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Ein Geständnis

von

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„Ich liebe dich.“

Drei kleine Worte, drei wunderbare, kleine Worte, auf die sie schon so lange gehofft hatte. Sie hatte sich immer und immer wieder den Moment vorgestellt, wie es sein würde, diesen einen, kleinen, aber doch so bedeutungsvollen Satz endlich zu hören zu bekommen, hatte sich das Glücksgefühl ausgemalt, das sie dabei empfinden würde und was sie in dem Augenblick sagen und tun würde. Aber nichts hatte sie auf das Grauen vorbereitet, das sie jetzt fühlte, den Schock und die Furcht, die sie übermannten.

Denn es war nie Naruto gewesen, von dem sie geträumt hatte.

Wie gelähmt stand sie vor dem Blondschopf, unfähig, in irgendeiner Weise auf seine Worte zu reagieren. Mehrmals öffnete sie den Mund, um etwas zu sagen, aber kein Laut verließ ihre auf einmal sehr trockenen Lippen. Ihr Herz schlug mit Höchstgeschwindigkeit, pochte beinahe schmerzhaft gegen ihren Brustkorb und ihre Hände zitterten. Ihre Gedanken rasten und kamen doch zu keiner Lösung.

Naruto lächelte sie traurig an, wohlwissend, was in ihrem Kopf vorging.

„Tut mir Leid, Sakura-chan, aber du weißt doch, wie schlecht ich darin bin, etwas für mich zu behalten“, meinte er scherzhaft, aber seine Fröhlichkeit war gezwungen. Sakura erwiderte nichts sondern starrte ihn weiterhin an, und Narutos Lächeln verblasste, als er einen tiefen Seufzer ausstieß.

„Ich musste es dir sagen; hätte ich alles weiterhin in mir weg gesperrt, wäre ich wahnsinnig geworden.“

„Naruto...“ Ein Flüstern, mehr brachte sie nicht fertig. Sie glaubte an der Last der Gefühle, sowohl Narutos als auch ihrer eigenen, vor allem ihrer eigenen, zu ersticken. Er schenkte ihr ein kleines, müdes Lächeln, das einfach nicht zu dem hyperaktiven Blondschopf passen wollte, den sie in den letzten Jahren kennen gelernt und als ihren besten Freund ins Herz geschlossen hatte.

„Ich weiß, dass du nicht das Gleiche für mich empfindest, Sakura-chan.“ Er wusste, dass sie Sasuke nie aufgegeben hatte, und sie wusste, dass er es wusste. Warum also hatte er ihr dennoch ihre Liebe gestanden?

Es war nicht so, dass sie es nicht zumindest geahnt hatte. Als sie noch jünger waren hatte Naruto nie ein Geheimnis um seine Zuneigung zu ihr gemacht und sie mit seinen ständigen Einladungen zu Dates regelrecht genervt. Es wurde besser, als sie älter wurden, was wohl vor allem daran lag, dass der Blondschopf sich mit ihrer Freundschaft zufrieden gab. Aber sie hatte immer geahnt, dass es damit nicht getan war. Nur hatte sie darauf gehofft, dass er es einfach nicht aussprechen würde, so dass sie weiterhin so tun könnte als ob sie einfach nur Freunde wären.

Naruto seufzte schwer und sah hoch zu dem strahlend blauen Himmel, der ihn zu verhöhnen schien. Wenn es nach dem Jinchuuriki ginge, würde es in Strömen regnen. Trotzdem wandte er den Blick nicht vom Himmel ab, wollte Sakura nicht ansehen. Es schmerzte schlimmer, als er erwartet hatte, und er hatte mit dem Schlimmsten gerechnet. Aber selbst das Wissen, wie das Gespräch enden würde, hatte ihn nicht auf die Schmerzen eines gebrochenen Herzens vorbereiten können. Oder auf die Angst, seine beste Freundin verloren zu haben.

„Tut mir Leid“, wiederholte er. „Es war dumm und egoistisch von mir, dir das zu sagen und unsere Freundschaft so aufs Spiel zu setzten.“ Endlich sah er sie wieder an.

„Ich will dich nicht verlieren, Sakura-chan, um nichts in der Welt. Aber ich werde auch verstehen, wenn du mich nicht mehr sehen willst.“ Es war hart, aber er meinte es ernst. Er würde alles für seine beste Freundin, seine Liebe, tun, egal wie schwer es ihm fiel oder wie stark er unter seiner Entscheidung leiden würde. Hauptsache, sie war glücklich.

Als Sakura weiterhin schwieg, lächelte er sie kurz an und drehte sich dann zum Gehen. Länger konnte er ihre Ablehnung auf keinen Fall ertragen. Aber bevor er flüchten konnte, packte Sakura seinen Arm. Sie war endlich aus ihrer Lähmung erwacht.

„Naruto... Du bist der größte Idiot, den ich kenne.“ Daraufhin brachte er ein schwaches Grinsen zustande. Das war die Sakura, die er kannte und liebte. Damit konnte er auf jeden Fall besser umgehen als mit einer erstarrten Kunoichi.

„Aber deshalb magst du mich doch, Sakura-chan.“ Sie lächelte schwach, während Narutos Gesicht langsam vor ihren Augen verschwamm, als ihre Tränen zu überlaufen versuchten. Dann zog sie ihn in eine Umarmung und vergrub das Gesicht in seiner Schulter, während er ihr sanft den Rücken tätschelte, obwohl eigentlich sie es sein sollte, die ihn tröstete.

„Du bist ein Idiot...“, nuschelte sie erneut in seine Schulter und versuchte, ihre Tränen in den Griff zu bekommen. Als sie sich einigermaßen sicher war, dass sie sich beruhigt hatte, löste sie sich aus der Umarmung und sah Naruto an.

„... wenn du glaubst, dass ich dich nicht mehr sehen will“, beendete sie den Satz und erntete einen erstaunten Blick, der sogleich von einem erleichterten ersetzt wurde. „Du bist und bleibst mein bester Freund, und ich glaube nicht, dass irgendetwas etwas daran ändern könnte.“ Narutos Lächeln war schon beinahe wieder das alte.

„Allerdings“, Narutos Lächeln entgleiste etwas, als Sakura mit ernstem Gesichtsausdruck fortfuhr, „ist es deine Entscheidung, ob du mich noch sehen willst. Wenn du Abstand brauchst, werde ich es verstehen.“ Naruto schüttelte den Kopf und grinste.

„Du bist eine Idiotin, wenn du glaubst, dass ich dich nicht mehr sehen will“, verwendete er ihre Worte gegen sie. „So schnell wirst du mich nicht mehr los.“ Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte Sakura ihm vermutlich einen kräftigen Kinnhaken verpasst für seinen Idiotin-Kommentar. So aber rang sie sich ein schwaches Lächeln ab.

„Damit kann ich leben.“ Sie schwiegen kurz, aber bevor die Stille unangenehm werden konnte, durchbrach Naruto sie.

„Da das nun geklärt wäre“, meinte er und grinste fröhlich, „gehen wir zu Ichirukas!“ Sakura stöhnte auf. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe Ramen satt. Wenn wir essen gehen sollen, entscheide ich, wohin!“ Naruto verzog gequält das Gesicht und fragte sich einen Augenblick, wie er sich bloß in eine Ramen-Hasserin hatte verlieben können. Dann aber ließ er ergeben den Kopf hängen. Dagegen konnte man wohl nichts machen.

Sakura lächelte triumphierend und wollte nach Narutos Arm greifen, so, wie sie es immer tat, wenn sie ihn irgendwohin schleifen wollte, zögerte dann aber. War das wirklich so eine gute Idee? Vermittelte sie damit möglicherweise falsche Signale, so dass er sich falsche Hoffnungen machen würde? Würde Naruto es überhaupt noch wollen? Niedergeschlagen ließ sie den Arm sinken und machte sich seufzend auf den Weg, während Naruto neben ihr her ging, fröhlich auf sie einredend als wäre gar nichts weiter geschehen. Egal ob sie sich etwas vormachten und so taten, als ob alles wie früher war, nichts würde mehr so bleiben wie es war. Es verkomplizierte einfach alles.

Wieder einmal wünschte sich Sakura, dass Naruto einfach nichts gesagt hätte, obwohl sie wusste, dass es früher oder später ohnehin dazu gekommen wäre.

Ihre Gedanken drifteten zu dem Grund, weshalb sie Naruto nicht lieben konnte: Sasuke. Egal wie viel Zeit seit vergangen war, seit er Konoha und seine Freunde, sie, verlassen hatte um sich auf seiner Suche nach mehr Macht Orochimaru anzuschließen, egal wie sehr er sie und alle anderen damit verletzt hatte, egal wie groß sein Verrat war, sie hatte trotz allem nie aufgehört, ihn zu lieben.

Während ihre Liebe in der Anfangszeit mehr auf seinem guten Aussehen, seiner mysteriösen Art und seiner tragischen Geschichte beruht hatte und eigentlich nicht wirklich viel mit Liebe zu tun hatte, sondern viel mehr als eine Art Besessenheit bezeichnet werden konnte, hatte diese sich doch im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Team 7 hatte dabei einen entscheidenden Grundstein gelegt, in dem er die wichtigste Basis einer funktionierenden Liebe geschaffen hatte: Freundschaft. Egal wie nervig Sasuke sie gefunden hatte, sie waren trotzdem Freunde geworden und sie hatte gelernt, ihn zu verstehen. Oder zumindest hatte sie das geglaubt.

Mit einem Schaudern erinnerte sie sich an den Tag zurück, als sie ihm ihre Liebe gestanden hatte. Nicht nur hatte er ihr das Herz gebrochen, sondern sie im gleichen Atemzug auch noch verlassen.

Aber trotz allem liebte sie ihn nach all den Jahren immer noch, auch wenn sie ihn in der ganzen Zeit nur einmal gesehen hatte, und er sie bei dem Treffen sogar ohne weiteres hatte töten wollen. Egal wie sehr sich Sasuke verändert hatte, egal wie machthungrig und gemein er geworden war, sie konnte nicht anders als ihn weiterhin zu lieben, egal wie hoffnungslos es auch schien.

Sie seufzte leise. Die Beziehungen innerhalb ihres Teams konnten fast nicht tragischer werden. Naruto liebte sie, sie liebte Sasuke, und Sasuke liebte niemanden. Ein Teufelskreis der unerwiderten Liebe, und sie war mitten drin. Nicht nur musste sie unter der Abweisung Sasukes leiden, sondern hegte auch noch Schuldgefühle was Naruto betraf. Wieso konnte sie ihn nicht einfach lieben?

Sakuras Augen wanderten hinüber zu Naruto, der nun schweigend neben ihr herging, als er gemerkt hatte, dass sie ihm nicht zuhörte und mit den Gedanken ganz woanders war.

Ja, wieso konnte sie sich nicht einfach in ihn verlieben? An Gründen mangelte ihr es auf keinen Fall. Naruto war der wohl netteste und fürsorglichste Mensch, den sie kannte. Er half jedem, wo er nur konnte und opferte sich vollkommen für seine Freunde auf. Er tat einfach alles, damit die Personen, die ihm am wichtigsten waren, glücklich waren.

Mal davon abgesehen war er stets gut gelaunt und verbreitete überall wo er hin ging Fröhlichkeit. Egal wie ernst die Situation war, Naruto schaffte es, sie mit seinem üblichen Grinsen und einem dummen Spruch aufzulockern.

Er sah immer nur das positive an einer Sache und auch an allen Menschen, selbst wenn es seine Feinde waren.

Er war in jeglicher Hinsicht zuverlässig und sie konnte ihm in allen Dingen vollkommen vertrauen, weil sie sich sicher war, dass er sie nie enttäuschen würde.

Sie dachte an ihre gemeinsamen Missionen zurück, wo er sie mit ihrem Leben beschützt hatte, wo sie Seite an Seite gekämpft hatten, sich vollkommen drauf verlassend, dass der jeweils andere einem den Rücken deckte.

Er war immer für sie da gewesen, wenn sie ihn gebraucht hatte, sei es nun um sie zu trösten oder ihn mit einem seiner blöden Witze aufzumuntern.

Er brachte sie zum Lachen, wenn sie traurig war, und hielt sie, wenn sie sich nach der schützenden Umarmung eines Freundes sehnte.

Er munterte sie auf, wenn etwas nicht so klappte, wie sie es wollte, und feuerte sie an, damit sie es noch einmal versuchte und unterstützte sie, bis es dann auch klappte.

Mit einem leichten Schmunzeln dachte sie an ihre gemeinsamen Fernsehabenden, bei denen sie sich nie einig wurden, welchen Film sie schauen wollten, bis er sie dann schlussendlich immer entscheiden ließ. Wie sie aneinander gekuschelt auf dem Sofa saßen und den Film schauten, bis sie dabei einschlief, was meistens der Fall war, und Naruto sie anschließend zu Bett brachte. Wie sie am nächsten Morgen aufwachte und feststellte, dass er alle Überreste ihres Fernsehabends beseitigt und aufgeräumt hatte, damit sie damit keine Arbeit hatte.

Oder wie er sie in regelmäßigen Abständen im Krankenhaus besuchte, obwohl er dieses hasste, nur um ihr zu sagen, dass sie zu viel arbeitete und endlich eine Pause machen sollte.

Oder wie sie ihm die Tür öffnete und er mit zwei vollen Einkaufstaschen davor stand, weil er ganz genau wusste, dass sie wieder einmal keine Zeit zum Einkaufen gehabt hatte und ihr Kühlschrank gähnend leer war.

All diese Dinge und viele mehr machten ihn zu dem wohl liebenswürdigsten Menschen, den Sakura kannte und nicht einmal seine übertriebene Sucht nach Ramen oder seine immer seltener auftretende Dummheit konnten etwas daran ändern, dass er einfach der beste Freund war, den sie sich nur vorstellen konnte.

Zu diesen vielen positiven Charaktereigenschaften kam hinzu, dass er sich zu einem gut aussehenden, jungen Mann entwickelt hatte, dem die Mädchen mit funkelnde Augen hinterher blickten, auch wenn er dies nie mitbekam. Sein blondes, zerzaustes Haar verlieh ihm ein verwegenes Aussehen, während seine leuchtend blauen Augen den Eindruck verliehen, dass er einem direkt in die Seele schauen konnte. Seine muskulöse Statur setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf.

Naruto bemerkte, dass sie ihn angestarrt hatte und schenkte ihr sein übliches Grinsen, dann blickte er wieder nach vorne. Er war der wohl perfekteste Freund, den sie sich nur wünschen konnte und würde sie garantiert auf Händen tragen. Warum also konnte sie ihn nicht lieben, so wie er sie liebte?

Seufzend ließ sie den Kopf hängen. Das Leben war wirklich unfair, es war einfach zum Verzweifeln. Sie spürte eine Hand auf der Schulter und hob ruckartig den Kopf, nur um in Narutos strahlend blaue Augen zu sehen, die sie aufmerksam musterten.

„Alles in Ordnung, Sakura-chan?“, fragte er besorgt und ihr Herz zog sich krampfhaft zusammen. Sie hatte ihm das Herz gebrochen, war Schuld an seinem Unglück, und trotzdem machte er sich Sorgen um sie, stellte seine eigene Probleme hinten an um für sie da zu sein, und das, obwohl er sicherlich noch viel mehr darunter litt als sie. Womit hatte sie das nur verdient? Sie senkte den Kopf, damit er die Tränen nicht sah, die ihr wieder in die Augen gestiegen waren.

„Findest du nicht auch, dass das Leben unfair ist?“, flüsterte sie und Naruto schwieg einen Augenblick. Als sie einen Blick zu ihm riskierte, sah sie, dass er nachdenklich nach vorne schaute.

„Manchmal“, stimmte er ihr schließlich zu. Dann aber sah er sie an und fuhr lächelnd fort: „Aber egal wie unfair es uns scheint, es liegt immer noch an uns, das Beste daraus zu machen.“

Es war immer wieder erstaunlich, wie Naruto es selbst in den schlimmsten Situationen schaffte, positiv zu denken. Sie erwiderte sein Lächeln.

„Du hast wohl recht.“

„Ich habe immer recht, das weißt du doch, Sakura-chan“, erklärte er grinsend und Sakura schlug ihm leicht gegen die Schulter, woraufhin er das Gesicht verzog und sich die schmerzende Stelle rieb. Selbst ein leichter Schlag von ihr hinterließ mühelos blaue Flecken.

„Das hättest du wohl gerne. Du bezahlst“, meinte sie, als sie endlich vor dem von ihr auserkorenem Restaurant angelangt waren und Naruto folgte ihr murrend hinein.

Vielleicht war das Leben doch nicht so schlimm, wie sie angenommen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  SarahSunshine
2011-09-26T18:59:01+00:00 26.09.2011 20:59
Auch dir möchten wir noch einmal zum dritten Platz in unserem Wettbewerb gratulieren. Hier nun der versprochene Kommentar.

Deine Geschichte ist sehr süß und befasst sich natürlich mit einem Thema, das man sehr ausweiten kann. Die ganze komplizierte Liebesgeschichte zwischen Team Sieben. Aber wir finden, du hast es hier doch ganz schön zusammengefasst und dich nicht unbedingt vieler Klischees bedient.
Du steigst direkt mit dem Geständnis ein und machst einen interessanten Anfang. Was uns dabei zusagt ist, dass es nicht direkt eine Ablehnung von Sakuras Seite gibt. Es ist ein schwieriges Thema, was du hier auch gut rüber bringst. Sie macht sich Gedanken, geht aber weder wirklich drauf ein, noch stößt sie ihn von sich.
Narutos Charakter ist eigentlich wie immer. Er steckt es weg, weil er auch weiß, wie es um die beiden steht und Sakura denkt darüber nach. Gegen Ende wirfst du auch die Frage ein, ob das Leben nicht unfair ist. Und ja so ist es und das zeigst du hier auch.
Obwohl Sakura die Liebe von Naruto nicht erwidert, bleibt er in ihrer Nähe, sorgt sie um sie und kümmert sich um sie. Damit verletzt er sich bestimmt irgendwo auch selbst, aber das ignoriert er.
Das Ende ist offen, es gibt kein wirkliches Happy End mit den beiden aber es gibt auch kein trauriges Ende, in dem Naruto deprimiert ist und Sakura ein schlechtes Gewissen hat. Das gefällt uns bei der Geschichte sehr gut.

Die Geschichte ist in einem ganzen Fließtext geschrieben. Ein paar kleine Absätze wären vielleicht schön gewesen, um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen und ab und zu ein bisschen verschnaufen zu können, um das Geschriebene auf sich wirken zu lassen. Aber sonst schreibst du flüssig und man hat immer feste Bezüge und Zusammenhänge erkennen können.

Das Thema ›unerwiderte Liebe‹ hast du eigentlich sehr gut getroffen und das in mehreren Punkten. Wie du selbst geschrieben hast Naruto liebt Sakura, Sakura liebt Sasuke und Sasuke liebt niemanden. Ein schwieriges Thema, auch im wahren Leben, aber du hast etwas Schönes damit gezaubert.

Insgesamt hat uns die Geschichte gefallen und deswegen der dritte Platz für dich.

SarahSunshine & abgemeldet
Von:  Kokaola
2011-06-03T18:47:31+00:00 03.06.2011 20:47
hmm...ich frage mich warum hierso wenige Kommentare sind O.O
Ich finde die Kurzgeschichte einfach Herz aufweichend. Ich muss zugeben, das mir schon fast die Tränen gekommen sind so dramatisch finde ich diese Situation und alles stimmt! Q_Q
Was auch nicht so oft vorkommt ist das kein Pärchen entstanden ist. Das ist mal etwas anderes und bringt der Geschichte einen gewissen Glanz.
Gut finde ich auch, das man nicht wirklich vorraussehen kann was als nächstes kommt. Einen kurzen Moment habe ich nämlich z.b. schon gedacht das Sakura sich doch in Naruto verlieben würde xD
Fazit: Einfach klasse!
Von:  mangacrack
2011-03-21T16:23:28+00:00 21.03.2011 17:23
Schön, dass jemand die komplizierte Dreiecksbeziehung von Team Sieben aufgegriffen hat und eine runde Handlung daraus zu machen, ist sicherlich nicht einfach. Du hast die Sichtweisen von Naruto und Sakura gut beschrieben und ihre jeweiligen Standpunkte vertreten, aber ein wenig mehr Entwicklung zusätzlich am Ende wäre aufregender gewesen.

Das Einverständnis sich romantisch nicht zu lieben, es nicht einmal zu versuchen, sondern Freunde zu bleiben, ist im realen Leben nicht ganz so leichtfüßig zu bewältigen, wie es hier dargestellt wird. Wenn Sakura Naruto im einen Satz als den perfekten Freund bezeichnet und dann aber nicht konkret erwähnt warum, dann fehlt etwas. Ein direkter Vergleich zu Sasuke wäre hier sinnvoll gewesen oder aber ein Eindruck, was Naruto in seinem Inneren fühlt, denn wegstecken kann er seine aussichtslose Lage sicher auch nicht ohne Weiteres.

mangacrack

Von: abgemeldet
2010-12-23T21:30:50+00:00 23.12.2010 22:30
einfach atemberaubend... wow
wie du naruto beschrieben hast echt gut
alles .... :DD !!

Von: abgemeldet
2010-12-23T21:29:38+00:00 23.12.2010 22:29
einfach atemberaubend... wow
wie du naruto beschrieben hast echt gut
alles .... :DD !!

Von:  narutofa
2010-11-08T16:25:39+00:00 08.11.2010 17:25
eine gute os. mach weiter so
Von:  bLy
2010-11-07T22:51:01+00:00 07.11.2010 23:51
wirklich ein super OS...wäre klasse, wennde vielleicht mal eine NaruxSaku FF schreiben würdest :)
mach weiter so!
Von:  Gaomee
2010-11-07T18:20:12+00:00 07.11.2010 19:20
Nochmal Ps: Bin Erste!!
Von:  Gaomee
2010-11-07T18:19:56+00:00 07.11.2010 19:19
Heya!
Die Geschichte hat noch keinen Kommentar - Also kriegt sie einen. Ich habe zwar keine Ahnung, was mit der mysteriösen Kirschtorte zu Beginn gemeint ist, aber es scheint wohl nicht so wichtig zu sein.
Besonders lobenswert fand ich wie Du in deine Handlung eingestiegen bist. Mit einem offenem Anfang, ganz klassisch mit wörtlicher Rede.
Ich mag Deinen Schreibstil sehr. Er macht einen harmonischen Eindruck auf mich.
Das Einzige, was das stört, sind diese lästigen Fehler, die einem selbst beim Lesen nicht auffallen. Die kenn ich auch - hartnäckige Biester.
Mein Lieblingsfehler bei Dir war beim Wort "Besessenheit".
Da steht nämlich nur "Bessenheit". Trotz allem, ist der Fehler süß.^^

Noch eine Stelle, die mir im Text gefallen hat, war, wo Du aufgezählt hast, wie Naruto etwas tat ... "wie sie ihn mochte, wie er das tat, wie er dies tat". Versuch allerdings beim nächsten Mal nicht ganz soviel in einen Satz hineinzuquetschen, sondern halt die Dinge, die er tut in einem angemessenen Handlungsrahmen, dann kann man leichter folgen.

Für einen One-Shot fand ich den Umfang auch ziemlich gut und das Ende war echt toll. Statt ein neues Paar zu formen, hast du das einfach gelassen und einen hoffnungsvollen Ausblick gegeben.
Ich liebe es, wenn am Ende der Geschichte doch noch ein Happy End auftaucht.

Sonst noch: Viel Spaß beim Schreiben!

MfG,
Ich

Ps: ✖✐✖



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