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London Bridge

The Life of Eva Green
von

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Chapter 1 - The Introducing

Schnell verdrängte ich den gruseligen Gedanken, Raina könne meine Gedanken lesen. Uns verband zwar so etwas wie ein mentales Band, aber das gab uns eher Zeichen zur Stimmung des anderen und wir merken, wenn wir einander brauchen. Jessé und Jamie erklären uns immer wieder

für verrückt, wenn wir das Thema Soulmate-band auch nur anschneiden. Sie haben eine andere Erklärung dafür : "Ihr kennt euch einfach schon so gut, dass ihr mitlerweile ungefähr wisst, wie die andere denkt und wie ihre Reaktion ungefähr ausfallen wird." Ausserdem meinen sie "Wir hätten uns einander einfach angepasst."

Sollen sie denken was sie wollen. Raina und ich glauben an das Band und so soll es auch bleiben. In dem Augenblick in dem ich zuende gedacht hatte, fing Raina mir gegenüber wieder an zu grinsen. "Du denkst über das Band nach, oder? Und wie Jessé und Jamie reagieren würden, wenn sie hier wären." Damit hatte sie verdammt nochmal ins schwarze getroffen. Ich merkte selbst, dass ich wie ein Fisch auf dem trocken guckte, noch bevor Raina anfing zu lachen. Doch böse darüber , dass sie dabei war mich auszulachen, konnte ich ihr nicht sein und so stieg ich in ihr Lachen ein.
 

In solchen Momenten wurde ich mir wieder bewusst warum wir beste Freundinnen waren. Warum ich eines der tollsten Mädchen der Welt meine beste Freundin nennen darf. Es war einer dieser alles-andere-um-sich-herum-ist-unwichtig-und-wird-ausgeblendet-moment. Oder wie wir es nennen, der Marmeladenglas-moment. Diesen Moment möchte man in ein Marmeladenglas stecken und in düsteren Zeiten einfach wieder rausholen. So einen Moment der nie vergehen soll. "Marmeladenglas-moment" schoss es unisono aus unseren Mündern und wieder fingen wir an zu lachen.
 

"Ich glaub da kommen die Jungs" Raina drehte sich zur Tür um. Seit unserem Lachanfall waren 10 Minuten vergangen und solangsam hatten wir uns schon Gedanken gemacht, wo die anderen bleiben. Doch da kammen sie durch den egen auf das Café zugelaufen. Ihre Schuluniformen nass vom Regen mit einer Regenjacke über dem Kopf. Schnell machten sie einen Schritt ins trockene, putzten sich die Schuhe ab und gingen zum Tresen. Molly, die Besitzerin, gab den beiden Handtücher und nahm ihre Bestellung auf. "Molly, du bist ein Engel." breit grinsend ging Jamie um den Tresen und gab der schwarzhaarigen, etwas korpulenteren Frau einen Kuss auf die Wange. Dann setzten die Jungs ihren Weg zu unserem Tisch fort. "Na endlich! Wir dachten schon euch wäre etwas passiert" meinte Raina bevor sie einen Begrüßungskuss von Jessé bekam. "Wir doch nicht, love." gab der nur lässig zurück. "Wir hätten fast Nachsitzen bekommen Der olle Kirke hat esauf uns abgesehen." meinte Jamie verärgert als er sich in einen Stuh schmiss."Welches Kapitalverbrechen war es diesmal?" fragten Raina und ich unisono. "Rennen." "..auf dem Flur." kam es seuftzend zurück. "Und was hattet ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?" meinte Raina amüsiert. "Wir waren zum Zeitpunkt der Tat unzurechnungsfähig, aber ich wüsste nciht, dass wir vor irgendeinem Gericht stehen." und damit gab Jessé Raina noch einen flüchtigen Kuss. "Wo ist eigentlich Kate. Kommt sie heute nicht?" fragend sah Jamie in die Runde. " Eigentlich müsste sie hier bald aufkreuzen. Abgesagt hat sie zumindestens nicht." Ich nippte an meinem Cappuchino. "Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten?" ich hoffte, dass der Themenwechsel neuen Gesprächsstoff mit sich brachte. " Nein. Alles normal." seuftzte Raina bevor sie ihren Kopf auf Jessés Schulter falen lies. "Bei uns auch nicht." Na super. Gesprächsstoff pur.Naja eigentlich war das zu erwarten. Es passierte NIE etwas spannendes bei uns. Wir fragen eigentlich nurnoch, weil wir die Hoffnung noch nicht verloren haben, dass doch nochmal etwas in unserem unspektakulären Leben passiert. "Obwohl, eine Sache wäre da..." Nun hatte Jamie volle Aufmerksamkeit. Doch er nahm zuerst genüsslich einen Schluck von seinem Kaffee und machte keine Anstalten weiter zu reden. Dafür hasste ich ihn in diesem Moment. Wir platzen gleich alle vor Erwartung. Wehe ihm, dass es nichts spannendes ist. "Will?" fragend sah Jessè zu seinem Halbbruder. Dieser quittierte seine Frage mit einem Nicken und dann grinsten beide das Maddox-grinsen. Wir nannten es Maddox-grinsen, weil es nur die beiden so perfekt konnten. Es war so eine Art von ihnen zu zeigen, das die beiden etwas wussten, dass die anderen nicht wissen "Nun spuck schon aus Jamie." platzte es aus Molly herraus. Molly, die an der Theke stand und gläser putze sah genauso gespannt aus, wie wir. Wir kannten sie gut. Sie war wie eine zweite Mutter für jeden von uns und ihr Laden, war unser zweites Zuhause. Wir traffen uns hier fast täglich. Es ist nicht so laut, weil immer wenig Gäste da sind und es liegt Zentral zwischen unseren Schulen. Jamie und ich hatten es einmal entdeckt, als wir es mit unseren Turteltäubchen nichtmehr ausgehalten hatten ud Kste sich mal wieder, wie eigentlich immer, verspätet hatte.
 

"Also." setzte Jamie wieder an und lehnte sich in seinem Stuhl nach hinten. "Heute in Chemie kam Mrs. Roseburg rein und meinte wirbekämen einen neuen Schüler. ER kommt aus Sheepscomb. Das liegt in Gloucestershire. Er ist erst vor wenigen Tagen hergezogen, also ein Neuling in der Stadt. Sie hat uns gebeten nett zu ihm zu sein und uns um ihn zu kümmern..." Ich wusste genau, dass Jamie uns ärgern wollte. Sonst redete er doch auch nicht so viel. Doch ich lies es umkommentiert." Sie hat ihm den einzig freien Platz angeboten. Zwischen uns und ich muss sagen der Kerl ist ein Genie in Mathe, da.." "Komm zum Punkt." stöhnte Raina genervt. "Sein Name ist Will, Kurzform von William by the way, und wir haben ihn gefragt ob er nicht Lust hätte nach der Schule mal was mit uns zu unternehmen." Jetzt war es raus. Einen Moment lang herschte Stille. "Klingt garnicht so schlecht." war mein einziger Kommentar. "Also ich weiß nicht, ob wir noch so einen von eurer Sorte ertragen können." kam es aus Richtung der Eingangstür. Dort stand Kate. Eine weitere Person, die man zum meinem engeren Freundeskreis zählen kann. Sie verfrachtete ihren Regenschirm in den Schirmständer und schlenderte auf unsere Sitzecke zu. "Kindchen, wie immer?" fragend sah Molly über ihren Tresen. "Ja, danke Molly" sie ließ sich auf den letzten freien Platz fallen. "Sorry Leute, aber da draußen ist die Hölle los." "Schon okay." Und dann fing ein Gespräch an, dessen verlauf ich nur wenig Beachtung schenkte. Ich war mit meinen Gedanken wo anders. Klar war die Idee den neuen einzuladen nett, aber ob ich wirklich jemnden neuen in der Gruppe will. Für mich schien alles gerade so perfekt. Ich sah mir meine Leute nochmal an.
 

Raina mit ihrem glatten, schwarzen, langen Haaren und ihren strahlend blauen Augen, ihrem schneeweißen Lächeln , der Top Figur und dem Gespür für Mode. Sie ist ein einzigartiger Mensch. Sie machte sich nie darüber Gedanken, was andere Leute über sie dachten. Sie war immer 100 Prozent sie selbst in allem was sie tat. Zugegeben, dafür beneidete ich sie ein bisschen. Ausserdem war sie ein Genie. Sie schrieb nur gute Noten und das am laufenden Band. Ihre Menschenkenntnis ist ziemlich gut. Ich glaube ohne ihre Hilfe wäre ich das ein oder andere mal ziemlich auf die Schnauze gefallen. Mit ihr kann ich wirklich über ALLES reden ohne das es mir peinlich sein muss.
 

Daneben Jessé verkörpert den Typen von Jungen den so viele Mädchen vergöttern. Ja, er sah aus wie ein Model. Er ist nicht gerade der kleinste aber für meinen Geschmack ein wenig zu dünn. Sein platinblondes Haar, welches ihm fransig in sein schmales Gesicht mit den hohen Wangenknochen fiel saß immer perfekt. Dazu seine grau-blauen Augen, die manchmal den Eindruck erwecken, als würden sie ihre Farbe wechseln und seine schneeweißen, perfekt aufgereihten, geraden Zähne. Früher hätte ich nie gedacht, dass er einmal zu unserer Clique gehören würde. Dafür war er viel zu beliebt. Doch er sich uns gegenüber schnell geöffnet und wurde zu einem guten, loyalen Freund.
 

Jamie, das totale Gegenteil von Jessé. Zumindestens was das Aussehen anbelangte. Er ist sehr groß und hatte einen durchtrainierten Körper. Seine Haut ist sogar noch ein paar Nuancen dunkler als meine, sein rabenschwarzes kurzes Haare sind fast immer perfekt gestylt, Sein Gesicht ist breiter als das von Jessé und auch ein wenig kantiger,was ich finde , ihn männlicher Aussehen ließ. Die hohen Wagenknochen hat er auch, doch tretten sie bei ihm nicht so deutlich hervor. Am meisten an seinem Aussehen mochte ich seine dunkelbraunen Augen. In ihnen spiegelte sich immer seine Laune wieder, sie strahlten Wärme und Geborgenheit aus und gaben das Gefühl von Sicherheit. Vom Charackter her war er eindeutig der schweigsamste. Er ist ein stiller Begleiter. Seine Menschnekenntnis ist unheimlich ausgeprägt, denn er war da wenn man ihn brauchte und hielt Abstand, wenn man sich gerade eingeengt fühlte. Schweigen war mit ihm nie unangenhem oder peinlich.
 

und last but not least: Kate

Gosh, Dieses Mädchen muss man lieben. Sie ist eine laufende Frohnatur, denn es gibt nicht viele Dinge die ihre constant gute Laune einfach verschwinden lassen können. Okay manchmal plappert sie ein wenig viel, aber sie ist liebenswert. Sie lacht viel und gerne und ,wie die anderen in der Runde, hat sie dazu auch allerlei Grund. Sie ist zwar nicht die größte, aber hübsch ist sie trotzdem. Ihr Aussehen fällt jedoch total aus der Gruppe. Sie kleidet sich viel extremer und viel farbenfroher als wir. Ihre helle Haut mit den Sommersprossen , die Gras-grünen Augen und die rot-braunen , buschigen Haare passen zu ihr und lassen sie noch um einiges Liebenswerter aussehen.
 

Ja diese Gruppe war in meinen Augen perfekt. Der Gedanke ließ mich unbewusst lächeln. Die Gruppe ist genauso, nein besser, als ich sie mir jeh hätte vorstellen können. Ein leises klicken zog meine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen zurück.



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