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Träume eines Siebenjährigen

Conan (Shinichi) X Heiji
von

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Ertrinken

Wieder einmal großen Dank an meine fleißigen Kommentarschreiber!

Ich hoffe auch dieses Kapitel ist nach eurem Geschmack.
 

Auf Animexx findet ihr einen Zirkel zur Fanfiktion. Wäre schön, wenn es mehr Mitglieder geben würde.
 

http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/conanheiji/
 

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Die folgende Nacht konnte Conan kaum schlafen. Immer wieder wälzte er sich herum, setzte sich irgendwann auf und ging ans Fenster, blickte nach draußen. Der Himmel war noch immer bewölkt und kein einziger Stern war zu sehen. Ein leises Seufzen entfuhr ihm und er wandte sich langsam Heiji zu, der ruhig wie immer auf seinem Futon lag, die Decke nur noch halb über ihm und Arme und Beine von sich gestreckt. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf die Lippen des Jungen und er begann an den Tag zurückzudenken. Das Fußballspiel hatte Spaß gemacht, doch Heiji hatte sich danach so seltsam verhalten. Er war ungewöhnlich ruhig gewesen, hatte sich fast schon vor ihm zurückgezogen. Ob er ihn abschreckte?

Zum Schlafen hatte er auch darauf bestanden die zusammengeschobenen Futons wieder auseinanderzuziehen. Da es so warm im Zimmer war und eine Klimaanlage manchmal unangenehm kalt werden konnte, wenn man sie nicht rechtzeitig ausmache, hatte Conan sein Pyjamaoberteil ausziehen wollen, doch Heiji hatte von ihm verlangt es zu tragen. Was sollte das?
 

Verwirrt hing Conan seinen Gedanken nach, merkte dann wie Heiji zitterte und ging zu ihm. Natürlich fror er. Immerhin war nun kühl im Zimmer, da die Klimaanlage lief. Vorsichtig deckte er ihn weiter zu, berührte für einen kurzen Moment seine Wange, zuckte aber gleich darauf zurück. Was machte er hier schon wieder? Leicht presste er die Lippen aufeinander, nahm die Fernbedienung für die Klimaanlage, die leise vor sich hin ratterte. Ein Piepsen ertönte, als der den roten Aus-Knopf betätigte und die Lüftung schloss sich, ehe absolute Stille im Zimmer einkehrte. So war es wesentlich angenehmer. Conan selbst hatte auch schon ein wenig gefröstelt. Da draußen jedoch recht warm war, würde es auch gleich im Zimmer etwas wärmer werden. Ansonsten hatte er ja noch seine Decke. Diese nahm er nun und setzte sich wieder ans Fenster. Die Blütenblätter einiger Kirschbäume wehten vorbei, sahen in der Dunkelheit aus wie große Schneeflocken, die vom Himmel fielen. Schnee... er mochte den Winter, die kühle Luft, das Glitzern der Sonne auf schneebedeckten Flächen. Doch auch die anderen Jahreszeiten hatten ihre Vorzüge, wenngleich ihm der Sommer nicht so ganz zusagte. Es war zu heiß, zu schwül, zu stickig. Gerade in Tokyo war es unangenehm an diesen Tagen überhaupt das Haus zu verlassen. Der Frühling dagegen war angenehm. Es war warm und die Blumen begannen zu blühen, die Kirschbäume hüllten sich in ein strahlendes Rosa.
 

Zu dieser Uhrzeit war allerdings sowieso nicht mehr viel davon zu sehen. Also zog Conan die Decke etwas enger um sich, erhob sich von seinem Platz und trat zum Futon zurück, legte sich darauf und rollte sich zusammen. Das Laken war kühl, doch wärmte es sich schnell auf, sodass es kurze Zeit später wieder kuschelig warm unter seiner Decke war. Sein Blick glitt zu Heiji, der sich ebenfalls unter der Decke vergraben hatte und er musste lächeln. Manchmal, wenn Heiji so schlafend dalag, da sah er selbst noch aus wie ein kleines Kind...

Zögerlich streckte er die Hand nach Heiji aus, ließ seine Finger durch dessen Haare gleiten. "Mh... Kudou", hauchte dieser leise, was Conan sofort aufschrecken ließ. Seine Finger begannen zu zittern und er starrte Heiji einige Zeit lang an. Nein, da musste er sich verhört haben. Leicht schüttelte er den Kopf. So ein Unsinn... Das machte sicher die Müdigkeit. Er hatte irgendwas anderes gesagt... Er musste irgendwas anderes gesagt haben...
 

"Hey, Hattori... was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?" "Nein, das nich, aber... ach... nichts weiter..." Leicht lächelte der Junge aus Osaka, fühlte Shinichi an seiner Seite, spürte dessen Wärme, seine kurzen, sanften Berührungen. So sollte es immer sein. Das war einfach perfekt. Eine Gänsehaut breitete sich überall da aus wo Shinichi ihn berühre. Er fühlte seine Finger, die sich unter sein T-Shirt gruben, liebevoll die braun gebrannte Haut darunter streichelten. Leicht erschauderte er, zog Shinichi mehr zu sich heran, sah ihm in die Augen. Er fühlte seine Finger, die durch seine Haare glitten. "Mh... Kudou", wisperte er. "Sind wir darüber nicht schon hinaus?" "Ja, sind wir wohl... Shinichi" Leicht lächelte dieser, beugte sich über Heiji, doch seine Umrisse verschwammen vor seinen Augen und er blickte in Conans kindliches Gesicht. Sofort stieß er ihn von sich. "Nein! Ich... ich kann das nicht!" Doch Conan zog eine Schnute. "Was bist du so gemein zu mir? Ich bins doch, Shinichi" "Nein, du bist nich Shinichi! Du bist Conan... nich Shinichi..."

"Conan... nich... Shinichi..." Leicht presste Conan die Lippen zusammen, als er das hörte, zog die Decke über seinen Kopf. Ja. Conan. Der war er. Was an ihm erinnerte überhaupt noch an den Siebzehnjährigen, der er eigentlich war? Langsam rollte er sich mehr zusammen, schlang seine Arme um sich und schluchzte leise auf. Tränen perlten seine Schläfe hinab, versickerten im Kissen.
 

Er verlor sein ganzes Zeitgefühl, wusste nicht wie lang er dagelegen hatte, bis er so erschöpft war, dass er kaum mehr die Augen aufbekam. Endlich fiel er in einen erlösenden, traumlosen Schlaf.
 

Heiji erwachte recht früh, hatte er doch die ganze Nacht durchgeschlafen. Er streckte sich, gähnte ausgiebig und setzte sich auf. Sein Blick wanderte zu Conan, der zusammengerollt unter seiner Decke lag. Nicht viel Zeit war vergangen seit Conan eingeschlafen war. So bemerkte er die dunklen Flecken auf dem Kopfkissenbezug, die eindeutig von Tränen stammten. Ob er wieder Albträume gehabt hatte? Vielleicht hätte er die Futons zusammen lassen sollen? Er seufzte etwas und Bilder seines Traumes flackerten kurz vor seinen Augen auf, verschwanden dann jedoch und er konnte sich selbst mit großer Anstrengung nicht mehr daran erinnern was in seinen Träumen vorgefallen war. Also machte er sich auch keine Gedanken mehr darum. Er stand auf, schlich sich aus dem Zimmer und begab sich in sein eigenes, zog sich dort an.

Warum hatte Conan geweint? Heimweh? Tatsächlich Albträume? Er ließ seine Finger durch seine Haare gleiten, wuschelte hindurch, wodurch sie nur noch unordentlicher wurden, als sie ohnehin schon waren. Er sank auf sein Bett, sah zu Boden. Würde er ihn darauf ansprechen können? Er war sich nicht sicher... Vielleicht wollte er nicht sprechen. Vielleicht wollte er einfach nur seine Ruhe? Vielleicht wollte er aber tatsächlich nach Hause? Nachdenklich legte er die Stirn in Falten.
 

Er schlug mit der Hand auf das Bett, stand dann auf und wanderte unruhig hin und her. Irgendwas musste er doch tun. Er konnte nicht einfach zusehen wie Conan traurig war, sogar in der Nacht weinte. Warum war er nicht aufgewacht? Dann hätte er ihn trösten können. Das wäre sicher nicht ganz so unangenehm wie es werden würde, wenn er ihn darauf ansprach.

Oder sollte er es womöglich einfach ignorieren? Das wäre mit Sicherheit das Angenehmste für den Kleineren. Aber er selbst würde ständig darüber nachdenken. Dennoch musste er in dieser Situation eher an Conan denken, als an sich selbst. Und das hieß schweigen, einfach so tun als wüsste er von nichts. Der Junge würde wohl eh noch einige Zeit schlafen und dann würden sie ins Onsen gehen. Zusammen mit Kazuha. Ihr musste er ja noch Bescheid geben.

Er zog sein Handy raus, tippte eine Mail an das Mädchen, bekam auch kurze Zeit schon Antwort. Sie hatte ja auch die Gutscheine, also musste sie mit, auch wenn er nicht so ganz begeistert davon war. Aber sie hatten ja im Onsen nicht viel miteinander zu tun. Immerhin war sie im Frauenbad und Conan und er im Männerbad.
 

Langsam wanderte Heijis Blick zur Uhr. Sollte er ihn wecken? Aber eigentlich standen sie nicht unter Zeitdruck. Er würde also warten bis der Junge ausgeschlafen hatte. In der Zwischenzeit ging er für das Mittagessen noch ein paar Lebensmittel besorgen, die ihm seine Mutter auf einen Zettel geschrieben hatte. Seufzend ging er durch die Ladenreihen. Er hätte Conan gerne etwas mitgebracht, doch wusste er so gar nicht was dieser mochte... Süßigkeiten? Für Kinder? Er schüttelte den Kopf. Das war dann doch irgendwie zu kindisch, oder? Aber was sonst sollte er ihm mitbringen? Kuchen? Den hatten sie gestern schon. Vielleicht Chips? Bonbons? Kaugummi? Er war so unentschlossen. Letzten endes entschied er sich für Kaubonbons, legte sie zu den anderen Sachen in seinem Korb und begab sich zur Kasse.
 

Conan war inzwischen aufgewacht. Er hatte so unruhig geschlafen, hatte sich herumgewälzt und nun ging es einfach nicht mehr. Leicht strich er sich durch die Haare, die in alle Richtungen standen und erhob sich von seinem Futon, gähnte erst mal. Er hatte das Gefühl die Ringe unter seinen Augen reichten bis zum Boden. Ächzend schlüpfte er in seine Kleidung, verließ das Zimmer. Auf dem Gang traf er Heijis Mutter, die ihm mitteilte, dass Heiji unterwegs war, aber bald wieder zurückkommen würde. Um sich die Zeit zu vertreiben setzte sich der Junge mit einer Tasse Tee, die er von der älteren Frau bekommen hatte, auf die Veranda, ließ die Beine baumeln. Erneut gähnte er verschlafen, stellte die Tasse neben sich und sank nach hinten, blickte zu der Überdachung der Veranda auf, an deren Balken ein Windspiel hing, das immer wieder leise in der Frühlingsbriese erklang.
 

Plötzlich landete neben ihm ein kleiner Spatz, der kurz ein paar Hüpfer auf der Veranda machte, ehe er wieder davonflog. Wann Heiji wohl wieder da sein würde? Es war so still ohne ihn... auch wenn es mit ihm schrecklich schmerzte...
 

"Conan-kun!", rief auf einmal eine Stimme. Dies ließ den Jungen hochschrecken. War er eingeschlafen? Schnell öffnete er die Augen, fand sich Heiji gegenüber. "Hier, ich hab dir was mitgebracht", sagte er und hielt Conan die Packung des Kaubonbons hin. "Oh, danke", erwiderte dieser etwas verlegen, rieb sich die Augen. Er öffnete das Päckchen, schob sich ein Stückchen in den Mund. "Schmeckt gut..." Er war noch etwas verschlafen. Wann war er überhaupt eingeschlafen? Und hatte er lange geschlafen? "Biste noch sehr müde?", fragte Heiji nach, was Conan leicht den Kopf schütteln ließ. "Es geht. Ich denke ich hab nun lang genug geschlafen." "Wie lang warste wach?" Was stellte Heiji nun solche Fragen. "Na ja, eine Weile noch", antwortete der Jüngere schließlich. "Aber das macht nichts." "So wie du aussiehst schon. Deine Augen sind ganz geschwollen. Solltest echt noch ein bisschen schlafen." "Geht schon. Wirklich.", widersprach er jedoch und streckte sich. "Wir gehen ins Onsen, ja? Danach kann ich sicher gut schlafen. Es macht immer so müde" Heiji lachte, nickte dann etwas. "Wir werden ja sehn."
 

Heiji betrachtete den Kleineren, zog ein Bein ran und stützte seinen Kopf darauf. "Sag mal... warum trägste eigentlich die Brille?", fragte er nach. Verwirrt sah Conan ihn an. "Weil ich sie brauche natürlich", antwortete er, schob im nächsten Moment jedoch die Augenbrauen zusammen. "Unsinn. Ich brauch sie nicht." Was redete er da nur? Aber er hatte sich schon so daran gewöhn sie zu tragen, dass er gar nicht mehr ohne konnte. "Ich trage sie, weil sie praktisch ist. Kann ja einiges damit machen. Und weil ich nicht möchte, dass mich Ran oder die 'Männer in Schwarz' erkennen." "Achso? Na dann..." Heiji schmunzelte, griff die Brille und zog sie Conan vorsichtig aus. "Hier brauchste sie ja nich zu tragen" "Hey!" Conan sah der Brille nach, gab sich jedoch ohne weitere Worte geschlagen. Immerhin hatte Heiji recht. Sie waren unter sich, also... Er lächelte etwas, sah zu dem Älteren auf. "Es ist irgendwie seltsam ohne" "Ja, denk ich mir, aber ist doch viel angenehmer, oder?" Zaghaft nickte Conan und schob sich das zweite Kaubonbon in den Mund, kaute bedächtig. "Wann gehen wir?" "Ich hab Kazuha Bescheid gegeben. Sie holt uns so gegen fünf Uhr ab", antwortete Heiji. Conan zog sein Handy aus seiner Tasche, warf einen Blick darauf. Ein Uhr. Er schob es zurück, trank nun seinen inzwischen kalt gewordenen Tee fertig. "Wo warst du?" "Einkaufen.", entgegnete Heiji und lächelte. "Wir brauchen schließlich was zu Essen." Wie auf Kommando knurrte Conans Magen. "Keine Sorge, dauert nich lang, denk ich", fügte der Ältere lachend hinzu. "Ich hab auch Hunger. Hab nich viel zum Frühstück gehabt."
 

Wenig später saßen die beiden im Wohnzimmer vor gedecktem Tisch und aßen von dem, was Heijis Mutter für sie zubereitet hatte. "Schmeckt gut!", rief Conan aus und leckte sich die Lippen. Sein Blick glitt gelegentlich zu Heiji, der aber ins Essen vertieft war, hin und wieder nachdenklich seine Stirn runzelte. Ob alles okay war? Conan fühlte sich nach diesem Morgen selbst so komisch und er wusste nicht recht, ob er was sagen sollte oder nicht. Dann allerdings entschied er sich dagegen, konzentrierte sich nur wieder auf seine Schüssel Reis, die neben ein paar anderen angerichteten Lebensmitteln stand. Als diese, sowie die anderen Schälchen leer waren, ließ sich Conan nach hinten sinken und strich sich über den Bauch. "Voll. Aber wir echt lecker" Heiji blickte zu ihm und lächelte leicht. "Schön, dass es dir geschmeckt hat. Was möchteste eigentlich heut Abend nach dem Onsen?", fragte er nach und musterte ihn. Doch Conan zuckte nur mit den Schultern. "Weiß nicht. Irgendwas... das gut schmeckt." Heiji rollte mit den Augen, aß nun ebenfalls fertig auf. Während des letzten Bissens erhob er dann wieder seine Stimme. "Vielleicht weiß Kazuha was... Dann muss ich nich drüber nachdenken" Conan antwortete darauf nicht, nickte nur, doch Heiji schien auch gar keine richtige Antwort von Conan zu erwarten. Deshalb schluckte er nur den letzten Bissen runter, begann die Schüsseln auf dem Tisch zusammen zu stellen und rief seine Mutter, die den Tisch abräumte. Er selbst machte da nicht so gerne einen Finger krumm. Sie sah ihn dafür nur tadelnd an, doch sagte sie nichts dazu. Conan dagegen fühlte sich etwas unwohl damit. Als er aber aufstehen wollte, entgegnete Heijis Mutter nur er sei Gast und brauche nicht zu helfen.
 

"Ist das Onsen eigentlich weit weg?", fragte Conan bei Heiji nach, als sie in sein Zimmer gingen. Heiji hob Conan dort auf das Bett, zog sich selbst den Stuhl vom Schreibtisch heran. "Nein, nich so sehr.. ein Stück eben..." "Achso..." Zwar war das keine wirkliche Auskunft gewesen, aber was hätte es auch für eine Rolle gespielt? Ob er sich nun noch drücken konnte? Eher nicht. Das würde einen seltsamen Eindruck hinterlassen. Vermutlich hatte er schon genügend seltsame Eindrücke hinterlassen, aber man musste ja nicht alles noch schlimmer machen. Eine erdrückende Stille legte sich auf die beiden nieder, während sie einfach nur dasaßen, ihren Blicken auswichen. Conan sah kurz zur Uhr. Noch zwei Stunden... Langsam zog er die Beine an, rutschte auf dem Bett ein wenig zurück und klopfte etwas neben sich auf das Bett. Schweigend erhob sich Heiji, kam der Geste nach und setzte sich neben Conan. Die Luft war nun zum Schneiden dick, doch Conan überwand sich endlich und erhob seine Stimme. "Du hast... gesprochen... im Schlaf." Heiji fuhr zusammen, als er die Stimme des Jüngeren hörte und seine Worte machten es nicht besser. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern was er geträumt hatte, doch es war ihm unwohl dabei zu wissen, dass er irgendwas gesagt hatte. So blieb er stumm und hoffte, dass Conan mehr ins Detail ging, doch er wartete vergeblich. Also musste er selbst wohl nachfragen. "Was hab ich gesagt?"
 

Ob er sich erinnerte? Conan blickte zögerlich zu Heiji auf. Er sah nicht so aus als wisse er es... Ohnehin vergaß man seine Träume doch meistens. Sollte er ihm nun die Wahrheit sagen? Würde er darauf irgendeine Antwort bekommen? "Ich weiß nicht. Nur irgendwas genuschelt... Ich glaube es ging um Essen", log er dann und zwang sich zu einem Lächeln. Heiji schmunzelte leicht und schüttelte seufzend den Kopf. "Bei mir gehts immer ums Essen, weißte doch", antwortete er und lehnte sich an die Wand, streckte sich etwas. "Aber immerhin... hab ich geträumt... Du... warst... lange wach, oder?", hakte er nun bei Conan weiter nach, der sich leicht verkrampfte. Sah er so schlimm aus? Er hatte ihm zwar gesagt, dass er noch ein wenig wach gewesen war, aber... "Du musst die ganze Nacht wach gelegen haben..." Heiji wusste nicht, ob er weiter sprechen konnte, wusste nicht wie Conan reagieren würde, doch er wollte es versuchen. "Dein Kissen... es war noch nass" Conans Gesicht wurde ungesund bleich und er überlegte fieberhaft eine Ausrede. "I-ich sabbere im Schlaf!", antwortete er schon etwas zu eilig und ihm war klar, dass Heiji es ihm nicht glaubte. Die Lüge war viel zu schlecht gewesen. Doch er war dem Älteren dankbar, dass dieser nicht weiter nachfragte, sondern die Ausrede einfach so hinnahm. Conan fühlte sich schlecht dabei ihn so zu belügen, doch konnte er nichts anderes tun. Die Wahrheit schmerzte viel zu sehr...
 

Nur zäh gingen die nächsten Stunden vorbei, bis es endlich an der Tür klingelte, Kazuha davorstand. Heiji öffnete, während Conan schon in seine Schuhe stieg. "Hallo, Kazuha-neechan!", sagte er freundlich und sie lächelte den Jungen an. "Hallo, Kleiner. Seid ihr bereit?" Er nickte und auch Heiji nickte leicht, stieg ebenfalls in seine Schuhe. "Komm, Conan-kun", meinte er zu dem Jüngeren, nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit sich. Kazuha hatte ein Taxi gerufen und sie stiegen hinein. Conan nahm zwischen den beiden Platz, was das Mädchen dann doch ein wenig störte, wäre sie doch viel leiber näher bei Heiji gewesen. "Und was habt ihr die letzten Tage gemacht?", fragte es nach und musterte die beiden. "Es war soooo toll", antwortete Conan überschwänglich, "wir waren auf der Burg und waren essen und im Zoo und bei einem Baseball Spiel!" "Klingt schön. Hattest viel Spaß, ja?" Kazuha tätschelte ihm leicht den Kopf und lehnte sich zurück. "Wir treffen am Onsen noch ne Freundin von mir. Wär ja langweilig für mich allein. Sie geht dann auch mit uns Essen. Sie kennt da ein gutes Restaurant ganz in der Nähe" Damit hatte sich die Sache mit dem Essen ja erledigt ohne dass Heiji weiter nachfragen musste. Dieser sah aus dem Fenster, beobachtete die vorbeiziehenden Häuser, bis sie ein wenig am Rand von Osaka angekommen waren und vor einem großen Gebäude hielten. "Wir sind angekommen", teilte der Taxifahrer mit, nannte ihnen den Betrag, den sich Heiji und Kazuha teilten und sie stiegen aus. Conan trottete neben Heiji her, der Kazuha in das Gebäude folgte.
 

"Hey, Miki-chan!", rief sie plötzlich durch den Vorraum. Ein junges Mädchen in ihrem Alter drehte sich um und lächelte Kazuha an. "Kazuha-chan, da seid ihr ja!", antwortete es, lief auf die drei zu. "Also das ist Heiji...", stellte Kazuha erst den Älteren der beiden Jungen vor. "DER Heiji?", fragte Mikako nach und Kazuha errötete. "Kscht.", machte sie und deutete dann zu Conan. "Und das ist Conan-kun. Ein Bekannter aus Tokyo." "Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Mikako, aber du kannst mich Miki nennen.", sagte Mikako lächelnd zu Conan, der sich etwas verbeugte. "Freut mich dich kennenzulernen, Miki-neechan", antwortete er höflich. "Biste alleine nach Osaka gereist? Das war sicher sehr anstrengend für dich. Wie alt biste denn?" Conan nickte auf ihre Frage, ehe er seine Stimme erhob. "Ich bin sieben Jahre" "Oh, noch so jung. Wie süß!" Conan war Heiji wirklich dankbar dafür, dass dieser sich nun räusperte und die Mädchen auffordernd ansah. "Gehn wir nun baden oder nich?", fragte er schon regelrecht genervt. Kazuha zog eine Schnute, ging zur Kasse und legte die Gutscheine vor, bekam dafür vier Schlüssel für die Schließfächer, die sie an alle verteilte. "Komm, Miki-chan", sagte sie zu ihrer Freundin und sie verschwanden im Frauenbereich. Heiji und Conan dagegen gingen zu den Männerumkleiden, bekamen davor zwei Handtücher. Ein großes Handtuch zum Abtrocknen und ein kleines Handtuch zum Waschen.
 

Conan öffnete seinen Spind, begann seine Kleidung auszuziehen und sie zu verstauen. Das Handtuch zum Abtrocken legte er dazu, während er sich, als er nackt war, das Handtuch zum Waschen um die Hüfte legte. Aus den Augenwinkeln konnte er Heiji sehen, der auch nackt war und sich nun das Handtuch ebenfalls umband. Er wagte nicht aufzusehen, schob nur den Schrank zu und band sich den Schlüssel ums Handgelenk. Ein leises seufzen entwich ihm. Zögerlich griff er nach Heijis Hand, lief neben ihm her in den Baderaum. Neben zwei Becken im Inneren gab es auch einen Weg nach draußen, wo sich ein weiteres dampfendes Becken mit Wasser befand. Doch als erstes mussten sie sich waschen. Conan nahm also vor einer Dusche auf einem kleinen Schemel Platz und entfernte das Handtuch, legte es erst einmal über sein Bein, damit er sich die Haare waschen konnte. Heiji setzte sich an die Dusche neben dem Jüngeren und wusch sich ebenfalls.
 

Heiji schien nach einer Weile shcon fertig zu sein, denn er erhob sich, wickelte sich das nun nasse Handtuch um und kniete sich hinter Conan. Er nahm ihm das Handtuch ab, mit dem er sich gerade wusch und begann seinen Rücken zu säubern. Für umstehende Personen war das mit Sicherheit nichts Ungewöhnliches, immerhin wuschen viele Väter oder ältere Brüder die Rücken der Kleineren, doch Conan verspürte Unbehagen. Er schluckte schwer, sah langsam in den Spiegel, der von der Hitze etwas beschlagen war. Heiji bemerkte dies, wischte den Spiegel mit einer Hand frei und lächelte Conan darin sanft an. Dieser rang sich ebenfalls zu einem Lächeln durch, auch wenn es wohl sehr gequält aussehen musste.
 

Conan hatte in letzter Zeit sehr oft den direkten Blickkontakt mit Heiji vermieden, doch nun sah er langsam auf, sodass sich ihre Augen im Spiegel trafen. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus. Er spürte die Bewegungen an seinem Rücken abschwächen, ehe sie ganz verschwanden. Doch Heiji blieb sitzen, sah ihn weiter durch den Spiegel an. Für Conan fühlte es sich an, als würde die Zeit gerade stehenbleiben. Sein Herz zog sich zusammen und er atmete hörbar ein, als bekäme er keine Luft mehr. Dieser Moment war so intensiv und gleichzeitig zerriss es irgendwas in ihm. Warum sah Heiji ihn so an? Was wollte er von ihm? Wieso...? Und als ob diese Blicke nicht schon genug waren, glitten plötzlich Heijis Finger sanft von seinem Nacken runter zu seinem Steißbein. "Ich denke du bist nun sauber, Conan-kun", wisperte er in das Ohr des Jüngeren. Er hätte am liebsten irgendwie reagiert, etwas gesagt oder getan, doch die Berührungen hatten ihn in einen seltsamen zustand versetzt. Für einen kurzen Augenblick fühlte es sich so an, als könne er seine Beine nicht mehr bewegen. Doch er wollte aufstehen... Als er wieder in den Spiegel sah, war Heiji bereits zu einem der Becken gegangen, legte sein Handtuch ab und stieg in das Wasser. Nur langsam und beinahe schon schwerfällig erhob sich auch Conan, lief zu Heiji ans Becken und kletterte dazu, sank dabei bis zum Kinn ins Wasser. Noch immer fühlte er die Schauer und die Gänsehaut, die Heiji ausgelöst hatte.
 

Die Zeit, in der sie sich im Becken befanden, verlief schweigend. Niemand der beiden sagte ein Wort und Conan hielt den Blick gesenkt, spürte jedoch immer wieder, dass der andere zu ihm sah. Leicht ballte er seine Hände im Wasser zu Fäusten, verkrampfte sich etwas, doch Heiji schien entweder nichts davon zu bemerken, oder einfach nicht darauf reagieren zu wollen. Es war fast eine Stunde vergangen, als Conan seine Hand hob und auf die Falten darauf sah. Er war wohl schon zu lange im Wasser. Langsam stand er auf und stieg aus dem Becken, was nun wieder Heijis Aufmerksamkeit erregte. "Warte", sagte er und kam ihm gleich nach, denn Conan hatte nicht gewartet. Er war schon zur Tür gegangen, die aus dem Baderaum zu den Umkleiden führte. Dort öffnete er seinen Spind, holte das große Handtuch heraus und trocknete sich ab. Heiji, der sich das Handtuch nur umband, ging vor Conan in die Hocke, griff das Handtuch von ihm, legte es ihm über den Kopf und rubbelte ihm sanft die Haare trocken. Sein Blick ruhte dabei wieder auf dem Gesicht des Jüngeren.
 

Heiji betrachtete ihn. Wie Conan dastand, die Wangen von der Hitze gerötet, die Augen halb geschlossen. War es in Ordnung was er getan hatte? Und war es in Ordnung was er nun tat? Leicht presste er die Lippen aufeinander. Er war so unsicher und Conan ließ ja auch nichts aus sich heraus. Doch er sah die Gänsehaut auf dem Körper des Kleineren. War es von der Kälte hier oder...? Er presste kurz die Lippen zusammen, legte die Stirn in Falten. Dann erhob er seine Stimme: "Störts dich?" Sofort sah Conan auf, versteifte sich einen Moment. "Nein... es ist okay...", gab er leise zurück, verfiel dann aber wieder in sein übliches Muster alles auf kindliche Weise abzutun und sprach weiter: "Ich finds toll, dass sich Heijiniichan so um mich kümmert" Ein seinem Alter entsprechendes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er schlang die Arme um den Älteren. Dieser ließ es geschehen. Er hatte gehofft Conan würde anders reagieren... vielleicht erwachsener? Etwas bedrückt wandte er sich ab, als der Junge sich wieder gelöst hatte und trocknete sich nun selbst ab. Wie hatte er überhaupt was anderes erwarten können? Dieser Junge... das war nicht Shinichi... Dieser Junge war Conan.
 

Der bedrückte Ausdruck auf seinem Gesicht war Conan aufgefallen, doch er verstand ihn nicht. Hatte er etwas Falsches gesagt? War es nicht das gewesen, was Heiji hatte hören wollen? Aber warum behandelte er ihn wie ein Kind, wenn er eine kindliche Antwort nicht wollte? Oder hatte es einfach andere Gründe? Nachdenklich stieg Conan in seine Kleidung, ging dann zu einem Tisch, auf dem sich Haartrockner befanden, griff einen davon und schaltete ihn an. Er vermied nun jeglichen Blickkontakt zu Heiji. Diese ganze Situation hier... es hatte ihn so sehr verwirrt. Das Waschen, die Berührung, die Worte und nun, wie er ihn abgetrocknet hatte, die Blicke dabei und seine Frage... Tief seufzte er auf, griff sich immer wieder ins Haar, um zu schauen, ob es bereits trocken war. Seine Gedanken waren so auf das Geschehene fixiert, dass er nicht bemerkte, wie sich Heiji dazugesellte und sich ebenfalls die Haare trocknete. Erst als Conan das Gerät abschaltete, schien es, als wäre er aus seiner Art Trance erwacht. Kurz sah er sich um, entdeckte Heiji neben sich und wartete geduldig, bis auch dieser fertig war.
 

Im Vorraum war noch niemand. Kazuha und Mikako brauchten anscheinend etwas länger. "Setz dich... möchtest du was trinken?", fragte Heiji den Jüngeren und deutete zu der Sitzecke, in der sich auch einige Getränkeautomaten befanden. "Ja, Milch bitte", antwortete Conan und setzte sich auf einen Sessel. Als er die Milch bekam, sah er zu Heiji auf und strahlte ihn an. "Danke, Heiji-niichan!", sagte er glücklich, trank von seiner Milch. Doch auch wenn er nach außen hin so munter wirkte, in seinem Inneren ging es ganz anders zu. Diese wenigen Stunden hier hatten alles nur noch schlimmer gemacht, seine Gefühle, die Suche nach seiner Nähe... Zu gerne hätte er ihn auf seine Aktionen angesprochen, doch er konnte es nicht. Nicht hier. Es war zu öffentlich. Aber er wusste auch, dass es bei Heiji daheim nicht anders sein würde. Auch dort wäre es ihm nicht möglich irgendwas zu sagen, denn was würde passieren, wenn der Ältere alles ganz anders auffasste? Was war, wenn es nur seine abartige Vorstellung war, dass ihm Heiji näher gekommen war als sonst?
 

"Heiji, Conan!", hörten die beiden zwei laute Stimmen und sie wandten sich zu den Frauenumkleiden. Kazuha und Mikako kamen auf sie zu, hatten beide noch etwas feuchte Haare. "Tut uns leid, wir haben die Zeit vertrödelt. Musstet ihr lange warten?", fragte Mikako höflich nach, doch Conan und Heiji schüttelten die Köpfe und standen auf. "Kazuha-neechan, ich hab so Hunger!", verkündete der Jüngere plötzlich, versuchte sich selbst durch dieses Verhalten von seinen Geanken abzulenken. "Gut, dann gehn wir gleich essen", antwortete das Mädchen, hakte sich dann bei Heiji ein und wurde etwas rot. "Haste auch Hunger?", fragte es nach, doch Heiji löste sich ein wenig. "Schon etwas", meinte er, löste sich dann ganz und griff Conans Hand. Ungläubig sah dieser auf das Schauspiel, das sich ihm bot. Was sollte das schon wieder?
 

Missmutig blieb Kazuha mit Mikako zurück. "Ist immer so. Wenn der Kleine da ist, bekommt der irgendwie so'n Beschützerkomplex. Wie'n Bruderkomplex. Keine Ahnung...", meinte sie und rollte mit den Augen. Ihre Freundin lachte daraufhin nur. "Ist doch süß. Kenn nich viele Jungs, die mit Jüngeren so eng befreundet sind" Conan lauschte den Worten der beiden, musste nun doch leicht schmunzeln. Ja, ihre Beziehung zueinander war schon ziemlich anders als eine normale Freundschaft, oder? Wobei auch Ran so mit ihm umging, aber sie war ja ein Mädchen. Das war auch wieder ein Unterschied...?
 

Sie machten sich auf den Weg zu dem Restaurant, daas Kazuha angekündigt hatte, zogen dort ihre Schuhe aus und setzten sich um einen Tisch auf dem Tatamiboden. In der Mitte des Tisches war eine Kochplatte eingelassen, sodass man sich dort selbst Gerichte wie Okonomiyaki zubereiten konnte. Neben dem Tisch hing eine Handgeschriebene Karte und sie wählten davon mehrere Sorten Okonomiyaki aus, die wenig später von einer älteren Frau an den Tisch gebracht wurden. Der Abend verlief recht schweigsam, zumindest was die beiden Jungen anbetraf. Kazuha und Mikako redeten und redeten, während die anderen mehr oder weniger zuhörten und sich eher aufs Essen konzentrierten. Dennoch genoss Conan das Beisammensein, war er so doch immerhin abgelenkt von seinen wirren Gedanken über das Onsen.

Es folgte ein Nachtisch, der aus einem kleinen Parfait für jeden bestand - die Kellnerin hatte ihnen das Parfait empfohlen, da sie meinte es wäre dank ihrer Spezialmischung das Beste in der Gegend-, ehe sie sich auf den Heimweg machten.
 

Auch wenn Conan innerlich siebzehn Jahre alt war, hatte er noch immer den Körper eines Jungen, der schon von der kurzen Nach noch immer erschöpft gewesen war. Doch nach dem Bad und dem Essen schlief er im Taxi schon nach kurzer Zeit ein, sank dabei gegen Heiji, der vorsichtig einen Arm um ihn legte, bis sie wieder daheim ankamen. "War nett mit euch. Wir sehn uns", meinte Heiji zu Kazuha als er ausstieg, Conan auf die Arme nahm und ihn, nachdem er dem Mädchen einen Teil der Taxikosten gegeben hatte, ins Haus trug. Schnell schlüpfte er aus seinen Schuhen, zog auch Conan die seinigen aus und hielt ihn weiter auf den Armen, bis sie in dem Zimmer waren, in dem sie ihre Nacht verbringen sollten. Er legte Conan vorsichtig auf seinem Futon ab, zog ihm die unbequeme Hose aus, nahm ihm die Brille ab und deckte ihn zu. "Schlaf gut", wisperte Heiji, zog sich nun selbst aus und legte sich ebenfalls hin. Sein eigener Futon war ein wenig entfernt von Conans und er dachte nach. Sollte er ihn wieder zu sich ziehen? Aber wie würde das aussehen...? Dennoch entschied er sich dafür, wollte näher bei Conan sein.
 

Als sie beide so enger beieinander lagen, rutschte er noch näher zu dem Jungen, betrachtete ihn im Halbdunkeln. Irgendwie war Conan seltsam gewesen. War er zu weit gegangen? Hatte er sich bedrängt gefühlt? Nachdenklich strich er ein paar Haare aus Conans Stirn, drehte sich dann aber auf die andere Seite. Er wollte sich keine Gedanken machen, sonst wäre er heute Nacht derjenige, der nicht schlafen konnte.
 

Mitten in der Nacht erwachte Conan von einem stechenden Schmerz. Er schwitzte, sein Körper brannte. Leicht krallte er seine Finger in das Laken unter sich. Sein Herz raste und er atmete schwer. Dieses Gefühl... es kam ihm bekannt vor...
 

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Vielen Dank fürs Lesen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shogikoneko
2014-04-23T16:17:31+00:00 23.04.2014 18:17
Jaaaaaa werd groß, werd groß *_____*
Und dann redest du endlich mit Heiji, sonst setzt es was xDDD
Von:  Blubber
2012-09-20T20:23:52+00:00 20.09.2012 22:23
waah, wie kannst du das kapitel jetzt beenden? (na gut, eigentlich clever ^^) kannst du mir bitte bescheid geben, wenn das nächste kapitel on ist?
freu mich drauf ^^
Von:  mor
2012-09-14T13:09:22+00:00 14.09.2012 15:09
wierd Conan jetzt echt wieder zu Shinichi? Es währe zwar wünschenswert aber wenn das jetzt einfach so basiert währe es auch Irgendwie mergwürdig....Er hat ja schlieslich kein Gegengift genommen oder was anders in der art.....es könnte aber auch sein das die Wirkung des Giftes Nachläst......
Von:  _Genis_
2012-09-13T17:01:22+00:00 13.09.2012 19:01
passiert es O.O
wird er groß
wäre den beiden ja zu wünschen
aber wirklich..der grund
naja obwohl..
die langen nächte..
der heiße onsen..
und diese hormone sie sich grade in conan überschlugen
wer weiß~ x3
freu mich auf das neue kapi^^
Von:  LlunaKudo
2012-09-13T16:09:10+00:00 13.09.2012 18:09
So ein fieser Schluss >o<
Kann es wirklich sein, dass er groß wird? ö_ö
Wär jedenfalls toll x3
Aber eigentlich gibt es ja keinen Grund für :/
Hoffe, das neue Kapitel kommt bald :D


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