Zum Inhalt der Seite

Another Life without You

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Labyrinth, rollende Steine und nervige Untote

/Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird./
 

- Ryo`s POV -

Eine mir merkwürdige bekannte Stimme weckte mich ruhig und leicht besorgt. Irgendwie fühlte ich mich leer...Alles ist weg...Ich weiß nichts mehr außer meinen Namen und wie alt ich bin. //Was war bloß passiert?//, denke ich fast schon panisch und öffne meine Augen, woraufhin ich einige Meter von mir entfernt Gemaule und ein leichtes Lachen höre. »Wo bin ich?«, frage ich immer noch neben der Spur, aber dennoch distanziert und unterkühlt, woraufhin einer den beiden Jungen nur mit den Schultern zuckt und sieht sich um. »Wer seit ihr?«, fragt das blauhaarige Mädchen mit einer Sense auf den Rücken verwirrt und etwas ängstlich, woraufhin ich aufstehe und das Schwert an meiner Hüfte anschaue. Was war hier bloß los? Warum konnte ich mich nicht erinnern? »Ich bin Hiko Tsuki. Freut mich euch kennenzulernen.«, meint die Rothaarige mit den drei Schwertern und einen breiten Grinsen auf den Lippen fröhlich. Die blauhaarige stellte sich als Nanashi Sarana vor. Der blondhaarige Junge als Akito Haruka. Dann meldete sich der schwarzhaarige Junge zu Wort, der uns andere nur argwöhnisch betrachtet. »Ich weiß zwar nicht was hier gespielt wird, aber mein Name ist Taro Yori.«, sagte er ruhig und überheblich, als einige Meter vor uns eine Tür auftaucht. »Juhu, das ist unsere Chance abzuhauen!«, schreit Taro und läuft los, woraufhin Akito und ich ihn hinterher laufen, um ihn zurückzuhalten. Doch es ist bereits zuspät, plötzlich schießen überall aus dem Boden Wände und uns von Nanashi und Hiko trennen. Von der anderen Seite der Mauer, höre ich nur die beiden unsere Namen rufen und die Frage ob es uns gut geht.

//Was wird hier gespielt? Was soll das Ganze?//, denke ich und sehe die beiden Jungs an, die immer noch etwas geschockt und verwirrt sind. »Wir müssen einen Weg hier herausfinden. Hiko und Nanashi kommen schon klar. Sie sind stark und ein gutes Team, wenn es darauf ankommt.«, sagt der Blondhaarige ruhig und schaut mich aufmunternd an, da ich unbemerkt angefangen habe zuzittern. Irgendwie machte ich mir um die Beiden Sorgen, auch wenn ich es nie zugeben würde. »Du kennst sie?«, frage ich verwirrt, aber dennoch mit einen eisigen Unterton undsah mich um. Ich fühlte mich beobachtet undsehe mich dabei um, während ich auf seine Antwort warte. »Ich kenne euch alle. Wir sind Freunde. Keine Ahnung was passiert ist, aber als ich aufgewacht bin, waren wir alle hier. Lasst uns erstmal einen Weg hier rausfinden.«, entgegnet er leise und setzte sich in Bewegung. Taro bildet das Schlusslicht und folgt uns, wobei ich das Gefühl hatte ihn hassen zu müssen. Gerade verfluchte ich denjenigen der Schuld daran ist, das ich mich nicht erinnern kann.

Plötzlich lief Taro an mir vorbei und...
 

- Nanashi POV -

Es wusste ich nicht was geschieht als die Mauern aus den Boden schoßen und Hiko und mich von den Anderen getrennt wurden.

»Akito! Ryu! Taro!«, rufe ich und klopfe gegen die Wand, die sich keinen Meter bewegt.

Ich frage mich, warum ich mich überhaupt um sie sorge. Immer zu versuche ich mich zu erinnern, aber es geht nicht. Wer bin ich? Warum bin ich hier? WIeso will ich die Anderen schützen? Was ist passiert?

»Los gehen wir. Sie finden bestimmt auch einen Weg hierraus.«, meint die Rothaarige mit einen freundlichen und warmen Lächeln und zieht mich mit sich einen der Gänge entlang. Plötzlich hören wir nur ein Klicken, als wenn irgendein Schalter umgelegt wird und ein lautes Rumsen. »Was war das, Hiko?«, frage ich ruhig, während ich mich umsehe und sie mich nachdenklich betrachtet. »Ich glaube ich weiß was das Geräusch ist...«, beginnt meine Gegenüber geschockt und starrt auf den Gang hinter mir. Das Geräusch wird immer lauter. »Und was?«, frage ich ungeduldig und werde von Hiko umgedreht, woraufhin ich einige Meter vor mir eine Felsenkugel, die übrings auf uns zurollt, sehe. Halt mal...rollende Kugel!! »Geordneter Rückzug?«, sage ich nur und laufe mit der Angesprochene los, woraufhin wir uns einige Meter entfernt in eine kleine Nische quetschen und so den Stein entkommen. Ein leises Seuftzen entweicht meiner Kehle, als wir der Kugel entkommen sind. Was wird hier gespielt? Ich hatte so ein Gefühl, das das hier noch nicht alles war und unsere größte Prüfung bereits auf uns wartet. Es ist diese Stille, die mich beunruhigt, als wir eine Halle betreten und uns nach einen Weg nach draußen umsehen. Irgendwer ruft nach mir, aber scheinbar hört Hiko diese Stimme Stimme nicht, woraufhin vor uns zwei Türen auftauchen. »Teilen wir uns auf. Jeder nimmt eine Tür.«, sagt die Rothaarige fröhlich und geht auf die Linke von beiden zu, woraufhin ich mich vor die andere stelle. »Viel Glück und sterbe nicht.«, meine ich ruhig und trete als Erstes durch die Tür.

Plötzlich werde ich von einen hellen Licht verschlungen und höre nur wieder diese Stimme. »Endlich...Nun können wir kämpfen«
 

- Hiko`s POV -

Ich sehe Nanashi nach, als sie durch die Tür schreitet und der Durchgang daraufhin verschwindet. Ich kenne sich zwar noch nicht sehr lange, aber ich hoffe, das wir uns nocheinmal wiedersehn. Irgendwie spüre ich in der Gegenwart der anderen eine Vertrautheit und Geborgenheit, deshalb darf keiner von uns sterben. Ich muss an alle glauben. Am Ende sieses Weges werden wir uns wiedersehen. Und zusammen finden wir dann unsere verlorenen Erinnerungen. Ich spüre eine merkwürdig vertraute Präsenz hinter der Tür, was mich verwirrt und ich nicht weiß was das Ganze soll. Was sollten wir hier? Warum erinnerten sich nur Zwei von uns an ihr Leben? Vielleicht finde ich ja die Antworten auf meine Fragen hinter dieser Tür, aber ich haddere mit mir. Was wenn dort nur Schmerz und Tod auf mich warten? Ich weiß, wenn ich hindurch gehe kann ich nicht mehr zurück.

»Trete durch die Tür. Nur so kannst du heraus finden, was dich in der Zukunft erwarten wird. Entscheide dich.«, sagt eine Stimme ruhig und gelassen, aber auch interessiert, woraufhin ich nur leicht Schlucke und mich suchend umsehe. Wer ist das? Warum kommt mir dies Stimme bekannt vor? Ich muss mich entscheiden und zwar jetzt. Doch wie soll ich mich entscheiden? Sie warten auf mich am Ende und ich kneife hier wie ein feiges Hühnchen. Wovor habe ich eigentlich Angst? Falls mich wer angreift und man mich umbringen will, habe ich immer noch diese drei Schwerter bei mir, wobei ich nicht weiß wie ich sie einsetzen soll.

//Scheiß drauf, ich werde das schon hinbekommen.//, denke ich mir und betrete den Raum hinter der Tür.
 

- Ryu`s POV -

Plötzlich lief Taro an mir vorbei und löste dabei einen Schalter im Boden aus. Unter seinen Füßen öffnet sich eine Falltür, in der er reinstürzt. Ich reagiere schnell und packe ihm am Arm und versuche ihn hoch zuziehen. »Halt dich fest. Ich versuche es noch mal. Lass ja nicht los.«, sage ich mit zusammengebissenen Zähnen und sehe nach unten in das Loch. Dort ragen Spitzen heraus, die jeden aufspießen würden der unten ankommt. Alos durfte ich nicht aufgeben. » Ich kann nicht mehr! Beeile dich, Ryu!!«, kreischte der Schwarzhaarige und krallt sich in meinen Arm, woraufhin ich leise aufkeuche als die Kratzer anfangen zubluten. »Hör auf so zuschreien! Ich lasse dich nicht los!«, maule ich angestrengt und versuche erneut Taro rauf zuziehen, jedoch rutscht sein Arm aus meiner Hand und er fällt. Fast wäre ich auch gefallen, hätte Akito mich nicht festgehalten. Ich kneife meine Augen zu, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Ich konnte ihn nicht retten. Er ist wegen mir gestorben. Die Falltür schließt sich langsam, sodass wir unseren Weg fortsetzen können. »Wenn es dich beruhigt. Er hatte es verdient. Also trauere nicht um ihn.«, sagt Akito gelassen und vollkommen ruhig, als ob ihn Taro`s Tod nichts angehen würde. » Wer entscheider darüber, ob jemand den Tod verdient hat. Auch wenn er irgendwas Schreckliches getan hat. In diesen Moment war er genauso wie wir, hilflos und verloren. Also urteile nicht darüber, ob jemand es verdient hat oder nicht.«, antwortete ich sauer und eiskalt, woraufhin er nur leicht schluckt und zu Boden schaut. »Verstanden...«, entgegnet der Blondhaarige nachdenklich und setzt sich in Bewegung. Ohne das wir es mitbekommen öffnet sich nochmal die Falltür und der blutüberströmte Taro klettert raus. In seinen Augen ist keine Gefühlsregung zu erkennen. Langsam geht er auf mich zu, was ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht bemerkt habe. Erst als er irgendwelche Laute von sich gibt, drehen sowohl Akito als auch ich mich um und blicken den eigentlich Toten verwirrt an. Plötzlich springt er auf mich zu, woraufhin ich reflexartig mein Katana, das als ich aufwachte neben mir lag, ziehe und ihn den Kopf abschlage. Ich weiß nicht warum das passierte. Keine Ahnung, aber es ist als ob ich das schon einmal gemacht habe. Es stört mich nicht, das ich ihn umgebracht habe. Ich schaue verwirrt auf meine Hände, die zittern, als der Adrenalinschub vorrüber ist. Jetzt erst bemerke ich was ich gerade getan habe. Ein Mensch, ok besser gesagt Toter, ist durch meine Hand gestorben. Ich habe ihn den Kopf abgeschlagen...Einfach so und ich bereue es immer noch nicht. Was soll das Ganze? Vor uns taucht eine blaue Tür auf und Akito legt leicht den Kopf schief.

»Schreite durch die Tür, Taki Ryu. Dann wirst du dein wahres Selbst kennenlernen. Stelle dich der Herrausforderung«, sagt eine leise und gelassene Stimme, wie die eines kleinen Jungen, woraufhin ich mich zu Akito umdrehe und ihn anschau. Dieser grinst mich nur breit an und nickt munter. »Geh ruhig. Ich finde mich schon zurecht. Wir treffen uns dann am Ausgang.«, meint er und hebt die Hand zum Abschied, als ich durch die Tür schreite und noch ein letztes Mal zu ihm zurück sehe.

Ich mochte mich zwar nicht erinnern, aber ich glaube ihn, das wir uns kennen und Freunde sind. Wir alle werden uns am Ende wiedersehen. Wartet am Ausgang auf mich, dann suchen wir gemeinsam unsere verloren Erinnerungen.
 

- Akito`s POV -

Ich sehe ihr nach und seuftze dann leise. Jetzt bin ich ganz allein und weiß nicht wo ich lang soll. Könnte also noch ein ganzes Weilchen dauern bis ich euch wieder treffe. Ich frage mich sowieso, warum ich mich neben Taro erinnern kann. Ryu, Hiko und Nanashi wissen ja nur noch ihre Namen und sonst nichts mehr und das bereitet mir ziemliche Sorgen, schließlich sind die Drei meine einzigen wirklichen Freunde und ich wil sie durch sowas nicht verlieren. Besonders um Ryu, mache ich mir Sorgen. Wir beide kennen uns sieben Jahre und in dieser Zeit ist sie meine Familie gewurden. Hiko und Nanashi auch und dafür werde ich kämpfen. Ich muss einfach aus diesen Labyrinth herausfinden oder ich werde alles verlieren. Ich gehe weiter und sehe mich suchend um, als ich in eine Halle komme und dort ein Mädchen mit schwarzen Haaren und ganz in schwarz gekleidet dort auf einmal steht. »Ich habe dich bereits erwartet, Haruka Akito. Messe dich mit mir und zeige mir deine Stärke.«, sagt sie und hielt mir ihr Schwert entgegen, woraufhin ich meine Waffen aus den beiden Halterungen auf meinen Rücken ziehe und mich zum Kampf bereit mache.
 

/Wenn du dich in der Zwickmühle befindest und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da alles sich zum Guten wendet./



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-12-15T20:24:58+00:00 15.12.2010 21:24
tihihihi
tolles kapi sasu ^^
also ich fand cool xD

besonders Akito
geiler spruch über taro

stimmt allerdings
er hats net anders verdient xD

HDL
*kussi*
Von: abgemeldet
2010-12-15T17:06:02+00:00 15.12.2010 18:06
huhu^^
super kapi^^
auch wenn ich nicht so ganz durchgeblickt habe XD
woher weiß akito denn, dass die anderen keine erinnerung mehr haben?
und warum lässt des ihn so kalt, als ryu den anderen tötet?? O.o
trotzdem gut^^
glg schoko_cooky


Zurück