schnell. Verdammt schnell und würde er nicht die weiße Kapuzenjacke tragen, würde Zack ihn verdammt schwer sehen können. Doch Zack wich aus. Verlor kurz das Gleichgewicht auf den Dachzeigeln, doch fing sich schnell wieder. Doch Carter war erbarmungslos. Er schlug nach Zack, der rollte sich zur Seite und rutschte die Schräge des Daches nach unten. An der Dachrinne fand er Halt und klammerte sich daran. Carter stand über ihn und Zack konnte das Grinsen in seinem Gesicht sehen. "Du wirst ihr nicht mehr weh tun können. Ich hab Lili versprochen, sie zu beschützen und das tue ich auch. Vor allem vor Leuten, die sie nur ausnutzen wollen. Sie ist was besonderes.", sagte Carter und trat zu, doch Zack packte sein Bein und zog Carter damit runter. Dieser verlor das Gleichgewicht und fiel über den Dachrand. Doch fing sich Carter und schwang sich durch das Fenster. Zack, der immernoch sein Bein festhielt, wurde mitgezogen und beide fielen duch die Glasscheibe in einen der Unterrichtsräume.
 

Das Brechen von Glas halte durch den Raum und Zack und Carter rollten sich beide gekonnt ab. Beide standen sich gegenüber. Jeder bereit den anderen anzugeifen. "Ich würde Lili nie weh tun wollen, wie kommst du auf diese hirnverbrannte Idee?", wollte Zack wissen. Carter musste lachen "Selbst kurz vor eurem Tod lügt ihr verdammten ShinRa Hunde. Wie erbärmlich.", höhnte Carter. Und sprang auf Zack zu. Er benutzte einen Tisch als Sprungbrett und versuchte so den restlichen Möbeln auszuweichen. Zack wich aus und setzte zum Gegenangriff an. Er trat nach Carter und erwischte in an der Hüfte. Doch ließ der sich nichts anmerken.
 

Die Gestalt hatte den Blick starr auf die Äste des Baumes gerichtet. Er zog eine Waffe aus der roten Manteltasche. Es war eine Handfeuerwaffe mit Schalldämpfer. Er zielte auf Lilith und drückte ab. Diese spürte einen stechenden Schmerz und verlor das Gleichgewicht. Schmerzhaft kam sie auf dem Boden auf. Der Schmerz raubte ihr die Sinne und schwarze Punkte tanzten vor ihren Augen. Sie konnte sich nicht bewegen und dann hörte sie Schritte. Sie sah einen Schatten langsam auf sich zu kommen. "Nana wer wird denn da Angst haben, meine Kleine." Der Mann kniete sich über sie und zog sie an ihrem Pulli hoch, so dass sie sein Gesicht sah. Die braunen Haare leuchteten im Mondlicht.
 

Nein, sie waren nicht braun. Sie waren Bronze und sie sah in das Gesicht von Genesis.
 

Dieser lachte nur. "Weißt du, ich soll dich nach Hause bringen, wir haben dich alle ganz schrecklich vermisst. Ich und alle anderen. Du bist damals einfach abgehauen, das war garnicht nett von dir.", säuselte er. Lilith versuchte sich zu wehren, doch war es vergebens, da sie sich immer noch nicht bewegen konnte. "Es wird Zeit, dass du deinen Platz einnimmst. So wie geplant.", sagte er wütend und schlug Lilith bewustlos, alles was sie noch tun konnte, war schreien.
 

Carter und Zack hörten sie und beiden jagten zum Fenster. Sie sahen eine Gruppe von Männern, die in einen Van stiegen. Carter sah sich nach Lili um, doch war diese nicht mehr da. Er sprang aus dem Fenster, Zack wollte ihn aufhalten, doch war er zu langsam. "Bist du bescheuert, wir sind im vierten Stock!", schrie Zack noch. Cater sprang in den Baum vor dem Fenster und rutschte und lief über die Äste, als würde er normal auf der Straße laufen. Nach wenigen Minuten war er unten angekommen und musste feststellen, dass er versagt hatte. Nach 10 Jahren konnte er sein Versprechen nicht mehr halten. Er hatte sie nicht beschützt, als sie ihn am nötigsten brauchte. Carter war voller Wut auf sich, auf alles. Dann hörte er Schritte, auf sich zu laufen. Er drehte sich um und erkannte Zack. Carter gab ihm die Schuld, hätte er ihn nicht abgelenkt, hätte er .... Cater projezierte alle Wut auf den Jungen vor ihm. Cater sah ihn mit hasserfülten Sugen an. Und dann ging er blind vor Hass und mit einem Angriffsschrei auf ihn los.
 


 

Ja so langsam wird Christian so ein richtiges Arsch. Aber einer muss ja der Böse sein. Und was Carter angeht. Ich wollte ihn eigendlich schon viel früher auftauchen allesen aber ich finde diese Stelle ist doch gut. JA die Vergangenheit ist nocht sehr wichtig und vor allem will ich mal ein paar fragen beantworten. Damit neue auftauchen können. So ich hoffe es hat euch gefallen und konnte noch mal ein wenig Action in die ganze sache bringen.

Ich hoffe ja ihr nehmt mir diese Radikale wende der Geschichte nicht übel.
 

Und an dieser Stelle noch mal ein ganz ganz dolles Danke an alle die so treu meiner Story folgen auch wenn ich nicht ganz so regemläzig online stelle wich ich eigendlich möchte. Deswegen ihr seit die Tollsten Fans die man sich nur Wünschen kann.

Verbündete treten sich nicht gegenseitig in die Rippen

Hey ho Leute so da bin ich mal wieder. Ganz was neues und ich muss sagen mir gefällt diese Wandlung. Oh da ich gerde ein wenig von Devil May Cry geflasht bin. (Ich suchte es wie ne Bekloppte. Meine Beta bekommt schon Angst^^) Musste ich den lieben Dante hier auch ein wenig einfließen lassen. Aber keine Sorge er will Zack nicht töten. (Noch nicht^^) Also have Fun.
 

Kapitel 24 Verbündete treten sich nicht gegenseitig in die Rippen
 

Zack wurde aus hasserfüllten Augen angesehen. Carter hatte vor, ihn zu töten und das jetzt noch mehr als voher. Lili war weg und er konnte sie nicht beschützen. Carter ging auf ihn los. Zack wich aus. Ihm war klar, dass er ohne Waffen gegen seinen Gegner nichts ausrichten konnte, also rannte er los.
 

"Angeal ich mache mir Sorgen.", sagte Kira eindringlich. Angeal verstand, was in ihr vorging. "Kira, Zack ist ein großer Junge, er kann auf sich selbst aufpassen und er ist SOLDAT , er ist an Extremsituationen gewöhnt.", versuchte Angeal Kira und sich selbst zu beruhigen. Doch dieser Versuch ging in die Brüche, als Zack durch die massive Holztür geworfen wurde.

Zack landete in der Mitte des Raumes und sah sehr angeschlagen aus. Alle starrten ihn an.
 

Zack stemmte sich hoch. Er war schwer angeschlagen und Carter kam immer näher auf ihn zu. Doch Angeal stellte sich zwischen die beiden. "Ich weiß zwar nicht, wer du bist, aber komm ihm zu nahe und ich töte dich.", sagte Angeal bedrohlich. Doch Carter lies sich von dieser Tonlage nicht einschüchtern. Eher das Scharfschützengewehr mit dem Genesis auf ihn zielte, lies ihn inne halten.
 

"Schön, ich lass den Bengel in Ruhe. Er hat seine Packung auch bekomm. Ich hab sowieso besseres zu tun. Ich muss sie wiederfinden, bevor er ihr etwas antut.", sagte Carter und deutete auf Chris, der immer noch Carter anstarrte. Dieser ging langsam auf ihn zu. "Wenn ihr irgendetwas passiert, komm ich wieder und werde dich finden, egal wo du dich verkriechst und dann wirst du dir wünschen, ich hätte dich hier und jetzt kaltgemacht.", sagte Carter mit eisiger Kälte in der Stimme.
 

Dann drehte er sich um und ging Richtung Tür. Doch auf dem Weg blieb er vor Kira stehen. "Ich werde sie wieder nach Hause bringen. Das verspreche ich dir.", sagte er und seine Stimme war komplett anders. Warm und freundlich, doch schwang auch ein Hauch von Besorgnis mit. Kira war mit der kompletten Situation überfordert und sah ihn nur fragend an. Dann war er weg.
 


 

Labor von Hojo
 

Lili war immer noch bewustlos. "G, wenn du ihr ernsthalt geschadet hast, wirst du büßen.", sagte ein kleinerer Mann mit Brille und Laborkittel. G lachte nur:" Was zur Hölle findet ihr an ihr, sie ist nicht besonders stark und aufpassen auf sich kann sie auch nicht. Es war so, einfach sie zu fangen. Ich frage mich wirklich, warum wir sie erst jetzt gefunden haben. Und noch eins, Hojo, droh mir nicht!" Der Angesprochene muste grinsen. "Du weiß genau, dass der Assassine gut auf sie ausgepasst hat und dann wäre da noch dieser Verräter von Christian. Aber vielleicht hatte es auch damit zu tun, dass diese verdammten Rebellen uns immer in die Quere gekommen sind.", sagte er hönisch. G gab ein Schnauben von sich und verlies das Labor, doch kurz bevor er es verlies, sagte Hojo: "G finde diese Rebellen und vernichte sie. Aber bring mir den Anführer. Ich habe etwas ganz spezielles mit ihm vor."
 


 

Carter war einge Blocks von der Uni entfernt. Er holte sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. Nach kurzem Klingeln wurde abgenommen. "Sie haben sie.", sagte er nur. Auf der anderen Seite der Leitung war nichts zu hören. "Wie sieht der Plan aus? Ich weiß, dass du einen hast.", sprach Carter weiter. Dann hörte er die Stimme seines alten Freundes und Verbündeten. "Wir retten sie, so wir es immer getan haben.", war alles, was er hörte. "Komm zurück und wir bereiten alles vor! Es macht mich krank, sie in der Nähe dieses Wahnsinnigen zu wissen."

Carter legte auf und machte sich auf den Weg.
 

ShinRa Tseng´s Büro
 

Romeo, der zu Tseng beordert wurde, bekam von der ganzen Wendung nichts mit. Tseng sah ihn wütend an. Romeo saß vor seinem Schreibtisch und starrte ihn genau so wütend an. "Ich hielt dich für perfekt. Du warst so verlässlich. Romeo, Liebe!

Wirklich ich versteh dich nicht. Sie weiß, was du tust . Das hätte nie passieren dürfen. Du weißt, dass ich dich von dieser Mission abziehen muss.", sagte Tseng.
 

Romeos Gesichtszüge wechselten von wütend auf geschockt. "Du tust was? Das kannst du nicht machen!", rief dieser wütend. Tseng sprach weiter. "Du bekommst einen neuen Auftrag. Es gab vermehrt Anschläge auf ShinRa Einheiten und Einrichtungen. Ich will, dass du mehr über diese Rebellenbewegung erfährst. Ich will, dass du sie findest und Informationen beschafst. Ich will ihre Gründe.", sagte Tseng. Romeo versuchte zu wiedersprechen, doch schnitt Tseng jedliche Versuche ab. "Geh und mach dich für die Mission bereit.", war alles was noch von ihm kam. Romeo erhob sich langsam von dem Stuhl und ging Richtung Tür. "Darf ich mich wenigstens verabschieden?", fragte er ohne Tseng anzusehen. Dieser seuftzte. "Ja darfst du... Du weißt genau, dass du sie nur so schützen kannst."

Und Romeo verlies den Raum. Tseng nahm sein Handy und schrieb eine Nachricht an Angeal.
 

Uni
 

Angeal starrte auf sein Handy und die Nachricht, dann sah er zu Kira. Genesis, der sich derweil um Zacks Verletzungen gekümmert hatte, sah ihn fragend an. "Romeo wurde von der Mission abgezogen.", sagte Angeal knapp. Kira sah ihn ungläubig an. "Was? Wie jetzt? Das ist nicht wahr, oder?", fragte sie pansich. "Es tut mir leid, aber es sieht ganz so aus. Er soll die Rebellen finden.", versuchte Angeal zu erklären.

"Das kann doch nicht wahr sein, ich meine.. ich dachte, er soll mich beschützen oder so... Warum jetzt das? Ich versteh das nicht.", sagte Kira traurig. Romeo war doch ihr Freund, ihr Vertrauter, ihr Beschützer. Und jetzt sollte er weg gehen. Sie verstand die Welt nicht mehr. Angeal ging auf Kira zu, doch diese lies dieses nicht zu. Sie wich zurück.
 

"Ihr habt gesagt, ihr passt auf uns auf! Lili ist weg, entführt! Romeo geht auch weg! Ihr hab gelogen!", rief sie mit Tränen in den Augen. Christian betrachtete dieses ganze Situation stumm. Und fragte sich, hätte er einige Dinge anders gemacht, ob es zu dem gleichen Ende gekommen wäre.
 

Hojos Labor
 

Lili kam langsam wieder zur Besinnung. Sie war in einem kleinen Raum, in dem sie auf einem einfachen Feldbett lag. Alles schmerzte. Ihr Kopf drehte sich, ihr war schlecht und vor allem wusste sie nicht, wo sie war. Panisch sah sie sich um. Doch als sie aufstehen wollte, fuhr ein gewaltiger Schmerz durch ihren Körper. Sie lies sich wieder auf das Feldbett fallen. Sie hatte Angst. Nach gefühlten Studen öffnete sich die schwere Eisentür. "Na endlich bist du wach, ich dachte schon, G hätte dich getötet.", sagte der Mann, der vor ihr stand. Er packte sie grob am Arm und zog sie hinter sich her. Lilith musste einen Schmerzensschrei unterdrücken. Und stolperte ihm eher hinterher. Panik breitete sich in ihr aus und tausende Fragen schossen ihr durch den Kopf. Er schubste sie auf einen Stuhl. "Erst mal müssen wir wissen, was du vom Projekt Perfect weißt?", sagte er mit kalter Stimme. Lilith sah ihn ängstlich an. Doch sprechen konnte sie nicht. Sie bekam keinen Ton herraus.
 

Hojo grinste nur. Angst war das schönste an seiner Arbeit, fand er. Diese Panik in den Augen, die Spannung in der Luft, das alles gab ihm eine Befriedigung. [1] Er würde eine Menge Spaß an dieser Kleinen haben. "Nun gut wenn du nicht redest. Dann werden wir damit anfangen, deiner Erinnerung wieder auf die Sprünge zu helfen. Ich weiß, dass dein Vater dafür gesorgt hat, dass du einiges vergisst. Also fangen wir an.", lacht er. Er packte Lili wieder, sie versuchte sich zu wehren, doch war sie einfach zu schwach. Er schleifte sie einfach hinter sich her. Und sperrte sie in eine Art Glaskasten. "Weist du meine Kleine, Angst ist eine mächtige Waffe. Und Wissenschaft ein mächtiger Verbündeter.", sagte er während er ein paar Knöpfe drückte.

Der Glaskasten füllte sich langsam mir grünlichen Rauch und Lilith bekam Panik und hämmerte gegen die Scheiben. Doch leider vergebens. Der Rauch wurde immer dichter und stank erbärmlich. Lilith Sicht wurde immer kleiner und sie bekam keine Luft mehr. Alles um sie herum wurde schwarz.
 


 

Verlassene Lagerhalle am Stadtrand
 

Carter stand in der Lagerhalle und wartete. Er wusste, alles musste jetzt perfekt Laufen. Sie durften keine Fehler machen und vor allem sie mussten sich beeilen. Je länger Lilith bei diesem Wahnsinnigen war, desto gefährlicher wurde es nicht nur für sie, sondern auch für Carter und ...

Er wurde von zwei Scheinwerfern aus den Gedanken gerissen. Er musste lächeln. Es würde alles gut gehen. Es musste einfach. Der schwarze Jeep wurde ausgestellt und die Fahrertür öffnete sich. Eine junger Mann stieg aus, der die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht gezogen hatte.
 

Er ging auf Carter zu und umarmte ihn zur Begrüßung. "Schön dich zu sehen. Ist lange her.", sagte er. "Wieso? Wir haben doch erst vor einer Woche ne ShinRa Einheit platt gemacht.", scherzte Carter. Sein Gegenüber schob die Kapuze nach hinten. Vor ihm stand sein bester Freund Dante. Er war nicht älter als 22 und seine kurzen schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. Doch das auffälligste waren die silbernen Strähnen. "Also ganz einfach: Rein, Lili holen und wieder raus.", sagte Dante. Carter musste lachen. Einfach war etwas anderes. "Du weißst schon, dass dieses Labor die höste Sicherheitsanlage hat, die es im Moment gibt?" Dante musste lachen. "Mein lieber alter Freund, du weißt doch, ich habe zu allem einen Plan. Also auf gehts, wir müssen noch bei jemanden vorbei schauen.", sagte Dante und ging zum Jeep zurück.
 

Carter folgte ihm und sagte:" Ich fahre. Beim letzten Mal, als du hinterm Steuer gesessen hast, ist ne ganze Brücke kaputt gegangen." Dante lies ihm seinen Willen und machte es sich auf dem Beifahresitz gemütlich. "Und wo gehts hin?", fragte Carter. "Du müsstest nicht fragen, wenn ich fahren würde." Doch Dante nannte ihm die Adresse und Carter fing an, am geistigen Gesundheitszustand seines Freundes zu zweifeln. "Du weißt, dass die uns umbringen wollen, oder?", fragte Carter sicherheitshalber nach.
 

Dante grinste nur."Jup weiß ich, aber wir haben alle das gleiche Ziel. Und von daher.", sagte Dante. Carter fuhr gerade auf das Unigelände. "Wir werden sowas von sterben.", sagte dieser nur. Dante schien nicht besorgt zu sein. "Ach komm, wir sind so oft nur fast gestorben. Diesmal wirds auch gut gehen.", versuchte Dante Carter zu beruhigen.
 

Carter war immer wieder von seinem Freund überrascht. Dante schien immer und überall über alles Bescheid zu wissen. Er hatte seine Augen und Ohren überall. Was nicht letztlich damit zu tun hatte, dass er überall seine Kontaktleute hatte. Beide standen nun vor der Tür von Angeal und Genesis. Dante griff unter seinen Mantel und zum Vorschein kamen seine beiden Pistolen. Carter sah ihn ungläubig an. "Alter, was wird das?", fragte er. Dante grinste ihn an. "Status Quo.", sagte dieser. "Hey vielleicht solltest du wissen, dass Christian auch da ist." Dante lud beide Waffen durch. "Wenn du dir Sorgen machst, dass ich ihn abknalle, musst du nicht, das Privileg überlass ich der Kleinen.", sagte er und trat kurzerhand die Tür ein. "Einen wunderschönen guten Abend.", sagte Dante und richtete die beiden Waffen auf Angeal und Genesis. Beide saßen gerade über Akten und versuchten aus der Situation schlau zu werden. Zack versuchte derweil, Kira zu beruhigen, was ihm auch gelang, da Cloud ihr ihren Lieblingstee brachte und Kira nun zwischen den beiden saß. Christian sagte und tat nichts.
 

Kira starrte nur auf die beiden Waffen von Dante. Zack sprang auf und stellte sich schützend vor Kira. Dadurch zeigte eine der Waffen nicht mehr auf Angeal sondern auf Zack. "Hey keine Panik, ich will euch nichts tun. Ich brauche nur ein paar Infos, mehr nicht.", sagte Dante mit ruhiger Stimme. Genesis griff langsam nach der Waffe, die er in seiner Nähe platziert hatte. "Alter, das würd ich gleich lassen. Blut macht so ne verdammte Sauerei und geht schlecht raus. Außerdem wollen wir doch Kira nicht noch mehr Angst machen. Also Hände schön bei dir lassen.", sagte Dante während er Genesis ansah. Carter trat nun an Dantes Seite und sagte: "Wir müssen nur wissen, wie wir in Hojos Privatlabor kommen."
 

Angeal und Genesis tauschten vielsagenden Blicke aus. "Hojo hat ein Privatlabor?", fragte Cloud laut. Dante musste lachen: "Der Kleine ist wohl noch nicht lange in eurem Verein?" Jeder wusste, dass Hojo auch private Experimente durchführte, aber niemand sprach darüber. Es gab diverse Gerüchte, dass er Klone und Monster züchten würde. Aber das taten es alle ab. Es waren nur Gerüchte, das daran etwas Wahres dran war konnten Genesis und Angeal nicht glauben. "Hojo besitzt kein Privatlabor. Woher auch.", sagte Genensis schließlich. "Autsch, so lange dabei und immer noch blauäugig.", sagte Dante.
 

Christian starrte Dante an. "Ich dachte, du wärst tot.", sagte er schließlich. "Ich habe dich sterben sehen. Dante, wie ist das möglich?", sagte Chris schlussendlich. Chris zu sehen, brachte Dantes Blut zum Kochen. "Tz, du müsstest doch am besten wissen, wie das möglich ist! Immerhin bist du daran Schuld, dass auf mich geschossen wurde! Dass man mich in die Luft jagen wollte!", schrie Dante mit Hass in der Stimme.Christian schien die beiden Waffen gar nicht zu sehen. Er ging immer weiter auf Dante zu. "Hätte ich gewusst, dass du lebst, hätte ich dich gesucht... ich hätte..."sagte Chris. "Du hättest was!?... Mich durch die gleiche Hölle geschickt!?... Du hattest alles, was du wolltest: Du hattest eine Familie, du hattest Liebe und du hast alles weggeworfen für was?!? Einen verrückten Psychopaten, der nur morden und quälen kennt! Wenn Lilith irgendetwas passiert, wenn er ihr wehtut oder schlimmeres, mach ich dir persönlich das Leben zur Hölle!", schrie Dante.
 

Carter legte Dante seine Hand auf die Schulter. "Er ist nicht der Grund, warum wir hier sind. Dante, die Zeit sie rennt.", sagte Carter. Dante atmete einmal tief durch, um sich zu beruhigen. Diesen Moment nutzte Genesis, um auf Dante zuzuspringen. Doch dieser merkte, was er vorhatte, wich aus und beförderte Genesis auf den Boden, wo er ihm auch gleich die Waffe entgegenstreckte. "Blöder Versuch. Ganz blöder Versuch." Carter versuchte einen erneuten Versuch. "Bitte wir haben das gleiche Ziel. Wir wollen doch, dass Lilith wieder gesund hier her kommt. Also kooperiert doch einfach und wir sind wieder weg.", sagte Carter.
 

Genesis schien sichtlich angepisst zu sein. "Warum sollten wir mit Rebellen zusammen arbeiten? Nenne mir nur einen guten Grund.", sagte Genesis. Dante grinste "Ich gebe dir sogar zwei. Grund eins: Wie schon gesagt wir holen Lili und Punkt zwei, es hält mich davon ab, dir hier und jetzt das Hirn wegzupusten. ", sagte Dante.
 

Zack blickte zu Angeal, ganz nach dem Motto gemeinsam überwältigen wir die beiden schon. Angeal jedoch seufzte nur und sagte:" Gut wie ihr wollt, ich gebe euch den Standpunkt des Labors und den Eingangcode, aber das wird euch nichts nützen. Nur die Besten werden zur Bewachung des Labors eingesetzt. Ihr kommt vielleicht rein, aber raus wird die Hölle. Das werdet ihr nicht überleben. Und wenn Lilith dann auch noch bei euch ist... Ihr bringt sie damit in noch größere Gefahr.", sagte Angeal ruhig. Vielleicht könnte er die beiden ja von ihrem Selbstmordtripp runter hohlen.
 

Carter lachte nur. "Verdammt, denkt ihr wirklich, wir wären solche Amateure, dass wir nicht wüssten, worauf wir uns da einlassen? Wir haben Versprechen gegeben. Und die werden wir halten.", sagte Carter. Angeal nickte nur, nahm einige der Unterlagen und ging langsam auf Carter zu.

"Ich hoffe, ihr bringt sie gesund zurück.", sagte Angeal. "Schön damit wären wir also Verbündete in dieser einenen Sache.", sagte Dante. Genesis versuchte sich unter seinem Griff zu befreien. Doch alles was er schafte, war sich dadurch einen Tritt in die Rippen einzufangen. Carter sah Dante böse an und sagte:" Dante, Verbündete treten sich nicht gegenseitig in die Rippen." Dante lies von Genesis ab. "Früher war alles so einfach!", sagte er gespielt. Doch dann griff er sich Christian. "Du wirst uns ein Stück begleiten, du Mistkerl."
 

Dieser schien sich nicht zu wehren und so verschwanden die drei. Genesis rappelte sich langsam auf und war wütend. "Sag mal, bist du bescheuert? Das sind Rebellen, die unterscheiden nicht in Gut und Böse, die knallen alles ab, was ihnen im Weg steht. Die

Kleine ist so gut wie tot.", sagte Genesis aufgebracht. Angeal konnte die Wut seines Freundes verstehen und Zack sah die Dinge anscheined genauso. "Mein lieber Freund, denk mal nach. Seit sechs Monaten tanzen uns diese Jungs jetzt auf der Nase rum. Wir haben nie auch nur einen Anhaltspunkt von ihnen gehabt. Und jetzt tauchen sie hier auf, stehen uns gegenüber. Und in einem Punkt hatten sie Recht, wir haben das gleiche Ziel. Also lass sie bei dem Versuch doch draufgehen."
 

Dante und Carter schleiften Christian nach draußen. "Dante warum? Was ist aus dir geworden?", fragte Chris. Dafür fing er sich einen harten Tritt von Dante ein. "Warum?! Weil es keinen anderen Weg gab. Du hast uns nie die Chance gegeben. Und was aus mir geworden ist? Nun ja, ich bin der Anführer der Rebellenbewegung, die gegen dich kämpft und gegen Leute wie dich. Die das Leben nicht würdigen und versuchen Gott zu spielen.", sagte Dante wütend. "Dann seit ihr die Bruderschaft der Göttin?", fragte Chris. Dante und Carter mussten lachen. "Bist du eigendlich komplett bescheuert?", fragte Dante. "Dieser Orden ist ein Witz. Wenn er überhaupt existiert. Du weist genau so gut wie ich, dass Hojo das einzige Übel auf dieser Gott verdammten Welt ist."
 

Chris Blick blieb an Dantes Amulett hängen. "Eva.", war alles was er sagte. Carter schien damit nichts anfangen zu können. "Dante wir müssen los." Doch Dante schien es noch wütender zu machen. "Sie hatte dich nie verdient. Ich kann nicht verstehen, was sie an dir fand.", sagte Dante und schlug Chris bewustlos.

"Wir können gehen.", sagte Dante und ging Richtung Jeep.
 


 

[1] Gott das ganze kommt ja noch kranker rüber als ich eigendlich vor hatte.
 

Jep ich glaub ich bin Devil May Cry geschädigt. Aber ich mag Dante udn Carter. Eigendlich sollten beide schon früher auftauchen. Aber hey perfekter Moment würde ich sagen.

Zum anderen wird Dante noch eine Tragende Rolle bekommen. Und Lili ja sie wird entlich ihre Vergangenheit erfahren. Und so weiter und sofort. So was unsere Soldat angeht die werden noch ganz schön Überrascht werden und mal sehn was auf der Kooperation wird. Was Romeo angeht, er wird auf eine harte Probe gestellt. Und Kiras leualität zu ihm wird zeimlich strapaziert. Und die gute Lilith muss eine schwere entscheidung treffen. Aber das alles erst im nächsten Kapi.

Vergangenheit und Gegenwart

Oh mein Gott ich bin so fies zu meiner Lili. Die hat am Ende dieses Kapis definitiv nen Dachschaden.
 

Aber noch ein anderes Thema Eigene Charakter in der Story.

Jep ich hab mal in der Ckarakterbeschreibung nen kleinen Lebenslauf online gestellt. Wer interesse hat. Einfach per ENS an mich schicken...
 


 

Kapitel 25 Vergangenheit und Gegenwart
 

Flashback
 

"Lili, ich liebe dich.", sagte eine junge Frau. Lili war nicht älter als vier. Sie war in einem großen Haus mit Garten und die Frau vor ihr lächelte sie an. "Mum, wo ist Daddy?", wollte die Kleine wissen. Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. "Er muss arbeiten, aber Dante ist doch noch da. Er wird sicher mit dir spielen.", sagte sie. Lili rannte nach draußen. Sie drehte sich einmal um sich selbst und blieb stehen, als sie ihn gefunden hatte. Sie rannte auf Dante zu.
 

Der saß mit dem Rücken zu ihr und schien etwas zu beobachten. Lili sprang ihm auf den Rücken und umarmte ihn. "Spielst du mit mir?", fragte sie. Dante konnte nur grinsen. Er war nicht älter als neun. "Gleich aber sieh dir das erstmal an.", sagte er und deutete vor sich. Er hatte sich den Sonnenuntergang angesehen. Lili musste grinsen. "Das ist voll schön.", sagte sie. Und hielt ihn einfach nur fest.
 

****

Ein paar Jahre später
 

"Dad, ich will das nicht machen.", sagte Lilith. Christian sah sie böse an. "Lili, du weißt, dass das nötig ist. Warum musst du immer diskutieren?", sagte er genervt. "Weil es weh tut.", sagte sie mit Tränen in den Augen.
 

Flashback Ende
 

Irgendwo außerhalb der Stadt im Wald
 

Der Jeep jagte auf den Waldwegen an den Bäumen vorbei. "Du bist gereizt, das ist nicht gut. Du bist dann nicht objektiv. Was macht dich fertig?", wollte Carter wissen. Dante trat das Gaspedal voll durch. "Ich habe sie enttäuscht.", war alles, was er sagte. Er wollte nicht darüber sprechen und das respektierte Carter. "Gut, wie du willst. Aber bitte komm runter. Wir dürfen keine Fehler machen. Wir dürfen sie nicht gefährden. Und wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir reden. Bei Bier und Pornos.", sagte Carter. Dante musste grinsen.
 

Dann kam der Jeep zum stehen. "Wir sind da.", sagte Dante. Sie standen vor einer alten Villa. "Naja, sehr sicher sieht das Ganze nicht aus." Carter zog ihn zur Seite. "Kameras, drei Stück.", sagte Carter. "Wie gut, dass ich dich habe. Deinem Blick entgeht echt nichts.", lobte Dante ihn. "Deswegen sind wir auch so ein gutes Team, ich für die Feinheiten und du.. du für das Grobe.", lachte Carter.
 

"Wenn das beleidigend sein sollte, heb‘s dir das für später auf, also wie gehen wir rein?", wollte Dante wissen. Carter sah sich kurz um. Er sah einen Felsvorsprung etwas weiter oben. "Von oben, wir müssen klettern.", sagte er. Dante gab ein genervtes Schnauben von sich: "Klettern, das kann ja was werden." Und nach kurzer Zeit hatten die beiden die ersten Sicherheitszonen hinter sich. Jetzt standen sie im Eingang des Hauses. "Also ich würde sagen, wir gehen nach unten.", sagte Carter.
 

Dante folgte ihm. Carter hatte einen unglaublich gut ausgeprägten Instinkt. Auf den beide sich verlassen konnten. Schon nach kurzem standen sie vor einer großen Stahltür, wo Sicherheitsbereich draufstand. "Ich glaube, wir sind hier richtig.", sagte Dante. Carter sah ihn nur an und schüttelte den Kopf.
 

Lilith lag wieder auf ihrem Feldbett. Zusammengerollt und zitternd. Tränen liefen ihr über die Wangen und man konnte das Weinen hören.
 

Dante hackte sich in das Sicherheitssystem und öffnete die Tür. Als die Tür aufschwang traten beide vorsichtig ein. Darauf gefasst, dass jeden Augenblick irgendwo irgendjemand aus einem Versteck springen würde. Doch nichts, alles war verlassen. "Das ist zu einfach. Dante, das ist eine Falle.", flüsterte Carter. Dante schlich ein paar Schritte vor ihm. "Ich weiß, aber was sollen wir anderes tun?", fragte er leise.
 

Hojo starte derweil grinsend auf die Monitore. "Ihr macht es mir zu einfach. Du rennst mir direkt in die Arme. Dabei hatten sie dich so gut versteckt.", sagte er zu sich selbst.
 

Carter hörte weinen. "Dante halt, hör mal.", sagte er. Dante lauschte und beide sahen sich an und dachten das Gleiche. Alle Vorsicht war vergessen, sie rannten los dem Weinen entgegen und hielten vor einer Tür. Dante hämmerte dagegen. Doch bekam er keine Antwort. Er war verzweifelt, hilflos. Und dann hörte er das Entsichern von Waffen.
 

Carter stand neben ihm, die Hände erhoben. Dante drehte sich langsam um. Sechs Security Leute standen mit Waffe im Anschlag vor ihnen. Und dann hörten beide Applaus. "Schön euch zu sehen. Habe mich schon gefragt, wann ihr kommt.", sagte Hojo mit kalter Stimme. "Aber ich bin ehrlich, von jemanden wie dir Carter, hätte ich mehr erwartet. Und Dante, lange nicht gesehen. Muss drei Jahre her sein. Oh und ich habe noch was für dich.", sagte Hojo. Er zog eine Waffe und schoss Dante ins Bein. Dieser ging schreiend zu Boden. "Gerechtigkeit. Wie du mir, so ich dir.", sagte er und hockte sich neben Dante. "Es wird mir eine Freude sein, dir die Kugel aus dem Bein zu pulen, ganz ohne Schmerzmittel und ganz langsam. Du wirst durchdrehen. Und um Gnade winseln.", sagte er mit kalter Stimme.
 

Die Gewehre waren jetzt alle auf Carter gerichtet. Hojo erhob sich und stand nun direkt vor Carter. "Du hast mir beide auf dem Silbertablett serviert. Ich danke dir. Du kannst dir deine Belohnung in meinem Büro abholen." Carter sah zu Dante. "Es tut mir leid, mein Freund.", sagte Carter und folgte Hojo. Dante konnte, wollte nicht glauben, dass sein bester Freund ihn verraten hat. "Verräter!!", schrie Dante ihm hinterher. Zwei der Wachleute packten Dante und stellten ihn auf die Füße. Ein anderer schloss die Tür auf. Dante wurde vor Lilis Feldbett gestoßen.
 

Er kroch zu ihr. Sie sah schrecklich aus. "Lili, sieh mich an.", flehte er. "Bitte sieh mich an!" Trauer, Verzweiflung und Angst machte sich in ihm breit. Langsam regte sie sich. Sie öffnete die Augen und sah ihn an. Er brachte ein leichtes Lächeln zustande. "Wer bist du?", wollte sie wissen. "Jemand, der dich liebt und auf dich aufpasst.", sagte er und wischte ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie setzte sich auf. "Du kommst mir bekannt vor. Wie ist dein Name?", fragte sie. Er setzte sich neben sie, wobei er darauf achtete, das verletzte Bein so wenig wie möglich zu bewegen. Sie waren am Arsch. Carter war ein Verräter, er so gut wie nutzlos und Lili ein seelisches Frack. Das waren ja gute Aussichten.
 

"Dante.", sagte er knapp. Eine Welle von Erinnerungen schossen Lili durch den Kopf. Doch noch bevor sie etwas sagen konnte, wurde die Tür wieder geöffnet und zwei Wachmänner packten Dante und zerrten ihn raus.
 

Uni
 

Romeo stand vor Kiras Tür und hatte Zweifel anzuklopfen. Doch Cloud kam ihm entgegen: "Wo warst du? Kira braucht dich. Sie ist fertig mit der Welt und Zack kann sie einfach nicht beruhigen!" Romeo fühlte sich schlecht, er hätte bei ihr sein müssen. Cloud öffnete die Tür und Romeo folgte ihm. Als er Kira sah verkrampfte sich sein Herz. Sie weinte und das bitterlich. Er ging langsam auf sie zu und setzte sich neben sie. Als sie ihn sah, klammerte sie sich an ihn. Er hielt sie fest und drückte sie fest an sich.
 


 

Bei Angeal und Genesis
 

"Glaubst du, die beiden schaffen das?", wollte Genesis wissen. "Sagen wir mal so, ich hoffe es. Lilith hat so etwas nicht verdient. All das Leid.", antwortete Angeal. Genesis konnte ihm nur zustimmen. "Eigentlich waren sie ja ganz nett. Blöd nur, dass sie auf der falschen Seite stehen." Angeal musste lachen "Richtig oder Falsch gibt es eigentlich nicht. Es hat mit der Perspektive zu tun. Aber jetzt was anderes. Ich hab mich mal schlau gemacht. Dieser Carter, er ist ein Assassine. Ein Wunder, dass Zack noch lebt. In Insiderkreisen wird er als der Beste gehandelt und was diesen Dante angeht. Es ist fast so, als würde er gar nicht existieren.", sagte Angeal. "Ich frage mich, was Vale damit meinte, dass er tot wäre und so. Wer ist dieser Kerl? Wer zum Henker sind diese Jungs und vor allem, was haben sie vor?", sagte Genesis.
 

Hojos Labor
 

"Weißt du Dante, ich habe lange auf diesen Moment gewartet. Du, hilflos vor mir. An Ketten hängend. Ich genieße es regelrecht." Dante starte ihn wütend an. Doch Hojos Grinsen wurde nur breiter. Sein neuestes Spielzeug zeigte keine Angst. Er rebellierte, das tat er schon immer. Und genau das machte die ganze Sache so interessant. "Ich werde dich das Fürchten lehren.", sagte Hojo und schnitt Dante mit einem Skalpell in den Arm. Dieser unterdrückte einen Schrei. "Es ist einfacher, wenn du schreist. Macht das Ganze erträglicher.", sagte Hojo höhnisch.
 

Carter war immer noch in der Villa. Er ging Richtung Steuerzentrale. Und niemand würdigte ihn auch nur eines Blickes. Als er sein Ziel erreicht hatte, schaltete er eine Sicherheitskamera nach der anderen auf Dauerschleife. Er entfernte sämtliche Passwörter und öffnete alle Türen. Sein nächstes Ziel war die Lagerhalle. Er brauchte ein Fahrzeug. Und zwar ein Schnelles. Er bekam eine Gänsehaut, wenn er sich nur ansatzweise vorstellte, was Hojo mit Dante anstellte. Er musste sich beeilen.
 

Unter Dante bildete sich langsam eine Pfütze aus Blut. "Ich muss schon sagen, das beeindruckt mich... kein bisschen. Du bist nichts weiter als ein kleiner arroganter Junge, der das Leben nicht versteht. Dir wurde ein Geschenk zu teil und du... du wirfst es einfach weg.", sagte Hojo und setze zu weiteren Schnitten an. Dante sah langsam schwarze Punkte vor den Augen. Er konnte nicht mehr klar denken. Alles wurde von einem einzigen großen Schmerz dominiert. Alles verschwamm um ihn herum. Langsam verlor er das Bewusstsein. Er würde sterben, dachte er sich. Allein und erbärmlich. Dahingerafft von einem Wahnsinnigen. Doch einen Trost fand er. Er konnte sie wenigstens noch einmal sehen. Seit Jahren hatte er auf sie aufgepasst, sich immer im Hintergrund gehalten. War wie ein Schutzengel für sie. Und jetzt er hatte sie berührt. Sie wusste, dass er da war, nur leider wusste sie nicht, wer er war. Und so wie es aussah, würde sie es nie erfahren. Ihm wurde schwarz vor Augen und alles um ihn herum wurde dumpf und kalt.
 


 


 

Carter machte sich auf den Weg zu den Zellen. Er blieb vor der Tür von Liliths Zelle stehen und sah den Wachmann davor grimmig an. "Ich soll sie zu Hojo bringen.", sagte Carter. Der Wachmann scherte sich nicht darum und schloss auf. Lilith saß zusammengekauert auf dem Feldbett. Carter kam auf sie zu und packte sie. Sie wehrte sich, doch ließ er keine Gegenwehr zu. Er zog sie ganz dicht an sich "Vertrau mir, ich bringe dich hier raus.", flüsterte er ihr ins Ohr. Er wollte ihr helfen. Sie sah ihn mit großen Augen an. Sie sah seine Augen und sagte: "Carter?" Er lächelte "Komm, wir bringen dich hier raus. Spiel einfach mit. Wehr dich ein bisschen.", sagte er. Sie tat, was er sagte, sie wehrte sich, doch innerlich wollte sie ihn einfach nur umarmen. Als sie in der Lagerhalle ankamen, setzte er sie in ein Mercedes. "Bleib unten, ich komme gleich wieder, ich muss nur noch jemanden hohlen.", sagte er.
 

Hojo widmete sich wieder seinen Aufzeichnungen. Es interessierte ihn kein Stück das Dante zusammengesackt in den Ketten hing und mehr Blut verloren hatte, als eigentlich gut für ihn war. Er sah von seinen Papieren auf, als er Glas splittern hörte. Dann sah er in den Lauf einer Waffe. "Es gibt etwas im Leben, wofür man sein eigenes Leben und all seine Ideale vergisst.... Das ist Freundschaft. Auch wenn die Freunde einen auf ewig hassen werden.", sagte Carter und schlug ihm die Waffe ins Gesicht. Im Lauf schnappte Carter sich Dantes Waffen und Mantel und rannte zu ihm. "Dante komm schon! Wach auf! Bitte!", flehte er. Doch keine Reaktion. "Man Dante, komm schon! Sie ist in Sicherheit! Wir müssen weg!" Ein kleines Zucken. Carter befreite ihn von den Ketten und schleppte ihn zum Auto.
 

Lili schreckt auf, als eine der hinteren Türen aufgemacht wurde. "Was ist passiert?", wollte sie wissen. "Später, erst mal müssen wir hier weg.", sagte Carter. Er setzte Dante vorsichtig neben Lili, die sich auf der Rückbank versteckte. Langsam fand Dante zu den Lebenden zurück. Er spürte eine warme Hand an seinem Körper und dann hörte er, wie Stoff zerriss. Carter hatte sich derweil hinter das Steuer gesetzt und raste los. Er jagte aus der Villa und durch den Wald. Lili hatte ihre Jacke zerrissen und verband damit Dantes Schnittverletzungen. Er öffnete langsam die Augen. Die Nacht lies das schwarze Auto regelrecht verschwinden. Kurz vor der Stadt bremste Carter ab. Er lenkte das Auto in eins der Viertel in der Nähe der Uni. Er hielt das Auto vor einem heruntergekommenen Haus an. Carter stellte den Motor ab und öffnete die hintere Tür, um Dante zu helfen. Er musste einfach lächeln, als er sah, wie Lili sich um ihn kümmerte. Sie hatte sich um seine Verletzungen gekümmert und jetzt hielt sie ihn fest an sich, wobei sein Kopf auf ihrer Schulter lag.
 

"Oben habe ich alles, um ihn richtig zu versorgen.", sagte Carter mit leiser Stimme. Sie nickte nur. Und beide schleppten Dante nach oben.
 


 

Uni
 

Kira war eingeschlafen. Zack sah Romeo finster an. "Ist es wahr, hat Tseng dich wirklich abgezogen?", wollte er wissen. Romeo sah Kira an, die in seinen Armen schlief. "Ja, ich soll diese verdammten Rebellen fangen.", sagte Romeo. Zack musste grinsen. "Das ist doch gut.", gab dieser nur von sich. Romeo verstand nicht ganz. "Gut? Was ist daran gut? Ich kann nicht länger auf Kira aufpassen, ich kann nicht länger in ihrer Nähe sein! Und du sagst, alles ist gut!", zischte Romeo gereizt. Zack lächelte ihn an. "Die Rebellen waren hier. Sie sind losgezogen, um Lili zu befreien. Das heißt, sie werden wiederkommen.", sagte Zack. "Tseng wusste davon. Das heißt, dass Kira nicht länger tabu für dich ist. Sie gehört nicht mehr zu deinem Auftrag. Er wusste, wie fiel sie dir bedeutet. Immerhin weiß Tseng alles über seine Turks.", sagte Zack.
 

"Es muss dich wahnsinnig machen, zu wissen, dass andere sie retten und du nichts machen kannst.", sagte Romeo. Zack sah zu Boden. "Ja aber ich muss sagen, ich bewundere die beiden auch dafür. So wie der eine sprach, schienen sie Lili zu kennen. Sie sind Teil ihrer Vergangenheit. Und wenn ich rausfinde, dass die beiden ihr irgendetwas angetan haben, dann bring ich die um."
 


 

Carters und Dantes Wohnung
 

Die Wohnung war spärlich eingerichtet. Überall an den Wänden hingen Papiere. Es hatte große Ähnlichkeit mit Christians Hotelzimmer. Doch von diesem Gedanken wurde Lili schlecht. Sie stand im Wohnzimmer und beobachtete Carter dabei, wie er Verbandsmaterial zusammen suchte. "Lili könntest du mir bitte eine Schale Wasser aus der Küche hohlen?", fragte Carter. Sie ging langsam in die Küche. Alles war vollgestellt mit Pappschachteln von Pizza, Fast Food und was nicht noch alles. Sie kramte in einigen Schränken herum und wurde dann doch fündig. Mit Schüssel und Wasser kam sie zu Carter zurück und hockte sich neben ihm, der vor der Couch kniete.
 

"Warum habt ihr das getan?", wollte Lili wissen. Carter sah Lili an. "Weil Dante deiner Mutter ein Versprechen gegeben hat und ich wiederrum ihm. Wir beschützen dich.", erklärte er. Lili sah Dante fragend an. "Aber warum? Ich meine, ich bin euch echt dankbar und so, aber wer seid ihr?", fragte Lili. Carter musste grinsen. "Wenn Dante wieder wach ist, wird er dir alles erklären.", wimmelte Carter sie ab. Carter versorgte Dantes Wunden und entfernte schlussendlich auch die Kugel. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er fertig. Er stand auf und ging in die Küche.
 

"Du hast sicher Hunger.", sagte Carter zu Lili, die immer noch neben Dante saß. Sie sah in Carters Richtung. "Ich kann dir aber leider nur Pizza anbieten, was anderes gibt‘s hier nicht.", sagte er entschuldigend. "Habt wohl noch nicht viel vom gesundem Lebensstyle gehört?", sagte sie schnippisch. Sie fühlte sich in der Nähe der beiden auf unerklärlicher Weise sicher und geborgen. Fast genauso wie bei Zack.
 

Zack...schoss es ihr durch den Kopf. Er wird sich Sorgen machen. Und Kira.. sie wird sich auch Sorgen machen, nicht nur das, sie wird durchdrehen. Lili sah sich um, sie suchte ein Telefon. Carter ahnte, was sie vorhatte. "Bitte hör zu, warte noch ein paar Tage. Im Moment ist niemand hinter dir her. Weder die Bruderschaft noch die ganzen anderen Freaks, die über Christians Experimente Bescheid wissen.", sagte Carter.
 

Lili war perplex. "Du verbietest mir, meine beste Freundin anzurufen, um ihr zu sagen, dass ich noch lebe?! Und was zur Hölle ist diese Bruderschaft? Und die wichtigste Frage von allen: Wie viele von diesen Freaks da draußen gibt es?", schrie Lili. Carter schüttelte nur den Kopf. "Ich weiß, du hast viele Fragen und auf die meisten kann ich dir leider keine Antwort geben. Aber ich kann dir versichern, du wirst Kira wiedersehen und wir werden dich beschützen.", sagte Carter. "Ich habe einen Beschützer.", fauchte Lili. Carter musste lachen. "Ach du meinst diesen SOLDAT, Süße ernsthaft. Er ist ein Grünschnabel. Er ist aufbrausend und man, so ne schlechte Verteidigung hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich hätte ihn nach Sekunden töten können.", sagte Carter. Lili schien sauer auf Carter zu sein. "Was hast du mit ihm gemacht?", fauchte sie.
 

Carter erhob die Hände. "Hey, er hat angefangen.", verteidigte er sich. Durch ein Poltern wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Hier und Jetzt gezogen. Dante stand wackelig neben Carter. Dieser musste grinsen. "Alter, du siehst, wie soll ich sagen.... einfach scheiße aus." Dante klopfte ihm auf die Schulter. "Du mieser kleiner Verräter, hättest du mich nicht in deinen Plan einweihen können?", fragte Dante und ging an Carter vorbei. "Das hab ich mehr oder weniger. Ich hab dir gesagt, ich schleich mich bei Hojo ein und beschaffe Informationen und wenn nötig auch mehr.", erklärte sich Carter. Dante musterte ihn. "Oh dann war das also auch mehr, ich verstehe. Aber bitte das nächste Mal warn mich vor. Und jetzt wie wär es mit essen?", fragte Dante.
 

Carter musste lachen. "Du bist echt die Härte. Wie fühlst du dich?", wollte er wissen. "Ganz gut, aber mit Essen noch besser.", gab Dante nur kurz zurück. Er sah Lili an. Er konnte nicht anders als lächeln. Sie hatten es geschafft. Sie hatten sie gerettet und vorerst war sie sicher. Er ging auf sie zu und umarmte sie. Lili war im ersten Moment verwirrt. Doch kam Dante ihr immer bekannter vor. Sie hielt sich an ihm fest. Carter beschäftigte sich derweil damit, Pizza aus der Verpackung zu reißen und sie in den Ofen zu schieben. "Wer seid ihr und warum kann ich mich an Teile meiner Vergangenheit nicht erinnern?", fragte Lili leise. Dante brachte einen kleinen Abstand zwischen sie. Er sah ihr direkt in die Augen. "Wir erklären dir alles. Wir beantworten dir alle deine Fragen... aber bitte erst nach dem Essen.", sagte Dante und Lili musste lachen. Es kam ihr so vor, als würde sie die Person vor ihr schon ein Leben lang kennen.
 


 

So ihr lieben das wars mal wieder. Aber keine Sorge es geht interressant weiter. Ich glaube man merkt das ich in letzter Zeit ziiimlich viel DMC zocke. Aber ich mag Dante einfach und die Geschichte in die ich ihn hier mit rein ziehe wird sowas von episch (Zumindest hoffe ich das). Als sehn was ich den Armen noch so durchleiden lasse.

Aber in diesem Punkt will ich mal eure Meinung findet ihr die Richtugn die die Story einschlägt gut oder oder wird das ganze zu crazy? Würd mich mal interessiern^^

In diesem Sinne... viel spaß beim nächsten Kapitel.

Lang lebe die Rebellion

Oh diesmal wird witzig. Lili bekommt mal ne neuen Style verpasst und sie geigt Chris mal richtig die Meinung. Und Dante und Carter sind einfach Dante und Carter.
 

Kapitel 26 Lang lebe die Rebellion
 


 

Hojos Labor
 

"Die Rebellen sind entkommen und sie haben sie mitgenommen.", fluchte G. Hojo schien das Ganze nicht zu interessieren. Er saß stumm vor einem seiner Computer und tippte einige Werte und Zahlen in ein Programm. "Du verstehst nicht, ich brauche sie nicht mehr. Ich habe alles, was ich benötige. Auch wenn es nicht die perfekten Teilstücke sind, aber sie sind... brauchbar.", sagte Hojo. "Ach G wird Zeit, dass wir deine DNA ein wenig aufmotzen. Und wird Zeit, dass du dich mal den anderen Soldat zu erkennen gibst, wer du wirklich bist. Ich bin dieses Versteckspiel leid, es langweilt mich."

G schnaubte nur und verließ das Labor. Er machte sich auf den Weg Richtung Uni. Hojo ging derweil zu dem Glaskasten in den er Lili eingesperrt hatte und sagte nur. "Wenn ich das Original schon nicht haben kann. Dann muss ich mir eben eine Kopie erstellen."[1]
 


 

Wohnung von Carter und Dante
 

"Du solltest ein wenig schlafen.", sagte Dante und sah Lili an. "Nein, nicht bevor ich alles weiß.", sagte sie, musste aber ein Gähnen unterdrücken. Sie sah zu Boden. "Ich will nicht schlafen. Ich hab Angst, dass, wenn ich aufwache, ich wieder in dieser Zelle bin.", sagte sie kleinlaut. Dante setzte sich neben sie auf die Couch. "Wir sind hier und lassen nicht zu, dass dir irgendwer zu nahe kommt. Außerdem musst du morgen fit sein.", sagte Carter. Lili sah ihn fragend an. "Morgen wird dein Training beginnen. Du musst dich verteidigen können.", sagte Carter. Lili sah ihn fassungslos an. "Training? Was für ein Training?", fragte sie. "Siehst du morgen und jetzt schlaf.", sagte Dante und zog sie in eine Umarmung. Lili konnte und wollte sich nicht gegen diese Umarmung wehren. Alles an Dante kam ihr so vertraut vor. Sie kuschelte sich an ihn. Carter stand auf und legte eine Decke über sie. Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und Carter verließ das Wohnzimmer.
 

Nächster Morgen UNI
 

Kira wachte in den Armen von Romeo auf und war erst verwirrt, aber glücklich. Er war hier bei ihr. "Guten Morgen.", sagte er leise. Kira fiel ihm um den Hals. "Du bist hier.", sagte sie. "Ja und ich werde auch nicht gehen.", munterte er sie auf. "Lili, sie ist...", Kira sah ihn traurig an. "Ich weiß Zack hat mir alles erzählt. Aber keine Angst wir werden sie finden.", sagte er.
 

Eine Stunde später
 

Alle saßen im Unterricht. Es wurde gesagt, Lili wäre krank und jeder glaubte diese Lüge. Nach einigen Fächern wie Deutsch, Geschichte und Englisch ging es zu einem freudigeren Thema über: das Theaterstück sollte dieses Wochenende aufgeführt werden. Und alle hatten sich im Theater versammelt und probten. Kira schien aber nicht ganz bei der Sache zu sein. Immer wieder dachte sie an Lili und wie es ihr gehen würde. Ob es ihr gut ging und wo sie gerade war.
 


 

Lagerhalle Stadtrand
 

"Ich soll kämpfen,... gegen dich. Aber sonst geht‘s dir gut?", sagte Lili zu Carter, der vor ihr stand. Dieser grinste nur. "Jepp, so ist der Plan.", sagte Dante, der es sich auf einer der Frachtkisten bequem gemacht hat. "Scheiß Plan! Ihr habt gesagt wir reden!",sagte Lili anklagend. "Tun wir, neben bei...", sagte Carter und holte zum ersten Schlag aus. Lili wich aus, was sie sehr überraschte.

Carter grinste. "Das könnte interessant werden, mach ihn fertig, Kleine.", sagte Dante. Carter drehte sich zu ihm um. "Auf welcher Seite stehst du?", fragte er Dante gespielt empört. Lili war über ihre eigenen Reflexe selbst überrascht."Wie..wie hab ich das gemacht? Ich meine, was hab ich da gemacht?" Carter hatte ihr den Rücken zu gewandt. Lili nutzte dies und griff nun Carter an. Doch dieser merkte dies und hatte sie auch schon Sekunden später in einem Schwitzkasten.

"War wohl nichts, aber das war schon mal gut.", sagte Carter mit einem Lächeln. Du musst darauf achten, dass dein Gegner dir nicht zu nahe kommt. Versuch dich zu befreien.", sagte Carter. Lili versuchte sich aus Carters Griff zu befreien, doch leider vergebens.
 

Dante sprang von seiner Kiste und zeigte Lili, wie sie sich am effektivsten befreien konnte. Und nach vier Stunden der Grundlagen der Selbstverteidigung sagte Dante: "Okay wir machen für heute Schluss. Du warst gut, Snips." Lili sah ihn schief an. "Du hast mich schon wieder so genannt!", sagte sie. Dante konnte nicht anders, als sie umarmen. "Weißt du, das ist dein Spitzname von früher.", erklärte er ihr. "Ich werde dich nicht nochmal so allein lassen.... dafür liebe ich dich zu sehr.", fuhr er mit heiserer Stimme fort.
 

Lili riss die Augen auf. Er liebte sie! Sie konnte ihre Tränen nur schwer unterdrücken. Sie drückte ihr Gesicht in seinen schwarzen Pulli. Carter stand nur stumm daneben und freute sich innerlich für die beiden, dass sie endlich wieder zueinander gefunden haben.
 


 

UNI
 

Romeo und Kira saßen in Kiras Wohnung und lernten. Doch so richtig sollte ihnen das nicht gelingen. "Es ist so groß hier ohne sie.", sagte Kira traurig. Romeo nahm sie in den Arm und strich ihr durch die Haare. "Ich weiß und Reno und Rude versuchen alles, um sie zu finden.", beruhigte Romeo sie. Sie entspannte sich wieder. "Ich weiß, ich dachte nur... ich weiß nicht... ich hatte nie gedacht, das so etwas passieren würde.", gestand sie ihm. "Ich weiß, du musst dir vorkommen wie in einem schlechten Actionfilm.", sagte Romeo. Kira kuschelte sich an ihn. Er zog sich dichter an sich und legte seine Arme um sie. Beide wussten nicht mehr, wie lange sie schon so auf der Couch lagen, doch wurden sie durch ein Klopfen aus ihren Träumen gerissen. "Herein.", sagte Kira und ein niedergeschlagener Zack kam durch die Tür, gefolgt von Cloud. "Was ist denn mit ihm los?"; fragte Romeo und deutete auf Zack. "Er vermisst sie und macht sich Sorgen. Ich dachte schon, ich muss ihn einsperren, sonst wäre er auf eigene Faust losgezogen und hätte Lili gesucht.", erklärte Cloud. Zack ließ sich kraftlos in einen der Sessel fallen und blies einfach nur Trübsal.
 


 

Bei Angeal und Genesis
 

Genesis war einfach nicht bei der Sache. Er hatte ein eigenartiges Gefühl, was nicht ganz einfach zu beschreiben. Als würde etwas Schlimmes passieren. Sein Instinkt war angespannt und das merkte auch Angeal. "Gen, was ist los?", wollte dieser wissen. Doch wurde der Erklärungsversuch unterbrochen, als Sephiroth durch die Tür polterte. "Es ist mir scheiß egal, was ihr gemacht habt. Nur bringt das wieder in Ordnung!", sagte dieser mit eiskalter Stimme. Angeal und Genesis sahen sich beide fragend an. "Hojo kam fast heulend bei mir an und sagte ihr hättet den Rebellen geholfen, bei ihm einzubrechen. Bitte sagte mir, dass da nix dran ist." Angeal und Genesis sahen sich wieder an.
 

"Also weißt du, das war so...", fing Genesis an, doch Sephiroth schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. "Okay sagen wir so, Hojo war ziemlich wütend darüber, dass zwei Rebellen es geschafft haben bei ihm einzubrechen und das Mädchen zu befreien und zu allem Überfluss ihm auch noch ein Auto zu klauen.", sagte Sephiroth und setzte sich neben seine beiden Freunde. "Ich weiß nicht, was Hojo mit ihr angestellt hat, aber so wir diesen psychopatischen Wissenschaftler kennen ist es sicher nichts Gutes und wer weiß... ich bin gespannt wie sich die Situation entwickelt. Es ist schön mal wieder hinter dem Schreibtisch weg zukommen.", sagte Sephiroth.
 

Angeal und Genesis waren sprachlos. "Du bleibst hier?", fragte Gen dann entgeistert. "Ja einer muss ja auf euch aufpassen und dafür sorgen, dass du nicht wieder Bekanntschaft mit einem Teppich machst.", sagte er grinsend zu Genesis. [2] Doch dann wurde seine Miene wieder ernst. "Genesis, ich weiß was passiert ist und ich hoffe, wenn du vor der Entscheidung stehst, dass du die richtige Seite wählst.", sagte Seph. Angeal sah ihn fragend an, doch kannte er seine besten Freunde lang genug um zu wissen, dass er ihnen vertrauen konnte und dass sie, worum auch immer es ging, ihm es irgendwann erzählen würden.
 

Lagerhalle
 

Die Sonne ging langsam unter und tauchte alles um die drei in ein leuchtendes Gold. "Dante, ich will mich an dich erinnern.", sagte Lili. Dante löste die Umarmung und sah ihr in die Augen. Wie er diese Augen vermisst hatte. Doch waren sie nicht mehr so kindlich, so unschuldig. Sie waren voller Angst, aber auch Kampfgeist. "Du wirst dich erinnern, wenn es soweit ist. Es ist besser wenn du nicht versucht es zu erzwingen. Davon bekommst du nur Kopfschmerzen.", sagte er und schnippte ihr demonstrativ gegen die Stirn. "Hey wollt ihr da noch Stunden rumstehen? Wir haben noch was zu tun. 1. Wir müssen noch ein Auto zerschrotten und 2. Hunger, Essen JETZT. Und da Snips sich ja so über unseren Lebenssyle aufgeregt hat...." Carter kam auf sie zu und tätschelte ihr den Kopf. "...Darfst du heute Kochen."
 

Dante sah seinen besten Freund an und musste einfach zu lachen anfangen. "Oh gut, aber ihr vergesst, dass euer Kühlschrank leer ist, abgesehen von den Bier- und Energydosen.", stellte Lili fest. "Carter wir müssen auch noch bei einer guten Freundin vorbei schaun.", sagte Dante. "Ihr wisst aber schon, dass ihr gesuchte Rebellen seit oder?", fragte Lili vorsichtshalber nach. "Jepp aber deswegen verkriechen wir uns nicht in irgendeinem Loch. Präsent und unauffällig zu sein, ist viel effektiver.", erklärte ihr Dante. "Es ist so, als würdest du einen Baum in einem Wald verstecken.", gab er ihr als Beispiel.
 

Und schon machten sich die drei auf den Weg. Erster Halt ist der Schrottplatz. Nach kurzer Zeit hatten sie ihr Ziel erreicht und standen in einem kleinen, spärlich beleuchteten Büro. "Hallooo Bob bist du da?", fragte Carter laut. Dante hatte eine Hand an seiner Waffe, auf alles Mögliche vorbereitet.
 

Von hinten war ein Poltern zu hören. Alle drei spannten sich an. Doch dann kam ein älterer Mann mit Bierbauch durch die Tür gestolpert. "Dante du alter Gauner, was führt dich um diese Zeit zu mir?", sagte der Mann mit kratziger Stimme. Dann fiel sein Blick auf Lilith und sie zuckte zusammen, als sie seinen Blick spürte. "Na wen haben wir denn da? Dante, seit wann rekrutierst du Frauen? Und vor allem welche, die so süß aussehen.", sagte Bob. Dante sah in nur böse an. "Okay, okay also was hast du heute für mich?", fragte er. "Das draußen solltest du besser komplett ausschlachten.", sagte Carter nur. Bob folgte allen nach draußen.
 

"Ach Mensch, Jungs, dieses Schmuckstück. Das tut mir aber in der Seele weh.", sagte er nur. Dante und Carter sahen sich an. Beide wussten, dass Bob eine Schwäche für Autos hatte. Und das kam jetzt wieder zu Vorschein. "Na gut ein bisschen Farbe hier, da eine neue Fahrgestellnummer und komplett neue Innenausstattung. Bis wann braucht ihr den Wagen wieder?", wollte Bob nur wissen. Dante grinste "Kannste behalten.", sagte er nur knapp. Lili war verwirrt. Bob grinst "Junge, es ist mir wie immer eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen.", sagte er und klopfte Dante auf die Schulter.
 

Dante und Carter drehten sich um und gingen Richtung Ausgang. Lili sah ihnen fragend hinterher. "Hey wartet mal, wie kommen wir denn jetzt nach Hause?", fragte Lili. Dante und Carter grinsten nur. "Wir laufen.", sagte Dante nur und zog sich die Kapuze ins Gesicht genau wie Carter. Lili seufzte nur. Sie folgte den beiden, bis sie vor einem kleinen Einfamilienhaus stehen blieben. Dante klingelte. Eine junge Frau öffnete die Tür und strahlte, als sie die beiden Männer sah. "Ich dachte schon, ihr kommt nie. Kommt rein", sagte sie.
 

Lili musterte sie. Sie hatte kurze schwarze Haare und trug Hotpants und einen blauen Kapuzenpulli. "Carter, Dante, ich bin froh, dass ihr hier seid. Ist alles glatt gelaufen?", fragte sie gleich, als alle im Flur standen. Dante musste lachen "Kat, mach mal langsam. Es war ein anstrengender Tag.", sagte Dante. Erst jetzt bemerkte sie Lili. "Dann bist du Lilith. Dante hat viel von dir erzählt. Möchtest du irgendetwas? Ich bin übrigens Kat", stellte sie sich vor. Lili schüttelte nur den Kopf, wobei ihr Blick auf dem Boden gerichtet war. "Kat, meinst du, wir können ein paar Tage hier bleiben?", fragte Carter, wobei in seine Stimme einen eigenartiger Ton mitschwang. Ganz beschreiben konnte sie es nicht. Kat lächelte nur. "Euch steht diese Tür immer offen, dass wisst ihr doch." Aus der Küche war das Klingeln einer Eieruhr zu hören. "Ihr kommt genau richtig, das Essen ist gerade fertig geworden."
 

Nach zehn Minuten saßen alle am Esstisch. Doch Lili hatte keinen großen Hunger. Sie dachte an Kira und wie sie sich um sie sorgte. Dante bemerkte ihre trübe Stimmung. Er lehnte sich auf den Tisch und versuchte Lili in die Augen zu sehen. Er musste sich ein wenig vorbeugen, da Lili immer noch ihren Teller anstarrte, wo ihr Abendessen langsam kalt wurde. "Hey Snips, schmeckt es dir nicht?", wollte Dante wissen. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf und starrte ihn an. "Nein, es ist toll, ich hab einfach nur keinen Hunger, ich..." "Du machst dir einen Kopf um Kira, richtig?", stellte er fest. Sie nickte nur. Dante reichte ihr sein Handy. "Aber ich bitte dich. Sag ihr nur das Nötigste, es geht hier nicht nur um dich, sondern um uns alle.", warte er sie. Lili fiel ihm um den Hals.
 

Sie stürmte aus dem Zimmer, doch hielt Kat sie kurz auf. "Oben im Schlafzimmer kannst du telefonieren. Zweite Tür links.", sagte sie nur. Lili strahlte sie an und rannte die Treppe hinauf. Carter sah Dante böse an. "Meinst du, das war so eine gute Idee?", wollte er wissen. Dante aß derweil weiter. "Ich vertraue ihr. Und sie wird schon nichts dummes anstellen.", sagte er zwischen zwei Bissen. "Deine Gefühle für sie trüben deinen Blick.", sagte Carter. Dante grinste "Musst du gerade sagen. Katzenmusiker", scherzte er. [3]
 

Lili wählte die Nummer von Kiras Handy. Sie hoffte, dass sie um diese Zeit abnahm. Immerhin war er kurz vor Mitternacht. Es kam Lili wie eine Ewigkeit vor, als sie das Freizeichensignal hörte.
 

Uni
 

Etwas nervte Kira. Etwas Schrilles. Ein Klingelton. Der Klingelton ihres Handys. Sie griff auf ihren Nachttisch und nahm das Gespräch an. "Kira Hawkins, mit wem spreche ich?", fragte sie mit verschlafener Stimme.

Lili, die am anderen Ende der Leitung war, fiel ein ganzer Berg vom Herzen, als sie die Stimme ihrer besten Freundin hörte. "Kira ich bins, Lili.", sagte sie fast den Tränen nah. Kira saß aufrecht in ihrem Bett und riss so auch Romeo, der sich an sie gekuschelt hatte aus seinen Träumen. "Lili wo bist du? Wie geht es dir? Wann kommst du wieder?", Kira überforderte sie mit ihren Fragen. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte. "Mir gehts gut, ich bin bei netten Leuten."
 

Romeo nahm Kira derweil wieder in den Arm. Einfach weil er sich für sie freute und sie kuschlte sich an ihn. "Aber keine Sorge, sie sind nett und helfen mir. Aber ich werde wahrscheinlich nicht so schnell wieder kommen können. Es gibt da noch ein paar Dinge, die erledigt werden müssen. Aber bitte mach dir keine Sorgen, ich komme bald wieder. Ich habe dir eine Menge zu erzählen." Lili unterdrückte ein Schluchzen. Und Kira ging es nicht anders. "Kira wie geht es Zack, Romeo und Cloud?", wollte Lili wissen. Kira musste grinsen. "Naja Romeo geht es super...", sagte Kira wobei Romeo sie schief ansah, als sie seinen Namen sagte. Lili grinste, sie kannte ihre Freundin zu gut "Das heißt ihr seid...", fing sie an. "Ja kann man so sagen. Und Cloud geht es auch ganz gut. Nur Zack macht mir Sorgen, er ist niedergeschlagen und ein Häufchen Elend. Er vermisst dich."
 

Lilis Gefühle fuhren Achterbahn. Liebte sie Zack jetzt oder nicht? Und was war mit Dante? Was für Gefühle hatte sie für ihn? Sie war nicht sicher, was sie fühlen sollte. Kira merkte das "Hey du denkst gerade nach. Auch wenn ich dich nicht sehe, ich weiß, wann du etwas in dich hinein frisst. Ruf an, wenn du mich brauchst. Du weißt, ich bin immer für dich da.", sagte Kira. Lili grinste "Ich hab dich lieb" sagte Lili noch zu ihr. "Ich dich auch", erwiderte Kira. Dann legte Lili auf.
 

Mit einem Grinsen setzte sie sich wieder neben Dante und gab ihm sein Handy wieder und machte sich über ihr Essen her. Kat, Dante und Carter konnten nur grinsen. "So wie es aussieht, geht es dir jetzt besser.", stellte Kat fest. Lili schlang das Essen regelrecht runter "Vielbesser, Kira macht sich jetzt keine Sorgen mehr und... man das Essen ist echt gut.", sagte Lili. Kat lächelte sie an. "Freut mich, das ist Carters Lieblingsessen." Dieser wurde leicht rot, was Dante mit einem vielsagenden Grinsen quittierte. Nachdem alle mit dem Essen fertig waren, half Lili Kat noch mit dem Abwasch. "Sag mal Kat, was hat Dante denn so von mir erzählt?", wollte Lili wissen. Kat mochte sie und sie wusste, dass sie ihr nicht alles erzählen durfte, was er ihr erzählt hatte. "Naja, er hat immer wieder gesagt, dass er alles für dich riskiert, und dass er damals fast gestorben wäre, als er und Carter dich aus dem Labor von deinem Dad befreit hatten. Und das er dich über alles liebt." Lili sah auf den Boden.
 

Wie gerne würde sie sich an alles erinnern. Vielleicht würde sie dann auch aus ihren Gefühlen schlau werden. "Hey mach dir keinen Kopf, weißt du, ich beschäftige mich ein wenig mit Psychologie und deine Amnesie ist ein Schutzmechanismus von deinem Unterbewusstsein. Du wirst dich immer an ein bisschen mehr erinnern. Manchmal einfach so. Aber auch durch eine Berührung oder Musik oder ein Wort. Es können ganz banale Sachen sein.", klärte Kat sie auf. Dante stand derweil im Türrahmen und beobachtete die beiden still. Carter gesellte sich zu ihm. "Wann sagst du es ihr?", wollte dieser wissen. "Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen.", konterte er. Und beide gingen in Kats Stube.
 

Nachdem Kat und Lili mit dem Abwasch fertig waren, sagte Kat: "Dante sagte mir, dass sie dich herbringen würden. Ihre WG in allen Ehren, aber das ist kein Umfeld. Und zu dritt doch ein wenig eng. Oben hab ich auch neue Klamotten für dich und was hältst du von einer neuen Frisur?" Lili sah sie dankbar an. "Definiere neue Frisur.", sagte Lili nur. Kat grinste sie frech an. "Naja was praktisches. Fürs kämpfen sind lange Haar unpraktisch. Ich würde die ein wenig kürzen und was hältst du von einer anderen Farbe?"
 

Lili grinste sie immer mehr an. Beide gingen nach oben. Lili genoss erst einmal eine lange und heiße Dusche. Danach machte sich Kat an ihren Haaren zu schaffen. Aus den langen Haaren wurde ein schwarzer, wilder Fransenlook mit lila Strähnen. Lili gefiel ihre neue Frisur. In einer Jogginghose und schwarzen Shirt von Kat setzte sie sich unten auf die Couch zu Dante und Carter. Beide staunten nicht schlecht, was eine neue Frisur und eine heiße Dusche bewirken konnten. Lili kuschelte sich zwischen die beiden und sah sich die Nachrichten an, wo gerade die Abendnachrichten liefen. [4]
 

"Der neueste Angriff der Rebellen hat einen neuen Grad der Niedertracht erreicht. Sie brachen in die Universität der Stadt ein und entführten eine der Studentinnen. Ihr Name ist Lilith Vale. Wenn sie das Mädchen sehen oder auch nur Hinweise auf ihren Aufenthaltsort haben, teilen sie diesen umgehend den Behörden mit. Wir alle hoffen, dass Lilith bald wieder in Sicherheit sein wird. Halten sie die Augen offen und wenn sie den Rebellen begegnen halten sie sich von ihnen fern. Sie sind bewaffnet und höchst gefährlich.", beendete der Nachrichtensprecher die Vermisstenmeldung.
 

Lili war empört. "Wie können die sowas behaupten! Ich wurde nicht von euch entführt. Das ist doch alles erstunken und erlogen!“, sagte sie gereizt. "Snips, beruhig dich! Das ist gezielte Propaganda, sie versuchen das Volk gegen uns aufzubringen. Die legen sich die Nachrichten so hin, wie sie es gerade brauchen. Aber mach dir keine Sorgen, wir haben viele Verbündete und unter den Bürgern sind wir eher Märtyrer als Rebellen. Man könnte sagen, sie lieben uns, da wir eigentlich nur für die Freiheit kämpfen.", erklärte ihr Dante. "Ich möchte euch helfen, ich möchte Seite an Seite mit euch kämpfen.", sagte Lili.
 

Dante war froh darüber, dass Lili ihnen zur Seite stehen wollte, doch zerriss es ihm auch gleichzeitig das Herz. Er konnte damit leben, alles aufgegeben zu haben. Keine Familie, all seine Freunde waren tot bis auf Carter und die ewige Angst, entdeckt zu werden. Dass alles wollte er ihr nicht antun. "Lili süß von dir aber... du solltest besser, wenn wir dir alles beigebracht haben, zurück zur Uni und auf Kira aufpassen.", versuchte Dante ihr ihre Idee auszureden. "Aber ich möchte bei euch sein. Ihr seid doch alles was von meiner Vergangenheit übrig ist.", sagte sie traurig. Dante nah sie wieder in den Arm. "Ich weiß. Aber ich möchte, dass du halbwegs Normal aufwächst. Snips, ich hab seit ich 10 bin nur gekämpft. Ich möchte, dass du dich verliebst. Und all die Erfahrungen machst die Mädchen in deinem Alter machen.", sagte Dante.
 

Lili sah ihn auf einmal mit ganz anderen Augen. Sie fühlte sich bei Dante immer so sicher und jetzt wusste sie auch warum. Er war eine Art Soldat. Durchtrainiert, konsequent, aber auch fürsorglich und emotional. "Erzählst du mir von deiner Vergangenheit? Immerhin erinnere ich mich daran, dass wir und schon ziemlich lange kennen.", sagte sie und gähnte. Dante musste grinsen. "Morgen, okay? Kat hat ein Gästezimmer für dich hergerichtet.", sagte Dante und merkte die Lili an seiner Schulter eingeschlafen war.
 

Er hob sie kurzerhand hoch und brachte sie nach oben. Er legte sie vorsichtig in das Gästebett. Doch gerade als er gehen wollte, hielt sie seine Hand fest. Lili kuschelte sich unter die Decke. "Bleibst du hier?" Dante konnte nur grinsen. In diesen Momenten war sie wieder die kleine Snips, mit den großen grünen Augen, die neugierig alles sehen wollten.
 

"Nagut für einen Moment.", sagte Dante nur und setzte sich neben sie. Und sie, sie kuschelte sich an ihn und missbrauchte ihn als Kissen. "Schlaf gut meine, kleine Rebellin."
 


 

So Leute es wird immer Epischer. Oh ich mag die Parts zwischen Dante und Lili. Ich find die so süß.
 

[1] Wer weiß worauf ich hinaus will. Das wird so episch.
 

[2] Ich weiß der gute Seph is ein bisschen OC. Aber ich mag ihn.
 

[3] Was könnte Dante damit meinen? Schreibst in die Kommentare !!
 

[4] Abendnachtichten oder heißt es Nachtnachrichten? Ich hab keine Ahnung. Gemeint sind die die so um 1 Uhr laufen

Wenn dein Spiegelbild dir die Fresse poliert

Hey Leute...

Ich weiß, es gab lange nix mehr von mir... was mur auch schte leit tut. Viel hat damit zu tun das ich verdammt viel zu tun hatte...

Schule, Arbeit und sone Zeug..

Aber jetzt hab lích nach nem langen Kreativem Tief... hab ich mich entlich mal wieder vor den Rechner gesetzt und mich GEZWUNGEN zu schreiben. Hab so viele Tolle Ideen weiß nur nicht wie ich die genau umzusetzten. Aber nach langem mal wieder was von mir. Hey wollt mal was neues ausprobieren die ganzen scenenWechsel am Anfang ich wollt mal versuchen auf diese art ein Weniug spannung aufzubauen. Sagt mir mal obs geklappt hat.
 


 

Kapitel 27 Wenn dein Spiegelbild dir die Fresse poliert
 

Der Morgen kam früher als alle erwartet hatten. Kira lag immer noch in den Armen von Romeo und war froh darüber, dass Lili sie angerufen hatte. Er hielt sie fest, doch leider beschlich ihn heute ein eigenartiges Gefühl, doch genau beschreiben konnte er es nicht. Nachdem die beiden ersteinmal aufgestanden waren und mit Zack und Cloud gefrühstückt hatten, wobei Kira von Lilis Anruf gesprochen hatte, war Zack wieder wie früher, wie ausgewechselt.
 

Labor von Hojo
 

Hojo stand G gegenüber und sah ihn fragend an. "Wie weit bist du mit dem Training?", wollte dieser wissen. "Noch ein paar Tage und sie ist soweit.", sagte G. Hojos Mine verfinsterte sich. "Wir haben aber keine paar Tage! Sorg dafür, dass wir heute Abend angreifen können! Ich will die Turks da treffen, wo es ihnen weh tut." G nickte nur und verschwand dann in einen Trainingsraum.
 

G stand Lilith gegenüber, nur dass das nicht die echte Lilith war sondern ein Klon. Sie trug eine Art Kampfanzug und hatte lange, schwarze Haare. Da Hojo nicht viel von Lilis DNA bekommen hatte, musste er das nehmen, was er hatte. G musste grinsen. "Du weißt, was dein Auftrag ist?", fragte er sie. "Sie töten.", gab sie zurück. "Und wie?", fragte G. Klon-Lilith grinste "Langsam und qualvoll." und G griff sie an. Doch wich sie ihm aus. Sie war schnell und hatte ernorme Kräfte, was auch letztlich daran lag, dass Hojo eine Menge Modifikationen an ihrer DNA durchgeführt hatte. "Als Erstes werden wir die Turks ausschalten, danach die SOLDIER und zum Schluss die Rebellen."
 

Tsengs Büro
 

"Romeo, was die Rebellen angeht, gibt es da etwas, dass du wissen solltest. Du darfst Dante nicht unterschätzen, bitte pass auf dich auf.", sagte Tseng am Telefon bevor er auflegte. Romeo sah fragend sein Handy an. Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Kira ihn von hinten umarmte. Er fühlte sich in ihrer Nähe so wohl. Wenn sie bei ihm war, konnte er alle Sorgen vergessen. Auch wenn nur für einen Moment. "Wir sollten los, sonst kommen wir noch zu spät.", sagte Kira, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.
 

"So meine Lieben heute ist es soweit! Heute Abend ist euer großer Moment, darauf haben wir hingearbeitet. Also noch mal eine Generalprobe und dann geht es auch schon fast los.", sagte die Lehrerin, denn das Theaterstück sollte heute endlich aufgeführt werden.
 

Angeal und Seph
 

"So du also als Duce Montague?", fragte er. Angeal nickte nur. "Wo ist eigendlich Gen? Der sollte längst wieder da sein." Seph sah auf sein Handy "Der hat noch etwas zu erledigen, wird aber gleich wieder auftauchen, sonst tret ich ihm in den Arsch.", sagte Seph nur. "Hoffen wir mal, dass es nicht so weit kommt. Aber wir haben noch ein viel großeres Problem. Schau her!" Seph reichte Angeal einen Laptop und drückte auf Play.
 

"Hallo General, ich hoffe, Sie haben genügend Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Wir wollen uns doch nicht langweilen oder? Naja, wie dem auch sei, lasst uns spielen und das heute Nacht!", sagte Lilith. Angeal starrte auf den Bildschrim, wo das Video ablief. "Das ist unmöglich, die Rebellen haben sie gerettet." "Ja schon nur leider zu spät!"
 

Bei Kat
 

Lili und Kat verstanden sich super. Sie hatte viele gleiche Interessen und Lili merkte, dass Kat wenn es um Carter ging, immer rot wurde. "Sags ihm, sonst tu ich es.", sagte Lili nur und lachte. "Das wirst du nicht tun.", sagte Kat gespielt böse. Derweil waren Carter und Dante oben im Arbeitszimmer. Carter hatte Gurndrisse der Uni auf dem Schreibtisch ausgebreitet und pfeilte an einem Plan. Wofür? Darüber wusste nur er und Dante bescheid. Dieser telefonierte gerade und schien von Minute zu Minute angespannter zu werden.
 

"Fuck, das war nicht geplant!", sagte dieser und hielt im letzten Moment inne, um nicht sein Handy gegen die Wand zu schmeißen. Carter sah ihn fragend an. "So wie es aussieht, plant Hojo was richtig böses?" "Reden wir hier von Ich-versklave- die-Welt-böse oder von Ich-werde-eine-Welle-der-Zerstörung-

über-euch-ausbrechen-lassen-böse?", fragte Carter. "Ich meine ein wir-sind-am-Arsch-und-werden-alle-drauf-gehen-böse!" Carter musterte seinen besten Freund. "Oh, das ist irgendwie neu und was tun wir?", fragte dieser. Dante musste grinsen. "Es verhindern, wie immer." Carter atmete erleichtert auf. "Gut, dass wir so verrückt sind."
 

Dante verlies das Zimmer und schrie als er die Treppe runterlief: "Lili, Schluss mit den Frauengesprächen! Du darfst heute ballern!" Diese grinste und verabschiedete sich von Kat. "Passt auf euch auf", sagte Kat und umarmte alle zum Abschied. Doch Carter hielt sie länger fest. Sie hatte ein komisches Gefühl, als sie ihn loslies. Sie sah ihn nocheinmal an und sagte "Bitte komm gesund wieder und pass auf die beiden auf.... Carter ich....." doch wurde sie unterbrochen.
 

Carter hatte sie wieder an sich gezogen. "Ich werde wieder zurück kommen", sagte dieser nur. Dante drehte sich noch einmal um und rief: "Mensch Carter, jetzt küsst sie endlich." Carter dachte sich in diesm Moment schon einen Plan aus, Dante umzubringen, doch wurde sein Pläneschmieden von Lippen unterbrochen. Kats Lippen auf seinen um genau zu sein. Er erwiederte ihren Kuss.
 

"Wurde ja auch langsam mal Zeit.", sagte Dante zu Lili. "Dezenter gings nicht, oder?", fragte diese. Dante sah sie geschockt an. "Hey weißt du, wie schrecklich Carter sein kann, wenn er sich von Kat verabschiedet? Eine halbe Stunde ist der zu nichts zu gebrauchen.", versuchte er sich zu veteidigen. Nachdem sich Carter und Kat voneinander gelöst hatten, ging Carter an Dante vorbei Richtung Garage.
 

Doch ließ er es nicht aus, dem Schreihals einen leichten Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen. "Okay wir treffen uns jetzt noch mit zwei von unseren Leuten und dann...", sagte Dante und wurde von einem Quitschen unterbrochen, das vom Garagentor kam. In dieser stand ein nachtschwarzer Van mit abgedunkelten Fenstern. "Das ist aber sowas von Klischeehaft.", sagte Lili nur. "Ach Quatsch, auf die inneren Werte kommt es an, also einsteigen und Klappe halten."
 

Stadtrand
 

"Man wo bleiben die nur? Nicht das Dante sich wieder verfahren hat.", sagte Dragon. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden, um ihre Hüfte hing ein Katana und sie steckte in einer Art Uniform. Zumindest könnte man das denken, denn die Person neben ihr hatte genau die gleichen Klamotten an. "Ach Quatsch, Carter ist bei ihm, dürfte unwarscheinlkich sein.", sagte Natsuki. Ihre orangenen Haare waren ebenfalls zu einem Zopf gebunden. Und nach einer gefühlten Ewigkeit hielt ein schwarzer Van vor den beiden.
 

"Schön, dass ihr es einrichten konntet.", sagte Dragon sarkastisch. "Hey ihr beiden. Sorry für die kleine Verspätung, aber Carter lies sich aufhalten.", begrüßte Dante die beiden, wobei er das letzte Wort komisch betonte. Beide Frauen sahen sich fragend an. Doch als sie Carters Grinsen im Gesicht sahen, wusste beide sofort bescheid.
 

Dann blieben ihre Blicke an Lili hängen. Natsuki ging gleich auf sie zu und umarmte sie. "Hey schön dich endlich kennen zu lernen. Ich bin Natsuki. Und das ist Luise, aber du kannst sie auch Dragon nennen." "Okay genug des Kennenlernens. Cookie, du bringst Lili bei, wie man schießt und Dragon, Taktikbesprechung.", sagte Dante nur knapp. "Dante, nenn mich nicht Cookie oder ich tret dir in den Arsch!", schrie Natsuki. Angesprochener grinste sie nur an und ging mit Dragon zum Van, wo Carter schon wartete.
 

"Okay ganz einfach, das hier ist eine HK MP5, eine automatische Schnellfeuerwaffe 9mm", fing Natsuki an. Nach weiteren technischen Daten erklärte sie Lili noch, wie sie zielte und dann ging es auch schon los mit dem Schießtraining.
 

"Sag mal Natsuki, weißt du, was für Waffen Dante trägt? Die sehen echt wow aus und sind verdammt schwer." "Klar das sind M1911 sind aus der USA, 45 Kaliber und eine Sonderanfertigung. Man könnte sagen, Dante hat eine ganz persönliche Beziehung zu den beiden Waffen. Er gibt sie niemals aus der Hand.", sagte sie.
 

"Also wir gehen über das Dach. Am linken Flügel kommen wir rauf, genau hier.", sagte Dragon und zeigte auf den Plan. "Von dort aus kommen wir genau über das Theater, wo der eigentliche Anschlag stattfinden soll. Um genau 21:25 werden wir da sein und die Bruderschaft der Göttin aufhalten, bevor die ein Massaker anrichten können. Achja übrigens: die Nanosuits von Richard laufen einwandfrei. [1] Dante musste grinsen. "Schön, dass ich euch hab." Dragon musste auch grinsen. "Hey ohne uns wärst du schon längst tot."
 

[2]Uni 20:00
 

"Gut alle auf ihre Plätze. Der Saal ist bis auf den letzten Platz besetzt, also gebt euer Bestes.", sagte die Lehrerin.

Seph hatte allen Soldier Anweisungen gegeben und er selbst befand sich im Theater. Neben ihm stand Tseng. An der Bühne waren Reno und Rude und zwei weitere Soldier. Das komplette Gelände wurde von der ShinRa-Einheit überwacht.
 

"Hey Kira, alles wird gut, du wirst eine tolle Julia abgeben.", versuchte Romeo sie zu beruhigen. Sie lächelte ihn an. "Das hoffe ich, aber ich hab ein komisches Gefühl, als würde etwas ganz schreckliches passieren.", sagte sie nur.
 


 

20:10
 

"Bitte was?! Du hast mich die ganze Zeit belogen?!", schrie Lili. "Dante, wann genau wolltest du mir das sagen?!" "Das hättest du gar nicht erfahren sollen. Wir haben gerade ganz andere Probleme. Die Uni wird von der Bruderschaft angegriffenund die haben nicht vor Gefangene zu machen. Warum glaubst du, haben wir dir alles beigebracht? Lili es geht hier um deine Freunde, die deine Hilfe brauchen! Snips, wir müssen los!", versuchte Dante sie zu beruhigen. Lili steckte in ihrem Nanosuite und ging zum Van. Dante sah ihr hinterher. Er würde die Sachen klären, wenn sie alle gerettet haben.
 


 

20:30
 

"Wird Zeit ein paar Soldier zu killen.", sagte G. An seine Seite trat Klon-Lilith. Sie trug schwarze Ledersachen und links und rechts an der Hüfte Handfeuerwaffen. Hojo trat vor sie. "Dante wird dich nicht töten, aber ich brauche ihn lebend. Also verletz ihn, aber töte ihn nicht.", sagte dieser nur. "Und jetzt los, ich will euch nicht mehr sehen."
 

21:00

"Lili willst du mich jetzt ewig anschweigen?", fagte Dante sie. "Weiß noch nicht vielleicht. Ich dachte... ach keine Ahnung. Dante was genau hast du dir erhofft? Dass alles wird wie früher, dass wir...", fing Lili an. "Hey nicht quatschen, wir müssen die Welt retten, also los!", sagte Dragon und kletterte die Feuerleiter hoch. Oben angekommen gab sie den Plan bekannt. "Also, so wie es aussieht, werden wir es nur mit ein paar von Hojos Mutanten oder Klonen zu tun bekommen. Nichts großartiges, aber verdammt hartnäckig und zu stur zum abkratzen. Also Vorsicht. Natsuki, du wirst dich um die kümmern die Säure und so einen Scheiß spucken, du bist immun dagegen. Carter, du kümmerst dich um die Zivilisten. Dante, du gehst in die Offensive. Lili, du wirst Dante Rückendeckung geben, aber halt dich im Hintergrund, es wäre fatal, wenn du mit uns gesehen wirst.", beendete Dragon.
 

21:20
 

Alle waren auf ihren Posten: Rebellen, ShinRa und die Bruderschaft der Göttin. Alle waren da und warteten auf den richtigen Augenblick.
 

Niemand bemerkte die Gefahr. Alle waren vom Thearterstück gefesselt.

Denn gerade hatte das Stück die Passage mit dem Straßenkampf erreicht. "Nein das ist nicht gut. Das ist zu unübersichtlich, wenn die sich jetzt prügeln.", sagte Dragon durch das Headset.
 

ROMEO

Lieber Mercutio, steck den Degen ein!
 

MERCUTIO (Cloud)

Kommt, Herr! Laßt Eure Finten sehn!

(Sie fechten.)
 

ROMEO

Zieh, Benvolio!

Und haltet ein mit Wüten!

Tybalt! Mercutio!

Der Prinz verbot ausdrücklich solchen Aufruhr

In Veronas Gassen. Halt, Tybalt! Freund Mercutio!

(Tybalt entfernt sich mit seinen Anhängern.)
 

MERCUTIO (Cloud)

Ich bin verwundet.--

Zum Teufel beider Sippschaft! Ich bin hin.

Und ist er fort? Und

hat nichts abgekriegt?
 

BENVOLIO (Zack)

Bist du verwundet, wie?
 

MERCUTIO (Cloud)

Ja, ja, geritzt, geritzt

!--Wetter, 's ist genug.--

Wo ist mein Page?--Bursch, hol einen Wundarzt!
 

BENVOLIO (Zack)

Da kommt der grimmige Tybalt wieder her.
 

ROMEO

Am Leben! Siegreich!

Und mein Freund erschlagen!

Nun flieh gen Himmel, schonungsreiche Milde!

Entflammte Wut, sei meine Führerin!
 

(Tybalt kommt zurück.)

Nun, Tybalt, nimm den Schurken wieder, den du

Mir eben gabst! Der Geist Mercutios

Schwebt nah noch über unsern Häuptern hin

Und harrt, daß deiner sich ihm zugeselle.

Du oder ich! sonst folgen wir ihm beide.
 

TYBALT

Elendes Kind, hier hi

eltest du's mit ihm

Und sollst mit ihm von hinnen.
 

ROMEO

Dies entscheide!

(Sie fechten; Tybalt fällt.)
 

Und dann überschlugen sich die Ereignisse. Lilith stand aufeinmal vor Romeo:"Guten Abend, Romeo, eine schöne Nacht zum Sterben. Findest du nicht?" Sie schlug zu, doch Romeo konnte noch ausweichen.

Kira war derweil hinter der Bühne. Auf einmal war Geschrei zu hören. Alle waren verwirrt. Kira spürte nur eine feste Hand an ihrer Schulter, während Genesis sie Richtung Bühne zerrrte. "Genesis, was soll das? Lass los!", forderte sie. Dieser grinste nur. "Du bist unser Druckmittel. Unser Status Quo.", sagte er mit kalter Stimme. Romeo wich Lilith derweil immer weiter aus. "Romeo ergib dich, wir haben deine Julia." Genesis hielt Kira fest, sodas sie sich nicht großartig bewegen konnte.

"Dante, das ist Kira! Wir müssen ihr helfen!", Lili war wie gelähmt. Die Klon-Lilith zog ihre Waffen. Eine richtete sie auf Kira, die andere auf Romeo.

"Ich bin an deiner Seite",sagte Dante durch das Headset.
 

Doch bevor Klon-Lilith abdrücken konnte, wurde sie von den Füßen gerissen. Lili rollte sich ab und schulg ihrem Ebenbild eine der Waffen aus der Hand. "Okay Miststück, niemand bedroht meine Freunde.",fauchte Lili. Klon-Lilith grinste nur.

"G, wird Zeit, dass wir das hier beenden.", sagte Genesis und trat seinem Klon gegenüber. Dieser ließ Kira los, die von Romeo gleich in Sicherheit gebracht wurde.
 

G ging auf Genesis los und der parierte jeden Schlag mit Rapier. Und auch Lilith ging auf Lili los. Die Bühne wurde zum Schlachtfeld. Lili wich den Schlägen ihres Spiegelbildes aus. Doch sie fand keine Lücke in deren Verteidigung und eine Sekunde der Unaufmerksamkeit und ihr Klon hatte sie. Sie trat zu und obwohl Lili den Nanosiute trug, spürte sie einen gewaltigen Schmerz in ihrer Brust, sie spürte, wie der Schlag ihr die Luft aus den Lungen drückte und ihr Sichtfeld sich verkleinerte. Sie fiel auf die Knie. "Und so besiegte die Kopie das Original. Hojo sagte, du wärst schwach, aber so schwach...!", höhnte die Klon-Lilith.
 

Auch Genesis erging es nicht anders. G hatte ihn in die Enge getreiben. Doch auf einmal sah er die Spitze von Masumure vorsich. Sephiroth stand hinter G. "Niemand außer mir greift diesen Soldier an." Und somit ging G zu Boden. "Ich bin froh, dass du dich für die richtige Seite entschieden hast, Genesis."
 

Klon-Lilith griff sich eine ihrer Waffen und richtete sie auf Lili, die immer noch am Boden lag. "Wird Zeit auf Wiedersehen zu sagen.", sagte diese nur und drückte ab. Ein ohrenbetäubender Knall ging durch den Raum. "NEEEEEEIIIINNNN!!", schrie Zack und versuchte Lili zu ereichen, doch leider zu spät.
 

Kira sah nur das Blut auf dem Boden und hielt sich an Romeo fest. Dann ein zweiter Schuss. Ein 45 Kaliber bohrte sich in die Brust von Liliths Klon, der wenige Sekunden später ebenfalls zu Boden ging.
 


 

**********UND CUT*****ENDE*********AUS**UND**VORBEI**********
 

Projekt Perfect is gescheitert. Schade eigendlich. Ich meine ich hab meine Lili irgednwie gemocht.

Oh mein Gott es ist verdammt schwer Karakter zu schreiben die auf anderen Köpfen stammen. Aber ich hoffe ihr beiden wisst wen ich meine und ich hoffe das ich eure Karakter so rüber bringe wie ihr es euch vorgestellt habt.
 

[1] Oh ich liebe es wenn solche WTF Momente kommen.

[2] Ja immernoch DMC geflasht und die ganze zeit beim schrieben diese Video gesehn. Kann ich nur empehlen is hammer.

https://www.youtube.com/watch?v=wG1YsdgRVrM
 

Okay habt ihr echt gedacht so Endet das ganze? Ich hoffe doch nicht. Wenn Lili schon drauf geht dann doch bitte spektakulär und nicht von ihrem Klon erschossen. Okay das is spektakulär neheme alles zurück.

Familienbande

Yeah es ist 02:17 und ich hab mir gedacht schreibste gleich weiter und ich lass euch nicht ganz so lange warten. Immerhin hab ich ne ziemlich fiesen Schnitt gemacht. Ach ja es ist doch toll wenn man schreibt und schreibt und das auf einmal merkt Fuck es ist 4 Uhr morgens.
 


 

Kapitel 28 Familienbande
 

"Lili!", schrie Zack. Angeal stand an Zacks Seite.

"Nein, warum?", Lili fing an zu weinen. "Warum hast du Idiot das gemacht?" "Weil ich es Mum versprochen habe.", sagte Dante.
 

Wenige Sekunden vorher. Dante warf sich vor Lili und fing die Kugel ab. Lili griff nach einer von Dantes Waffen zielte auf ihren Klon und drückte ab. "Dante nein, bitte du darfst nicht sterben! Nicht jetzt!", sagte Lili weinend. Zack sah sie sprachlos an. Kira fiel Lili um den Hals. "Du lebst...du lebst.", wiederholte sie immer wieder.
 

Lili ließ Dantes Hand nicht los. "Naja wenigstens haben wir jetzt einen Rebellen.", sagte Sephiroth und deutete auf Dante. "Nein!", schrie Lili. Carter war an Dantes Seite und auch Dragon und Natsuki waren da. Alle stellten sich dem General in den Weg. "Ich lass nicht zu, dass ihr ihn kriegt.", sagte Lili. "Lili komm schon, warum? Das sind Rebellen.", sagte Zack.
 

"Weil ich ihn liebe....", sagte Lili und deutete auf Dante. Zack spürte einen Stich, als er das hörte. Carter war derweil bei Dante und kümmerte sich darum, dass dieser nicht noch mehr Blut verlor. "Er ist mein Bruder und ich lasse nicht zu, dass mir meine Familie noch einmal genommen wird.", sagte Lili wieder mit Tränen in den Augen.
 

Doch Sephiroth lies sich davon nicht beeindrucken. Er ging weiter auf Lili zu. Diese erhob die M1911, die sie immer noch in der Hand hatte. "Geh zur Seite und lass mich ihm helfen. Tot nützt er uns auch nichts. Ich frage mich nur, warum Hojo so hinter ihm her ist?", stellte Seph fest. Doch er sollte seine Antwort gleich bekommen, denn Dante stand vor ihm, zwar waren seine Klamotten voller Blut, doch er stand aufrecht.
 

Seph musterte Dante und dann schlug er zu. Doch Dante wich ihm aus, als wäre nie etwas passiert. "Interessant.", war alles, was von Seph kam. Und dann Applaus. Die Zuschauer dachten, alles was auf der Bühne passierte, wäre geplant. "Wir sollten gehen.", sagte Carter. Lili sah erst zu ihm, dann zu Dante. Und sie wusste, was er wollte. Er würde sie nicht mitnehmen.
 

Dante kam auf sie zu und umarmte sie. "Ich komm dich besuchen. Ich pass weiter auf dich auf, keine Sorge. Ich hab dich lieb, Snips", sagte er. Lili kuschelte sich in seinen Mantel und sagte: "Ich dich auch, Dante." Dragon lies eine kleine Kapsel auf den Boden fallen und Rauch stieg auf. Lili merkte, dass Dante sie los ließ und als der Rauch sich verflüchtigte, war keine Spur mehr von den Rebellen oder den Klonen zu sehen.
 

Ein paar Stunden später
 

Lili hatte sich im Badezimmer verbarrikadiert und duschte erst einmal ausgiebig. Als sie sich neben Kira auf die Couch setzte, fing sie an zu erzählen. Von der Entführung, der Rettung, Carter und Dante und dem Training. "Aber seit wann... ich meine... du hast mir nie erzählt, dass du einen Bruder hast.", sagte Kira. Ihre Enttäuschung war deutlich zu hören. "Bis vor kurzem wusste ich auch nicht, dass ich einen Bruder habe. Erst seit ein paar Stunden. Naja wir waren am Stadtrand und Natsuki hat mir beigebracht, wie man schießt. Und dann kam meine Erinnerung zurück. An alles: meine Kindheit, meine Mum, meinem Dad und die an Dante."
 


 

Flashback
 

"Chris bitte nicht.Sie ist ein Kind! Reicht es nicht, dass ich dir helfe? Lass Lili da raus!", flehte Eva. Chris sah sie nur abwertend an. "Du hast mir gar nichts zu sagen!", schrie er und schlug zu und ging. Eva setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und schluchzte. "Mum? Mum warum weinst du?", fragte eine Stimme. Eva wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte Dante an. "Es ist nichts, Dante. Es ist nichts.", sagte sie. Dante, der gerade mal zehn war, nahm seine Mutter in den Arm und sagte: "Alles wird wieder gut." Eva drückte ihren Sohn. "Dante, pass gut auf deine Schwester auf, ja? Sie braucht dich.", sagte sie halb abwesend. Dante verstand nicht genau, was sie damit meinte. "Natürlich Mum, ich passe auf Snips und dich auf.", sagte Dante und Eva musste lächeln. "Ich weiß, mein Großer. Ich habe was für dich." Sie schenkte Dante den Anhänger, den er noch immer trug. Und Lili bekam wenige Tage später ihren Anhänger.
 

Ein paar Jahre später
 

"Du widerst mich an! Du Monster!", schrie Dante, der jetzt ungefähr an die 16 war. "Du brauchst mich. Und das weißt du.", sagte Chris. Und genau in diesem Moment durchströmte Dante eine Welle aus Schmerz. Er versuchte den Schmerz und die Panik, die sich in ihm ausbreitete, zu unterdrücken. Doch vergebens. Er sackte zu Boden.

"Du wirst immer auf mich angewiesen sein.", hörte er Chris' Stimme, bevor alles schwarz um ihn wurde.
 


 

"Dante, Dad... er macht mir Angst.", sagte Lili. Er nahm sie in den Arm. "Ich weiß, aber ich verspreche dir, ich lass nicht zu, dass er dir noch einmal weh tut.", sagte er.

Das war die Nacht in der Carter Dante und Lili dabei half, aus ihrem Albtraum zu entkommen.
 

WG von Dante und Carter
 

"Du hättest heute sterben können! Das ist dir doch hoffentlich klar!?", sagte Natsuki, die dabei war, Dante die Kugel aus der Schulter zu holen. "Ich weiß, aber...", er war anders. Er dachte über einiges nach. "Hey es geht ihr gut. Mach dir keinen Kopf.", versuchte sie ihn aufzumuntern. Nachdem sie damit fertig war, die Wunde zu säubern und alles zu verbinden, ging sie zu Dragon. "Hey wo ist Carter?", frage Natsuki. Dragon grinste sie nur an. "Kannst du dir doch sicher denken.", sagte diese nur.
 

Und ja, nachdem die vier in der WG angekommen waren, machte sich Carter auf den Weg zu Kat. "So ich mach mich dann auch mal auf den Weg. Man sieht sich, Süße.", sagte Dragon. Dante hatte sich derweil in sein Bett gelegt. Doch schlafen konnte er nicht. Natsuki stand in der Tür zu seinem Schlafzimmer. "Hey wenn du reden willst, ich bin ganz Ohr.", sagte sie und setzte sich zu Dante. "Ich habe das Gefühl, sie braucht mich nicht mehr. Ich meine, sie hat viel gelernt und der Soldier wird gut auf sie aufpassen.", fing er an.
 

Sie musste grinsen "Ja sonst machst du ihm die Hölle heiß.", beendete sie. "Dante, du hast dein Leben lang auf sie aufgepasst. Denkst du, daran wird sich auch noch irgendwas ändern? Mal abgesehen davon weiß sie jetzt, dass du da bist. Ich denke nicht, dass sie dich vergessen wird, oder dich nicht mehr brauchen wird.", versuchte sie ihn aufzumuntern. Er lächelte sie nur an.
 

Doch genau dieses Lächeln jagte Natsuki einen Schauer über den Rücken. Sie mochte ihn. Sogar sehr.

Doch leider wusste sie auch, wie Dante tickte und seine Ausschweifungen mit Frauen waren allen bekannt. Aber dennoch beneidete sie diese Frauen um die Stunden. "Hey ich dachte, du hörst mir zu?", wurde sie von ihm aus den Gedanken gerissen. "Was?", war alles, was sie sagen konnte. Dante musste seufzen. "Ich sagte, es ist spät und du hast einen etwas langen Weg nach Hause. Oder willst du hier bleiben? Immerhin ist Carter ja nicht da.", wiederholte er.
 

Natsuki wusste nicht genau, was sie antworten sollte. Bleiben oder gehen? Warum muss das Leben so scheiße kompliziert sein? Sie nickte und machte sich auf den Weg Richtung Couch. "Du kannst auch hier bleiben.", wurde sie von Dantes Worten aufgehalten. Sie sah sich kurz im Raum um. Alles war wie immer: Schrank, Schreibtisch und das Bett. Sie fing an zu lachen. "Und WO soll ich schlafen, du Genie?", fragte sie sarkastisch. "Na bei mir.", sagte er nur grinsend. "Ja klar aber sonst geht's dir gut, so unwiderstehlich bist du nun auch nicht.", sagte sie schnippisch.
 

"Okay wie du willst, ich wollte nur nett sein.", sagte er und kuschelte sich unter die Decke. Natsuki seufzte einmal und ging dann zu Bett. "Hey rutsch ein Stück.", sagte sie nur und kroch zu ihm unter die Decke. "Gute Nacht Cookie.", sagte er nur. "Gute Nacht Idiot und nenn mich nicht so.", schmollte sie.
 

So das nächste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn es ein wenig länger gedauert hat.

Schlechte Ideen und ein dunkles Geheimnis

Diesmal ohne viele Worte.
 

Kapitel 29 Schlechte Ideen und ein dunkles Geheimnis
 

Lili wälzte sich von einer Seite auf die andere. Es war 3 Uhr morgens und sie bekam kein Auge zu. Alles, was passierte, war so unreal und wollte nicht in Lilis Kopf. Doch wurde sie von einem Klingeln aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Handy leuchtete auf. Sie griff danach und starrte auf das Display. Unbekannte Nachricht. Sie öffnete die Mitteilung, doch alles, was darin stand, war eine Adresse.
 

Sollte sie Zack oder Kira davon erzählen oder sollte sie Dante anrufen? Zu viele Fragen und niemand, der ihr die Antwort sagte. Sie seufzte und schwang sich aus dem Bett. Leise zog sie sich eine schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli an. Ihre Chucks hatte sie in der Hand und schlich zur Tür. Leise verschwand sie nach draußen.
 

Doch nebenbei rief sie Dante an. Der war noch im Land der Träume und kuschelte sich an Natsuki. Das Klingeln von Dantes Handy weckte sie. Verschlafen versuchte sie es zu erreichen, doch konnte sie sich aus Dantes Bärenumarmung nicht lösen. Mit ein paar Verrenkungen schaffte sie es aber doch an den kleinen Störenfried zu kommen und ging ran. "Hey Lili was gibt's?", wollte sie wissen. Diese schien erst verwirrt, sie am anderen Ende zu haben. "Auch Hey. Nicht viel. Ist Dante in der Nähe?", wollte Lili nur wissen. Natsuki schaute zu Dante und musste lächeln. "Er schläft und erholt sich von seinen Verletzungen. Ist alles okay bei dir? Bist du in Schwierigkeiten?", wollte sie wissen.
 

Etwas an dieser Situation war merkwürdig. Lili überlegte kurz. Sollte sie ihr von der SMS erzählen? Immerhin hatten sie sie schon einmal gerettet. "Nein alles okay, wenn Dante wach ist, soll er mich an der Adresse treffen, die ich dir gleich schicke.", sagte Lili nur. Natsuki musste lächeln "Okay, mach aber bitte keinen Blödsinn.", sagte sie nur. "Mach ich schon nicht, versprochen.", sagte Lili nur und legte dann auf. Sie schickte die Nachricht ab und machte sich auf den Weg. Wer auch immer auf sie warten sollte, sie war vorbereitet. Unter dem Pulli tastete sie noch einmal vorsichtshalber nach der P8, die ihr Dante vorsorglich gegeben hatte. Allerdings mit der Mahnung "Nur für absolute Notfälle, wenn Carter oder ich nicht in der Nähe sind."
 

Romeo wurde durch sein Handy geweckt. Er sah kurz darauf und weckte Kira, die neben ihm schlief. "Kira aufstehen. Lili ist weg.", sie schlug die Augen auf. "Was? Wie?", fragte sie verschlafen. Romeo erklärte ihr kurz, dass er die Tür mit einem Sender versehen hatte, der aktiviert wurde, wenn die Tür benutzt wurde. Kira sprang aus dem Bett und ging in das Zimmer von Lili und machte das Licht an. "Was sollen wir jetzt machen? Wir könnten meinem Dad Bescheid sagen? Oder Zack?", fing sie an. "Zack weiß Bescheid und wenn ich mich nicht täusche, ist er längst hinter ihr her.", sagte Romeo nur beruhigend. Denn was Kira nicht wusste, auch Zack hatte eine Nachricht auf sein Handy bekommen.
 

Zack stand gerade an einer Hausecke und hielt Abstand zu Lili, die ihn zum Glück nicht bemerkte. Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel warum sie ihm nichts sagte? Oder wo sie hin will?
 

Natsuki weckte Dante. "Hey ich glaube, die Kleine ist in Schwierigkeiten.", sagte sie, nachdem Dante einigermaßen wach war. "Wie kommst du darauf?", fragte er sie. "Naja sie ist auf dem Weg nach Hause.", sagte Natsuki nur. Dante sprang auf und suchte sich seine Sachen zusammen. "Okay bevor du fragst, wir müssen uns beeilen. Ruf Carter an! Und dann treffen wir uns unten!", rief er und stürmte schon aus der Tür. Wenige Minuten später folgte Natsuki ihm.
 

Lili hatte die Adresse erreicht und stand vor einem abgebrannten Gebäude. "Okay wer will mich hier verarschen?", schrie sie fast. "Schön dich zu sehen, meine Kleine.", sagte jemand hinter ihr. Lili griff zu ihrer Pistole und im Umdrehen richtete sie die Waffe direkt…
 

…auf ihren Vater. "Was soll das?", fragte sie bissig. "Ich will dir zeigen, wer du bist und zu was du im Stande bist.", sagte er nur leise. "Warum sollte ich dir trauen?", fragte sie misstrauisch. "Chris musste grinsen. "Ich bin dein Vater.", sagte er nur. Er ging an ihr vorbei. In ihrem Kopf stritten sich zwei Stimmen. Die eine, die unbedingt mehr erfahren wollte. Warum das alles passierte und die andere, die schrie sie solle zurück. Weg von diesem Ort. Doch leider schien Lili irgendetwas magisch anzuziehen. Zögernd und noch immer mit gezogener Waffe folgte sie Chris.
 

Sie gingen durch die Trümmer und Chris blieb abrupt stehen. Lilith trat an seine Seite. Er starrte auf den Boden. Lilith folgte seinem Blick und sah ein Foto in einem kaputten Rahmen. Sie hob es hoch und wischte einmal über das zersprungene Glas. "Du warst drei Jahre alt. Damals war noch alles in Ordnung.", sagte er nur. Sie starrte das Foto an und sah dann zu Chris. "Warum zeigst du mir das?", fragte sie. Er drehte sich zu Lili. "Damit du dich beschützen kannst. Damit du Dante retten kannst. Ich komme nicht an ihn ran. Er hasst mich. Aber du… er liebt dich und er vertraut dir. Bitte er wird in diesem Krieg sterben, wenn du ihn nicht aufhältst. Ich verlange nicht, dass du mir vertraust. Ich möchte nur, dass ihr beide überlebt.", sagte Chris.
 

"Dante hat sich mit Menschen angelegt, die nicht zögern ihn zu töten. Hojo hatte ihn und quälte ihn. Du hast ihn gesehen. Und Shinra ist noch einmal eine Spur kaltblütiger. Er würde ihn auf offener Straße erschießen, wenn er die Gelegenheit dazu hat.", fuhr Chris fort.
 

"Hör zu Hojo ist euer kleinstes Problem. Er ist nur ein Mittelsmann, er hat Macht ganz ohne Zweifel, aber nur weil zum einen Rufus Shinra ihn finanziert und zum anderen die Bruderschaft ihn unterstützt. Er bezieht Ressourcen aus zwei verschiedenen Quellen. Das macht ihn gefährlich.", erklärte Ihr Chris. "Warum erzählst du mir das?", wollte Lili wissen. "Weil ich hoffe… nein ich weiß, dass du es schaffen kannst. Du kannst dafür sorgen, dass wieder alles gut wird. Dass die Fehler, die ich begegnen habe, bereinigt werden.", gestand er.
 

Er ging weiter zu einer Wand am anderen Ende des Raumes. Die Wand stand nur noch zur Hälfte, doch schien diese etwas robuster zu sein als alles andere in diesem Haus. Lili nahm das Foto aus dem Rahmen und steckte es vorsichtig in die Tasche. Den Rahmen ließ sie achtlos fallen und folgte Chris.
 

Chris drückte gegen die Wand und sie hörte ein Klicken und dann eine leichte Vibration in der Erde. Eine Falltür öffnete sich mit lautem Krachen und wirbelte eine Menge Staub und Asche auf.
 

Chris reichte ihr eine Taschenlampe und Lili ergriff sie zögerlich. "Wenn das eine Falle ist, werde ich dir höchstpersönlich eine Kugel in den Kopf jagen.", sagte sie nur. Chris musste lächeln. "Du wirst Dante immer ähnlicher. Er hat nämlich mal genau das gleiche gesagt."
 

Sie gingen in den geheimen Keller und was Lili sah raubte ihr den Atem. Ein Labor. "Weißt du, du erinnerst dich wahrscheinlich nicht daran, aber du warst oft hier unten.", sagte Chris, doch Lili ging an ihm vorbei. Geradewegs auf eine dunkle Holztür zu. Sie öffnete sie mit einem lauten Knarren und sie fand sich in einem spärlich eingerichteten Raum wieder. Alles, was hier stand, war ein Tisch und eine Couch. Lilith ließ sich auf die Couch fallen und musste an Carter denken. "Warum?", fragte sie nur Chris. Er reichte ihr einen Laptop. "Ich habe Fehler gemacht, das will ich auch nicht abstreiten. Ich habe schlimme Dinge getan und ich habe alles verloren, was mir etwas bedeutete. Ich verlange nicht, dass du mir verzeihst. Himmel ich will nicht mal, dass du mir vertraust. Ich möchte nur ,dass du verstehst. Du bist etwas Besonderes. Etwas Einzigartiges und Dante genauso. Ihr könnt die Welt verändern. Dante hat seinen Weg gewählt. Er ist ein Rebell, das war er schon immer. Aber du, du musst deinen eigenen Weg finden.", sagte Chris er hatte sich neben sie gesetzt und sie hatte ihm aufmerksam zu gehört.
 

"Sieh dir die Daten in Ruhe an. Ich möchte nur, dass du glücklich bist.", sagte Chris stand auf und ging. "Warte, wo willst du hin?", wollte sie wissen. Er sagte nichts.

Lili sah sich im unterirdischen Labor genauer um. Sie fand eine Tasche und stopfte den Laptop hinein. Danach ging sie zu einen der Schreibtische und sah sich die Blätter und Akten genauer an. Sie wusste nicht genau, wie lange sie schon hier war. Waren es nur Minuten oder schon Stunden?
 

Als sie wieder in den Nachthimmel sah, fühlte sie sich ein wenig freier. Sie hatte Antworten auf viele Fragen, die ihr schien so lange durch den Kopf spukten.
 

"Ich hab mir Sorgen gemacht.", sagte Zack auf einmal, der auf einer der zerfallenen Mauern saß. Lili zuckte zusammen und hätte fast die Waffe auf ihn gerichtet. "Was machst du hier?", fragte sie ihn.
 

"Nachtspaziergang. Okay gelogen, ich bin dir gefolgt. Wie gesagt, ich hab mir Sorgen gemacht.", sagte Zack. "Danke aber ich kann auf mich aufpassen.", gab Lili zurück. Sofort bereute sie die Schärfe in ihrer Stimme. Sie sah Zack an, der seinen Blick auf den Boden gerichtet hatte. Sie ging auf ihn zu. "Zack hör mal, das war eine Chance heraus zu finden, wer ich bin und… Ich… ich..", fing sie an. "Ich weiß, aber du kannst uns vertrauen, das weißt du. Romeo, Angel, Cloud, mir und vor allem Kira.", als er das sagtem sprang er von der Mauer und ging auf Lili zu.
 

"Ich weiß, nur ich will sie nicht noch mehr in Gefahr bringen.", gestand sich Lili. "Wir sind da.", sagte Zack und nahm Lili in den Arm.
 

"Irgendwie sind die beiden süß zusammen oder?", fragte Natsuki. "Ja ganz toll. Warum muss sie sich in einen SOLDAT verlieben?", maulte Dante. Sie musste lachen "Bist du etwa eifersüchtig?", fragte sie. "Nein, es ist nur, er und sie kommen aus verschiedenen Welten.", sagte er. Natsuki und er hatten Deckung hinter einen der Mauern gesucht und jetzt stand er auf und ging auf die beiden zu.
 

Lili und Zack zucken zusammen, als sie ihn hörten. "Hab mir schon Sorgen gemacht.", sagte Dante nur. Zack stellte sich schützend vor Lili. Was Dante zum Lachen brachte. "Bleib cool, ich würde ihr nie was antun. Bei dir bin ich mir nicht so ganz sicher. Wie wäre es, wenn du dich hinter ihr versteckst, ShinRa Hund.", sagte Dante nur kühl.
 

"Dante hör auf! Zack ist ein Freund.", sagte Lili nur. Dante sah sie fragend an. "Snips bitte er gehört zu ShinRa. Er befolgt bekloppte Anweisungen von bekloppten Leuten", sagte Dante. "Ähm Hallo ich stehe neben dir, nur mal so zur Anmerkung.", sagte Zack.
 

"Keine Sorge, so drückt Dante seine Zuneigung aus.", sagte Natsuki, die neben ihm stand. "Snips ich weiß, du kannst auf dich aufpassen, immerhin habe ich dir nicht umsonst eine Knarre gegeben, aber…", fing Dante an und wurde von Zack unterbrochen. "Du hast was!?! Ich hielt dich ja schon von Anfang an für ziemlich bescheuert, aber ich korrigiere mich gerne noch mal, du bist eine größenwahnsinniges Arschloch! Du kannst Lili doch nicht einfach so ne Waffe geben!", schrie Zack.
 

"Okay ich mag dich, du bist noch blöder als du aussiehst.", sagte Dante lachend. Zack machte einen Schritt auf ihn zu. "Sag das noch mal und ich werde dir zeigen, wer hier blöd aussieht. Vor allem, wenn du im Dreck liegst, Rebell!", fauchte Zack.
 

"Vielleicht sollten wir dazwischen gehen?", fragte Lili. "Warten noch einen Moment. ", sagte Natsuki. "Ich glaube, die beiden müssen sich erst einmal in Ruhe aussprechen." "Gegen aussprechen habe ich ja nichts, aber so wie das aussieht, zerfleischen die beiden sich gleich.", entgegnete Lili. "Ach das ist harmlos, du willst nicht Dante und Bob sehen, wenn die sich zanken.", sagte Natsuki lachend. "Du meinst Schrottplatz Bob, den Kerl mit der Schrotflinte?", hakte Lili nach.
 

"Doch genau den. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich schon Schrotkugeln aus Dante rausholen durfte.", sagte Natsuki. Lili starrte sie nur fassungslos an. "Hey Dante, mach den Kleinen einfach nicht kaputt okay.", sagte Natsuki etwas lauter zu Dante. Der hob einfach die Hand als Zeichen, dass er ihr Kommentar realisiert hatte.
 

"Ich hab da ein ganz blödes Gefühl.", sagte Lili.
 

So nach langem Warten Sorry noch mal dafür.

Anders als gedacht

Kapitel 30 Anders als Gedacht
 

"Dante, Zack bitte, Gewalt ist keine Lösung.", versuchte Lili die beiden Streithähne auseinander zu bringen. Nur leider gelang ihr das nicht. Nein, Dante hatte zuerst zugeschlagen und Zack damit auf die Bretter geschickt. Doch der lies das nicht auf sich sitzen, rappelte sich wieder auf und ging auf Dante los.
 

Natzuki belächelte das ganze Schauspiel nur und Lili stand fassungslos daneben. Nach einer geschlagenen halben Stunde, in der Zack schon ganz schön ins Schwitzen gekommen war, standen sich die beiden Jungs wieder gegenüber. "Okay ich schlag dir was vor. Ihr beiden kommt mit zu mir. Du siehst ganz schön fertig aus. Und wir reden. Okay?", schlug Dante vor, der angeschlagen aussah, aber noch nicht so aus der Puste war wie Zack.
 

20 Minuten später in Dankes und Carters WG
 

"Und hier hast du Lili eine zeitlang versteckt?", hakte Zack nach mit einen gewissen Unterton. Dante grinste ihn an. "Hättest du wohl gern. Nein sie war bei Kat. Aber genug davon. Denkst du wirklich, ich bringe dich in unser Hauptquartier? Man ich dachte echt, du hättest mehr Grips im Hirn.", neckte Dante ihn. Zack sah dieses wieder als Provokation. "Okay es reicht, kommt miteinander aus. Mir zu liebe!", sagte Lili und stellte sich zwischen die beiden.
 

Beide nickten nur und Dante ging in die Küche. Zack und Lili setzten sich auf die Couch. "Ich finde es nicht gut, dass wir hier sind. Er ist gefährlich.", sagte Zack. Lili konnte nichts anders als lächeln.

Sie nahm Zacks Hand in ihre "Zack bitte, er ist alles an Familie, was ich noch haben. Ich vertraue ihm und er ist nicht so schlecht, wenn du ihn erst richtig kennen lernst. Er hat mich beschützt und er hat mich vor Hojo gerettet…", sagte sie. "…Ich verlange ja nicht, dass ihr beste Freunde werden sollt, ich möchte nur, dass ihr euch nicht gegenseitig umbringt."
 

Dante kam wieder aus der Küche und hatte ein Handtuch in der Hand. Er reichte es Zack. "Hier für dein Gesicht.", sagte er und setzte sich in einen der Sessel. "Ich muss zugeben für einen SOLDAT kämpfst du nicht schlecht.", sagte Dante. Lili sah ihn böse an. "Das war ein Kompliment." Sagte dieser und hob die Hände. Zack drückte das Handtuch gegen die Wange.
 

"Jetzt aber mal was anderes, was war da unten?", wollte Zack wissen. "Ein Labor oder besser das Labor von unserem Vater. Da hat er das Serum entwickelt, das ShinRas Soldaten so einzigartig macht.", erklärte Dante. Zack und Lili sahen ihn an. "Du wusstest, was da unten ist?", wollte Lili wissen. Dante nickte nur. "In der Nacht als Carter und ich dich zu Richard gebracht haben, haben wir versucht alles zu zerstören. Doch leider lief alles schief. Wir konnten froh sein, dass wir dich daraus geholt haben. Das war auch die Nacht, in der ich fast drauf gegangen währe.", sagte Dante.
 

"Okay wie wäre es, wenn wir alle ein Bier trinken?", versuchte Natzuki das Gespräch in eine andere Richtung laufen zu lassen. "Warum hast du dich nicht schon früher gemeldet? Manchmal hätte ich einen großen Bruder echt gut brauchen können.", sagte Lili ein bisschen geknickt. "Ich weiß Snips, aber ich konnte nicht... ich durfte nicht. Ich hätte dich nur in Gefahr gebracht. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich mit dem Gedanken gespielt hatte, einfach aufzutauchen und dir alles zu erzählen.", gestand er. "Aber ich konnte nicht. Weißt du, lieber lebte ich mit dem Gedanken, dass du mich vergessen hast, als damit, dass du weißt wer ich bin, aber dadurch in Gefahr warst."
 

Zack gab es ungern zu, aber er fing an Dante zu schätzen. Er hatte alles aufgegeben. Und davor hatte Zack, auch wenn er es niemals zugeben würde, eine Menge Respekt.
 

Es vergingen Stunden. Dante und Lili saßen vor dem Laptop und den Papieren. "Woher weißt du das alles? Ich meine…", fing sie an. Dante grinste sie an. "Weißt du, mit den Jahren habe ich mir Feinde gemacht. Aber auch sehr gute Freunde."
 

Dante brachte die beiden wieder zur Uni. Lili versteckte die Tasche unter ihrem Bett und versuchte diese Nacht zu vergessen. "Hey was geht dir durch den Kopf?", fragte Zack, der am Türrahmen lehnte. "So vieles ich meine… alles… ach Zack, es tut mir leid, ihr alle seit so verständnisvoll und steht hinter mir." Zack kam auf sie zu und umarmte sie. "Wir werden immer da sein.", sagte er und drückte sie fester an sich. Lili vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. "Danke.", war alles, was sie sagte.
 

Die Tage wurden wie früher, alles lief seinen gewohnten Weg. Lili war wieder da. Niemand fragte sie, was los war und auch Aerith schien verändert, nur warum?
 

"Sag mal was mit ihr los? Irgendwie vermisse ich die kleinen Plänkeleien mit ihr.", sagte Lili, als sie mit Kira in einer Vorlesung saß. "Naja seit.. die Sache mit der Waffe und Dante… ist sie drauf gekommen, dass du ja anscheint Kontakt zur Mafia haben sollst. Und du weißt ja, Mafia und so.", sagte Kira. Lili musste sich verkneifen, laut los zu lachen. "Ich dachte eigentlich das Romeo mehr der Mafioso wäre.", sagte Lili.
 

Angeals und Genesis Arbeitszimmer
 

"Also wie soll es jetzt weiter gehen?", wollte Genesis wissen. "Naja ich denke mal, wir fangen an, mehr über dieses Bruderschaft heraus zu finden und vor allem wer dahinter steckt.", sagte Angeal. Es klopfte an der Tür.

Angel stand auf und begrüßte den Mann, der vor der Tür stand. "Schön dich zu sehen, Aiden. Wie geht's?", sagte Gen nur beiläufig. "Danke ganz gut und ich muss sagen, ich hab die Jungs unterschätzt. Ich meine, es sind nicht mehr als 6 oder 7 Rebellen und es sind gezielte Angriffe. Sie kämpfen nicht gegen ShinRa sondern gegen die Bruderschaft.", sagte Aiden.
 

"Okay und wie sieht der Plan aus, die Rebellen platt zu machen? Ich hab da noch ne persönliche Rechnung zu begleichen.", sagte Gen nur. "Ähmm ja das der Punkt. Wir sollten uns mit ihnen verbünden. Zum einen: sie haben das gleiche Ziel, zum anderen glaube ich, dass Dante Verdacht schöpft. Ich meine, es ist so, als würde er mir direkt in den Kopf gucken. Das ist unheimlich. Der ganze Kerl ist unheimlich.", sagte Aiden.
 

"Gut vereinbare ein Treffen. Es wird Zeit, dass wir in die Offensive gehen.", sagte Angel nur. Gen sah ihn geschockt an. "Bitte was!?! Angeal willst du das nicht erst mit dem General besprechen?", Gen schien verwirrt. "Mein lieber Freund, das war die Idee des Generals. Wie würde es aussehen, wenn Soldaten gegen den eigenen Konzern kämpfen? Desweiteren hat der General Aiden ins Spiel gebracht." "Okay, okay ich bin dabei, solange dieser Horror endlich ein Ende hat. Ich will die alten Kriege wieder, haben wo man genau weiß, wer der Feind ist", sagte Genesis. Aiden machte sich wieder auf den Weg. Er würde Dante alles erzählen. Dass er für beide Seiten arbeitet.
 

Dante und Carters WG
 

"Dante steh auf.", sagte Natzuki. "Steh du doch auf.", neckte er sie. "Würde ich ja gern, aber du liegst auf mir drauf und du bist schwer.", sagte sie schnippisch zurück. Dante grinste sie nur an. "Ich wette mit dir, Carter und Kat tun gerade genau das gleiche.", sagte Dante. Natzuki konnte Dante nur geschockt anstarren. "Ich… du.. die tun bestimmt etwas ganz anderes.", versuchte sie rauszubringen. "Das ist ja süß… du kannst ja auch mal verlegen sein.", stellt Dante fest und kuschelte sich an Natzuki. "Wenn du denkst, dass das hier in einem One Night Stand endet, muss ich dich enttäuschen. Das hier ist NICHTS. Nicht mehr und nicht weniger.", sagte Natzuki. Sie schob Dante von sich weg und stand auf. "Aber was ist, wenn es mehr sein kann?", warf er die Frage einfach in den Raum. Natzuki erstarrte in der Bewegung. "Dante. das hier ist kein Spiel und ich bin keine deiner kleinen Bettbekannschaften.", sagte sie und verlies das Zimmer Richtung Bad.
 

"Er hat dich nur verarscht.", sagte sie zu sich und starrte in den Spiegel. "Er hat nicht die gleichen Gefühle für dich.", sie versuchte das Ganze zu vergessen. Sie machte sich fertig und ging in die Küche. Dante lehnte am Tisch. "Tut mir leid. Das war doof von mir.", sagte er. "Ist okay, ich bin so was von dir gewöhnt. Genauso wie das Frauen hier ein- und ausgehen.",, sagte sie. "Nein ich meins ernst. Ich bin dankbar dafür, dass du für mich da bist und dich sozusagen um mich kümmerst….", fing er an. "Dante das ist okay, ich mach das gerne und außerdem hast du viel um die Ohren. Du musst eine Organisation führen und auf Lili aufpassen.", sagte Natzuki. Dante sah zu Boden und sagte: "Ich hätte eher sehen müssen, wie sehr ich dich mit meinem Verhalten verletze."
 

Natzuki sah ihn entgeistert an. Er ging auf sie zu. "Ich hätte eher darauf hören sollen.", sagte er nur und sah ihr direkt in die Augen. Sie sah ihn irritiert an. "Worauf?", fragte sie nur. Er strich mit seiner Hand durch ihre Haare und beugte sich vor und küsste sie. Natzuki wusste nicht, wie ihr geschah. Doch eins wusste sie definitiv: sie genoss den Kuss mit Dante.
 


 

Uni
 

"Hey alles klar?", wollt Zack wissen und musterte Lili besorgt. "Ja alles klar, fühl mich nur nicht gut. Ich weiß nicht, als wäre ich krank oder so.", sagte sie. Kira, die neben ihr auf der Couch saß, sah sie genauso besorgt an. "Naja bei dem, was du erlebt hast, ist das auch kein Wunder.", sagte sie und nahm ihre beste Freundin in den Arm. "Wow ich glaub, du bist unterkühlt.", sagte Kira nur und reichte ihr die Decke, die neben ihr lag. "Ehrlich ich fühl mich aber nicht so, um ehrlich zu sein: mir ist ganz schön warm.", gab Lili verwirrt zurück. Alle sahen sie verwirrt an. "Vielleicht wirst du ja wirklich krank.", meldete sich Cloud zu Wort.
 


 

Hojos Labor
 

"Sir was passiert mit ihr?", wollte G wissen. Er stand neben den Bett in dem Black Lili lag. Hojo entfernte die Kugel, die sie getroffen hatte und sie schien trotz aller ärztlichen Versorgung zu sterben. "Das ist wirklich interessant, es sieht so aus, als würde ihre Basis zerfallen, als würde eine wichtige Komponente fehlen.", sagte Hojo nur und verlies das Zimmer. Black Lili öffnete die Augen. "G was passiert hier?", fragte sie leise und mit kratzender Stimme. "Ich weiß es nicht, aber Hojo tut alles, um dich zu retten, du wirst wieder gesund.", sagte er und versuchte zu lächeln. Als G gerade gehen wollte, hielt sie ihn zaghaft zurück, indem sie nach seiner Hand griff. "Bitte kannst du noch ein wenig bleiben?", fragte sie leise. Er zog einen der Stühle, die etwas abseits standen etwas näher und setzte sich. Er nahm ihre Hand in seine. "Es wird alles wieder gut.", sagte er. Black Lili fing an zu zittern. "Mir ist kalt.", sagte sie nur.
 


 

WG von Dante und Carter
 

Natzuki konnte nicht anders als Dante anstarren, als er sich voneinander lösten. "Wow", war alles, was Natzuki sagen konnte. Dante grinste und zog sie an sich. Er strich ihr über die Haare. "Ich brauche dich.", sagte er leise. Natzuki kuschelte sich an ihn. Am liebsten würde sie ewig hier stehen und die Wärme, nein eher die Hitze, die von Dante ausging, zu genießen. Doch leider wurde dieser Wunsch durch ein Klopfen an der Tür zunichte gemacht.
 

Aiden stand vor der Tür und war sich unsicher, was er machen sollte. Er atmete einmal tief durch und klopfte.

Dante riss die Tür auf er schien genervt. "WAS?? Oh hey Aiden was gibst?", fragte Dante. Er ging ein Stück zur Seite und Aiden trat ein. Dante fixierte Aiden.

"Ich weiß, dass du es weißt, dass ich es weiß. Also warum?", fragt er nur und schlug die Tür zu. Natzuki sah fragend von Dante zu Aiden, der wie ein Häufchen Elend aussah. "Hör zu, dass war die einzige Möglichkeit um an Informationen zu kommen.", sagte Aiden. "Ist klar! Was hast du ihnen erzählt? Aiden, wir sind eine Familie und du hast deine Familie verraten.", sagte Dante nur.

"Dante bevor du mich tötest. Angeal will dich treffen, er will mit dir zusammen arbeiten.", sagte Aiden.
 

Dante schien mit der Fassung zu ringen. Er schloss die Augen und atmete einmal tief durch. "Aiden wir haben dich hier aufgenommen und dich wie einen Bruder behandelt. Wie ein Teil dieser Familie…", fing er an und wurde immer lauter. "Und du dankst es uns damit, dass du uns verrätst?", schrie er zum Ende hin. "Dante bitte, ich… Wir haben die gleichen Ziele. Die Rebellen und diese Soldaten, die in der Uni sind.", sagte Aiden. "Es ist aber meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass niemand von uns krepiert. Ich hab die Verantwortung für meine Familie!", schrie er. Natzuki trat neben Dante und nahm seine Hand in der Hoffnung, er würde sich beruhigen. Doch wieder spürte sie nur diese unglaubliche Hitze, die von ihm ausging. Sie lächelte ihn an und er beruhigte sich. "Wenn ich es nicht schon längst gewusst hätte, würde ich dich wahrscheinlich wirklich erschießen.", sagte Dante nur. Aiden atmete innerlich auf. "Ich hab dich im Auge, ich hoffe du weißt das.", sagte er nur.
 


 


 


 

So ich hoffe mal das ich niemanden überfordre habe. So viele Ereignisse so viele was noch passieren wird.
 

Ämm ja ich hab in letzter zeit CoD Ghosts gesuchtet, dann noch AC Black Flag und natürlich Beyond.

Und nicht zu vergessen hab ich mir mit meiner Beta die Einskönigin angesehn und genau da kam mir eine geile Idee für die Story. Gott das muss selten Dämlich ausgesehen haben. Meine Beta und Ich im Kino und ich fast geistesabwesend weil neue Idee die ausgebaut werden musste. (Hab dann immer diesen JD Blick aus Scrubs." Aber das erst im nächste Kapitel. Anmerkung der Beta: 1. es war dunkel und niemand hast es gesehen, ich auch nicht, was aber daran lag, das der Film so toll war. 2.ich freu mich immer über neue Ideen. Vor allem über deine Ideen.
 

Und alles alles Liebe zum Nikolaus.



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von:  fahnm
2013-12-08T23:34:07+00:00 09.12.2013 00:34
Das wird immer Besser.
Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  Leaf-Phantomhive
09.12.2013 20:28
Ich freue mich das ich euch immer noch überraschen kann
Von:  Rockryu
2013-12-08T19:25:23+00:00 08.12.2013 20:25
So langsam klären sich die Dinge (zumindest für den Leser).
Bin gespannt auf mehr Informationen zu Aiden und der Zusammenarbeit zwischen SOLDIER und den Rebellen.
Antwort von:  Leaf-Phantomhive
09.12.2013 19:34
Schön das es wieder gefallen hat und das ihr trotz soooo langer wartezeit immer noch so fleisig kommis schreibt
Von: abgemeldet
2013-10-09T18:23:42+00:00 09.10.2013 20:23
zack und dante can you feel the love xDD
die zwei sind wie hund un katz :'D
das kapi gefällt mir ob wohl ich zuerst gedacht hab chris wird doch zum badass aber doch nicht
wahhh ich mag das paaring dante x nasuki sooo~ ^0^
freu mich schon aufs nächste kapi ^^
ich hoff zack und dante schlagen sich nicht gegenseitig die köpfe ein ob wohl ich das schon befürchte xD

lg. inu_cookie <3
Antwort von:  Leaf-Phantomhive
09.10.2013 23:40
Naja ich wollte zwischen den beiden eine ganz bestimmte Bezeihung haben. Immerhin ist Dante Lilis großer Bruder und der muss die kleine halt beschützen (vor allem) gegen den neuen Freund. Dante übernimmt hier ein bischen die Vaterfigur und das wird sihc auch weiter so vorführen. Da komm noch ein paar tolle Scenen zwischen den beiden.
Von:  Rockryu
2013-10-08T16:23:48+00:00 08.10.2013 18:23
Hihihi, Dante und Zack sind schon eine Nummer zusammen.
Antwort von:  Leaf-Phantomhive
08.10.2013 19:02
Ja ich hoffe ich hab damit noch mal ein bisschen neuen Wind in die Story gebracht ^^
Von:  fahnm
2013-10-07T21:13:13+00:00 07.10.2013 23:13
Klasse Kapi.
Von: abgemeldet
2013-06-09T08:16:57+00:00 09.06.2013 10:16
wuhu lil LEBT !!!!! \*o*/
*schnell die breifbombe an dich untern tisch fallen lass*
uhh das hat aber gesessen der arme zack... *zack tröst*
meno das sephi immer alles mies machen muss >.> *seph in die seite box*
und OMFG holy shit !!! dante x natsuki *regenbogen sabber* *Q*
die idee gefällt mir ^^ da hat dante wenigstens mal eine an der er sich nicht die finger verbrennt xD aber is immer noch deine sache hab ja gesagt du kannst mit ihr alles machen was du willst ^^
freu mich schon aufs nächste kapi *immer noch brav lil-fan fänchen schwing* :3

L.G inu_cookie <3
Von:  fahnm
2013-06-07T22:56:21+00:00 08.06.2013 00:56
Klasse kapi^^
Von:  Rockryu
2013-06-06T17:34:29+00:00 06.06.2013 19:34
Hm...
Natsuki würde Dante wenigstens nicht so über den Tisch ziehen wie Trish und Lady im Anime...
Sephiroth und seine verflixte Shinra-Loyalität!
Von: abgemeldet
2013-04-07T20:47:09+00:00 07.04.2013 22:47
Ich versuch mich dann mal mit konstruktiver kritik:
Die Idee, die Story, die Charaktere sind super. Die fiesen Sprüche von Lilith sind klasse.
Dein Schreibstil ist insgesamt gut, schöne Formulierungen. Manchmal wiederholst du dich und bastelst lange Kommasätze.
Alles in allem sehr gelungen, hätte ich morgen keine Schule, würde ich noch zehn Kapitel lesen.
Hoffe, du machst weiter ^^
LG
Von: abgemeldet
2013-03-30T14:14:36+00:00 30.03.2013 15:14
*glitzer augen* du hast sie ein bebaut *.*
*dir um hals fall* kyha~ <3 ich könnt dich knutschen x3
(nimm das bitte nicht ernst ich freu mich nur so ^^° xD)
und natsuki is gut geworden ^^ naja sie hat ja noch viel zu reden gehabt xD
ohh romeo oh romeo verleugne deinen namen *zitier*
wie auch immer hab romeo und julia nie gesehen und auch nicht gelesen ^^°
(ob wohl ich selber julia heiß xDD)
aber das zu lesen würde dich verzweifeln hab schon bei den text stellen in der story dreimal drüber lesen müssen da mit ich den sinn verstehe xD
eins noch... WIE KANN MAN LIL EINFACH SO OHNE SO MIT DER WIMPER ZU ZUCKEN STERBEN LASSEN !!! >.< *schrei* im laufe der geschichte is sie mir so ans herz gewachsen und du lässt sie einfach zu sterben TT.TT *heul* ich hoff mal dante und zack setzen mal ihre hintern in bewegung und retten sie IRGENWIE xD sonst du ichs Ò.ó und das mit sephi war das ne anspielung auf irgendwas ??? *lach* xD
bin schon gespannt wies nächste kapi wird ^^

lg. inu_cookie



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