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Rayne - Tagebuch einer Fee

Auch im Regen
von

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Das Monster

Kapitel 75: Das Monster
 

“Wow, ganz schön hart. Aber sieh es positiv. Besser du merkst gleich, dass er ein falsches Spiel mit dir gespielt hat, als dass es schlimmer geworden ist.” tröstete Eli mich.

“Ja, schon, nur, du kennst ihn doch besser als ich. Du müsstest doch wissen, dass er so nicht ist, oder doch?” fragte ich etwas zögernd.

Meine Hosenbeine schleiften über den, mit Kies bedeckten, Boden.

“Rayne, Jareth war schon immer so seltsam. Ihm war eigentlich schon immer alles egal. Du solltest wissen, Jareth waren selbst schon Menschenleben egal. Wenn man mal zurück denkt, er war sogar ein… na ja, unwichtig.” sagte er.

“Was ist mit ihm gewesen? Verrate es mir, bitte.” ich sah zu Eli auf.

“Na gut. Jareth war schon immer wie ein Jägerschreck. Vampirjäger haben sich automatisch von ihm ferngehalten. Er hat keine Rücksicht auf sie genommen. Jäger ist Jäger, da konnte kommen was wolle. Es musste nur ein Jäger in der Nähe von 10 Metern sein, schon war Jareth zur Stelle. Er ist nicht der, für den du ihn wirklich hältst. Er hat sich genommen was er wollte und wann er es wollte. Er war so zu sagen, sein eigener Herr.

Du willst nicht wissen, wie vielen Menschen er das Blut und ihr Leben geraubt hat. Cleo hat ihn verändert. Und nicht zum positiven. Sie hat ihm zu einem Vampirschlechter gemacht. Unschuldige Menschen hat er auf dem Gewissen, nur damit Cleo die Kraft und Energie zum Leben hat, die sie braucht. Seine Devise war schon immer, aufreisen, verführen, Leben aussaugen und an Cleo weitergeben.”

Mir blieb die Sprache weg. Das war Jareth? Er war ein Monster, wenn man sich das mal anhörte. Aber so wie er jetzt ist, war ganz anders als das, was ich gerade gehört hatte.

Er war doch niemals wirklich so ein Monster, oder etwa doch?

“Wirklich?” brachte ich mit gebrochener Stimme heraus.

“Ja, wirklich. Rayne, wenn ich dir einen hilfreichen Rat geben darf, dann halte dich von ihm fern. Dich wird er sicher nicht verschonen. Wenn er einmal Blut sieht, kann er nicht mehr aufhören zu morden.” sagte Eli mit einem leichten Anflug von Unsicherheit und Angst.

“Ist er wirklich so gefährlich?” fragte ich vorsichtig, mit etwas mehr Kraft in der Stimme.

“Ja, ist er. Sogar mehr als das. Gefährlich ist gar kein Ausdruck für das, was Jareth ist.” besorgt sah Eli mich an.



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