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Tokio Hotel

von

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Die Begegnung

Die junge Rockband Tokio Hotel wurde durch ihren sensationellen und Rekordverdächtigen Karrieresprung und durch ihr provozierendes und eher ungewöhnliches Auftreten,sowie ihre erstaunlich ehrliche Musik, die reißenden Ansatz fand, berühmt. Jetzt wollen die vier Jungs von Tokio Hotel erst richtig durchstarten.
 

An einem kühlen und windigen Tag standen Melly und Bibi, wie viele anderer Mädchen, vor der größten Halle in Magdeburg. Gegen Abend sollte hier ein Konzert von Tokio Hotel stattfinden.
 

„Ich bin total aufgeregt.“,sagte Bibi zu ihrer Freundin Melly und klammerte sich fest an ihren Arm. „Es ist doch nur ein Konzert, also mach dich nicht selber so verrückt.“,riet Melly ihr. "Ja ja,aber trotzdem.“,antwortete Bibi.
 

Ungefähr um 18 Uhr wurden die Konzertbesucher eingelassen. „Schnell! Komm,beeil dich. Ich will ganz nach vorne!“,drängte Melly ihre Freundin und zerrte sie hinter sich her. „Ist ja gut, ich beeile mich schon.“, war Bibis Antwort und rannte so schnell sie konnte. Innerhalb weniger Minuten füllte sich die Halle. Melly und Bibi hatten es zumindest in die zweite Reihe geschafft. „Gleich geht`s los!“, freute sich Melly und hüpfte fröhlich auf der Stelle. „Du bist ja auch aufgeregt. Wie war das noch mal, es ist nur ein Konzert?“, fragte Bibi und grinste frech. „Ha ha, sehr lustig.“, motzte Melly.
 

Plötzlich begannen die Spotlichter durch den Raum zu scheinen.Die kreischenden Fans hörten auf zu schreien, als wie aus dem Nichts jemand anfing zu spielen. Erst Gustav und dann Georg und Tom. Die dunkle Bühne wurde mit grellen Scheinwerfern erhellt. Die Fans begannen wieder zu schreien und riefen nach jemanden Bestimmten, Bill der Frontmann der Band. Dieser stürmte gerade in diesem Moment auf die Bühne.
 

„Hey!!“, rief er den Fans zu. Bei seinen Bandkollegen angekommen, fing er an, auf der Bühne zu rocken, was das Zeug hält.
 

„Ihr steht immer pünktlich auf und verpennt was bei uns geht

Ich seh was, was du nicht siehst, guck mal was auf unseren Jacken steht

tschuldigung du stehst im Weg und wir müssen hier vorbei....
 

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Tut mir leid, ich weiß wir sollen nicht, doch wir fangen, schon mal zu leben an

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Eure Rechnung ist mit uns nicht aufgegangen

Wir fangen schon mal zu leben an
 

Ihr guckt immer gerade aus, habt uns nicht kommen sehen

Hallo, ihr habt`n Problem, weil wir das Kommando übernehmen

`tschuldigung, du stehst im Weg und wir müssen hier vorbei....
 

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Tut mir leid, ich weiß wir sollen nicht, doch wir fangen schon mal zu leben an

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Eure Rechnung ist mit uns nicht aufgegangen

Wir fangen schon mal zu leben an
 

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei
 

Wir sind immer, was ihr grad nicht braucht

Das ist traurig, aber mittlerweile, scheiß ich drauf
 

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Tut mir leid, ich weiß wir sollen nicht, doch wir fangen schon mal zu leben an

Wir sind Jung und nicht mehr Jugendfrei

Eure Rechnung ist mit uns nicht aufgegangen

Wir fangen schon mal zu leben an
 

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei

Wir sind Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr, Jung und nicht mehr Jugendfrei.“
 

Die Fans sangen lautstark mit. Auch Melly und Bibi rockten, so gut es in der Enge ging. Nach dem -Jung und nicht mehr Jugendfrei- zu Ende war, stellte sich Bill ans Stativ für das Mikrofon. „ Schönen guten Abend! Wie geht es euch?“ fragte er die Menschenmenge in der Halle. „ Gut!“ brüllten die Fans aufgeregt zurück. „ Sehr schön! Ok, auf geht`s!“ rief Bill. Die ersten Takte von -Durch den Monsun- wurden gespielt und Bill begann zu singen.
 

„Das Fenster öffnet sich nicht mehr

Hier drin` ist es voll von dir und leer

Und vor mir geht die letzte Kerze aus

Ich warte schon `ne Ewigkeit

Endlich ist es jetzt soweit

Da draußen zieh`n die schwarzen Wolken auf
 

Ich muss durch den Monsun, hinter die Welt

Ans Ende der Zeit, bis kein Regen mehr fällt

Gegen den Sturm, am Abgrund entlang

Und wenn ich nicht mehr kann, denk` ich daran

Irgendwann laufen wir zusammen

Durch den Monsun, dann wird alles gut
 

`n halber Mond versinkt vor mir

War der eben noch bei dir?

Und hält er wirklich was er mir verspricht?

Ich weiß, dass ich dich finden kann

Hör` deinen Namen im Orkan

Ich glaub noch mehr, dran glauben kann ich nicht
 

Ich muss durch den Monsun, hinter die Welt

Ans Ende der Zeit, bis kein Regen mehr fällt

Gegen den Sturm, am Abgrund entlang

Und wenn ich nicht mehr kann, denk` ich daran

Irgendwann laufen wir zusammen

Weil uns einfach nichts mehr halten kann

Durch den Monsun
 

Hey! Hey!
 

Ich kämpf mich durch die Mächte, hinter dieser Tür

Werde sie besiegen und dann führ’n sie mich zu dir

Dann wird alles gut, dann wird alles gut

Wird alles gut, alles gut......
 

Ich muss durch den Monsun, hinter die Welt

Ans Ende der Zeit, bis kein Regen mehr fällt

Gegen den Sturm, am Abgrund entlang

Und wenn ich nicht mehr kann, denk` ich daran

Irgendwann laufen wir zusammen

Weil uns einfach nichts mehr halten kann

Durch den Monsun
 

Durch den Monsun, dann wird alles gut

Durch den Monsun, dann wird alles gut.“
 

Eine Stunde später was das Konzert zu Ende. „So,jetzt zum Abschluss noch eine kleine Bekanntgabe. Nach dem nächsten Konzert in Kassel, werden wir eine längere Pause machen.Ich hoffe ihr bleibt uns treu und wir sehen uns bald wieder! Danke schön!“,rief Bill den Fans zu, bevor er und der Rest von Tokio Hotel die Bühne verließen. Langsam verließen auch die Fans die Magdeburger Halle.
 

„Das war soooo cool!“, schwärmte Bibi, die immer noch hin und weg war. „Ja, fand ich auch.“, stimmte Melly ihr zu. Melly und Bibi kamen in die Eingangshalle. „Wartest du kurz?“, fragte Bibi. „Wieso?“, wollte Melly wissen. „Ich muss mal.“ „ Ok, ich geh mit.“, sagte Melly schließlich.Bibi nickte und ging zusammen mit ihr zur Toilette.Während Bibi auf Toilette ging, richtete Melly ihre Frisur. „Gehen wir?“, fragte Bibi. Melly nickte.
 

Draußen vor der Eingangstür blieb Melly stehen um sich eine Zigarette anzustecken, während Bibi ein Taxi organisierte Nach etwa 5 Minuten öffnete sich die Eingangstür. Neugierig sahen die beiden zur Tür. Was sie sahen, ließ ihnen der Atem stocken, es waren Tokio Hotel höchstpersönlich.
 

„Äh....träume ich?“, fragte Bibi ihre Freundin. „Weiß nich`“, antwortete Melly und petzte Bibi in den Arm. Als Bibi ihren Arm vor Schmerz zurückzog, wusste sie, dass dies kein Traum war.
 

„Los Jungs! Wir müssen morgen pünktlich in Kassel sein.“, drängte ein Mann und ging auf einen Van zu. Tokio Hotel schlenderte müde und total erschöpft dem Mann hinterher.„Sie sind es wirklich...“,staunte Bibi. „Ja....“, sagte Melly und ließ versehendlich ihr Feuerzeug fallen, was nicht unbemerkt blieb. Tom, der als Letzter hinter dem Mann her lief, drehte sich etwas erschrocken um und erspähte die beiden Mädchen. „Los Tom! Wo bleibst du?“, rief Bill seinem Zwillingsbruder zu. „Einen Moment!“, rief Tom ihm zurück. Tom ging auf Melly und Bibi zu. Als er vor den beiden stand, bückte er sich und hob Melly`s Feuerzeug auf und reichte es ihr wieder. „Da-danke...“, stotterte Melly. „Kein Problem. Wie heißt ihr beiden Hübschen?“, wollte Tom wissen. „Bibi und sie ist Melly.“, antwortete Bibi. „Schön. Ok, danke für`s Kommen, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“, sagte Tom, zwinkerte den beiden zu und ging dann auch zum Van.
 

"Was hast du denn so lange gemacht?“, wollte einer der Manager wissen. „Ach nichts besonderes.“ ,antwortete Tom cool. „Das Nichts sah aber ziemlich süß aus, finde ich.“, sagte Georg und grinste Tom an. „Ja, da hast du recht.“, stimmte Tom ihm zu und erwiderte sein Grinsen. „Über was redet ihr?“ wollte Bill wissen, der sich zu den beiden nach vorne lehnte. „Das willst du nicht wirklich wissen.“,antwortete Tom. Bill starrte seinen Bruder prüfend an und ließ sich zurück in seinen Sitz fallen. Er sah aus dem Fenster und erblickte die beiden Mädchen. Besonderst von Melly konnte er seinen Blick nicht mehr abwenden. „Was guckst du denn?“,, fragte Georg und lehnte sich zu Bill hinter um zu sehen,was Bill so ununterbrochen beobachtet. „Ah. Meinst du die beiden Süßen?“, fragte Georg Tom. Tom sah aus dem Fenster und sprach: „Ja,dass sind sie. Geil oder?“ ,fragte Tom. „Ja,gar nicht schlecht. Schade, dass wir schon weiter müssen.“ ,sagte Georg. „Stimmt, wir hätten sicher viel Spaß gehabt.“, stimmte Tom Georg zu. „Also echt, könnt ihr das nicht mal lassen?“ ,fragte Bill. „Wieso?“ wollte Tom wissen. „Ihr müsst nicht jedes Mädchen aufreizen.“, antwortete Bill. „Wieso nicht? Vielleicht solltest du es auch mal probieren.“, schlug Tom vor. „Ne, lieber nicht.“, sagte Bill und sah wieder aus dem Fenster um Melly zu beobachten."Du weißt doch, Bill wartet auf die Große Liebe.“, alberte Georg rum. Er und Tom fingen an laut zu lachen. *Idioten...*, dachte sich Bill. Plötzlich startete der Motor des Vans. Bill versuchte so lange es geht, Melly im Auge zu behalten, aber als der Van um die Ecke fuhr hatte er sie verloren.



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