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Life of Choices -Reader x Varia (Multiple Choice)

Deine Entscheidungen bestimmen den Ausgang deiner Geschichte
von

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Sooo, mal wieder was neues. Mein neues Tempo gefällt mir garnicht...und das ich wieder so viele in diesem Kapitel hab auch nicht. Tut mir leid. Ah nochwas ich hab bei Abschnitt 011311 mist gebaut gehabt und 01131111 und 01131112 geschrieben...das is jeweils eine eins hinten zuviel gewesen. korrekt wären das also 0113111 und 0113112. OK. Joa, sonst gibts wohl nichts groß zu sagen.

Viel Spaß^^

HEGDL

Xalis

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0112221

Solchen Leuten durfte man nicht alles durchgehen lassen. Und das hattest du auch nicht vor. "Wieso? Ist der Prinz Pleite?", fragst du ironisch und langst in seine Jackentasche. "Au!" Ein Messer steckt in deinem Arm. "Sag mal, hast du sie noch alle?!" Ein dünnes Rinnsal läuft jetzt aus der Wunde. Das war gar nicht gut. Du hattest schon oft beim Arzt gemerkt, dass du diesen Anblick nicht unbedingt verträgst. Dir wird leicht schwindelig. Der blonde Krönchenträger neben dir amüsiert sich wohl köstlich. Dann zieht er mit einem Ruck das Messer raus. Fasziniert betrachtet er sein Messer, während dir beim Anblick des Blutes auf deinem Arm immer schwindeliger wird. Na super. Wenn du jetzt in diesem Taxi umkippst! Langsam wird dir schwarz vor Augen und das letzte, was du hörst ist die seltsame Lache des Prinzen.

Langsam schlägst du die Augen auf. Anfangs dreht sich noch alles um dich herum. Dann wird deine Sicht klarer. Du liegst in einem geschmackvoll eingerichteten Zimmer. Dein Arm ist verbunden. So ist das alles eigentlich ganz gut, wenn du jetzt noch wüsstest wo zur Hölle du überhaupt warst. "Das Geld hat der Prinz aus deinem Portemonnaie genommen", hörst du eine unverkennbare Stimme neben dir und drehst den Kopf. Da sitzt der Blonde und winkt mit deiner Handtasche. Oh nein. Liegst du jetzt etwa bei ihm daheim. Bitte nicht. "Was fällt dir eigentlich ein?!", schreist du ihn an. Die Tür geht auf. Herein kommt ein buntes Etwas, das du mit deiner noch leicht verschwommenen Sicht nicht gut zuordnen kannst. Nun ja, menschlich schien es zu sein. "Bel-chan, hab ich dir nicht gesagt, du sollst sie in Ruhe lassen, bis es ihr wieder gut geht", tadelte der Neuankömmling. Der Blonde- Bel- setzte gerade zu einer Antwort an. "Keine Widerrede und jetzt raus. Husch, husch!" Vom Verhalten her hättest du den Neuen eher zum weiblichen Geschlecht gezählt. Das stimmte aber nicht ganz mit dem überein, was dir deine Augen vermittelten. "Ich bin Lussuria. Und du bist?", redete er weiter, während Bel verschwand. "_______" "Soso", meint Lussuria, "du hast Glück gehabt das Bel dich mitgenommen hat. Normalerweise hätte er dich wohl einfach im Taxi liegen gelassen." Du hebst die Augenbrauen. Achso, und im Taxi liegen gelassen zu werden und in ein Krankenhaus zu kommen ist natürlich nichts Gutes? Du siehst zu wie Lussuria den Verband abwickelt. Es ist schon alles verheilt. Du bist irritiert. "Wenn du willst kannst du gehen", meint Luss. Das war vielleicht eine sehr gute Idee, aber Bel hatte noch deine Handtasche.
 

○Wenn du da bleibst,

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○Wenn du gehst,

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0112222

Du schweigst, den Kopf Richtung Boden gerichtet. Dein Sitzpartner lacht. Deine Miene verfinstert sich. Statt weiter auf den Boden zu starren siehst du demonstrativ aus dem Fenster. Dahinter ziehen Hausfassaden und Gärten, Supermärkte und Parkplätze und natürlich dein eigentliches Ziel, die Festhalle, vorbei. Super. Unüberlegter Weise drehst du den Kopf zu dem „Prinzen“, der dir wahrscheinlich die Hälfte deines Portemonnaie-Inhalts mit einer überteuerten Taxifahrt aus der Tasche ziehen würde, und wirfst ihm einen abgrundtief bösen und hasserfüllten Blick zu. Außer einem weiteren seiner psychopathischen Lacher blieb dieser allerdings konsequenzlos. Da hattest du wohl nochmal Glück gehabt. Du siehst wieder zum Fenster hinaus. Ein paar Blicke in die Richtung des Fremden konntest du dir allerdings nicht verkneifen.

Die Fahrt vergeht, ohne dass sich einer von euch beiden bemüht, ein Gespräch zu beginnen. Und so bleibt das auch bis ihr vor einem ausladenden Gebäude zum Stehen kommt. Du wirfst einen fast angsterfüllten zum Taxameter. Es ist kein schöner Anblick. Beunruhigt ziehst du dein Portemonnaie aus der Handtasche und wirfst einen Blick hinein. „Oh oh“. Du erntest zwei unterschiedliche Blicke. Den sorgenvollen des Taxifahrers und den außergewöhnlich schadenfreudigen hinter dem Pony des Prinzen. „Ich werde wohl zur Halle laufen müssen.“ Deine Stimme ist matt und klingt fast müde, dabei war es gerade mal früher Nachmittag. Der Prinz lacht. Der Taxifahrer sieht dich beinahe mitleidig an. Du kramst das Geld für die Fahrt hierher heraus und verkneifst dir einen du-bist-sowas-von-tot-Blick in die Richtung des schuldinge für deine Misere. Der Taxifahrer nimmt die Bezahlung wie gewöhnlich entgegen, aber sonst ist nichts wie sonst. Du steigst nicht aus, ihr fahrt aber auch nicht wieder los. Ihr alle seid wie in der Situation festgefroren. Das hatte bei dir und dem Taxifahrer gut erkennbare Gründe. Von deinem blonden Mitfahrgast gingst du im Moment davon aus, dass er sich einfach über die verzwickte Situation freute, die er verursacht hatte. Du könntest ihm dafür den Kopf abreißen. Und diesmal hältst du deinen bösen Blick nicht mehr. Es schien ihn zwar nicht zu stören, aber er sollte wissen, dass er dich verärgert hat. Nicht, dass das große Konsequenzen für ihn hatte. Das wiederum ärgerte dich schon wieder. Du könntest dich gerade am laufenden Band über diesen Kerl aufregen, aber jetzt musstest du erstmal überlegen wie du zur Halle kommst, oder ob du vielleicht nicht sogar gleich nach Hause gehst. Du wendest dich an den Fahrer. „Wie weit, denken Sie, ist die Festhalle von hier entfernt?“ „Also das müssten ungefäh-“ „Zur Festhalle also“, wurde er vom Prinzen unterbrochen. Schon wieder wolltest du dich über ihn aufregen, als er weiter redete. „Du bist nicht die einzige, die dort hinmuss.“ Er sieht sich einen Moment um. „ Mein Kollege Squalo müsste jeden Moment kommen und dann dorthin aufbrechen.“ Du ziehst eine Augenbraue hoch. „Ah ja.“ „Und vielleicht nimmt er dich ja mit.“ Diese freundlichen Angebote aus diesem psychopathisch grinsenden Mund verwirrten dich. Du könntest also hier warten oder den Weg zurück laufen.
 

○Wenn du hier wartest,

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○Wenn du läufst,

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0112231

Du zuckst mit den Schultern. „Warum nicht oder?“, fragst du Jenny. Sie nickt. „Na dann rein mit ihnen. Sollen die Kartons in den Kofferraum oder können sie die mit auf die Rückbank quetschen?“ Mit einem Griff nach hinten öffnet sie die Tür und drei mittelgroße Kartons gefolgt von einem großen weißhaarigen Mann schoben sich auf die Rückbank. Ein Danke war nicht von ihm zu hören, aber ihr stört euch nicht daran. Als euch auffällt, das wohl kein ordentliches Gespräch zu Stande kommt, fangt ihr wieder an nacheinander CDs aufzulegen. Hin und wieder beschwert sich euer Fahrgast lautstark über manche Sounds, und ihr seht euch gezwungen die CD zu wechseln, ehe euer Trommelfell platzt. Die Fahrt an sich dauert nicht lange. In nur kurzer Zeit habt ihr euer gemeinsames Ziel erreicht. Eure Hilfe beim Tragen bietet ihr ihm nicht an. Schließlich hat er sich nicht einmal für das Mitnehmen bedankt. Also folgt ihr ihm stumm in die Halle. Ihr habt noch keine 3 Schritte in den Innenraum gemacht, da drückt er euch schon jeweils eine Girlande in die Arme und beschreibt euch deren Platz zum Aufhängen. Du starrst auf deine Girlande. Das Teil sah aus wie von deinem neunten Kindergeburtstag. „VOOIII, worauf wartest du? Na los! Ich will heute auch nochmal nach Hause!“ Du schaust ihn ungläubig an. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Erst bedankst du dich nicht fürs mitnehmen und dann schreist du uns“, du stoppst und siehst dich um. Jenny ist schon weg, „..dann eben mich an. Hast du denn gar keine Manieren?!“ Ein Schwall Flüche kommt über dich, den du aber nicht beachtest und stattdessen seelenruhig zur Stelle für die Girlande gehst.

Du schaust an die Decke. Es ist schrecklich hoch. Das findest zumindest du. Du lässt deinen Blick durch die Halle schweifen. Da stehen noch einige andere auf hohen wackeligen Leitern. Die Leitern waren also alle besetzt. Du stehst da wie bestellt und nicht abgeholt mit deiner bunten Kindergeburtstagsgirlande. Vielleicht konntest du sie einfach hier ablegen und dir eine andere Beschäftigung suchen. Wer weiß wann eine Leiter frei wurde? Du hattest eigentlich keine große Lust darauf zu warten und Löcher in die Luft zu starren. Du siehst dich nach anderen Beschäftigungen um. Ein paar kräftig aussehende Jungs entluden gerade ein paar Rollen Filzboden, ein DJ sortierte seine Platten und CDs, 2 Mädchen entwirrten eine Lichterkette und ein paar Übriggebliebene füllten Heliumballons. Hin und wieder konnte man sie lachen hören. Ja, warum nicht? Auf zu den Ballonfüllern!

„Hey, könnt ihr noch jemanden gebrauchen?“, fragst du freundlich in die Runde von 3 Leuten. Ein kleinerer Junge mit Sommersprossen, ein hochgewachsenes Mädchen mit langem Zopf und ein mittelgroßer Typ mit Brille. Besagte sahen sich an und zuckten die Schultern. Dann drückte dir ein Brillenträger einen leeren Ballon in die Hand. Das geschäftige Füllen ging weiter. Hin und wieder atmete einer der anderen absichtlich eine kleine Menge Helium ein und begann Lieder zu singen. Jetzt wusstest du warum hier im Eck so viel gelacht wurde. Gerade wolltest du das auch mal ausprobieren, als du ein paar Meter hinter dir die Stimme des weißhaarigen hörst. Er würde diesen Spaß wohl eher nicht zum Lachen finden. Du zögerst.
 

○Wenn du es trotzdem machst,

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○Wenn du es lieber lässt,

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0112232

Du bist dir nicht so sicher. Du warst noch nie der Typ Mensch der Fremde per Anhalter mitnahm. Du verziehst ein wenig das Gesicht in Jennys Richtung. Sie schien zu verstehen, dass es dir nicht ganz so gut passte, wenn ihr den Typen mitnehmen würdet. Ihr überlegt beide noch eine möglichst nicht zu unhöfliche Antwort, ehe die Ampel grün wird. Jenny fährt los. Das ihr dem Fremden nicht noch über den Fuß gefahren wart war wirklich alles. So stand er einfach mit seinen Pappkartons im Regen. Du wirfst einen Blick in den Seitenspiegel und siehst jetzt endlich die Gestalt hinter den Kartons. Ein großer weißhaariger (durchnässter) Mann. Er sieht euch nach. Den Gesichtsausdruck kannst du durch die nasse Scheibe und auf die Entfernung nicht erkennen. Ein wirklich schlechtes Gewissen hattest du nicht gehabt, aber ehrlich gesagt war dir ein wenig unwohl darüber das ihr ihn in ein paar Minuten wahrscheinlich ohne schützendes Auto wiedertreffen würdet. Er war sicherlich nicht gut auf euch zu sprechen. Du wusstest gar nicht woher diese Gedanken kamen, aber du hattest so ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, das dir sagte, dass man sich mit ihm nicht anlegte. Hätte dieses lästige Gefühl nicht 10 Minuten früher kommen können? Nein, dem Anschein nach nicht. Du nimmst ein wenig Abstand von den seltsamen Gedanken und konzentrierst dich auf die Musik der CD, die Jenny gerade eingelegt hat. Die Musik war etwas Tolles. Sie hatte so etwas Beruhigendes auf dich, auch wenn es normalerweise nicht unbedingt das Adjektiv gewesen wäre, mit dem du sie beschrieben hättest.

„Wollen wir uns vorher vielleicht noch ein Brötchen holen oder so? Ich meine, ich weiß ja nicht, ob die für Verpflegung sorgen und ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich hatte noch kein Mittagessen.“ Eigentlich hattest du auch noch keinen Hunger, aber du wolltest diesen Moment herauszögern. Jenny zuckt mit den Schultern und ihr fahrt zum nächsten Kiosk, an dem sich jeder von euch ein Brötchen holt. Ihr setzt euch in den offenen Kofferraum um das Auto nicht voll zu krümeln und lasst sie euch schmecken. „Sag mal,“, fängt Jenny zwischen zwei Bissen an, „Was denkst du wie der Typ vorhin reagiert wenn er uns später sieht.“ Sie sieht nicht sonderlich besorgt aus, aber du kennst sie ja auch noch nicht lange. Du schluckst und meinst so ruhig du kannst. „Naja, freuen wird er sich wohl nicht, oder?“ Jenny lacht. „Nein, das ist ziemlich unwahrscheinlich.“ Eine kurze Stille tritt ein. „Meinst du der ist sehr sauer?“, fragst du dann gespielt nebenbei. „Naja, keine Ahnung aber nett waren wir ja nicht, oder? Wieso? Meinst du wir sollten das heute lieber lassen?“ Du siehst ein wenig ins Nichts. „Weiß nicht“ ist deine knappe Antwort. Jenny gibt ein zustimmendes Geräusch von sich. „Du entscheidest. Ich meine wir sind zu zweit. Was soll er denn groß machen?“ Wer weiß?
 

○Wenn ihr doch hinfahrt,

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○Wenn ihr es lasst,

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0113111

Du atmest ein paar Mal tief durch um dich zu beruhigen. "Es...tut mir ...leid", flüsterst du. Du hast Angst zu sprechen. Das kalte Metall an deinem Hals macht dich nervös. "Der Prinz hat dich nicht verstanden", flüsterte Bel zuckersüß zurück. "Es tut mir leid", sagst du jetzt lauter. "Was hast du gesagt?", fragte Bel, noch immer mit dieser seltsamen Tonlage. Du warst dir inzwischen sicher, dass er dich verstanden haben musste und seine Psychospielchen gingen dir auf die Nerven. Du packst sein Handgelenk und drückst es mit einem kräftigen Schubs von dir weg. In der selben Bewegung lehnst du dich um weitere 10 Zentimeter näher an sein Ohr und brüllst förmlich. "ICH HAB GESAGT : ES TUT MIR LEID!" Ein wenig perplex reibt der Blonde das Ohr in das du geschrieen hast. "HAST DU MICH DIESMAL VERSTANDEN?" Bels freie Hand packt dich am Hals und drückt dich auf die Frontscheibe. Knapp unter seiner Hand setzt er sein Messer an. "Treib es nicht auf die Spitze!" Ganz leicht schneidet er in deine Haut. Es fließt genau ein Tropfen Blut. Das wars. Dann ließ er dich los. "Du hast Glück, dass du dich entschuldigt hast", meinte er beinahe enttäuscht. Aufatmend setzt du dich auf und tastest deinen Hals ab. Ein haarfeiner Schnitt. Mehr nicht. Du kannst nicht fassen, dass du tatsächlich noch freiwillig hier neben ihm auf dem Auto hocktest. Du bist absolut still und starrst geradeaus. Was du auch sagen würdest, du hattest das Gefühl, es wäre falsch. Zum Glück siehst du wenige Minuten später das Licht der Scheinwerfer eines weiteren Taxis. Neben dir hörst du so etwas wie ein gegrummeltes "Wurde aber auch Zeit", ehe sich der Prinz erhob und dem Fahrzeug entgegen ging. Wenig später sitzt ihr zu dritt auf der Rückbank. Der Fahrer hatte darauf bestanden, dass der Beifahrersitz trocken bleibt. Du sitzt also zwischen dem wahrscheinlich immernoch sauren Prinzen und einem Fremden. Dem Fremden schien ziemlich egal zu sein, dass du da warst. Als Bel sich erstmal bei ihm beschwert hat, das er so lange gebraucht hatte, fingen die beiden einen kleinen Streit. Währenddessen nennst du dem Fahrer deine Adresse, um so schnell wie möglich zu deinem Hotel zurück zu kommen. Hin und wieder forderte einer der beiden deine Meinung. Jedesmal versuchst du so unparteiisch zu antworten, wie du es nur kannst. Aber es war ja klar, dass das nicht immer funktionieren würde. Gerade als ihr vor deinem Hotel zum Stehen kommt, stellt Bel eine Frage, die deine Seite klar entscheiden und dich ganz schön in die Bredouille bringen würde. "Du würdest den Prinzen nicht mehr so behandeln, oder?" Sein Grinsen konnte einem Angst machen. Die Grinsekatze war feuchter Dreck dagegen. Aber du könntest auch einfach aussteigen. Schließlich warst du ja an deinem Ziel angekommen. Vielleicht konntest du dich so um eine Antwort herumdrücken.
 

oWenn du aussteigst,

lies weiter bei 01131111

oWenn du Bel recht gibst,

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oWenn du ihm widersprichst,

lies weiter bei 01131113

0113112

Du nimmst deinen Mut zusammen. Natürlich ist das Messer an deinem Hals alles andere als ein beruhigender Faktor, aber es gelingt dir trotzdem, dich zusammenzureißen. "Also ich sehe mehr Gründe für dich, das dumme Messer runterzunehmen, als für mich, mich zu entschuldigen." Du packst sein Handgelenkt mit beiden Händen und versuchst es wegzudrücken. "Das ist schön für dich, aber das tangiert den Prinzen nur peripher." Ihr verstärkt beide den Druck eurer Hände. Schade nur, dass er ein wenig stärker war als du. Dein Ärmel reißt als du nach hinten umkippst. Sofort macht sich Bel daran, deine Situation auszunutzen. An mindestens 10 Stellen bist du nun mit Messern fixiert. Bewegungsfreiheit war etwas ganz anderes. Warum waren die Stoffe heutzutage nur so stabil? Der Prinz hatte schon wieder die nächsten Messer in der Hand. Seinem Grinsen nach zu urteilen, waren sie diesmal nicht mehr einfach nur zum fixieren gedacht. Leicht fuhr er einmal deinen Oberkörper hinab, als wollte er später eine Obduktion durchführen. Bisher hatte er allerdings nur dein Shirt zerteilt und einen ganz leichten Abdruck auf deiner Haut hinterlassen. Jetzt setzte er zum zweiten Durchlauf an. Inzwischen blutest du schon leicht. Der Regen fühlt sich schrecklich auf deiner Haut an. Du schließt die Augen und versuchst, alles auszublenden. Der vierte Schnitt wir noch intensiver, aber was hattest du auch anderes erwartet. Jeder Millimeter, den die Klinge in deiner Haut wandert, tut mehr weh als der letzte. Das warme Blut auf deinem Oberkörper stellt einen starken Kontrast zum kalten Regen und Metall. Dein Atem geht immer schwerer und gleichzeitig flacher. Du hast beinahe Angst zu Atmen. Fünfter Schnitt. Du bist nicht sicher ob du den nächsten überlebst. Der sechste Durchlauf soll gerade beginnen, als Scheinwerferlicht auf euch fällt. Du atmest durch. Dein Brustkorb brennt. Du öffnest die Augen und siehst Bels unzufriedenes Gesicht nah über deinem. Fast wärst du erschrocken, aber du standest wohl noch zu stark unter Schock. Der Blonde ließ von dir ab und ging auf das Auto zu. Die Art wie er das tat verriet dir, dass es nicht das erwartete Fahrzeug war. Du hättest dich gerne aufgesetzt und genauer hingesehen, aber zum einen warst du noch zu fixiert und zum anderen brannte dein Brustkorb als stünde er in Flammen. Du schließt die Augen. „Wir müssen hier weg! Schnell!“ Es war Bels Stimme die dich erschreckte. Du spürst wie die Fixiermesser entfernt werden und wie er dich auf die Beine zieht. „Los jetzt!“ Diese Hektik passte nicht zu ihm. Wer waren die Leute in dem Auto? Bel versucht inzwischen dich in einem atemberaubendem Tempo am Arm in den Wald zu ziehen. „Autsch! Verdammt! Hör auf so zu ziehen! Mal drüber nachgedacht, dass dein Geritze diese Flucht ein kleinwenig behindern könnte?“ Keine Antwort. Er läuft mit deinem Arm weiter. „Stopp!“, rufst du. „Wer sind diese Leute?“ „Vertrau mir!“ Du glaubst du hörst nicht richtig. Beide Worte schienen bei diesem Menschen vollkommen fehl am Platz, aber das war sein Verhalten gerade ja auch. Andererseits konnte das auch die Polizei sein, und die wären dir im Moment gerade recht. Schließlich warst du verletzt.
 

○ Wenn du mit Bel flüchtest,

lies weiter bei 01131121

○Wenn du lieber auf die Neuankömmlinge wartest,

lies weiter bei 01131122



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