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How to save a life

von

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Sie ist weg

Ferien <3 Halleluja. Jetzt noch ein Kapitel, dann der Epilog und dann… war’s das…
 

Für Lara.
 

http://www.myvideo.de/watch/3235928/Die_Fantastischen_Vier_Sie_ist_weg

„Bisher rannte ich durch meine Welt und war der König, doch alles, was mir gefällt, ist mir jetzt zu wenig.“
 

Kapitel 19
 

Er spürte ihre Blicke.

Spürte, wie sie sich in ihn hineinbohrten und ihn auffraßen.

Drehte sich weg.

„Alter.“ Sein Freund Fabian, mit dem er schon seit dem Kindergarten jeden Tag das Pausenbrot tauschte, schüttelte den Kopf. „Alter, wo bist du eigentlich heute mit deinen Gedanken?“

Bene zuckte zusammen. „Äh… was?“

Fabian biss geräuschvoll in Benedikts Schinkenbrot. „Mann, deine Mutter weiß echt, wie man so was zu machen hat.“

Bene seufzte. „Hast du auch noch andere Sorgen als das Brot, das meine Mutter mir jeden Morgen herrichtet?“

„Ja“, erwiderte Fabian gelassen, „mich würd’s interessieren, was schon wieder bei euch los ist.“

„Puh, bei wem meinst du?“, versuchte Bene, auf Zeit zu spielen.

Fabian verdrehte die Augen. „Natürlich bei Kermit und Miss Piggy. Dabei stellt sich nur die Frage, wer von euch beiden nun Kermit ist… ich glaub, Rhia.“

Bene zerkrümelte ein paar Brocken von Fabians Brot. „Ist kompliziert. Ich glaub, jetzt ist es vorbei, und zwar endgültig.“

„Mal wieder?“ Fabian nickte verständnisvoll und leckte sich die letzten Krümel vom Mund weg. „Ist bei mir und Larissa Gott sei Dank nicht so, du weißt ja, wie toll sie ist.“ Er strahlte, konnte sein Glück immer noch nicht so richtig fassen, nachdem er seine Freundin jetzt schon seit zwei Monaten ohne jegliche Probleme halten konnte.

„Larissa ist aber auch komplett anders als Rhia. Wenn mit ihr Schluss wäre, dann wär’s das auch, oder nicht? Bei Rhia aber nicht. Nur diesmal… schon.“

Fabian klopfte ihm auf die Schulter. „Nimm’s nicht so schwer, ja? Wird schon wieder. Ich weiß, das klingt scheiße, aber…“
 

Er nahm es ja nicht schwer, ganz im Gegenteil.

Er wusste nur nicht, wie er Fabian so was klarmachen konnte. Bei Eric war es ja schon gehörig schiefgelaufen, wie dann also Fabian, mit dem er nicht so extrem viel zu tun hatte?

„Ach, du, ich denk mir eben, jetzt ist alles vorbei, jetzt wird alles… besser, oder?“

Fabian lächelte. „Genau. Das hier ist die richtige Einstellung. Ich finde, du solltest…“ Er wurde unterbrochen von seiner Freundin Larissa, die eben den Weg zu ihnen gefunden hatte.

„Hey, Schatz.“ Sie lächelte und schlang ihre Arme um Fabian, um ihm einen Kuss aufzudrücken. Bene wusste, dass Rhia und er oft genug selbst so ausgesehen hatten, dennoch drehte er den Kopf weg, weil er das einfach nicht gebrauchen konnte.

„Was gibt’s denn Neues?“ Immer noch lächelnd setzte sich Larissa zwischen Bene und Fabian. Er mochte sie, sie war immer gut gelaunt und perfekt für Fabian.

„Bene und Rhia haben Schluss gemacht. Endgültig“, fügte er hinzu, als er Larissas hochgezogene Augenbraue sah. „Wirklich, habt ihr?“ Sie drehte sich zu Bene um und konnte ihr Lächeln kaum verbergen. „Tut mir jetzt nicht so wahnsinnig leid.“

Bene nickte. „Kein Ding, ich weiß ja, dass ihr euch nicht so sonderlich gut leiden könnt. Ich glaub auch, es ist eh das Beste gewesen.“

Larissa protestierte. „Sie kann mich schon leiden, ich find sie nur ein wenig unsympathisch.“

„Ja, passt schon, ist mir ja im Grunde gleich, es ist vorbei. Ganz egal, was jetzt noch passiert – ich lass mich auf nichts mehr ein.“

Er schluckte, es klang so… unehrlich.

Fabian drückte Larissa einen Kuss auf die Ohrmuschel auf, während sie leicht kicherte und Bene den emporgehobenen Daumen zeigte. „Find ich gut so. Gibt’s denn schon Ersatz?“
 

Oh, fuck.

Und wie es den gab.

„Ach, du, das ist alles ein wenig kompliziert abgelaufen und so, das willst du lieber gar nicht alles wissen, da denk ich lieber nicht über so was nach.“

Sie nickte verständnisvoll.

„Egal, lass dich nicht unterkriegen“, befand Fabian und drückte Larissas Kopf kurz ein wenig nach vorne, damit er Bene ansehen konnte. „Sie ist es eh nicht wert.“

Hach ja. Wenn er wüsste…
 

Das Spielchen ging noch eine Weile weiter. Bene wurde getröstet und kam sich dabei schäbig vor. Bis… na ja, bis das Spielchen jäh unterbrochen wurde…

Er wusste, dass Rhia ihn schon seit geraumer Zeit anstarrte. In den Sommer- und Herbstmonaten mussten alle Schüler die Mittagspause draußen auf dem Hof verbringen, „um an die frische Luft zu kommen“, weshalb sie sich unweigerlich begegnen mussten. Rhia saß alleine ganz in der Nähe und starrte finster vor sich hin, wies jede ihrer Freundinnen ab, die sich zu ihr hinverirrten.

„Huuuh, die sieht ja heute richtig gut aus, was?“ Larissa sprach ein wahres Wort, während sie ihren Kopf auf Fabians Schulter liegen ließ und Rhia genau beobachtete. „Scheint ihr nicht zu gefallen, dass du nicht nach ihrer Pfeife tanzt, Bene.“
 

„Woah.“

Fabian setzte sich auf und Larissas Kopf knallte dumpf auf dem Boden auf. „Gott sei Dank hab ich einen hohlen Schädel, sonst hätte das hier wahnsinnig wehgetan“, maulte sie wütend und sah hoch zu Fabian. „Was hat dich denn geritten?“

Auch Bene folgte seinem Blick.
 

Es war keine Seltenheit, dass Ehemalige an die Schule kamen. Sie holten alte Zeugnisse ab oder hatten sonstige Dinge bezüglich ihres Abiturs zu klären. Kein Ding also.

Aber es war eine Seltenheit, wenn der Bruder des Mädchens auftauchte, das gerade eiskalt abserviert worden war und der einen fetten Handabdruck im Gesicht hatte, der keine Fragen offenließ, zumal man erkennen konnte, dass er von schmalen, femininen Händen stammte.

„Was tut der denn hier? Wow, der sieht ja deftig wütend aus. Bene, glaubst du, der bringt dich jetzt um? Oder woher hat der das Ding in seinem Gesicht? Wollte seine Schwester sich in Rouvens Gesicht verewigen?“

Hilflos zuckte der mit den Schultern, musste mit ansehen, wie Rouven abschwenkte, weil er seine Schwester geortet hatte, und mit schnellen Schritten zu ihr aufschloss. Bene konnte erkennen, wie sich Rhias Augen weiteten und wie sie noch versuchte, sich einen Fluchtweg zu verschaffen, konnte jedoch am Ende nichts mehr tun und hatte Rouven direkt vor ihr.

Er musste gestehen, dass er erleichtert war. Er wusste nicht, ob es gut war, dass er nun bei Rhia stand, aber es war definitiv… gut, dass er nicht zu ihm hingegangen war.

Nein. Er wich ihm damit nicht aus. Wie auch, er hatte ihm immerhin gesagt, dass er ihn… liebte und mit ihm zusammen war. Aber für etwas noch Größeres war Benedikt nicht bereit. Noch nicht. Da war es ihm lieber, wenn Rouven nur bei seiner Schwester war.

Doch ganz bestimmt würde es nicht dabei bleiben. Wieso sollte Rouven auch nur kommen, um mit Rhia zu reden? Das könnte er auch zu Hause tun…

Larissas Kopf huschte zwischen Rhia und Bene hin und her, ebenso wie die Köpfe von so ziemlich allen anderen Schülern auch. Großartig, das war wieder typisch Rouven. Egal, was er tat, es musste gleich in eine Riesenveranstaltung ausarten.

Das war auch so ziemlich das Einzige, was er an Rouven nicht mochte.
 

Was genau er zu Rhia sagte, wusste Bene nicht. Er konnte es nicht hören, aber es mussten scharfe Worte sein, denn Rhia sah aus, als würde sie gleich heulen. Das war typisch für sie, wurde es brenzlig, wurde sie erst unendlich wütend und dann fing sie an zu weinen.

Jedoch wurde es langsam auch für Benedikt brenzlig, denn Rouven warf nun ständig Blicke in Benes Richtung und versuchte ganz offensichtlich, Augenkontakt mit ihm aufzunehmen.

Bene spürte, wie er immer nervöser wurde. Er schwitzte und seine Hände waren nass vor lauter… Angst. Ja, er hatte Angst.

„Was machen die denn da? Bene, willst du nicht mal rübergehen?“ Fabian war für seine unendliche Neugierde bekannt und Larissa versetzte ihm einen Knuff. „Wieso sollte er denn da rüber wollen? Es sind seine Ex und ihr Bruder, das geht ihn gar nichts mehr an.“

Und ob es ihn was anging… aber das konnte er nicht tun. Er würde Rhia vor allen Menschen demütigen und zerstückeln, würde er es wagen, zu Rouven hinüberzugehen. Sie wäre am Ende, und das wusste er. Natürlich war das eine Ausrede, aber das Kapitel Rhia wehtun war vorbei. Beendet. Er wollte es nicht mehr. Aber was… tat Rouven da nur?

„Ja, aber ich will trotzdem wissen, was da abgeht.“

Fabians Neugierde war wirklich berühmt und jeder fand es lustig. Jedoch ging sie Benedikt gerade gehörig auf den Sack. „Dann geh doch rüber und frag nach“, fauchte Bene genervt, „das ist doch scheißegal, was da gerade passiert, Mann. Frag Rouven, frag Rhia, frag die Leute um sie rum, mir egal. Mir wirklich egal, Fabi.“

„Ich will aber wissen, was der hier tut. Außerdem… woher kommt denn jetzt dieser nette Abdruck in seinem Gesicht? Hat seine Schwester ihn etwa wirklich…“

Er kam nicht dazu, weiterzusprechen, denn Rhias Stimme wurde lauter und lauter und lauter, schwoll zu einem Orkan an. Am liebsten würde Bene sich die Ohren zuhalten, bis alles vorbei war, aber das ging leider nicht, vor allem, weil die nächsten Sätze unendlich laut waren, so laut, dass sie Bene bis ins Mark trafen.

„Herrgott, lass mich doch endlich in Ruhe, verfolg mich nicht bis in die Schule! Es ist mir doch scheißegal, was du zu sagen hast, es ist mir doch scheißegal, was du willst, mir doch alles SCHEISSEGAL! VERSCHWINDE ENDLICH, HAU AB!“

Jetzt konnte auch Larissa ihre Neugier nicht mehr verbergen. „Woah, Stress im Paradies. Ich dachte immer, die wären so nett zueinander? Obwohl… man kann nicht nett zu Rhia sein, glaube ich. Ich kann’s mal nicht, aber das liegt einfach an ihrer Art. Wie hast du das nur ausgehalten?“

Bene wollte gerade den Mund aufmachen, als sich auf einmal die Ereignisse überschlugen.
 


 

Rouven ließ von Rhia ab.

Drehte sich weg und lief direkt… auf Bene zu.

Oh, jasna cholera.

Seine Finger begannen unkontrolliert zu zucken. Scheiße, was hatte Rouven bitte vor? Wollte er etwa… oh nein, wollte er nicht, bitte nicht.

Bene war nicht bereit.

Und würde Rouven das tun, von dem er dachte, dass er es vorhatte, würde er sich umbringen. Wirklich.

„Kriegst du jetzt Ärger?“, murmelte Larissa. „Sollen wir dich decken?“, fragte Fabian gleichzeitig.
 

Rhia lief wütend hinter Rouven her, der sich nicht beirren ließ und ein seltsames Lächeln aufgesetzt hatte.

Bene spürte, wie sein Herz zu rasen begann. Wollte Rouven etwa wirklich… hier, vor allen Leuten? Oh nein, zur Hölle damit. Wenn er das tat, war Benes Schicksal für immer besiegelt.

Oder… wollte er es etwa?

Was wollte er? Was? Wollte er sich noch vor anderen… mit Rouven zeigen? Er konnte das Wort kaum denken. Outen. Wollte Rouven ihn hier und jetzt etwa outen?

Nein.
 

Rouven stand beinahe vor ihm und Bene bemerkte einen schelmischen Augenaufschlag, ebenso, dass die gesamte Schule inzwischen dastand und den angeblichen Skandal des Jahres beobachtete. Da wusste er, dass er es tun würde.

Er würde es ihnen zeigen und er würde es nur für Benedikt tun.

Vor Benes Augen wurde es einige Sekunden lang schwarz. Und dann fing Rouven an zu reden.

„Bene, ich weiß nicht, wie du das jetzt hier siehst, aber ich find, das ist das einzig Richtige, was man tun kann.“

Bene schüttelte den Kopf und bemerkte erneut diesen Handabdruck in Rouvens Gesicht. Er konnte nur ahnen, wer ihm den zugefügt hatte… Die Person stand jetzt nämlich direkt neben Rouven und sah so wütend aus, wie er sie noch nie gesehen hatte.

Ja, aus Rhias Augen sprang der pure Hass. Bene schauderte.

„Ich schwör’s dir, wenn du das jetzt tust, dann bring ich dich um. Du weißt, dass ich’s tun kann, fass dir ins Gesicht und dann fällt’s dir bestimmt wieder ein.“

Er hörte Larissa leise kichern.

Also war sie es wirklich gewesen. Nur wann? Es musste nach dem Telefongespräch geschehen sein, denn sonst hätte Rouven ihm bestimmt davon erzählt. Hatte sie etwa zugehört? Hatte sie gehört, dass er ihm erneut gesagt hatte, dass er ihn liebte?

Scheiße.

Rouven zog eine einzelne Augenbraue hoch und lächelte. Bewundernd verfolgte Bene ihrem perfekten Schwung und fragte sich, warum er das nicht konnte. Nicht nur das mit den Augenbrauen, sondern allgemein… alles.

„Was tut ihr hier?“ Fabian war schüchtern, oh ja, aber nicht bei Menschen, die er nicht mochte. Also Rhia. Er hatte niemals einen Hehl daraus gemacht, dass er sie nicht leiden konnte, und er und Larissa waren im Grunde genommen nur zusammengekommen, weil er gesehen hatte, wie sie Rhia auf einer Party einen Drink mit voller Absicht übers Kleid geleert hatte und er ihr daraufhin einen Drink spendiert hatte.

Rouven lachte. „Ich hab vor, mit me… Benedikt zu, ähm, mit ihm zu reden. Und du?“

Meinem Benedikt. Das hatte er sagen wollen.

Bene spürte nichts mehr. Dachte nur noch über dieses Wort nach, das Rouven aus Respekt vor Fabian und der allgemeinen Situation nicht ausgesprochen hatte. Er sah zu Rhia, die es ebenfalls gemerkt hatte und wusste, dass es kein Zurück mehr gab.

Herausfordernd starrte Rouven Fabian an, der jedoch gar nicht zum Antworten kam, da Rhia sofort weitermachte. Sie wollte Revanche. „Hör jetzt auf, du musst das ja nicht noch alles publik machen. Ich find’s peinlich von dir und unendlich egoistisch und du bist einfach nur dämlich! Wie soll ich jemals wieder normal mit dir umgehen, wenn du dich hier so aufführst?“

Seltsamerweise war Benedikt ihrer Meinung. Nicht in Sachen Peinlich- oder Dämlichkeit, nein, aber er wollte es nicht.

Oder?

Wollte er? Wollte er nicht?

Er hatte so lange auf Rouven gewartet. So lange. Vielleicht wollte er es ja wirklich?
 

„Wow, dann hast du dich noch nie selbst erlebt, oder?“

Es hätte von allen vier Menschen um sie herum kommen können, aber nur Rouven sprach es aus, was alle dachten. Sogar Bene.

Rhias Augen wurden schmal vor Wut, aber sie sagte nichts mehr, schnappte nur noch Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen, was Bene erleichterte. Er spürte, wie er wieder in sein altes Muster zurückgefallen war. Keine Worte, zu viel Nachdenken. Zu viel Beeinflussung von Rhias Seite. Das war Benes Hauptproblem, schon immer gewesen, und das wollte er nicht.

Er hatte sich verändert. Er war selbstsicherer geworden, er war… er selbst. Und hier, heute, gerade jetzt, war alles falsch.

Alles anders.

Er war nicht mehr der Mensch, der er noch vor zwei Monaten gewesen war. Er war anders, reifer, älter. Er konnte sich wehren, wirklich, wie man am Beispiel Eric gesehen hatte.

Er konnte es, oh ja. Eric hatte er in der Hand, und es sollte kein Einzelfall bleiben. Auf gar keinen Fall sogar, denn Benedikt wollte etwas erreichen in seinem Leben.

Er wollte so sein wie in den letzten Tagen.

Nicht mehr zufrieden damit, nichts zu sagen und nichts zu tun.

Er wollte… Rouven?
 

Rouvens Blick fiel wieder auf Bene und er lächelte zufrieden. „Ich hatte gerade eine nette kleine Diskussion mit meiner Schwester über das Thema, mit dem wir schon so unsere kleinen Problemchen hatten in letzter Zeit, Bene. Wie immer kam dabei gar nichts raus, außer dass ich der Auffassung bin, dass man es der Welt mitteilen sollte.“

Sein Herz setzte für ein, zwei Schläge aus und er fühlte, wie die Blässe sein Gesicht überzog. „W… was?“

Wie er es doch gewusst hatte.

Rouven lachte.

Im Hintergrund hörte er Rhia kreischen.

Er hörte Fabian murmeln.

Sah Larissa in Ehrfurcht erstarren.

Die anderen Schüler irgendwas kreischen.

Er sollte es tun. Er wollte es. Er war sehr wohl soweit.

Dann schloss er die Augen und hörte nichts mehr. Sah nichts mehr. Spürte nichts mehr außer Rouvens unendlich weichen und warmen Kuss, in dem er am liebsten versinken und nie wieder auftauchen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shilou
2011-03-04T12:31:48+00:00 04.03.2011 13:31
Hahahaha geil ein outing vor der ganzen Schule mit der Ex/Schwester im Nacken!! XD
Kann es was schöneres geben?? ^^

Ich denke Rou hat genau das richtige gemacht indem er Bene so überfallen hat, hätte er ihn erst gefragt wäre es garantiert nicht dazu gekommen!!
Und jetzt ist sich Bene endlich 100% sicher!! *klatsch* XD

Wäre so was nur passiert als ich noch zur Schule gegangen bin!! Ö.Ö
Ich finde es ein schönes letztes Kapitel in dem eigentlich alle Fragen geklärt worden sind!! :D

Aber jetzt will ich noch so einen richtig mit rosafarbenen Kitsch überhäuften Epilog lesen! XD

LG Shilou
Von:  Milura
2011-03-04T08:46:13+00:00 04.03.2011 09:46
O-M-G.
Ich würde Rou umbringen. So eine Aktion hätte er echt mit Bene absprechen können, egal wie bereit der dann wirklich für sowas ist.
Aber - und ich weiß, dass das irgendwie gemein ist - ich empfinde gerade irgendwie sowas wie Schadenfreude für Rhia...

Übrigens: Wenn Bene tatsächlich HÖRT, dass Larissa in Erfurcht erstarrt, dann sollte die sich dringendst mal ihre Knochen und Muskeln von einem Spezialisten ansehen lassen - Erstarrungen sollte man eigentlich nicht hören können. oO
Oder war das absichtlich so formuliert und ich kapier es einfach nicht?


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