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Hina im Internat

Hinata als neue Schülerin
von

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Naruto im Krankenhaus

Wir beschlossen, direkt am ersten Tag auf die Piste zu gehen. Das hieß, die anderen düsten los und Naruto und ich gingen zur Anfängerpiste. Naruto sah zwar häufig sehnsüchtig zu den erfahreneren Bahnen hinüber, aber wenn ich ihm versicherte, er könne ruhig schon zu den anderen, wehrte er das hartnäckig ab. „Ich nehme meine Pflichten als dein persönlicher Lehrer sehr ernst!“, verkündete er. Und das tat er wirklich. Er brachte mir die Grundlagen bei, indem er einfach hinter mir stand und mich an der Hüfte hielt, während ich meine Füße erst nach innen und dann nach außen drehte, um zu lernen, wie man beschleunigte und bremste. Da ich das bereits konnte, war Naruto bereits nach einer Stunde so zufrieden mit mir, dass er mir eine Pause erlaubte. Während er zu den anderen fuhr, musste ich meine Tarnung aufrecht halten. Also fuhr ich nicht Ski, sonder setzte mich an eine Schlittenbahn und betrachtete Kinder, die mit ihren Eltern oder alleine einen kleinen Hügel hinabsausten. Das Kribbeln an meinen Seiten hörte jedoch nicht auf. Nicht im Mindesten. Es war, als hätte ich mir die Haut verbrannt, wo Naruto mich festgehalten hatte. Es war schön und schrecklich zugleich. Schön, weil es einfach schön war, wenn er mich berührte. Ich fühlte mich so geborgen bei ihm, konnte ihm völlig vertrauen. Selbst wenn ich keine Ahnung vom Skifahren gehabt hätte, wäre ich in Narutos starken Armen sicher nicht ein mal hingefallen. Aber das schreckliche war, dass diese Berührungen eine Ausnahme waren. Sobald wir wieder in der Hütte wären, würde Naruto mich nicht mehr berühren. Ich seufzte aus tiefster Seele. Die Aussicht stimmte mich traurig.

Schnee spritzte in alle Richtungen, als Shikamaru sein Snowboard dicht bei mir anhielt. Er keuchte angestrengt. „Hier bist du, wir suchen dich schon überall!“ Ich blinzelte ihn überrascht an. „Warum, was ist denn los?“ Shikamaru holte tief Luft, dann sagte er die schlimmsten Worte, die ich je in meinem Leben hören sollte: „Naruto ist im Krankenhaus.“

Ich wandelte wie ein Geist durch die Krankenhausflure. Ino redete auf mich ein, aber ich hörte nicht zu. Innerlich war ich leer. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber es ging nicht. Nur Shikamarus Worte wehten durch die Wüste meiner Gedanken. „Naruto ist im Krankenhaus.“ Endlich zog ich die Tür zu seinem Zimmer auf. Naruto saß auf einem Krankenhausbett, den rechten Fuß dick eingewickelt und stritt sich mit einem Arzt. Mitten in einer Beleidigung brach er ab, sah mich an und lächelte überrascht. „Hinata…“ Ich rauschte los, stieß mir die Hüfte am Bett an und schlang meine Arme um Narutos Hals. Dann schluchzte ich los. Natürlich hatten mir Ino und Shikamaru zu erklären versucht, dass Naruto lebte und es ihm gut ging, aber ich hatte einfach dicht gemacht. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein!“, schniefte ich an seiner Brust. „Ich… ich versuche es…“, stammelte er leise und tätschelte mir ziemlich unbeholfen den Rücken. „Ihr Freund ist ein kleiner Held. Er ist einem Kind ausgewichen, dass sich verlaufen hatte und dann in einen Baum gerast. Er kann wirklich von Glück reden, dass nichts gebrochen ist, aber wir behalten ihn noch hier, bis alle Ergebnisse da sind. Morgen Früh können Sie ihn dann abholen.“ Der Arzt entfernte sich und Naruto lächelte mich zerknirscht an. „Er übertreibt. Außerdem tut mir das voll Leid. Jetzt müssen wir die kaputten Skier ersetzen. Und ich kann dir auch keinen Unterricht mehr geben.“ Ich schlug Naruto gegen den Oberarm. Ich war zwar nicht kräftig, aber da Naruto nicht mit so einer Reaktion gerechnet hatte, zuckte er dennoch zusammen. „Das ist doch völlig egal! Die Hauptsache ist, dass du lebst!“, meinte ich und war schon wieder kurz davor zu schluchzen. Ino zog mich sanft beiseite. „Na komm, wir bringen dein Make-Up erstmal in Ordnung und gönnen dem Idioten ein wenig Ruhe. Bis morgen Naruto!“ Shikamaru blieb bei Naruto, während wir anderen zurückfuhren. Ich saß hinter Kiba, der sich bei Shizune beschwerte, dass der Arzt viel zu heftig mit ihr geflirtet hätte. Ich beruhigte mein trommelndes Herz und fasste einen Entschluß: in dieser Woche würde ich Naruto sagen, was ich für ihn empfand. Sein Unfall, auch wenn es nur ein winziger gewesen war, hatte gezeigt, dass ’morgen’ schon zu spät sein konnte, so etwas wichtiges zu sagen. Ich hatte nur überhaupt keine Idee, wie ich es ihm sagen könnte.
 

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erschreckender Titel :O

aber das war ja die Absicht ;) und wir sehen, es geht Naruto gut. Hinata ist wachgerüttelt >_< jetzt wird es richtig spannend...

Sagt sie es ihm wirklich? Und wenn ja, wann? Und wenn, wie wird er reagieren? Fragen über Fragen. Bleibt gespannt ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lovely_naruhina_13
2014-02-13T22:01:17+00:00 13.02.2014 23:01
Los,los,los du kamst das hina gutes kapi alles perfeckt beschrieben
Von:  fahnm
2013-04-01T22:48:44+00:00 02.04.2013 00:48
Go Hina^^
Schnapp in dir^^
Von:  yoshinogirl
2013-03-31T08:11:13+00:00 31.03.2013 10:11
Los hinata du schaffst das!

Ein super Kappi :)


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