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Nur für dich!
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Prolog

Tada! wieder mal etwas, dass meinem kranken Hirn entsprungen ist :P

Ich denke mal es ist nich perfekt, aber so in Ansätzen wird es bleiben^^

_____

Sanft umschmeichelte der Nebel ihre Beine, wirbelte bei jedem Schritt auf und legte sich kurz darauf wieder. Kein Laut war zu hören, während sie die dunklen Gassen entlang ging. Ihr Gesicht war unter einem schwarzen Umhang verborgen. Die ganze Stadt verspürte die Furcht, wie sie unter den Türen hindurch in die Häuser und zu den Bewohner glitt, welche ängstlich zusammen gekauert vor dem Kamin saßen. Sie hatten Angst. Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem Nebel und Angst vorm allein sein. Denn der Nebel brachte Unheil und sobald die Nacht eingebrochen war, traute sich niemand mehr auf die Straßen hinaus.

Grazil sprang sie auf eines der Dächer und blickte auf die Hütten, die nun vor ihr lagen, hinab. Sie hatte keine Angst vor dem Nebel. Er war ein alter Freund, ein Kamerad, der ihr Deckung gab und sie begleitete, wenn es sonst keiner Tat. In jeder Hütte brannte Licht. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Es war ein wunderschöner Anblick, die hell erleuchtete Stadt in der Stille der Nacht. Sie verweilte kurz, bis sie sich wieder auf dem Weg machte. Die Kapuze ihres Mantels tief ins Gesicht gezogen. Sie machte sich nicht einmal die Mühe den flackernden Schein der Fackeln auszuweichen. Bei jedem Schritt blitze etwas an ihren Bein auf. Es war das Ende eines Katanas, welches unter dem Mantel hervorlugte. Sie scherte sich nicht darum. Ihre Schritte führten sie tiefer in das Gewirr der Gassen. Von weiten konnte sie plötzlich Gelächter vernehmen. Es hallte unnatürlich Laut in der ohnehin schon unnatürlichen Stille. Sie sah sich um. Es kam von einem Gebäude am Ende der Straße. Kurz zögerte sie, doch dann folgte sie den Stimmen und stand schon kurz darauf vor einem Gasthaus. Die Fenster waren geschlossen und doch drang gedämpftes Licht nach außen. Vielleicht war er ja hier... Der den sie suchte, schon so lange suchte. Eine freudige Erwartung erfasste sie, dabei wollte sie sich nicht einmal Hoffnung machen, wenn es am Ende wieder vergebens war. Ein leises Seufzen entwich ihr. Wie lange war es her, dass sie aufgebrochen war? Ein Monat, zwei, drei? Vielleicht auch schon sechs, wer wusste das schon. Kurz überlegte sie, ob sie nicht hineingehen wollte, doch dann ließ sie es sein. Sie hatte einen erst einen Auftrag auszuführen, bevor sie sich wieder ihrer eigenen Suche widmen konnte. Rasch wandte sie sich ab und nahm den Weg zurück, den sie auch gekommen war.
 

Es war einfach gewesen. Zu einfach für ihren Geschmack und das ließ sie aufmerksam werden. Den Informationen ihres Auftraggebers zufolge sollte das Gebäude gut bewacht sein, aber es waren keine Wachen in Sicht. Sie hatte das Gemäuer schon aus jeder erdenklichen Lage betrachtet, aber konnte dennoch keine entdecken. Es missfiel ihr sehr, dass ihre Informationen nicht stimmten, denn das hieß, dass hier etwas nicht nach Plan verlief und so etwas konnte sie nicht leiden! Nichtsdestotrotz musste sie ihre Aufgabe erledigen, wenn sie das Geld bekommen wollte. Schon bevor sie aufgebrochen war hatte sie sich geschworen nicht zum Dieb zu werden. Das sie dadurch zum Mörder wurde machte es nicht besser, aber sie redete sich immer wieder ein, dass jeder Ninja ein Mörder war, egal auf welcher Seite er stand. Schnell schloss sie ihre Augen und rief sich die Räumlichkeiten des Gebäudes noch einmal in Erinnerung. Es war wichtig, dass sie keinen Fehler begann, denn dann war ihre Belohnung dahin.

Als sie ihre Augen wieder öffnete strahlten diese Entschlossenheit aus. Ins Innere des Hauses zu gelangen stellte kein Problem dar. Der Nebel hatte ihr Deckung gegeben und der Rest war ein Kinderspiel gewesen. Sie sah sich um. Vor ihr verlief ein langer, schmaler Flur, von dem mehrere Türen abgingen. Lautlos setzte sie sich in Bewegung, glitt nun aber von Schatten zu Schatten und verschmolz mit der Dunkelheit. An der dritten Tür blieb sie stehen und lauschte. Es war nichts zu hören. Sie runzelte die Stirn und zählte erneut die Türen. Es war die richtige und trotzdem machte sich ein ungutes Gefühl in ihr breit. Etwas lief hier verdammt verkehrt. So leise wie möglich öffnete sie die Tür und spähte in den dahinter liegenden Raum. Er war leer. Verdammt! Lautes Türen knallen ließ sie herum fahren. Dort kam jemand, nein nicht nur einer, sondern viele und das nicht gerade leise. Schwere Schritte waren auf dem Holz bedeckten Boden zu hören. Wachen. Sie konzentrierte sich auf die Schritte. Fünf... Sieben... Zehn. Leise fluchte sie, während draußen eine Kirchenglocke zwölf schlug. Eine Tür flog auf und ein Mann betrat gemütlich den Flur. Er erblickte die in einen Umhang gehüllte Gestalt und betrachtete sie genauer. „Du bist also unser kleiner Auftragsmörder. Wie schön, dass du in unsere Falle getappt bist, hmm?“ Ihre Augen verengten sich. Mit einer fließenden Bewegung hielt sie ein Kunai in der Hand. Ihr Gegenüber lachte. „Steck das Spielzeug wieder weg, dass ist zwecklos. Das Haus ist umstellt, aber bitte wenn du dich mit 20 Anbus anlegen willst bitte. Sie rührte sich nicht, dachte nur kurz über die eben erhaltenden Informationen nach. 20 Anbus draußen und zehn weitere Ninjas im Haus. Es sah schlecht aus, aber aufgeben kam nicht in Frage, erst recht nicht, wenn ihr eigener Auftraggeber der Meinung war sie an der Nase herum führen zu müssen! Ein leises Lachen entwich ihr. „Die Anbus werden mich auch nicht daran hindern euch umzubringen.“ „Ach komm schon, dass bringt doch nichts.“ Wieder lachte sie ihr glockenhelles Lachen. „Ihnen nicht, aber mir schon.“ Der Mann sah sie überrascht an. „Und was bringt es dir?“ Plötzlich weiteten sich seine Augen und er keuchte erschrocken auf. Das Kunai, was eben noch in ihrer Hand lag, steckte nun in seiner Brust. Langsam ging sie auf ihn zu, blieb dicht vor ihm stehen und sah ihm dabei zu, wie er in die Knie ging. Blut quoll aus seiner Wunde. Sie beugte sich vor. „Es bringt mir Genugtuung.“ Dann zog sie ihr Messer mit einem Ruck aus seinen Körper und schnitt ihm die Kehle durch. Ein gurgelndes Geräusch entstand und der leblose Körper sackte zur Seite. Angewidert trat sie einen Schritt zurück und wandte sich ab.

„Sieh nur was du aus mir gemacht hast, Sasuke-kun.“


 

_____

So das wars auch schon, ich weiß es ist ziemlich kurz, aber ich würde trotzdem gerne eure Meinung dazu hören :)

Lg Yara



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  NaxLu
2011-01-20T15:24:26+00:00 20.01.2011 16:24
Woaah!
Ist das krassss ich freue mich
schon drauf was passieren wird schreib mir bitte eiene
ens wenn es soweit ist Dankeeee :)

Lg Nami
Von:  -Tetsuki-
2011-01-09T20:11:34+00:00 09.01.2011 21:11
AHA!
Du... du...

Naja.. Ich fand es lustig. Und ich weiß ja, wie sehr du dieses Pairing mitlerweile hasst...
Du hast es echt toll beschrieben, aber Sakura würde eigentlich nie in soeine Falle tappen. Naja egal. Hast du ja gemeint ;) Ich fand es wirklich schön ^_^

*kiss*
Von:  Elynsinos
2011-01-03T22:24:03+00:00 03.01.2011 23:24
Huhu

eine brutale Sakura.. und das alles nur wegen Sasuke? Mein Gott wie kann man so verliebt sein ^^
Der Anfang ist ziemlich gut, mich würd es doch sehr interessieren, wie Sakura dazu gekommen ist, ein Auftragsmörder zu werden..

Bin in jedem Fall auf das nächste Kapitel gespannt

Lg


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