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What about love ...

1. Kyuhyun... 2. Yesung... both with a Happy End
von

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Yesungs Sicht der Dinge =)

Schon eine Weile bin ich hier beschäftifgt. In diesem riesigen Tonstudio in Südkorea. Niemals hätte ich es mir erträumen lassen hier zu arbeiten. Mittlerweile spreche ich sogar so gut koreanisch wie deutsch.

Jedenfalls bin ich eines Tages ohne Plan oder Ziel mit Sack und Pack nach Südkorea geflogen. Anfangs war es etwas schwer, mich hier einzuleben, doch durch die freundlichen Menschen in meiner Umgebung und besonders diese wunderschöne Umgebung hat es mir angetan. Alles asiatische hat mich schon seit ich kleiner war total begeistert und nun stehe ich hier. In meiner Arbeit. In der besten Arbeit die ich mir hätte wünschen können.

Und zwar in DEM Tonstudio, in welchem Super Junior seine Aufnahmen macht!

Doch das wusste ich zu dem Zeitpunkt als ich dort zum erstem Mal war noch nicht.
 

Eigentlich wollte ich selbst hier vorsingen und vielleicht eine große Karriere einschlagen. Also ging ich total nervös zu dem Tonstudio. Natürlich hatte ich mir schon Wochen davor einen Termin geben lassen und eine Musikprobe von mir dahin geschickt. Erfreulicherweise wurde diese nicht zurück geschickt und ich erhielt einen passenden Termin.
 

Vollkommen nervös wie ich war verpasste ich bei der Aufnahme meinen Einsatz. Oh, wie peinlich... Doch der Manager war sehr freundlich und sichtlich von mir angetan, weshalb er mir zulächelte und den Song nocheinmal von vorne laufen lies. Und diesmal klappte es auch super. Das Lied war am Ende echt toll geworden. Der Manager lobte mich sehr und auch einige Mitarbeiter, die zugesehen hatten waren begeistert. Einer dieser gab mir eine Kopie mit und ich ging froh, dass es so gut gelaufen war, ohne auf irgendjemanden zu achten aus dem Aufnahmeraum. Zu meinem Glück oder Pech lief ich in jemanden hinein und fiel rücklings auf den Allerwertesten.

'Oh, das tut mir furchtbar leid! Ich habe nicht aufgepasst, wo ich hingehe', sagte eine durchaus schöne, tiefe, freundliche Männerstimme und hielt mir artig, wie ein Gentelman die Hand entgegen. Zögernd und nicht fähig etwas zu sagen saß ich ersteinmal reglos da am Boden. Mir stieg das Blut ins Gesicht und ich merkte, dass mein Herz anfing schneller zu schlagen. Wieder bei mir griff ich vorsichtig nach der mir gebotenen Hand und ließ mich wieder auf die Beine stellen. Da bückte sich der Schönling nach etwas und ich merkte, dass es die Musikkopie von meiner Aufnahme war. 'Oh dankeschön... Und ich habe auch nicht aufgepasst. Tut mir leid', sagte ich etwas zu schnell und verbeugte mich leicht. Dort war es so der brauch, dass man sich verbeugte, wenn man sich entschuldigte oder begrüßte. Als er mir die CD zurück gab sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht, werlches meine Knie weich zu machen drohte 'Bitte sehr, es war mir ein Vergnügen. Mein Name ist Yesung und wie heißt du?'

Ein bisschen wich die Röte wieder aus meinem Gesicht, doch mein Puls wurde immernoch nicht langsamer. Wie süß er aussah... Seine Augen wurden fast zu kleinen Halbmonden, als er lächelte. 'Ich bin Mai*. Schön dich kennen zu lernen.' antwortete ich und hielt ihm meine Hand hin. Nun musste ich auch

lächeln und er nahm meine Hand kurz. 'Ich muss leider los, tut mir leid.
 

Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder', entschuldigte er sich und entschwand an mir vorbei in dem Aufnahmeraum. Leicht entgeistert blieb ich noch ein bisschen vor der Tür stehen, bis ich schließlich an weiteren Jungs vorbei ging, die als Nachzügler in denselben Raum gingen. Alle lächelten mich freundlich, und ich denke nicht ohne Hintergedanken, an. Bestimmt hatten sie alle diesen kleinen Vorfall gerade mit angesehen. Wie peinlich... Und schon wieder bekamen meine Wangen diese Röte, wie davor. Nur einer sah traurig aus... Beachtete mich nicht. Ich wollte nicht nachfragen. Schnell ging ich wieder aus dem Gebäude und durch den Park zu meiner Wohnung.
 

Hmm... Yesung also. Eines wunderte mich aber: Das ihm so viele andere hübsche Jungs in den Aufnahmeraum gefolgt sind. Und mindestens einer von denen war schwul. Oh Gott! Hoffentlich nicht auch Yesung! ... was dachte ich da bloß. Ich kannte ihn doch gar nicht. Da habe ich einmal im Leben einen supersüßen, aufmerksamen Typen kennengelernt und mache mir direkt Hoffnungen. War ja mal wieder klar...
 

Heil zu Hause angekommen schmiss ich mich ersteinmal auf den Bauch aufs Bett. Immernoch in Gedanken bei meiner heutigen Begegnung machte ich ein kleines Mittagsschläfchen.
 

Währenddessen im Aufnahmestudio:
 

'Uiuiui Yesung' und schon hatte ich einen Ellenbogen in den Rippen. Natürlich von Eunhyuk. Von wem sonst. Kyuhyun ging es immernoch nicht gut. Die Stroy mit seiner Freundin nimmt ihn echt mit. Hoffentlich gehts ihm bald wieder gut. Kann ja nicht angehen, dass unser Magnae nur noch mit schlechter Laune durch die Gegend läuft. Schon hatte ich Eunhyuk fast vergessen, da holt er mich wieder aus meinen Gedanken. 'Na das war aber eine Süße. Du hast echt ein Auge dafür', wollte er mich ärgern. Und natürlich schaffte er es auch. Er hatte schlicht und einfach recht. Diese Mai war echt niedlich gewesen. Und sie ist in mich hineingelaufen. ... Ohje, ich habe von ihr mehr gespürt als ich wollte! Hoffentlich hatte sie das nicht gemerkt. 'Du brauchst doch nicht gleich rot zu werden Yesung-ie~', zwitscherte nun Siwon in mein Ohr und stich mir auch in die Seite. Wie peinlich!
 

Mhhh,... Mai... Das ist doch eigentlich ein japanischer Name und steht für 'wahre Liebe'. Sie schien aber vom Aussehen her aus dem Westen zu kommen. Europa oderso...
 

'Lasst uns endlich mit der Aufnahme beginnen und setzt die Kopfhörer auf Jungs', rief unser Manager ungeduldig. Also taten wir wie uns geheißen. Und habe mich extra angestrengt. Sogar der Manager hatte nach der Aufnahme ein Lob für mich übrig.
 

Erschöpft von den Aufnahmen, da wir noch ein paar Weitere machen mussten, gingen wir spät am Abend endlich aus dem Gebäude und fuhren noch in ein gewöhnliches Restaurant. Wir konnten und wollten beim besten Willen nichts mehr kochen. Bzw. hätte Ryeowook wieder für uns alle kochen müssen, nur ihm konnten wir es nicht mehr antun. Wir waren alle erschöpft.
 

Im Restaurant angekommen suchten wir uns unauffällige Plätze in einer Ecke des großen Speisesaals. Es waren nicht viele Personen da. Hier und da waren ein paar Pärchen oder kleine Familien. Viele gingen auch schon wieder kurz nachdem wir dort angekommen waren.
 

Lange mussten wir somit auch nicht warten unsere Bestellung abzugeben, denn nach ungefähr fünf Minuten kam eine Kellnerin auf unseren Tisch zu. Und mein Herz ließ für geschätzte zehn Minuten das Schlagen sein. Mai war die Kellnerin, die auf uns zukam. Und sie war mehr als nur hübsch. Sie hatte ihre langen dunklen Haare locker zu einem Zopf gebunden und mehrere Haarsträhnen hingen somit an den Seiten heraus. Und die Uniform, bestehend aus weißer Bluse, schwarzer Weste und schwarzem Rock, stand ihr auch sehr gut. Ich musste aufpassen nichts falsches zu sagen oder einfach aufhören sie so anzustarren.
 

Aber auch sie war im ersten Moment wie versteinert, als sie mich sah. Doch so schnell dieser Gesichtsausdruck da war verwandelte er sich in das schöne Lächeln, welches sie mir vorhin schenkte. 'Guten Abend zusammen. Was darf ich euch bringen?' Immernoch unfähig etwas zu sagen, gab schließlich Donghae die Bestellung auf. 'Hi, ich hätte nicht gedacht, dich hier zu sehen', kicherte sie mich an und ging zurück, wahrscheinlich in die Küche um die Bestellung weiter zu geben.Und so ging es den ganzen Abend. Bis wir alle brav aufgegessen und bezahlt hatten.
 

Mit der Quittung gab Mai mir einen Zettel und verabschiedete sich freundlich von uns. natürlich gab sie ihn mir so unauffällig wie möglich uns ich tat ihn so schnell wie Möglich in meine Jackentasche.
 

Mir kam es so vor, als wären wir die letzten gewesen, die dort in dem Restaurant waren, als wir gehen wollten. Auf dem Weg nach Hause dachte ich die ganze Zeit an den Zettel und wollte endlich wissen, was drauf stand. Doch ich beschloss diesen erst anzusehen, wenn ich in meinem Zimmer stünde. Okey, in Ryeowooks, Siwons und meinem Zimmer. Die beiden waren auch diejenigen, die mich sofort als wir zusammen im besagten Raum waren, sozusagen umzingelten und ebenso sehr wissen wollten wie ich, was auf dem Zettel stand.
 

Folgendes stand darauf:
 

'Wenn du möchtest, können wir uns mal treffen. Im Park oderso... Ruf mich einfach an (freundlich lächelnder Smiley): [Telefonnummer]'
 

'Uhhhhhhhh! Na die geht aber ran!', lachte Siwon und auch Ryeowook musste kichern. Letztere ging raus und ich wusste nicht was er machte. Es war mir auch egal. Jedenfalls wusste ich, dass er niemandem etwas sagen würde. 'Na los, ruf sie an. Du hast doch nichts zu verlieren. Außerdem ist sie bestimmt noch wach', stichelte Siwon. 'Nagut, ok... aber wehe du sagst ein Wort!', antwortete ich leicht widerwillen.
 

Wieder bei Mai:
 

Kaum war ich aus der Dusche klingelte mein Handy. Und mein Herz schlug schneller. 'Nein, das ist doch nicht sein Ernst', sagte ich und musste kichern. Aber warum nicht? Ich war jung und die Nacht war es auch noch.

Ich nahm das klingelnde Handy in die Hand, atmete einmal tief ein und aus und nahm schleßlich ab.
 

'Hallo?', fragte ich. 'Ja, hey, ich bin's Yesung.' Pause. 'Hey, möchtest du vorbei kommen?', fragte ich leicht ohne Willen. Denn kurz nachdem ich das gefragt hatte schlug ich mir etwas zu fest die Hand auf den Mund. 'Äh,... okey. Wohin muss ich kommen?', fragte Yesung auf der anderen Seite der Leitung nach kurzer Überlegung. 'Weißt du wo der Park ist?' Natürlich weiß er wo dieser blöde Park ist... 'Klar' 'Da steht relativ am Rand ein Hochhaus. Dritter Stock. Klingel einfach bei Tsumi.', sagte ich ein wenig zu schnell. Aber da er es anscheinend verstanden hatte antwortete er 'Alles klar, ich bin in zehn Minuten da. Bis gleich.' Und schon hatte er aufgelegt. Jetzt musste ich mich erstmal auf mein Bett setzen. Atmen nicht vergessen. Einatmen... und ausatmen. Oh Gott! Ich hab nur zehn Minuten um mich anzuziehen und hier aufzuräumen!
 

Gesagt - getan. Die Wohnung sah wieder ansehlich aus. Ich weiß, ich bin nicht so

orentlich. Aber ich habe auch in der Unordnung, die hier manchmal herrscht meine eigene Ordnung.
 

Oh nein, fürs Haare föhnen habe ich jetzt keine Zeit mehr. Wenigstens sollte ich mir noch ein Handtuch um die Schultern legen.
 

Und da klingelte es auch schon an der Tür. 'Moment, ich mach dir auf', sagte ich in den Hörer. Keine zwei Minuten später stand Yesung vor meiner Haustür. Mit einer Rose in der Hand und seinem schönsten Lächeln auf den Lippen. Kaum, dass ich ihn sah musste ich einfach zurücklächeln. Und natürlich ließ ich ihn in meine bescheidene Wohnung ein.
 

Im Hintergrund hatte ich die neuste FT Island CD eingelegt. Ich kannte diese Band nicht besonders, aber die Songs waren echt schön. Mein Lieblingslied war 'Song For You', welches auch in diesem Moment wie gerufen lief.

Kaum war die Tür geschlossen war alles um uns herum vergessen. Nur er und ich. Verlegen wie ich war fragte ich 'möchtest du etwas trinken?' 'Nein, danke... Aber die hier vielleicht'; antwortete er mit seiner tiefen Samtstimme, lächelte und gab mir die Rose. Ich musste kichern. 'Wie süß', flüsterte ich. 'Dankeschön...' 'Du aber auch', sagte er und kam mir ein bisschen näher. Er stand keinen halben Meter von mir entfehrnt. Ich ging währenddessen einen kleinen Schritt nach hinten. Ich hatte keine angst. Nein, das war es nicht... Keine Ahnung, warum ich zurückwich. Im nächsten Moment ging ich einen kleinen Schritt auf ihn zu, blickte dabei erst zu Boden. Mein Blick wanderte dann aber von unten langsam zu seinem Hals, seinen vollen Lippen und schließlich seinen unergründlichen, dunklen Augen. Dabei bemerkte ich, dass auch er einen Hauch von Rot auf den Wangen trug. Vorsichtig legte ich eine Hand auf seine Brust und ich spürte sein Herz. Und es schlug nicht minder schnell als meines.
 

Feel me. I wanna be with you... flüsterte es im Hintergrund.
 

Yesung lächelte kurz, öffnete leicht den Mund und beugte sich langsam zu mir herunter.
 

Always loving you...
 

Ich schloss die Augen und erwiderte diesen sanften kurzen Kuss. Seine Lippen waren so weich... Nur einen kleinen Moment lang lies er wieder von meinen Lippen ab. 'Nein, nicht...', flüsterte ich und ich spürte, wie mein Atem ihm eine Gänsehaut brachte. Kaum hatte ich diese Worte gesagt setzte er erneut zu einem Kuss an und nahm mich gleichzeitig in den Arm. Eine Hand in meinem Nacken, die andere an meiner Hüfte. Auch ich tat meine Hände um seinen starken Oberkörper. Wir schmiegten uns nah aneinander und ich spürte seinen Herzschlag. Dieser Kuss war mehr als leidenschaftlich. Unglaublich sanft, herausfordernd und flehend, nach mehr.
 

... dieses mehr werde ich nicht mehr vertiefen da dies ein adult-freies FF ist[grins + zwinker]!

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Tenshi_Gaara-
2011-04-26T11:07:06+00:00 26.04.2011 13:07
betrügt er ihn nun oder wie ängt das zusammen? :)
Von:  -Tenshi_Gaara-
2011-04-26T11:06:55+00:00 26.04.2011 13:06
sehr gut geschrieben ... aber ist yesung net mit kyu zusammen in dieser geschichte ?oo


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