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Vampirehunter vs. Vampire

Who will win the game?
von

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Epilog

Die Stunden verstrichen und Hayate´s Augen brannten, weil die Müdigkeit ihn zu übermannen drohte. Der Morgen war längst vorbei, bald würde schon der Abend dämmern. Doch wenn er jetzt einschlief und nicht rechtzeitig wach werden würde, dann könnte Taki eine Gefahr für sich selbst und jeden anderen darstellen. Man konnte einen jungen Vampir nicht auf sich selbst gestellt alleine zurück lassen. Er hat eine große Verantwortung für ihn. Wenn etwas schief ging, würde man es Hayate zu Lasten legen. Die Müdigkeit war wie verflogen als sich Taki auf dem Bett regte.
 

Taki erwachte mit einem fürchterlichen Brand in seiner Kehle. Die Gerüche überfluteten seine empfindliche Nase. Der Geruch von Sex drang in seinen Kopf und ließ ihn gequält aufstöhnen und er roch etwas süßlicheres, leicht metallisch... Blut! Ruckartig hob er den Kopf und starrte mit seinen vor Hunger gelb glühenden Augen zu Hayate, der ihn aufmerksam musterte. „Guten Abend Dornröschen. Du hast mich ganz schön lange warten lassen“. Taki war nicht zu einer angemessenen Begrüßung fähig. Sein Magen krampfte sich zusammen und er wollte seine Zähne in saftiges Fleisch schlagen. Die Intensität seiner brutalen Gedanken erschreckte ihn und ließ ihn kurz innehalten. „Hunger“ flüsterte er unsicher. Er hatte so großen Hunger, es brachte ihn beinahe um den Verstand. Hayate griff nach einem Beutel und öffnete ihn. Dann hielt er ihn vor sich. „Komm her. Knie dich neben mich und trink, aber langsam und manierlich und nicht wie ein wildes Tier“. Taki knurrte. Er wollte keinen Befehlen gehorchen und sich wie ein Hund neben seinen Herrn setzen. Hayate zog eine Augenbraue nach oben. „So wird das nichts mit deiner Selbstbeherrschung. Komm her und setzt dich neben mich. Du hast doch Hunger oder? Sei brav Taki“. Diese Augen, sie ließen keinen Widerspruch zu. Sie waren unnachgiebig auf Taki gerichtet und fixierten ihn. Taki knurrte noch einmal ehe er widerstrebend dem Befehl folgte und sich immer noch nackt neben Hayate setzte. Als Hayate den offenen Blutbeutel ansetzte wollte er voller Gier danach greifen, da zog er ihn weg. Er sagte nichts und sah ihn nur strafend an. Das reichte aus um Taki zur Raison zu bringen. Beim zweiten Mal trank er langsam und genüsslich, lies sich jeden Tropfen auf der Zunge zergehen und er spürte wie das krampfende Gefühl in seinem Magen nachließ. Als der Beutel geleert war wollte Taki noch mehr haben, doch Hayate schüttelte den Kopf. „Das reicht fürs Erste. Mehr gibt es erst morgen Abend“. Taki war darüber weniger glücklich und recht ungehalten. Und Hayate´s väterliches Lächeln machte es nicht besser. Doch ehe er seiner Wut Ausdruck verleihen konnte, wurde er auf seinen Schoß gezogen. „Willkommen in der neuen Welt von Blut, Hunger und verdammt viel Leidenschaft“. Das letzte Wort hatte er gehaucht, mit einem dunklen Unterton und einem ganz bestimmten Blick, der keine Frage offen ließ wie es gemeint war. Und sofort war sein Blutdrang vergessen und seine Hormone arbeiteten auf Hochtouren während ihre Münder sich heiß begegneten und ihre Zungen sich ineinander verschlangen. Das hier war seine neue Welt und er würde sich Mühe geben sie nach Hayate´s Regeln zu leben – für immer!



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