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Im Netz der Mafia

Sasuke x Naruto & Sasuke x ???
von

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Mit List und Verstand

Kapitel 7: Mit List und Verstand
 

Obwohl ihm die Zeit schon wie Sand durch die Finger rann.

Brachte er es einfach nicht fertig, seine meeresblauen Augen vom mittlerweile schwarzen Bildschirm zu lösen.

Indessen Mitte sich plötzlich ein großer und weißer Countdown Zähler einblendete.

Und dem sowieso schon geschockten, wütenden, verwirrten und verzweifelten Naruto, die verbleibende Zeit unter die Nase rieb.

Als er diesen Countdown Zähler auch noch wahrnahm, war es so, als würde man ihm einen Dolch ins Herz bohren und diesen dann auch noch mit voller Wucht in seinem Leib umdrehen.

Es schmerzte höllisch in seiner Brust und am liebsten hätte er geschrien.

Doch kein Ton verließ seine trockne Kehle, die sich für ihn so anfühlte, als wäre diese eine Wüste, die schon seit Jahren kein Regen mehr gesehen hatte.

Ihm wurde schlecht, als ihm Sakura auf einmal in den Sinn kam und Sasuke, von dem er nur allzu gut wusste, wozu dieser fähig war.

Hatte er Orochimaru´s regelrechte Hinrichtung noch nicht vergessen können und die Parallelen zu seinem Traum, sorgten auch noch dafür, dass er dies wohl auch nie vergessen würde.

Als er sich dann auch noch Sakura blutüberströmt, leichenblass und mit stumpfen, glanzlosen Augen vorstellte, war es so, als würde ihn eine Macht mit aller Kraft auf dem Sofa gefangen halten und ihm langsam aber sicher sein ganzes Leben aussaugen.

„Sakura…

Muss dringend…

Aber die Zeit…

Dieser verdammter…“, stammelte er leise und mit kratziger Stimme vor sich hin und er war einfach nicht dazu fähig, sich von seinem jetzigen Zustand zu befreien.

Er schaffte es noch nicht mal einen einzigen klaren Gedanken zufassen und sein momentaner Gefühlszustand sorgte dafür, dass er außerstande war sich zu rühren.

Viel zu groß waren seine momentanen Gefühlsschwankungen.

Die von Wut zur Angst und von Angst zur Verzweiflung überschlugen, die wiederum zur Wut führten, was ihn dann auch noch mächtig verwirrte und ihn regelrecht in den Abgrund der Verzweiflung stürzte.

Und weil er einfach keinen ruhigen Punkt finden konnte, um seine Gefühle zu ordnen, fing die schier endlose Spirale damit an, sich immer weiter zudrehen und brachte den Abgrund der totalen Verzweiflung immer näher.

» Du allein bist daran schuld, wenn ihr etwas zustoßen sollte! «, meldete sich zum allen Überfluss auch noch sein schlechtes Gewissen zu Wort und riss ihn weiter in die Verzweiflung, aus der er nicht mehr alleine entkommen konnte.
 

„Tick, Tack, Tick…

Du hast nur noch eine Stunde und zwei Minuten!

Ich an deiner Stelle würde mich etwas beeilen.

Denn deine Zeit läuft dir allmählich davon!!

Aber da ich ja so ein netter Kerl bin, werde ich dir noch eine Stunde und vierzig Minuten dazu geben.

Jedoch wird unsere kleine Freundin alle zehn Minuten einen Finger verlieren, denn immerhin habe ich nicht vor, meine kostbare Zeit zu verschenken!

Sollte dir das Leben unserer kleinen Freundin jedoch egal sein, kannst du ruhig zu Hause bleiben und ich werde dir die Finger mit der Post zu kommen lassen, jedoch werde ich mich dann an deinen Freunden, deiner Familie und sogar an deinen Bekannten dafür rächen.

Also merke dir eins gut, einen Sasuke Uchiha lässt man nicht warten!“, vernahm er die kalte und schneidende Stimme Sasuke´s, die ihn sofort wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte und ihn wütend knurren ließ.

„Dieser verdammte Bastard!!!“, regte er sich über diese erneute Ansage auf und er ballte seine Hände zu Fäusten, die er Sasuke nur zu gern wechselhaft ins Gesicht geschlagen hätte, aber dennoch hatte diese Ansage auch etwas Gutes mit sich gebracht.

Denn nur durch diese Ansage war es Naruto überhaupt erst möglich gewesen, sich aus dem Abgrund der Verzweiflung zu befreien und die Gefühle die ihn bis aus Innere gequält haben, konnte er fürs erste beiseiteschieben und irgendwo in seinem Inneren verschließen.

Seine Wut auf diesen Sasuke wuchs jedoch ganz beträchtlich an und sie stachelte Naruto regelrecht dazu an, es dem Uchiha mal so richtig zu zeigen.

Mit einer stinkt Wut im Bauch erhob er sich Zähneknirschend von seinem Sofa, stemmte seine geballten Fäuste an die Hüften und stapfte mit zusammengekniffenen Augen zum Wäscheständer, der vor der Heizung und unter der großen Fensterfront stand.

Ohne groß darüber nachzudenken, riss er eine blaue und etwas ausgewaschene Jeans, ein schwarzes T-Shirt und ein ebenso schwarzes, leicht zerknittertes Hemd vom Wäscheständer und schmiss alles rücklinks aufs Sofa.

Das ca. einen halben Meter vom Wäscheständer entfernt stand.

Keinen Sekundenbruchteil später öffnete er seinen rotorangengestreiften Bademantel, den er sich einfach von den Schultern streifte und zu Boden fallen ließ.

Jetzt stand er nur noch in einer schwarzen und enganliegenden Boxershorts vor dem Wäscheständer und er konnte wortwörtlich vom Glück reden, dass er es heute Morgen vergessen hatte, die schweren, hellbraunen Vorhänge aufzuziehen, was für ihn sonst peinlich hätte enden können.

Denn seit knapp einem Jahr stand ein Hochhaus einer Mädchenschule direkt gegenüber dem Hochhaus indem er lebte und da die beiden Hochhäuser so dicht beieinander standen, konnte man ohne größere Schwierigkeiten in die Wohnbereiche der beiden Hochhäuser hineinsehen.

Was Naruto eigentlich immer schnuppe war, da er sich sonst immer in seinem Schlafzimmer umzog, weil dort die Fenster immer verhangen waren, außer wenn er diesen Raum lüftete.

Es fiel ihm heute aber irgendwie nicht auf, dass die so verhassten Vorhänge immer noch kein Licht durchließen und, dass diese gerade seine Würde und Privatsphäre schützten.

Aber wenn der Tag nicht so beschissen für ihn angefangen hätte und geradewegs in eine halbe Katastrophe hineingesteuert wäre, dann hätte er die verhassten Vorhänge schon längst aufgezogen und sich an der Schönheit des Tages erfreut.

Er war jedoch so wütend und in seiner Ehre so angekratzt, dass er es noch nicht mal mitbekam, dass die Sachen, die er sich gerade überstreifte, noch leicht feucht waren.

„Dieser verdammte Uchiha!

Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein?

Versteckt sich feige hinter einer Geisel und erwartet auch noch von mir, dass ich mich zu ihm hin bequeme…

Von Fair Play, hat er wohl noch nichts gehört, geschweigenden von fairen Mann gegen Mann kämpfen!!!“, schimpfte er aufgebracht vor sich hin und zog nebenbei seine schwarzweißen Turnschuhe sowie seine schwarzorange Jacke an.

Flüchtig drehte er seinen Kopf zum DVD-Player und erkannte auf dem digitalen Display, dass er nur noch fünfundvierzig Minuten übrig hatte, aber diesmal ließ er sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

Und er packte gelassen sein Portmonee und seinen Wohnungsschlüssel in seine linke Jackentasche, dabei fanden auch gleich sein Handy, der Brief und die Wegbeschreibung einen Platz in seiner rechten Jackentasche.
 

„Na warte Sasuke Uchiha, dir werde ich es zeigen!“, verließ es fest überzeugt und entschlossen seinem Mund.

Mit seiner neu errungenen Entschlossenheit und mit dem Gedanken: » Das Blutbad muss endlich ein Ende nehmen! «, im Hinterkopf, verließ er wie ein Wirbelwind seine Wohnung.

Als er die Treppenstufen hinunterhechtete und schon fast unten angelangt war, knickte er mit seinen rechten Fuß weg, verlor auf der Stelle sein Gleichgewicht und stürzte mit einen Aufschrei die letzten Stufen herab. Dabei nahm er mit seinem Hintern die verlebenden zehn Stufenkanten mit und landete dabei unsanft mit seinem Kopf gegen das giftgrüne Geländer der Treppe.

Mit zusammengebissenen Zähnen zog er stark die Luft in seinen Lungen und er rieb mit seiner linken Hand über seinen Hinterkopf.

Wo er schon ganzdeutlich eine kleine Beule erfühlen konnte, die ganz bestimmt auch noch größer werden würde, wenn er sie nicht sofort kühlte.

» Der Tag heute ist echt für ‘n Arsch! «, fasste er den heutigen Tag schon mal gedanklich zusammen, dabei versuchte er sich aufzurichten, was für ihn viel schwerer war als gedacht.

Denn jedes Mal wenn er versuchte sich mit seinem rechten Handgelenk an der Treppenstufe abzudrücken, zog ein starker schmerz durch seinem Handgelenk hindurch, dass dadurch immer wieder kraftlos wegknickte und ihn wieder auf den kalten Fließen Boden zurückzog.

» Na klasse, jetzt tut mir nicht nur mein Hintern, mein Rücken und mein Hinterkopf weh, sondern auch noch mein rechtes Handgelenk, dass ich mir bei meinem Glück bestimmt auch noch gebrochen habe! «, schoss es ihn genervt durch den Kopf und er musste sich stark zusammen reißen, um nicht gleich das ganze Haus zusammenzuschreien.

„Naruto-Kun???

Was machst du denn hier auf den kalten Boden?“, drang ihm eine wohlbekannte und sehr neugierige Stimme ans Ohr, was ihn auch gleich etwas genervt aufseufzen ließ.

» Warum ausgerechnet Sai? «, kam es ihn wenig begeistert in den Sinn, aber dennoch fragte er so freundlich wie er konnte: „Könntest du bitte mit dem Gaffen aufhören und mir vielleicht mal wieder hochhelfen?“

Der Angesprochene nickte und stieg die zehn Stufen zu Naruto herab und half ihm schließlich auf.

„Danke.“, bedankte er sich freundlich bei Sai und er wollte sich eigentlich direkt wieder auf den Weg machen, doch Sai hielt ihn am rechten Handgelenk fest, wodurch er schmerzfüllt seine Luft anhielt und seinen Kopf klagend zu Sai drehte.

„Lass los…

Du tust…

Mir weh…“, brachte er stückchenweise über die Lippen und versuchte dabei nicht gleich vor Schmerzen los zu heulen.
 

Da der druckt auf seinem eventuell gebrochenen Handgelenk einfach mal zu groß war, um diesen Schmerz einfach mal zu ignorieren.

Sofort ließ Sai von ihm ab und gab mit matter Stimme zu verstehen: „Wo bleibt denn mein Kuss? Immerhin habe ich dir gerade das Leben gerettet und in einem meiner Büchern habe ich gelesen, dass der Gerettete dem Retter einen Kuss schuldet.“

„Sag mal spinnst du!“, schrie Naruto ihn auch sofort mit purpurroten Kopf an, wandte zeitgleich Sai den Rücken zu und murmelte noch in seinen nicht vorhandenen Bart: „Als ob ich so einen auch noch küssen würde.

Was denkt sich dieser Typ eigentlich?“

„Das macht nichts Naruto-Kun!

Ich werde es mir einfach merken, dass du mir noch ein Kuss schuldest, aber nun muss ich langsam mal los.

Ich muss noch vor zwölf bei der Redaktion sein und meinen Bericht über die Bandenkriegen in Konoha abgegeben.

Die nehmen es mit dem Redaktionsschluss immer ganz genau, daran kann ich leider nichts machen.

Zwanzig Minuten dürften jedoch ausreichen, um noch pünktlich bis um zwölf in der Redaktion anzukommen.

Also wir sehen uns!“, gab Sai mit einen gekünstelten Lächeln zu verstehen und legte zum Abschied nochmal seine rechte Hand auf Naruto´s linker Schulter, bevor dieser ganz aus dem Hausflur verschwand.

„Was???

Nur noch zwanzig Minuten bis Zwölf Uhr???

Das kann doch nicht wahr sein!!!“, schrie Naruto aufgebracht vor sich hin und riss schnell die Eingangstür auf, woraufhin ihn ein kühler Windstoß entgegen kam und der Blick zum Himmel verhieß nichts Gutes.
 

Schwarze Wolken verdunkelten den Himmel und kündigten wohl ein Gewitter an, was er mit einen genervten seufzen quittierte und schnell raus auf die Straße huschte.

Sofort schlug er die linke Richtung ein und rannte wie von einem Rudel Löwen gejagt die Straße entlang und das alles nur, um zu den drei Blocks entfernte U-Bahn Station zukommen.

Aber dennoch hatte er seinen Blick völlig konzentriert auf seinen Weg gerichtet, damit er nicht ausversehen in einen der Passanten rein rannte oder einen von ihnen anrempelte.

Was ihm wiederum ein wenig seiner knapp bemessen Zeit stahl, da er mehr oder weniger Slalom laufen musste, damit er sich einen Weg durch die Menschenmassen bahnen konnte.

Und denen er Teilweise sogar aus dem Weg springen musste, wodurch diese erschrocken stehen blieben oder sich sogar zu ihm umdrehten und ihn wüste Beschimpfungen an den Kopf knallten.

Diese Beschimpfungen nahm er jedoch nur am Rande wahr, da er sich für deren Probleme im Moment nicht sonderlich für interessierte.

Kreisten seine Gedanken schon wieder nur um Sakura, die nur wegen ihm schon wieder von Sasuke gefangen wurde und die er noch nicht mal wirklich kennen lernen durfte, weil er sie erst gestern auf Sasuke´s Jacht das erst mal gesehen hatte.

Jedoch war sie ihm auf Anhieb sympathisch und er hätte sie liebend gern noch etwas besser kennengelernt.

Das Schicksal machte ihm dabei jedoch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung und sein schlechtes Gewissen redete ihm ein, dass er dies alles hätte verhindern können, wenn er sich nur diesem Tyrannen unterworfen und um ihre Freilassung gefleht hätte.

» Warum trifft es eigentlich immer nur die Menschen, die sich auf mich einlassen und die nun wirklich nichts mit der Sache zu tun haben?

Wo ist nur der Gerechtigkeitssinn geblieben, wo von alle immer brühwarm erzählen? «, fragte er sich niedergeschlagen als er die erste Stufe die zur U-Bahn Station führte betrat.

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus, was sich je näher er seiner Haltestelle kam immer stärker wurde.

Es kam ihm sogar so vor, dass er von ein paar Augen beobachtet wurde und das diese Augen alles genau festhielten und abspeicherten, von dem was er gerade im Moment tat.

Es fiel ihm aber auch schnell auf, dass es hier unten Totenstill war und das nirgends ein anderer Fahrgast zusehen war.

Was ihm wiederum darauf zurückführte, dass er von irgendjemanden beobachtet wurde und wenn er genauer darüber nachdachte, dann konnte es niemand anderes sein, als einer von Sasuke´s Untergebenden.

„Komm raus und zeig dich!!!“, rief er so laut aus, dass seine Stimme von den mit Graffiti beschmierten Wänden wiederhallte und erst wieder piepsend in seinen Ohren verklang.

„Nicht schlecht!“, hörte er keinen Sekundenbruchteil später eine Stimme hinter sich sagen, von der er glaubte, dass er diese Stimme schon einmal gehört hatte und wenn er sich nicht täuschte, dann gehörte diese Stimme dem Mann, der Sasuke erst auf sein verschwinden aufmerksam gemacht hatte.
 

„Du gehörst zu dem Uchiha und du warst auch auf seiner Jacht und wenn mich nicht alles Täuscht, dann bist du sogar auf seine Anweisungen hier.

Also sag mir was du zu sagen hast und dann verschwinde!

Ich habe nämlich beim besten Willen keine Zeit, mich mit dir zu beschäftigen!“, teilte er ihn wenig erfreut mit und drehte sich dabei mit einen grimmigen Blick um.

So dass er seinen Verfolger geradewegs in die Augen sehen konnte, die ihm etwas verspielt entgegen funkelten.

„Langsam kann ich Sasuke verstehen und genau nachverfolgen, warum er sich mit dir solche Mühe gibt.

Es wäre doch wirklich schade, wenn so ein Talent vom Erdboden verschwinden würde, aber dennoch wäre es besser für uns, wenn du einfach nur in der Versenkung verschwinden würdest.

Aber im Endeffekt ist es Sasuke´s Sache, was er nun genau mit dir anstellt.

Ich führe nur seine Befehle aus und mehr hat mich im Prinzip nicht zu interessieren!“, erwiderte er auf Naruto´s Schlussfolgerung hin und er umkreiste ihn wie ein Löwe seine Beute.

„Was willst du von mir?“, zischte Naruto ihn an und nahm auch gleich eine Verteidigungsposition ein, um für den Fall der Fälle Kampf bereit zu sein.

„Nichts, aber es könnte sein, dass ich dir etwas von meinem Boss ausrichten soll!“, antwortete er in rätseln auf Naruto´s frage und er blieb direkt hinter Naruto stehen.

Er nahm diesen in den Schwitzkasten und hauchte verspielt in dessen Ohr: „Nur leider weiß ich nicht mehr was ich dir ausrichten sollte.“

Naruto der mit so einer Aktion schon gerechnet hatte, griff nach dem Arm um seinen Hals, beugte sich etwas nach vorne und schmiss seinen Angreifer über die rechte Schulter hinweg zu Boden und er gab ganz deutlich zu verstehen: „Wenn du es nicht mehr weißt, dann verschwinde doch einfach und lass mich in Ruhe!

Außerdem interessiert es mich nicht, was dieser Feigling zu sagen hat!“

Kaum das Naruto zu enden gesprochen hatte, fuhr auch schon die Bahn ein und ohne das er seinen Angreifer weiter beachtete, sprintete er zur Bahn und stieg auch sofort in diese ein.

Sein Angreifer hingegen stand einfach wieder auf und tat so, als würde er nie auf den Boden gelegen haben, was er wohl seinen Anzug mit Protektor Polsterung zu verdanken hatte und obwohl Naruto nicht mehr im Sichtbereich und im seinem Hörbereich war, sagte er Schulterzuckend: „Mir ist doch wieder eingefallen, was ich dir eigentlich ausrichten sollte.

P.s: Es ist eine Falle!“
 

Ohne dass Naruto diese Worte jemals gehört hatte, verließ er die U-Bahn Station und griff nach einen schwarzen Handy, dass er sich aus der innen Tasche seines Jacketts zog und dabei gleich die Wahlwiederholungstaste drückte.

Kaum hatte er das Handy an seinem Ohr, da hörte er: „Uchiha Sasuke!“

„Das Vögelchen sitzt im Käfig.“, gab er kurz zu verstehen und hörte auch gleich: „Gute Arbeit Suigetsu!“

Und damit war das Gespräch auch schon beendet.

Schulterzuckend steckte er das Handy wieder weg und zündete sich erst mal eine Zigarette an und meinte: „Damit hätte ich nun wohl Frei.“
 

~*~
 

Nachdenklich saß Kakashi an seinem Schreibtisch und fragte sich: »Soll ich das wirklich machen?

Kann ich das wirklich mit meinen Gewissen vereinbaren? «

Jedoch hatte er keine Zeit mehr dafür, eine Antwort auf seine Fragen zu finden.

Denn plötzlich klopfte es an seiner Bürotür und er wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.

Mit einem traurigen: „Herein.“, forderte er seine Untergebenden auf, dass Büro zu betreten.

Als Shikamaru, Kiba und Ino endlich vor ihm standen, erhob er sich von seinem Bürostuhl und verkündete mit einem traurigen klang in der Stimme: „Uzumaki Naruto ist Tod!“

Ein entsetztes: „WAS????“, war von Ino und Kiba zu hören und Ino sah so aus, als würde sie gleich weinend zusammenbrechen.

„Was ist denn passiert?“, fragte Shikamaru so standhaft wie er konnte und versuchte dabei keine Schwäche vor den anderen zu zeigen, damit er diese nicht weiter deprimierte.

„Die momentanen Ermittlungsergebnisse belegen, dass Naruto Orochimaru heimtückisch erschossen hat und deswegen heute Mittag wohl den ersten Flug nach Suna genommen hat, um seine Tat zu verschleiern.

Seine Maschine ist jedoch über dem Meer abgestürzt und eine Rettungsaktion ist wohl vollkommen unmöglich.

So wie ich verstanden habe, ist die Maschine in eine Erdspalte gerutscht und liegt nun tausend bis achttausend Meter unter dem Meer.

Das Flughafenpersonal hat jedoch bestätig, dass Naruto Uzumaki am Bord der Maschine war und diese auch nicht mehr verlassen hat.“, erklärte er seinen Untergebenden, die mutmaßlichen Fakten.

Für die der Uchiha gesorgt hatte und Kakashi konnte es beim besten Willen nicht ausschließen, dass Sasuke etwas mit dem Flugzeugabsturz zu tun hatte.
 

~*~
 

Als es sich Naruto endlich auf einen der Sitze bequem gemacht hatte, zog er den Brief aus seiner Jackentasche und öffnete ihn.

Dabei versuchte er sein schmerzendes Handgelenk auszublenden, was leichter wahr als gedacht.

Denn als er las: „Gehe in den hinteren Waggon!“, entgleisten ihn alle Gesichtszüge.

Er tat aber das, was dieser Zettel von ihm verlangte und er glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als er den Uchiha fies Grinsend da sitzen sah.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte er den Uchiha misstrauisch und sah sich suchend nach Sakura um.

Die jedoch nirgends zu sehen war.

Dafür aber ein großer Mann mit Orangen Haaren und sehr vielen Piercings im Gesicht.

„Habe ich es dir denn nicht gesagt, dass man mit List und Verstand Idioten fängt.

Damit habe ich unsere kleine Wette wohl gewonnen!“, meinte Sasuke belustigt und ließ dabei ganz bewusst Naruto´s Frage außeracht.

Viel lieber kassierte er zuerst seinen Gewinn von dem Orangehaarigen ein.
 

Kapitel 7 Ende

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2012-07-29T12:40:26+00:00 29.07.2012 14:40
Ich mag den Charakter Suigetsu. Gut, dass du ihn mit eingebaut hast. Und auf Pain fahr ich erst recht ab!
Ich finde deine Story hat sehr gute Ideen. Man kann aufjedenfall nicht erraten, was als nächstes passiert. Finde ich total cool! :D
Da ich sowieso Krimis mag, ist es genau das, was ich lesen will. x3
Von:  yukihima
2011-11-30T19:01:05+00:00 30.11.2011 20:01
toll das es endlich weiter geht klasse kapi
freum mich schon wenn es weitergeht
lg yuki
Von:  XxDraixX
2011-11-30T12:23:42+00:00 30.11.2011 13:23
Geiles Kapitel gefällt mir. Freu mich das es endlich weiter geht.
Von:  Naruto-chan
2011-11-30T08:26:34+00:00 30.11.2011 09:26
endlich ging es weiter <3
bin begeistert von kappi
und kann es kaum erwarten das es weiter geht X3
Von:  Yukito_Nishii
2011-11-29T21:46:43+00:00 29.11.2011 22:46
Naruto gilt jetzt als Tod und Naruto lief in eine Falle, na klasse aber was wird jetzt passieren? Naruto kann mit sicherheit nicht zur Polizeistation zurück kehren dafür würde sicherlich Sasuke darum kümmern.^^
Du hast wieder mal richtig klasse geschrieben.^^

Bitte schreibe ganz schnell weiter.^^

LG
DX
Von:  Amy-Lee
2011-11-29T20:57:48+00:00 29.11.2011 21:57
Hi, trotz langem warten war es toll.
Jetzt ist Naruto, Sasuke in die Falle gegangen,
bin ja mal gespannt was er mit unserem Naru so alles anstellt
das es nicht´s gutes ist kann ich mir schon vorstellen, armer Naruto.
Naruto gilt jetzt als Tod und
wenn er doch wieder auf der Bildfläche auftauchen sollte hat er die Polizei
im Nacken, weil er angeblich Oro getötet haben soll das war schlau von
Sasuke so kann Naruto nicht von ihm flüchten es sei den Naruto sieht ein Leben im Gefängnis vor als bei Sasuke zu bleiben.
Bis zum nächsten Kapitel.
Bye
Von:  fahnm
2011-11-29T19:30:22+00:00 29.11.2011 20:30
Klasse Kapi^^


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