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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Der Entschluss

Es dämmerte bereits als sie im Palast wieder ankamen. Sofort suchten sie Sailor Merkur auf, diese war mehr als überrascht die Prinzessin und den Hüter Elysions zu sehen.
 

„Das ist aber eine Überraschung, Euer Hoheit, Helios.“
 

„Es tut uns leid, dass wir dich noch so spät stören, aber...“
 

„Kleine Lady...“
 

„Aqua, hallo. Äh können wir rein kommen?“
 

„Natürlich, los kommt rein.“
 

„Aqua!!“
 

„Sorry.“
 

Die Tochter der Wasserkriegerin war ein Jahr jünger als Chibiusa und genau wie ihre Mutter Merker, außer, dass sie etwas mehr Temperament hatte.
 

„Setzt euch, Ryo, Chibiusa ist da.“
 

„Was, hey, wie geht’s dir? Grüß dich Helios.“
 

„Hallo.“
 

„Es ist so, wir ähm....euch ist doch sicher auch aufgefallen, dass, seit Vater tot ist, kein so rechtes Glück mehr hier eingekehrt ist oder?“
 

Die Blicke der drei verrieten, dass sie wussten, was die Prinzessin meinte.
 

„Und Helios und ich haben vielleicht eine Idee, wie wir das endlich ändern können.“
 

„Euer Hoheit, ich weiß wirklich nicht, wie....“
 

„Starlights.“
 

Bei diesem Namen schaute Merkur sofort auf.
 

„Woher kennt ihr diesen Namen?“
 

„Der König vertraute Helios dies vor seinem Tod an.“
 

„Ist das wahr, Helios?“
 

„Ja, Sailor Merkur.“
 

„Wer ist das Mutter?“
 

Die Königin des Wasserplaneten stand auf und ging zum Fenster.
 

„Diesen Namen habe ich seit über 50 oder 60 Jahren nicht mehr gehört...sie sind Freunde von uns gewesen und waren eine große Hilfe für die Königin in ihrem Kampf gegen Sailor Chaos.“
 

„Der König erwähnte einen Krieger besonde....“
 

„Seiya...“
 

Sailor Merkur drehte sich zu ihren Freunden und ihrer Familie um und schaute diese liebevoll an.
 

„Seiya Kou alias Sailor Star Fighter, ein Charmeur, wie er im Buche steht, doch mit einem sehr sehr guten Herzen. Er hat eure Mutter sehr geliebt, Chibiusa, mehr als sein eigenes Leben.“
 

„Und die anderen beiden?“
 

„Yaten und Taiki oder auch Sailor Star Maker und Sailor Star Healer. Die drei hatten so unterschiedliche Charaktere, doch sie haben sich dadurch sehr gut ergänzt und sie....“
 

Doch die Königin des Wassers brach ab.
 

„Sie wurden ein Teil eures Teams, nicht wahr Mutter?“
 

„Aqua?“
 

„Vater hat es mir erzählt.“
 

„Aber Ryu.“
 

„Sie waren immer ein Teil eures Teams und sie sind eure Freunde, bis heute, auch wenn ihr euch schon sehr sehr lange nicht mehr gesehen habt.“
 

„Wie können wir zu ihnen?“
 

„Ihr wollt zu ihnen? Vielleicht sind sie schon nicht mehr am leben, sie sind nicht ... unsterblich.“
 

„Aber es ist ein Versuch wert, oder? Um Mutter und euch wieder lachen zu sehen, müssen wir es versuchen.“
 

„Chibiusa...“
 

„Vater hatte einen bestimmten Grund, es Helios zu erzählen, da bin ich mir sicher. Er wusste, dass Helios es mir anvertraut, ganz sicher.“
 

„Amy, es ist ein Versuch wert.“
 

Sailor Merkur schaute sich erstaunt zu ihrem Mann um, solange hatte sie niemand mehr bei ihrem menschlichen Namen genannt. Sie schaute erneut zu der Tochter ihrer besten Freundin und nickte.
 

„Wartet kurz.“
 

Nach einer Weile kam sie wieder und brachte die Sternenkarte, die sie damals so viele Jahre gekostet hatte. Sie entfaltete sie und sofort wurde der Raum mit einzelnen Sternen durchflutet.
 

„Das ist der Planet, Kinmoku, dort sollten sie eigentlich leben.“
 

„Sie leben, da bin ich mir sicher, es muss einfach so sein. Wie kommen wir dort hin.“
 

Sofort verschwand die Sternenkarte.
 

„Durch das Raumportal, aber ich weiß nicht, ob ihr ohne weiteres hindurch könnt und selbst wenn, es wäre für euch viel zu gefährlich.“
 

„Ich werde gehen.“
 

„Und ich begleite sie.“
 

Alle drehten sich überrascht um als sie die Stimme der Königin der Schönheit hinter sich vernahmen.
 

„Venus.“
 

„Ich wollte wirklich nicht lauschen, aber nachdem ich diesen Namen gehört habe, konnte ich nicht anders.“
 

„Wie bist du herein gekommen?“
 

„Schon vergessen, ich bin eine Halbgöttin, Ryu.“
 

„Dann es ist also entschieden...“
 

„Und was sagen wir eurer Mutter, kleine Lady?“
 

Daran hatte die Prinzessin nicht gedacht, an ihre Mutter. Sie würde sie niemals gehen lassen.
 

„Ich mache euch einen Vorschlag, Jupiter und ich werden gehen und ihr bleibt hier.“
 

„Aber, nein...ich werde mitgehen, es betrifft meine Mutter und ich bin alt genug, immerhin bin ich auch eine Sailorkriegerin.“
 

Alle im Raum wusste, dass sie die Prinzessin nicht mehr umstimmen konnten, sie würde ihren Plan nun nicht mehr aufgeben, dafür war sie zu sehr Tochter von ihrer engsten Freundin. Als Chibiusa und Helios sich verabschiedet und entschieden hatten, dass sie morgen Nacht aufbrechen würden, blieben nur noch Venus und Merkur zurück. Ryu und Aqua ließen die zwei Frauen alleine miteinander sprechen.
 

„Venus, es könnte sein, dass sie schon gar nicht mehr leben.“
 

„Glaubst du das?“
 

„Ich hoffe es nicht und selbst wenn, sie haben ein normales Menschenalter und wer weiß, ob Seiya sie überhaupt noch liebt.“
 

„Das können wir nicht wissen, aber es ist einen Versuch wert und die Prinzessin hat Recht, das Lachen muss zurückkehren, auch in unsere Gesichter.“
 

„Ist er der Grund, warum du mit gehst, dass du noch immer alleine bist?“
 

Nun schaute die Kriegerin der Liebe traurig in die Augen ihrer Freundin und nickte.
 

„Ich habe ihn nie vergessen können, seine Augen, seine Stimme, seine Art. Ihm gehört mein Herz und es wird ihm immer gehören, egal was passiert. Für mich gibt es keinen anderen.“
 

„Oh Venus...“
 

„Damals war ich zu naiv, als es ihm zu sagen, diesen Fehler möchte ich einfach wieder gut machen.“
 

„Wenn keine Liebe vorhanden ist, wird das Licht nicht wirken.“
 

„Ich weiß, aber so habe ich wenigstens die Chance ihm mein Herz zu öffnen und endlich diesen Druck zu lösen.“
 

Damit ging Sailor Venus und ließ eine stirnrunzelnde Sailor Merkur zurück. Wer weiß, vielleicht war es ja eine zweite Chance, doch dafür mussten sie wissen, ob die drei noch lebten. Wenn nicht, würde noch mehr Trauer über sie fallen, als ohnehin schon über ihnen lag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2013-08-31T13:59:18+00:00 31.08.2013 15:59
„Wenn keine Liebe vorhanden ist, wird das Licht nicht wirken.“

„Ich weiß, aber so habe ich wenigstens die Chance ihm mein Herz zu öffnen und endlich diesen Druck zu lösen.“




wieder ein schöner part <3


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