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Trocken, ohne aussicht auf Regen

oder doch?
von

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Tag 2 : Die Mission geht (leider?) weiter ...

Die Sonne ging auf und erfüllte Sunagakure mit frischem Leben. Die meisten Bewohner öffneten ihre Läden, erledigten ihre Besorgungen, machten sich halt fertig um den neuen Tag zu beginnen und so weiter.
 

Es war wie an jedem Morgen. Mit einem klitzekleinen Unterschiet...
 

„Oh man Kankuro! Gaara ist bestimmt Topfit und in der Lage das Krankenhaus zu verlassen!“, Temari lief an der Seite ihres Bruders die Straße zum Krankenhaus entlang.
 

„Vergiss es, er wird schön dort bleiben. Er hat in letzter Zeit sowieso etwas Entspannung nötig. Da kann er sie sich auch jetzt gönnen.“, Kankuro blieb beharrlich bei seinem Entschluss, Gaara für weiter drei Tage Bettruhe zu verschreiben.
 

„Aber noch drei ganze Tage! Das wird er nicht wollen, ich, im Übrigen, auch nicht. Reine Zeit Verschwendung.“, Temari war sauer.
 

„Nur weil du dies so siehst, heißt das noch lange nicht dass ich das auch tue, weswegen ich dabei bleibe, er bleibt dort. Für drei Tage, natürlich beginnen die erst nach diesem Tag.“, sie stiegen die Treppe hinauf, die zum Krankenhaus führte. Es war ihnen egal dass jeder in einem Umkreis von hundert Metern sie hören konnte, so auch Yuri die die Nacht auf dem Dach des Spitals geschlafen hatte.
 

„Kankuro das wären dann im Ganzen fünf volle Tage die er da drin liegen würde. Spätestens heute Mittag weis er nicht mehr was er da drin Anfangen soll.“, Temari versuchte sich vor Kankuro zu stellen und ihn zum Anhalten zu zwingen.
 

„Temari, du wirst mich nicht davon abhalten. Ich geh jetzt da rein, wobei es mir vollkommen egal ist, was du davon hellst.“, Kankuro wollte an Temari vorbei gehen, doch bei der waren nun alle Sicherungen auf „Off“ geschaltet.
 

„GLAUBST DU, DU KOMMST AN MIR VORBEI WENN ICH NICHT WILL!!!!? VERGISS ES DU PENNER!!!!“, während ihrem lautstarken Trotzschreis, griff sie nach ihrem Fächer, der an ihrem Rücken befestigt war. Kankuro erkannt ihre Absicht und schnallte seine Marionette los.
 

„Willst du mich wirklich angreifen Tema?“, Kankuro zob fragend und belustigt die rechte Augenbraue hoch.
 

„Glaubst du ich pack das nicht Kanku?!“rief Temari ihrem Bruder entgegen und schaute ihn Bedrohlich an. Beide standen sich gegenüber. Temari setzte ihren Fächer in Position.
 

„Windversteck. Jutzu der Tausend Klingen.“, mit rasender Geschwindigkeit schwang sie den Fächer wobei tausende von Kunais mit den Windschwingen auf Kankuro zu flogen.
 

Dieser sprang mit seiner Marionette auf das nächst gelegene Dach.
 

Yuri schaute dem Spektakel zu. Irgendwo schlug eine Uhr acht. //Verdammt ich sollte doch um acht bei Gaara sein.// Yuri verzog ihr Gesicht. So gerne hätte sie diesen Kampf beobachtet. Schlecht gelaunt, trat sie an den Rand des Daches und schwang sich in das erst beste offene Fenster. Sie stand in einem leeren Zimmer des obersten Stockes. Gaara lag vier Stöcke unter ihr. Oh man.
 


 


 

Gaara wurde von der Sonne geweckt. Sie kitzelte ihn an der Nase und wärmte die Stellen seines Körpers die nicht unter der Deckte lagen. Träge öffnete er seine Augen und schaute aus dem offenen Fenster, von wo Geräusche eines Kampfes kamen. Er setzte sich auf und lauschte genauer hin. //Das kann doch nicht sein...// Langsam stand er auf und ging zum Fenster und tatsächlich hatte er sich nicht geirrt. Dort kämpften Kankuro und Temari.
 

„Was soll denn das ...“, murmelte Gaara.
 

„Sie streiten sich.“, sein Sandangriff kam so schnell dass man ihm nicht ausweichen hätte können. Als Gaara sich umdrehte um zu sehen wen er da gefangen hatte, war er leicht verwundert, als dieser verpuffte.
 

„Sucht ihr mich?“, die Stimme kam von der Decke. Sein Blick wanderte hoch. Gaara fand Yuri in der rechten Deckenecke.
 

„Du bist es.“, er zog seinen Sand wieder zurück und drehte sich wieder um. Währenddessen kam Yuri wieder zurück auf den Boden.//Ja ich bin es! Du wolltest doch dass ich so früh komme, Verdammt nochmal.//
 

„Dass sie streiten sehe ich auch, aber weswegen?“, ruhig stellte Yuri sich einen Meter neben Gaara, so dass auch sie die Beiden sehen konnte.
 

„Sie streiten wegen ihnen.“, Yuris Augen verfolgten dem Kampf sowie Gaaras.
 

„Warum sollten sie sich wegen mir streiten?“
 

„Temari will dass ihr Heute schon wieder entlassen werdet, was für euch wieder Arbeit, Aufgaben, Papierkram, kurz gesagt Stress bedeuten würde. Für mich würde es bedeuten, dass meine Mission, vorüber wäre und ich mich wieder meinem Training widmen könnte. Kankuro hingegen möchte, dass sie sich ein bisschen erholen weswegen er ihnen fünf Tage Bettruhe aufbrummen will. Dann wäre meine Mission noch nicht vorüber ... Für was entscheiden sie sich?“, Yuris Augen wandten sich vom Kampf ab und beobachteten nun Gaara.
 

„Das Beste ist, ich gehe sofort wieder an die Arbeit.“, er drehte sich um und ging zu seiner Tasche. Yuris Mund entkam ein Seufzer. Gaara ignorierte sie anfangs. Nach wenigen Minuten stellte er sein Tun ein du drehte sich um, wo Yuri immer noch stand und seine Entscheidung wohl für Falsch hielt.
 

„Was denn!?“, leicht genervt schaute er sie an.
 

„Nicht dass sie mich Falsch verstehen, für mich wäre es das Beste, wenn sie nicht im Krankenhaus blieben, doch für sie schon. Entspannen muss sich jeder Mal und auch wenn sie Glauben sie brauchen keine Pause, so glaubt zum Beispiel Kankuro das schon.“, sie lehnte am Fenster und beobachte den Kampf.
 

„Lächerlich.“, womit sich Gaara auch wieder umdrehet um weiter sein weniges Hab und Gut einzupacken.
 

„Beantworten sie mir eine Frage ... Wann hatten sie das Letzte mal Zeit zum entspannen.“, behutsam schritt Yuri auf Gaara zu.
 

„Ich hatte früher sehr viel Zeit für mich allein. Es wird maßlos überschätzt dieses allein sein.“, mit starrer Miene schaute er ihr ins Gesicht.
 

„Das schon, sagte ich denn was von allein sein? Nein. Aber ein Grund muss es ja geben, dass Kankuro möchte, dass sie sich eine Auszeit nehmen. Welcher dieser ist würde mich interessieren.“, forschend schaute sie ihm ins Gesicht, so als könnte sie die Antwort darin lesen. Sie wollte mehr von ihm erfahren, weswegen wusste sie selbst nicht so genau.
 

„Es gibt keinen.“, Gaara nahm seine Tasche und seine Spieluhr vom Bett.
 

„Okay, wenn sie meinen. Ich werde mich dann nun von ihnen Verabschieden, sie haben mir nun oft genug gesagt dass sie vollkommen Genesen sind. Ich vertraue auf ihr Wort und werde dies nun meiner Anführerin berichten.“, leisen Schrittes bewegte sich Yuri in Richtung Tür. // Ich habe es Versucht ihn davon zu überzeugen dass eine kleine Erholung ihm gut tun würde. Ab jetzt ist er nicht mehr mein Problem ... Auch wenn ich nur zu gerne mehr über ihn erfahren hätte. Ach was denk ich denn da, das wäre reine Zeitverschwendung.//es bildete sich ein imaginäres Grinsen in ihren Gedanken. Für sie war es doch das Beste, so kam sie mit ihrem Training nicht in Verzug ...
 

„Warte.“, Gaara stand immer noch am Bett. //Oh, nein. Er hat sich es doch nicht anders überleg ... oder doch? //
 

Als Yuri zurück sah, bemerkte sie dass ein Kunai auf Gaara zuflog. Innerhalb einer Sekunde stand sie hinter ihm und wehrte den Kunai ab. Keine Sekunde später der Sand ein.
 

„Das ist ungewöhnlich...“, Gaara inspizierte Yuri wieder von Kopf bis Fuß.

„Was denn?“, Yuri schien leicht nervös, doch Gaara deutete diese Nervosität leider Falsch.// Hoffentlich hat er sich nicht um entschieden, das würde meinen bereits neugeplanten Trainingsplan, wieder über den Haufen werfen//, betete Yuri.
 

//Vielleicht wäre es doch klüger, wenn ich mir eine Auszeit nehme, so kann ich erfahren wie dieses Mädchen, auf so viele Missionen geschickt und so stark werden konnte ohne dass ich etwas davon bemerkt habe.//
 

„Nicht so wichtig. Ich werde mir nun doch eine Auszeit nehmen und mich bei mir zu Hause noch etwas erholen. Beinhaltet dies deine Mission auch noch?“, Gaara schaute ihr in ihre, wie er nun er kannte, dunkel roten Augen// Blut Augen// dachte er unwillkürlich.
 

„Ja das beinhaltet meine Mission auch noch.“, diesmal konnte sie einen leicht genervten Unterton leider nicht verhindern. // Warum musste ich auch so viel blödes Zeug reden. Jetzt habe ich ihn weiterhin an der Backe, Verdammte sch****, obwohl ...//
 

„Dann komm. Ich werde meine Geschwister mal davon abhalten sich Gegenseitich den Kopf abzuschlagen.“, sollte das ein Versuch sein, witzig zu sein. Sie schaute Gaara ins Gesicht.// Nein, er doch nicht.//
 

„Wäre keine schlechte Idee.“, Gaara ging voraus und sie ihm hinterher. Jeder der ihnen begegnete, verbeugte sich vor Gaara, sagte etwas Kurzes zu ihm und ging ihm dann aus dem Weg. Biss dass sie draußen angekommen waren, hatte Yuri sich die Zeit genommen, ihr in Gedanken jegliche Beschimpfung die ihr einfiel, ihr und Gaara an den Kopf zu werfen. Obwohl auch das eine oder andere Kompliment darunter war.
 

„KANKU, HÖR AUF. ER BLEIBT NICHT IM SPITAL“, schrie Temari
 

„Nur über meine Leiche Tema. Gaara nimmt sich seine Erholung.“, Kankuro lächelte ein diabolisches lächeln. Er liebte es, seine Schwester bis auf ihren letzten Nerv zu reizen, auch wenn es nicht gerade das klügste ist.
 

„Sollen wir sie wirklich unterbrechen. So ein Kampf kann ziemlich befreiend sein, wenn er nötig ist.“, fragte Yuri die neben Gaara stand.
 

„Ich will nicht dass es soweit kommt, dass Temari Kankuros Forderung in die Tat umsetzt.“, er beschwor seinen Sand und umfasste die beiden.
 

Temari war so erschrocken, dass sie die nächste Attacke, die für Kankuro geplant war, nun auf Gaara und Yuri richtete. Ihr Fächer kam mit einem Mordstempo auf sie zu geschossen. Schon nach dem ersten Blick konnte Yuri erkennen dass er Messerscharf war, und ebenfalls sehr nah.
 

„Verdammte sch****!“, fluchte Yuri genervt. Gaara wollte gerade die Attacke abblocken, doch war Yuri schon dabei dies zu tun. Sie sprintete auf den Fächer zu, sprang in die Luft und landete auf ihm. Sie kniete sich hin, umschloss beide Holzseiten des Fächers mit ihren Händen und zog ihn hoch. Die Luft wurde umgeleitet und lies ihn abbremsen. Yuri sprang vorneweg mit einem Salto zu Boden landete elegant und fing den Fächer mit einer Hand auf. Gekonnt schloss sie ihn mit einem Handgriff setzt ihn nieder und stützte sich auf ihm ab.
 

„Und nun kommen wir zu unseren Streithähnen.“, kommentierte Yuri während Gaara die Beiden absetzte. Temari stürmte zu Gaara, bevor sie überhaupt richtig gelandet war.
 

„Was soll das denn werden!!? Ich hatte alles unter Kontrolle und -. Hey, Momentmal, du bist nicht mehr im Krankenhaus? Also hatte ich recht, du machst keine Pause.“, mit einem selbstgerechten Grinsen schaute sie Kankuro an.
 

„Aber Gaara, du musst dich auch mal erholen.“, Kankuro wollte seine Chance Gaara mal zu einer Erholung zu drängen nicht einfach aufgeben.
 

„Das werde ich auch, aber zu Hause. Yuri wird mir in der Zeit alles Wichtige aus dem Büro bringen und mir behilflich sein, damit ich nicht vollkommen Belastet bin.“, Gaara wies Auf Yuri, die noch immer auf Temaris Fächer gestützt anderthalb Meter entfernt stand.
 

„Aber-.“, Temari schien nicht begeistert, Kankuro hatte hingegen nun, Temaris vergangenes, selbstgerächtes Grinsen im Gesicht. Gaara lies sie nicht aussprechen.
 

„Ich habe mich so entschieden und das bleibt so. Verstanden.“ Temari nickte trotzig.
 

„Warum kann ich dir dann nicht helfen und etwas Entlasten. Warum macht sie das?“, Temari ging derweil zu Yuri und nahm ihr ihren Fächer weg.
 

„Weil ich dich im Büro brauch und als Stellvertreterin für den Posten des Kazekagen für die kommenden drei Tage.“, Temaris Augen glänzten. Sie schien wirklich glücklich darüber zu sein, dass Gaara ihr so sehr vertraute.
 

„Kankuro, du hilfst ihr wenn nötig, ansonsten bist du ja auch noch Sensei.“, Kankuro war sowieso schon glücklich über Gaaras Entschluss, sich eine kurze Erholung zu gönnen.
 


 

Und so machten sich die vier auf den Weg zum Haus der Sabakunos.
 


 

Temari über Glücklich über Gaaras Beschluss sie zu seiner Stellvertreterin zu machen.
 

Kankuro Froh über seine Entscheidung sich eine kleine Auszeit zu nehmen.

Gaara in Gedanken bei den kommenden Tagen.
 

Und Yuri, ja Yuri, lief verzweifelt und beunruhigt über Beide seiner Entscheidungen mit den dreien den Weg entlang. Verzweifelt wegen der zweiten und beunruhigt wegen der ersten Entscheidung. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte.
 

Im Haus bekam Yuri das selten benutzte Gästezimmer, das einen sofortigen Durchgang zu Gaara ermöglichte, zugeteilt und ein Paar Sachen von Temari zum schlafen geliehen, da sie nichts von ihr dabei hatte.
 

Aus ihrem Bett konnte sie auf den Sternen Himmel sehen. Ihr Wunsch war in komischer weise in Erfüllung gegangen. Sie hatte eine gelgenheit gewünscht, bei der sie Gaara besser kennenlernen konnte, doch auf andere umstände gehofft.// Naja, halb verloren ist ja auch halb gewonnen, nun habe ich auf jeden Fall Zeit ihn kennen zu lernen. Drei Tage werden völlig reichen. Und vielleicht lässt er sich ja dazu bringen oder überreden etwas mit mir zu trainieren. Das hab ich nun wirklich nötig.// Sie wurde vom Schlaf wieder mit offenen Armen empfangen und mit einer Decke süßer Träume zugedeckt.
 

Gaara derweilen bereitete sich auf seine Weise auf die Folgenden Tage vor...
 

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Das Kapi gefällt mir überhaupt nicht

bei gelegenheit ändere ich es mal



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