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Auf den Spuren der Vergangenheit

von

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Misstrauen

Kapitel 25: Misstrauen
 

Das Training wurde vor weniger als 10 Minuten beendet, was auch höchste Zeit war, da es mittlerweile 22:39 Uhr war. Um genau zu sein war es eher ein versehen, dass sie solange hier waren, da keiner wirklich auf die Uhr geachtet hatte. Unter normalen Bedingungen wäre die Trainingshalle jetzt schon längst abgeschlossen, aber da Hiro einen Schlüssel hatte, war das kein wirkliches Problem. Während die restlichen schon mal vorausgegangen waren um sich ins nächste Bett zu werfen, hatte er sich entschlossen die letzten Daten zu analysieren, bevor er sich auf den Heimweg machte.

„Das ist seltsam.“

„Was gibt es Kenny?“

„Ich…also ich hab mir noch mal alle bisherigen Kämpfe von diesem Meisterblader vorgenommen. Ich wollte mit Hilfe der Daten eine Wiederholung finden. Ich meine, immerhin arbeiten Masarus Männer sicherlich auch daran und so können wir vielleicht eine Gegenstrategie verhindern.“

„Und hast du was gefunden?“

„Ja, aber nicht nach dem was ich gesucht habe. Am Anfang habe ich ja noch gedacht, dass er keine Strategie hat, sondern einfach nur die Techniken benutzt, die seine Gegner in ihren Matches während der Weltmeisterschaft verwendet haben, allerdings…“

Kenny sah bei diesen Worten noch mal auf seinen Labtop um sicher zu gehen, dass er die Informationen auch richtig interpretiert hatte. Das Ergebnis war eines, was er sich niemals für möglich gehalten hatte. Jeder Beyblader hatte seine Eigenheiten. Irgendetwas was ihn charakterisierte. Entweder war es die Art zu kämpfen, wobei es dabei nicht nur um einen defensiven oder offensiven Kampfstil ging. Eine andere Möglichkeit wäre das Starten des Beyblades. Auch wenn man es nicht für möglich hielt, so war nicht jeder start gleich. Die Bewegungen des Bladers spielten dabei eine entscheidende Rolle und selbst wenn der Start optisch und auch in Zeitlupe absolut synchron wirkte, so war das Endresultat trotz allem nicht dasselbe. Besonders bei Kai und Tala war es deutlich geworden. Auch wenn ihren Starttechnik dieselbe war, so landeten die Blades doch nicht an der exakt selben Stelle. Es genügte im Grund schon eine Abweichung von einem μm um den Blade zwei cm weiter vom eigentlichen Landungsort zu platzieren. Im Grunde ließ sich das sogar mathematisch erklären und genau diese mathematische Berechnung machte ihm jetzt zu schaffen. Denn nach diesen Berechnungen konnte das was er herausgefunden hatte beim besten Wille nicht stimmen.

„Was ich sagen will ist, dass dieser Blader trotz allem immer in einen bestimmten Kampfstil zurückfällt und das ist ein aggressiver Offensivkampf. Diese Tatsache plus seine Startertechnik und die nahezu fehlerfreien Kämpfe sind in meinem Labtop schon mal erfasst worden, allerdings gehören diese Eigenschaften und Fähigkeiten zu einem anderen Blader und zwar…“

„Zu Kai, hab ich Recht?“

„Woher weißt du das, Hiro.“

„Weil es mehr als offensichtlich ist. Ich meine überleg mal, sein ganzes Verhalten, seine unangekündigten Abgänge und vor allem die vielen Alleingänge. Selbst wenn er nicht viel von Teamwork zu halten scheint steht er den anderen trotzdem beiseite. Er bringt Tyson dazu wieder alles zu geben und seine Leidenschaft fürs Beyladen wieder zu gewinnen. Im Klartext er verhält sich wie Kai es tun würde.“

„Und was heißt dass? Ich meine, Kai ist doch Tod oder nicht?“

„Das ist die Frage, Kenny. Eine Frage, die bis heute niemand einwandfrei belegen oder bestreiten konnte. Und genau das macht mir sorgen. Denn wenn es für diese Zusammenhänge eine andere Erklärung gibt, dann haben wir ein echtes Problem.“

„Was meinst du?“

„Denk mal nach. Wenn das alles von Masaru geplant wurde, dann geht es hier nicht nur darum ein Match zu gewinnen, sondern viel mehr darum Tyson, Max und Ray fertig zu machen und zwar nicht nur im Beybladen sondern auch psychisch. Deshalb solltest du diese Daten lieber für dich behalten, bevor die anderen doch noch zu sehr auf diese Hoffnung bauen.“

„Darf man fragen wovon ihr redet?“

Bei diesen Worten schreckten sowohl Kenny als auch Hiro auf, jedoch war es bei dem älteren nicht so offensichtlich wie bei Kenny, welcher durch den Schock fast von der Bank gerutscht wäre.
 

Keiner von beiden hatte gemerkt, dass noch jemand in den Raum getreten war, als sie über die neu entdeckten Daten von Kenny diskutiert hatten. In dem Moment wäre ihnen wirklich jeder recht gewesen, doch nicht derjenige, der wirklich zu ihnen gestoßen war. Während Kenny nicht wusste, was er zu der besagten Person sagen sollte, reagierte Hiro intuitiv und sprach das erstbeste was ihm einfiel aus.

„Über ein paar Daten die uns eventuell weiterhelfen können, allerdings wollen wir erst sicher gehen, dass die Strategie wirklich etwas taugt. Und bis dahin behalten wir sie für uns!“

„Hm. Macht was ihr wollt, solange das Team gewinnt ist es mir egal.“

„Typisch Kai.“

„Wie bitte?“

„Äh was, hab ich das gerade laut gesagt, ich meine, ich…mir ist gerade eingefallen, dass ich noch etwas Wichtiges zu erledigen habe…äh ja also…ich muss los, entschuldigt mich bitte.“

Mit diesen Worten klappte Kenny seinen Rechner zu und rannte aus dem Raum, wobei er zumindest einen in dem Raum über sein Verhalten grübeln ließ.

„Drehen hier jetzt alle durch?“

„Das hier langsam alle durchdrehen ist zum Teil deine Schuld. Vielleicht solltest du mal reinen Tisch machen, besonders was deine Identität angeht.“

„Wem ich was sage ist allein meine Entscheidung, also steck deine Nase in deine Angelegenheiten.“

Mit diesen Worten wendete er sich von Hiro ab. Er konnte den älteren noch nie leiden. Wieso wusste er selbst nicht so genau. Vielleicht lag es an dessen Art wie er sich verhält. Er konnte es noch nie leiden, wenn jemand versuchte ihn einzuschätzen Die einzigen, von denen er sich das noch gefallen lassen würde waren die Blitzkreig Boys. Immerhin war ihre und seine Vergangenheit fast identisch, doch der ganze Rest sollte sich gefälligst aus seinen Angelegenheiten raushalten. Sie würden seine Beweggründe sowieso nie verstehen könnten, wie auch, er verstand sie ja manchmal selber nicht und selbst wenn. Viele von ihnen konnte und wollte er sich nicht eingestehen.

„Ist das alles, was du dazu zu sagen hast!“

Bei diesen Worten stoppte Kai. Wieso konnten einige Personen ein einfach nein nicht akzeptieren. Das war doch einfach nicht mehr zu glauben.

„Was willst du von mir, Hiro!“

„Die Frage ist eher, was willst du von den Jungs? Was bringt dir diese ganze Aktion? Du kannst mir nicht erzählen, dass du das aus reiner Nächstenliebe tust.“

„Wie gesagt, ich hab eine Rechnung mit diesem Masaru offen und die werde ich begleichen. Ich habe nie erwartet, dass ihr mir den guten Samaritha abkauft, dass bin ich nämlich nicht und ich will es auch ehrlich gesagt nicht sein!“

„Ist das wirklich alles? Rache, deswegen das ganze? Mit diesen Gedanken kann man keinen Kampf gewinnen und dass solltest du wissen, oder nicht?“

Kai merkte sofort, dass Hiro versuchte ihn in eine bestimmte Richtung zudrängen. Doch so leicht würde er es diesem nicht machen.

„Ich hab keine Zeit für dieses Kindertheater.“

Ein weiteres Mal wendete er sich von Hiro ab und erwartete fast, dass dieser erneut ansetzen würde, doch scheinbar hatte er es aufgegeben. Jedenfalls fürs erste und das war auch besser so.
 

- Einen Tag später in den Gängen der Trainingshalle -
 

Mariah rannte durch die leeren Gänge, sie hatte doch tatsächlich die anderen aus ihrem Team verloren. Eigentlich müssten sie ja in der Trainingshalle sein, aber da war keiner. Das hieß, dass das Training an einem anderen Ort stattfand. Hätte sie doch letztes Mal nur besser zugehört, dann wüsste sie jetzt wo sie hin musste. Aber nein da musste sie sich ja halbschlafend in die Ecke setzen. Ausgerechnet heute morgen war sie so platt gewesen, dass sie den Jungs gesagt hatte, dass sie schon mal vorgehen sollten und sie schon noch früh genug mit ihnen aufschließen würde.

//Das war wohl nichts, also wenn ich sie in den nächsten zwei Stunden nicht finde, dann gehe ich zurück zu Tysons Dojo und hole mir mein Handy. Wieso habe ich es überhaupt dort vergessen, dann könnte ich mir die Sucherei sparen und müsste zusätzlich nicht zurückgehen.\\

Plötzlich hielt sie inne, als sie die Tastentöne eines Telefon hörte. Vorsichtig schlich sie zu der Tür aus dem sie diese gehört hatte und lauschte.

„…Sie müssen etwas für mich erledigen. In meinem Zimmer liegt ein Briefumschlag. Ich möchte, dass sie diesen an jemanden überbringen, der Name des Empfängers steht auf dem Umschlag…ich würde es selber tun, aber das wäre nun doch zu auffällig...“

Für einen Moment herrschte Stille und Mariah drückte sich noch dichter an die Tür. Vielleicht konnte sie so ja doch noch etwas verstehen. Doch das wäre gar nicht nötig gewesen, da die betreffende Person schon wieder anfing zu sprechen.

„..eines noch. Sorgen sie dafür, dass kein anderer die Daten in die Hand bekommt und vor allem dass niemand eine Verbindung knüpft. Es reicht schon, dass Tala die ganze Zeit versucht mich alleine abzupassen…“

Erneutes Schweigen. Doch dieses Mal ließ es sie geschockt zurück, oder zumindest die vorigen Worte des mysteriösen Bladers. Worum ging es bitte in dem Gespräch. Wem wollte dieser Daten zukommen lassen. Etwas diesem Masaru, oder hatte sie irgendetwas falsch verstanden. Und vor allem, mit wem redete dieser gerade, denn nach einem Freund klang das nicht, eher nach einem Diener. Doch welcher normale Mensch lässt sich von einem Minderjährigen herumkommandieren.

„Gut, dann ist ja alles geklärt!“

Kurz darauf hörte sie ein Geräusch, das darauf schließen ließ, dass das Telefonat beendet wurde. Schnell sprang Mariah daraufhin auf die Beine und entfernte sich so schnell wie möglich von der Tür. Wenig später öffnete sich diese auch.

„Was machst du denn hier?“

„Ich suche die anderen. Du weißt nicht zufällig wo sie sind.“

Blöde Frage. Natürlich musste dieser Blader wissen wo die anderen waren, immerhin leitete er das Training der Gruppe. Es sei denn er hatte sie heute sich selbst überlassen, doch würde er das wirklich tun, wenn er wollte, dass sie eine Chance haben. Das hieß, wollte er das überhaupt, oder war das nur ein Trick um das Vertrauen des ganzen Teams zu bekommen.

„Laufen!“

„Äh, wie bitte? Wieso soll ich laufen.“

„Ich sagte sie sind laufen.“

„Ach so, mein Fehler. Wann kommen sie denn wieder.“

„Keine Ahnung, zwei bis zehn Minuten, kommt auf die Kondition und Geschwindigkeit der Gruppe an.“

Mit diesen Worten ließ er Mariah einfach stehen. Diese sah ihm nur halb nachdenklich und halb wütend hinterher. Dann folgte sie ihm jedoch, immerhin wusste dieser ja wo das Training stattfinden sollte.
 

Fünf Stunden später hatten sie das Training abgebrochen. Um ein ruhiges Training zu führen war es einfach zu laut geworden, da zu viele Blader in der Halle trainierten. Deswegen hatten sie die weitere Trainingszeit nach hinten verschoben. Bis dahin, hatten die Anwesenden die Chance sich über die derzeitigen Begebenheiten zu auszutauschen.

„Sag mal alles in Ordnung mit dir Chef? Du bist so Stille.“

„Es ist nichts. Ich mach mir nur Gedanken über diesen Meisterblader. Ich frag mich wie er das hier alles bewerkstelligt.“

„Das ist wirklich eine interessante Frage. Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Es ist nahezu unmöglich, dass er das alles allein bewerkstelligen kann. Ich meine er taucht einfach mal auf einem Kontinent auf, führt ein paar Beybladekämpfe und taucht wieder unter, bis er durch Zufall in einem anderen Land gesehen wird. Wenn ich allein an die Kosten denke, die wir für diese Reise bezahlen müssen wird mir ganz anders, aber bei uns wird es von der PPB bezahlt.“

Kenny schien bei diesen Worten zu überlegen. Er erinnerte sich noch ziemlich gut an die Situation, wo sie in London gestrandet waren und irgendwie nach Russland kommen mussten. Hätte die BBA nicht für ihr Vorrankommen gezahlt, hätten sie wahrscheinlich ziemlich alt ausgesehen. Und genau deswegen, hatte Emilie mit ihrer Aussage einen ziemlich schlagkräftiges Argument geliefert.

„Ja jetzt wo du es erwähnst. Der Junge muss entweder viel Geld haben oder einen guten Sponsor. Wobei ich das letzte eher vermute.“

„Also ich weiß nicht, dass Geld könnte er auch mit illegalen Straßenkämpfen verdient haben. Wenn du gut genug bist ist in New York alles möglich.“

„Du musst es ja wissen, Rick.“

„Hey, was glaubst du, wie ich all die Jahre über die Runden gekommen bin. Bestimmt nicht mit der Hilfe der PPB.“

„Ach echt, ich hätte fast geglaubt, dass du harte illegale Methoden angewandt hättest.“

„Pah, Prostitution ist für Weiber, nicht für harte Kerle wie mich.“

Nach diesen Worten blickte sich Michael erst mal ziemlich irritiert um. Darauf wollte er um ehrlich zu sein nicht hinaus, was er auch sofort klarstellte.

„Ich hab eigentlich von Drogen gesprochen, aber auch egal. “

„Wie bitte, lass das ja nicht die Presse hören sonst…“

„Was sonst? Ich dachte es wäre dir egal, was andere von dir denken.“

„Wie soll ich bitte darauf kontern.“

„Gar nicht, darum geht es ja. Aber jetzt wieder zurück zum Thema.“

Mit diesen Worten wendete sich Emilie wieder zu den anderen. Bevor sie jedoch noch etwas sagen konnte, kam ihr auch schon Tyson zuvor, der mittlerweile seine eigene Theorie hatte.

„Seit ihr sicher, dass dieser Blader euch besiegt hat?“

„HÄ?“

Das war ein einstimmiger Kommentar, der einfach von jedem im Team kam.
 

Allerdings ließ sich der blauhaarige davon nicht abschrecken, besonders als er sich die Vergangenheit noch mal ins Gedächtnis rief.

„Ich meine, hat er euch wirklich besiegt, oder habt ihr ihn gewinnen lassen.“

„Sag mal was soll die Frage? Glaubst du wir lassen uns in den Medien schlecht machen, nur um so einem arroganten, selbstgefälligen großspurigen Idioten nicht das Herz zu brechen?“

Bei diesem Ausbruch war sich Tyson sicher, dass Emilie, wenn sie ihren Blade griffbereit gehabt hätte, sie ihm diesen an den Kopf geschmettert hätte. Und genau diese Reaktion war Antwort genug auf seine Frage. Auch wenn er diese Theorie trotz allem nicht für unmöglich hielt.

„Na ja, ich dachte nur, weil Mr. Dickenson so viel von diesem Blader zu halten scheint, dass er mit euch irgendeinen Plan ausgetüftelt hätte. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass er irgendein Team darauf ansetzt uns eine Lektion zu erteilen, damit wir wieder auf den Boden kommen.“

„So betrachtet, muss ich Tyson Recht geben. Aber ich glaube nicht das Mr. Dickenson mehr über diesen Blader weiß als wir. Ich denke viel mehr, dass er einfach nur der Meinung ist, dass er uns weiter helfen kann, was ja auch der Fall ist.“

„Ja bis jetzt.“

Nun wendeten sich alle an Mariah, welche mittlerweile in ihre eigenen Gedanken versunken war und nicht mal mitbekommen hatte, dass sie diesen Satz laut ausgesprochen hatte. Erst Ray Stimme holte sie aus ihren zweifelhaften Gedanken.

„Mariah?“

„Was?“

„Was meintest du mit ‚ja bis jetzt’. Weißt du etwas über diesen Blader? Wenn ja, dann sag es uns.“

„Ich…“

Für einen Moment überlegte sie. Sollte sie den Jungs wirklich von dem Telefonat erzählen, was wenn sie damit nur unnötiges Misstrauen verbreitete. Andererseits konnte sie so ihre Freunde vielleicht helfen. Aber was wäre, wenn Masaru nicht der so genannte Empfänger war und was wenn doch. Sie wusste einfach nicht wie sie auf das ganzen reagieren sollte, Himmel noch mal sie wusste ja selbst nicht mal was genau sie gehört hatte. Es waren Worte, die keinen wirklichen Sinn machten. Vielleicht hätte sie ihn einfach darauf ansprechen sollen, aber wer weiß, was sie ihm dann für eine Geschichte aufgetischt hätte. Klar war nur, dass er etwas vor ihnen verbergen wollte, die Frage war nur was.

„…ich hab ein Telefonat von diesem Meisterblader mitbekommen!“

„Und?“

„Ich weiß nicht, es war so…zweideutig. Er hat irgendjemanden gesagt, dass er ein paar Daten an eine andere Person überbringen soll und dass dieser darauf achten sollte, dass niemand eine Verbindung zu ihm knüpft. Wie gesagt, ich weiß nicht was ich davon halten sollte. Lediglich die Tatsache, dass er meinte, dass es ihm reicht, dass Tala ihn alleine abpassen will, macht es offensichtlich, dass er etwas vor uns verbergen will.“

Genau in dem Moment, als Mariah das sagte, mischte sich Emilie ein, die genau den Gedanken aussprach, den Mariah ganz am Anfang hatte. Doch das half ihr auch nicht weiter. Immerhin hatte sie die Gruppe mit ihrer Aussage in die gleiche Grübelei gestürzt, in der sie sich selbst befand

„Die Frage ist nur was!“

Alle stimmten Emilie bei diesen Worten zu und fast so als hätten sie sich abgesprochen, blieben alle auf der Stelle stehen.
 

Keiner konnte sich wirklich einen Reim auf das Telefonat machen, doch im gleichen Moment hatten alle den gleichen Verdacht.

„Glaubt ihr, er gibt unsere Kampfdaten an Masaru weiter?“

„Viel mehr unsere Strategie. Oder besser gesagt seine Strategie die er uns aufgezwungen hat.“

„Jetzt wo du es erwähnst, Daichi. Das erinnert mich irgendwie an Barthez Vorgehensweise. Ich meine, er hat Cloud im Kampf gegen Rick befohlen stehen zu bleiben und die daraus resultierende Verletzung in Kauf zu nehmen. Außerdem wollte er, dass Mathilda ihren eigen Blade opfert, was sie auch getan hat um Daichi kampfunfähig zu machen. Er hatte eine Niederlage riskieren um am Ende ganz oben zu stehen.“

„Ja aber wozu das ganze. Er hätte ohne diesen Meisterblader schon längst gewonnen. Wieso machte er es sich unnötig schwer. Immerhin wird es dem wohl kaum darum gehen das Publikum auf seine Seite zu ziehen, so wie Barthez es wollte.“

Da hatte Hilary Recht, dass mussten sich die meisten eingestehen. Eine schnelle Niederlage war in dem Fall am schmerzhaftesten. Darüber hinaus wussten sie bis heute nicht, was sie diesen Idioten getan hatten. Sie konnten sich deren Vorgehensweise nun halbwegs erklären, doch der Grund ist und blieb ein Rätsel.

„Vielleicht geht es ihnen nicht nur um den Sieg, sonders auch um den Ruf dieses Bladers. Was wenn sie wirklich zusammen arbeiten? Dieser Blader, er hat bis jetzt keine Niederlage, gegen diese Typen kassiert. Richtig? Ihr habt doch gemeint, dass es so wirkte, als würde er alles über sie wissen und vor allem wie man gegen sie gewinnen kann.“

„Ja und?“

Nun war Hilary verwirrt. Sie konnte einfach nicht erfassen, worauf Miguel hinaus wollte. Allerdings schien zumindest einer es zu wissen, oder zumindest zu vermuten.

„Willst du jetzt damit sagen, dieser Balder plant, dieses Turnier ohne Niederlage durchzustehen und sich dadurch über Tyson und die anderen zu stellen.“

„Wäre doch möglich, Rick. Und wenn dem so ist bekommen die Typen die BBA und präsentieren gleichzeitig den besten Balder der Welt.“

„Äh nichts für ungut, dieser Typ ist ein Rätsel, aber meint ihr nicht ihr übertreibt es etwas mit euer kleinen Verschwörungstheorie?“

Während Miguel, Cloud und Rick nur mit den Schultern zuckten, bekamen sie von einigen nur ein Kopfschütteln. In gewisser Weise passte alles zusammen. Andererseits war das in Filmen auch immer so und dann stellte sich am Ende heraus, dass das nur ein Missverständnis war.
 

Allerdings waren sie nicht in einem Film, das war die Realität und da konnte man nicht so falsch liegen. Oder irrte sie sich da.

„Ich halt das trotzdem für absoluten Schwachsinn. Vielleicht will er auch einfach jemanden Informationen über Masaru übermitteln, will aber nicht, dass man auf ihn kommt. Vielleicht will er einfach auch nur verhindern, dass man hinter seiner waren Identität kommt.“

„Genau das ist ja dass merkwürdige, Emilie. Wieso sollte er sich hinter einer Maske verstecken, wenn er nichts zu verbergen hat.“

„Ich hab nie gesagt, dass er nichts zu verbergen hat, Michael. Die Frage ist lediglich was es ist. Vielleicht hatte er ja was mit diesem Typen zu tun gehabt und befürchtet, dass dieser mit ihm abrechnet, wenn dieser herausfindet wer er wirklich ist. Was wenn das alles nur Masnahmen zum Selbstschutz sind.“

„Nichts für ungut, Emilie, aber wer ist jetzt auf der schräger geht’s nimmer Spur.“

„Ich meine es ernst Lee. Es gibt mindestens tausend Variablen, die wir nicht mal ansatzweise bestimmen können und ohne diese können wir uns auch kein Urteil über diesen Blader erlauben.“

Nach diesen Worten herrschte bei der Gruppe wieder in tiefes Schweigen. Es stimmte schon Emilie und Hilary hatten Recht, sie hatten keinen wirklichen Anhaltspunkt, der darauf schließen ließ, dass dieser Blader auf Masarus Seite war. Allerdings waren die Erklärungen von Miguel, Cloud und Rick auch nicht von der Hand zu weisen.

„Sag mal wieso fragen wir ihn nicht einfach?“

„Bist du irre. Dann ist Masaru doch gewarnt. “

„Apro pos gewarnt. Was wenn dieser Blader sich im letzten Kampf besiegen lässt. Dann wäre der beste Blader in Masarus Team. Zum Beispiel im Kampf gegen diesen Serenus. Der soll doch nach Masaru der beste Kämpfer sein. Das heißt, um das sicher zu stellen, müsste dieser im nächsten Kampf Tyson besiegen. Kurz nach dem Sieg dieser Typen kommt dann der unmaskierte Meisterblader, besiegt Serenus und übernimmt dann einfach den Platz des besten Bladers, so wie es von anfang an von denen geplant war. Ich meine, diese neue Strategie, die er euch gegeben hat, was wenn sie euch nur eine Niederlage bringt, was wenn sie allein dafür konstruiert ist? Ihr würdet ihnen genau ins Messer laufen!“

„Ich finde wir sollten diesen Meisterblader doch auf das ganze ansprechen.“

Hilary qualmte im Moment der Kopf. Dieses ganze Gequatsche war das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Auch Clouds Theorie machte das ganze nicht gerade einfacher, sondern brachte nur noch mehr Zweifel zum Vorschein und dabei hatten sie schon mehr als genug.

„Das sehe ich anders, in dem Punkt stimme ich Chinaboy nämlich zu. Wenn es wirklich so ist, dass dieser Blader für Masaru arbeitet, haben wir ein großes Problem. Wenn der von unserem Verdacht wind bekommt wird er seine ganze Strategie ändern.“

„Rick hat Recht. In dem Fall, wäre es wirklich klüger einfach zu handeln. Wenn Cloud mit seiner Vermutung Recht hat, dann wird er den nächsten Kampf gewinnen. Wahrscheinlich wird er sogar als erstes antreten, was sogar noch besser wäre. Ihr müsst dann nur bei eurer ursprünglichen Taktik bleiben und eure Matches gewinnen, dann setzt ihr sie automatisch Schachmatt.“

Nach diesem Vortrag erhielt Michael nur ein zustimmendes Nicken von Rick, Cloud, Miguel, Kevin, Gary, Erin, Eddie und Lee.
 

Der ganze Rest minus Hilary und Emilie, die das ganze für ziemlich absurd hielten, blickte etwas skeptisch drein. Dennoch wagte keiner etwas zu sagen, jedenfalls solange, bis sich Julia zu Wort meldete.

„Ich weiß nicht. Es klingt zwar einleuchten, aber was wenn das wirklich nur ein Missverständnis war. Vielleicht würde dieses Verhalten den Jungs den Sieg kosten. Oder angenommen es stimmt was ihr vermutet und er hätte zusätzlich noch erwartet, dass einer das Telefonat mitbekommt. Was dann? Was wenn er von uns diesen Strategiewechsel erwartet?“

„Sag mal Julia, muss du das ganze noch komplizierter machen, ich kann dem ganzen jetzt schon nicht mehr richtig folgen.“

„Nichts für ungut Raul, aber wenn wir schon darüber diskutieren, dann sollten wir auch alle Möglichkeiten in betracht ziehen.“

„Und wo bringt uns das hin!“

„Keine Ahnung, aber er meinte doch, dass es ihm reicht, dass Tala ihn abpassen will, wieso fragen wir den denn nicht einfach?“

„Nur leider Julia, sind diese verflixten Russen im nirgendwo verschwunden!“

„Das verflixt verbitten wir uns!“

Erschrocken fuhr die Gruppe herum, nur um den besagten Russen mit seinem Team zu erblicken. Von deren Blick zu urteilen waren sie nicht besonders erfreut über die Bezeichnung, weshalb besonders Lee etwas auf Abstand ging.

„Hey war doch nur ein Witz, also guckt nicht so als ob ihr gleich jemanden umbringen wollt.“

„Wenn ihr das sagt! Wo ist euer Freund abgeblieben?“

„Wen meinst du? Diesen Meisterblader?“

„Wen sonst?“

„Komm ja nicht auf die Idee nach ihm zu suchen. Du kennst das Problem von Kai. Wenn der nicht gefunden werden wollte, dann blieb er verschollen und das solange er wollte.“

„Hatte ich nicht vor, keine Sorge. Das ist ja der Grund, wieso ich frage.“

Auf Talas Gesicht schlich sich bei diesen Worten ein fieses Lächeln. Was hatte Bryan bitte gedacht, dass er den Jungen einfach von der Angel ließ. Bestimmte nicht ohne Antwort. Allerdings hatte dieser durchaus Recht, es brachte nichts nach diesem zu suchen. Wahrscheinlich rechnete dieser sogar damit und war extra vorsichtig.

„Also?“

„Keine Ahnung, das fragen wir uns auch die ganze Zeit!“

„Verstehe! Na dann viel Spaß noch beim nichts tun.“

Eigentlich war das Gespräch damit für Tala beendet, doch da ihm Julia genau in den Weg gesprungen war, konnte er seinen Weg nicht fortsetzten.
 

Eine Tatsache, die ihn überhaupt nicht zusagte, aus diesem Grund schenkte er ihr auch einen Extragefährlichen Blick. Zu seinem Bedauern blieb dieser jedoch unbeachtet. Deshalb äußerte er sich genervt zu ihrer kleinen Aktion.

„Was willst du?“

„Was ist dein Verdacht zum Thema Meisterblader?“

„Wie bitte? Was lässt dich glauben, dass ich einen Verdacht habe.“

„Weil er es gesagt hat. Hey Mariah, wie hat er sich noch mal ausgedrückt?“

„Er sagte etwas wie: Es reicht schon, dass Tala die ganze Zeit versucht mich alleine abzupassen… Also wieso verfolgst du ihn. Du kannst mir nicht sagen, dass du keinen Grund hast.“

Oh er hatte einen Grund. Aber das würde er der Gruppe mit Sicherheit nicht auf die Nase binden. Es reichte schon, dass Spencer, Bryan und Ian seinen Verdacht kannten und die hielten ihn deshalb schon für verrückt. Da konnte er sich die Reaktion der Gruppe durchaus ausmalen.

„Es hat keinen Grund. Außer dass ich es hasse, wenn andere ihre Identität für sich behalten wollen.“

„So du willst also seine wahre Identität aufdecken. Schon irgendeinen Vorstellung, wer es sein könnte?“

„Wenn ich es weiß, sage ich es euch vielleicht.“

Mit diesen Worten schob er Julia etwas gröber als nötig zur Seite, um sich den Weg frei zumachen, doch schon wurde er von der nächsten aufgehalten.

„Halt mal, dieser Satz, woher hast du den?“

Tala sah die pinkhaarige daraufhin nur verwundert an. Was ist bitte ihr Problem. Seit wann hinterfragten die eigentlich irgendwelche dahergesagten Sprüche.

//Haben die denn nichts Besseres zu tun.\\

Verständnislos schüttelte Tala daraufhin den Kopf. Er hätte vorhin seinen Kommentar doch für sich behalten sollen, dann hätte er sich den ganzen Salat schenken können.

„Den hab ich mir ausgedacht oder irgendwo aufgeschnappt, was weiß ich denn. Jedenfalls benutz ich den schon seit Jahrzehnten, also fragt mich nicht so einen Quatsch.“

„Das heißt du kennst diesen Blader!“

„Ach tu ich das?“

„Ja, er hat mir nämlich denselben Satz an den Kopf geworfen.“

„Ach hat er das! Scheint so als hättest du uns ertappt.“

„Schrott und Schrauben auch, wir wurden als die Anhänger eines Phantoms entlarvt. Das ist eine ziemliche Leistung, immerhin wusste ich seit eben selber noch nicht, dass ich so einer bin.“

Nach diesen Worten konnten die beiden Russen ein Lachen nicht unterdrücken, während sie von Mariah nur einen wütenden Blick zugeworfen bekamen.

„Ha ha, sehr witzig.“

„Und da sagt ihr, wir haben keinen Sinn für Humor.“

„Sag mal wollt ihr uns verarschen!“

„JA!“

Nach dem gleichzeitigen Kommentar der Russen fielen die restlichen Anwesenden fast Rückwärts um. Diese Antwort hatten sie jetzt wirklich nicht erwartet. Ein sarkastisches Nein, das ja, aber ein einfach Ja nicht. Langsam fragten sie sich, wer hier mit wem ein Spielchen trieb und wer von ihnen als Opfer auserkoren hatte.
 

Plötzlich jedoch mischte sich Michael ein, der sich an Tysons vorige Frage noch erinnerte und einfach mal auf gut Glück die selbe Strategie probierte.

„Seit ihr sicher, dass dieser Blader euch besiegt hat oder habt ihr ihn gewinnen lasse?“

„Es war ein unentschieden. Immer noch, stell dir vor selbst einige vergangene Tage ändern daran nichts.“

„Stellen wir die Frage anders, damit ihr sie auch versteht…“

„Hey, werd ja nicht Frech, sonst knall’s!“

„Das war Kais Spruch.“

Diese Worte kamen von den Bladebreakers, die das jetzt doch nicht für sich behalten konnte. Auch wenn sie der Meinung waren, dass Michael bei ihrer Diskussion einen entscheidenden Punkt verpasst hatte.

„Mir doch egal, er hat meine Benutzt und ich seine. Wir sind in diesem Zusammenhang quit!“

„Wie auch immer. Arbeitet ihr mit diesen Blader zusammen oder hattet ihr irgendwie mal etwas miteinander zu tun?“

„Was soll denn …“

„Jetzt reicht’s mir. Ich bin weg…“

Nach diesen Worten richtete er sich in seiner Muttersprache zu sein Teammitglieder, die immer noch versuchten zu realisieren, was diese Frage bezwecken sollte. Immerhin war sie ja in gewisser weise ziemlich unnötig, denn wenn sie ihn kannten, würden sie wissen wo er war. Jedenfalls wüssten sie dann wo sie diesen früher oder später abpassen konnten und das war nicht der Fall.

„Dieses Gelaber muss ich mir nicht anhören, da suche ich lieber 5 Stunden am Stück nach diesem Blader.“

„Und ich dachte, dass hätten wir hinter uns!“

„Erst wenn ich weiß, wer er ist und ganz nebenbei. Mariah hat mir einen weiteren Beweis gegeben, der meine Theorie unterstützt.“

„Das nennt man Freiheit der Gedanken. Ihr seit nicht die einzigen gewesen, die diesen Satz verwendet haben, die einzigen die wir kennen vielleicht, aber das ist im Vergleich zur Weltbevölkerung ein ziemlich kleiner Bruchbetrag.“

„Wer fängt hier jetzt mit mathematischen Formeln an.“

„Gut, ich halt die Klappe.“

„Besser für dich, Bryan!“

„Gott, der Junge ist besessen.“

Obwohl Bryan diese Worte zu Spencer sagte und sie zusätzlich auch noch flüsterte, konnte Tala jedes Wort verstehen und sah nur aus dem Augenwinkel, wie Spencer nur zustimmend mit dem Kopf nickte. Das war nun doch zu viel des Guten.

„Das hab ich mitbekommen Jungs. Und jetzt Abflug.“

Weniger als 2 Minuten später waren die vier Russen auch schon wieder verschwunden und hatte die Gruppe einfach an Ort und Stelle stehen gelassen.
 

Seufzend setzte Mariah ihren Weg fort.

„Das war wohl ein deutliches Nein. Hat einer verstanden, worüber die geredet haben?“

„Nicht mal annähernd. Emilie?“

„Was siehst du mich so an, ich kann kein Kyrillisch oder Russisch oder was auch immer Bryan und Tala gesprochen haben.“

„Ich denk mal Russisch, da sie ja aus Russland kommen. Aber ich hab auch kein Wort verstanden. Etwas Geschriebenes zu übersetzen ist eine Sache, aber das Gesprochene zu übersetzen eine völlig andere. Oh man, ich hab einfach kein Talent für diese Sprache.“

„Es gibt schlimmeres. Zum Besipiel, wenn du jedes Wort verstehen würdes, was die vier Russen dir an den Kopf werfen.“

Auf Emilies Worte hin, sahen sich die restlichen Anwesenden verwudnert und fragend zugleich an. Sie hatte genau das ausgesprochen, woran die anderen gar nicht gedacht hatte. Manchmal war es besser, wenn man nicht alles verstand, was gesagt wurde.

„Glaubst du die haben sich über uns lustig gemacht?“

„Was weiß ich, besonders nett klang es jedenfalls nicht.“

„Na ja Russisch ist ja auch eine harte Sprache.

„Stimmt auch wieder, Chef!“

Für mindestens 10 Minuten herrschte erbitterndes Schweigen. Jeder war mit seinen eigenen gedanken beschäftig und schien über die vorher genannten Möglichkeiten nachzudenken. Das Gespräch mit den Russen war nicht so gut gelaufen, weshalb sie wieder am Anfang ihrer Theorien waren.

„Also was machen wir jetzt am besten. Wir haben jetzt Cloud, Julias und Hilary Theorie auf welche von den drein reagieren wir?“

„Nichts für ungut, aber Julias Idee ist zu abgedreht. So kompliziert denkt doch kein Mensch.“

„Bitte, sag mal geht’s dir nicht gut Rick. Bin ich für dich etwa kein Mensch?“

„Leute keinen Streit, also wie sieht es mit dem Rest aus.“

„Ich denke wir sind uns alle einig, dass dieser Blader etwas zu verbergen hat. Deshalb zweifle ich auch Hilary Theorie an. Nichts für ungut.“

„Wie ihr wollt, aber beschwert euch nicht, wenn ihr einen riesigen Fehler macht.“

Emilie hatte einfach keine Lust mehr auf das Theater. Sie war in dem Punkt auf Hilary seite und fand es unverantwortlich jetzt auf die schnelle auf eine andere Strategie umzuschwenken.

„Hört mal Leute, vielen Dank für eure Meinungen, aber es ist immer noch unser Kampf und ich denke, die Entscheidung liegt bei uns.“

„Klar doch und was haltet ihr davon.“

„Gar nichts. Wir werden das morgen früh entscheiden, wenn wir darüber geschlafen haben.“

„Aber morgen ist schon das Match und…“

„Genau deshalb würden wir das ganze gerne alleine besprechen.“

„Verstehe, dann wünschen wir euch wohl gute Entscheidungsfindung. Wir sehen uns in 3 Stunden beim training.“

Mit diesen Worten trennte sich die Gruppe. Während die Bladebreakers an Ort und Stelle verweilten gingen die anderen in den Park um etwas zu Bladen. Sie wusste, dass diese Wahl den Jungs nicht leicht viel, weshalb sie deren Wunsch sie für ein paar Stunden in ruhe zu lassen nachgingen. Sie waren sich sicher, dass die Gruppe die richtige Entscheidung traf.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Minchi
2012-02-26T22:37:10+00:00 26.02.2012 23:37
Yeah ein neues Kapitel, Diesmal hast du aber ein bisschen länger als 2 Wochen gebraucht. :-) Hab schon sehnsüchtig gewartet und jeden Tag geschaut ob was neues da ist.

Hast mich auch nicht enttäuscht war wieder ein tolles Kapitel.
Alle machen sich immer mehr Gedanken über die Identität des Meisterbladers. Mal sehen wie lange Kai das noch geheimhalten kann..

Dann bis zum nächsten Kapi
lg Mina


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