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Es war einmal ein Mädchen...

Gaara ist nicht der einzige Psycho auf der Welt.
von

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Wenn Mädchen interessant werden...

Vor dem Raum stehen jetzt nur Gaara und der Arzt, der die Kammer aufschließt.Er lässt Gaara rein, verriegelt die Tür und ist dann verschwunden. Er sieht sich um. Die Wände bestehen aus weichem Material, genauso wie der Boden und die Decke. Immernoch in die Ecke gekauert sitzt Soromina mit in den Knien vergrabenen Gesicht und rührt sich auch nicht, als Gaara sich ihr langsam nähert.

Einen Meter vor ihr bleibt er stehen und hockt sich hin. Er beobachtet sie und ihre Bewegungen genau. Das sie gefährlich ist hat er am eigenen Leib erfahren, aber was passiert wohl, wenn sie nicht in Panik ist?

Langsam hebt sie den Kopf und starrt ihn mit ihren leblosen, weißen Augen an. Gaara ist viel schlimmeres gewohnt, trotzdem jagen ihm diese Augen einen Schauer über den Rücken.

"Ich wollte mit dir reden.", beginnt Gaara, jede Silbe betonend.

Sie starrt ihn weiterhin an, signalisiert ihm aber, dass sie zuhört.

"Ich glaube, dass deine Eltern mit dir experimentiert haben. Dafür spricht nicht nur dein Name, sondern auch dein Verhalten und dass du ohne jegliche Ausbildung Menschen innerhalb von Sekunden ermorden kannst. Liege ich damit richtig?", fragt Gaara nach und beobachtet, wie sich ihre Augen mit jedem Wort erweitern. Sie öffnet den Mund, als wolle sie etwas sagen, aber sie erstarrt in dieser Haltung, schliesst ihren Mund wieder und sieht Gaara an.

Nach einiger Zeit kriegt dieser entsetzliche Kopfschmerzen und hält ihn fest, fällt dabei nach vorne auf die Knie und versucht, den Augenkontakt mit ihr wiederherzustellen, doch die Schmerzen werden immer schlimmer. zu allem Überfluss fühlt er sich auch schwächer. Jetzt merkt er, was sie mit ihm macht. Sie saugt ihm das Chakra aus. Noch bevor er etwas dagegen unternehmen kann, hat sie ihn am Kragen gekackt und sie verschwinden in einem schwarzen Nebel.

Als der Nebel verschwindet, wird deutlich, dass sie nicht mehr in der Psychiatrie sind. Soromina hat Gaara und sich selbst mit seinem Chakra wegteleportiert.

Wie kann ein Mädchen ohne Ausbildung Teleportationsjutsus anwenden?

Als er sich wieder halbwegs aufgerappelt hat, sieht er dieses Mädchen, das direkt vor ihm sitzt und ihn entschuldigend ansieht.

Gaara fühlt sich bei diesem Anblick seltsam, jedoch nicht im schlechten Sinne.

Erst jetzt bemerkt er, dass sie mitten im Wald sind und die Sonne bereits aufgeht. In diesem Licht leuchten ihre Haare in seltsamen und wunderschönen Farbtönen wie Schnee, auf den die Sonne trifft.

Gaara spürt dieses Gefühl noch intensiver, es fühlt sich an, als hätte er irgendetwas kribbelndes im Bauch.

Als er denkt, dass das Kribbeln nicht noch stärker werden kann, legt sie den Kopf leicht schief und sieht ihn fragend an.

"Was ist mit dir? Hab ich dir zu viel Chakra abgezogen. Tut mir leid, aber es ging nicht anders.",sagt sie und entblößt dabei eine Reihe strahlendweisser, gerader Zähne.

Auf ihrer alabasterfarbenen Haut zeichnet sich ebenfalls ein leichter Rotschimmer ab. Sie steht auf und hält ihm die Hand hin, die er entgegennimmt, da er sich noch sehr schwach fühlt. Sie scheint auch erst jetzt die Verletzung zu bemerken, zögert kurz, legt ihm dann eine Hand auf die Brust und schmiedet ihr eigenes Chakra, welches sich inzwischen halbwegs regeneriert hat. Um ihre Hand wird ein lilanes Chakra sichtbar und innerhalb von Sekunden ist die Wunde geheilt.

Gaara staunt nicht schlecht, als er das sieht und die Berührung ist auch richtig wohltuend und lässt sein armes Herz wieder rasen.

Sie bemerkt es und wird leicht rot, lässt aber auf seine stumme Bitte die Hand an seiner Brust liegen.

In dieser Position verharren sie sehr lange, bis Gaara einen Entschluss fällt: Dieses Mädchen wird nie wieder in die Psychiatrie zurückkehren.



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