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Beautiful Sin

von

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Triade / Love

In der Zwischenzeit im oberen Bereich des Hauses.
 

Regulus nahm vorlieb mit Lucius Malfoy, da er selber keinen Verwandten hatte der sich um ihn kümmerte. Lucius spürte die Abgespanntheit des Blacks nur sehr deutlich, und er lächelte. „Entspann dich Regulus, es wird schon gut gehen. Streit nur nicht mit unserem Lord. Das würde euch alle drei nur noch mehr anspannen. Sobald ihr nachher alleine sein, wird Harry euch schon zeigen was er möchte oder nicht.“, er half dem Black beim einkleiden und sah ihn im Spiegelbild an.

„Das sagst du so einfach...der Junge macht mich wahnsinnig, die Beherrschung geht da schnell flöten...“, es klang leicht frustriert und dennoch war Regulus froh wenn sie verbunden waren und die Anziehungskraft etwas nachließ.

„Kann ich verstehen. Aber nur noch ein wenig durchhalten, dann darfst du genießen wie ein Gentleman.“, Lucius lächelte sanft und klopfte ihm auf die Schulter. „Viel Glück, Schwiegersohn.“, Regulus verzog das Gesicht bei diesem Wort. „Das Mal aus deinem Mund zu hören ist wirklich der Witz des Jahrhunderts. Wiederhole das noch einmal wenn ich wirklich verheiratet bin!“, Regulus strich sich durch die leicht lockigen Haare die so sehr an Sirius, seinen Bruder, erinnerten, nur das verwegene Aussehen fehlte. Der jüngeren Black war eher der sanfte Mensch, der aber durchaus Leidenschaft zeigen konnte. „Werd ich tun. Komm jetzt ich bring dich in den Salon.“, die Hauselfe hatte dem Herrn des Hauses bereits angekündigt das der dunkle Lord angekommen war. Auch Harry war soweit, er kannte ja seinen Partner, der war pünktlich wie ein Uhrwerk.
 

„My Lord.“, Lucius senkte kurz aber respektvoll den Blick als er den in schwarz gekleideten Mann begegnete, keine Illusion verbarg das gute Aussehen des Slytherinerben. Diese Schlangenform war nur ein Mittel zum Zweck, um seine Anhänger und Feinde in Angst und Schrecken zu versetzen, Terror zu verbreiten. „Lucius. Ist alles soweit? Hast du die Ringe vom Kunstschmied geholt?“, ohne diese drei einzigartigen Stücke, die mit einem Stück ihrer jeweiligen Magie versehen war, würde das heute nicht von statten gehen. „Natürlich. Sie befinden sich in meiner Tasche. Keine Sorge alles ist bereit. Ich gehe vor in den Salon. Bitte folgt mir My Lord, und Regulus, dort warten wir auf euren Partner. Severus ist sicher schon soweit und wird jeden Moment auch hier sein.“, Lucius brachte Ruhe und Gelassenheit in die Gruppe Männer, auch wenn er dazu seine Veelamagie anklingen ließ.
 

Harry kam mit Severus aus den Untergrund wieder nach oben. Er spürte Regulus bevor er ihn sah, die Verbundenheit zwischen den beiden, war in den letzten Tagen die sie zusammen verbracht hatten gereift...sanft und unscheinbar, niemals aufdringlich. „Konzentriere dich bitte Harry, du machst sonst alle nervös. Der Priester ist auch da. Sprich einfach nach was deine Seele dir diktiert, jeder Schwur ist einzigartig...“, erinnerte ihn sein Vater sanft aber eindringlich. Harry konnte hier alle wahnsinnig machen, mit seiner Magie und Anziehungskraft wenn er sich nicht zusammenriss. Wie Severus vorhergesagt hatte stand im Salon am Kamin, neben den Männern die er eh kannte ein Fremder älterer blonder Mann, der wohl auch eine Veela war. Im Gegensatz zu den Anwesenden dunkel gekleideten Herren, trug er eine weiße Stola, mit dunklen Ornamenten.
 

„Willkommen. Bitte tretet näher, Tom, Harry und Regulus.“, er klang sanft, melodisch und Harry spürte die bekannte Veelamagie mit einem prickeln auf seiner Haut. Harry trat vor, weil er wusste das sich drücken eh nichts brachte, und er es dann hinter sich hatte. Von den anderen unbemerkt betraten Fenrir und Draco den Raum, hielten sich aber im Hintergrund, schweigend standen sie an der linken Seite des Raumes, beobachtend, und doch wissend was passieren würde, jedenfalls zum Teil. Auch die anderen beiden Männer traten vor, jeweils links und rechts neben der jungen Veela. „Heute sind wir zusammengekommen um diese Triade ihrer Bestimmung zuzuführen , sie aneinander zu binden und der Natur ihren Lauf zu lassen. Jeder von euch wird einen Schwur sprechen, der aus eurer Seele kommt.“, forderte der Priester ruhig und bestimmt. „Denn es wird euer gesamtes Leben bestimmen, diese Worte nicht ernst zu meinen, sie vielleicht zu brechen, würde eure Triade ins Ungleichgewicht bringen und einer von euch, wäre immer der Verlierer. Harry wird eure Mitte sein, euer Nullpunkt, derjenige der euch im Gleichgewicht hält, es ist eure Aufgabe, und eure Pflicht ihn mit Anstand, Respekt und Liebe zu behandeln, sein Wort zu achten und seine Meinung zu akzeptieren. Euer Bund wird stark sein, und falls Harry von eurer Magie gezeichnet wird, sind wir gespannt welche Form sie wählen wird.“, der Priester schwieg erwartungsvoll und sah die älteren Männer musternd an, weil er sicher sein wollte das diese es auch verstanden hatten. Es war wichtig, damit sie nicht ins Ungleichgewicht vielen.
 

„Beginnen wir mit den Schwüren. Da Harry der jüngste und euch ist und eure Mitte symbolisiert, wird er beginnen.“, auffordernd sah er den jungen blonden Mann vor sich an. Harry wusste nicht was er sagen sollte, entschied sich, in sich gekehrt das zu sagen was ihm wichtig war, auf das einzugehen was ihm wichtig war, was er von den Männern, von BEIDEN erwartete, selbst wenn einer davon ein unbeherrschter Idiot war. Tief holte Harry Luft und fing dann leise, aber klar an seine Wort zu sprechen.
 

„Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf; sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbitten, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf.“, ein leichter Rotschimmer breitete sich über die blasse, aristrokatische Haut aus, weil er nicht wusste ob das okay gewesen war, was er da von sich gegeben hatte. Doch der Priester beruhigte ihn schnell. „Weise Worte für einen jungen Mann in deinem Alter. Und klug gewählt. Nun bitte Regulus. Wähle deine Worte mit Bedacht.“, Regulus wandte sich Harry und auch Tom, wenn auch widerwillig, entgegen bevor er langsam anfing zu sprechen. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. Die Liebe ist geduldig und freundlich, sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht.“, Regulus Blacks Worte waren kürzer als die seines jungen Partners aber dafür genauso treffend. „Schöne Interpretation, Regulus. Nun bitte Tom. Und bitte orientiere dich etwas an Worten deiner Gefährten.“, ermahnte er den Mann von dem er wusste das es der dunkle Lord war, dennoch bestand der Priester auf seinen Schwur der von Anstand und Respekt gesprochen werden sollte. Tom antworte prompt und wenig patzig, er war es eben nicht gewohnt das ihn jemand bevormundete, er war schließlich immer noch der Boss der Todesser! „Ich habs verstanden, okay?“, er holte Luft und dachte über die passenden Worte nach die ihn am wenigsten blamieren würden. Es dauert zwei Minuten bevor er langsam und leise anfing zu sprechen. „Alles, was wir tun, soll von Liebe bestimmt sein. Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des Herrn, sodass auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so könnte das nicht genügen.“, er endete und alle, inklusive des Priesters, waren zufrieden mit den Worten, auch wenn sie deutlich von der Besitzergreifung des anderes sprachen. Tom Riddle alias Lord Voldemort war ein eifersüchtiger Mensch der das was ihm gehörte nur sehr ungern teilte. Das würde definitiv lustig werden.
 

Der Priester räusperte sich ein wenig. „Nun da ihr eure Schwüre gesprochen habt bitte ich um die Ringe.“, sie wurden ihm auf seinem weißen Samtkissen gereicht, und er sah die schwarzen aus scharzem Gold gefertigten Ringe, die in jedem ein Stück farbige Magie inne hatte. Rot für Tom, blau Regulus und grün für Harry. Es entsprach ihrer Augenfarbe, und wirkte Elegant ohne Protzig zu sein. „Eine gute, starke Wahl, meine Herren. Da haben sie ausgezeichneten Geschmack bewiesen, eindeutig.“, er schmunzelte und sah Lucius an, weil er wusste so etwas teures und elegantes brachte nur ein Malfoy zustande.

In der Reihenfolge in der die Schwüre gesprochen wurde, steckte er jeden der Männer den Ring an. „Diese Ringe verbinden euch, sie zeigen jedem Ausstehenden das ihr vergeben seit, das ihr den richtigen bereits gefunden habt. Die Magie wird stark genug sein um etwaige Intermezzos zu verhindern.“; alle lachten weil sie wussten was gemeint war. „Der theoretische, öffentliche Teil ist beendet, nun ist es an euch, zu tanzen, zu feiern und am Ende, wenn ihr euch sicher seit euren Bund komplett zu schließen.“, der blonde Priester öffnete die Arme weit als wollte er jemanden umarmen.
 

Alle atmete auf, der erste Teil war überstanden, die Anfänge gesponnen, es konnte nur besser werden. „Alles ist organisiert, kommt zu Tisch, die Elfen haben sich überschlagen vor Freude ein Festmahl kochen zu dürfen!“, Lucius lockerte die Stimmung auf indem er sie ablenkte. Der Priester verabschiedete sich als bald und verschwand dann aus dem Haus, sein Job war getan, er hatte die drei Personen aneinander gebunden. Sie waren stark und er hoffte das sie es schaffen würde, ihre Augenscheinlichen Differenzen Beizulegen.
 

Alle begaben sich an einen festlich gedeckten Tisch. Lucius hatte tatsächlich nicht übertrieben, die Hauselfen hatten gute Arbeit geleistet, das teure Porzellan, Silberbesteck und Kristallgläser eingedeckt und alles schön aber nicht übertrieben oder kitschig dekoriert. Es gefiel Harry offensichtlich den er strahlte bis über beide Augen und wirkte noch hübscher als er eh schon war. „Das hier ist wunderschön...danke Dad!“, er umarmte Severus, stürmisch und selbst Lucius bekam eine sanfte Umarmung ab. Ausnahmsweise. Sie setzten sich an den Tisch und wurde we durch Zauberhand bedient, es war friedlich, es wurde gelacht und gescherzt...so richtig war nahm es keiner der Anwesenden, zu frisch war die Bindung und die Verpflichtung die darauf folgen würden. Niemand der drei dachte in diesem Moment daran was noch auf sie zukommen würde...
 

Als Lucius aus seinem allzu heiligen Weinkeller den edelsten Tropfen entführte, wurde die Stimmung endlich lockerer, es offen gelacht und gescherzt, geneckt und kleine Berührungen ausgetauscht. Der Abend schritt schnell voran, und es wurde spät. „Es wird Zeit das ihr euch zurückzieht.“, läutete Severus den letzten Schritt ein, es wurde Zeit das die drei sich näher kamen und ein wenig angeheitert zu sein konnte nicht schaden oder?

Alle erhoben sich und Lucius ließ es sich mit Severus nicht nehmen, das heuige zu Hause der Drei gebundenen aufzusuchen und nicht gerade unstolz zu präsentieren. „Viel Spaß! Und lasst euch Zeit!“, grinsend verschwanden die beiden wieder und ließen die drei Männer im großzügigen Schlafzimmer zurück.

„Haha wirklich Dad!“, protestierte, aber da war der schon wieder weg...nun hieß es mutig sein und nicht ohnmächtig werden....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Minaco
2013-04-04T18:16:06+00:00 04.04.2013 20:16
schöne reden =)
wobei ich die von Harry und Regulus schon kannte
aber die von Tom fand ich am schönsten ^^
ma sehen wie es weiter geht mit den dreien
Von:  saspi
2013-04-02T07:59:48+00:00 02.04.2013 09:59
bin schon sehr gespannt auf die hochzeitsnacht.
wie tom sich in der triade wohl benimmt, und wer wird harry zuerst entjunfern. denke tom wird darauf immer noch bestehen. wird harry des auch machen??
die sprüche der drei fand ich echt klasse auch wenn toms seiner besitzesgreifend war.
Von:  -Koto-
2013-04-01T23:45:28+00:00 02.04.2013 01:45
da bin ich ja auch mal auf die Hochzeitsnacht gespannt ^....^
Von:  ai-lila
2013-04-01T21:18:08+00:00 01.04.2013 23:18
Hi~~

Das dürfte eine Interessante Hochzeitsnacht werden. ^^°
Da wünsche ich mal viiiiel Spaß. *g*

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon aufs Nächste.
lg deine ai


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