Zum Inhalt der Seite

Hina im Internat

Hinata als neue Schülerin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alkohol, ein Allheilmittel?

"Ah, Hinata, schön dass du gekommen bist!", meinte Naruto fröhlich, als er die Zimmertür aufzog. Die Jungs saßen auf dem Sofa und zwischen ihnen saß ein dunkelhaariges Mädchen, das aussah, als wäre es hier vollkommen fehl am Platz. Und ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen dachte sie das auch. Sie saß mit eng zusammengepressten Knien zwischen Choji und der Sofalehne. "Hinata, das ist Mira. Mira, Hinata.", stellte Shikamaru uns kurz vor, goss dann etwas in winzige Gläser und verteilte das Getränk. "Auf einen angenehmen Abend!", meinte er. Zu meiner großen Bestürzung stürzte Shikamaru die klare Flüßigkeit sofort herunter, schüttelte kurz den Kopf und füllte sich eine neue Runde ein, bevor überhaupt jeder ein Glas hatte. "So Kiba, dann erzähl mal, was da jetzt mit dir und Shizune läuft!", forderte Choji breit grinsend. Kiba verdrehte die Augen. "Die hat echt einen Narren an mir gefressen. Seit die Ferien rum sind, versucht sie, mit mir zu sprechen. Aber da habe ich echt keinen Bock drauf!" Die Jungs grinsten und dann wurde getrunken. Überhaupt wurde viel getrunken. Mira und ich hielten uns zurück, während die Jungs alles in sich reinschütteten. Die erste Flasche war schnell geleert. Und da klopfte es an der Tür. Kiba erhob sich schwerfällig, stieß Naruto an, lachte und öffnete die Tür. Das Lachen auf seinem Gesicht gefror augenblicklich. "Alkohol im Internat? Herr Inuzuka, wenn unsere Rektorin das wüsste..." Vor dem Zimmer stand Shizune. Narutos Gesichtszüge entgleisten. Shikamaru sah auf die Krankenschwester, zuckte mit den Schultern und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche, schenkte sich ein, trank erneut aus der Flasche und trank dann aus dem Glas. "Ich..." Kibas Hirn schien gelähmt. "Ich..." Shizune lächelte. "Keine Sorge, ich werde euch nicht verpfeifen. Ich möchte aber, dass du morgen zu mir kommst und wir reden können. Es ist deine Entscheidung. Auch wenn du nicht kommst, wird Tsunade nichts erfahren." Damit verabschiedete sie sich und Kiba schwieg den restlichen Abend. Kurz nach Mitternacht erhob sich Mira schließlich und Choji brachte sie ins gegenüberliegende Zimmer. Shikamaru meinte daraufhin: "Zooo, wir hauwn jetzte ab." Dann stolperte er auf die Tür zu. Choji kam grade rechtzeitig wieder, um seinen Freund aufzufangen, der daraufhin haltlos kicherte. Ich half Choji dabei, den stark betrunkenen Shikamaru ins Bett zu bringen. Wir waren grade in seinem Zimmer angekommen, da ließ Shikamaru auch schon die Jeans runter, zog sich das Shirt über den Kopf und kippte mit dem Gesicht voran ins Bett. Choji legte seinem Freund die Beine zurecht und deckte ihn dann zu. Als ich mich vorbeugte, um ihm das Haargummi abzunehmen, schlang Shikamaru die Arme um mich und zog mich mit einer Kraft, die ich ihm nie zugetraut hätte, an sich. "An deinem ersten Wochenende ham isch disch ins Bett gebracht.", meinte er mit schwerer Zunge, dann drückte er mir einen Kuss auf die Wange. "Isch glaub du bischt su gut für Narudo..." Er nickte noch einmal, dann schnarchte er mir ins Ohr. Choji half mir, mich zu befreien. "Morgen wird er den Suff bereuen. Und dann haben wir das Dilemma erst wieder, wenn er es mit der nächsten verbockt." Ich schluckte. Also war das damals bei Ino genau so gewesen?

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zu Shikamaru, um nach ihm zu sehen, als mir Ino auf dem Flur begegnete. "Habt ihr wieder ein Date?", fragte sie scharf. "Date? Was? Wer?" Sie baute sich dicht vor mir auf. "Du und Shika...maru..." Hatte ich mir das eingebildet, oder hatte Ino seinen Spitznamen liebevoll ausgesprochen und dann versucht, es durch die Ergänzung zu seinem vollständigen Namen zu vertuschen? "Wir haben kein... D...date... Er ist... Alkohol..." Wieso machte mich die Vorstellung von einem Date nur so nervös? Ino legte den Kopf schief. "Der erwachsene, beherrschte Shikamaru hat sich gehen lassen?" Ich wollte nicht antworten, aber anscheinend sprach mein Gesicht Bände. "Dieser Idiot. Er sollte lieber mit dem Rauchen aufhören. Dann würd ich ihm vielleicht noch eine Chance geben..." Ino war immer leiser geworden. Als sie mich wieder ansah, sah ich den Schrecken in ihren Augen. Ohne ein weiteres Wort, sauste sie davon.

"Nie wieder Alkohol.", murrte Shikamaru bereits zum siebten Mal. Sein Kopf lag in meinem Schoß. Ich saß auf dem Sofa und strich Shikamaru durch die offenen Haare, während ich über Ino nachdachte. Plötzlich sprang Shikamaru auf. "Kotzen!", warnte er und spurtete ins Bad. Ich summte, um die Geräuschkulisse nicht mitzubekommen. Als er wiederkam, trocknete er sich grade das Gesicht mit einem Handtuch. "Nie wieder!" Er legte sich auf das Sofa und streckte die Hand nach einer Packung Zigaretten aus. "Wenn du schon etwas aufgibst, dann das da. Und nicht das Trinken." Er murrte, ließ dann aber den Arm sinken. "Und jetzt erklär mir nochmal, warum Mira dabei war." Er seufzte. "Das ist voll anstrengend! Ich hab echt keine Lust zu reden." Und trotzdem erzählte Shikamaru.
 

_____________________________________________________________________
 

so weit so gut ;)

ohne zu viel verraten zu wollen: das nächste kapitel wird traurig.

es wird um eine sehr ernste thematik gehen, die wieder ein paar steine ins rollen bringen wird...

also bleibt gespannt ;)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  tigerlilli
2011-12-18T19:45:37+00:00 18.12.2011 20:45
uh das war auch sehr schön^^
Von:  fahnm
2011-07-06T00:05:56+00:00 06.07.2011 02:05
Hammer Kapi^^
Freue mich aufs nächste.^^
Von:  Animefan72
2011-07-05T11:57:39+00:00 05.07.2011 13:57
Meine güte, jetzt sag mir einer das sich Shika sich in Hinata verliebt hat und das Hinata almählich gefühle für ihn entwikelt. Ist doch egal. Ich hoffe trotzdem das Naruto mal die Augen aufmacht und sieht was Hinata ist.


Zurück