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Vampire School

Girls Internat
von

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Der Biss

Ich wusste einfach nicht, was nun mit mir geschehen wird. Alles um mich schien sich zu drehen. Ich roch den Duft des Mädchens, welches immer noch ihren Kopf in meinem Hals vergraben hatte. Würde ich jetzt wirklich sterben? Es kam mir vor wie eine ewigkeit, derweilen sind nur ein paar Sekunden verstrichen. Ich merkte, dass das Mädchen zögerte. Was wollte sie machen? Ich konnte sie nicht wegschupsen, nein ich konnte mich einfach nicht bewegen. Wie versteinert stand ich da, unfähig auch nur einen einzigen Ton rauszubringen. Alles was ich wollte war doch nur das sie endlich von mir ablies. Aber war es das wirklich? Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich ihre Nähe genoss, zwar nicht sichtlich, doch irgendwie war es faszinierend. Das Mädchen war so richtig anziehend. Ich hatte noch nie so ein tolles gefühl gehabt. Ob ich verliebt bin? Nein das kann es nicht sein. Es war einfach unmöglich, dass ich mich in das Mädchen, welches nun ihre Hände auf meine Hüften legte und mich an sich zog lieben konnte. Wir waren beide doch vernünftige Frauen…vernünftig…das war gerade im Moment wohl oder übel nicht so. Was ich tun sollte? Ich wusste es einfach nicht. Ich spührte den Atem des Mädchens, welcher eisig auf meinen Nacken traf. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich bekam eine leichte Gänsehaut. Nunja, Leicht war untertrieben. Die Worte des Mädchens hallten mir immer noch in Gedanken wieder. ~Tut mir leid…~, immer wieder hörte ich die selben Worte in meinen Gedanken. Ich war einfach wie hin und hergerissen. Plötzlich spührte ich, wie das Mädchen mir über den Hals leckte. Genau dort, wo meine Halsschlagader entlang lief. Das war einfach unmöglich. Dieses Gefühl ihre Zunge über meiner Haut zu spühren, bereitete mir einen leicht wolligen Schauer. Wieder hörte ich das Mädchen etwas sagen. Diesesmal war es nicht in meinen Gedanken, nein sie sagte es zu mir, laut und ihre Glockenstimme Hallte weiterhin in meinen Gedanken. Es fühlte sich an, als würde ich gleich in Onmacht fallen, doch es war nicht so, dies wusste ich und auch Claire wusste es. Ich würde nicht in Onmacht fallen, warum? Ich wusste es nicht. Trotzdem fühlte es sich genau so an. Woher ich dies weiß? Ich bin schon öfters in Onmacht gefallen. Nicht wegen einem Jungen, der mich geküsst hatte, sondern wegen einem Mädchen. Dieses hatte mich zwar nicht geküsst, doch es war einfach so wundervoll, wie es mir in die Augen gesehen hatte und irgendetwas von ‚schlaf‘ gesagt hatte. Es war vor mehreren Jahren, doch als ich damals wieder aufgewacht bin, war mir total schwindelig, als währe ich gerade Karusell gefahren. Ich wurde wieder aus meinen Gedanken gerissen, als ich auf einmal etwas spitzes an meinem Hals spührte. Waren das die Zähne von Claire? Das konnte doch nicht möglich sein oder? Wollte diese mich verarschen? Ich glaubte es einfach nicht. Dann spührte ich auch schon einen stechenden Schmerz. Es tat zwar weh, doch ich war auf einmal Wie in Trace. Dann spührte ich auch schon, wie Claire saugte. Sie war ein…ein Vampir, etwas anderes Konnte ich mir gar nicht vorstellen. Doch es gab doch gar keine Vampire…oder etwa doch? Claire war doch gerade der beste beweis dafür oder? Ich merkte wie das Blut aus mir herraus gesaugt wurde. Es fühlte sich irgendwie toll an. Einfach wundervoll. In meinen Ohren rauschte das Blut vorbei. Mein Herzschlag beschleunigte sich und dann war alles weg. Von einen auf den anderen Moment. Ich blickte Claire wieder in die Augen…die Blutroten augen, welche zu schwimmen wirkten. „Schlaf und vergiss“, sagte sie dann und sie berühte mich an meiner Stirn. Ich wurde immer schwächer und irgendetwas zog meine Augenlieder nach unten sodass ich sie schloss und nach vorne fiel. Claire fing mich auf und sie legte mich auf die Couch. Ich spührte noch wie sie mir einen Kuss gab und dann war sie weg. Und ich schlitterte weiter in meine Träume, bis ich nichts mehr mitbekam. Doch ob ich irgendetwas vergessen werde…ich wusste es nicht. Den das Mädchen war einfach zu wundervoll um es zu vergessen. Sie würde für immer in meinem Kopf bleiben. Vergessen werde ich nie…auch wenn sie es sagte…



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